DE3305212A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von filterstaeben - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von filterstaeben

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DE3305212A1 DE19833305212 DE3305212A DE3305212A1 DE 3305212 A1 DE3305212 A1 DE 3305212A1 DE 19833305212 DE19833305212 DE 19833305212 DE 3305212 A DE3305212 A DE 3305212A DE 3305212 A1 DE3305212 A1 DE 3305212A1
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DE19833305212
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Heinz-Christen Dipl.-Ing. 2057 Wentorf Lorenzen
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/02Manufacture of tobacco smoke filters
    • A24D3/0204Preliminary operations before the filter rod forming process, e.g. crimping, blooming

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

  • Stw.: Zigarettenfilter-Hüllmaterial perforieren-Erg. -
  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Filterstäben Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Filterstäben, bei dem Filtermaterial fortlaufend mit einem Hüllmaterial hohen Luftwiderstandes umgeben wird, wonach von dem so gebildeten Filterstrang aufeinanderfolgend Filterstäbe abgeschnitten werden.
  • Die Erfindung besteht außerdem in einer Vorrichtung zum Herstellen von Filterstäben, mit einer Zufördervorrichtung zum fortlaufenden Zufördern von Filtermaterial, mit einer Zufördervorrichtung zum fortlaufenden Zufördern eines Hüllmaterialstreifens hohen Luftwiderstandes, mit einer Umhüllungsvorrichtung zum fortlaufenden Umhüllen des Filtermaterials mit dem Hüllmaterialstreifen und einem Schneidapparat zum aufeinanderfolgenden Abschneiden der Filterstäbe.
  • Bei der Herstellung sogenannter ventilierter Filterzigaretten, bei denen Nebenluft in die Zigarette oder das Mundstück strömen kann, werden entweder in fertige Zigaretten Löcher im Filterbereich eingebracht (meist durch Einstechen oder Einbrennen), oder es wird vorperforiertes Verbindungs(Belag)papier, mit dem die Filterstopfen und die Zigaretten miteinander verbunden werden, verwendet, wobei allerdings dann die Oberfläche der Filterstopfen porös sein muß.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, Filterstäbe während ihrer Herstellung im Strangverfahren für diesen Zweck vorzubehandeln.
  • Stw.: Zigarettenfilter-Hüllmaterial perforieren-Erg. -Die Lösung gemäß der Erfindung besteht darin, daß vor dem Abschneiden der Filterstäbe Perforationen in das Hüllmaterial zur Verringerung des Luftwiderstandes eingebracht werden.
  • Die Vorrichtung, die insbesondere zum Ausüben des Verfahrens gemäß der Erfindung dient, ist dadurch gekennzeichnet, daß stromaufwärts des Schneidapparates eine Perforationseinrichtung angeordnet ist zum Einbringen von Perforationen in den Hüllmaterialstreifen.
  • Weiterbildungen und weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den untergeordneten Ansprüchen 2 bis 11 bzw. 13 bis 22 enthalten.
  • Stw.: Zigarettenfilter-Hüllmaterial perforieren-Erg. -Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
  • Es zeigt Figur 1 eine Maschine zum Herstellen von Filterstäben im Strangverfahren, Figur 2 einen gemäß der Erfindung perforierten Hüllmaterialstreifen in vergrößerter Darstellung, Figur 3 einen erzeugten Filterstab sechsfacher Gebrauchslänge mit perforierter Oberfläche, Figur 4 einen Filterstopfen doppelter Gebrauchslänge mit vorperforiertem Verbindungspapier zum Ansetzen an zwei Zigaretten, Figur 5 zwei unter Verwendung eines gemäß der Erfindung hergestellten Filterstopfens erzeugte fertige Zigaretten, Figur 6 eine Vorrichtung zum Einbringen von rechteckförmigen Perforationen in einen Filter-Hüllmaterial streifen in einer Seitenansicht, Figur 7 eine Draufsicht auf einen mit einer Vorrichtung gemäß Figur 6 perforierten Hüllmaterialstreifen.
