DE3305283A1 - Motorsteuereinrichtung und -verfahren - Google Patents

Motorsteuereinrichtung und -verfahren

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Hitachi Automotive Systems Engineering Co Ltd
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    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/145Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
    • F02P5/15Digital data processing
    • F02P5/1502Digital data processing using one central computing unit
    • F02P5/1504Digital data processing using one central computing unit with particular means during a transient phase, e.g. acceleration, deceleration, gear change
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
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    • F02D41/24Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/40Engine management systems

Description

1. HITACHI, LTD., Tokyo, Japan
2. Hitachi Automotive Engineering Co., Ltd.
Katsuta-shi, Japan
Motorsteuereinrichtung und -verfahren
Die Erfindung bezieht sich auf eine Motorsteuereinrichtung und ein Verfahren zur optimalen Steuerung des Betriebs eines Motors.
Es wurde bereits eine Motorsteuereinrichtung mit Mikrocomputer vorgeschlagen, die der optimalen Steuerung des Motorbetriebs dient.
Dabei werden wenigstens zwei Parameter, die den Betriebszustand des Motors anzeigen, in eine bestimmte Anzahl von Werten unterteilt, und der Motorbetriebszustand wird bei jeder Kombination derselben durch ein Betriebszustands-Änderungselement modifiziert, wobei ein erforderlicher Steuergrundwert, der von dem Änderungselement modifiziert wird, aus einem Festwertspeicher (normalerweise einem ROM bzw. Nur-Lese-Speicher), in dem die Steuergrundwerte gespeichert sind, nach Maßgabe des Motorbetriebszustands ausgelesen und das Betriebszustands-Änderungselement auf der Grundlage dieses ausgelesenen Steuergrundwerts angesteuert wird.
Wenn das Betriebszustands-Änderungselement durch den in dem Festwertspeicher gespeicherten Steuergrundwert angesteuert wird, erfordert eine plötzliche Änderung des Motorbetriebszustands, etwa eine momentane Beschleunigung oder Abbremsung, selbstverständlich eine Änderung der Kombination von Parameterwerten, die dem Festwertspeicher zugeführt wird, und während der Änderung werden Steuergrundwerte aus dem Festwertspeicher ausgelesen und zur Ansteuerung des Betriebs zustands-Änderungselements genutzt.
Der Steuergrundwert, um den das Betriebszustands-Änderungselement den Motorbetriebszustand ändert, ist normalerweise ein vorbestimmter Wert zur optimalen Steuerung des Motorbetriebszustands zu dem entsprechenden Zeitpunkt; wenn sich jedoch der Betriebszustand des Motors plötzlich um einen großen Betrag innerhalb kurzer Zeit ändert, entsprechen die während einer solchen plötzlichen Änderung ausgelesenen Steuergrundwerte nicht immer den richtigen Betriebszuständen des Motors zu dieser Zeit.
Daher kann der Motor unter solchen unzureichenden Steuergrundwerten nicht im optimalen Zustand durch das Betriebszustands-Änderungselement betrieben werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Motorsteuereinrichtung und eines solchen Motorsteuerverfahrens, wobei auch bei einer plötzlichen Änderung des Motorbetriebszustands der Steuergrundwert, den das Betriebszustands-Änderungselement ändern soll, einem Wert angenähert wird, der dem Betriebszustand des Motors zu diesem Zeitpunkt entspricht.
Dabei ist die Motorsteuereinrichtung bzw. das -verfahren nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß ein vorhergehender Steuergrundwert C ld' ein neuer Steuergrundwert C und der Absolutwert AC der Differenz aus C - C-ij zu jeder Ausleseperiode eines Pestwertspeichers bestimmt werden, daß ein Korrekturkoeffizient K aus einem Korrekturkoeffizienten-Datenspeicher, in dem der Korrekturkoeffizient mit Werten von 1 bis nahezu 0 gespeichert und mit zunehmendem Wert von Δc entnehmbar ist, ausgelesen wird, und daß der zu diesem Zeitpunkt vorliegende Ist-Steuergrundwert bestimmt wird, indem C wie folgt errechnet wird:
Cset β f<K> + Cold
wobei f(K) ein Wert mit einer Tendenz relativ zu ^C ist.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Ausführungsform der Motorsteuereinrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 ein Signalverlauf-Diagramm, das den Zündzeitpunkt zeigt;
Fig. 3 Zündverstellwinkel in dem Festwertspeicher, die den Kombinationen von Drehzahl und Ansaugunterdruck entsprechen;
Fig. 4 das Ablaufdiagramm einer Ausführungsform des Steuerverfahrens nach der Erfindung?
