DE2613304A1 - Verfahren und vorrichtung zur verbesserung des rauchgenusses von tabakwaren, insbesondere von zigarren und zigarillos - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur verbesserung des rauchgenusses von tabakwaren, insbesondere von zigarren und zigarillos

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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/38Final treatment of cigars, e.g. sorting
    • A24C1/386Perforating cigars

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

DIPL.-CHEM. W. HÜCKER DIPL.-ING. S. LEINE
PATENTANWÄLTE 9 P 1 Q Q Π /
'3.
3 HANNOVER, BURCKHARDTSTR. I TELEFON (05 II) 62 84 73
Unser Zeichen 156/1
Peter Wimmer Q „«„ .„1C
Datum 9. März 1976
Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung des Rauchgenusses von Takakwaren, insbesondere von Zigarren und Zigarillos
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verbesserung des Rauchgenusses von Tabafcwaren, insbesondere von Zigarren und Zigarillos.
Es ist bekannt, daß der Genuß beim Rauchen einer Zigarre oder eines Zigarillos von dem gerauchten Produkt abhängt, insbesondere davon, wie eine Zigarre oder ein Zigarillo "zieht".
Eine zu dichte Packung der Tabakteile, -blätter usw. in dem Rauchprodukt erschwert den Durchgang des Hauptrauchstromes und belastet damit den Raucher, was sich nachteilig auf das Erlebnis des Genusses des Tabakrauchens auswirkt.
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Daraus resultiert nämlich ein schwerwiegender Nachteil, der darin besteht, daß die der Verbrennung unterliegenden Produkte beim Ziehen an der Zigarre unvollständig verbrannt werden, weil der axiale Durchgang des Luftstromes bzw. Rauchstromes durch die Zigarre erschwert ist und so eine ungenügende Menge an Sauerstoff zur Verbrennung zugeführt wird. Ein wesentlicher Anteil der verbrennbaren Stoffe verschwelt daher nur, so daß der Anteil von CO im Rauch relativ hoch ist.
Dadurchiird das Rauchen an sich nicht nur erschwert, sondern es wirkt auch belastend wegen des hohen CO-Anteils, denn gewünscht wird ja die Inhalation der Aroma- und Wirkstoffe und nicht der Gase einer unvollständigen Verbrennung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren vorzuschlagen, durch das diese Nachteile beseitigt werden.
Erreicht wird das nun dadurch, daß in Deck- und ümblätterryvon Zigarren oder Zigarillos feine Perforationen erzeugt werden, die über die Länge und den Umfang der Zigarren und Zigarillos gleichmäßig verteilt sind.
Die in Deck- und ümblatt erzeugten Perforationen sollen in einem Verhältnis zum Rauchprodukt stehen, d. h. bei besonders dicken Zigarren sind mehr bzw. größere Perforationen anzubringen als bei einem dünnen Zigarillo. Trotz dieser Beziehung sollen die Perforationen im Durchmesser 1 mm nach Möglichkeit nicht übersteigen und soweit voneinander getrennt liegen, daß die mechanische Festigkeit des Deck- und Umblattes
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nicht beeinträchtigt wird, d. h. die Perforationen sind so anzubringen, daß die um das Rauchprodukt gewickelten Deckbzw. Umblätter durch den Perforationsvorgang oder durch die Perforationen nicht in ihrer ordnungsgemäßen Lage und Haftung auf dem Rauchprodukt beeinträchtigt werden und sich auch nicht leicht ablösen.
Die Erzeugung der Perforationen in Deck- und Umblatt bei Zigar ren . und Zigarillos kann auf unterschiedliche mechanische oder auch physikalische Weise erfolgen, beispielsweise durch Einstechen, durch Einschießen oder durch Einbrennen. Eine besonders einfache und wirkungsvolle Vorrichtung zur Erzeugung von Perforationen der erfindungsgemäßen Art besteht aus zwei entgegengesetzt zueinander umlaufenden Walzen, die auf ihren Oberflächen eine Vielzahl von in axialer Richtung verlaufenden Andruckleisten und Rinnenleisten mit darin enthaltenen Nadeln aufweisen, wobei das Rauchprodukt, Zigar ren oder Zigarillos, in die Rinnen über Zuführrutschen eingeleitet werden und die Perforationen in Verbindung mit den Andruckleisten durch d ie Nadeln eingestochen werden.
