DE3302949C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung von Theophyllin und Coffein
zusammen mit Dihydroergotamin oder einem seiner pharmakologisch
annehmbaren Säureadditionssalze zur nasalen Verabreichung bei der
Behandlung von orthostatischer Hypotension und Migräne.
Die nasale Verabreichung von pharmakologisch wirksamen Verbindungen,
wie Broncholytika und Hormone, um eine systemische
Absorption zu erreichen, war bereits während einer langen Zeit
bekannt (s. Seiten 722-729 in "Pharmazeutische Technologie" herausgegeben
von H. Sucker, P. Fuchs und P. Speiser, Georg Thieme
Verlag, Stuttgart, 1978). Die nasale systemische Verabreichung
von pharmakologisch wirksamen Mitteln kann wesentliche Vorteile
im Vergleich zu anderen Verabreichungsarten bieten. Beispielsweise
gelangt der Wirkstoff nach Durchdringung der nasalen
Schleimhaut direkt in den Blutstrom, wodurch der Wirkstoff sofort
bioverfügbar wird und ein rasches Einsetzen der therapeutischen
Wirkung bewirkt. Nasale Aerosol-Applikatoren, die geeignet sind,
eine vorgegebene Dosis des Wirkstoffes in flüssiger oder pulverisierter
Sprühform mit geeigneter Tröpfchen- oder Teilchengröße
für nasale Administration zur Verfügung zu stellen, stehen zur
Verfügung und sind leicht zu verwenden. Demgegenüber ist der
nasale Weg einer systemischen Verabreichung von pharmakologisch
aktiven Wirkstoffen noch unüblich. In der britischen Patentschrift
Nr. 15 92 563 wird ausgeführt, daß bestimmte Ergotpeptidalkaloide
vorteilhafterweise durch die Nase verabreicht werden
können. Nasal verabreichbare Zusammensetzungen enthaltend Dihydroergotamin,
insbesondere in Form von Flüssigkeiten und
Pulvern werden beschrieben und es wird ausgeführt, daß diese in
eine geeignete Zerstäubungsform gebracht werden können. Eine für
nasale Verabreichung geeignete und charakteristische Zusammensetzung,
die in dem britischen Patent beschrieben wird, ist eine
wäßrige Lösung, die pro ml 4 mg Dihydroergotaminmesylat, 50 mg
Ethanol und 150 mg Glyzerin enthält. Diese Zusammensetzung wird
nachfolgend als die Bezugslösung bezeichnet.
Es geschieht öfters, daß pharmazeutische Zusammensetzungen, die
für eine nasale Verabreichung hergerichtet sind, sich bei weitgestreuten
klinischen Untersuchungen als ungeeignet erweisen.
Beispielsweise können sie bei längerer Verwendung an Stabilität
verlieren oder von den Patienten schlecht vertragen oder nicht
gerne genommen werden. Ein wichtiger Grund für die schlechte
Verträglichkeit kann darin bestehen, daß ein Bestandteil der
Zusammensetzung vielleicht sogar der Wirkstoff selbst die
Funktion der Zilien unterdrückt.
Die Zilien (Flimmerhärchen) sind mikroskopisch kleine haarähnliche
Strukturen mit einer Länge von 7 mikron und einem Durchmesser
von 1 bis 3 mikron, die sich an der Oberfläche der Nasenschleimhaut
und der Luftröhre befinden. Die Zilien führen wellenförmige
Bewegungen mit einer Interferenzfrequenz von ca. 300 bis
900 Schwingungen per Minute bei 37°C aus und bewegen den Schleim
zusammen mit Staubteilchen und anderen Fremdkörpern gegen die
Luftwege der hinteren Nasenöffnung (Choanae) die in Verbindung
steht mit der Rachenhöhle oder nach vorwärts gegen die Nasenlöcher.
