DE3304598C2 - Legierungen auf der Basis von Palladium - Google Patents
Legierungen auf der Basis von PalladiumInfo
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Abstract
Die Legierung auf der Basis von Palladium enthält 12 bis 51 Gew.-% Indium, 1,0 bis 27,0 Gew.-% eines Elementes, das aus der Kupfer, Skandium, Magnesium, Aluminium, Gallium umfassenden Gruppe gewählt ist und 48-61 Gew.-% Palladium. Die erfindungsgemäßen Legierungen auf der Basis von Palladium können in der Schmuckwarenindustrie zur Herstellung von Schmuckwaren, und zwar Schmuck, Haushaltsartikeln weitgehend Anwendung finden. Die erfindungsgemäßen Legierungen können auch im Präzisionsgerätebau sowie in der Elektronik verwendet werden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Legierungen auf der Basis von Palladium, die Indium sowie Gallium und/oder
Kupfer enthalten.
Die bekannten 500er und 850er Palladiumlegierungen (50% Palladium, 45% Silber, 5% Nickel oder 85%
Palladium, 30% Silber und 2% Nickel) weisen eine graue Farbe auf und eignen sich nicht für die Verwendung in
der Schmuckwarenind'jstrie.
Aus der DE-AS 10 22 385 ist die Verwendung von Palladiumlegierungen, die Indium sowie Gallium und/oder
Kupfer enthalten, als Werkstoff für elektrische Unterbrecherkontakte bekannt, bei denen der Gesamtgehalt an
Indium und/oder Gallium 20%, und wenn Kupfer vorhanden ist, bis 30% beträgt.
Es sind ferner Legierungen bekannt, die chemische Verbindungen von Palladium mit Zink, Magnesium,
Kadmium und Silber darstellen. Diese Legierungen besitzen verschiedene Färbungen; die Palladium-Zink-Legierung
ist z. B. gelb, die Zink-Palladium-Magnesium-Legierung mattgelb, die Palladium-Silber-Cadmium-Legierung
hellgelb. Zu den Nachteilen dieser Werkstoffe gehören eine geringe Korrosionsbeständigkeit und eine
geringe Härte.
Schließlich ist eine Legierung auf der Basis von Palladium bekannt, die 35 bisä5% Indium, 0,03 bis 0,1 % Eisen.
0,1 bis 1,0% Aluminium und 0,03 bis 0,1% Zinn enthält. Diese Legierung ist korrosionsbeständig und weist eine
Härte von 1900 bis 2600 N/mm2 und eine Färbung von hellgelb bis fliederfarben in Abhängigkeit von dem
Verhältnis zwischen Palladium und Indium auf (SU-PS 4 90 853). Zu den wesentlichen Nachteilen dieser Legicrung
gehören eine geringe Bruchfestigkeit (ag = 20 N/mm2), eine hohe Schmelztemperatur von etwa 13000C
sowie eine nicht genügend hohe Farbsättigung nach der Farbenskala.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Legierungen auf der Basis von Palladium zu schaffen, die eine
solche Zusammensetzung besitzen, daß sie eine erhöhte Bruchfestigkeit, eine niedrige Schmelztemperatur sowie
durch hohe ästhetische Kennwerte eine hervorragende Eignung für die Schmuckwarenindustrie aufweisen.
Dies wird bei einer Legierung auf der Basis von Palladium der eingangs erwähnten Art erreicht durch die in den Kennzeichen der Ansprüche 1 und 3 aufgeführten Merkmale.
Dies wird bei einer Legierung auf der Basis von Palladium der eingangs erwähnten Art erreicht durch die in den Kennzeichen der Ansprüche 1 und 3 aufgeführten Merkmale.
Besonders vorteilhafte Zusammensetzungen dieser Legierungen sind in den Ansprüchen 2 und 4 gekennzeichnet.
Bei den erfindungsgemäßen Palladiumlegierungen, die Skandium, Magnesium und/oder Aluminium enthalten,
ist eine Färbung von zitronengelb bis zur Fliederfarbe in Abhängigkeit von dem Verhältnis zwischen dem
Komponenten zu verzeichnen. Die Härte dieser Legierungen vergrößert sich im Vergleich zu der bekannten
Legierung um das l,5fache. Die Bruchfestigkeit ist im Vergleich zu der bekannten Palladiumlegierung um das
7fache höher, und die Schmelztemperatur ist um 3000C vermindert. Hohe dekorative Kennwerte, eine ausgezeichnete
Polierbarkeit und eine breite Farbenskala gestatten es, diese Legierung mit Gold zu vergleichen.
Dabei sind die Herstellungskosten etwa um das 5fache niedriger.
Die Härte der Legierungen, die 27 bis 36% Indium und 6 bis 15% Skandium, Magnesium und/oder Aluminium
enthalten, ist im Vergleich zu der bekannten Legierung praktisch auf das Doppelte erhöht und erreicht einen
Wert von 4500 N/mm2. Es verbessern sich folglich die Polierbarkeit und die Verschleißfestigkeit. Weiterhin
ergibt sich eine erhöhte Korrosionsbeständigkeit und Stabilität bezüglich der Farbenskala ohne daß eine
Festigkeitseinbuße in Kauf genommen werden muß.
Legierungen, die 36 bis 49,5% Indium und 1 bis 10% Kupfer und bis zu 61% Palladium enthalten, besitzen eine
im Vergleich zu der bekannten Legierung bei gleicher Härte um das 7fache erhöhte Bruchfestigkeit, d. h. die
Bruchfestigkeit dieser Legierungen liegt bei 140 N/mm2. Die Farbsättigung ist in einer breiten Farbenskala
erhöht, und die Schmelztemperatur beträgt etwa 1180° C, wobei die Korrosionsbeständigkeit auch verbessert ist.
In den nachfolgenden Tabellen 1 und 2 sind die Daten erfindungsgemäßer Legierungen angeführt:
Beispiel | 1 | Gehalt der Legierungen an Komponenten, in % | 2 | Kupfer | 1.0 | Härte Bruch | Gallium | Skandium | Magnesium | 1,5% | Aluminium Palladium | 2V:- 1,5% | 8 |
2 | Indium | 3 | 4,0 | HV festig- | 4 | 5 | 6 | HCl | 7 | CH3COOH H2SO4 | 49,5 | ||
I | 3 | 2 | 7,0 | N/mm2 keit ag | _ | _ | _ | _ | 50,0 | ||||
4 | 49,5 | 10,0 | N/mm2 | — | — | — | 7 | — | 8 9 | 52,0 | |||
5 | 46,0 | — | 3 4 | — | — | — | — | 54,0 | |||||
6 | 41,0 | — | — | — | — | — | 48,0 | ||||||
7 | 36,0 | — | 1,0 | — | — | — | 53,0 | ||||||
8 | 51,0 | — | 11,0 | — | — | — | 61,0 | ||||||
9 | 36,0 | — | 27,0 | — | — | — | 58,0 | ||||||
10 | 12,0 | — | — | 15 | — | — | 58,0 | ||||||
11 | 27 | — | — | 12 | — | — | 58,0 | ||||||
12 | 30,0 | — | — | 6 | — | — | 58,0 | ||||||
13 | 36 | — | — | — | 15 | — | 58,0 | ||||||
14 | 27 | — | — | — | 12 | — | 58,0 | ||||||
15 | 30,0 | — | — | — | 6 | — | 58,0 | ||||||
16 | 36,0 | — | — | — | — | 15 | 58,0 | ||||||
Tabelle | 27 | — | — | — | 12 | 58,0 | |||||||
Beispiel | 30 | Eigenschaften der Legierungen | — | — | — | 6 | |||||||
Nr. | 36 | Farbe | Oberflächen | ||||||||||
Korrosionsbeständigkeit in Medien | beschaffenheit | ||||||||||||
Schmelz- (Stunde) | |||||||||||||
tempera- 2% | |||||||||||||
1 | 2 | tür, NaOH | |||||||||||
°C | 10 | ||||||||||||
5 6 | |||||||||||||
fliederfarben goldfarben gelb
hellgelb fliederfarben
hellgelb fliederfarben
rotgelb hellgelb rötlichgelb
fliederfarbenrot rötlich hellgelb zitronengelb
gelb
fliederfarbenrot rötlich hellgelb zitronengelb
gelb
grau-gelb
hellgelb
gelb
1800
1900 2050 2000 1600
150
1240
1220
1210
1250
1220
1210
1250
150
150
150
200
150
150
200
3200 3400
2900 -
3100 -
2700 -
2900 -
3000 -
2800 -
4200 4500
4000 -
200
200
200
- 200
- 200
- 200
- 200
- 200
- 200
- 200
200
200
200
200
150
150 150 150 150
150 150 200
200
200 200 200
200
200 200 200
150
200 200
200 200 200
200
200 200 200
glänzend ohne
Korrosionsspuren
desgl.
desgl.
desgl.
ohne
Korrosionsspuren,
glänzend
desgl. desgl.
desgl. desgl. desgl.
glänzend ohne Korrosionsspuren
desgl.
Die Bewertung der dekorativen Kennwerte der hergestellten Legierungen wurde nach der Methodik durchgeführt,
die von der Internationalen Kommission für Beleuchtung(lKB-1931) angenommen wurde. Die Farbqualität
wurde nach der Bestimmung des Farbtones und der Sättigung (Farbreinheit) bewertet. Die Berechnung der
Koordinaten der Farbe und der Farbigkeit wurde nach dem Verfahren der abgewogenen Ordinaten durchgeführt.
Als Ausgangsangaben für die Berechnung dienten die Ergebnisse der Messung des Spiegelreflexkoeffizienten
der Legierungen im sichtbaren Teil des Spektrums in einem Wellenlängenbereich von 3800-770 Ä. Die
Korrosionsbeständigkeit der Legierungen wurde visuell und mittels eines Mikroskops bestimmt; es wurde auch
der Masseverlust im Vergleich zur Masse des Ausgangsversuchsstückes bezogen auf die Flächeneinheit bewertet.
Die Erprobungen wurden in sauren und alkalischen Medien durchgeführt, die Haushaltsmedien entsprechen.
Die Messung der Härte der Legierungen wurde mittels eines »Vickers«-Geräts bei einem Druck von 5 kp
durchgeführt.
Die Schmelztemperatur der Legierungen auf der Basis einer Palladium-Indium-Verbindung beträgt 1250 bis
1300cC in Abhängigkeit von dem Verhältnis zwischen den Komponenten. Dabei ergab sich, daß ein Legieren mit
Gallium es gestattet, nicht nur die Schmelztemperatur zu vermindern und die Struktur der festen Lösung zu
bewahren, sondern auch die Farbenskala der Legierung unter der Aufrechterhaltung einer hohen Korrosionsbeständigkeit
zu erweitern.
Zur Herstellung von Legierungen auf der Basis von Palladium mit einer erhöhten Härte und folglich mit einer
erhöhten Polierbarkeit und einer hohen Verschleißfestigkeit wurde die Möglichkeit der Herstellung von verfestigten
ternären festen Lösungen nach dem quasibinären Schnitt Pd In-Pd Me (Sc, Mg, Al) benutzt. Die
Substitution von Indium in einer Palladium-Indium-Verbindung durch ähnliche Metalle (Magnesium, Aluminium,
Skandium) im mittleren Teil des polythermischen Schnittes gestattet es. neben einer Erhöhung der Härte
gleichzeitig die Farbenskala der Legierungen aufrechtzuerhalten und zu erweitern.
Die Untersuchungen der Eigenschaften der Legierungen wurden nach der oben genannten Methodik durchgeführt
Die Legierungen des Systems Pd-In—Cu; Pd-In—Ga; PdIn-Pd Me (Sc, Mg, AI) wurden durch direkte
Einschmelzung der Legierungskomponenten in einem Lichtbogenvakuumofen auf einem wassergekühlten Kupferherd
mit einer nichtabschmelzenden Elektrode in einem Inertgas hergestellt.
Auf diese Weise wurden Legierungen geschaffen, die Indium, in einer Menge von 12 bis 51 %, ein Element, das
aus der Kupfer, Skandium, Magnesium, Aluminium, Gallium umfassenden Gruppe gewählt ist. in einer Menge
von 1,0 bis 27,0% und Palladium in einer Menge von 48 bis 61 % enthalten.
Dabei ergab sich im einzelnen:
Ein Indiumgehalt von unter 12% oder von über 51% führt zu einem Verschwinden der Färbung der gelben
Farbenskala, und die Legierungen nehmen eine graue Farbe an.
Ein Gehalt der Legierung an Kupfer, Skandium, Magnesium, Aluminium, Gallium in einer Menge von unter
einem Gewichtsprozent ermöglichte es nicht, den Effekt einer Vergrößerung der Bruchfestigkeit der Legierung
zu erzielen; das Vorhandensein von über 27% der genannten Elemente in einer Legierung führte zum Verschwinden
der Färbung der Legierungen und zur Senkung der Korrosionsbeständigkeit derselben.
Bei einem Gehalt an Kupfer von unter 1% ist eine geringe Bruchfestigkeit der Legierung zu verzeichnen;
wenn die Legierung über 10% Kupfer und neben Kupfer nach 36 bis 49,5% Indium und 54,0 bis 49,5% Palladium
enthält, werden durch die Bildung einer leichtabschmelzenden Phase eine Senkung der Korrosionsbeständigkeit
der Legierung und eine Verminderung des Wertes der Bruchfestigkeit der Legierungen hervorgerufen.
Ein Indium-gehalt der erfindungsgemäßen Legierung von 12 bis 51% ermöglicht die Herstellung von Legierungen,
mit einer breiten Farbenskala. Bei einem Galliumgehalt von unter 1% wird keine ausreichende Senkung
der Schmelztemperatur der Legierung erzielt; ein Galliumgehalt von über 27% führt zu einer Einengung der
Farbenskala der Legierung, d. h. die Legierungen werden grau.
Ferner werden von Palladium mit Indium und mit einem Element, das aus der Skandium, Magnesium,
Aluminium umfassenden Gruppe gewählt ist, die alle in einem äquimolaren Verhältnis genommen wurden,
Verbindungen mit gleicher kristalliner Struktur vom Typ CsCl gebildet.
Bei einer Erweiterung der Konzentrationsgrenzen bezogen auf Indium (breiter als der angemeldete Bereich
von 27 bis 36%) und auf den Gehalt an einem Element, das aus der Skandium, Magnesium, Aluminium umfassenden
Gruppe gewählt ist (breiter als der angemeldete Bereich von 6 bis 15%) weisen die Legierungen eine
Zweiphasen-Struktur auf, werden grau und besitzen geringe Härtewerte.
Auf diese Weise sind mit der Erfindung Legierungen auf der Basis von Palladium geschaffen, die neben der
erwünschten breiten Farbenskala von hellgelb bis zu fliederfarben eine hohe Härte, die 4500 N/mm2 erreicht,
d. h„ eine erhöhte Verschleißfestigkeit und eine gute Polierbarkeit besitzen.
Die erfindungsgemäßen Legierungen weisen eine hohe Korrosionsbeständigkeit in verdünnten Säuren und
Laugen, unter verschiedenen Klimabedingungen und in Haushaltsmedien auf. Erzeugnisse aus den erfindungsgemäßen
Legierungen, die hohe ästhetische, den Goldlegierungen vergleichbare Kennwerte aufweisen, besitzen
eine höhere Verschleißfestigkeit und sind im Vergleich zu den goldhaltigen Legierungen etwa um das 5fache
billiger.
Wichtigste Farbcharakteristiken der Goldlegierungen und einiger bekannter Legierungen auf der Basis von
Palladium-Indium-System
Zusammensetzung der Legierungen, in %
Koordinaten der Farbigkeit
nach dem IK B-System, 1931
X Y
nach dem IK B-System, 1931
X Y
dominierender
Farbton
Ad in nm
Farbton
Ad in nm
Grad der larbsättigung
375er Goldlegierung 583er Goldlegierung Silber
Kupfer
Palladiumlegierung, enthaltend: a)42,7% Indium und 3% Kupfer b)49,5% Indium und 1% Kupfer
c)24% Indium und 19,0% Gallium d) 12,0% Indium und 27,0% Gallium
0,321 | 0,330 | 574 |
0,356 | 0,345 | 583,5 |
0,394 | 0,389 | 579 |
0,356 | 0,335 | 589 |
0,359 | 0,345 | 584,5 |
0,342 | 0,327 | 592 |
0,322 | 0,335 | 576 |
0.325 | 0.340 | 577 |
0,070 0.205 0.435 0,183
0.211 0.115
0,091
Ergänzung zu der Charakteristik für die Bewertung der Legierungsfarben:
Die Werte der Farbsättigung (Farbreinheit) wurden ausgehend von der Gleichung wie folgt ermittelt:
1
)
xe xw y^ yw
worin:
x, y Koordinaten der Farbigkeit der Legierungen,
Xw, yw Koordinaten der Farbigkeit einer »Cw-Standardquelle,
A-^1 yg Koordinaten der Farbigkeit des Grenzstimulus, d. h., des Spektralstimulus, der dem /W-Wert für eine io
Legierung entspricht, ,
ίκ bedeuten. K.
15 'Λ
to
40
45
SO
55
Claims (4)
1. Legierung auf der Basis von Palladium, die Indium sowie Gallium und/oder Kupfer enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß sie neben Gallium und/oder Kupfer oder anstelle davon Skandium, Magnesium
und/oder Aluminium enthält, wobei der Gesamtgehalt an diesen Elementen 1,0 bis 27% beträgt und sie
weiterhin aus 12 bis 51% Indium und Palladium als Rest besteht
2. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie 27 bis 36% Indium und 6 bis 15%
Skandium, Magnesium und/oder Aluminium enthält
3. Legierung auf der Basis von Palladium, die Indium sowie Kupfer und/oder Gallium enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß sie aus 12 bis 51% Indium, 1 bis 27% Kupfer und/oder Gallium und bis zu 61%
Palladium als Rest besteht
4. Legierung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß sie 36 bis 49,5% Indium und 1 bis 10% Kupfer
enthält
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833304598 DE3304598C2 (de) | 1983-02-10 | 1983-02-10 | Legierungen auf der Basis von Palladium |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833304598 DE3304598C2 (de) | 1983-02-10 | 1983-02-10 | Legierungen auf der Basis von Palladium |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3304598A1 DE3304598A1 (de) | 1984-08-23 |
DE3304598C2 true DE3304598C2 (de) | 1986-05-22 |
Family
ID=6190523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833304598 Expired DE3304598C2 (de) | 1983-02-10 | 1983-02-10 | Legierungen auf der Basis von Palladium |
Country Status (1)
Country | Link |
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Families Citing this family (4)
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FR2617191B1 (fr) * | 1987-06-26 | 1989-12-08 | Louyot Comptoir Lyon Alemand | Nouveaux alliages a base de palladium contenant au moins un element d'addition choisi parmi le groupe consistant de l'indium, l'antimoine, le bismuth, le cadmium, le zinc, le cuivre et l'argent, notamment utilisables dans l'industrie verriere et utilisation de ces alliages dans l'industrie verriere |
JPH01278997A (ja) * | 1988-04-28 | 1989-11-09 | Sigma:Kk | 形状記憶合金材眼鏡枠用ロー材及び該ロー材を使用した眼鏡枠 |
FR2699555B1 (fr) * | 1992-12-23 | 1995-02-03 | Ebauchesfabrik Eta Ag | Objet présentant un revêtement de coloration rosée. |
Family Cites Families (1)
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-
1983
- 1983-02-10 DE DE19833304598 patent/DE3304598C2/de not_active Expired
Also Published As
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DE3304598A1 (de) | 1984-08-23 |
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