  • Stw.: Zigarettenfilter-Hüllmaterial perforieren-Erg. -Die Maschine der Figur 1, die in der Zigarettenindustrie unter dem Namen KDF bekannt ist, besteht aus zwei Hauptbaugruppen, einem Aufbereitungsgerät 1 für in einem endlosen Streifen zugeführtes Gewebe, und einem Bearbeitungsgerät 2 zur Herstellung von umhüllten Filterstäben.
  • Die Hauptbaugruppe 1 weist ein Walzenpaar 3 zum fortlaufenden Abziehen eines endlosen Gewebestreifens 4 von einem Ballen 6 auf. Bevor der Gewebestreifen 4 zum Walzenpaar 3 gegelangt, passiert er zwei Luftdüsen 7 und 8, die zur Auflockerung des Gewebes dienen. Dem Walzenpaar 3 folgen zwei weitere Walzenpaare 9 und 11, zwischen denen sich eine Sprühvorrichtung 12 zum Aufbringen von Weichmacher 13 auf den zwischen den Walzenpaaren 9 und 11 auseinandergezogen geführten Gewebestreifen 4 befindet. Von den Einzelwalzen der Walzenpaare 9 und 11 ist vorteilhaft jeweils eine Walze mit Nuten an ihrem Umfang versehen, während die Gegenwalze eine glatte Oberfläche aus elastischem Material hat. Alle Walzenpaare 3, 9 und 11 sind von einem Hauptantriebsmotor 14 antreibbar. Dabei ist die Drehzahl des Walzenpaares 3 geringer als diejenige des Walzenpaares 9 und über ein Getriebe 16 veränderbar, dessen Obersetzung durch einen steuerbaren Verstellmotor 17 geändert werden kann. Die Besprühvorrichtung besteht aus einem Behälter 18 zur Aufnahme von Weichmacherflüssigkeit 13, in die eine von einem Antriebsmotor 19 antreibbare Entnahmewalze 21 eintaucht. Eine rotierende Bürstenwalze 22 entnimmt vom Umfang der Entnahmewalze 21 laufend Weichmacher und schleudert ihn gegen die Fäden des zwischen den Walzenpaaren 9 und 11 auseinandergezogen geführten Gewebestreifens 4.- Stw.: Zigarettenfilter-Hüllmaterial perforieren-Erg. -Der aufbereitete, mit Weichmacher besprühte Gewebestreifen 4 gelangt von der Baugruppe 1 in einen Einlauftrichter 23 der Baugruppe 2, in dem er zu einem Strang zusammengefaßt und auf einen von einer Bobine 24 fortlaufend abgezogenen und mittels einer Beleimvorrichtung 26 mit Leim versehenen Hüllmaterialstreifen 27 aufgelegt wird. Der Hüllmaterialstreifen 27 und der- Gewebestrang gelangen auf ein Formatband 28, das beide Komponenten durch ein Format 29 führt, das den Hüllmaterialstr-eifen 27 fortlaufend um den Gewebestrang herumlegt und dabei einen endlosen Filterstrang 31 bildet. Dieser durchläuft eine Nahtplätte 32, in der die Klebnaht abgetrocknet wird. Anschließend werden von dem Filterstrang 31 mittels eines Schneidapparates 33 aufeinanderfolgend einzelne Filterstäbe 34 abgeschnitten, die von einem Beschleuniger 36 in eine Ablegertrommel 37 überführt werden, in der sie aus ihrer längsaxialen Förderrichtung in eine queraxiale Förderrichtung überführt und auf einem Ablegerband 38 zur weiteren Verarbeitung abgefördert werden.
  • Der Hüllmaterialstreifen 27, der meist aus Papier besteht, das einen relativ hohen Luftwiderstand aufweist, wird von einem angetriebenen Walzenpaar 41 von der Bobine 24 abgezogen, an einer Perforationseinrichtung 42 vorbeigeführt und von einem weiteren angetriebenen Walzenpaar 43 zu der Beleimvorrichtung 26 gefördert. In der Förderbahn des Hüllmaterialstreifens 27 befinden sich noch die Umlenkwalzen 44 bis 49.