Entsprechende Abstreifvorrichtungen arbeiten mit diesen Walzen zusammen und lösen die noch auf den Nadeln steckenden Rauchprodukte von diesen ab. Eine derartige Vorrichtung ist vorzugsweise so ausgestaltet, daß die Walzen bzw. die darauf befestigten Andruckleisten und Rinnenleisten
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eine Länge aufweisen, die ein Mehrfaches der Länge des jeweiligen Rauchproduktes ist, so daß zwischen einer Andruckleiste und einer Rinnenleiste drei, vier, fünf oder gar sechs Zigarren oder Zigarillos gleichzeitig perforiert werden können.
Die Andruckleisten und die Rinnenleisten sind auf entsprechenden gleichbreiten Befestigungsleisten durch Schrauben befestigt, die ihrerseits wieder auf der äußeren ümfangsfläche des Zylindermantels der beiden entgegengesetzt zueinander umlaufenden Walzen befestigt sind.
Die die Perforationen erzeugenden Nadeln sind Stahlnadeln mit einem Durchmesser von etwa 1 mm und sehr scharfer schlank ausgezogener Spitze, die in den Befestxgungsleisten für die Andruckleisten und die Rinnenleisten befestigt sind, wobei in den Andruckleisten und Rinnenleisten für die Nadeln entsprechende Bohrungen gebildet sind, durch die sie in den Raum zwischen den beiden zusammenwirkenden Leisten mehr oder weniger weit hineinragen. Die Einstichtiefe kann dadurch verändert werden, daß die Nadeln mehr oder weniger tief in der Befestigungsleiste befestigt, d. h. festgeklemmt sind oder dadurch, daß sie mehr oder weniger weit durch die Bohrungen der Andruckleiste und der Rinnenleiste hindurchragen, was durch Einfügung von Distanzstreifen verändert werden kann.
Die beiden entgegengesetzt zueinander umlaufenden Walzen sind über ein Stirnrädergetriebe miteinander gekuppelt und synchronisiert. Der Antrieb erfolgt über eines der Stirnräder in an sich bekannter Weise.
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Die gesamte Anordnung kann in einem geschlossenen Gehäuse untergebracht sein, so daß gegebenenfalls besondere Konditionierungen des Rauchproduktes an dieser Stelle noch vorgenommen werden können. Andererseits bewirkt die Anordnung in einem Gehäuse einen Staub- und Lärmschutz.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens in der beigefügten Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt auf der
Linie 1-1 der Fig. 3 ist,
Fig. 2 ein Schnitt auf der Linie 2-2 der Fig. 3 und Fig. 3 ein Längsschnitt durch die Vorrichtung nach
Fig. 1.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, enthält die Vorrichtung zwei Walzen 1 und 2, die auf Wellen 3 und 4 befestigt sind, die ihrerseits in geeigneten Lagern 5 (Fig. 3) eines Gehäuses 6 drehbar gelagert sind. An den einen Enden der Wellen 3 einer jeden Walze sind Stirnräder 7 befestigt, die miteinander kämmen und auf eins dieser Stirnräder oder auf ein entsprechendes Teil einer Welle 3 erfolgt dann der Antrieb. Durch die Anordnung der Stirnräder laufen daher die Walzen, wie in Fig. 1 durch die Pfeile 8 veranschaulicht, entgegengesetzt zueinander um.
Auf der äußeren Oberfläche 9 eines jeden Zylinders 10 der Walzen 1 und 2 sind eine Vielzahl von Befestigungsleisten 11 befestigt, beispielsweise durch Schrauben, auf denen bei der einen Walze 1 Andruckleisten 12 befestigt sind und bei
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der anderen Walze 2 Leistenrinnen 13. Diese Ausgestaltung ist noch einmal in größerem Maßstab in Fig. 2 dargestellt. Es ist aus dieser Figur zu erkennen, daß in den Befestigungsleisten Nadeln 14 angeordnet sind. Diese Nadeln 14 können in den Befestigungsleisten festgeklemmt oder festgeschraubt sein. Sie sind jedenfalls so angeordnet, daß sie durch Bohrungen in der Andruckleiste bzw. in der Rinnenleiste 12 bzw. 13 hindurchragen, so daß die Spitzen der Nadeln frei liegen. Das Ausmaß, um das die Nadeln durch diese Bohrungen 15 in den Leisten 12 und 13 hindurchragen, ist vorzugsweise einstellbar, was dadurch geschehen kann, daß die Nadeln unterschiedlich tief in den Befestigungsleisten festgeklemmt werden oder dadurch, daß die Leisten 12 und 13 unterschiedlich weit über die Nadeln hinwegragen können. Die auf den Befestigungsleisten 11 angeordneten Andruckleisten und Rinnenleisten werden durch Schrauben gehalten und sind somit auswechselbar. Sie bestehen aus Stahl und die Abmessung der Rinne 16 der Rinnenleiste ist so getroffen, daß das zu perforierende Rauchprodukt, d. h. die Zigarre oder das Zigarillo, darin Aufnahme finden kann.