Fig. 5 den Verlauf eines Korrekturkoeffizienten;
Fig. 6 die Korrekturkoeffizienten von Fig. 5, die in Form von Daten gespeichert sind; und
Fig. 7 eine Grafik, die den Zündverstellwinkel in bezug
auf den Ansaugunterdruck und die Drehzahl im . Beschleunigungszustand zeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird zuerst eine Motorsteuereinrichtung erläutert, bei der die Erfindung angewandt wird, insbesondere liihe Zuridsteuereinrichtung.
Ein Winkelsignalgeber 1, der in einem mit der Kurbelwelle des Motors' verbundenen Zündverteiler 8 angeordnet ist, erzeugt ein Wihkelsigrial je Kurbelwinkelgrad, und ein im Zündverteiler '8 vorgesehener Bezugssignalgeber 2 erzeugt für jeweils T80°'"ein Bezügs'signal. Diese Signale werden einer Eih-Aüsgabeeihheit (nachstehend als E/A-Einheit bezeichnet) 3 zugeführt. Ein analoger Ausgang von einem Ansaügunterärücksighalgeber 4 wird von einem Analog-Digital-Umsetzer bzw. ADU 5 in einen Digitalwert umgesetzt und der E/A-Einheit 3 zugeführt. Der Ausgang der E/A-Einheit 3 wird an einen Leistungstransistor 6 angelegt und sperrt ihn, so daß in einer Zündspule 7 eine Hochspannung erzeugt wird. Die in der Zündspule 7 erzeugte Hochspannung wird über den Zündverteiler 8 an Zündkerzen 9 angelegt.
Fig. 2 zeigt Verläufe der Ausgangsspannung der E/A-Einheit und des Primärstroms in der Zündspule 7. Das Rechtecksignal
(A) wird an den Leistungstransistor 6 angelegt, und infolgedessen wird in der Primärwicklung der Zündspule 7 der Strom
(B) induziert.
Der Leistungstransistor 6 ist während der Vorderflanke der Rechteckspannung (A) von Fig. 2 stromführend, und dadurch
- ίο -
steigt der Primärstrom der Zündspule 7 gemäß Fig. 2(B) an. Dann wird während der Hinterflanke der Rechteckspannung gemäß Fig. 2(A) der Leistungstransistor 6 gesperrt, und dadurch wird der Primärwicklungsstrom gemäß Fig. 2(B) unterbrochen. Zu diesem Zeitpunkt wird in der Sekundärwicklung der Zündspule 7 eine Hochspannung induziert.
Gemäß Fig. 2(B) bezeichnet TDC den oberen Totpunkt des Motorzylinders. Bei einem Vierzylindermotor erreicht jeder Zylinder den oberen Totpunkt jedesmal dann, wenn die Kurbelwelle um 180° gedreht wird. Ö,DV bezeichnet den Zündverstellwinkel, der zwischen dem Zündzeitpunkt und dem oberen Totpunkt TDC liegt. INTL ist der Bezugssignalwinkel, der durch das Bezugssignal vom Bezugssignalgeber 2 bestimmt ist und der im vorliegenden Fall in Intervallen von jeweils 180° erzeugt wird.
oder die Zündzeitpunkte werden durch den Winkel θ aus
er Stellwinkel θ wird durch die Änderung von θ
Die Grenzpunkte des Primärwicklungsstroms in der Zündspule oder die Zündzeitpunkte werden durch den Winkel θ aus dem Bezugssignalwinkel INTL bestimmt. D. h., der Zündverstellwinke
gesteuert.
