DE3302850A1 - Gurtprofil fuer gelaender - Google Patents

Gurtprofil fuer gelaender

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DE3302850A1
DE3302850A1 DE19833302850 DE3302850A DE3302850A1 DE 3302850 A1 DE3302850 A1 DE 3302850A1 DE 19833302850 DE19833302850 DE 19833302850 DE 3302850 A DE3302850 A DE 3302850A DE 3302850 A1 DE3302850 A1 DE 3302850A1
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DE19833302850
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English (en)
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Karl-Heinz 5208 Eitorf Oepen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1836Handrails of balustrades; Connections between handrail members
    • E04F11/184Handrails of balustrades; Connections between handrail members of variable curvature; flexible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • Gurtprofil für Geländer
  • Die Erfindung betrifft ein Gurtprofil für Geländer, insbesondere ein Obergurtprofil, das als Trägerleiste für den IIandlaufbezug dient, welches zur Bildung von ebenen und verwundenen Geländerbogen benutzt werden kann.
  • Boi der Anfertiqung von Geländern, und zwar vornehmlich beim liau von Treppengeländern, ist es häufig erforderlich, die Gurtprofile in ebenen, aber auch in verwundenen Boyen anzuordnen. Die entsprecht!nde Formgebung der Gurtprofile, d.h.
  • die Bildung der ebenen oder verwundenen Geländerbogen, kann in den meis-ten Fällen erst an der Baustelle vorgenommen werden.
  • Besonders die Anfertijung der als Trägerleisten für den Handlaufbezug zu benutzenden Gurtprofile bereitet dabei Schwierigkeiten, weil die wünsehenswerte Griffigkeit des Handlaufbezuges Leicht beeinträchtigt wird, wenn die Geländerbogen in ungleichmäßiger Rundung und/oder Windung verlaufen.
  • In der Zeitschrift "baubeschlagmagazin", Heft 10/1966 (14.
  • Jahrgang, ist auf Seite 148 zur Vermeidung zeitraubender Schmiedoarheit bei der Herstellung von Treppengeländerbogen vorgeschlagen worden, als Trägerleisten für den Handlaufbezug gewissermaßen kammartig guerqechlitzte Obergurtprofile zu verwenden. Diese werden in Stäben von 2 m Länge hergestellt und lassen sich in jede notwendige Form bringen, so daß auch extreme Verwindungen und Radien ausgeformt werden können.
  • Nachteilig bei diesem. bekannten Obergurtprofil ist einerseits, daß dieses zunächst in der im jeweils zu fertigenden Geländerbogen entsprechenden Länge von den vorgcferti(ten Stäben abgetrennt, dann unter IIerstellung der ebenen oder verwundenen Biegung zwischen die Enden der üblichen Gurtprofile eingepaßt und schließlich mit diesen noch verschweißt werden muß. Vor dem Aufbringen des Handlaufbezuges auf das als Trägerleiste hierfür dienende Obergurtprofil ist es dann nicht nur notwendig, die an den Stoßstellen gebildeten Schweißnähte durch Nachschleifen zu glätten. Vielmehr ist auch noch ein Nachschleifen der Zahnkanten des kammartig quergeschlitzten Obergurtprofils auf seiner Oberseite. erforderlich, um eine -einwan freie Auflagefläche für den Handlaufbezug zu erhalten. Nur hierdurch kann nämlich vermieden werden, daß sich fühlbare und damit störend wirkende Unstetigkeitsstellen an der Oberfläche des Handlaufbezuges ausbilden.
  • Ziel der Erfindung ist es, die dem bekannten Obergurtprofil noch eigentümlichen Nachteile zu vermeiden. Es liegt 4 aber der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gurtprofil für Gelänc der eingangs angegebenen Gattung zu schaffen, das sich prakti ohne Unterbrechung über di ganze Länge eines Geländers hinwe führen läßt und dabei die problemlose Ausformung von. ebenen und auch verwundenen Geländerbogen mit allen vorkommenden Biegeradien gestattet. Dabei ist es wesentlich, daß auch extreme Verwindungen und Radien ohne irgendwelche Nacharbeit gebildet werden können und der Handlaufbezug nach seinem Au: bringen auf das Obergurtprofil überall, also auch im Bereich der Geländerbogen, das gleiche Griffgefühl bietet, also wellen- und höckerfrei durchgeEhc?nd verläuft.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungs(3emäß nach dem Kenn zeichen des Anspruchs 1 darlllrch erreicht, daß mc?llrere, jewei einem Teilquerschnitt des .urtprofils entsprechende ProFilstäbe aus plastisch verformbarem Werkstoff in der Querschnitts-Hauptebene nebeneinanderliegend, aber in Richtung ihrer Längsachse zueinander relativ bewegbar miteinander verbunden und/oder gegeneinander abgestützt sind.
  • Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, daß sich die Biegeverformung der Gurtprofile leicht und sicher um geeignete Radienschablonen bewerkstelligen läßt, weil sich die sie bildenden Profilstäbe entsprechend ihrem unterschiedlichen Biegeradien und damit auch unterschiedlichen Biegungslängen problemlos gegeneinander längsverschieben können. Sowohl am Innenradius als auch am Außenradius behält dabei das Gurtprofil durchgehend glatte, also höcker- und wellenfreie Längskanten und gewährleistet damit eine einwandfreie Auflagefläche für den Handlaufbezwj.
  • Ein weiterbildendes Erfindungsmerkmal besteht nach Anspruch 2 darin, daß zwei zueinander spiegelbildlich angeordnete Profilstäbe über elastisch verformbar, steg- oder stabförmige Zwischenglieder miteinander verbunden und/oder gegeneinander abgestützt sind.
  • Nach Anspruch 3 wird es weiterhin als erfinderisch angesehen, daß wenigstens die den äußeren Längskanten des Gurtprofils benachbarten Profilstäbe aus einem plastisch verformbaren Kernkörper, z.B. aus Metall, sowie einem elastisch verformbaren Mantelkörper, bspw. aus Kunststoff, bestehen.
  • Ein anderes Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung ist nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kernkörper einen regelmäßigen Vollquerschnitt, z.B. einen Polygon-, Rund- oder Ovalguerschnitt hat und dabei von einem Mantelkörper allseitig umgeben ist, welcher einen sich in Richtung der Querschnitts-Hauptebene erstreckenden, jeweils eine äußere Längskante des Gurtprofils bestimmenden, leistenartigen Ausleger aufweist.
  • Besonders bewährt hat es sich, wenn erfindungsgemäß nach Anspruch 5 zwei im Q»erschnitt winkel- bzw. L-förmige Profilstäbe miteinander zu einem im Querschnitt T-förmigen Gurtprofil gekoppelt sind, bei dem die Kernkörper im Bereich des T-Steges liegen, während die leistenartigen Ausleger der Mantelkörper die beiden T-Flansche bilden.
  • Ein ausgestaltendes Wesensmerkmal der Erfindung liegt nach Anspruch 6 darin, daß die Kernkörper aus gezogenen Leichtmetallprofilen, insbesondere Aluminiumstäben, bestehen. Andererseits ist nach Anspruch 7 noch vorgesehen, daß die Mantelkörper der beiden im Querschnitt winkel- bzw. L-förmigen Profilstäbe aus einem härteren Kunststoff bestehen1 als eine diese im Bereich des T-Steges miteinander verbindende Kunststoffzwischenschicht.
  • Schließlich wird ein wichtiges Ausbildungsmerkmal der Erfind nach Anspruch 8 auch darin gesehen, daß die Profilstäbe, z.B über Hinterschneidungsteile, relativ zueinander långsschiebbar ineinandergreifend zusammengesetzt sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes-der Erfindung werden nachfolgend anhand in der Zeichnung dargestellten Aus führungsbeispielen erläutert. Hierbei zeigt Figur 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung den um 1800 gebogenen sowie zugleich in Höhenrichtung schraubenarti verwundenen Obergurtbereich eines Treppengeländers, der als Trägerleiste für einen Handlaufbezug vorgesehen ist, Figur 2 ebenfalls in räumlicher Ansichtsdarstellung einen u 90" und in der Ebene gebogenen- Obergurtbereich eine Geländers, der als Trägerleiste für einen Handlaufbezug dient, Figur 3 etwa in natürlicher Größe einen ersc7itt durch eine bevorzugte Ausführungsf m eines Obérgurtprofils für Geländer, 7 Figur 4 einen der Figur 3 entsprechenden Querschnitt durch das Gurtprofil mit aufgesetztem bzw. aufgeklemmtem Handlaufbezug im Verbindungsbereich mit einem Geländerstab, Figur 5 eine schematisch vereinfachte Draufsichtdarstellung auf ein 90°-Bogenstück des Obergurtbereiches eines Geländers mit aufgesetztem Handlaufbezug, Figur 6 eine schematische Draufsicht auf einen geraden Abschnitt eines Oberejurt:profils, der zur Bildung eines 90°-Rogens vorbereitet ist und iu 7 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt durch eine andere Ausgestaltungsmöglichkeit für ein Gurtprofil.