Der Umlauf der beiden Walzen 1 und 2 ist nun so synchronisiert und die Anzahl der Leisten auf den Walzen so getroffen, daß sich in einer Stellung, in der die Leisten auf einer beiden Walzen gemeinsamen Radialebene liegen, Andruckleiste und Rinnenleiste genau gegenüberliegen. In dieser
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Stellung haben sich die beiden Leisten am weitesten genähert, und ihre Nadeln sind am weitesten in den Raum zwischen den beiden Leisten eingedrungen.
Zur Perforation der Rauchprodukte werden diese über eine Zuführrutsche 17 in die Nähe des Walzenspaltes der beiden Walzen geführt, was durch Vibrieren der Rutschen und Einstellung einer bestimmten Neigung leicht möglich ist. Die Zigarren und Zigarillos fallen dann, wie bei 18 in Fig. 1 gezeigt, in die Rinnen 16, nachdem sie den geneigten Teil 19 der Rutschen hinabgeglitten sind. Ein lose aufliegendes Blech 20 verhindert ein Herausfallen der zugeführten Produkte aus der Rutsche. Die einzelnen Zigarren fallen in die Rinnen und werden bei da: Bewegung der Walze 2 in Richtung des Pfeiles 8 auf die Andruckleisten 12 der Walze 1 zubewegt, wobei in der Stellung, in der sich beide Leisten 12 und 13 gegenüberliegen, die Nadeln in das Rauchprodukt eingestochen werden und so Umblatt und Deckblatt perforieren.
Die Länge der beiden Leisten 12 und 13, also der Andruckleiste uid der Rinnenleiste, richtet sich nach der Länge der zu perforierenden Produkte. Jede Rinnenleiste wird von einer Zuführrutsche mit zu perforierenden Produkten beschickt.
Die Walzen 1 und 2 sind vorzugsweise in ihrer Länge so bemessen, daß mehrere Sätze von Andruck- und Rinnenleisten auf der Manteloberfläche der Trommel 10 der Walzen
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angeordnet sind. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel können das drei oder vier Sätze sein. Jeder Satz bzw. jede Rinnenleiste wird über eine besondere Zuführrutsche mit Zigarren oder Zigarillos beschickt.
Damit die perforierten,, d. h. die auf die Nadeln aufgestochenen bzw. aufgedrückten Zigarren oder Zigarillos nicht beim Auseinanderlaufen der Walzen auf der rechten Seite gemäß Fig. 1 an den Nadeln auf der einen oder der anderen Walze hängenbleiben, sind Abstreifer 21 für jede Walze vorgesehen, die aus schmalen Blechen bestehen und die in Ausnehmungen der Leisten 12 und 13 eingreifen. Durch die Zuführung der Zigarren und Zigarillos über die Putsche 17 erfolgt außerdem gleichzeitig eine seitliche Ausrichtung, d. h. eine Ausrichtung in axialer Richtung zur Oberfläche der Walzen, so daß die Einstiche in die Deck- und ümblätter der Produkte immer in einer bestimmten Lage oder Stellung erfolgsn· Auf diese Weise ist es möglich, die Verteilung der Einstiche über das Rauchprodukt so zu steuern, daß beispielsweise in der Nähe des Mundstückes weniger Einstiche vorhanden sind als über dem abbrennenden oder abzurauchenden Teil der Zigarre.
Entsprechend der Dicke des zu perforierenden Produktes ist es auch möglich, anstelle einer Reihe von Nadeln, die über die Längsmittellinien der Leisten 12 und 13 verlaufen, mehrere Nadeln anzuordnen, die seitlich der Mittellinie angeordnet sind, so daß eine zickzackförmige Perforation entsteht oder mehrere gleichmäßig weit voneinander getrennte Perforationsreihen.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung macht es auch möglich, die Nadeln geneigt anzuordnen, so daß die Einstiche mehr oder weniger radial erfolgen.
Die Nadeln haben vorzugsweise einen maximalen Durchmesser von 1 mm und eine 5 mm lange sehr scharfe und schlanke Spitze. Durch Variieren der Einspann tiefe der Nadeln in den Befestigungsleisten 11 bzw. durch Veränderung der Befestigungshöhe der Andruckleiste und der Rinnenleiste auf den Befestigungsleisten durch Einfügung von Zwischenlagen kann die Einstichtiefe und damit die Perforationsöffnungsgröße verändert werden, je nachdem, um welches Produkt es sich handelt.
