DE3302959A1 - Taschentonbandgeraet - Google Patents

Taschentonbandgeraet

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DE3302959A1
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DE
Germany
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slide
tape
pocket
tape recorder
housing
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Withdrawn
Application number
DE19833302959
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English (en)
Inventor
Gerhard 8980 Oberstdorf Bohrer
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Individual
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/06Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B15/10Manually-operated control; Solenoid-operated control
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/70Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function the record carrier being an endless loop record carrier

Description

  • Bezeichnung: Taschentonbandgerät
  • Die Erfindung betrifft ein Taschentonbandgerät, mit einem Gehäuse und Einbauteilen, wie magnetisierbarem Tonband, Bandführung, Antriebsmotor, Batterien, Wiedergabekopf, Lautsprecher, elektrischer Einrichtung und mechanischer Betätigungseinrichtung.
  • Solche Taschentonbandgeräte sind vielfach in Gebrauch.
  • Sie haben eine Lautstärkeregelung und arbeiten normalerweise mit einer konstanten Bandgeschwindigkeit. Bekannt sind auch Tonbandgeräte mit verschiedenen Geschwindigkeitsstufen. Auch ist es schon bekannt, die Bandgeschwindigkeit stufenlos verstellen zu können, allerdings handelt es sich dabei um einen sehr engen Verstellbereich, Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Taschentonbandgerät der eingangs genannten Art zur Wiedergabe rhythmische Geräusche zu schaffen, mit dem es möglich ist, eine Anpassung an verschiedene vorgegebene Rhythmen in einfacher Weise zu erreichen und gleichzeitig die Wiedergabelautstärke zu steuern.
  • Ein Anwendungsbeispiel dieser Erfindung ist beispielsweise die Wiedergabe der Geräusche von Händeklatschen.
  • älteren kranken Menschen und Behinderten ist es häufig nicht möglich auf Veranstaltungen aller Art,wie Sport, Theater, Versammlungen, Vereinssitzungen usw.
  • ihren Beifall zu spenden oder Mißfallen auszudrücken, da ihnen das normale Händeklatschen schwerfällt oder unmöglich ist. Das vorliegende Gerät schafft hier Abhilfe.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Betätigungseinrichtung ein einteiliges oder zweiteiliges Betätigungsorgan an der Gehäuseaußenseite aufweist, daß im Gehäuse eine stufenlose-Verstelleinrichtung für die Bandgeschwindigkeit vorgesehen ist und daß das Betätigungsorgan mit der Verstelleinrichtung für die Bandgeschwindigkeit und dem Lautstärkeregler zur synchronen Erhöhung von Bandgeschwindigkeit und Lautstärke verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt die Beobachtung zugrunde, daß mit dem Händeklatschen auch die Stärke der Beifallsäußerung ausgedrückt wird, derart, daß bei einer Steigerung des Grades der Beifallsäußerung schneller geklatscht wird, daß aber auch gleichzeitig mit stärkerer Kraft geklatscht wird, sodaß die Lautstärke erhöht wird. Mit dem neuen Gerät kann das auf dem Band gespeicherte Klatschgeräusch sowohl hinsichtlich der Frequenz als auch hinsichtlich der Lautstärke synchron verändert werden, derart, daß bei schnellerem Klatschen gleichzeitig die Lautstärke erhöht wird. Der Benutzer kann somit den Grad seiner Beifallsäußerung dosieren, indem er das Betätigungsorgan mehr oder weniger aus der Ruhestellung herausbewegt.
  • Grundsätzlich wäre es denkbar, die Geschwindigkeit des Bandes unabhängig von der Lautstärke regelbar zu machen, der Benutzer müßte dann aber zwei Betätigungsorgane gleichzeitig betätigen. Die dafür erforderliche Aufmerksamkeit wäre zu groß und Fehlbetätigungen unangenehm.
  • Eine Weiterbildung des Gerätes besteht darin, daß die Tonbandführung mindestens vier Umlenkrollen aufweist und das Tonband in ans ich bekannter Weise als Endlosband um die Umlenkrollen derart herumgeführt ist, daß die Tonbandlaufbahn im wesentlichen-benachbart des Gehäuseumfanges liegt. Sämtliche Einbauteile befinden sich dabei innerhalb der vom Tonband gebildeten Schlinge.
