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Elektronisches Gerät mit einem Drucker
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Drucksystem eines elektronischen
Geräts wie eines mit einem Druckwerk ausgestatteten Tischrechners, der nachstehend
als ein elektronisches Gerät mit einem Drucker bezeichnet wird.
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Wenn bei einem mit einem Drucker ausgestatteten elektronischen Gerät
nach dem Stand der Technik ein Rechenergebnis durch eine Tasteneingabe aus einer
Tastatur auszudrucken ist, wird eine einer Rechenerqebnis-Taste wie
entsprechende Marklerung in einer unterschiedlichen Farbe gedruckt, so daß die Markierung
von den anderen gedruckten Zeichen unterschneidbar ist. Wenn bei einem derartigen
Drucksystem die Bedienungsperson das Ausdrucken überwacht, muß sie während des Beobachtens
der Markierungen und der Ziffern den Rechenablauf und das Rechenergebnis verfolgen.
Dies stellt eine zeitraubende Arbeit dar und kann zu einem Fehler führen. Bei einem
anderen Gerät noch dem Stand der Technik wird unter das ausgedruckt echencrebnis
5 eine Unterstreichungslinle gedruckt. Dies beansprucht viel Druckpapier und ist
daher unwirtschaftlich.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Gerät
mit einem Drucker zu schaffen, bei dem ein Rechenergebnis mit einer hohen Druckdichte
ausgedruckt wird, so daß die Bedienungsperson das Ausdrucken des Rechenergebnisses
leicht erkennen kann.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
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Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Druckers des elektronischen
Geräts gemäß einem Ausführungsbeispiel.
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Fig. 2 zeigt den Innenaufbau eines Schlittens CA des Druckers nach
Fig. 1.
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Fig. 3A ist eine vergrößerte Ansicht einer Teilungsplatte des Druckers
nach Fig. 1.
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Fig. 3B zeigt Signalkurvenformen von Impulssignalen TP und TR, die
bei der Bewegung des Schlittens CA.
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erzeugt werden.
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Fig. 4A zeigt ein Ausführungsbeispiel einer bei dem elekionischen
Gerät verwendeten Tastatur.
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Fig. 4B ist ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Steuereinheit
zur Drucksteuerung des bei dem elektrsonischen Gerät verwendeten Druckers.
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Fig. 5 ist ein Arbeitszeitdiagramm, das ein Beispiel für das Ausdrucken
durch Betätigen einer besonderen Taste in dem elektronischen Gerät mit dem Drucker
veranschaulicht.
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Fig. 6A und EB sind ein Blockschaltbild bzw. ein Arbeitszeitdiagramm
einer Steuersignal-Aufteilungsschaltung TB nach Fig. 4B.
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Fig. 7 und 8 sind ein Blockschaltbild bzw. ein Arbeitszeitdiagramm
einer Geschwindigkeitssteuereinheit SC nach Fig. 4B.
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Die Fig. 1 und 2 zeigen einen in dem elektrischen Gerät verwendeten
Drucker. Mit CA ist ein Schlitten mit einer einzelnen Tintenstrahldüse N als Au
fieichnungskopf bezeichnet. Der Schlitten CA wi-rd mittels eines Linearmotors angetrieben,
der mit einem geschlossenen magnetischen Kreis aus einem Permanentmagneten PM, einer
magnetischen Platte Y1 und einer magnetischen Gleitachse Y2 aufgebaut ist. Eine
Spule C ist auf einen Spulenkörper CB gewickelt, der auf der Gleitachse Y2 verschiebbar
ist; der Spule C wird Strom zugeführt, so daß nach der Flemingschen Dreifingerregel
der Schlitten CA angetrieben wird, der eine Einheit mit dem Spulenkörper CB bildet.
Durch Wechseln der Richtung des der Spule C zugeführten Stroms wird eine Hin- und
Herbewegung des Schlittens CA an der GleJtachse Y2 erreicht. An der magnetischen
Platte Y1 ist zusammen mit der Gleitachse Y2 eine Teilungsplatte wie eine Schlitzplatte
OS aus nichtmagnetischem Material befestigt. An dem
Schlitten CA
sind fest der Spulenkörper CA für die Spule C, die Tintenstrahldüse N, ein Zwischenbehälter
ST für das Zuführen von Tinte zu der Tintenstrahldüse N, eine Lichtabgabevorrichtung
wie eine Leuchtdiode LE, eine Lichtempfangsvorrichtung wie ein Fototransistor PT
und eine Druckschaltungsplatte PC für den Anschluß an ein flexibles Druckleiterband
SL angebracht. Ferner ist als eine Einheit mit dem Schlitten CA eine Abschirmplatte
SB ausgebildet, die bei einer Ausgangsstellung einen Fototransistor PB gegenüber
einer Leuchtdiode LB abschirmt. An die Druckschaltungsplatte PC sind elektrisch
und mechanisch Anschlüsse C1 und C2 für die Spule C, ein Anschluß einer (nicht gezeigten)
piezoelektrischen Vorrichtung, die die Antriebsquelle für die Tintenstrahldüse N
darstellt, ein Anschluß LET für die Leuchtdiode LE und ein Anschluß PTT für den
Fototransistor PT angeschlossen. An einem Ende der Druckschaltungsplatte PC ist
ein Ende FL1 des flexiblen Druckleiterbands FL festgelegt. Das andere Ende l-L2=des
Druckleiterbands FL ist zusammen mit einem Tintenzufuhrrohr T1 mittels einer Halteplatte
P festgelegt. Das Tintenzufuhrrohr T1 erstreckt sich durch einen zwischen dem Permanentmagneten
PM und der magnetischen Platte Y1 erforderlichen Luftspalt hindurch nach hinten,
wobei das hintere Ende des Rohrs T1 an einen Hauptbehälter MT so angeschlossen ist,
daß dem Zwischenbehälter ST Tinte zugeführt wird. Die Teilungs- bzw. Schlitzplatte
OS ist senkrecht zu der Tintenstrahldüse N zwischen der Leuchtdiode LE und dem Fototransistor
PT angeordnet. Auf diese Weise kann Platz gespart werden und der Drucker kompakt
gestaltet werden.
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Während der Bewegung des Schlittens CA treten von der Leuchtdiode
LE abgegebene Infrarotstrahlen durch Schlitze
SS und eine Empfangsteilungsplatte
QS hindurch, welche Schlitze mit dem gleichen Teilungsabstand wie die Schlitze SS
hat und an einer Lichtempfangsfläche des Fototransistors PT angebracht ist, so daß
der Fototransistor PT wiederholt ein- und ausgeschaltet wird. Demzufolge werden
Zeitsteuerungs- bzw. Steuerimpulse TP gemäß der Darstellung in der Fig. 3B erzeugt.