  • Die Perforationseinrichtung 42 dient zum Einbringen von Perforationen 51 in den Hüllmaterialstreifen 27, etwa wie dies in Figur 2 dargestellt ist. Die einzelnen Perforationen haben quadratische Form. Diejenigen Perforationen, die sich spä- Stw.: Zigarettenfilter-Hüllmaterial perforieren-Erg. -ter bei der Weiterverarbeitung an einer Filterzigarette befinden, sind in Reihen a, b, c, d, e, f quer zur Förderrichtung F angeordnet. Wird der Hüllmaterialstreifen - wie oben beschrieben - im Format 29 um das Filtermaterial 4 herumgelegt und zu einem runden Filterstrang 31 verklebt, so umgeben die in den Reihen a ... f jeweils nebeneinander angeordneten Perforationen 51 das Filtermaterial ringförmig.
  • Die von dem Schneidapparat 33 abgeschnittenen Filterstäbe 34, von denen Figur 3 ein Exemplar zeigt, haben in dem Beispiel sechsfache Gebrauchslänge; dies bedeutet, daß sie auf einer nachgeordneten bekannten Filteransetzmaschine (etwa vom Typ MAX der Anmelderin) zunächst in drei Stopfen 34a, 34b, 34c doppelter Gebrauchslänge durch Schneiden entlang der Schneidlinien 34A und 34B geschnitten werden. Anschließend werden sie jeweils zwischen zwei außenliegende Zigaretten Z verbracht, wie dies Figur 4 für den Doppelstopfen 34a zeigt.
  • Ein beleimter Papierabschnitt V, meist Belagblatt oder Verbindungsblatt genannt, wird so an die aus den Zigaretten Z und dem dazwischenliegenden Doppelfilterstopfen 34a bestehende Gruppe angeklebt, daß er den Stopfen und den mundstück-seitigen Beginn der Zigaretten Z überdeckt. In dem Bereich, in dem sich die Perforationen 51 an dem Filterstopfen 34a doppelter Gebrauchslänge befinden, weist das Belagpapier ebenfalls Durchbrechungen auf, die in zwei Spuren oder Reihen va, vb angeordnet sind. Im Bereich dieser Spuren befindet sich natürlich kein Leim. Die Durchbrechungen der Spuren va und vb sind auf den Papierabschnitt V mittels elektrischer Entladungsfunken (Funkenperforation) eingebracht worden. Sie können auch durch andere Maßnahmen, z. B. durch Verwendung von Laserstrahlen, erzeugt werden.
  • Stw.: Zigarettenfilter-Hüllmaterial perforieren-Erg. -Nach dem Ankleben des Papierabschnitts V wird die Gruppe in an sich bekannter Weise in einem nicht dargestellten Rollkanal gerollt und so zu zwei Doppelfilterzigaretten konfektioniert. Durch Schneiden entlang der Schnittlinie 34C entstehen dann zwei fertige Filterzigaretten (Figur 5) mit jeweils einer ringförmigen Ventilationszone va bzw. vb. Das Zuführen der Zigaretten und Filterstopfen sowie eines Belagpapierstreifens und das anschließende Rollen in einem Rollkanal zeigt die US-PS 3 527 234 anhand eines Ausschnittes der in der Zigarettenindustrie bekannten Filteransetzmaschine vom Typ MAX.
  • Die Erfindung kann auch realisiert werden mit Filterstäben vierfacher oder zweifacher Gebrauchslänge.
  • Die Perforationen 51 können von der Perforationseinrichtung 42 gemäß der Erfindung auch als runde, ovale oder rechteckige Durchbrechungen ausgestanzt werden. Dabei können auch mehrere später einer Zigarette zugeordnete sich quer zur Förderrichtung des Hüllmaterialstreifens 27 erstreckende nebeneinanderliegende Reihen von Perforationen eingebracht werden.
  • Die Perforationen 51 erstrecken sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft bis zu den Randbereichen des Hüllmaterialstreifens 27, die im Format 29 zur Oberdeckung gebracht und zur Bildung des Filterstranges 31 verklebt werden. Im Bereich dieser Klebnaht befinden sich zweckmäßig keine Perforationen.