  • in Fig. 1 der Zeichnung ist ein Teilbereich aus einem Treppengeländer ersichtlich, der ein Gurtprofil 1, und zwar ein Obergurtprofil, sowie zw'i dieses tragende Geländerstäbe 2 umfaßt.
  • Das öbergurtprofil 1 nach fi<j. 1 hat bspw. einen etwa T-förmigen Querschnitt und bild(.t zwischen den beiden Geländerstäben 2 einen Geländerbogen 3, der sicn einerseits über einen Winkelbereich von 1800 erstreckt, sowie andererseits entsprechend der jeweiligen Treppensteigung in Höhenrichtung schraubenartig verwunden ist.
  • Auch in Fig.. 2 der Zeichnung ist ein Ausschnittbereich aus einem Geländer dargestLllt, der von einem Gurtprofil 1, und zwar einem Obergurtprofil von etwa T-förmigem Querschnitt, sowie zwei Geländerstäben 2 gebildet ist. In diesem Falle ist jedoch das Gurtprofil in der Ebene als 900-Bogen 4 verformt.
  • Aus den Fig. 3 und 4 geht hervor, daß das - hier als Obergurtprofil in Benutzung genommene - Gurtprofil 1 aus mehreren bspw. zwei, Profilstçben 5' und 5" gebildet ist. Jeder dieser Profilstäbe 5', 5" entspricht dabei einem Teilquerschnitt des Gurtprofiles 1. Die Profilstäbe 5', 5" sind dabei plastisch verformbar ausgeführt und in Richtung der Querschnitts-Hauptebene des Gurtprofiles 1 nebeneinanderliegend, aber in Richtung ihrer Längsachse zueinander relativ bewegbar miteinander verbunden und/oder gegeneinander abgestützt.
  • Erkennbar ist aus den Fig. 3 und 4 deutlich, daß zwei zueinander spiegelbildlich angeordnete Profilstäbe 5' und 5" miteinander das Gurtprofil 1 bilden. Dabei hat jeder Profilstab 5' und 5" einen winkel- bzw. L-,förmigen QuerschníEt und beide Profilstäbe 5' und 5" sind so nebeneinandergesetzt, daß sie miteinander zu einem im Querschnitt T-förmiqen (,urEprof gekoppelt werden können. Wichtigg ist dabei, daß die Möglichkeit besteht, die beiden Profilstäbe 5' und " so miteinander zum Gurtprofil 1 zu koppeln, daß sie sich im Falle der Biegever.-formung zumindest begrenzt in Längsrichtung relativ zueinander verlagern lassen und damit einen Ausgleich der an beiden Profilstäben 5' und 5" zwangsläufig unterschiedlichen Biegeradius bewirken.
  • Die beiden Profilstäbe 5' und 5" werden vorzugsweise über elastisch verformbare, entweder steg- oder aber stabförmige Zwischenglieder miteinander verbunden und/oder gegeneinander abgestützt, wie das aus den Fig. 3 und 4 erkennbar ist..
  • Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit, die Profilstäbe, z.B. über Hinterschneidungsteile, relativ zueinander längsschiebbar ineinandergreifend zusammenzusetzen.
  • Nach-den Fig. 3 und 4 besteht jeder der beiden Profilstäbe 1 und 5" des Gurtprofils 1 aus einem plastisch verformbaren K körper 6 sowie einem elastisch verformbaren Mantelkörper 7.
  • Während der plastisch verformbare Kernkörper 6 aus Metall, bspw. einem gezogenen Leichtmetallprofil, insbesondere aus einem Aluminiumstab, besteht, wird der elastisch verformbare Mantelkörper 7 aus Kunststoff oder auch Gummi gefertigt. Er kann dabei um den Kernkörper herum extrudiert aber auch mit ihm verklebt oder an ihn anvulkanisiert werden.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 hat der Kernkörper einen hochkant stehenden Rechteckquerschnitt. Er kann aber auch einen anderen regelmäßigen Vollquerschnitt, z.B.
