DE3301381A1 - Spreng- und brandgeschoss - Google Patents
Spreng- und brandgeschossInfo
- Publication number
- DE3301381A1 DE3301381A1 DE3301381A DE3301381A DE3301381A1 DE 3301381 A1 DE3301381 A1 DE 3301381A1 DE 3301381 A DE3301381 A DE 3301381A DE 3301381 A DE3301381 A DE 3301381A DE 3301381 A1 DE3301381 A1 DE 3301381A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- projectile
- explosive
- casing
- incendiary
- heavy metal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B12/00—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
- F42B12/02—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
- F42B12/20—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type
- F42B12/201—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type characterised by target class
- F42B12/204—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type characterised by target class for attacking structures, e.g. specific buildings or fortifications, ships or vehicles
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B12/00—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
- F42B12/72—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the material
- F42B12/76—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the material of the casing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B14/00—Projectiles or missiles characterised by arrangements for guiding or sealing them inside barrels, or for lubricating or cleaning barrels
- F42B14/02—Driving bands; Rotating bands
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B30/00—Projectiles or missiles, not otherwise provided for, characterised by the ammunition class or type, e.g. by the launching apparatus or weapon used
- F42B30/08—Ordnance projectiles or missiles, e.g. shells
Description
Vfe/Zi
Akte R 838
Spreng- und Brandgeschoß
Die Erfindung betrifft ein Spreng- und Brandgeschoß nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Geschoß, bei dem in der Geschoßhülle zu Geschoßsplittern vorgeformte Geschoßkörper aus Schwermetall, beispielsweise
aus abgereichertem Uran, zu dem Zweck eingebettet sind, neben einer pyrophoren Wirkung beim Auftreffen der Geschoßsplitter
auf entzündbare Stoffe, auch die mechanische Wirkung von Uran nutzbar zu machen, ist aus der DE-OS 25 57
bekannt. Die nach sehr aufwendigen Herstellverfahren hergestellte Geschoßhülle besteht dabei einerseits aus werkstoffgleichen
Innen- und Außenrohrkörpern, wobei demgegenüber andererseits die eingebetteten Geschoßkörper aus einem. Werkstoff
mit einer wesentlich höheren Dichte hergestellt sind.
Zur Erzielung einer ausreichenden Abschußhaitbarke.it sind
für die Einbettung der Geschoßkörper 5 dabei im Querschnitt ■ relativ breite Innen- und Außenrohrkörper erforderlich. Dadurch
ist es jedoch nicht möglich, das durchschnittliche spezifische Gewicht der Geschoßhülle wesentlich zu erhöhen. Besonders
nachteilig ist bei diesem Geschoß, daß der.Anteil an wirksamen, aus abgereichertem Uran bestehenden, eingebetteten
Geschoßsplittern aufgrund der Abschußhaltbarkeit begrenzt bleiben muß, wodurch die Wirkungen von Geschoß und
Splittern, irisbesondere bei vollkalibrigen Spreng- und Brandgeschossen
kleiner 40 mm Kaliberdurchmesser, entweder durch in der Größe nur klein dimensionierbare eingebettete Splitter
oder durch eine zu dicke Geschoßhülle unbedeutend wird. Bei der Detonation entstehen dabei in überwiegender Anzahl
durch die Innen- und Außenrohrkörper^ Geschoßsplitter einer verminderten Durchschlagsleistung, wobei durch die erzeugten
leichteren Splitter der Geschoßhülle einerseits eine pyrophore Wirkung nicht erzielt werden kann und andererseits
die Branderzeugung erheblich eingeschränkt wird.
Der Erfindung liegt gegenüber dem bekannten Geschoß die Aufgabe zugrunde, neben der Erzeugung einer sicheren Brandwirkung
beim Auftreffen beliebiger, aus dem Querschnitt der Geschoßhülle gelöster Splitter auf entzündbare Stoffe, den
Aufbau des Geschosses derartig zu vereinfachen, daß dennoch eine hohe durchschlagende Wirkung des Geschosses und der
Geschoßhüllensplitter bei vollkalibrigen Sprenge und Brand
geschossen, insbesondere in dem Kaliberbereich kleiner 40 mm, erzielt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung. Vorteilhafte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung ermöglicht es, gegenüber dem aus der DE-OS
25 57 676 bekannten Geschoß, bei einem vollkalibrigen Spreng- und Brandgeschoß mit einer eine vergleichsweise
gleiche Masse aufweisenden Geschoßhülle, die Hüllenwanddicke, aufgrund der Homogenität und hoher Dichte des
Werkstoffs, verhältnismäßig dünnwandig auszuführen. Durch die somit erzielte· vorteilhafte Vergrößerung des für die
Sprengladung zur Verfügung stehenden Raumes, wird einerseits nicht nur ein vergleichsweise höhere Gasschlag erzielt,
sondern andererseits werden dadurch die Geschoßhüllensplitter mit einer größeren Energie beschleunigt.
Dadurch, daß die Geschoßhülle homogen und aus einer ge-
sinterten Schwermetallegierung mit einer Dichte größer 17
g/cm hergestellt ist, resultiert neben einem sehr einfachen Aufbau der Geschoßhülle, eine insbesondere aus dem
gesamten Querschnitt der Geschoßhülle hervorgerufene hohe und effektive Splitterwirkung, bei der durch die Ausbildung
sogenannter Splitterwolken -oder Splitterschwärme ein kumulativer Splittereffekt hervorgerufen wird.
Weitere Vorteile werden im Vergleich bei derartigen Splittern gegenüber Stahlsplittern gleicher Masse und Geschwindigkeit
nicht nur im Flug, aufgrund des geringeren Luftwiderstandes,
durch einen geringeren Geschwindigkeitsabfall erzielt, sondern auch aufgrund der höheren Querschnittsbelastung: Gewicht/Fläche
der Splitter, durch eine mehrfach höhere Durch-Schlagsleistung erreicht, wobei beim Auftreffen auf entzündbare
Stoffe, beispielsweise Alu-Mehrplattenziele, wie sie bei Flugzeugen, Hubschraubern etc. auftreten, durch die im
Splitterstreuschwarm voreilenden größeren Splitter ein hoher Durchschlag mit Brandwirkung und durch den Glüheffekt der *
nacheilenden kleineren Splitter eine sichere Brandwirkung erzielt wird.
Durch die besonders günstige Splitter- und Brandbildung, wie sie der erfindungsgemäßen Geschoßhülle oder dem überwiegenden
Längenbereich a der Geschoßhülle aus einem homogenen Werkstoff einer gesinterten Schwermetallegierung mit
mindestens 85% und maximal 98% Wolframanteilen eigentümlich
ist, können sogar selbstschließende Tanks sicher in Brand gesetzt werden.
Die Erfindung wird anhand der -in den Zeichnungen unter weitgehendem
Verzicht auf ;erfindungsunwesentliche Einzelheiten dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele des näheren
erläutert.
■:■ ..·:;;: >
33O1381
.7 -
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch im Längsschnitt ein vollkalibriges Spreng- und Branclgeschoß mit massiver Geschoßspitze,
Fig. 2 schematisch im Lungsschnitt ein vollkalibriges
Spreng- und Brandgeschoß mit einer in einem überwiegenden Längenbereich aus einer Schwermetalllegierung
bestehenden Geschoßhülle,
Fig. 3 schematisch im Längsschnitt ein vollkalibriges
Spreng- und Brandgeschoß, bei dem die Geschoßhülle das gesamte Geschoßkörperunterteil seitlich umfaßt,
Fig. 4 und
Fig. 5 die jeweiligen Enden des rohrförmigen Längenbe-*
reichs a der in Fig. 2 dargestellten Geschoß
hülle 1.
Nach Fig. 1 umschließt eine als Geschoßoberteil ausgebildete haubenförmige Geschoßhülle 1 eines vollkalibrigen
Spreng- und Brandgeschosses in ihrem Inneren eine Sprengladung 3 und heckseitig ein Geschoßkörperunterteil 2. Das Geschoßkörperunterteil
2 ist mit einem seitlichen Führungsring 9, einem einstellbaren Bodenaufschlagzünder 16 und
einem Leuchtspurkörper 17 ausgerüstet, wobei eine Treibladungshülse heckseitig angeschlossen ist, die jedoch zeichnerisch
auch in den Fig, 2 und 3 nicht dargestellt ist. Die Geschoßspitze 4 ist als Teil der Geschoßhülle 1 ausgebildet
und weist einen von der Spitze 15 in heckseitige Richtung xrerlaufenden kegelförmigen Mantel 10 auf. Die gesamte Geschoßhülle
1, einschließlich des von dem Mantel 10 bis zur Sprengladung 3 eingeschlossenen Bereichs 5 der Geschoß-
spitze 4, bestehen erfindungsgemäß aus einem homogenen
Werkstoff einer gesinterten Schwermetallegierung mit ein-
ner Dichte größer 17 g/cm . Als besonders geeigneter Werkstoff für eine hohe Durchschlägsleistung leicht gepanzerter Ziele und
für eine sichere Entstehung eines Brandes beim. Auf treffen auf
entzündbare Stoffe hat sich eine Schwermetallegierung aus mindestens 85% bis maximal 98% Wolfram mit Zusätzen von
Eisen, Kobalt und Nickel erwiesen. Durch die aufgrund des geringeren Volumens der Schwermetallegierung besonders
dünnwandige. Geschoßhülle 1 ist es möglich, eine große Menge Sprengladung 3 aufzunehmen, wodurch ein hoher Gasschlag
entsteht und die gesamten Geschoßsplitter der aus der Wolframlegierung bestehenden Geschoßhülle 1 derartig
beschleunigt werden,, daß sie aufgrund ihrer kinetischen Energie neben einem hohen Durchschlag beim Auftreffen auf
brennbare Stoffe in großer Anzahl alle selbst den Brand erzeugen können.