  • Bei der Verarbeitung von Azetatfasern als üblichem Filtermaterial wird der Hüllmaterialstreifen 27 an der späteren Innenseite mit einem oder mehreren sich in Längsrichtung des Hüllmaterialstreifens erstreckenden Leimstreifen versehen, Stw.: Zigarettenfilter-Hüllmaterial perforieren-Erg. -um das Filtermaterial mit dem Hüllmaterialstreifen zu verbinden. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird der Auftrag solchen Leims mittels einer Leimwalze oder einer Leimdüse periodisch im Bereich der Perforationsreihen unterbrochen.
  • Die Perforationseinrichtung 42 gemäß der Erfindung ist bevorzugt als Stanzeinrichtung ausgebildet. Dabei kann eine Patrizenwalze mit Reihen von hervorstehenden Stanzwerkzeugen verwendet werden, deren Abmessungen und Form denen der gewünschten Perforationen auf dem Hüllmaterialstreifen entsprechen. Die Abstände der Reihen in Umfangsrichtung der Werkzeugwalze entspricht den Abständen der Perforationsreihen in Längsrichtung Wdes Hüllmaterialstreifens 27.
  • Als Gegenwerkzeug kann eine entsprechende Vertiefungen aufweisende Matrizenwalze vorgesehen werden. Es läßt sich aber auch ein Metallband mit entsprechenden Durchbrechungen verwenden, das sogar durch die hervorstehenden Stanzwerkzeuge transportiert werden kann, wobei gleichzeitig eine Stanzung erfolgt.
  • Schließlich kann wegen der relativ kleinen Stanzkräfte und Perforationsdurchmesser die Gegenwalze auch als glatte Walze mit nachgiebiger Oberfläche ausgebildet sein, gegen die sich die Stanzwerkzeuge andrücken und dabei stanzen.
  • Das ausgestanzte Hüllmaterial wird abgebürstet oder mittels Saug- oder Blasluft entfernt.
  • Auch durch Einstechen oder Einschneiden von Perforationen in den Hüllmaterialstreifen 27 kann dessen Luftwiderstand in den Bereichen, in denen bei der Herstellung von Filterzigaretten die Spuren va und vb des Papierabschnitts V angrenzen, vergrößert werden.
  • Stw.: Zigarettenfilter-Hüllmaterial perforieren-Erg. -Ein anderes Herstellverfahren für Perforationen besteht gemäß der Erfindung in einem Abnehmen von Material > z. B. durch Schleifen oder Fräsen, wobei das Hüllmaterial zur Verminderung des Luftwiderstandes geschwächt oder ganz weggenommen werden kann. Hierbei wird der Hüllmaterialstreifen 27 in der Perforationsvorrichtung 42 vorteilhaft über eine der gewünschten Anzahl und den gewünschten Abmessungen der Perforationen entsprechende Zahl von hervorstehenden Auflageflächen entsprechender Abmessungen geführt. An den Stellen der gewünschten Perforationen wird dann entsprechend der Zahl und Form der Auflageflächen von einem an diesen dicht entlanggeführten Schleif- oder Fräswerkzeug Material von dem Hüllmaterialstreifen abgenommen.
  • Schließlich können vorteilhafterweise energiereiche Strahlung, insbesondere Laserlicht, oder Funkenüberschläge zum Einbringen von Perforationen Verwendung finden. Vorschläge über das Perforieren von streifenförmigen Bahnen in der Zigarettenindustrie finden sich in der US-PS 4 240 448.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Bildung des in dem Beispiel dargestellten Perforationsmusters beschränkt. Auch andere geeignete Konfigurationen der Perforationen sind möglich.