  • einen Polygon-, Rund- oder auch Ovalquerschnitt erhalten.
  • Der den Kernkörper 6 allseitig umgebende Mantelkörper 7 hat beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 einen sich in Richtung der Querschnitts-Hauptebene erstreckenden sowie eine äußere Längskante des Gurtprofils 1 bestimmenden, leistenartigen Ausleger 8, wie das deutlich den Fig. 3 und 4 zu entnehmen ist Die Fig. 3 und 4 machen weiter deutlich, daß die beiden im Querschnitt winkel- bzw. L-förmigen Profilstäbe 5' und 5" so miteinander zu dem im Querschnitt etwa T-flrmigen Gurtprofil 1 gekoppelt werden, daß ihre Kernkörper 6 im Bereich des T-Steges liegen, während die leistenartigen Ausleger 8 der Mantelkörper 7 die beiden T-Flansche bilden. Im Mittelbereicll des i'-Stege-;, also wischen den Kernkö.rpern 6, wird jeweils durch Wandbereiche 9 der elastisch verformbaren Mantelkörper 7 eine geg(+nseititJe Stützanlage zwischen den beiden Profilstäbe 5' und " gesclwaffen. Dabei können die Wandungsteile 9 der elastisch verformbaren Mantelkörper sich einfach gegeneinander abstützen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, diese Wandungsteile 9 unmittelbar oder unter Benutzung zusätzlich vorgesehener steg- oder stabförmiger Zwischenglieder miteinander zu verbinden. Lzie steg- oder stabförmigen Zwischenglieder können dabei durch Verkleben oder auch Vulkanisieren Illit den Wandungsteilen 9 in feste Verbindung gebracht werden.
  • Es ist jedoch auch möglich, zwischen ihnen und den Wandungsteilen 9 über ineinandergreifende Hinterschneidungsteile längsschiebbare" Verbindungen zu schaffen.
  • Während die Mantelkörper 7 der Profilstäbe 5' und 5" im Bereich des Steges 8 sowie den drei sich daran anschließenden Wandungsbereichen 10, 11 und 12 jeweils aus einem härteren Kunststoff bestehen können, erweist es sich als vorteilhaft, entweder die Wandungsteile 9 derselben und/oder die diese miteinander verbindenden steg- oder stabförmigen Zwischenglied aus einem weicheren Kunststoffmaterial zu fertigen. Die hierau resultierende elastische Nachgiebigkeit des Gurtprofils 1 in seinem Längsmittelbereich erleichtert die einwandfreie Biegeverformung desselben beträchtlich.
  • Der Fig. 4 kann entnommen werden, daß sich auf das als Obergurt eines Geländers dienende Gurtprofil 1 ein Handlaufbezug von im wesentlichen C-förmigem Querschnitt so aufklipsen läßt, daß dieser die Oberseite des Gurtprofils 1 abdeckt sowie dessen die T-Flansche bildenden leistenartigen Ausleger 8 seitlich und an der Unterseite umgreift.
  • Andererseits besteht die Möglichkeit, das Gurtprofil 1 mit seinem P-Steg in im Querschnitt U-förmige Aufnahmen 14 von Kopfstücken 15 einzusetzen, die mit den oberen Enden derGeländerstäbe 2 verbunden sind. Die Flansche der U-förmigen Aufnahmen 14 können dabei Löcher aufweisen, die es- ermöglichei Verbindungsschrauben 16 von der Seite her in das Gurtprofil 1 und/oder die es gemeinsam bildenden Profilstäbe 5' und 5" ein zudrehen.
  • In Fig 5 ist angedeutet, welche unterschiedlichen Biegeradie sich für die beiden Profilstäbe 5' und 5" des Gurtprofils 1 einstellen, wenn dieses über einen Kreisbogen von 900 hinweg verformt wird. Die Fig. 6 macht deutlich, welche Längenunterschiede zwischen den beiden Profilstäben 5 und 5" des Gurtprofils 1 überbrückt werden müssen, wenn dieses von der geraden Ausgangsform nach Fig. 6 zu einem 900-Kreisbogen gemäß Fig. 5 umgeformt wird.