In FLg. 2 ist ein vollkalibriges Spreng- und Brandgeschoß dargestellt, bei dem ein überwiegender Längenbereich
a der Geschoßhülle 1 aus homogenem Werkstoff der unter Fig. 1 beschriebenen Schwermetallegierung besteht. Bei
diesem Geschoß besteht das Geschoßhüllenvorderteil 8 aus einem von der Geschoßhülle 1 abweichenden und eine geringere
Dichte aufweisenden Werkstoff. Dadurch, daß der Längenbereich a der Geschoßhülle 1 in einem größeren Teilbereich
b die Sprengladung 3 umhüllt und das Geschoßhüllenvorderteil 8 hohl ausgebildet ist, ermöglicht■dieses Geschoß die
Aufnahme einer besonders großen Menge der Sprengladung 3.
Das Geschoßkörperunterteil 2 ist wie in Fig. 1 mit einem
Führungsring 9, einem einstellbaren Bodenaufschlagzünder
und einem Leuchtspurkörper 17 ausgerüstet, wobei die Geschoßhülle 1 mit dem Geschoßkörperunterteil 2 in einem vor
dem Führungsring 9 liegenden Teilbereich c verbunden ist.
Der Längenbereich a der Geschoßhülle 1 ist bis zur Ogive 6
der Geschoßhülle 1 weitgehendst rohrförmig ausgebildet, wobei die Enden auf der Innenseite 7 nach Fig. 4 und Fig.
-Q-
"copv]
Bohrungen 14 ausweisen, in denen als Befestigungsmittel 13
für den Anschluß des Geschoßkörperunterteils 2 und des Geschoßhüllenvorderteils
8 Gewinde vorgesehen ist.
Dieses Spreng- und Brandgeschoß ist aufgrund des homogenen
und gesinterten Werkstoffs hoher Dichte in der überwiegend rohrförmig ausgebildeten Geschoßhülle 1 in der Lage, leicht
gepanzerte Ziele zu durchschlagen, wobei durch die anschliessend im Zielinnern wirkenden Geschoßsplitter, besonders gekapselte
Instrumente, zerstört werden und eine Brandwirkung wie unter Fig. 1 bereits beschrieben, eintritt.
In einer weiteren Ausführungsvariante, bei der durch eine heckseitige Verlängerung der in Fig» I dargestellten Geschoßhülle
1 das Geschoßkörperunterteil 2 seitlich ganz umfaßt wird, ist in Fig. 3 dargestellt. Der Führungsring
ist dabei auf dem Außenmantel 11 im seitlichen Bereich des Geschoßkörperuntertexls 2 unlösbar mit der Geschoßhülle 1
durch eine Warmbehandlung, insbesondere durch eine Lötverbindung, verbunden. Dadurch, daß dieses Spreng- und Brandgeschoß
zwar einen einstellbaren Bodenaufschlag^ünder 16, jedoch keinen Leuchtspurkörper enthält, weist dieses Geschoß
gegenüber dem Geschoß nach Fig. 1 ein größeres Fassungs-• vermögen an Sprengladung 3 auf. Auch dieses Geschoß eignet
sich besonders zur Bekämpfung leicht gepanzerter Ziele, wobei der Panzerdurchschlag durch die kinetische Energie
der Geschoßspitze 4 erzeugt wird. Die -verlängerte Geschoßhülle 1 trägt dazu bei, daß ein hoher Grad an Splitter- und
Brandwirkung erreicht werden kann.
RHEINMETALL GMBH /1 Düsseldorf, den 15.12.1982
- /7(/- We/Zi
Akte R.838
Bezugszeichenliste
1,Geschoßhülle
2 Geschoßkörperunterteil
3 Sprengladung
4 Geschoßspitze
5 Bereich
6 Ogive
7 Innenseite
8 Geschoßhüllenvorderteil
9 Führungsring
Mantel
Außenmantel Führungring Befestigungsmittel Bohrung Spitze
Bodenaufschlagzünder Leuchtspurkörper a Längenbereich
b,c Teilbereiche
Claims (8)
- RHEINMETALL GMBH Düsseldorf, den 15.12.1982We /ZiAkte R 838PatentansprücheSpreng- und Brandgeschoß mit einer als Geschoßoberteil ausgebildeten und vorderseitig eine Sprengladung haubenförmig umschließenden Geschoßhülle, deren offenes Ende - heckseitig mit einem Geschoßkörperunterteil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschoßhülle (1) oder wenigstens ein überwiegender Längenbereich (a) der Geschoßhülle (1) aus einem homogenen Werkstoff einer gesinterten Schwermetallegierung3
mit einer Dichte größer 17 g/cm- besteht. - 2. Spreng- und Brandgeschoß, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der homogene Werkstoff der gesinterten Schwermetallegierung der Geschoßhülle (1) oder des überwiegenden Längenbereichs(a) der Geschoßhülle (1) mindestens aus 85% und maximal aus 98% Wolfram besteht.
- 3. Spreng- und Brandgeschoß, nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der homogene Werkstoff der gesinterten Schwermetallegierung der Geschoßhülle (1) oder des überwiegenden Längenbereichs (a) der Geschoßhülle (1) metallische Zusätze, vorzugsweise Eisen, Kobalt und Nickel enthält.
- 4. Spreng- und Brandgeschoß, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschoßhülle (1) in dem Längenbereich (a) das Geschoßkörperunterteil (2) seitlich in einem oberhalb des Führungsringes (9) liegenden Teilbereich (c) und die Sprengladung (3) in einem gegenüber dem Teilbereich (c) größeren Teilbereich (b) umschließt.
- 5. Spreng- und Brandgeschoß, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschoßhülle (1) das Geschoßkörperunterteil (2) seitlich ganz umschließt, wobei auf dem Außenmantel (11) der Geschoßhülle (1) im seitlichen Bereich des Geschoßkörperteils (2) ein durch Warmbehandlung unlösbar verbundener Führungsring (12) angeordnet ist.
- 6. Spreng- und Brandgeschoß, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschoßspitze (4) der Geschoßhülle (1) in einem von der Spitze (15) eines kegelförmig verlaufenden Mantels (10) eingeschlossenen und bis zur Sprengladung (3) reichenden Bereich (5) voll mit dem homogenen Werkstoff der gesinterten Schwermetallegierung einer Dichte größer3
17 g/cm ausgefüllt ist. - 7. Spreng- und Brandgeschoß, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Längenbereich (a) der Geschoßhülle bis zur Ogive (6)/:.''. " .:. O :.- 33Q1381weitgehendst rohrförmig ausgebildet ist, wobei auf der Innenseite (7) Befestigungsmittel (13) für die jeweilige Verbindung, einerseits mit dem Geschoßkörperunterteil (2), andererseits mit einem separaten Geschoßhüllen-Vorderteil (8), vorgesehen sind.
- 8. Spreng- und Brandgeschoß, nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig an den Enden des rohrförmigen Längenbereichs (a) der Geschoßhülle (1) jeweils in einer abgesetzten Bohrung (14) als Befestigungsmittel (13) Gewinde vorgesehen ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3301381A DE3301381C2 (de) | 1983-01-18 | 1983-01-18 | Sprenggeschoß |
NO833634A NO159506C (no) | 1983-01-18 | 1983-10-06 | Sprengprosjektil. |
EP83111635A EP0113833B1 (de) | 1983-01-18 | 1983-11-22 | Spreng- und Brandgeschoss |
US06/718,084 US4662280A (en) | 1983-01-18 | 1985-04-01 | Explosive and incendiary projectile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3301381A DE3301381C2 (de) | 1983-01-18 | 1983-01-18 | Sprenggeschoß |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3301381A1 true DE3301381A1 (de) | 1984-07-26 |
DE3301381C2 DE3301381C2 (de) | 1986-03-20 |
Family
ID=6188478
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3301381A Expired DE3301381C2 (de) | 1983-01-18 | 1983-01-18 | Sprenggeschoß |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4662280A (de) |
