DE3301715C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C70/00—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
- B29C70/04—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising reinforcements only, e.g. self-reinforcing plastics
- B29C70/28—Shaping operations therefor
- B29C70/54—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations, e.g. feeding or storage of prepregs or SMC after impregnation or during ageing
- B29C70/541—Positioning reinforcements in a mould, e.g. using clamping means for the reinforcement
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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- B29C70/04—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising reinforcements only, e.g. self-reinforcing plastics
- B29C70/28—Shaping operations therefor
- B29C70/54—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations, e.g. feeding or storage of prepregs or SMC after impregnation or during ageing
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2021/00—Use of unspecified rubbers as moulding material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2075/00—Use of PU, i.e. polyureas or polyurethanes or derivatives thereof, as moulding material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2031/00—Other particular articles
- B29L2031/727—Fastening elements
- B29L2031/7278—Couplings, connectors, nipples
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Composite Materials (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Form zum Herstellen
einer Kupplung zur Kraftübertragung aus Gummi oder gummi
ähnlichem Material und radial zwischen konzentrischen
Halteringen angeordneten Fäden, durch Vulkanisation
oder Aushärtung, wobei die Form aus zwei in der radialen
Kupplungsebene getrennten Formteilen besteht, die gemein
sam einen der Gestaltung der Kupplung angepaßten Hohlraum auf
weisen.
In der Praxis kommt eine derartige Kupplung meistens als
Paar zur Anwendung. Ein solches Kupplungspaar dient zur
Kraftübertragung bei Maschinen, wenn die Drehmomentüber
tragung elastisch sein soll, oder wenn radiale und axiale
Verlagerungen der antreibenden oder angetriebenen Welle
eintreten können. Solche Kupplungen weisen zwei konzen
trische Metallringpaare auf, an denen die Kräfte aus-
bzw. eingeleitet werden. Zwischen den Ringpaaren liegen
die in Gummi eingebetteten strahlenförmig verlaufenden
Fadengebilde, die die eigentliche Kraftübertragung in der
Kupplung vornehmen. Die Fadengebilde können, falls dies
erforderlich ist, auch die auftretenden Kräfte in Grenzen
ausgleichen. Dazu weist die in einer dickwandigen Gummi
schicht eingebettete Fadeneinlage in axialer Richtung eine
Auswölbung auf. Die Fäden können im
einfachsten Fall wie übliche Gewebe ausgebildet sein.
Vorzugsweise liegen die Fäden jedoch in radialer Richtung.
Auf diese Weise kann eine gute und wirksame Kraftübertragung
erreicht werden.
Die Herstellung derartiger Kupplungen erfolgt in einer
Form, die aus zwei radial unterteilten Formhälften be
steht und die einen der Kupplung entsprechenden Hohl
raum aufweist. Bei der Formgebung der Kupplung und bei
der Vulkanisation ist es kaum vermeidbar, daß die Fäden
zwischen den konzentrischen Ringpaaren stellenweise ver
schoben werden. Dadurch werden die Fäden ungleichmäßig
belastet und ziehen eine ebenso ungleichmäßige Kraftüber
tragung nach sich. Auf diese Weise kann die Belastungs
fähigkeit der Kupplung wesentlich herabgesetzt sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Form zu schaffen, bei
der eine Kupplung mit einer völlig gleichmäßigen und radial
ausgerichteten Fadenanordnung entsteht.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung bei der eingangs
beschriebenen Form dadurch gelöst, daß die Form ein zur
Bildung einer Zwischenstufe verwendbares Hilfsformteil
aufweist, an dessen Formfläche die Fadeneinlage der
Kupplung im Formhohlraum unter Spannung anliegt.
Mittels dieses Formhilfsteils, das sich in dem Formhohl
raum befindet wird zunächst die Fadeneinlage zwischen
den konzentrischen Ringpaaren straff gespannt, so daß
sie genau die für die endgültige Gestaltung der Kupplung
vorgesehene Anordnung aufweist. Während die Fadeneinlage
in dieser Lage in der Form fixiert ist, wird in den Hohl
raum zwischen Fadeneinlage und Formteil Kautschukmasse
eingespritzt, oder in sonstiger Weise eingebracht, um
einen ersten Teil der Kupplung herzustellen. Infolge
der straffen Anordnung der Fäden können sich diese
durch den Einspritzvorgang nicht mehr verschieben.
Die Einspritzöffnungen für die
Kautschukmischung werden so angeordnet, daß möglichst
wenig Fließvorgänge auftreten, die quer zu den Fäden
verlaufen.
Es ist auch möglich, die erste radiale Hälfte der Kupplung
so zu gestalten, daß sie außer der Fadeneinlage auch
noch einen dicken Belag aus einer Kautschukmischung
enthält, die zum Ausfüllen der Form ausreicht.
Sobald die eine Hälfte der Kupplung ihre Gestaltung er
halten hat, kann das Hilfsformteil entnommen werden und
die zweite Hälfte der Kupplung durch Einspritzen von Gummi
mischung erzeugt werden. Das Hilfsformteil kann dabei ent
weder ein gesondertes zum Formdeckel gehörendes Teil dar
stellen, es kann aber auch ein Teil sein, das einstückig
mit dem Formdeckel ausgebildet ist. In diesem Fall ist
ein oberes Formteil erforderlich, das die übliche Gestal
tung hat und mit dem auch die endgültige Herstellung der Kupp
lung durchgeführt werden kann. Es sind aber zwei unter
schiedliche Deckel erforderlich. Die Fäden können zur
Schonung auch durch eine Folie aus Gummimischung abge
deckt werden. Weiterhin könnte der erste Rohlingsteil
der Kupplung auch schon an- oder ausvulkanisiert werden,
um die Fadeneinlage schon frühzeitig sicher zu fixieren.
Die in der zweiten Herstellungsstufe zum Einsatz kommende
Formhälfte weist ebenfalls Bohrungen auf, durch die Kaut
schukmischung eingespritzt werden kann.
Die Herstellung von Kupplungen auf Polyurethanbasis kann
im wesentlichen in der gleichen Weise in der beschriebenen
Form durchgeführt werden.
Die Erfindung wird in Verbindung mit einer schema
tischen Abbildung beispielsweise beschrieben. Die Abb. 1
zeigt einen Querschnitt durch die Form. Dieser besteht
im wesentlichen aus dem Formdeckel 1 und dem Formteil 2.
In dem Hohlraum 3 wird die Kupplung erzeugt. Im ersten
Teil des Herstellungsvorgangs ist in dem Formteil 2
ein Hilfsformteil 4 eingesetzt, das die Fadeneinlagen 5
straffspannt. Diese Einlage 5 ist am inneren und äußeren
Umfang um Ring 6, 7 umgeschlagen und gleichzeitig
zwischen Ringpaaren 9 und 10 fixiert. Liegen die Fäden der Einlage
5 im Hohlraum 3 straff an dem Hilfsformteil 4 an, so kann
durch die Bohrungen 11 und 12 Kautschukmasse eingespritzt
werden. Nach Fertigstellung dieser ersten Kupplungshälfte
wird das schraffierte Hilfsformteil 4 entnommen und an
schließend der Formdeckel 1 aufgesetzt und durch die Bohrungen 13 und 14
Gummimasse eingespritzt. Das Hilfsformteil 4 kann ein
gesondertes Formteil sein. Es ist aber auch möglich,
daß es einstückig mit dem Formdeckel 1 ausgebildet ist.
Im letzten Fall sind zwei unterschiedliche Formdeckel
erforderlich, um die beiden Herstellungsstufen zu ermög
lichen.
Claims (2)
1. Form zum Herstellen einer Kupplung zur Kraftüber
tragung aus Gummi oder gummiähnlichem Material und
radial zwischen konzentrischen Halteringen ange
ordneten Fäden, durch Vulkanisation oder Aushärtung,
wobei die Form aus zwei in der radialen Kupplungs
ebene getrennten Formteilen besteht, die gemeinsam
einen der Gestaltung der Kupplung angepaßten Hohl
raum aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Form ein zur Bildung einer Zwischenstufe verwend
bares Hilfsformteil (4) aufweist, an dessen Formfläche
die Fadeneinlage (5) der Kupplung im Formhohl
raum (3) unter Spannung anliegt.
2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Hilfsformteil (4) einstückig mit dem Formteil
(1) ausgebildet ist, dessen innere Formfläche
konvex gestaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833301715 DE3301715A1 (de) | 1983-01-20 | 1983-01-20 | Form zum herstellen von kupplungen zur kraftuebertragung aus gummi |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833301715 DE3301715A1 (de) | 1983-01-20 | 1983-01-20 | Form zum herstellen von kupplungen zur kraftuebertragung aus gummi |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3301715A1 DE3301715A1 (de) | 1984-07-26 |
DE3301715C2 true DE3301715C2 (de) | 1988-07-28 |
Family
ID=6188689
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833301715 Granted DE3301715A1 (de) | 1983-01-20 | 1983-01-20 | Form zum herstellen von kupplungen zur kraftuebertragung aus gummi |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3301715A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4585098A (en) * | 1982-06-18 | 1986-04-29 | D.A.B. Industries, Inc. | Filament-reinforced composite transmission brake band |
-
1983
- 1983-01-20 DE DE19833301715 patent/DE3301715A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3301715A1 (de) | 1984-07-26 |
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