Die Teilchen und die Fremdkörper werden deshalb entweder
geschluckt oder weggeschneuzt. Die Schleimschicht kann sich bei
einigen Tieren mit einer Geschwindigkeit von 2 bis 10 mm pro
Minute fortbewegen. Studien, die von I.B. Andersen et al. durchgeführt
und in American Review of Respiratory Disease 106, 438
(1977) publiziert wurden, haben bei einer Gruppe von Menschen
einen mittleren Schleimfluß von 4,8 mm pro Minute ergeben. Die
individuellen Fließanteile variierten von 0 bis 23,6 mm pro
Minute.
Es sei zu erwähnen, daß jede Substanz, die die Ziliarfunktion
unterdrückt, auf einen der wichtigsten Schutzmechanismen des
Körpers Einfluß nimmt.
Das Ausmaß, mit dem ein nasal verabreichter Wirkstoff die
Ziliarfunktion unterdrückt, kann mit Hilfe von Standard-Test,
beispielsweise in vitro, an Zilien der Luftröhre von Tieren beobachtet
werden.
Eine empfindliche und wiederholbare Untersuchungsmethode ist
folgende:
Die Luftröhre oder die Nasenscheidewand eines Meerschweinchens
oder Kaninchens werden sofort nach Tötung des Tieres freigelegt.
Das Organ wird in ein physiologisch ausgeglichenes Serum
(Dulbecco) bei 23°C eingetaucht. Ein ringförmiges Teilchen,
beispielsweise 3 Luftröhrenringe, werden herausgenommen und das
ziliare Epithel hiervon heruntergekratzt. Die Interferenz-Frequenz
der Zilien an einem bestimmten Punkt wird mit Hilfe der
mikrophotooscillographischen Technik gemessen entsprechend den
Angaben von L. Chevance et al., in Acta Otolaryng, 70, 16-28
(1970), worin die Zilien beobachtet und auf das 500fache
verstärkt werden. Eine Änderung der Interferenz-Frequenz zeigt
eine Änderung der Ziliarfunktion an.
Es wurde nunmehr gefunden, daß Dihydroergotamin und seine pharmakologisch
annehmbaren Säureadditionssalze die Ziliarfunktion
unterdrücken. Dementsprechend zeigt sich nach Verabreichung
(ungefähr 0,1 bis 0,3 ml) der Referenzlösung oder einer wäßrigen
Lösung enthaltend 4 mg Dihydroergotaminmesylat pro ml an die
Zilien eine irreversible Unterdrückung des Ziliarflimmerns
innerhalb von 2 Minuten nach Verabreichung.
Überdies wurde gefunden, daß nicht-toxische Wirkstoffe, die die
Ziliarfunktion verstärken, beispielsweise solche, die die Frequenz
des Ziliarflimmerns im oberen Test erhöhen wie Theophyllin
oder Coffein verwendet werden können, um die Unterdrückung der
Ziliarfunktion durch Dihydroergotamin oder seine pharmakologisch
annehmbaren Säureadditionssalze zumindest teilweise zu antagonisieren.
Die vorliegende Erfindung betrifft daher die Verwendung von
Theophyllin oder Coffein zusammen mit Dihydroergotamin oder einem
seiner pharmakologisch annehmbaren Säureadditionssalze insbesondere
dem Mesylat zur nasalen Verabreichung bei der Behandlung
von orthostatischer Hypotension und Migräne. Die
Verabreichung erfolgt insbesondere in Form einer Flüssigkeit oder
eines Pulvers.
Wie oben bereits ausgeführt, kann Dihydroergotamin entweder in
Form der freien Base oder in Form eines pharmazeutisch annehmbaren
Säureadditionssalzes, beispielsweise des Mesylats, verabreicht
werden. Solche Salze besitzen im allgemeinen die gleiche
Wirkungsstärke wie das freie Dihydroergotamin.