  • Schließlich liegt es im Rahmen der Erfindung, die Perforationen nach dem Bilden des endgültigen Filterstranges 31 an dessen Umfang einzubringen. In diesem Fall ist die Perforationseinrichtung zwischen Nahtplätte 32 und Schneidapparat 33 angeordnet. Sie kann mehrere umlaufende Stanzen, Nadeln, Fräsen oder dergleichen aufweisen, die am Umfang des Stranges verteilt sind. Stanzen oder Nadeln sind vorteilhaft so geführt, daß sie bei der Einwirkung auf den Strang Stranggeschwindigkeit oder eine davon geringfügig abweichende Ge- Stw. . Zigarettenfilter-Hüllmaterial perforieren-Erg. -schwindigkeit haben. Rotierende Werkzeuge brauchen im Grundsatz nur hin und her bewegt zu werden. Schließlich lassen sich auch Laser als Perforationseinrichtungen verwenden, die, am Umfang verteilt, Strahlen impulsartig zuführen. Die einzelnen energiereichen Strahlen können mittels Strahlenteiler und Spiegel abgelenkt werden, so daß nicht für jede Perforationsspur (gemeint ist in Längsrichtung) ein eigener Laser erforderlich ist. Schließlich können auch feinste Wasserstrahlen unter sehr hohen Drücken zur Einbringung von Perforationen Verwendung finden, weil das auftreffende Wasser praktisch sofort verdampft und keine Feuchtespuren hinterläßt.
  • Mit den zuletzt beschriebenen Perforationseinrichtungen lassen sich auch Filterstränge perforieren, deren Oberfläche hohen Luftwiderstandes nicht von einem streifenförmigen Hüllmaterial, sondern durch Verfestigung der Oberfläche, z. B.
  • durch thermische Einflüsse, gebildet wurde.
  • In Figur 6 ist der von dem Walzenpaar 41 abgezogene Hüllmaterial streifen 27 über den Umfang einer mit Nuten 61 versehenen angetriebenen Walze 62 geführt. In die Nuten 61 greifen rechteckförmige Erhebungen 63 ein, die auf einer gegenläufig synchron angetriebenen Walze 64 angeordnet sind. Von dem Hüllmaterialstreifen 27 wird im Bereich der Erhebungen 63 von einer angetriebenen schnell-laufenden Fräserwalze 66 Material weggefräst, so daß rechteckförmige Perforationen 51 (in Reihen a, b, Fig. 7) im Hüllmaterialstreifen 27 gebildet werden. Das abgefräste Material gelangt in einen Kanal 67 und wird abgesaugt. Der perforierte Hüllmaterial streifen wird dann von dem Walzenpaar 43 abgefördert. Stw. Zigarettenfilter-Hüllmaterial perfori eren-Erg. -In einer Nahtzone 27a (Figur 7) des Hüllmaterialstreifens 27, in der von der Beleimvorrichtung 26 ein kontinuierlicher Leimstreifen zum Nahtschluß aufgetragen wird, befinden sich keine Perforationen.
  • Die sogenannte Innenbeleimung zur Verbindung von Hüllmaterialstreifen 27 und Gewebestrang kann zur Erhöhung der Reißfestigkeit des Streifens und zur Verminderung der Gefahr des Zusetzens der Perforationen 51 mit Leim im Bereich der Perforationsreihen a, b unterbrochen werden. Es ist aber auch möglich, den Leim zur Innenbeleimung zwischen den Perforationen 51 auf den Hüllmaterialstreifen 27 aufzubringen.

Claims (22)

  1. Stw.: Zigarettenfiiter-Hujimaterial perforieren-Erg. -Patentansprijche 1. Verfahren zum Herstellen von Filterstäben, bei dem Filtermaterial fortlaufend mit einem Hülimaterlal hohen Luftwiderstandes umgeben wird, wonacn von dem so gebildeten Filterstrang aufeinanderfolgend Filterstäbe abgeschnitten werden, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Abschneiden der Filterstäbe Perforationen in das Hüllmaterial zur Verringerung des Luftwiderstandes eingebracht werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen quer zur Förderrichtung des Filterstranges nebeneinanderliegend in das Hüllmaterial eingebracht werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen so eingebracht werden, daß sie sich ringförmig auf dem fertigen Filterstrang und senkrecht zu seiner Förderrichtung erstrecken.
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen auf einen Hüllmaterialstreifen eingebracht werden.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüch-e, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen mechanisch in das Hüllmaterial eingebracht werden.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen durch Einschneiden oder Einstechen in das Hüllmaterial eingebracht werden.
