DE3306260A1 - Tretkurbellager fuer fahrraeder - Google Patents
Tretkurbellager fuer fahrraederInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K19/00—Cycle frames
- B62K19/30—Frame parts shaped to receive other cycle parts or accessories
- B62K19/34—Bottom brackets
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- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
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Description
- "Tretkurbellager für Fahrrädern
- Die Erfindung betrifft ein Tretkurbellager für Fahrräder, bestehend aus einem in die Tretlager"Rahmenmuffe lösbar einfügbaren Gehäuse, welches von einer Tretkurbelw welle durchdrungen ist, die zuei innerhalb des Gehäuses mit axialen Abstand voneinander angeordnete, an den einander abgewandten Flanken als WälzkörperP Laufbahnen ausgebildete Schultern aufweist, denen im Gehäuse angeordnete Wälzkdrperlaufbahnen gegenüber stehen, zwischen welchen umlaufbare Wälzkörper angel ordnet sind, wobei die gehäuseeigenen WälzkdrperlaufZ bahnen zur Einstellung des Lagerspieles axial verstellt und feststellbar ausgebildet sind Bei einem aus der Praxis bekannten Tretkurbellager dieser Art, welches voll funktionstüchtig vormontiert und erst dann anschließend in die Rahmenmuffe eingefügt wird, so daß die einwandfreie Funktionsfähigkeit bereits vor der Integration in den Fahrradrahmen kontroliert und evtl. Unregelmäßigkeiten behoben werden können, besteht das Gehäuse aus einer über seine gesamte Länge gleiche kreisringförmige Querschnitte aufweisenden Hülse mit in ihren beiden Mündungen angeordneten Gewindebohrungen, in welche Je ein, innenseitig eine angeformte Wälzkörperlaufbahn aufweisendes Lagert schild eingeschraubt ist.
- Eines dieser Lagerschilder ist relativ zur Hülse in Richtung deren Längserstreckung einstellbar und mittels einer Kontermutter sicherbar ausgebildet, um damit das günstigste Wälzlagerspiel wählen zu können.
- Um jedoch einwandfreie Laufeigenschaften für die Tretlagerwelle zu erreichen, ist es hierbei erforderlich, beide Schraubverbindungen zum AnschluB der Lagert schilds äußerst präzise zueinander koaxial ausgeZ richtet auszuführen.
- Aufgabe der Erfindung ist es nun ein Tretkurbellager für Fahrräder der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art derart zu verbessern, daß unter Beibehaltung der beim Stand der Technik bereits erreichten Vorteile eine Vereinfachung der Herstellung und der Montage erreichbar ist, die auch eine einfachere und preiswertere Herstellungsmöglichkeit ergibt.
- Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus zwei, im wesentlichen topfförmigen, mit ihren Mündungen zueinander gerichteten und koaxial miteinander verschraubbaren Gehäuseteilen zusammengesetzt ist, deren von der Tretkurbelwelle durchgriffenen Böden innenseitig koaxial angeformte Wälzkdrperlaufw bahnen aufweisen.
- Hierdurch ist nur noch eine Schraubverbindung zur Komplettierung des Gehäuses erforderlich, woraus einerseits die angestrebten-Herstellungs- und Monevereinfachungen resultieren, andererseits ist aber auch die Anzahl von evtl. Fehlerquellen, die zur lageunrichtiger Anordnung der Gehäuseteile zueinander führen können, gegenüber dem Stand der Technik um 50 % reduziert worden.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin, daß die beiden Gehäuses teile kreisförmigen Umfanges zueinander unterschiedliche Außendurchmesser aufweisen, ferner in der Mündung des ersten, im Durchmesser großen GehFuseZ teiles eine zu letzterem koaxial angeordnete Gewinden bohrung vorgesehen ist, während der zweite, im Durch messer kleine Gehäuseteil an seinem mündungaseitigen Endteil eine der Gewindebohrung entsprechende Außen~ gewindezone aufweist und mit dieser in die Gewindebohrung zum ersten Gehäuseteil koaxial ausgerichtet ge einichraubt ist, wobei vorzugsweise ferner der erste Gehäuseteil etwa halb so lange als der zweite Gehäuses teil ausgebildet ist.