Eine zufriedenstellende Dosierung von Dihydroergotamin oder
seiner pharmakologisch annehmbaren Säureadditionssalze ist diejenige,
die den gleichen Grad an Bioverfügbarkeit oder therapeutische
Wirkung ergibt, wie sie erhältlich ist durch Injektion von
Dihydroergotamin oder eines seiner pharmakologisch annehmbaren
Säureadditionssalze. Oft benötigt jedoch der nasale Weg geringere
Dosen als der orale Weg, um die gleiche Wirkung zu erzielen,
beispielsweise kann die Dosis bei nasaler Verabreichung ungefähr
1/2 bis 1/100 der oralen Dosis betragen. Beispielsweise erhält
man bei der nasalen Verabreichung von 1 mg Dihydroergotamin (wie
sich bei Bioverfügbarkeit-Studien oder bei der Vasokonstriktion
der Handvenen zeigt) die gleiche Wirkung wie nach oraler Verabreichung
von 10 mg Dihydroergotamin. Bei Dihydroergotamin beträgt
die bevorzugte Dosierung bei nasaler Verabreichung ungefähr 0,25
bis 5 mg.
Der exakte Anteil von Theophyllin oder Coffein, die geeignet
sind, die Ziliarfunktion zu erhöhen, hängt u. a. auch davon ab, in
welchem Ausmaß das Dihydroergotamin oder seine pharmakologisch
annehmbaren Säureadditionssalze insbesondere das Mesylat, die
Ziliarfunktion unterdrückt. Das Verhältnis von Theophillin oder
Coffein zu Dihydroergotamin oder seinen pharmakologisch annehmbaren
Säureadditionssalzen kann innerhalb weiter Grenzen
schwanken und kann mit Hilfe von Routineuntersuchungen festgestellt
werden. Ein geeignetes Verhältnis beträgt von 1 : 0,1 bis
ca. 1 : 10. Vorzugsweise soll eine geringe Menge von Theophyllin
oder Coffein die geeignet ist die Ziliarfunktion zu erhöhen,
verwendet werden, um die Ziliarfunktion auf 50 bis 100% des
Basis-Wertes (einer unbehandelten Ziliae) innerhalb von 20
Minuten nach Verabreichung von Dihydroergotamin oder seiner
pharmakologisch annehmbaren Säureadditionssalze zu bringen.
Zufriedenstellende Resultate wurden erhalten bei Verwendung von 1
bis ca. 5 mg Theophyllin oder Coffein per Dosis.
Eine nasale Verabreichungsform kann beispielsweise von 0,2 bis
ca. 2 Gew.-% insbesondere von 0,5 bis 2 Gew.-% Theophyllin oder
Coffein, beispielsweise in einer flüssigen Form von beispielsweise
4 g Dihydroergotamin pro Liter enthalten.
Vorzugsweise wird ein Nasal-Spray verabreicht, der bezogen auf
die Ziliarschleimhaut isotonisch oder leicht hyperisotonisch ist.
Zweckmäßigerweise beträgt der osmotische Druck einer Flüssigkeit
aus der der Spray besteht, von ungefähr 200 bis 600 mOsm,
insbesondere 280 bis 360 mOsm pro Liter. Der erwünschte osmotische
Druck kann erhalten werden durch Zusatz eines bekannten
nicht-toxischen Isotonisierungsmittels. Natriumchlorid kann
beispielsweise verwendet werden. Vorzugsweise wird ein
nicht-toxischer Zucker verwendet, insbesondere Glukose.
Der exakte Anteil des Isotonisierungsmittels, das anwesend sein
soll, hängt u. a. von dem osmotischen Druck des verwendeten Isotonisierungsmittels
und dem osmotischen Druck der anderen Bestandteile
in der nasal verabreichbaren pharmazeutischen Zusammensetzung
ab. Das Gewichtsverhältnis von Theophyllin oder
Coffein die geeignet sind, die Ziliarfunktion zu erhöhen, zu dem
Isotonisierungsmittel kann beispielsweise von ungefähr 1 : 0,05 bis
ungefähr 1 : 10 betragen.