Aufgrund der St euerimpul se T P werden bei der Bewegung des Schlittens die Geschwindigkeit
und die Lage des Schlittens CA ermittelt, um die Geschwindigkeit der Tintenstrahldüse
N sowie einen Paplervorschub-Schrittmotor SP zu steuern. Sobald sich durch die Bewegung
des Schlittens CA die Abschirmplatte SB bewegt, wird an der Ausgangsstellung auch
der Fototransistor PB ein- und ausgeschaltet, um damit die Lage des Schlittens an
der Ausgangsstellung oder außerhalb der Ausgangsstellung anzuzeigen. Bei dem Drucken
einer Zeichenzeile wird jedes Zeichen mit einer Punktematrix gebildet, wobei die
Bewegung des Schlittens CA durch ein Druckbefehlssignal eingeleitet wird, mittels
der Steuerimpulse TP die Stellung des Schlittens CA ermittelt wird und bei vorbestimmten
Stellungen eine Spannung an die piezoelektrische Vorrichtung der Tintenstrahldüse
für den Ausstoß von Tintentröpfchen in der Weise angelegt wird, daß auf Druckpapier
PP gemäß der Darstellung in Fig. 3A eine Punktedruckzeile gebildet wird. Wenn eine
einzelne Punktedruckzeile fertiggestellt ist, wird der Papiervorschub-Schrittmotor
SP um einen Punkteteilungsabstand gedreht und der Schlitten CA in die Ausgangsstellung
zurückgeführt. Die Rückkehr des Schlittens CA in die Ausgangsstellung wird mittels
des Fototransistors PB überprüft. Die Drehung des Papiervor-
schub-Schrittmotors
SP wird über ein (nicht gezeigtes) Motorwellengetriebe für die Drehzahlverrlngerung
zu Zahnrädern G1 und G2 übertragen. Da das Endstufen-Zahnrad G2 fest auf die Achse
eine.r Druckwalze PL aufgesetzt ist, wird durch die Drehung des Schrittmotors SP
die Achse der Druckwalze PL so gedreht, daß das Papier geradlinig um eine vorbestimmte
Strecke vorgeschoben wird. Dieser Vorgang wird wiederholt; wenn eine vorbestimmte
Anzahl von Punktezeilen (wie beispielsweise 7 Punktezeilen) gedruckt worden ist,
wird mittels des Schrittmotors SP die Druckwalze PL um eine vorbestimmte Zeilenabstand-Strecke
gedreht. Auf diese Weise wird eine Druckzeile bzw. Zeichenzeile fertiggestellt.
Nach dem Drucken wird die Tintenstrahldüse N zu dem Ort einer Kappe KP bewegt und
dort angehalten, so daß ein Verstopfen, ein Austrocknen und ein Zurücktreten des
Tinten-Meniskus der Tintenstrahldüse verhindert werden.
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Mit Dl und D2 sind Stoßdämpfer aus Schaummaterial bezeichnet, die
den Anstoß des Schlittens CA abschwächen und ein Zurücktreten des Meniskus aufgrund
des Austretens der Tinte aus der Düse N verhindern. Da der Zwischenbehälter ST so
angeordnet ist, daß er nicht in direkte Berührung zu der magnetischen Platte Y1
und dem Stoßdämpfer D1 kommt, wird im wesentlichen keine Stoßkraft auf der Zwischenbehälter
übertragen, so daß die Tinte in dem Zwi-.
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schenbehälter ST nicht schäume.
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Da gemäß der vorangehenden Beschreibung die nichtmagnetische Teilung-s-bzw.
Schlitzplatte OS vertikal angebracht ist, ist der bei dem elektronischen Gerät eingesetzte
Drucker
kompakt und schmal aufgebaut, so daß er leicht in dem Gerät untergebracht werden
kann.
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Da ferner der Schlitten CA ohne einen Drehmotor angetrieben wird,
sind ein Getriebe, eine Gelenkverbindung und eine Zahnstange nicht erforderlich;
da das Papier nicht mittels einer Ratsche und eines Tauchkolbens vorgeschoben wird,
wird das Drucken sehr leise ausgeführt.
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Da darüberhinaus der Zwischenbehälter ST und die Druckschaltungsplatte
PC an dem Schlitten CA angebracht werden und die verschiedenen elektrischen Teile
an die Druckschaltungsplatte PC angeschlossen werden, kann der Drucker leicht und
unter geringen Kosten aufgebaut werden. Die Verwendung des flexiblen Leiterbands
FL erlaubt eine freie Bewegung. Durch das Festlegen des Tlntenzufuhrrohrs für den
Zwischenbehälter ST und des flexiblen Leiterbands FL an der gleichen Stelle wird
die Konstruktion vereinfacht.
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In der Teilungs- bzw. Schlitzplatte OS sind Schlitze SS gemäß der
Darstellung in der Fig. 3A ausgebildet, die zum Steuern der Lageüberprüfung und
für die Geschwindigkeitssteuerung verwendet werden.
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Die Schlitze SS sind gemäß der Darstellung in der Fig. 3A in der Teilungsplatte
so ausgebildet, daß sie sich über die Breite des Druckpapiers P P hinaus erstrecken.
Auf diese Weise wlrd,.;sobald sich der Schlitten CA aus einer Ausgangsstellung HD
heraus zu bewegen beginnt, die Geschwindigkeit des Schlittens CA gesteuert, bevor
beispielsweise 8 Schlitze SS gezählt worden sind; das Drucken einer
Zelchenstelie
wird bei dem Zählstand "8" begonnen und innerhalb von fünf Schlitzen Nr. 8 bis 12
fertiggestellt, wonach bei zwei Schlitzen Nr. 13 und 14 nicht gedruckt w i rd, um
einen Zwischenraum zwischen benachbarten Zeichen bzw. Zeichenstellen zu belassen.
Danach wird der vorstehend beschriebene Betriebsablauf wiederholt. In der Fig. 3A
sind mit AS Anlaufsehlitze für das Ermitteln einer Druckanfangsstellung bezeichnet,
während mit CS Zeichen-Schlitze bezeichnet sind und mit BS Leerstellen-Schlitze
bezeichnet sind. Mittels dieser Schlitze und der Teilungsabstände derselben wird
die Bewegungsgeschwindigkeit des Schlittens konstant gehalten. An einer Stelle,
an der das Signal aus dem Fototransistor PB aus einem Ausschaltzustand eingeschaltet
wird, sobald sich der Schlitten CA.
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aus der Ausgangsstellung heraus bewegt, ist ein Abschirmbereich mit
der Breite einiger Schlitze ausgebildet, wodurch Änderungen der Lage und der Geschwindigkeit
berücksichtigt werden.
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Vorstehend wurde der Aufbau des zur Verwendung in dem elektronischen
Gerät geeigneten Druckers beschrieben.
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Die Ftg. 4A zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Tastatur, während
die Fig.- 4B ein Ausführungsbeispiel einer Steuereinheit zur Steuerung des Druckvorgangs
des vorstehend beschriebenen Druckers zeigt.
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Zn der Tastatur nach Fig. 4A werden Rechenergebnis-Tasten
gemeinsam als Sondertasten TKEY bezeichnet; nachstehend wird der Betriebsablauf
bei dem Drücken einer dieser Tasten erläutert.
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Nach Fig. 4B wird bei dem Empfang eines Druckbefehls PO ein Flip-Flop
Fl gesetzt und ein Setzausgangssignal 11 einer Steuereinheit CC zugeführt. Auf diese
Weise wird die Steuereinheit CC in eine Druckbetriebsart geschaltet, bei der die
Steuereinheit CC zuerst zur Überprüfung, ob eine Sondertaste zum Befehlen hoher
Druckdichte (Sonderdruckart) gedrückt wurde, aus einem Signal lSP den Schaltzustand
eines Flip-Flops F2 ermittelt, das durch das Drücken einer Sondertaste TKEY gesetzt
wird. Falls durch das Drücken der Sondertaste TKEY das Flip-Flop F2 gesetzt ist,
gibt es ein Signal lSP hohen Pegels ab. Wenn die Steuereinheit CC das Signal lSP
mit dem hohen Pegel erfaßt, gibt sie für eine vorbestimmte Zeitdauer ein Signal
12 niedrigen Pegels ab, um die Flip-Flops Fl und F2, einen Punktezeilen-Zähler 7C
und eine Geschwlndlgkeltssteuereinheit SC rückzusetzen. Das Signal 12 wird auch
über ein Schaltglied AR einem Druckstellen~ bzw. ZeichensteJlenzähler PC und einer
Steuerimpuls- bzw. 1I'-Auftellungsschaltung TB zugeführt, um diese Schaltungen zu
löschen.