  • Trotz kleiner Ausmaße des Taschentonbandgerätes läßt sich somit eine ausreichende Bandlänge zur Verfügung stellen.
  • Ein besonders vorteilhaftes Merkmal besteht darin, daß das Betätigungsorgan als linear beweglicher Schieber ausgebildet ist. Dieser Schieber betätigt erfindungsgemäß gleichzeitig die Verstelleinrichtung für die Bandgeschwindigkeit und den Lautstärkeregler.
  • Im einfachsten Fall werden für beide Regeleinrichtungen Potentiometer bzw. Schiebewiderstände benutzt. Insbesondere im Fall von Schiebewiderständen können diese parallel angeordnet werden und die Schieber beider Widerstände vom gemeinsamen Betätigungsorgan verstellt werden.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Betätigungsorgan insbesondere der Schieber eine Ruhestellung aufweist, in welcher er einen Aus-Schalter betätigt und daß am Betätigungsorgan also insbesondere dem Schieber eine Rückstell-Federanordnung angreift, die den losgelassenen Schieber in die Ausgangsstellung zurückbewegt. Diese Ausbildung schließt fehlerhafte Betätigungen in hohem Maß aus und schaltet selbsttätig das Gerät ab.
  • Ein besonders vorteilhaftes Merkmal der Erfindung ist nun darin zu sehen, daß die Ruhestellung des Schiebers im Mittelbereich der Schieberbewegungsbahn angeordnet ist und daß beim Verschieben des Schiebers von einer Seite zur anderen Seite seiner Ruhestellung der Wiedergabekopf relativ zum Tonband von einer Tonbandspur auf eine zweite Bandspur verstellt oder vom Wiedergabekopf auf einen der zweiten Tonband spur zugeordneten zweiten Wiedergabekopf umgeschaltet wird, bevor das Tonband anläuft -bzw. der Lautsprecher aktiviert wird.
  • Mit dieser Anordnung kann beispielsweise auf einer Bandspur normales langsames Händeklatschen und auf der zweiten Spur rhythmisches Händeklatschen aufgenommen sein. Der Benutzer des Gerätes kann seine Beifallsäußerung derjenigen des Publikums anpassen, z.B. indem er genau wie das Publikum vom sich allmählich steigernden Händeklatschen in ein rhythmisches Händeklatschen übergeht, wobei er den Rhythmus durch entsprechendes Verstellen des Schiebers in weitem Bereich variieren kann.
  • Das Tonbandgerät kann selbstverständlich eigene Aufnahmeköpfe besitzen, um die gewünschten Geräusche selbst aufnehmen zu können. Im allgemeinen reicht es jedoch aus, vorbespielte Bänder zu verwenden, sodaß das Gerät ausschließlich einen oder vorzugsweise zwei Wiedergabeköpfe aufzuweisen braucht.
  • Es versteht sich, daß die Bänder mit einer Vielzahl von Geräuschen bespielt werden können und daß beliebige Kombinationen auf Mehrspurbändern möglich sind.
  • Statt des Beifalls können auf dem Band auch Mißfallsäußerungen, wie Pfiffe und/oder Buh-Rufe aufgezeichnet sein. Auch ist es möglich, das Band individuell z.B.
  • mit Anfeuerungsrufen für bestimmte Sportler oder Sportmannschaften zu bespielen.
  • Anhand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
  • Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des neuartigen Taschentonbandgerätes, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Taschentonbandgerätes und Fig. 3 eine Draufsicht auf das Gerät nach Wegnahme der Oberwand in größerem Maßstab.
  • Vorauszuschicken ist, daß zwei grundsätzliche Möglichkeiten bestehen, die Bandgeschwindigkeit des Tonbandes und die Lautstärke gleichzeitig zu verstellen. Beide Regler können mechanisch miteinander verbunden sein, um sie mit einem einzigen Betätigungsorgan gleichzeitig verstellen zu können. Die andere Möglichkeit ist die, beide Regler getrennt nebeneinander anzuordnen und mit eigenen Betätigungsorganen zu versehen, die dann aber so dicht beinander liegen und gleichsinnig bewegt werden müssen, sodaß die Koppelung der beiden Betätigungsorgane durch den Handfinger des Benutzers erfolgt.