Bei einem Zucker beträgt der typische Anteil von ca. 5 bis 50 mg
pro Dosis. Das Gewichtsverhältnis Theophyllin oder Coffein zum
Zucker beträgt von ungefähr 1 : 1 bis ungefähr 1 : 10. Dieses entspricht
ungefähr 1 bis ca. 10%, insbesondere 2,5 bis 5% bei
flüssigen Kompositionen. Bei Verwendung von Natriumchlorid soll
das Gewichtsverhältnis von Theophyllin oder Coffein zu Natriumchlorid
beispielsweise von 1 : 0,5 bis ca. 1 : 1 betragen. Bei
flüssigen Zusammensetzungen beträgt die geeignete Konzentration
von ca. 0,7 bis ca. 1,2%.
Die nasale Verabreichungsform kann sich in flüssiger Form befinden.
Ein Lösungsmittel, wie Wasser, kann verwendet werden. Ein
weiteres Lösungsmittel, wie Propylenglykol, kann ebenfalls anwesend
sein, vorzugsweise in einer Konzentration von weniger als
10%, beispielsweise 0,1 bis 10%. Die Verabreichungsform befindet
sich vorzugsweise in Form einer wäßrigen Lösung. Andererseits
kann sie sich ebenfalls in Form einer Suspension oder einer
Öl-in-Wasser-Emulsion befinden.
Falls erwünscht, kann sich die Verabreichungsform ebenfalls in
Form eines Pulvers befinden. Das Pulver ist vorzugsweise geeignet,
sich bei Kontakt mit der Schleimhaut rasch aufzulösen.
Das Pulver ist zweckmäßigerweise amorph, falls Kristalle anwesend
sind, besitzen sie eine extrem kleine Größe.
Falls erwünscht, können auch andere nasal verabreichbare pharmazeutische
Trägerstoffe anwesend sein. Die exakte Auswahl anderer
Trägerstoffe hängt von einer großen Zahl von Faktoren, insbesondere
der Stabilität und der Verträglichkeit der Verabreichungsform
ab. Der Einfluß verschiedener Trägerstoffe ist in der
Literatur beschrieben, beispielsweise bei H.J.M. van de Donk et
al., First European Congress of Biopharmacy and Pharmacokinactics
1-3 April 1981, Herausgeber: J.M. Arache und J. Hirtz,
Clermont-Ferrand, S. 406-413. Beispielsweise können auch ein
Anti-Oxidans oder Konservierungsmittel, wie Natriummetabisulphat
oder Methylparahydroxybenzoat oder vorzugsweise Benzalkoniumchlorid,
Cetylpyridiniumchlorid oder Phenododeciniumbromid,
Natriumbenzoat, Natriumpropionat oder Natriumsorbat oder ein
Schutzgas, wie Kohlendioxid oder Stickstoff anwesend sein.
Das Gewichtsverhältnis des Anti-Oxidans oder Konservierungsmittels
zu Theophyllin oder Coffein soll vorzugsweise sehr
niedrig gehalten werden, beispielsweise soll es von ca. 0,2 : 1 bis
ca. 0,02 : 1 betragen. Die Konzentration des Anti-Oxidans oder des
Konservierungsmittels in der Verabreichungsform kann dann
beispielsweise von 0,001 bis 0,2% betragen.
Falls erwünscht, kann ebenfalls ein Tensid, wie beispielsweise
Sobitanmonooleat, anwesend sein. Selbstverständlich sollen die
Anteile der pharmazeutischen Trägerstoffe so niedrig wie möglich
sein, beispielsweise in der flüssigen Form sollen sie weniger als
5% des Anteils von Theophyllin oder Coffein ausmachen.
Falls die nasale Verabreichungsform fest ist, dann kann ein
inerter Trägerstoff verwendet werden, der von ca. 97,5 bis 85%
der Verabreichungsform ausmacht. Andernfalls ist es auch möglich,
daß kein inerter Trägerstoff anwesend ist.