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Dann wird ein Signal 14 auf "1" geschaltet, um ein Schaltglied AC
durchzuschalten, das zur Abgabe eines Signal 15 dient und dem das Ausgangssignal
einer Koinzidenzschaltung CO zugeführt wird, an der der Inhalt des Zeichenstellenzähle.rs
PC und der Inhalt eines Zelchenstell.enregl sters PR anliegen. Falls die der Koinzidenzschaltung
CC zuge für ten Signale ungleich sind, wird ein Signal lF auf "1" geschaltet und
ein Signal lB auf "0" geschaltet, wodurch die Spule C über eine Treiberstufe MD
so angesteuert wird, daß für das Drucken der Schlitten CA vorwärts bewegt wird (siehe
Fig. 3B).
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Falls daher der Inhalt des Zeichenstellenzählers PC gleich "O" ist
und der Inhalt des Zeichenstellenregisters PR gdieich "n" ist, gibt die Koinzidenzschaltung
CO ein Ungleichheitssignal ab, welches von der Steuereinheit CC erfaßt wird, um
damit die Spule C auf die vorstehend beschriebene Weise anzusteuern.
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Sobald sich der Schlitten CA vorwärts bewegt, wird die Abschirmplatte
SB, die eine Einheit mit dem Schlitten CA bildet, aus dem Bereich zwischen der Leuchtdiode
LB und dem Fototransistor PB heraus bewegt, so daß sie schließlich den Fototransistor
PB nicht mehr gegenüber der Leuchtdiode LB abschirmt und daher der Fototransistor
PB aus seinem Ausschaltzustand eingeschaltet wird.("1"#"0").
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Durch das Einschalten des Fototransistors PB wird ein Signal lBC auf
"0" geschaltet und über einen Inverter ITR einem Schaltglied AT zugeführt. Die Leuchtdiode
LE und der Fototransistor PT der an dem Schlitten CA angebrachten Erfassungsvorrichtung
werden zusammen mit dem Schlitten CA längs der Teilungsplatte OS bewegt, wobei über
eine Signalleitung FT ein Schlitzerfassungssignal bzw. die Steuerimpulse TP einem
Verstärker APl zugeführt werden. Die von dem Verstärker AP1 verstärkten Steuerimpulse
TP werden dem Schaltglied AT und der Geschwindigkeitssteuereinheit SC zugeführt.
Gemäß der vorangehenden Beschreibung wird an den anderen Eingang des Schaltglieds
AT das Signal lBC angelegt. Wenn der Inhalt des Zeichenstellenzählers PC und der
Tnhí11t des Zeichenstellenregisters PR rsinander nicht gleich sind, hat das Signal
lF den Pegel "l" Sobald das Signal lBC auf "1" geschaltet wird, wenn die als eine
Einheit mit dem Schlitten CA ausgebildete Abschirmplatte SB
aus
dem Bereich zwischen der Leuchtdiode LB und dem Fototransistor PB heraus bewegt
wird, wird zu diesem Zeitpunkt das Schaltglied AT durchgeschaltet, so daß die Steuerimpulse
TP der Aufteilungsschaltung TB zugeführt werden.
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Die an die TP-Aufteilungsschaltung TB angelegten Steuerimpulse TP
werden gemäß der Darstellung in der Fig. 5 zu 5-Impuls-Signalen TDl bis TDn für
jeweils eine Druckzeichenstelle gruppiert und als TP-Aufteilungssignal TD einem
Parallel/Seriell-Umsetzer PSC sowle einem Freigabesignalgenerator SCR zugeführt.
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Die Anzahl der Druckzeíchenstellen in einer Zeile wird im voraus in
das Zeichenstellenregister PR eingespeichert, während die zu druckenden Zeichenstellen
mittels des Zeichenstellenzählers PC gezählt werden, dessen Ausgangssignal von einem
Decodierer DC aufgenommen wird, mit dem ein Inhalt eines Druckzeichenspeichers CM
angewählt wird. Der gewählte Inhalt wird einem Zeichengenerator CG (für eine 5 x
7-Punktematrix) zugeführt, der unter der Steuerung durch das Ausgangssignal des
Punktezeilenzählers 7C ein 5-Bit-Druckdatensignal erzeugt, das dem Parallel/Seriell-Umsetzer
PSC zugeführt wird, welcher jeweils ein Ausgangssignal für jeweils einen Impuls
des von der Aufteilungsschaltung TB her zugeführten Aufteilungssignals TD mit den
fünf Steuerimpulsen TP einem Schaltglied SD zuführt.
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über das Schaltglied SD, das durch ein Freiqabesional vom Generator
SCR her entsprechend den fünf Steuerimpulsen TP des Aufteilungssignals TD .geschaltet
wird, wird das Ausgangssignal des Parallel/Seriell-Umsetzers PSC einer Impulsbreiten-Einstellschaltung
DS zugeführt. Auf
dle'it' Weise steuert eine Treiberstufe PD die
piezoelektrisehe Vorrichtung so an, daß jeweils ein Tintentröpfchen für jedes Ausgangssignal
aus dem Parallel/Seriell-Umsetzer PSC ausgestoßen wird und damit bis zu 5 horizontale
Punkte einer Zeichenstelle gedruckt werden.
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Eine Ausführungsform der TP-AuFteilungsschaltung TB nach Fig. 4A ist
in der Fig. 6A gezeigt. Mit D ist eine Verzögerungsschaltung bezeichnet, mit Kl
und K2 sind Zähler bebezeichnet, mit JF1 und JF2 sind JK-Flip-Flops bezeichnet,
mit Gl bis G7 sind UND-Glieder bezeichnet, mit Nl und N2 sind NAND-Glieder bezeichnet
und mit I1 und I2 sind Inverter bezeichnet. Die Funktionsweise der TP-Aufteilungsschaltung
TB wird durch das Zeitdiagramm in Fig. 6B veranschaulicht. Über das UND-Glied G7
werden als TP-Aufteilungssignal TD Signale TDl bis TDn abgegeben.
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Damit wurde der Ablauf des Druckens der fünf Punkte für die erste
Punktezeile der sieben Punktezeilen der 5 x 7-Punktematrix für die erste Zeichenstelle
der einen Zeile der Druckzeichen beschrieben. Wenn die Steuereinheit CC durch ein
von der Aufteilungsschaltung TB her zugeführtes Signal das Ende des Druckens der
fünf Punkte für die erste Punktezeile der ersten Zeichenstelle ermittelt, gibt sie
ein Aufstufungssignal ab, um den Zeichenstellenzähler um "1" aufzustufen. Dann wird
in der Koinzidenzschaltung CO die Übereinstimmung zwischen dem Inhalt des Zeichenstellenregisters
PR und dem Inhalt des Zeichenstellenzählers PC überprüft und das Ausgangssignal
über das Schaltglied AC der Steuereinheit CC zugeführt. Wenn die Steuereinheit CC
das Ungleichheitssignal empfängt, wird ein Zeichen aus dem
Druckzeichenspeicher
CP an der dem aufgestuften Inhalt des Zeichenstellenzählers PC entsprechenden Stelle
mittels des 5-Impulse-Signals TD2 aus der TP-AuFtellungsschaltung TB gedruckt.
