DE3301570A1 - Vorrichtung zum belueften von raeumen - Google Patents
Vorrichtung zum belueften von raeumenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/02—Ducting arrangements
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F7/00—Ventilation
- F24F7/04—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
- F24F7/06—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit
- F24F7/065—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit fan combined with single duct; mounting arrangements of a fan in a duct
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Description
Vorrichtung zum Belüften von Räumen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Belüften von Räumen gem. dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Lüftungsanlagen wird die ggf. zur Klimatisierung aufbereitete Zuluft von einer Zentralen über Lüftungskanäle den einzelnen Räumen zugeführt. Bei bekannten
Lüftungsanlagen wird die Zuluft in den Raum über Luftauslaßgitter oder -düsen eingeblasen, die ggf. unter
Zwischenschalten eines Luftverteilkastens an den Lüftungskanal angeschlossen sind. Diese Vorrichtungen sind im
Aufbau relativ aufwendig und müssen zusätzlich über Stichkanäle an den Lüftungskanal der Lüftungsanlage angeschlossen
werden.
Postsohprkkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
- r-
-1-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach und preisgünstig herzustellende Vorrichtung zum Belüften
von Räumen zu schaffen, die dennoch den an eine solche Vorrichtung gerichteten Mindestanforderungen bezüglich
Luftmengendosierung und Einblasrichtung genügt.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale
des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß wird in den Lüftungskanal der Lüftungsanlage unmittelbar ein Kanalabschnitt eingesetzt, dessen
Wandung Luftaustrittsöffnungen aufweist, durch die die Zuluft unmittelbar in den Raum eingeblasen wird. Es werden
dadurch einerseits die aufwendigen und platzraubenden Stichkanäle vermieden und andererseits ist die Herstellung
dieses Kanalabschnittes außerordentlich preisgünstig. Es werden nur die Luftaustrittsöffnungen in ein rechteckiges
oder bandförmiges Blech eingestanzt, das dann mit Längsnaht oder schraubenförmiger Naht zu dem rohrförmigen Kanalabschnitt
verschweißt wird.
Um die Ausblaswirkung der Luftaustrittsöffnungen zu verbessern und einen strahlförmigen Luftaustritt zu erreichen,
sind die Luftaustrittsöffnungen vorzugsweise nach außen
gezogen, wobei sie sich düsenförmig verengen. Diese düsenförmige
Ausbildung der Luftaustrittsöffnungen wird zweck-
- s-
mäßigerweis"e beim Einstanzen der Luftaustrittsöffnungen
durch Tiefziehen erzeugt.
Die Luftaustrittsöffnungen können auf einer axialen Mantellinie des Kanalabschnitts angeordnet sein, so daß
die Zuluft in einem gerichteten bandförmigen Strahl in den Raum eingeblasen wird. Im allgemeinen wird jedoch
bevorzugt, daß die 'Luftaustrittsöffnungen über einen
Winkelbereich von 45° bis 90° des Umfangs des Kanalabschnitts verteilt angeordnet sind. Es ergibt sich damit eine über
den entsprechenden Winkelbereich aufgefächerte Zuluftzuführung.
Wird der Kanalabschnitt an den jeweils anschließenden Lüftungskanalteilstücken mit einem geeigneten Flansch befestigt,
der keine bevorzugte Winkelposition festlegt, so kann der Kanalabschnitt um seine Längsachse drehbar
befestigt werden. Der Kanalabschnitt kann auf diese Weise beim Einbau jeweils in der Winkelposition befestigt werden,
die die für die jeweilige Einbausituation optimale Einblasrichtung der Zuluft gewährleistet. Auch eine nachträgliche
Änderung der Einblasrichtung der Zuluft ist dabei mit geringem Aufwand möglich.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt auch in konstruktiv
äußerst einfacher Weise eine Mengeneinstellung der Zuluft zu. Es wird dazu im Innern des Kanalabschnitts ein Einstellblech
vorgesehen, das an der Wandung des Kanalabschnitts anliegt und so verschiebbar ist, daß es die Luftaustrittsöffnungen
je nach seiner Verschiebungsstellung mehr oder weniger abdeckt. In der einfachsten Ausführungsform weist
-Jr-
das Einstellblech öffnungen auf, die in Größe und Anordnung
den Luftaustrittsöffnungen der Wandung des Kai.alabschnitts
entsprechen. Durch Verschiebung des Einstellblechs um einen dem Durchmesser der Luftaustrittsöffnungen
entsprechenden Weg können die Öffnungen des Einstellblechcs
vollständig mit den Luftaustrittsöffnungen zur Deckung gebracht werden, um den maximalen Zuluftvolumenstrom
einzustellen, können vollständig aus dem Querschnitt der Luftaustrittsöffnungen herausgeschoben werden, um diese
vollständig abzusperren,oder können jede Zwischenstellung einnehmen, um die Luftaustrittsöffnungen zur Dosierung
des Zuluftvolumenstroms teilweise freizugeben.