Der endgültige pH-Wert der nasalen Verabreichungsform beträgt
vorzugsweise von 3,5 bis ca. 9, insbesondere von 3,5 bis 4,5.
Der erwünschte pH-Wert kann erreicht werden mit Hilfe eines
Puffersystems, beispielsweise Essigsäure/Natriumacetat,
CO₂/HCO₃-, HPO₄-/H₂PO₄- oder PBS-Puffer.
Die nasale Verabreichungsform kann in an sich bekannter Weise
formuliert werden, beispielsweise durch Vermischen von Bestandteilen,
die eine Lösung in Wasser bilden, gegebenenfalls gefolgt
von Filtration der Lösung und/oder Sterilisierung unter bekannten
Bedingungen, beispielsweise durch Erhitzen. Falls eine pulverförmige
Verabreichungsform erwünscht ist, dann wird vorzugsweise
ein Lyophilisat hergestellt durch Anlegen eines Vakuums an die
gekühlte Lösung der nasalen Verabreichungsform.
Die nasale Verabreichungsform wird zur Verwendung zweckmäßigerweise
in einen nasalen Sprühbehälter eingefüllt, der so konstruiert
ist, daß er eine Versprühung der Zusammensetzung bewirkt.
Falls erwünscht, kann der Druck eines komprimierten Gases, beispielsweise
Luft, Stickstoff oder eines Kohlenwasserstoffes, wie
Freon, oder auch Ultraschall verwendet werden, um das Versprühen
zu erreichen. Das Versprühgerät kann so sein, daß es eine Einheitsdosis
beispielsweise eine Ampulle, Kapsel oder ähnliches
aufnehmen kann, daß genügende Mengen der nasal verabreichbaren
pharmazeutischen Zusammensetzung gemäß der Erfindung in einer
Einheitsdosis enthält. Andernfalls kann die Ampulle ein genügendes
Volumen besitzen, beispielsweise 0,5 bis 10 ml, um mehrere
Dosen der nasalen Verabreichungsform aufzunehmen. Es sind zahlreiche
für nasale Verabreichung geeignete Versprühgeräte bekannt,
beispielsweise "Microcompack" von Aerosol Services AG., CH-4313
Möhlin, oder Versprühgeräte der Firma Valois S.A., BG G-26 110 Le
Neubourg, France, wobei beide für die Versprühung von Flüssigkeiten
geeignet sind.
Die Ampulle kann zerbrochen werden, bevor sie in das zur nasalen
Verabreichung geeignete Versprühgerät eingeführt wird.
Falls die nasale Verabreichungsform flüssig ist, kann das Volumen
der Zusammensetzung, die in einer Dosis versprüht werden soll,
zwischen weiten Grenzen schwanken. Ein geeignetes Volumen beträgt
von 0,1 bis 0,2 ml. Die Partikelgröße des Sprühstroms ist vorzugsweise
größer als 800 Mikron, beispielsweise im Bereich von
ca. 800 bis 1000 Mikron.
Falls die nasale Verabreichungsform fest ist, können das Volumen
und die Teilchengröße der Komposition, die in einer einzigen
Dosis verabreicht werden sollen, innerhalb weiter Grenzen schwanken.
Vorzugsweise bewegt sich das Volumen in der Gegend von ca.
0,1 ccm und die Partikelgröße ist von 800 bis 1000 Mikron.
Das bevorzugte Verhältnis von Theophyllin oder Coffein zu
Dihydroergotamin oder einem seiner Säureadditionssalze beträgt
von 0,1 : 1 bis ca. 1 : 1. Vorzugsweise befindet sich die Verabreichungsform
in Form einer Lösung, die von 0,2 bis ca. 2 Gew.-%,
beispielsweise 0,5 bis 2 Gew.-% Theophyllin oder Coffein enthält.
Zweckmäßigerweise ist auch Glukose anwesend.
Eine besonders bevorzugte nasale Verabreichungsform enthält eine
wäßrige Lösung von 0,4% Dihydroergotaminmesylat, 5% Glukose und
1% Coffein. Diese Verabreichungsform wird nachfolgend als Verabreichungsform
A bezeichnet.
Die Wirkung des in der nasalen Verabreichungsform befindlichen
Theophyllins oder Coffeins auf die Nasenschleimhaut und die
Zilien kann auf an sich bekannte Weise mit Hilfe von in vitro und
in vivo-Tests festgestellt werden. Ein besonders geeigneter in
vitro-Test wurde bereits oben beschrieben. Ein anderer Test kann
durchgeführt werden gemäß der Angabe von R. Guillerm, Il
Farmaco I. 1-18 (1972). Ein Stück einer Luftröhre eines Schafes
oder einer Ratte, die Zilien und Schleimhaut enthält, wird auf
einer thermostatisch kontrollierten Platte bei 35°C gestreckt.
Die nasale Verabreichungsform wird auf die Luftröhre mittels
eines durch Ultraschall gesteuerten Aerosols aufgesprüht, wobei 1 ml
der Lösung per Liter Luft per Minute während 5 Minuten verabreicht
wird. Der Durchmesser der Sprühdose beträgt 2 bis 4 Mikron.
Die Frequenz des Ziliarflimmerns wird mit Hilfe von photooscillographischen
Geräten gemäß den Angaben von R. Guillerm et al., J.
Physiol. 57, 725 (1965) gemessen. In diesem Test besitzt die
Verabreichungsform A eine sehr geringe Wirkung auf die Ziliarfunktion.
Wie den obigen Zahlenwerten entnommen werden kann, tritt nur eine
leichte Verminderung der Geschwindigkeit des Partikels auf, das die
Zone durcheilt, die mit der Verabreichungsform A behandelt wurde.
Die Wirkung auf Schleimhaut und Zilien der nasalen Verabreichungsform
kann auch in vivo-Tests beobachtet werden.
Hierbei werden entsprechend der oberen Chevance-Technik folgende
Resultate erhalten:
In einem weiteren in vitro-Test wird die Geschwindigkeit der Bewegung
durch ein Stück einer Schleimhaut der Luftröhre eines Schafes gemäß
den Angaben von S.P. Battista in Screening Methods in Pharmacology,
Herausgeber: R.A. Turner und P. Hebborn, Vol. 2, Academic Press, New
York, 1971, S. 167-202 untersucht. Die Luftröhre wird in einem
gestreckten Zustand in einer thermoregulierten Kammer gehalten. Es wird
die Geschwindigkeit der Bewegung eines Partikels durch die Schleimhaut
und das Gebiet der Trachea, worauf ca. 0,1 bis 0,2 ml der nasalen
Verabreichungsform aufgesprüht wurden, bestimmt.
Mit der Verabreichungsform A gemäß der Erfindung werden folgende
Resultate erhalten:
Ein klinischer Test wird durchgeführt, um die nasale Entwässerung
gemäß Angaben von I. Andersen et al., in Am. Rev. Respir. Dis. 110,
S. 301-305 (1974) zu messen. In einem Versuch wird ein Korn Saccharin
(0,4 bis 0,6 mm im Durchmesser) auf die Nasal-Schleimhaut gesunder
Freiwilliger gelegt in dem Bereich der mittleren Nasenmuschel gegenüber
dem oberen Nasolacrimalen Leiter, wo die Nasenlöcher am meisten
durchlässig sind. Die Zeit, die ein Individuum braucht, um die
Süßigkeit zu schmecken, wird festgehalten als die Zeit des
MUCOZILIAREN-Transports.
Ungefähr 0,13 ml der nasalen Verabreichungsform wird in die Nase
gesprüht. Das Saccharin-Korn wird 3 Minuten später in die Nase gegeben.
5 Minuten später werden die Individuen alle 30 Sekunden gefragt, ob sie
eine Süßigkeit verspürt haben. Die mittleren Resultate, die bei 12
Individuen erhalten werden, sind die folgenden:
Bewegungszeit (Minuten)⁵) | |
Placebo⁴) | |
15,2±4,7 | |
Verabreichungsform A | 13,9±2,6 |
Die Verabreichungsform A setzt die Bewegungszeit leicht herab, jedoch
nicht signifikant. Die Verabreichungsform wird im allgemeinen gut
vertragen. Ein leichtes vorübergehendes prickelndes Gefühl auf der
Nasal-Schleimhaut wurde bei einem Individuum unter 12 bei Placebo und
bei 2 Individuen unter 12 bei Verabreichung der Verabreichungsform A
beobachtet.
In einem anderen preliminären Test wird die Bezugslösung verwendet. Die
erhaltenen Resultate sind die folgenden:
Transitzeit (Minuten)⁵) | |
Placebo⁴) | |
15,44± 3,86 | |
Bezugslösung | 22,50±10,12 |
Für die Bedeutung von ⁴) und ⁵) siehe oben.
Eine unerwünschte 40 bis 50%ige Erhöhung der Transitzeit wurde
beobachtet. 4 und 10 Individuen verspürten eine Irritation. 3 von 10
Individuen verspürten vosomotorische Störungen (Rhinorrhea und
Verstopfung).
Falls eine nasale Schleimhaut mit einer nasalen Verabreichungsform in
genügender Menge gereizt wird, um einen therapeutischen Effekt zu
ergeben, kann die Menge des absorbierten Theophyllins oder Coffeins
klein sein. Beispielsweise wurde in einem doppel-blinden klinischen
Versuch die Verabreichungsform A 10 gesunden Freiwilligen nasal
verabreicht. Hierbei wurde das Äquivalent von 2,6 mg Coffein gegeben.
Der Anteil von Coffein, der im Blut in einem preliminären Versuch
festgestellt wurde, war folgender:
Fläche unter der Kurve (Nanogram/ml/Std.) | |
22,29±3,94 | |
Cmax (Nanogram/ml) | 2,35±0,52 |
Der Anteil des im Körper gefundenen Coffeins war dementsprechend 10 bis
20mal geringer als zu erwarten war nach dem Trinken einer Tasse Kaffee
(beispielsweise 50 bis 100 mg Coffein).
Die Wirksamkeit der Verabreichungsform kann mit Hilfe von üblichen
therapeutischen Untersuchungen festgestellt werden. Beispielsweise
wurde mit der Verabreichungsform A eine klinische Studie bei
Patienten, die an Migräne leiden, durchgeführt.
Die Studie wurde mit der Verabreichungsform A und Placebo bei 9
Patienten entsprechend im Doppel-blind-Austauschplan durchgeführt.
Jeder Patient wurde während 1 Monats mit entweder der Verabreichungsform
A oder Placebo behandelt.
Sprühgeräte, die bestimmt waren, eine gemessene Dosis von 0,5 mg
Dihydroergotamin in der Verabreichungsform A oder ein gleiches Volumen
von Placebo zu verabreichen, wurden verwendet. Bei Beginn eines
Migräneanfalls verabreichte jedes Individuum eine gemessene Dosis in
jedes Nasenloch. Alle 30 Minuten wurde eine weitere Dosis verabreicht,
falls der Anfall fortbestand bis zu einem Maximum von 4 Dosen innerhalb
von 24 Stunden.
7 Individuen von 9 haben bei Behandlung mit der Verabreichungsform A
einen günstigen Effekt bei den Migräneanfällen verspürt. Mit Placebo
erhielt nur 1 Patient eine günstige Wirkung. Weitere hierbei erhaltene
Daten sind:
Die Resultate zeigen einen statistisch signifikanten günstigen Einfluß
der Verabreichungsform A bei Migräneanfällen.
Generell gesehen war die Verträglichkeit der Verabreichungsform A
ausgezeichnet bei 8 Patienten und annehmbar bei 1 Patienten.
Wie oben ausgeführt, sind die nasalen Verabreichungsformen stabil. Die
Stabilität kann in einem Standard-Streß-Versuch gemessen werden, worin
die Wirkstoffkonzentration bestimmt wird. Es wurden folgende Resultate
mit Verabreichungsform A und der Bezugslösung erhalten:
Wie den obigen Resultaten entnommen werden kann, ist die
Verabreichungsform A überall eindeutig stabiler als die Bezugslösung.
Bei weiteren Untersuchungen hat sich gezeigt, daß ein Lyophilisat eine
ausgezeichnete Stabilität besitzt, sogar bei Temperaturen von 50°C.
In einem anderen Stabilitätsversuch wurde ein zur nasalen Verabreichung
geeignetes Versprühgerät mit einem Gefäß verbunden, das mit 10 ml der
Verabreichungsform A oder der Bezugslösung gefüllt war, hiervon wurden
0,13 ml in die Nase versprüht, und zwar 11, 21, 31, 61 und 91 Tage nach
Einfüllung. Nach dem Versprühen wurde Luft in die Flasche eingesogen,
die die versprühte Lösung ersetzte, und gerade diese Luft kann eine
Zersetzung hervorrufen.
Bei der Verabreichungsform A betrug die Konzentration von Dihydroergotamin
nach 91 Tagen ungefähr 89% des Ausgangswertes, während bei
der Bezugslösung nach 61 Tagen die Konzentration von Dihydroergotamin
81% des Ausgangswertes und nach 91 Tagen 66% des Ausgangswertes betrug.
Gemäß den obigen Resultaten ist die Stabilität der Verabreichungsform
A signifikant besser als die der Bezugslösung.
In den obigen Tabellen sind alle Prozentangaben als Gewichtsprozente
angegeben, mit Ausnahme bei der Verwendung von Flüssigkeiten, wobei die
Prozentangaben Volumenprozente bedeuten.
Die nachfolgenden Beispiele beschreiben die Erfindung:
9 Liter Wasser werden mit Kohlendioxidgas gesättigt. Darin werden
zunächst 100 g Coffein und anschließend 40 g Dihydroergotaminmesylat
gelöst. Anschließend werden unter Rühren 500 g Glukose
zugesetzt, wobei die Sättigung mit Kohlendioxid weitergeht. Danach
wird Wasser auf 10 l aufgefüllt, und das Gemisch in Anwesenheit von
Kohlendioxid durch ein Filter (0,22 Mikron Löcher) filtriert.
Ampullen werden mit maximal 1 ml der Lösung in Gegenwart von
Kohlendioxidgas gefüllt, versiegelt und anschließend in einem
Autoklaven bei 121°C während 5 Minuten sterilisiert, der pH-Wert der
Lösungen bewegt sich zwischen 4,38 und 4,46 bei 22°C.
Die Ampullen werden aufgebrochen und anschließend in ein übliches,
für nasale Verabreichung geeignetes Versprühgerät eingelegt. Das
Versprühgerät versprüht für jede Dosis ungefähr 0,13 ml der Lösung,
die 0,5 mg Dihydroergotamin enthält. Diese Dosis wird nasal 2- bis
4mal täglich zur Prophylaxe oder Behandlung der Migräne versprüht.
Claims (3)
1. Verwendung von Theophyllin oder Coffein zusammen mit Dihydroergotamin
oder einem seiner pharmakologisch annehmbaren
Säureadditionssalze zur nasalen Verabreichung bei der Behandlung
von orthostatischer Hypotension und Migräne.
2. Verwendung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
Dihydroergotamin in Form des Mesylates befindet.
3. Verwendung gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewichtsverhältnis von Theophyllin oder Coffein zu
Dihydroergotamin oder einem seiner pharmakologisch annehmbaren
Säureadditionssalze von 1 : 0,1 bis 1 : 10 beträgt.
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