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Die Vorgänge des Aufstufens des Zelchenstellenzählers, des Auslesen
des Zeichens aus dem Speicher und das Zuführen des Zeichens zu dem Parallel/Seri
ell-Umsetzer PSC können vor dem Zuführen der nächsten fünf Impulse ausgeführt werden,
da der Arbeitstakt der Schaltung ausreichend schneller als die Steuerimpulse TP
ist. Auf diese Weise wird mittels der Signale TD3 bis TDn mit jeweils fünf Punkten
die erste Punktezeile einer Zeichenzeile gedruckt.
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Wenn in der einen Dr uc kz ei chenz eile der Inhalt des Zeichenstellenzählers
PC und der Inhalt des Zeichenstellenregisters PR einander gleich werden und diese
übereinstimmung von der Steuereinheit CC erfaßt wird, wird ein Impulssignal abgegeben,
das über eine Treiberstufe PFD die Ansteuerung des Schrittmotors SP für den Vorschub
des Papiers bewirkt. Da zu Beginn des Druckvorgangs die Sondertaste gedrückt wurde,
um das Drucken unter hoher Druckdichte zu befehlen, wird der Treiberschaltung PFD
anstelle von normalerweise zwei Impulsen, die für den Papiervorschub um einen Ptinktezellenabstand
zugeführt werden, zum Vorschieben des Papiers ein Impuls zugeführt. Infolgedessen
beträgt der Paplervorschub-Tellungsabstand die Hälfte deswenigen für das normale
Drucken. Durch das Impulsslgnal wird das Schaltglied AR durchgeschaltet, so daß
mittels eines von dem Schaltglied AR zugeführten Signals lCU der Zeichenstellenzähler
PC und die TP-Aufteilungsschaltung TB gelöscht werden. Das Impulssignal wird auch
an ein
Flip-Flop FBL angelegt, das bei- dem Empfang von zwei Impulsen
dem Punktezeilenzähler 7C einen Impuls zuführt.
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Der Punktezeilenzähler 7C zählt bei dem Abfallen des aus dem Flip-Flop
FBL zugeführten Impulses hoch. Bei dem beschriebenen Beispiel wird von dem Flip-Flop
FBL kein Impuls zugeführt, so daß der Punktezeilenzähler 7C nicht hochzählt, sondern
weiterhin die aus dem Zeichengenerator CG zuzuführende erste Punktezeile der 5 x
7-Punktematrix angibt.
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Daß die zu druckende Punktezeile vor der siebenten Punktezeile liegt,
wird von der Steuereinheit CC aus dem Umstand ermittelt, daß ein Ausgangssignal
112 eines UND-Glieds AL von "1" verschieden ist, welches eine UND-Verknüpfung der
Ausgangssignale des Punktezeilenzählers 7C ausführt.
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Von der Steuereinheit CC wird für den Rücklaufantrieb des Schlittens
CA (siehe Fig. 3B) das Signal "1F" auf "0" geschaltet und das Signal 1B auf "1"
geschaltet. Während des Rücklaufantriebs des Schlittens CA wird dieser unter Geschwindigkeitssteuerung
biszu der Ausgangsstellung bewegt; wenn durch die mit- dem Schlitten CA eine Einheit
bildende Abschirmplatte PB der Fototransistor PB wieder gegenüber der Leuchtdiode
LB abgeschirmt wird, wird der bisher durch die Leuchtdiode LB eingeschaltete Fototrans
istor PB ausgeschaltet ("O" - 4 "1"). Ein hierdurch entstehendes Signal lTR wird
mittels eines Verstärkers AP2 verstärkt, der das Signal lBC abgibt, welches der
Steuerreinheit CC zugeführt wird. Durch das Signal lBC ermittelt die Steuereinheit
CC, daß der Schlitten CA in die Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, und schaltet
das Signal 1B auf "O", um damit die Rücklaufbewegung des Schlittens CA zu beenden.
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Während der Rücklaufbewegung des Schlittens CA hat das Signal lF den
Pegel "O". Infolgedessen wird das Schaltglied AT gesperrt, so daß daher der Aufteilungsschaltung
TB keine Steuerimpulse TP zugeführt werden und infolgedessen während der Rücklaufbewegung
kein Drucken erfolgt.
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Die Rücklaufbewegung und der Papiervorschub werden gleichzeitig ausgeführt.
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Da gemäß den vorangehenden Ausführungen die Steuereinhelt CC durch
das Signal 112 ermittelt, daß das Drucken der siebenten Punktezeile der 5 x 7-Punktematr
ix noch nicht abgeschlossen ist, wird weiterhin das von dem Druckzeilenzähler 7C
angegebene Drucken vorgenommen.
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Der Druckzeilenzähler 7C ist nicht aufgestuft, so nß daher sein Inhalt
"0" bleibt. Daher gibt der Ze ichengenerator weiterhin die erste Punktezeile der
5 x 7-Punktematrix an. Infolgedessen wird das gleiche Druckmuster wie bei dem vorangehenden
Drucken ausgedruckt. Von der Steuereinheit CC wird das Signal 1F auf "1" geschaltet
und das Signal 1B auf "0" geschaltet, um die Treiberstufe MD zu schalten und einen
Eingang des Schaltglieds A r vorzuberel ten.
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Sobald der Schlitten CA vorwärts bewegt wird, wird die mit dem Schlitten
CA eine Einheit bildende Abschirmplatte SB aus dem Bereich zwischen -der Leuchtdiode
L B und dem Fototransistor PB herausbewegt, so daß dem Verstärker AP2 das Ausgangssignal
1TR des Fototransistors PB zugeführt wird.
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Auf diese Weise wechselt das Signal lBC aus dem Verstärker AP2 von
dem Pegel "1" auf den Pegel "O". Das Signal lBC wird über den Inverter ITR dem Schaltglied
AT zugeführt,
so daß dieses durchgeschaltet wird. Infolgedessen
wird das während der Bewegung des Schlittens CA mittels der Erfassungsvorrichtung
LB, PT erfaßte Signal, nämlich das Signal in der Form der Steuerimpulse TP über
den Verstärker API und das Schaltglied AT der TP-Aufteilungsschaltung TB zugeführt.
Das der Aufteilungsschaltung TB zugeführte Steuerimpuls-Signal wird zu den 5-Steuerimpuls-Aufteilungssignalen
TDI bis TDn gruppiert.