  7. Stw.: Zigarettenfilter-Hüllmaterial perforieren-Erg. -7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen durch Ausstanzen von Durchbrechungen in das Hüllmaterial eingebracht werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen durch Abschleifen oder Abfräsen von HUllmaterial eingebracht werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Perforationsstellen das Hüllmaterial zur Erhöhung der Luftdurchlässigkeit geschwächt wird.
  10. 10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen mittels energiereicher Strahlung, insbesondere Laserstrahlung, in das Hüllmaterial eingebracht werden.
  11. 11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen in einem derartigen axialen Abstand zu Schnittstells eingebracht werden, daß beim Ansetzen der Filterstäbe oder von Filterstopfen, in die die Filterstäbe bei der Weiterverarbeitung zerteilt werden, die Perforationen sich in den Bereichen befinden, in denen beleimte Verbindungsabschnitte Perforationen aufweisen.
  12. 12. Vorrichtung zum Herstellen von Filterstäben, mit einer Zufördervorrichtung zum fortlaufenden Zufördern von Filtermaterial, mit einer Zufördervorrichtung zum fortlaufenden Zufördern eines Hüllmaterialstreifens hohen Luftwiderstandes, Stw.: Zigarettenfilter-Hüllmaterial perforieren-Erg. -mit einer Umhüllungsvorrichtung zum fortlaufenden Umhüllen des Filtermaterials mit dem Hüllmaterialstreifen und mit einem Schneidapparat zum aufeinanderfolgenden Abschneiden der Filterstäbe, dadurch gekennzeichnet, daß stromaufwärts des Schneidapparates (33) eine Perforationseinrichtung (42) angeordnet ist, zum Einbringen von Perforationen (51) in den Hüllmaterialstreifen (27).
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine die Perforationen quer zur Förderrichtung des Filterstranges (31) nebeneinanderliegend einbringende Perforationseinrichtung.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 und/oder 13, gekennzeichnet durch eine die Perforationen so einbringende Perforationseinrichtung, daß die Perforationen sich ringförmig auf dem fertigen Filterstrang und senkrecht zu seiner Förderrichtung (F) erstrecken.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14, gekennzeichnet durch eine die Perforationen in den HUllmaterial streifen (27) einbringende Perforationseinrichtung.
  16. 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 15, gekennzeichnet durch eine die Perforationen mechanisch in das Hüllmaterial einbringende Perforationseinrichtung.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine die Perforationen durch Einschneiden oder Einstechen in das Hüllmaterial einbringende Perforationseinrichtung.
    Stw.: Zigarettenfilter-Hüllmaterial perforieren-Erg.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine die Perforationen durch Ausstanzen von Durchbrechungen in das Hüllmaterial einbringende Perforationseinrichtung.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine die Perforationen durch Abschleifen oder Abfräsen von HUllmaterial einbringende Perforationseinrichtung.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine das Hüllmaterial durch Schleifen oder Fräsen lediglich verdünnende (schwächende) Perforationseinrichtung.
  21. 21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 15, gekennzeichnet durch eine die Perforationen mittels energiereicher Strahlung, insbesondere Laserstrahlung, in das Hüllmaterial einbringende Perforationseinrichtung.
  22. 22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 21, gekennzeichnet durch eine die Perforationen in einem derartigen axialen Abstand den Schnittstellen einbringende Perforationseinrichtung, daß beim Ansetzen der Filterstäbe oder von Filterstopfen, in die die Filterstäbe bei der Weiterverarbeitung zerteilt werden, die Perforationen sich in den Bereichen befinden, in denen beleimte Verbindungsabschnitte Perforationen aufweisen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0222973A1 (de) * 1985-10-22 1987-05-27 EFKA-Werke Fritz Kiehn GmbH Filterzigarette, Filterzigaretten-Hülse oder dergl., jeweils mit Ventilationszone, sowie Verfahren zur Herstellung einer derartigen Zigarette bzw. Zigaretten-Hülse
WO2000033675A1 (fr) * 1998-12-09 2000-06-15 Rizla International B.V. Tubes en papier a cigarette et leur procede de fabrication

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