  • In Fig. 7 ist ein im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmiges Gurtprofil 1 gezeigt, welches aus einer größeren Anzahl von formschlüssig aber längsschiebbar ineinandergreifenden Profilschienen 17 und 18 gebildet wird. Einerseits die vier Profilschienen 17 und andererseits die zwei Profilschienen 18 weisen jeweils übereinstimmende Querschnittsform auf und sind bspw. durch gezogene Leichtmetall-, insbesondere Aluminiumstäbe gebildet. Sie sind in ihrer Form so gestaltet, daß sie sich in Längsrichtung ineinanderschieben lassen und dann in Querrichtung formschlüssig verzahnt ineinandergreifen. Bei einer notwendig werdenden Biegung des Gurtprofils 1 nach Fig. 7 können sich die einzelnen Profilschienen 17 und 18 desselben entsprechend den unterschiedlichen Biegeradien in ihrer Längsrichtung zueinander verschieben und dadurch unter Erhaltung der Formstabilität verhältnismäßig leicht einer Biegeverformung unterworfen werden.
  • Sowohl die Biegeverformung des Gurtprofils 1 nach den Fig.
  • 3 bis 6 als auch die Biegeverformung des Gurtprofils 1 nach Fig. 7 wird zweckmäßigerweise durch den Einsatz geeigneter Biegeschablonen und zugehöriger Biege-Hebewerkzeuge bewirkt.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. Patentansprüche 9 urtprofil für Geländer, insbesondere Obergurtprofil als Trägerleiste für den flandlaufbezug, zur Bildung von ebenen und verwundenen Geländerbogen, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t daß mehrere, jeweils einem Teilquerschnitt des Gurtprofils (1) entsprechende Profilstäbe (5', 5" bzw. 17, 18) aus plastisch verformbarem Werkstoff in der Querschnitts-Elauptebene des Gurtprofils (1) nebeneinanderliegend, aber .n Richtung ihrer Längsachse zueinander relativ bewegbar mit einander verbunden und/oder gegeneinander abgestützt sind.
  2. 2. Gurtprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zueinander spiegelbildlich angeordnete Profilstäbe (5', 5") über elastisch verformbare, steg- oder stabförrnige Zwischenglieder (9) miteinander verbunden und/oder gegeneinander abgestützt sind (Fig. 3 und 4).
  3. 3. Gurtprofil nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die den äußeren Längskanten des Gurtprofils (1) benachbarten Profilstäbe (5', 5") aus einem plastisch verformbaren Kernkörper (6), z.B. aus Metall, sowie einem elastisch verformbaren Mantelkörper (7), bspw. aus Kunststoff, bestehen (Fig. 3 und 4).
  4. 4. Gurtprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kernkörper (6) einen regelmäßigen Voliquerschnitt z.B. einen Polygon-, Rund- oder Ovalguerschnitt hat, und dabei von einem Mantelkörper (7) allseitig umgeben ist (8, 9, 10, 11, 12), welcher einen sich in Richtung der Querschnitts-EIauptebene erstreckenden, jeweils eine äußere Längskante des Gurtprofils (1) bestimmenden, leistenartigen Ausleger (8) aufweist (Fig. 3 und 4).
  5. 5. Gurtprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im Querschnitt winkel- bzw. L-förmige Profilstäbe (5', 5") miteinander zu einem im Querschnitt T-förmigen Gurtprofil (1) gckoppelt sind, bei dem die Kernkörper (6) im Bereich des T-Steges liegen, während die leistenartigen Ausleger (8) der Mantelkörper (7) die beiden T-Flansche bilden.
  6. 6. Gurtprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernkörper (6) aus gezogenen Leichtmetallprofilen, insbesondere Aluminiumstäben, bestehen, die vorzugsweise einen hochkant stehenden Rechteckquerschnitt haben.
  7. 7. Gurtprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Mantelkörper (7) der beiden im Querschnitt winkel-bzw. L-förmigen Profilstäbe (5', 5") aus einem härteren Kunststoff bestehen, als eine diese im Bereich des T-Steges miteinander verbindende oder koppelnde Kunsttoff-Zwischenschicht (9; Fig. 3 und 4).
  8. 8. Gurtprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe (5', 5", bzw. 17, 18), z.B. über Hinterschneidungsteile, relativ zueinander längsschiebbar ineinandergreifend zusammengesetzt sind.
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