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Danach wird durch den Befehl aus dem Punktezeilenzähler 7C von dem
Zeichengenerator CG da-s Zeichen an der ersten Zeichenstelle ausgegeben, das von
dem Druckzeichenspeicher CM zugeführt wird und durch den Decodierer DC entsprechend
dem Ausgangssignal des Zeichenstellenzählers PC gewählt ist. Der Parallel/Seriell-Umsetzer
PSC gibt durch das 5-Impuls-Signal TD aus der Aufteilungsschaltung TB jeweils gleichzeitig
ein Bit ab, wobei die ausgegebenen Bits über das Schaltglied SD, das durch das Freigabesignal
aus dem Freigabesignalgenerator durchgeschaltet wird, der Impulsbreiten-Einstellschaltung
DS zugeführt wird. Als Folge hiervon wird für eine vorbestimmte Zeitdauer die Treiberstufe
PD in Betrieb gesetzt, so daß Tintentröpfchen für die erste Punktezeile der 5 x
7-Punktematrix des Zeichens an der ersten Zeichenstelle erzeugt werden und das Drucken
für die erste Punktezeile der ersten Zeichenstelle an einer Druckstelle herbeigeführt
wird, die gegenüber der vorangehenden Druckstelle um den halben Punktezeilen-Teilungsabstand
versetzt ist.
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Das Drucken für die erste Punktezeile der 5 x 7-Punktematrix erfolgt
auf die gleiche Weise in der der Anzahl der Druck-
zeichenstellen
entsprechenden Anzahl.
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Wenn die Steuereinheit CC durch das Ausgangssignal der Koinzidenzschaltung
CO das Ende des Druckens erfaßt, führt sie der Treiberstufe PFD ein Einzelimpuls-Signal
zu. Entsprechend diesem Impulssignal steuert die Treiberstufe PFD den Schrittmotor
PM so an, daß das Papier um einen halben Teilungsabstand vorgeschoben wird. Da das
Papier bei dem vorangehenden Druckzyklus um einen halben Teilungsabstand vorgeschoben
wurde, wird auf diese Weise durch diesen gerade vorgenommenen Papiervorschub um
den halben Teilungsabstand ein Papiervorschub um einen ganzen Teilungsabstand bzw.
eine ganze Punktezeile erzielt. Gemäß der vorangehenden Beseh reibung werden der
Zeichenstellenzähler PC und die Aufteilungsschaltung IB mit 1 eis des Sigra Is ICU
gelöscht, das von dem Schaltglied AR zugeführt wird, welches durch das von der Steuereinheit
CC zugeführte Impulssignal durchgeschaltet wird. Das Impulssignal aus der Steuereinheit
CC wird auch dem Flip-Flop FBL zugeführt.
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Da das Fllp-Flop FBL diesen Impuls nun zusätzlich Zu dem vorangehend
empfangenen Impuls empfängt, hat es insgesamt zwei Impulse empfangen, so daß es
umschaltet. Infolgedessen wird durch das Inversionsausgangssignal des Flip-Flops
FBL der Punktezeilenzähler 7C um "1" aufgestuft. Daß das Drucken der siebenten Punktezeile
der 5x7-Punktematrix noch nicht abgeschlossen ist, ermittelt die Steuereinheit CC
aus dem Umstand, -daß das Ausgangssignal 112 des Schaltglieds bzw. UND-Glieds Al
noch nicht den Pegel "1" hat.
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Die Steuereinheit CC schaltet das Signal lF auf den Pegel "0" und
das Signal 1B auf den Pegel "1", um den Schlitten
CA in Gegenrichtung
anzutre iben, wobei der Schlitten CA unter Geschwindigkeitssteuerung bewegt wLrd;
die mit dem Schlitten CA eine Einheit bildende Abschirmplatte SB unterbricht das
Licht aus der Leuchtdiode LB, so daß der Fototransistor PB ein Ausgangssignal erzeugt
und das aus dem Verstärker AF>2 zugeführte Signal lBC von dem Pegel "O" auf den
Pegel "1" wechselt. Infolgedessen erfaßt die Steuereinheit CC, daß der Schlitten
CA in die Ausgangsstellung zurückgeführt worden ist, und schaltet das Signal 1B
auF den Pegel "O", um die Rücklaufbewegung des Schlittens CA zu beenden und die
Vorlaufbewegung für das Drucken der durch den aufgestuften Inhalt des Punktezeilenzählers
7C angegebenen zweiten Punktezeile zu beginnen.
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Der Punktezeilenzähler 7C wurde um "1" aufgestuft, so daß sein Inhalt
von "0" auf "1"' gewechselt hat, wodurch die zweite Punktezeile im Zeichengenerator
CG angegeben wird.
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Auf diese Weise schaltet gleichermaßen wie bei dem Drucken der ersten
Punktezeile (einschließlich des Druckens der um den halben Teilungsabstand versetzten
ersten Punktezeile) die Steuereinheit CC das Signal 1F auf den Pegel "1" und das
Signal 1B auf den Pegel "0", um den Schlitten CA in der Vorlaufrichtung anzutreiben.
Sobald sich der Schlitten CA bewegt, werden die mittels der Erfassungsvorrichtung
LE, PT erfaßten Steuerimpulse TP über den Verstärker AP1 und das Schaltglied AT
der Aufteilungsschaltung TB zugeführt. Die Aufteilungsschaltung TB gruppiert die
eingegebenen Steuerimpulse zu Auftellungssignalen TD1 bis TDn aus jeweils fünf Steuerimpulsen
TP. Wie gemäß der vorangehenden Beschreibung wird von dem Zeichengenerator CG durch
den Befehl aus dem Punktezeilenzähler 7C das
Zeichen an der ersten
Zeichenstelle erzeugt, das aus dem mittels des Decodierers DC entsprechend dem Ausgangssignal
des Zeichenstellenzählers PC angewählten Druckzeichenspeicher CM zugeführt wird.
Da der Inhalt des Punktezeilenzählers 7C um "" aufgestu ft wurde, werden aus dem
Zeichengenerator CG die Daten für die zweite Punktezeile der 5x7-Punktematrix ausgegeben.
Die ausgegebenen Daten werden aus dem Parallel/Seriell-Umsetzer PSC jeweils bitweise
mittels des 5-Impuls-Aufteilungssignals TD aus der Aufteilungsschaltung T B ausgegeben.
Diese Daten werden durch das Signal aus.dem Freigabesignalgenerator SCR über das
Schaltglied SD der Impulsbreiten-Stellschaltung DS zugeführt. Aufgrund dessen wird
die Treiberstufe PD so geschaltet, daß Tintentröpfchen auf die zweite Punktezeile
der 5-x7-Punktematrix des Zeichens an der ersten Zeichenstelle ausgestoßen werden.
Mit diesen Betriebsworgängen wird das punktweise Drucken der zweiten Punktezeile
des Zeichens an der ersten Zeichenstellc errelcht.
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Auf gleichartige Weise erfolgt das Drucken für die zweite Punktezeile
der 5x7-Punktematrix in einer Anzahl, die gleich der Anzahl der Druckzeichenstellen
ist. Wenn die Steuereirlheit C C aus dem Ausgangssignal der Koinzldenzschaltung
CO den Abschluß des Druckens für die zweite Punktezeile ermittelt, führt sie der
Treiberstufe PFD einen Impuls zu, um damit den Schrittmotor SP für den Papier vorschub
anzusteuern..Durch das Signal 112 aus dem Schaltglied AL ermittelt die Steuereinheit
CC, daß das Drucken der siebenten Punktezeile der 5x7-Punktematrix noch nicht abgeschlossen
ist. Ferner ermittelt die Steuereinheit CC zu Beginn des Druckzyklus, daß das Drucken
mit hoher Dichte
befohlen ist. Infolgedessen wird der Treiberstufe
PFD ein Einzelimpuls zugeführt, so daß das Papier um einen halben Teilungsabstand
vorgeschoben wird. Durch das Signal 1CU, das aus dem Schaltglied AR entsprechend
dem Vorschubimpuls zugeführt wird, werden der Zeichenstellenzähler PC und die Aufteilungsschaltung
TB gelöscht. Ferner wird der Vorschub-Impuls auch dem Flip-Flop FBL zugeführt. Gemäß
der vorangehenden Beschreibung wird das Flip-Flop FBL durch das Abfallen des eingegebenen
Einzelimpulses gesetzt und bis zum Anlegen des nächsten Einzelimpulses nicht rückgesetzt.