  • Beide Ausführungen fallen unter den Schutzumfang dieser Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt ein Taschentonbandgerät, das etwa die Grösse einer Zigarettenschachtel hat und das aus einem Gehäuse 12 besteht, das im allgemeinen ein rechteckiges Format hat. In der Breitseite befindet sich ein Lautsprecher 14. Etwa im Mittelbereich der Breitseite ist ein linear verschiebbares Betätigungsorgan 16 gezeigt, das mit einem nach innen durch einen Gehäuseschlitz 18 hindurchgreifenden Fortsatz versehen ist, der die Verstelleinrichtung für die Bandgeschwindigkeit und den Lautstärkeregler betätigt, wie nachstehend noch erläutert wird. In der Breitseitenwand ist schließlich noch eine Ausschalttaste 20 dargestellt, die bei Betätigung sämtliche Funktionen des Gerätes unterbricht und damit als Notschalter dient, wenn irgendwelche Defekte im Gerät auftreten. Der Benutzer kann das Gerät 10 mit einer Hand greifen und mit dem Daumen das Betätigungsorgan 16 verschieben. Die Mittelstellung des Betätigungsorgans 16 ist die Ruhestellung. Das Betätigungsorgan kann ausgehend von dieser Ruhestellung nach beiden Seiten hin verschoben werden.
  • Wie sich aus Fig. 1 ergibt, kann das Betätigungsorgan 16 anstelle der mit ausgezogenen Linien dargestellten Position auch an der Gehäuseschmalseite angeordnet werden, wie dies strichpunktiert angedeutet ist.Der dort dargestellte Schieber 16' ist ebenfalls in seiner mittleren Ruhestellung gezeigt und kann nach beiden Seiten innerhalb des Schlitzes 18' bewegt werden.
  • Fig. 2 zeigt ein Taschengerät, das sich von d#emjenigen nach Fig. 1 nur dadurch unterscheidet, daß zwei parallele Schlitze 18, 19 relativ dicht nebeneinander vorgesehen sind und daß jedem Schlitz ein Betätigungsorgan 16, 17 zugeordnet ist. Das eine Betätigungsorgan 16 ist innerhalb des Gehäuses mit einem Schieber verbunden, der die Bandgeschwindigkeit verstellt, während der dem Betätigungsorgan 17 zugeordnete Schieber die Lautstärkeregelung besorgt. Beide Schieber werden mittels nicht dargestellter Federn in der Ruhestellung erhalten. Der Benutzer kann mit dem Daumen beide Betätigungsorgane 16, 17 gleichzeitig betätigen, wie es auch möglich ist, die beiden Betätigungsorgane 16, 17 durch ein Brückenglied 22 miteinander mechanisch zu verbinden, sodaß eine Zwangskupplung beider Betätigungsorgane erzielt wird.
  • Anhand der Fig. 3 soll die Funktion des neuartigen Taschentonbandgerätes näher beschrieben werden. Nahe den vier Ecken des Gerätes ist jeweils eine Umlenkrolle 24 für das vormagnetisierte Tonband 26 angeordnet.
  • Es handelt sich um ein Endlosband, das benachbart des #Gehäuseumfangs um die vier Umlenkrollen 24 herumgeführt ist und das von einem Antriebsmotor 28 antreibbar ist.
  • Zwei Batterien 30 bilden die Stromversorgung. Das Gerät ist mit zwei Wedergabeköpfen 32, 34 ausgestattet, die höhenversetzt angeordnet sind und von denen jeweils eines einer von zwei Bandspuren zugeordnet ist..
  • Der Notschalter 20 ist auch hier dargestellt. Die mit 36 bezeichnete- Steuereinrichtung zur gleichzeitigen synchronen Steuerung der Bandgeschwindigkeit und der Lautstärke soll nachstehend beschrieben werden.
  • Die Steuereinrichtung 36 weist ein Steuerglied 38 auf, das zwei Aussparungen 40, 42 hat, in welche die nach unten ragenden Zapfen der beiden Betätigungsorgane 16, 17 (Fig. 2) eingreifen. Im Fall eines Gerätes 10 gemäß Fig. 1 mit nur einem Schlitz 18 befindet sich die Aussparung 40 in der Mitte des Steuergliedes 38. Das Steuerglied 38 ist in seiner mittleren Ruhestellung gezeigt. In dieser Stellung wird ein Kontaktschalter 44 betätigt, der das Gerät in ausgeschaltetem Zustand hält. Beidseitig des Steuergliedes 38 befinden sich jeweils zwei Schiebewiderstände 46, 48 und 50,52.