- Hieraus resultieren weitere Fertigungsvereinfachungen sowie Materialeinsparungen und eine Verminderung des Eigengeuichtes des gesamten Tretlagers.
- Zudem ist es nunmehr auch erstmalig möglich im Bereich des zweiten, im Durchmesser kleinen Gehäuseteiles durch die Rahmenmuffe elektrische Leitungenhindurch zu führen, ohne daß diese durch das Tretkurbellager beschädigt werden.
- Dabei ist es vorteilhaft, auf der Außengewindezone des zweiten Gehäuseteiles eine an die Mündungsstirn~ seite des ersten Gehäuseteiles kraftschlüssig anlegbare Kontermutter verschraubbar vorzusehen, um das jeweils vorgewählte Wälzlagerspiel sicherzustellen.
- Eine vorteilhafte Weiterbildung des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß der erste Gehäuseteil einen nach außen gerichteten, mindestens annähernd niveaugleich zu dessen Boden angeordneten und an die benachbarte Stirnseite der Rehmenmuffe anlegt baren Flansch aufweist, während der zweite Gehäuseteil an seinem bodenseitigen Endteil eine Außengewindezone hat, auf die eine an die andere Stirnseite der Rahmenmuffe anlegbare Schraubenmutter aufgeschraubt ist.
- Durch diese Maßnahmen wird mit einfachen Mitteln auch eine einfache Montagemöglichkeit des komplettierten Tretkurbellagers in der Rahmenmuffe eines Fahrrades erreicht, wobei das Tretkurbellager sowohl in innen seitig glatte als auch Gewindebohrungen aufweisende Rahmenmuffen eingefügt werden kann.
- Es ist also auch möglich Fahrradrahmen, die zur Aufnahme von zum Stand der Technik gehörenden Tragt kurbellagern ausgebildet sind, wahlweise auch mit dem erfindungsgemäßen Tretkurbellager auszurüsten.
- Um auch in allen Fällen auch einen in radialer Richtung spielfreien Einbau des vormontierten Tretkurbellagers in die Rahmenmuffe sicherzustellen, ist es vorteilhaft, wenn der erste Gehäuseteil über den größten Teil seiner Längserstreckung einen gegenüber dem Innendurchmesser der Rahmenmuffe um soviel kleineren Außendurchmesser hat, daß der erste Gehäuseteil in diesem Bereich mit groben radialem Spiel zur Rahmenmuffe angeordnet ist, und daß ferner der erste Gehäuseteil anschließend an den Flansch eine relativ kurze, mit feiner Spiel~ passung in die Rahmenmuffe eingreifbare Mantelzone aufweist.
- Dabei könnte die Spielpassungazone evtl. auch durch einen vorgefertigten und auf den ersten Gehäuseteil aufgesteckten Distanzring gebildet werden.
- Darüber hinaus sollte auf den bodenseitigen Endteil des zweiten Gehäuseteiles eine Zentrierbuchse aufgesteckt werden, die einen in Aufsteckrichtung sich verjüngenden Mantel aufweist und daß die Zentrierbuchse mittels der auf dem zweiten Gehäuseteil angeordneten Schraubenmutter sowohl an die Innenseite der benachw barten Rahmenmuffenmündung als auch auf den zweiten Gehäuseteil spannbar ausgebildet ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
- Die Zeichnung zeigt ein Tretkurbellager für Fahrräder im Längsschnitt, Bei diesem Tretkurbellager besteht das Gehäuse aus zwei, im wesentlichen topfförmigen und mit ihren Mündungen zueinander gerichteten und koaxial miteinander verschraubten Gehäuseteilen 1 und 2.