Infolgedessen wird der Punktezeilenzähler 7C, der durch das Abfallen des Ausgangssignals
des Flip-Flops FBL weitergeschaltet wird, gleichermaßen wie bei dem ersten Drucken
für die erste Punktezeile nicht aufgestuft, so daß er weiterhin die zweite Punktezeile
der 5x7-Punktematrix anzeigt.
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Andererseits beginnt sich der Schlitten CA in der Gegenrichtung zu
bewegen, da die Steuereinheit CC das Signal lF auf den Pegel "0" schaltet und das
Signal 1B auf den Pegel "1" schaltet, wobei der Schlitten CA unter Geschwindigkeitssteuerung
zu der Ausgangsstellung bewegt wird.
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Wenn die Steuereinheit CC durch das Signal lBC das Ausschalten des
durch die Leuchtdiode LB eingeschalteten Fototransistors PB erfaßt ("0"#"1"), wird
von der Steuereinheit CC ermittelt, daß der Schlitten CA in die Ausgangsstellung
zurückgeführt ist, und die Rücklaufbewegung des Schlittens CA beendet. Während der
Rücklaufbewiegung des Schlittens CA in die Ausgangsstellung erfolgt kein Drucken,
wobei die Rücklaufbewegung und der Papiervorschub parallel bzw. gleichzeitig ausgeführt
werden.
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Da die Steuereinheit CC erfaßt, daß das Drucken für die siebente Punktezeile
noch nicht abgeschlossen wurde, wird das gleiche Druckmuster wie dasjenige für die
zweite Punktezeile gedruckt, wobei das Papier um einen halben Teilungsabstand vorgeschoben
ist. Während dieses Druckvorgangs bleibt der Inhalt des Druckzeilenzählers 7C "1",
so daß dem Zeichengenerator C G weiterhin die zwelte Punktezeile der 5x7-Punktematrix
angegeben wird. Demgemäß wird das Drucken für die zweite Punktezeile wiederholt.
Von der Steuereinheit CC wird das Signal 1F auf den Pegel "1" geschaltet und das
Signal 1B auf den Pegel "0" geschaltet, um den Schlitten CA vorwärts zu bewegen,
wobei die mittels der Schlitze SS aufgenommenen Steuerimpulse TP über das Schaltglied
AT der TP-Auftellungsschaltung TB zugeführt werden. Die Aufteilungsschaltung TB
gibt das Aufteilungssignal TD ab. Die Bits für die fünf Punkte in der zweiten Punktezeile
der 5x7-Punktematrix, die dem mittels des Punktezeilenzählers 7C angegebenen Inhalt
des Druckzeichenspeichers CM entsprechen, werden durch das Signal TD über den Zeichengenerator
CG und den Parallel/Seriell-Umsetzer PSC bitweise abgegeben und über das Schaltglied
SD durch das von dem Freigabesignalgenerator SCR zugeführte reigabesignal der Impulsbreiten-Einstellschaltung
DS zugeführt. Die Impulsbreiten-Einstellschaltung DS steuert die Treiberstufe PD
so an, daß tür das Drucken die Tintentröpfchen für die zweite Punktezeile der 5x7-Punktematrix
ausgestoßen werden. Der Druckvorgang erfolgt in einer Anzahl, die gleich der Anzahl
der Druckzeichenstellen ist.
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Nachdem der Druckvorgang in der der Anzahl der Druckzeichenstellen
gleichen Anzahl ausgeführt wurde, erfaßt die Koinzidenzschaltung CO das Ende des
Druckens, so daß die Steuereinheit CC der Trerberstufe PFD einen einzelnen Impuls
für das Vorschieben des Papiers um einen halben Teilungsabstand zuführt. Als Folge
davon wurde das Papier insgesamt um eine Punktezeile vorgeschoben. Durch das Einzelimpuls-Ausgangssignal
werden der Zeichenstellenzähler PC und die TP-Aufteilungsschaltung TB gelöscht.
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Der Impuls wird auch dem Flip-Flop FBL zugeführt. Auf diese Weise
wurden dem Flip-Flop FBL insgesamt zwei Impulse zugeführt, so daß das Flip-Flop
FBL umschaltet und sein Ausgangssignal von dem Pegel "1" auf den Pegel "0" wechselt.
Durch das Abfallen des Ausgangssignals des Flip-Flops FB wird der Punktezeilenzähler
7C um "1" aufgestuft.
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Die Steuereinheit CC ermittelt aus dem von "1" verschiedenen Signal
112, daß das Drucken für die siebente Punktezeile der 5x7-Punktematrix nicht beendet
wurde, und schaltet das Signal 1F auf den Pegel "0" sowie das Signal 1B auf den
Pegel "1", um den Schlitten CA in Gegenrichtung anzutreiben. Auf diese Weise wird
der Schlitten CA nach rückwärts bewegt, während seine Geschwindigkeit gesteuert
wird. Sobald die an dem Schlitten CA angebrachte Abschirmplatte SB das Licht der
Leuchtdiode LB unterbricht und das aus dem Fototransistor PB über den Verstärker
AP2 zugeführte Signal BC von "O"- auf "1" wechselt, erfaßt die Steuereinheit CC,
daß der Schlitten CA in die Ausgangsstellung zurückgeführt worden ist, und schaltet
das Signal ZB auf den Pegel "O", um die Rücklaufbewegung des Schlittens CA zu beenden.
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Auf gleichartige Weise erfolgt das Drucken für die dritte und die
vierte Punktezeile, wobei das Papier jeweils um einen halben Teilungsabstand vorgeschoben
wird. Nach dem Drucken für die siebente Punktezeile wird das Papier weiter um den
halben Teilungsabstand vorgeschoben und das Drucken erneut vorgenommen.- Danach
wird von der Steuereinheit CC der Papiervorschub um eine halbe Punktezeile befohlen,
wobei der Zeichenstellenzähler PC und die TP-Aufteilungsschaltung TB gelöscht werden
und der Punktezeilenzähler 7C um "1" au fgestuft wird. Die Steuereinheit CC erfaßt
nun, daß das Ausgangssignal 112 des Schaltglieds AL auf den Pegel "1" gewechselt
hat, und ermittelt daraus, daß das Drucken für die siebente Punktezeile der 5x7-Punktematrix
beendet worden ist. Daraufhin schaltet die Steuereinheit CC das Signal 1F auf den
Pegel "0" und das Signal 1B auf den Pegel "1", um den Schlitten CA zurückzubewegen,
bis das Ausgangssignal des Fototransis tors PB von dem Pegel "O" auf den Pegel "1"
wechselt, wobei ci an n der Schlitten CA zu der Ausgangsstellung zurückgeführt ist.
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Während dieser Zeitdauer gibt die Steuereinheit CC sechs Impulse zur
Ansteuerung der TreiberstufP, PFD ab, so daß das Papier um drei Punktezeilen vorgeschoben
wird, damit zwischen den gedruckten Zeichen und den als nächstes zu druckenden Zeichen
ein Zeilenabstand gebildet wird. Auf diese Weise wird das Drucken einer Zeichenzeile
abgeschlossen.
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Während der Druckvorgang bei der Abgabe des Druckbefehls für hohe
Druckdichte durch das Drücken der Sondertaste gemäß der vorstehenden Beschreibung
abläuft, verläuft ein normaler [)ruckvorgang folgendermaßen: Wenn nach Fig. 4
der
Druckbefehl PO empfangen wird, ermittelt die Steuereinheit CC das Setzausgangssignal
1SP des Flip-Flops F2; wobei angenommen ist, daß das Flip-Flop F2 wegen des Fehlens
einer Tas t ene ing abe mit einer Sondertaste im Rücksetzzustand steht; daraus ermittelt
die Steuereinheit CC, daß das angeforderte Drucken ein normales Drucken ist, so
daß die Steuereinheit CC bei jedem Abschluß des Druckens einer Punktezeile zwei
Ausgangsimpulse abgibt. Infolgedessen wird das Papier jedesmal um eine Punktezeile
vorgeschoben und das Flip-Flop FBL durch den ersten Impuls gesetzt und durch den
zweiten Impuls rückgesetzt. Daher wird der Punktezellenzähler 7C bei jedem Papiervorschub
um "1" aufgestuft, so daß das normale Drucken der 5x7-Punktematrix herbeigeführt
wird.
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Die Fig. 5 zeigt ein Arbeitszeitdiagramm für den Fall, daß eine Sondertaste
TKEY zum Drucken von "1 2 3 4 5 gedrückt ist.
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Nachstehend wird die Funktionsweise der Geschwindigkeitssteuereinheit
SC für die Steuerung der Geschwindigkeit des Schlittens CA erläutert. Die Fig. 7
zeigt ein Ausführungsbeisplel der Geschwindigkeitssteuereinheit SC, während die
Fig. 8 ein Arbeitszeitdiagramm hierfür zeigt. Nach Fig. 7 wird der Schlitten CA
durch Erregen der Spule C längs der Teilungsplatte OS bewegt, wobei die auf optische
Weise mittels der Leuchtdiode LE und des Fototransistors PC erfaßten Steuerimpulse
TP gemäß der vorangehenden Beschreibung aus dem Verstärker AP1 abgenommen werden.
Sobald die Steuerimpulse TP empfangen werden, werden in einem 4-Bit-Schieberegister
SR bei jeweiligen Taktimpulsen CP aus
einem Taktimpulsgenerator
CPG aufeinanderfolgend Ausgänge S40, SQ1, SQ2 und SQ3 gesetzt. Ein Ausgangssignal
TP1 eines UND-Glieds AO, das die UND-Verknüpfung aus dem Ausgangssignäl eines das
Signal am Ausgang SQ1 invertierenden Inver-ters iO und dem Signal am Ausgang S40
bildet, wird einer Signalleitung lT1 zugeführt, während einer Signalleitung 1T2
ein Ausgangssignal TP2 eines UND-Glieds Al zugeführt wird, das die UND-Verknüpfung
aus dem Ausgangssignal eines das Signal am Ausgang SQ2 invertierenden Inverters
il und dem Signal an dem Ausgang SQ1 bildet, und einer Signalleitung 1T3 ein Ausgangssignal
TP3 eines UND-Glieds A2 zugeführt wird, das die UND-Verknüpfung aus dem Ausgangssignal
eines das Signal am Ausgang SQ3 lnvertierenden Inverters i2 und dem Signal am Ausgang
SQ2 bildet.
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Die Signale TP1 bis TP3 sind in der Fig. 8 gezeigt. Das der Signalleitung
111 zugeführte Signal IP1 setzt über ein ODER-Glied RF ein Flip-Flop SRF zurück,
während das der Signalleitung 1T2 zugeführte Signale 1P2 einem UND-Glied A4 zugeführt
wird, so daß dieses nur für die Dauer des Signals TP2 durchgeschaltet wird. Das
der Signalleitung 1T3 zugeführte Signal TP3 setzt ein Flip-Flop FCP und wird ferner
über einen Inverter einem UND-Glied A3 zugeführt, um einen Zähler CCH nur dann zurückzusetzen,
wenn das Signal. TP3 den Pegel "1" hat. Wenn das Signal TP3 auf den Pegel "0" wechselt,
wechselt das Ausgangssignal des UND-Glieds A3 auf den Pegel "1", so daß das Rücksetzen
des Zählers CCH aufgehoben wird, damit in den Zähler CCH die Taktimpulse CP von
einer Signalleitung lCP eingegeben werden können. Der Zähler CCH wird durch das
Ausgangssignal
des UND-Glieds A3 rückgesetzt, wenn das Signal 12 für eine vorbestimmte Zeitdauer
zu Beginn des Druckens den Pegel "0" hat, während das Flip-Flop FCP durch das Ausgangssignal
eines UND-Gliedes A5 rückgesetzt wird.
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Durch das Signal TP3 ändert sich ein Signal lnR auf den Pegel "0",
der dem UND-Glied A3 zugeführt wird, um den Zähler CCH rückgesetzt zu halten. Wenn
das Signal TP3 von dem Pegel "1" auf den Pegel "0" wech-selt und das Flip-Flop FCP
gesetzt wird, wechselt das Signal loR auf den Pegel "1", so daß der Zähler CCH von
dem Zeitpunkt an zu zählen beginnt, an dem der Steuerimpuls TP auf den Pegel "O"
wechselt und das Rücksetzen des Zählers CCH aufgehoben wird; wenn zum Abschluß der
Zählung alle Ausgänge QO bis Q8 des Zählers CCH den Pegel "1" annehmen, nimmt das
Ausgangssignal eines NAND-Glieds ND den Pegel "O" an, durch den das Flip-Flop FCP
und der Zähler CCH rückgesetzt werden.
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Das Flip-Flop SRF wird auch durch das über einen Inverter i3 und das
ODER-Glied RF zugeführte Signal 12 rückgesetzt.
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Damit wird jeweils ein Eingang von UND-Gliedern AF und AB auf den
Pegel "I" gebracht, um diese UND-Glieder vorzubereiten. Der Betriebsablauf wird
nun anhand der Fig. 8 ererläutert.
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Sobald ein Impuls TP(1) der eingegebenen Steuerimpulse TP erzeugt
wird, werden von den UND-Gliedern AO, Al und A3 jeweils die Impuissignale TP1, TP2
bzw. TP3 abgegeben, wobei durch das Impulssignal TP3 das Flip-Flop FCP gesetzt wird.
Bei dem Zuführen der Taktimpulse CP zu dem Zähler CCH zählt dieser so, daß er Ausgangssignale
QO bis On abgibt.
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Bis zum Erreichen des Zählstands "n" hat ein Ausgangssignal CCO eines
ODER-Glieds ORO den Pegel "1", wobei das Ausgangssignal CCO einem Eingang des UND-Glieds
A4 zugeführt wird. Der Leitung 1T2 an dem anderen Eingang des UND-Glieds A4 wird
das Signal TP2 zugeführt. Die Impulssignale werden gemäß der vorangehenden Beschreibung
durch die Bewegung des Schlittens CA erzeugt, wobei ihre Zeit und Dauer mit der
Sehlittengeschwindigkeit in Zusammenhang stehen. Wenn demnach die Schlittengeschwindigkelt
gering ist, nämlich der Steuerimpuls gemäß der Darstellung durch TP(1) in Fig. 8
zugeführt wird, wird das entsprechend dem Steuerimpuls TP aus dem UND-Glied Al abgegebene
Impulssignal TP2 nicht vor der Beendigung des Zählens des Zählers CCH erzeugt. Daher
wird das UND-Glied A4 gesperrt, so daß das Flip-Flop SRF über das ODER-Glied RF
durch das Signal TP1 rückgesetzt blei-bt, welches vor dem Signal TP2 erzeugt wird.