  • Die Schieber der beiden Widerstände 46, 48 sind durch eine Brücke 54 miteinander verbunden, genauso wie die Schieber der beiden Widerstände 50,52 durch eine Brücke 56 miteinander verbunden sind. An der Brücke 54 greift eine Zugfeder 58 an, die die Brücke in eine Ausgangsstellung vorspannt. In Fig. 3 wird die Brücke 54 nach unten gezogen und ein Brückenf ort satz liegt an einem Gehäuseanschlag 60 an. In gleicher Weise ist die Brücke 56 mit einer Feder 62 versehen, welche die Schieberbrücke 56 ebenfalls gegen den Gehäuseanschlag 16 vorspannt.
  • Wenn nun der Gehäusedeckel aufgesetzt ist und der Fortsatz des Betätigungsorgans 16 mit dem Steuerglied 38 mechanisch verbunden ist, so kann das Betätigungsorgan längs des Schlitzes 18 in beiden Richtungen verschoben werden. Wird es bei der Darstellung gemäß Fig. 3 um ein kurzes Stück nach oben geschoben, so stößt es an der Schieberbrücke 54 an und der dort vorgesehene Kontaktschalter 64 stößt an -einer ortsfesten Schiene 66 an, wodurch der Tonwiedergabekopf 32 aktiviert wird. Beim Weiterschieben des Betätigungsorgans 16 und damit des Steuergliedes 38 wird die Brücke 54 gegen die Wirkung der Feder 58 verschoben.
  • Kurz nachdem der Kontakt 64 den Wiedergabekopf 32 aktiviert hat, gelangt der Vorsprung des Steuergliedes 38 außer Eingriff mit dem Schalter 44, so daß das Gerät anschaltet. Beim Weiterschieben der Brücke 54 werden nun die Widerstände 46, 48 synchron verstellt. Der Widerstand 46 liegt im Stromkreis des Antriebsmotors 28 und der Widerstand 48 stellt den Lautstärkeregler dar. Durch Verschieben der Brücke 54 - in Fig. 3 nach oben - werden also gleichzeitig die Bandgeschwindigkeit und die Lautstärke erhöht.
  • Läßt man das Betätigungsorgan 16 los, so bewirkt die Feder 58 eine sofortige Rückstellung der Schieberbrücke 54 bis zum Anschlag 60. Das freibewegliche Betätigungsorgan 16 wird durch das Steuerglied 38 in die in Fig. 3 dargestellte Stellung gezogen. Der Wiedergabelkopf 32 ist damit inaktiv und der Ruhe schalter 44 hat das Gerät abgestellt Verschiebt man nun das Betätigungsorgan 16 in die entgegengesetzte Richtung, so wird in der schon beschriebenen Weise zuerst der Kontakt 68 geschlossen, wodurch der andere Wiedergabekopf 34 aktiviert wird, der der-anderen Bandspur zugeordnet ist. Anschließend schließt der Schalter 44 und das Gerät ist in Betrieb.
  • Nunmehr kann die Schiebebrücke 56 bewegt (in Fig. 3 nach unten gezogen) werden, wobei sich die Rückstellfeder 62 strafft In der schon beschriebenen Weise werden bei dieser Bewegung der Schieberbrücke gleichzeitig die Schiebewiderstände 50, 52 verstellt, sodaß wiederum die Bandgeschwindigkeit und die Lautstärke synchron gesteuert werden.
  • Wie sich aus Fig. 3 ergibt, liegen die beiden Rückstellfedern 58, 62 unterhalb der Bewegungsbahnen der Brückenschieber 54, 56 und des Steuergliedes 38. Es versteht sich, daß anstelle der Zugfeder auch Druckfedern verwendet werden können, wie es auch möglich ist, die Brücken 54, 56 zu trennen und jedem Schieber der Schiebewiderstände 46-52 eine eigene Rückstellfeder zuzuordnen.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (9)

  1. PATENTANSPRUCHE 1J Taschentonbandgerät mit einem Gehäuse und Einbauteilen, wie magnetisierbarem Tonbarx#,Bandführung, Antriebsmotor, Batterien, Wiedergabekopf, Lautsprecher, elektrische Einrichtung und mechanische Betätigungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung ein einteiliges oder zweiteiliges Betätigungsorgan (16; 16, 17) an der Gehäuseaußenseite aufweist, daß im Gehäuse (12) eine stufenlose Verstelleinrichtung (46; 50) für die Bandgeschwindigkeit vorgesehen ist und daß das Betätigungsorgan (16; 16, 17) mit der Verstelleinrichtung (46; 50) und dem Lautstärkeregler (48; 52) zur synchronen Erhöhung von Bandgeschwindigkeit und Lautstärke verbunden ist.