Zusätzliche Einstellmöglichkeiten ergeben sich, wenn die Luftaustrittsöffnungen in Gruppen angeordnet sind und jeder
Gruppe ein Einstellblech zugeordnet ist, so daß der Zuluftvolumenstrom der einzelnen,Gruppen von Luftaustrittsöffnungen
getrennt voneinander einstellbar ist. Auf diese Weise können axial gegeneinander versetzt angeordnete Gruppen
von Luftaustrittsöffnungen unabhängig voneinander eingestellt werden, um die Zuführung von Zuluft für verschiedene Bereiche
eines Raumes getrennt zu steuern. Es ist auch möglich, im Winkel gegeneinander versetzte Gruppen von Luftaustrittsöffnungen
getrennt einzustellen, um die Einblasrichtung der Zuluft und deren Winkel-verteilung zu steuern.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsboispiols näher erläutert.
Es zeigen :
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung gem.
der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt dieser Vorrichtung und
Fig. 3 . eine Ansicht der Vorrichtung von unten gemäß dem Pfeil X in Fig. 2.
Die Vorrichtung zum Belüften von Räumen besteht aus einem
Kanalabschnitt mit rundem Querschnitt. Der Kanalabschnitt, dessen Länge den jeweiligen Erfordernissen z.B. der Größe
des zu belüftenden Raumes angepaßt werden kann, weist an seinen beiden in der Zeichnung nicht sichtbaren Enden
Flansche auf, mit welchen er in beliebiger Winkelpositionierung an den ebenfalls runden Querschnitt aufweisenden
Lüftungskanal der Lüftungsanlage angeschlossen werden kann. Es ist möglich, den Kanalabschnitt in den Lüftungskanal
einzusetzen, so daß sich der Lüftungskanal an beiden Enden des Kanalabschnitts fortsetzt. Es ist auch möglich, den
Kanalabschnitt an ein Ende des Lüftungskanals anzuschließen, wobei das andere Ende des Kanalabschnittes durch eine
angeschweißte Stirnfläche oder einen Blindflansch verschlossen wird.
Die Wandung 10 des Kanalabschnittes weist Luftaustrittsöffnungen
12 auf. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Wandung 10 aus einem Blechband schraubenförmig geschweißt.
Die Luftaustrittsöffnungen 12 sind vor dem Verschweißen
des Blechbandes in dieses eingestanzt und so tiefgezogen, daß sie sich düsenförmig verengend nach außen ragen.
BADORIGIMAL COPY
- κ-
Jeweils im Abstand einer Windung des Blechbandes ist eine Gruppe von drei im gleichen Abstand aufeinanderfolgenden
Luftaustrittsöffnungen 12 vorgesehen. Dadurch ergeben sich bei dem fertigen Kanalabschnitt
Luftaustrittsöffnungen 12, die auf drei im Winkel gegeneinander versetzten achsparallelen Mantellinien
angeordnet sind, wobei die Luftaustrittsöffnungen 12 auf jeder Mantellinie den gleichen axialen Abstand untereinander
aufweisen und gegen die Luftaustrittsöffnungen
der benachbarten Mantellinie axial versetzt sind, wie dies aus Fig. 3 deutlich wird.
Wie Fig. 2 zeigt, ergibt sich damit ein Ausblasen der Zuluft durch die düsenförmigcn Luftaustrittsöffnungen
in einen Winkelbereich von etwa 60 . Durch Verdrehen des Kanalabschnittes an der Flanschverbindung zu dem anschließenden
Luftkanal kann die Ausblasrichtung den Erfordernissen der jeweiligen Einbausituation angepaßt
werden.
Im Innern des Kanalabschnittes ist ein Einstellblech vorgesehen, das, wie Fig. 2 zeigt, innen an der Wandung
10 anliegt. Wie in Fig. 3 stichpunktiert eingezeichnet
ist, weist das Einstellblech 14 Öffnungen 16 auf, deren Durchmesser dem Basisdurchmesser der Luftaustrittsöffnungen
.12 entspricht und die in gleichem Abstand und in gleichem axialem Versatz angeordnet sind. An dem Einstellblech
ist eine Grifflasche 20 angebracht, die radial durch einen Verstellschlitz 18 der Wandung 10 nach außen ragt. Durch
BAD ORIGJNAL COPY
-S-
Verschieben der Grifflasche 20 in dem Verstellschlitz 18 kann das Einstellblech 14 in Umfangsrichtung innen an
der Wandung 10 verschoben werden. Die Länge des Verstellschlitzes 18 ist etwas größer als der Durchmesser der
Öffnungen 16 bzw. der Luftaustrittsöffnungen 12. In der in Fig. 3 dargestellten einen Endstellung der Grifflasche
20 in dem Verstellschlitz 18 liegen die Öffnungen 16 vollständig außerhalb der Fläche der Luftaustrittsöffnungen 12,
so daß das Einstellblech 14 die Luftaustrittsöffnungen 12 vollständig abdeckt und verschließt. Wird die Grifflasche
20 in dem Verstellschlitz 18 verschoben, so überschneiden sich die Öffnungen 16 und die Luftaustrittsöffnungen 12 zunehmend,
so daß ein zunehmend größerer Zuluftvolumenstrom durch die Luftaustrittsöffnungen 12 austreten kann. In der
zu Fig. 3 entgegengesetzten Endstellung der Grifflasche 20 kommen die öffnungen 16 des Einstellbleches 14 schließlich
vollständig mit den Luftaustrittsöffnungen 12 zur Deckung,
so daß diese Luftaustrittsöffnungen 12 vollständig freigegeben
werden und der maximale Zuluftvolumenstrom in den Raum eingeblasen wird.