Da deshalb die UND-G[ieder OF und AB nicht beeinflußt werden, wird der Antrieb des
Schlittens CA aufrechterhalten, der eine Einheit mit der Linearmotor-Spule C bildet.
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Bei Impulsen TP(2), TP(3) und TP(4) erfüllen gleichermaßen wie bei
dem Impuls TP(1) das Zähter-Ausgangssignal CCO und das Signal TP2 nicht die UND-Bedingung
des UND-Glieds A4, so daß sich daher die Ansteuerung der Linearmotor-Spule C nicht
ändert. Da jedoch der Schlitten CA ständig angetrieben wird, nimmt die Schlittengeschwlndigkeit
allmählich zu, so daß die Intervalle zwischen den Steuerimpulsen allmählich schmäler
werden. Wenn ein Impuls TP(5) erzeugt wird, erfüllen das vor dem zähe er CCiI iiber
das
ODER-Glied ORO zugeführte Ausgangssignal CCO(4) und der Impuls TP2(5) des Signals
TP2 die UND-Bedingung des UND-Glieds A4, so daß das UND-Glied A4 ein Ausgangssignal
A40 mit dem Pegel "1" abgibt, durch den das Flip-Flop SRF gesetzt wird.
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Wenn das Flip-Flop SRF gesetzt wird, wechselt sein Atisgangssignal
O von dem Pegel "1" auf den Pegel "0", wodurch die UND-Glieder AF und AB gesperrt
werden, so daß Signale FM und FB auf den Pegel "0" uieehseln und die Treiberstufe
MD abgeschaltet wird, wodurch die Spule C abgeschaltet wird. Wenn die Spule C abgeschaltet
wird, bewegt sich der Schlitten CA durch die Masseträgheit wetter, jedoch nimmt
durch die Reibung seine Geschwindigkeit ab. Bei dem Impuls TP3(5) des Signals TP3
wird der Zähler CCII durch das Signal TP3(5) rückgesetzt, das die Inversion des
Signals TP3(5) über den Inverter darstellt, wonach das Flip-Flop FCP durch das Abfallen
des Impulses TP3(5) rückgesetzt wird und der Zähler CCH das Zählen wieder aufnimmt.
Bei dem durch den Impuls TP(6) des nächsten Steuerimpulses TP erzeugten Impuls TP1(6)
wird das Flip-Flop SFR über das ODER-Glied RF rückgesetzt, so daß das Ausgangssignal
Q auf den Pegel "1" wechselt, durch den die UND-Glieder AF und AB durchgeschaltet
werden, wodurch die Spule C wieder gespelst wird.
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Während der Zeitdauer zwischen dem Impuls TP2(5) des Signals TP2 und
dem Impuls TP1(6) des Signals TP1 wird die Spule abgeschaltet und dadurch die Schlittengeschwindigkeit
herabgesetzt, jedoch hat die Schlittengeschwindigkeit bei der Erzeugung des Impulses
TP(6) noch nicht aus-
reichend abgenommen. Infolgedessen wird gleichermaßen
wie bei dem Steuerimpuls TP(5) durch das UND-Glied A4 die UND-Verknüpfung zwischen
dem Ausgangssignal CC0(5) aus dem Zähler CCH und dem Impuls TP2(6) gebildet und
das Flip-Flop SRF wieder gesetzt, so daß die UND-Glleder AF und AB gesperrt werden,
wodurch die Spule C bis zum Erzeugen des Impulses TP1(7) durch den Impuls TP(7)
abgeschaltet wird. Der Zähler CCH wird durch das invertierte Ausgangssignal TP3(6)
rückgesetzt, wonach durch das Abfallen des Impulses TP3(6) das Flip-flop FCP gesetzt
wird und der Zähler CCH das Zählen wieder aufnllilrllt.
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Auf gleichartige Weise wird rnit dem durch den nächsten Steuerimpuls
TP(7) erzeugten Impuls TPI(7) des Signals TP1 über das ODER-Glied RF das @lip-1
lop SRF zurückgesetzt, wodurch die UND-Glieder AF und AB durchgeschaltet werden,
so daß die Spule C wieder gespeist wird.
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Auf gleichartige Weise wird bei den Impulsen TP(7) und (8) die Spule
C aufgrund der UND-Verknüpfung aus dem Signal TP2 und den Zähler-Ausgangssignal
CCB erregt und die Erregung der Spule nicht unterbrochen, während bei dem Impuls
TP(9) wie bei den Impulsen TP(5) und TP(6) die Erregung der Spule C unterbrochen
wird. Auf diese Weise erfolgt die Geschwindigkeitssteuerung des Schlittens CA in
belden Richtungen unter Bezug auf den Zählstand "n" der mittels des Zählers CCN
gezählten Taktimpulse CP.
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Wenn gemäß der vorangehenden Beschr eib ring bei dem Ausführungsbeispiel
eine Sondertaste TKEY gedrückt wird, um die besondere Druckart anzugeben, erfolgt
das Drucken unter
einem jeweiligen j gen Papiervorschub um einen
halben Punkteteilungsabstand, so daß die t)r uekze iche n der 5 x7-Punktematrix
auf die Druckzeichen einer 5x(7x2)-Punktematrix abgeändert werden. Infolgedessen
wird mit einer einfachen Gestaltung die eingefärbte Fläche in den Zeichen vergrößert,
wodurch die sichtbare Druckdichte gesteigert werden kann.
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Da durch die Steigerung der Punktedichte all ein in der Spaltenrichtung
der gedruckten Zeichen eine hohe Dr uel<-dichte erreicht @@ wird, können die
durch das Drücken der Sonder taste ausgedruckten Zeichen bzw. Ziffern beispielsweise
einer Summe oder eines Produkts leicht von den anderen gedruckten Zeichen unterschieden
werden. Da es nicht erforderlich ist, zur Unterscheidung unter die gedruckten Zeichen
eine Unterstreichungslinie zu drucken, kann an Druckpapier gespart werden. Zur Steigerung
der Druckdichte in der Bewegungsrichtung des Schlittens wäre es notwendig, den Teilungsabstand
der Schlitze SS der Te ilungsplatte OS zu v@rringern. Dies ist nicht leicht zu bewerkstelligen.
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Da jedoch die Vorschubteilung in der Richtung des Papiervorschubs
leicht durch Steuern des Schrittmotors verkleinert werden kann, ist für das elektronische
Gerät der Drucker geeignet, bei dem für den Antrieb des Schlittens ein Linearmotor
eingesetzt wird.
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Es wird ein elektronisches Gerät mit einem Drucker angegeben. Wenn
mittels einer Wählvorrichtung für eine Sonderdruckart ein besonderer Druck gewählt
wird, wird die Punktedichte in der Spaltenrichtung des gedruckten Zeichens gegerliiber
den nornlalcn Drucken gesteigert, so daß das Zeichen mit einer hohen Druckdichte
ausgedruckt wird.
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L e e r s e i t e