  2. 2. Taschentonbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonbandführung mindestens vier Umlenkrollen (24) aufweist und das Tonband (26) in ans ich bekannter Weise als Endlosband um die Umlenkrollen derart herumgeführt ist, daß die Tonbandlaufbahn im wesentlichen benachbart des Gehäuseumfanges liegt.
  3. 3. Taschentonbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (16; 16, 17) als linear beweglicher Schieber ausgebildet ist.
  4. 4. Taschentonbandgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (16; 16, 17) eine Ruhestellung aufweist, in welcher er einen Ausschalter (44) betätigt und daß am Schieber oder von diesem mechanisch bewegten Gliedern (54, 56) eine Rückstell-Federanordnung (58, 62) angreift, die den losgelassenen Schieber (16; 16,17) in die Ausgangssstellung zurückbewegt.
  5. 5. Taschentonbandgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruhestellung des Schiebers (16; 16,17) im Mittelbereich der Schieberbewegungsbahn angeordnet ist und daß beim Verschieben des Schiebers von einer Seite zur anderen Seite seiner Ruhestellung der Wiedergabekopf (32) relativ zum Tonband von einer Tonband spur auf eine zweite Bandspur verstellt oder vom Wiedergabekopf (32) auf einen der zweiten Tonspur zugeordneten zweiten Wiedergabekopf (34) umgeschaltet wird, bevor das Tonband (26) bewegt und/oder der Lautsprecher (14) aktiviert wird.
  6. 6. Taschentonbandgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Lautstärkeregler (48, 52) und zwei Verstelleinrichtungen (46,50) für die Bandgeschwindigkeit jeweils elektrisch parallel geschaltet und spiegelsymmetrisch zur Ruhestellung des Schiebers (16; 16,17) angeordnet sind, derart, daß mit Entfernung des Schiebers aus seiner Ruhestellung sowohl in der einen, als auch in der anderen Richtung jeweils gleichzeitig die Bandgeschwindigkeit und die Lautstärke erhöht werden.
  7. 7. Taschentonbandgerät nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in das Gehäuse hineinragenden Schieberfortsatz zwei entgegengesetzt wirksame Federn (58, 62) angreifen.
  8. 8. Taschentonbandgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Gehäuse hineinragende Schieberfortsatz zwischen zwei Schiebegliedern (54, 56) liegt, die je mittels einer Feder (58; 62) in ihrer Ruhestellung benachbart des Schieberfortsatzes vorgespannt sind und daß der Schieberfortsatz wahlweise mit einem der beiden Schiebegliedern mechanisch in Eingriff bringbar ist.
  9. 9. Taschentonbandgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Notausschalter (20) vorgesehen ist, der sämtliche Funktionen des Gerätes außer Betrieb setzt.
DE19833302959 1983-01-29 1983-01-29 Taschentonbandgeraet Withdrawn DE3302959A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1014001A2 (de) * 1998-12-21 2000-06-28 E.G.O. ELEKTRO-GERÄTEBAU GmbH Anordnung zur Steuerung von elektrisch ansteuerbaren Geräten, insbesondere Elektrokochgeräten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1014001A2 (de) * 1998-12-21 2000-06-28 E.G.O. ELEKTRO-GERÄTEBAU GmbH Anordnung zur Steuerung von elektrisch ansteuerbaren Geräten, insbesondere Elektrokochgeräten
EP1014001A3 (de) * 1998-12-21 2001-10-04 E.G.O. ELEKTRO-GERÄTEBAU GmbH Anordnung zur Steuerung von elektrisch ansteuerbaren Geräten, insbesondere Elektrokochgeräten
US6498326B1 (en) 1998-12-21 2002-12-24 E.G.O. Elektro-Geratebau Gmbh Arrangement for the control of electrically controllable appliances, particularly electric cookers

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