Der Beginn des Primärwicklungs-Stromflusses in der Zündspule 7 oder der Stromführungszeit ΘΟΝ des Transistors 6 ist durch den Winkel QQFF aus dem vorhergehenden Zündzeitpunkt bestimmt.
Gemäß Fig. 1 ist die E/A-Einheit 3 über Busse 13 mit einer Zentraleinheit bzw. ZE 10, einem Festwert- oder Nur-Lese-Speicher ROM 11 und einem Direktzugriffsspeicher bzw. RAM zum Lesen und Einschreiben verbunden.
Die ZE 10 sorgt für die Datenübertragung und Rechenoperationen zwischen dem ROM 11, dem RAM 12 und der E/A-Einheit 3. In dem ROM 11 sind Festdaten, Steuerprogramme usw., die für die Rechenvorgänge genutzt werden, gespeichert, und der RAM 12 hat die Funktion, die durch die Rechenoperation erhaltenen Werte vorübergehend zu speichern.
Der ROM 11 enthält ein Zündverstellwinkel-Routinenverzeichnis, das gitterförmig den Zündverstellwinkel θΛΓ)ν
speichert, der durch den Ansaugunterdruck und die Motordrehzahl bestimmt ist (vgl. Fig. 3), und somit werden die
Zündverstellwinkel durch Auslesen des Zündverstellwinkel-Routinenverzeichnisses und durch Rechenvorgänge bestimmt.
So wird das Ausgangssignal des Ansaugunterdrucksignalgebers 4 zu jeder Periode von dem ADU 5 in den digitalen Druckwert P umgesetzt und im RAM 12 gespeichert.
Dann wird die Drehzahl N aus den Signalen des Winkelsignalgebers 1 und des Bezugssignalgebers 2 bestimmt.
Sodann wird der Zündverstellwinkel θ D„ in dem Zündverstellwinkel-Routinenverzeichnis im ROM 11 auf der Grundlage des Drucks P und der Drehzahl N gesucht und im RAM 12
gespeichert.
Danach wird der in Fig. 2 gezeigte Wert θχ(,Ν entweder
durch den im RAM 12 gespeicherten Zündverstellwinkel ©aDV
bestimmt, oder er wird durch Subtraktion des Zündverstellwinkels θ,ον von dem vorbestimmten Bezugssignalwinkel
INTL bestimmt.
Anschließend wird die dem Wert θ GN entsprechende Anzahl Winkelsignale bestimmt und in dem in der E/A-Einheit enthaltenen Register gespeichert. Zu diesem Zeitpunkt beginnt der in der E/A-Einheit 3 vorgesehene Zähler, die Winkelsignale zu zählen, sobald der Bezugssignalwinkel INTL auftritt, und wenn der Inhalt dieses Zählers die Anzahl Winkelsignale entsprechend ©IGN im Register erreicht, wird der in der E/A-Einheit 3 enthaltene Vergleicher wirksam und schaltet den Leistungstransistor 6 ab, so daß die Zündung erfolgt.
Eine einen Mikrocomputer verwendende Zündsteuereinrichtung ist allgemein bekannt.
Bei einer solchen Zündsteuereinrichtung wird der Zündverstellwinkel ÖADV in dem Zündverstellwinkel-Routinenverzeichnis im ROM 11 bei jeder vorbestimmten Periode gesucht und zur Berechnung der Zündverstellwinkels genutzt.
Wenn also der Motor plötzlich von Niedrigdrehzahl- auf Hochdrehzahl-Betrieb beschleunigt wird, ändert sich der Ansaugdruck zur Bestimmung des Zündverstellwinkels θ sehr schnell, und der Zündverstellwinkel θ v auf dem Routinenverzeichnis, auf den zu diesem Zeitpunkt eine Bezugnahme erfolgt, wird verschoben.
Daher wird der Zündverstellwinkel ©ADV in dem Zündverstellwinkel-Routinenverzeichnis während des Fährbetriebs gesucht. Da im allgemeinen der Zündverstellwinkel ÖADV bei Mitteldrehzahl-Betrieb stark voreilt, wird der Zündverstellwinkel θΆ0ν zur Zeit des Mitteldrehzahl-Betriebs
gesucht und bestimmt, wenn der Motor plötzlich von Niedrigdrehzahl- auf Hochdrehzahl-Betrieb beschleunigt, jedoch im Hochdrehzahl-Betrieb noch nicht stabilisiert ist, oder wenn der Motor sich dem Hochdrehzahl-Zustand nähert, so daß ein Klopfproblem auftritt.
Wenn dagegen der Motor aus dem Hochdrehzahl-Betrieb heraus plötzlich gebremst wird, tritt aus dem gleichen Grund eine Nachverbrennung auf.
Um also während eines solchen Übergangs-Betriebs die abnormale Winkelverstellung zu vermeiden, werden der vorhergehende Zündverstellwinkel e ADVol(3 und der momentane Zündverstellwinkel e ADynow dazu genutzt, den Absolutwert ^9ADV der Differenz aus 9ADVnow - 0ADVold zu
erzeugen, und ein Korrekturkoeffizient K, der mit zunehmendem Wert von ^e ADV von 1 nach Null geht, wird aus einem Korrekturkoeffizienten-Datenspeicher ausgelesen. Dann wird der zu diesem Zeitpunkt bestehende Ist-Zündverstellwinkel 9ADVset wie fol<3t bestimmt:
9ADVset = f(K) + 0ADVoId
wobei f(K) ein Wert K mit einer Tendenz relativ zu ΔθΑον ist. f(K) ist in der Praxis K χ (θ ADVnQw - QAmolö).
Dies wird nun unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von Fig. 4 näher erläutert.
Das Ablaufdiagramm nach Fig. 4 wird vom Steuerprogramm mit einer bestimmten.Periode gestartet und wiederholt. In
Schritt 100 werden der Ansaugdruck P und die Drehzahl N eingelesen.
In Schritt 200 wird der Zündverstellwinkel θ,.«,^ , der
ADvnow
der in Schritt 100 eingelesenen Information P und N entspricht, in dem Zündverstellwinkel-Routinenverzeichnis gesucht und in der Adresse A des RAM 12 gespeichert.
In Schritt 300 wird der in Schritt 200 bestimmte Zündver stellwinkel ezn-)Vnow "1^ ^era vor^er bestimmten ZündverStellwinkel ÖADVold, der in der Adresse AQld 12 gespeichert ist, verglichen.
Wenn das Resultat von Schritt 300
ist, wird der Wert ΔΘ, v aus
in Schritt 500 bestimmt. Wenn dieser Wert ©ADVn <■ 9ADVoId ^st' wi-rd in Schritt 400 der Wert Δθωγ aus 9ADVOId - 9ADVnOW bestimmt. Dann wird A6^ in der Adresse Δα, des RAM 12 gespeichert.
In Schritt 600 wird der Korrekturkoeffizient K entsprechend der Differenz Ae ADV zwischen dem vorhergehenden Zündverstellwinkel e ADVol<a und diesem Zündverstellwinkel 9ADV erhalten und in der Adresse A des RAM 12 gespeichert.
Der Korrekturkoeffizient K ist ein Wert, der sich innerhalb eines Bereichs von 1,0 bis nahezu 0 ändert, während sich ADV von ^ aus9enen<3 entsprechend der Grafik A-B-C-D von Fig. 5 ändert. Es ist ersichtlich, daß K im Intervall A-B bei 1 gehalten, bei B-C abfallend auf nahezu 0 verringert und bei C-D auf nahezu 0 gehalten wird.
Effektiv sind solche Werte von K, die denjenigen von θ gemäß Fig. 6 entsprechen, in dem Korrekturkoeffizienten-Datenspeicher im ROM gespeichert.
In Schritt 700 wird der Wert von 9 ADVset wie folgt errechnet:
9ADVset - K x (9ADVnOw 0ADVoId* + 6ADVoId und in der Adresse AQld des RAM 12 gespeichert.
Schließlich wird in Schritt 800 der in Schritt 700 erhaltene
Wert von e ADyset in einein Register der E/A-Einheit 3 zur Bestimmung des Zündverstellwinkels gespeichert. In diesem Fall wird der in Adresse A ., des RAM 12 in Schritt 700
old
gespeicherte Wert ©ADV et für den nächsten Zyklus als 9ADVoId 9enutzt·
Wenn bei dem konventionellen Verfahren der Betriebszustand gemäß Fig. 3 sich von einer Drehzahl von 800 U/min und einem Ansaugunterdruck von -600 mmHg auf 1600 U/min und -70 mmHg ändert, ändert sich der Zündverstellwinkel QADV geringfügig von 9 auf 10°. Während der Änderung durchläuft jedoch der Motor den Mitteldrehzahl-Betriebszustand, der einen großen Wert des Zündverstellwinkels ©ADV verlangt. Wenn also der Ansaugunterdruck und die Drehzahl sich so ändern, wie das in Fig. 7 mit a-a und b-b gezeigt ist, ändert sich der Zündverstellwinkel 9ADV entlang der Linie c-c'-c von Fig. 7 und weist eine Spitze c1 mit übergroßem Zündverstellwinkel auf, wodurch das Klopfen verursacht wird.
.. .- ........ 330.5285
Wenn der vorhergehende Zundverstellwinkel θ ., proportional zu der Differenz zwischen dem vorhergehenden Zundverstellwinkel e Anvold und ^em momentanen Zundverstellwinkel e ADVnow höher gewichtet wird, kann die Verstellwinkelspitze c1 von Fig. 7 entsprechend der Strichlinie verringert werden, so daß kein abnormaler Zundverstellwinkel auftritt und somit kein Klopfen bewirkt wird.
Im Fall eines sehr schnellen Abbremsens kann aus dem gleichen Grund eine Nachverbrennung vermieden werden.

Claims (8)

  1. Ansprüche
    Motorsteuereinrichtung mit
    mindestens zwei Parameter-Erfassern, deren jeder einen einen Betriebszustand des Motors bezeichnenden Parameter erfaßt;
    gekennzeichnet durch ein Betriebszustands-Änderungselement (6), das den Motor-Betriebszustand ändert;
    - einen Festwertspeicher (11), in dem Steuergrundwerte gespeichert sind, die auf der Grundlage von zwei durch die beiden Parameter-Erfasser (1, 4) erfaßten Parametern vorbestimmt sind, um dadurch die Steuerwerte zu bestimmen, die von dem Betriebszustands-Änderungselement (6) zu ändern sind;
    - einen Korrekturkoeffizienten-Speicher, in dem Korrekturkoeffizienten (K) von 1 bis nahezu 0 gespeichert sind, die benützt werden, wenn die Differenz zwischen dem vorhergehenden Steuergrundwert und dem momentanen Steuergrundwert, die in jeder Ausleseperiode des Festwertspeichers (11) bestimmt wird, ansteigt;
    81-A 7558-02-Schö
    einen Mikroprozessor, der dem vorher bestimmten Steuergrundwert bei jeder Ausleseperiode des Festwertspeichers (11) einen geeigneten Wert der in dem Korrekturkoeffizienten-Speicher gespeicherten Korrekturkoeffizienten hinzuaddiert, wobei dieser Wert eine Tendenz relativ zu der Differenz aufweist; und
    eine Ausgangs-Umsetzungseinheit (3), die auf einen von dem Mikroprozessor berechneten Steuerwert anspricht unter Erzeugung eines tatsächlichen Ausgangssignals und Zuführung desselben zu dem Betriebszustands-Änderungseleinent (6).