- An den Gehäuseböden 3, die zentrisch angeordnete Bohrungen 4 zur Durchführung einer Tretlagerwelle 5 haben, sind innenseitig konzentrisch angeordnete Wälzkörperlaufbahnen 6 angeformt.
- Letzteren jeweils gegenüber sind an der Tretlagerwelle 5 angeformte Wälzkörperlaufbahnen 7 vorgesehen, zwischen welchen als Kugel ausgebildete Wälzkörper 8 umlaufbar angeordnet sind.
- Anstelle von Kugellagern könnten unter Umständen zum Beispiel auch Nadellager vorgesehen werden.
- Zur verschraubbaren Werbindung der beiden Gehäuse~ teilen 1 und 2 miteinander, ist in der Mündung des im Außendurchmesser gegenüber dem Gehäuseteil 2 grBßeren Gehäuseteiles 1 eine Gewindebohrung 9 vorgesehen, und der Gehäuseteil 2 hat eine mündungsseitig angeordnete, der Querbohrung 9 angepaßte Außengewinde zone 10, die in die Gewindebohrung 9 eingeschraubt ist.
- Die Gewindelängen sind so groß bemessen, daß damit das jeweils günstigste Wälzlagerspiel eingestellt werden kann.
- Zur Sicherstellung des vorgewählten Wälzlagerspieles ist auf der Außengewindezone 10 eine Kontermutter 11 angeordnet, die an die ihr zugewandte Mündungsstirnseite des Gehäuseteiles 1 kraftachlüssig angelegt ist.
- Diesesvormontierte Tretkurbellager ist in eine Fahrradrahmenmuffe 12 lösbar eingefügt.
- Hierzu ist am Gehäuseteil 1 bodenseitig ein Flansch 13 angeformt, der sich in axialer Richtung an der ihm zugew wandten Stirnseite der Muffe 12 abstützt.
- An dem Flansch 13 schließt sich in Richtung zur Mündung des Gehäuseteiles 1 eine relativ kurze, dem Innendurchw messer der Muffe 12 exakt angepaßte Zone 14 an, die mit feiner Spielpassung in die Muffe 12 eingesteckt ist.
- Im Anschluß daran ist der Gehäuseteil 1 im Durchmesser so bemessen, daß er mit groben Spiel zur Innenseite der Muffe 12 angeordnet ist.
- Der Gehäuseteil 2 hingegen hat an seinem bodenseligen Endteil eine weitere Außengewindezone 15, auf der eine Schraubenmutter 16 angeordnet ist.
- Ferner ist auf dem bodenseitigen Endteil des Gehäuseteiles 2 eine außenseitig sich konisch verjüngende Zentrierbuchse 17 aufgesteckt, die mittels der Schraubenmutter 16 sowohl auf den Gehäuseteil 2 als auch an die Innenseite der Muffe 12 kraftschlüssig angelegt ist.
- Die mit einem angeformten Stützflansch 18 versehene Zentrierbuchae 17 hat mindestens einen längs verlaufenden Schlitz 19, um auch bei relativ großem Spiel mit relativ kleinem Kraftaufwand die vorbeschriebene, kraftschlüssige Anlage zu erreichen.
- Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offen barten Einzel und Kombiationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (7)
- Patentansprüche: Tretkurbellager für Fahrräder, bestehend aus einem in die Tretlager-Rahmenmiffe lösbar einfügbaren Gehäuse, welches von einer Tretkurbelwelle durchdrungen ist, die zwei innerhalb des Gehäuses mit axialen Abstand voneinander angeordnete, an den einander abgewandten Flanken als Wälzkörperlaufbahnen ausgebildete Schultern aufweist, denen im Gehäuse angeordnete Wälzkörperlaufbahnen gegenüberstehen, zwischen welchen umlaufbare Wälzkörper angeordnet sind, wobei die gehäuseeigenen Wälzkörperlaufbahnen zur Einstellung des Lagerspieles axial verstell-und feststellbar ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus zwei, im wesentlichen topfförmigen, mit ihren Mündungen zueinander gerichteten und koaxial miteinander verschraubbaren Gehäuseteilen (1,2) zusammengesetzt ist, deren von der Tretkurbelwelle (5) durchgriffenen Böden (3) innenseitig koaxial angeformte Wälzkörperlaufbahnen (6) aufweisen.