Die Abstreifer für die perforierten Produkte bestehen aus geformten Blechen, so daß sichergestellt wird, daß die Walzen sich wieder leer der Zuführrutsche nähern. Diese kann durch einen Magneten oder durch einen Exzentertrieb in Schwingbewegungen versetzt werden. Die Zuführrutsche ist, wie bereits oben erwähnt, vorzugsweise mit Führungsleisten versehen, durch die die seitliche Ausrichtung der zugeführten Produkte gesteuert werden kann.
Die oben beschriebene Befestigungsweise der Nadeln kann natürlich auch abgewandelt werden, und zwar so, daß die Befestigung der Nadeln durch das Aufsetzen der Andruck- und der Rinnenleisten 12 und 13 auf die Befestigungsleiste 11 erfolgt, beispielsweise dergestalt, daß die Bohrungen in den beiden Leisten 12 und 13, durch die die Nadeln hindurchragen,
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so gestaltet sind, daß mit dem Befestigen dieser Leisten auf den Befestigungsleisten 11 ein Festspannen der Nadeln 14 eintritt.
In Abwandlung dieser Ausgestaltung kann die Anordnung der Nadeln aber auch so getroffen werden, daß sie radial beweglich ausgestaltet sind und ihre Befestigung auf Vorrichtungen im Innern des Zylinders erfolgt, so daß die Nadeln sowohl durch die Zylinder als auch durch die Befestigungsleisten 11 hindurchragen und in der Stellung, in der sich Andruckleiste und Rinnenleiste am dichtesten gegenüberliegen, am weitesten in den Hohlraum dazwischen hineinragen. Bei einer Weiterbewegung der Walzen in Richtung der Pfeile 8 können dann die Nadeln so gesteuert werden, daß sie in die Bohrungen in den Leisten zurücktreten, so daß dadurch die zu perforierenden Produkte abgestreift und die Abstreifer 21 hinfällig werden.
Es hat sich gezeigt, daß erfindungsgemäß behandelte Zigarren z. B. viel angenehmer zu rauchen sind als unbehandelte. Durch die Perforation wird beim Ziehen Nebenluft angesaugt, durch die der Rauch verdünnt, aber dadurch der Genuß nicht beeinträchtigt wird, während gleichzeitig eine bessere Verbrennung stattfindet und damit eine geringere Bildung von CO.
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Leers ti ite

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Verbesserung des Rauchgenusses von Tabakwaren, insbesondere von Zigarren und Zigarillos, dadurch gekennzeichnet, daß in Deck- und Umblättern von Zigarren oder Zigarillos feine Perforationen erzeugt werden, die über die Länge und den Umfang der Zigarren und Zigarillos gleichmäßig verteilt sind.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Perforationen zwei entgegengesetzt zueinander umlaufende Walzen (1, 2) vorgesehen sind, die auf ihren Oberflächen eine Vielzahl von in axialer Richtung verlaufenden Andruckleisten (12) und Rinnenleisten (13) tragen, in denen Nadeln (14) enthalten sind und die die in die Rinnen über Zuführrutschen (17) eingeführten Rauchprodukte perforieren.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die entgegengesetzt zueinander umlaufenden Walzen über Zahnräder (17) gekuppelt und synchronisiert sind und die Anzahl der Andruckleisten (12) der Anzahl der Rinnenleisten (13) entspricht.
    WR/Si -12-
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    ORIGINAL INSPECTED
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß Andruckleisten und Rinnenleisten auf die Länge der zu
    perforierenden Produkte abgestimmt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sätze von Andruckleisten (12) und Rinnenleisten
    (13) mit darin enthaltenen Nadeln über die axiale Länge der
    Walzen hintereinander angeordnet sind (Fig. 3).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckleisten (12) und die Rinnenleisten (13), welch letztere das zuperforierende Produkt aufnehmen, ihrerseits
    jeweils auf Befestigungsleisten (11) befestigt sind, in denen die Nadeln (14) befestigt sind und Andruckleisten und Rinnenleisten (12 bzw. 13) Bohrungen (15) enthalten, durch die die
    Nadeln hindurchragen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    in den Leisten (11, 12, 13) mehrere Nadelreihen angeordnet
    sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Walzen (1, 2) Abstreifer (21) zusammenwirken, die in Ausnehmungen (22) der Leisten eingreifen.
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DE19762613304 1976-03-29 1976-03-29 Verfahren und vorrichtung zur verbesserung des rauchgenusses von tabakwaren, insbesondere von zigarren und zigarillos Pending DE2613304A1 (de)

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