  2. 2. Motorsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Mikroprozessor den vorher erhaltenen Steuergrundwert
    C ,-,, den neu erhaltenen Steuergrundwert C und den old' ^ now
    Absolutwert AC der Differenz aus C - C , , errechnet,
    now old
    einen dem Wert von AC entsprechenden Korrekturkoeffizienten (K) aus dem Korrekturkoeffizienten-Speicher ausliest und dann die folgende Gleichung errechnet:
    Cset = K x (cnow " ColdE^+ Cold·
  3. 3. Motorsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Betriebszustands-Änderungselement ein Zündsteuerelement (6) ist,
    daß die in dem Pestwertspeicher (11) gespeicherten Steuergrundwerte Zündverstellwinkel sind, und
    daß der Mikroprozessor einen vorher erhaltenen Zündverstell winkel θ ,,, einen neu erhaltenen Zündverstellwinkel 9ADVnOw un(^ den Absolutwert AeADV der Differenz aus 6ADVnOw " 9ADVoId errechnet, einen dem Wert ΔΘ entsprechenden Korrekturkoeffizienten (K) aus dem Korrekturkoeffizienten-Speicher ausliest und dann die folgende Gleichung errechnet:
    6ADVset K x (9ADVnOW 9ADVoId* + 9ADVoId'
  4. 4. Motorsteuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die von den beiden Parameter-Erfassern (4, 1) erfaßten Parameter die Drehzahl (N) und der Ansaugunterdruck (P) des Motors sind.
  5. 5. Steuerverfahren für eine Motorsteuereinrichtung, die aufweist:
    - mindestens zwei Parameter-Erfasser, die jeweils einen einen Betriebszustand des Motors bezeichnenden Parameter erfassen;
    ein Betriebszustands-Änderungselement, das den Motor-Betriebszustand ändert;
    - einen Festwertspeicher, in dem Steuergrundwerte gespeichert sind, die auf der Grundlage von zwei durch die beiden Parameter-Erfasser erfaßten Parametern vorbestimmt sind, um dadurch die Steuerwerte zu bestimmen, die von dem Betriebszustands-Änderungselement zu ändern sind;
    - einen Mikroprozessor, der aus dem Festwertspeicher einen erforderlichen Steuergrundwert auf der Grundlage der von
    den beiden Parameter-Erfassern erfaßten Parameter ausliest und dann einen Steuerwert für das Betriebszustands-Änderungselement errechnet; und
    - eine Ausgangs-Umsetzungseinheit, die auf den von dem Mikroprozessor errechneten Steuerwert anspricht unter Erzeugung eines tatsächlichen Ausgangssignals und Zuführung desselben zu dem Betriebszustands-Änderungselement;
    gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    Erfassen von zwei Parametern durch die beiden Parameter-Erfasser;
    Auslesen eines Steuergrundwerts auf der Grundlage der beiden Parameter aus dem Festwertspeicher; Bestimmen der Differenz AC zwischen dem in Schritt (b) ausgelesenen Steuergrundwert C und dem vorher erhaltenen Steuergrundwert C ,;
    Erhalten eines Korrekturkoeffizienten K entsprechend dem Wert von AC aus einem Korrekturkoeffizienten-Speicher, in dem die Korrekturkoeffizienten K von 1 bis nahezu 0 gespeichert sind, die entnommen werden, während der in Schritt (c) bestimmte Wert von AC ansteigt; Berechnen, auf der Basis der in den Schritten (a), (b) und (c) erhaltenen Werte, der folgenden Gleichung:
    Cset β f<K> + Cold
    wobei f(K) ein Wert K mit einer Tendenz relativ zu ist; und
    Zuführen des in Schritt (e) errechneten Werts zu der Ausgangs-Umsetzungseinheit.
  6. 6. Steuerverfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichung in Schritt (e) insbesondere ist:
    iset "■? x (Cnow - Cold? + Cold·
  7. 7. Steuerverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betriebszustands-Änderungselement ein Zündsteuereiement ist, und daß die Steuergrundwerte in dem Festwertspeicher Zündverstellwinkel sind.
  8. 8. Steuerverfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von den beiden'Parameter-Erfassern erfaßten Parameter die Drehzahl und der Ansaugunterdruck des Motors sind.
DE19833305283 1982-02-17 1983-02-16 Motorsteuereinrichtung und -verfahren Granted DE3305283A1 (de)

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