DE3303993C2 - - Google Patents
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- DE3303993C2 DE3303993C2 DE19833303993 DE3303993A DE3303993C2 DE 3303993 C2 DE3303993 C2 DE 3303993C2 DE 19833303993 DE19833303993 DE 19833303993 DE 3303993 A DE3303993 A DE 3303993A DE 3303993 C2 DE3303993 C2 DE 3303993C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/001—Accessories for baths, not provided for in other subgroups of group A47K3/00 ; Insertions, e.g. for babies; Tubs suspended or inserted in baths; Security or alarm devices; Protecting linings or coverings; Devices for cleaning or disinfecting baths; Bath insulation
- A47K3/002—Non-slip mats for baths
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- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Bathtub Accessories (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elastische Einlage für
Badewannen, Duschbecken und dergleichen mit wenigstens
einer Lage aus geschäumtem Kunststoff, mit rutschfester
Oberseite und mit Saugnäpfen an der Unterseite.
Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Herstellung einer solchen Einlage.
Bei einer bekannten Einlage dieser Gattung (DE 80 29
732 U1) ist eine Lage aus geschäumtem Schaumstoff an der
Oberseite mit einer Textilbeschichtung versehen. Die an
der Unterseite angebrachten Saugnäpfe sind offensichtlich
als gesonderte Wekstücke ausgebildet und durch Kleben oder
auf andere Weise mit der Lage aus Schaumstoff verbunden.
Insgesamt ist diese Einlage in der Herstellung jedoch sehr
aufwendig.
Es ist ferner bereits eine Wanneneinlage bekannt (DE 30 20
961 A1), bei der Schaumstoff in eine gesondert gefertigte,
dichte Außenfolie eingebettet ist. Der obere Teil dieser
Folie kann durch Tiefziehen gefertigt und durch Verschweißen
mit einer Grundfolie verbunden sein. Letztere ist mit
einstückig angeformten Saugnäpfen versehen. Auch die
Herstellung dieser Wanneneinlage ist sehr aufwendig und
kostenträchtig.
Eine in bezug auf den Herstellungsaufwand günstigere
Wanneneinlage ist Gegenstand der DE 77 21 240 U1. Hier
sind an der Unterseite einstückig angeformte Saugnäpfe
angebracht. Die Einlage besteht jedoch aus einer kompakten
Schicht aus Gummi, so daß diese Wanneneinlage den Nachteil
hat, daß sie keine angenehm elastische und rutschsichere
Standfläche schafft. Offenbar sind aus diesem Grunde bei
dieser bekannten Matte an der Oberseite besondere komplexe
Strukturen angeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elastische
Einlage der genannten Gattung zu schaffen, die eine
angenehm weiche und rutschfeste Standfläche schafft, die
dauerhaft ist und außerdem wirtschaftlich gefertigt werden
kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Erfindung die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 auf.
Dadurch daß die Saugnäpfe mit der geschäumten Lage einstückig verbunden
sind, wobei auch die Saugnäpfe aus zumindest geringfügig
geschäumtem Schaumstoff bestehen und die geschäumte Lage
sowie die mit dieser verbundenen Saugnäpfe mit einer
luftdichten Haut versehen sind, die aus nicht geschäumtem
Kunststoff der Lage und der Saugnäpfe gebildet ist, ist es
möglich, eine Einlage mit den gewünschten vorteilhaften
Eigenschaften wirtschaftlich zu fertigen. Die luftdichte
Haut verhindert dabei nicht nur das unerwünschte Eindringen
von Feuchtigkeit in die Poren des geschäumten Kunststoffs,
sondern stellt auch sicher, daß dessen Porosität die
Saugwirkung der Saugnäpfe nachteilig beeinflußt.
Vorteilhafterweise bestehen die Lage und die Saugnäpfe aus
Polyvinylchlorid. Sofern die Oberseite der Einlage eine
geprägte Noppenstruktur aufweist, ist es möglich, der
Oberfläche eine optimale Rutschfestigkeit zu geben.
Herstellbar ist die erfindungsgemäße Einlage auf wirtschaft
liche Weise, indem man die schäumbare Kunststoffmasse in
eine Form einbringt, deren Boden zur Gestalt der Saugnäpfe
korrespondierende Ausnehmungen aufweist, und daß man an der
Berührungsfläche der Kunststoffmasse mit der Formwandung
eine geschlossene Kunststoffhaut ausbildet.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeich
nung der weiteren Erläuterung.
Es zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemäßen
Einlage für Badewannen, Duschbecken und dgl.,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist eine als Matte aus
gebildete Einlage 1 für Badewannen, Duschbecken und
dgl. eine rutschfeste Oberseite 2 auf, wobei die
rutschfeste Oberflächenstruktur beispielsweise un
regelmäßig geformte, über die Fläche der Matte ver
teilte Noppen 3 umfaßt, deren Gestalt auch aus Fig. 2
ersichtlich ist. Auf der Unterseite der Einlage
(vgl. Fig. 2) sind Saugnäpfe 4 angeordnet, welche
der Befestigung der Einlage in einer Badewanne oder
einem Duschbecken dienen. Die Einlage 1 könnte im
übrigen auch als Nackenpolster zur Befestigung an der
Seitenwand einer Badewanne ausgebildet sein.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform umfaßt
die Einlage 1 eine einzige Lage 6 aus geschäumtem
Kunststoff. An dieser Lage 6 sind die Saugnäpfe 4
einstückig ausgebildet.
Zu dieser einstückigen Ausbildung der Saugnäpfe 4 an
der aus geschäumtem Kunststoff bestehenden Lage 6
bedient man sich einer Form, deren Boden Ausnehmungen
aufweist, die zur Gestalt der Saugnäpfe 4 komplementär
sind. Wird in die Form eine Masse aus schäumbarem
Kunststoff eingebracht, so dringt er auch in diese
Ausnehmungen ein. Bei dem anschließenden Ausschäumungs
vorgang bildet sich an den Berührungsflächen der Kunst
stoffmasse mit den Formwänden eine geschlossene, un
poröse, luftdichte Haut 10 aus. Diese Haut 10 umschließt
insbesondere auch die Saugnäpfe 4, die inwendig aus
porigem, luftdurchlässigem Kunststoff bestehen können.
Die Haut 10 macht somit die Saugnäpfe 4 zumindest an
ihrer Unterseite luftdicht, so daß sie ihre Saugfunk
tion ausüben können. Auf diese Weise entstehen ein
stückig mit der geschäumten Kunststofflage 6 an der
Unterseite der Einlage 1 funktionstüchtige Saugnäpfe
4.
Es wurde gefunden, daß die schäumbare Kunststoffmasse,
welche die Lage 6 bildet, im Innern der erwähnten
Ausnehmungen im Boden der Form ohnehin viel weniger
ausschäumt als im Bereich oberhalb des Bodens und
seiner Ausnehmungen. Auf diese Weise entstehen je
nach der verwendeten Kunststoffmasse und Ausübung
des Formvorganges, z. B. unter Druck, Hitze und/oder
Kühlung, auch wirksame Saugnäpfe 4, die aus einem
geringfügig geschäumtem Kunststoff bestehen.
Besonders vorteilhaft ist es, zur Herstellung von
Einlagen eine heiße, schäumbare Kunst
stoffmasse in eine geschlossene Druckgußform einzu
spritzen, deren Boden die erwähnten, der Ausbildung
der Saugnäpfe 4 dienenden Ausnehmungen aufweist. Die
Form kann mit Heiz- und/oder Kühleinrichtungen ausge
rüstet werden, so daß nach dem Einbringen der heißen
Kunststoffmasse, falls erforderlich, noch kurzzeitig
geheizt und anschließend dann gekühlt werden kann.
Als schäumbare Kunststoffe eignen sich für alle hier
beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung insbe
sondere Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polyäthylen,
Polypropylen, Polyurethan, Polyamid, Polyacryl. Den
Kunststoffen können geeignete Weichmacher und Zusatz
stoffe zugegeben werden.
Es wurde gefunden, daß sich bei
einer Verwendung von Polyvinylchlorid als Kunststoff
eine besonders weiche und flexible Einlage ergibt.
Die aus Fig. 2 ersichtliche Noppenstruktur ist wiederum
durch Verwendung eines entsprechenden Formenteils er
zielt.
Durch Versuche wurde festgestellt, daß Einlagen 1
deren Elastizität insbesondere
auf den geschäumten Kunststoff der Lage 6 zurückgeht,
auch im Verlauf längerer Zeit geruchlos und weich
bleiben, sowie keine Alterungserscheinungen, wie sie
von Gummimatten her bekannt sind, zeigen.
Claims (6)
1. Elastische Einlage für Badewannen, Duschbecken
und dergleichen mit wenigstens einer Lage aus geschäumtem
Kunststoff, mit rutschfester Oberseite und mit Saugnäpfen an der Unterseite, gekenn
zeichnet durch folgende Merkmale:
- a) die Saugnäpfe (4) sind mit der geschäumten Lage (6) ein stückig verbunden,
- b) die Saugnäpfe (4) bestehen aus zumindest geringfügig ge schäumtem Kunststoff,
- c) die geschäumte Lage (6) und die mit dieser verbundenen Saugnäpfe (4) sind mit einer luftdichten Haut (10) ver sehen, die aus nicht geschäumten Kunststoff der Lage (6) und der Saugnäpfe (4) gebildet ist.
2. Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lage (6) und die Saugnäpfe (4) aus Polyvinylchlorid
bestehen.
3. Einlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Oberseite (2) der Einlage (1) eine
geprägte Noppenstruktur (3) aufweist.
4. Verfahren zum Herstellen einer Einlage nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
man eine schäumbare Kunststoffmasse in eine Form einbringt
deren Boden zur Gestalt der Saugnäpfe korrespondierende
Ausnehmungen aufweist, und daß man an der Berührungsfläche
der Kunststoffmasse mit der Formwandung eine geschlossene
Kunststoffhaut ausbildet.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß man eine heiße Kunststoffmasse in eine
Druckgußform einspritzt und unter Druck, ggf. unter An
wendung von Wärme und/oder anschließender Kühlung, aus
schäumt.
6. Vorrichtung zum Herstellen einer Einlage, ge
kennzeichnet durch eine Form, die heiz- und/oder kühlbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833303993 DE3303993C3 (de) | 1983-02-05 | 1983-02-05 | Elastische Einlage für Badewannen, Duschbecken und dgl. sowie Verfahren zu ihrer Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833303993 DE3303993C3 (de) | 1983-02-05 | 1983-02-05 | Elastische Einlage für Badewannen, Duschbecken und dgl. sowie Verfahren zu ihrer Herstellung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE3303993A1 DE3303993A1 (de) | 1984-08-09 |
DE3303993C2 true DE3303993C2 (de) | 1989-10-12 |
DE3303993C3 DE3303993C3 (de) | 1996-04-11 |
Family
ID=6190150
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833303993 Expired - Lifetime DE3303993C3 (de) | 1983-02-05 | 1983-02-05 | Elastische Einlage für Badewannen, Duschbecken und dgl. sowie Verfahren zu ihrer Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3303993C3 (de) |
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1983
- 1983-02-05 DE DE19833303993 patent/DE3303993C3/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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