- 2. Tretkurbellager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile kreisförmigen Umfanges (1,2) zueinander unterschiedliche Außendurchmesser aufweisen, ferner in der Mündung des ersten, im Durchmesser großen Gehäuseteiles (1) eine zu letzterem koaxial angeordnete Gewindebohrung (9) vorgesehen ist, wehren der zweite, im Durchmesser kleine Gehäuseteil (2) an seinem mündungsseitigen Endteil eine der Gewindebohrung (9) entsprechende Außengewindezone (10) aufweist und mit dieser in die Gewindebohrung (9) zum ersten Gehäuseteil (1) koaxial ausgerichtet eingeschraubt ist.
- 3. Tretkurbellager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Gehäuseteil (1) etwa halb so lang als der zweite GehSuseteil (2) ausgebildet ist.
- 4. Tretkurbellager nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außengewindezone (10) des zweiten Gehäuseteiles (2) eire an die Mündung~ stirnseite des ersten Gehäuseteiles (1) kraftschlüssig anlegbare Kontermutter (11) verschraubbar gelagert ist.
- 5. Tretkurbellager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Gehäuseteil (1) einen nach außen gerichtete mindestens annähernd niveaugleich zu dessen Boden (3) angeordneten und an die benachbarte Stirnseite der Rahmenmuffe (12) anlegbaren Flansch (13) aufweist, während der zweite Gehäuseteil (2) an seinem bodenseitigen Endteil eine Außengewindezone (15) hat, auf die eine an die andere Stirnseite der Rahmenmuffe (12) anlegt bare Schraubenmutter (16) aufgeschraubt ist.
- 6. Tretkurbellager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Gehäuseteil (1) über den größten Teil seiner Längnerstreckung einen gegenüber dem Innendurchmesser der Rahmenmuffe (12) um soviel kleineren Außendurchmesser hat, daß der erste Gehäuseteil (1) in diesem Bereich mit groben radialem Spiel zur Rahmenmuffe (12) angeordnet ist, und daß ferner der erste GehFuseS teil (1) anschließend an den Flansch (13) eine relativ kurze, mit feiner Spielpassung in die Rahmenmuffe (12) eingreifbare Mantelzone (14) aufweist.
- 7. Tretkurbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf den hodenseitigen Endteil des zweiten Gehäuseteiles (2) eine Zentrierbuchae (17) aufgesteckt ist, die einen in Aufsteck'-richtung sich verjüngenden Mantel aufweist und daß die Zentrierbuchse mittels der auf dem zweiten Gehäuse teil (2) angeordneten Schraubenmutter (16) sowohl an die Innenseite der benachbarten Rahmenmuffenmündung als auch auf den zweiten Gehäuseteil (2) spannbar ausgebildet ist.
Priority Applications (6)
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DE19833306260 DE3306260A1 (de) | 1983-02-23 | 1983-02-23 | Tretkurbellager fuer fahrraeder |
GB08402245A GB2135399B (en) | 1983-02-23 | 1984-01-27 | A pedal bearing for a bicycle |
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IT19707/84A IT1173313B (it) | 1983-02-23 | 1984-02-20 | Cuscinetto di pedivella per biciclette |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3434314A1 (de) * | 1984-09-19 | 1986-03-27 | Ursula 5800 Hagen Hoffmann | Ein- und nachstellbare, selbstzentrierende und selbsthemmende innentretlagereinheit |
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CH416353A (de) * | 1964-11-30 | 1966-06-30 | Haller Paul | Fahrrad-Tretlager |
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- 1983-02-23 DE DE19833306260 patent/DE3306260A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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BE898895A (fr) | 1984-05-30 |
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