In der Darstellung der Fig. 3 ist nur ein Einstellblech 14 gezeigt, das einer Gruppe von drei Luftaustrittsöffnungen
12 zugeordnet ist. Selbstverständlich können auch den anderen axial versetzten Dreiergruppen von Luftaustrittsöffnungen
12 entsprechende Einstellbleche zugeordnet sein. Es ist dann möglich, jede Dreiergruppe der Luftaustrittsöffnungen 12 getrennt
einzustellen. Dadurch kann die Verteilung der eingeblasenen Zuluft über die axiale Ausdehnung des Kanalabschnittes
entsprechend den Erfordernissen variiert werden. Selbstverständlich
kann sich auch ein einziges Einstellblech über mehrere Gruppen von Luftaustrittsöffnungen 12 oder auch über den
gesamten Kanalabschnitt erstrecken, falls auf eine differen-
BAD ORIGINAL
- -er -
ziertere Einstellung der Zuluftverteilung zugunsten einer einfacheren Bedienung verzichtet wird.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHEVorrichtung zum Belüften von Räumen mittels einer Lüftungsanlage, die Lüftungskanäle mit rundem Querschnitt aufweist, gekennzeichnet durch einen in einen Lüftungskanal einsetzbaren Kanalabschnitt mit rundem Querschnitt, dessen Wandung (10) von Luftaustrittsöffnungen (12) durchbrochen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnungen (12) in die Wandung (10) eingestanzt sind.
- 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnungen (12) nach außen gezogen sind und sich düsenförmig verengen.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnungen (12) über einen Winkelbereich von 45 bis 90° des Umfangs des Kanalabschnitts verteilt angeordnet sind.BAD ORIGINALCOPY·""··· «ftf -V- „ W v „
- 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalabschnitt um seine Längsachse drehbar an dem Lüftungskanal befestigbar ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einstellblech (14) innen an der Wandung (10) des Kanalabschnitts anliegt und gegen die Wandung (10) von einer die Luftaustrittsöffnungen (12) vollständig freigebenden bis in eine die Luftaustrittsöffnungen (12) vollständig abdeckende Stellung verschiebbar ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellblech (14) Öffnungen (16) aufweist, die in Größe und Anordnung den Luftaustrittsöffnungen(12) entsprechen, und daß an dem Einstellblech (14) eine Grifflasche (20) angebracht ist, die radial nach außen durch einen Vertellschlitz (18) der Wandung(10) des Kanalabschnitts ragt, wobei die Länge des Verstellschlitzes (18) mindestens gleich dem Durchmesser der Luftaustrittsöffnungen (12) ist.8'. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnungen (12) in Gruppen angeordnet sind und jeder Gruppe ein Einstellblech (14) zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833301570 DE3301570A1 (de) | 1983-01-19 | 1983-01-19 | Vorrichtung zum belueften von raeumen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833301570 DE3301570A1 (de) | 1983-01-19 | 1983-01-19 | Vorrichtung zum belueften von raeumen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3301570A1 true DE3301570A1 (de) | 1984-07-19 |
Family
ID=6188590
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833301570 Ceased DE3301570A1 (de) | 1983-01-19 | 1983-01-19 | Vorrichtung zum belueften von raeumen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3301570A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10155206C1 (de) * | 2001-11-09 | 2003-05-28 | Emco Klima Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zur Belüftung von Räumen |
US7674164B2 (en) * | 2003-12-19 | 2010-03-09 | Ferrari S.P.A. | Air-conditioning system for the passenger compartment of a vehicle |
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CH34582A (de) * | 1905-08-03 | 1906-05-15 | Rudolph Jacobi | Vorrichtung zur Einführung eines aus Frischluft und Wasserstaub bestehenden Gemisches in geschlossene Räume |
DE6600424U (de) * | 1968-05-02 | 1969-01-16 | Igm Ingeniur Ges Fuer En Und G | Luftverteilungskanal. |
DE7704657U1 (de) * | 1977-02-16 | 1977-06-23 | Behringer, Erich, 7050 Waiblingen | Belueftungskanal |
-
1983
- 1983-01-19 DE DE19833301570 patent/DE3301570A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |