DE3301715C2 - - Google Patents

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DE3301715C2
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DE19833301715
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DE3301715A1 (de
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Uwe Dipl.-Phys. 2112 Jesteburg De Anders
Manfred 2100 Hamburg De Janzen
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Phoenix AG
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Phoenix AG
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    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/04Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising reinforcements only, e.g. self-reinforcing plastics
    • B29C70/28Shaping operations therefor
    • B29C70/54Component parts, details or accessories; Auxiliary operations, e.g. feeding or storage of prepregs or SMC after impregnation or during ageing
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Form zum Herstellen einer Kupplung zur Kraftübertragung aus Gummi oder gummi­ ähnlichem Material und radial zwischen konzentrischen Halteringen angeordneten Fäden, durch Vulkanisation oder Aushärtung, wobei die Form aus zwei in der radialen Kupplungsebene getrennten Formteilen besteht, die gemein­ sam einen der Gestaltung der Kupplung angepaßten Hohlraum auf­ weisen.
In der Praxis kommt eine derartige Kupplung meistens als Paar zur Anwendung. Ein solches Kupplungspaar dient zur Kraftübertragung bei Maschinen, wenn die Drehmomentüber­ tragung elastisch sein soll, oder wenn radiale und axiale Verlagerungen der antreibenden oder angetriebenen Welle eintreten können. Solche Kupplungen weisen zwei konzen­ trische Metallringpaare auf, an denen die Kräfte aus- bzw. eingeleitet werden. Zwischen den Ringpaaren liegen die in Gummi eingebetteten strahlenförmig verlaufenden Fadengebilde, die die eigentliche Kraftübertragung in der Kupplung vornehmen. Die Fadengebilde können, falls dies erforderlich ist, auch die auftretenden Kräfte in Grenzen ausgleichen. Dazu weist die in einer dickwandigen Gummi­ schicht eingebettete Fadeneinlage in axialer Richtung eine Auswölbung auf. Die Fäden können im einfachsten Fall wie übliche Gewebe ausgebildet sein. Vorzugsweise liegen die Fäden jedoch in radialer Richtung. Auf diese Weise kann eine gute und wirksame Kraftübertragung erreicht werden.
Die Herstellung derartiger Kupplungen erfolgt in einer Form, die aus zwei radial unterteilten Formhälften be­ steht und die einen der Kupplung entsprechenden Hohl­ raum aufweist. Bei der Formgebung der Kupplung und bei der Vulkanisation ist es kaum vermeidbar, daß die Fäden zwischen den konzentrischen Ringpaaren stellenweise ver­ schoben werden. Dadurch werden die Fäden ungleichmäßig belastet und ziehen eine ebenso ungleichmäßige Kraftüber­ tragung nach sich. Auf diese Weise kann die Belastungs­ fähigkeit der Kupplung wesentlich herabgesetzt sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Form zu schaffen, bei der eine Kupplung mit einer völlig gleichmäßigen und radial ausgerichteten Fadenanordnung entsteht.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung bei der eingangs beschriebenen Form dadurch gelöst, daß die Form ein zur Bildung einer Zwischenstufe verwendbares Hilfsformteil aufweist, an dessen Formfläche die Fadeneinlage der Kupplung im Formhohlraum unter Spannung anliegt.
Mittels dieses Formhilfsteils, das sich in dem Formhohl­ raum befindet wird zunächst die Fadeneinlage zwischen den konzentrischen Ringpaaren straff gespannt, so daß sie genau die für die endgültige Gestaltung der Kupplung vorgesehene Anordnung aufweist. Während die Fadeneinlage in dieser Lage in der Form fixiert ist, wird in den Hohl­ raum zwischen Fadeneinlage und Formteil Kautschukmasse eingespritzt, oder in sonstiger Weise eingebracht, um einen ersten Teil der Kupplung herzustellen. Infolge der straffen Anordnung der Fäden können sich diese durch den Einspritzvorgang nicht mehr verschieben.
Die Einspritzöffnungen für die Kautschukmischung werden so angeordnet, daß möglichst wenig Fließvorgänge auftreten, die quer zu den Fäden verlaufen.
Es ist auch möglich, die erste radiale Hälfte der Kupplung so zu gestalten, daß sie außer der Fadeneinlage auch noch einen dicken Belag aus einer Kautschukmischung enthält, die zum Ausfüllen der Form ausreicht.
Sobald die eine Hälfte der Kupplung ihre Gestaltung er­ halten hat, kann das Hilfsformteil entnommen werden und die zweite Hälfte der Kupplung durch Einspritzen von Gummi­ mischung erzeugt werden. Das Hilfsformteil kann dabei ent­ weder ein gesondertes zum Formdeckel gehörendes Teil dar­ stellen, es kann aber auch ein Teil sein, das einstückig mit dem Formdeckel ausgebildet ist. In diesem Fall ist ein oberes Formteil erforderlich, das die übliche Gestal­ tung hat und mit dem auch die endgültige Herstellung der Kupp­ lung durchgeführt werden kann. Es sind aber zwei unter­ schiedliche Deckel erforderlich. Die Fäden können zur Schonung auch durch eine Folie aus Gummimischung abge­ deckt werden. Weiterhin könnte der erste Rohlingsteil der Kupplung auch schon an- oder ausvulkanisiert werden, um die Fadeneinlage schon frühzeitig sicher zu fixieren. Die in der zweiten Herstellungsstufe zum Einsatz kommende Formhälfte weist ebenfalls Bohrungen auf, durch die Kaut­ schukmischung eingespritzt werden kann.
Die Herstellung von Kupplungen auf Polyurethanbasis kann im wesentlichen in der gleichen Weise in der beschriebenen Form durchgeführt werden.
Die Erfindung wird in Verbindung mit einer schema­ tischen Abbildung beispielsweise beschrieben. Die Abb. 1 zeigt einen Querschnitt durch die Form. Dieser besteht im wesentlichen aus dem Formdeckel 1 und dem Formteil 2. In dem Hohlraum 3 wird die Kupplung erzeugt. Im ersten Teil des Herstellungsvorgangs ist in dem Formteil 2 ein Hilfsformteil 4 eingesetzt, das die Fadeneinlagen 5 straffspannt. Diese Einlage 5 ist am inneren und äußeren Umfang um Ring 6, 7 umgeschlagen und gleichzeitig zwischen Ringpaaren 9 und 10 fixiert. Liegen die Fäden der Einlage 5 im Hohlraum 3 straff an dem Hilfsformteil 4 an, so kann durch die Bohrungen 11 und 12 Kautschukmasse eingespritzt werden. Nach Fertigstellung dieser ersten Kupplungshälfte wird das schraffierte Hilfsformteil 4 entnommen und an­ schließend der Formdeckel 1 aufgesetzt und durch die Bohrungen 13 und 14 Gummimasse eingespritzt. Das Hilfsformteil 4 kann ein gesondertes Formteil sein. Es ist aber auch möglich, daß es einstückig mit dem Formdeckel 1 ausgebildet ist. Im letzten Fall sind zwei unterschiedliche Formdeckel erforderlich, um die beiden Herstellungsstufen zu ermög­ lichen.

Claims (2)

1. Form zum Herstellen einer Kupplung zur Kraftüber­ tragung aus Gummi oder gummiähnlichem Material und radial zwischen konzentrischen Halteringen ange­ ordneten Fäden, durch Vulkanisation oder Aushärtung, wobei die Form aus zwei in der radialen Kupplungs­ ebene getrennten Formteilen besteht, die gemeinsam einen der Gestaltung der Kupplung angepaßten Hohl­ raum aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Form ein zur Bildung einer Zwischenstufe verwend­ bares Hilfsformteil (4) aufweist, an dessen Formfläche die Fadeneinlage (5) der Kupplung im Formhohl­ raum (3) unter Spannung anliegt.
2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsformteil (4) einstückig mit dem Formteil (1) ausgebildet ist, dessen innere Formfläche konvex gestaltet ist.
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