EP (1) | EP0113833B1 (de) |
DE (1) | DE3301381C2 (de) |
NO (1) | NO159506C (de) |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3151525C1 (de) * | 1981-12-24 | 1991-10-10 | Rheinmetall Gmbh | Munitionseinheit |
DE3821474C1 (de) * | 1988-06-25 | 1998-08-27 | Nwm De Kruithoorn Bv | Unterkalibriges, drallstabilisiertes Mehrzweckgeschoß |
US5913256A (en) * | 1993-07-06 | 1999-06-15 | Lockheed Martin Energy Systems, Inc. | Non-lead environmentally safe projectiles and explosive container |
DE19600167C1 (de) * | 1996-01-04 | 2003-07-17 | Diehl Stiftung & Co | Penetrator |
USRE45899E1 (en) | 2000-02-23 | 2016-02-23 | Orbital Atk, Inc. | Low temperature, extrudable, high density reactive materials |
US20050199323A1 (en) * | 2004-03-15 | 2005-09-15 | Nielson Daniel B. | Reactive material enhanced munition compositions and projectiles containing same |
US7977420B2 (en) * | 2000-02-23 | 2011-07-12 | Alliant Techsystems Inc. | Reactive material compositions, shot shells including reactive materials, and a method of producing same |
DE10039304A1 (de) * | 2000-08-11 | 2002-02-21 | Diehl Munitionssysteme Gmbh | Gefechtskopf für ein KE-Geschoß |
US6945088B2 (en) * | 2002-05-14 | 2005-09-20 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Multi-fragment impact test specimen |
FR2840402B1 (fr) | 2002-05-31 | 2004-07-16 | Giat Ind Sa | Enveloppe generatrice d'eclats, charge explosive et munition mettant en oeuvre une telle enveloppe |
DE10305721A1 (de) * | 2003-02-12 | 2004-09-02 | Rheinmetall W & M Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Mantelpenetrators |
US20060027128A1 (en) * | 2004-02-10 | 2006-02-09 | Hober Holding Company | Firearms projectile having jacket runner |
GB2412156B8 (en) * | 2004-03-15 | 2008-07-17 | Alliant Techsystems Inc | Reactive material enhanced projectiles and relatedmethods |
FR2867469A1 (fr) * | 2004-03-15 | 2005-09-16 | Alliant Techsystems Inc | Compositions reactives contenant un metal, et leur procede de production |
DE102004048522A1 (de) | 2004-10-06 | 2006-04-13 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Vollkalibriges Geschoß |
EP2116807A2 (de) * | 2005-10-04 | 2009-11-11 | Alliant Techsystems Inc. | Mit reaktivem Material erweiterte Projektile und zugehörige Verfahren |
IL189612A (en) * | 2008-02-19 | 2012-10-31 | Rafael Advanced Defense Sys | Flammable arrowhead |
WO2012037533A2 (en) * | 2010-09-17 | 2012-03-22 | Dse, Inc. | Pyrophoric projectile |
US10436557B2 (en) * | 2016-04-18 | 2019-10-08 | Ammo Technologies, Inc. | Armor-piercing projectile |
CN114623732B (zh) * | 2022-03-25 | 2023-09-08 | 中国工程物理研究院总体工程研究所 | 一种适用于厚壁弹药冲击引爆的复合毁伤元结构 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH350896A (de) * | 1956-09-20 | 1960-12-15 | Robert Schaufelberger Paul | Geschoss |
DE1208656B (de) * | 1962-09-18 | 1966-01-05 | Kohlswa Jernverks Ab | Geschoss fuer panzerbrechende Waffen und Verfahren zur Herstellung eines solchen Geschosses |
DE2557676A1 (de) * | 1975-12-20 | 1977-06-30 | Diehl Fa | Splittergeschoss |
DE2919807A1 (de) * | 1978-05-30 | 1979-12-06 | Oerlikon Buehrle Ag | Drallstabilisiertes treibspiegelgeschoss zur ueberwindung eines heterogenen widerstandes |
Family Cites Families (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR961932A (de) * | 1950-05-25 | |||
CH8049A (de) * | 1894-02-23 | 1894-08-15 | Franz Tscherin | Neues Geschoß |
DE554538C (de) * | 1926-06-13 | 1932-07-09 | Elek Sche App M B H Ges | Geschoss aus einer Wolfram-Nickel-Legierung |
US2401483A (en) * | 1940-07-31 | 1946-06-04 | Mallory & Co Inc P R | Projectile and method of making the same |
US3518942A (en) * | 1960-10-14 | 1970-07-07 | Us Navy | Antiaircraft projectile |
US3302570A (en) * | 1965-07-23 | 1967-02-07 | Walter G Finch | Armor piercing, fragmenting and incendiary projectile |
US3599573A (en) * | 1968-05-31 | 1971-08-17 | Whittaker Corp | Composite preformed penetrators |
GB1271704A (en) * | 1969-10-13 | 1972-04-26 | Raufoss Ammunisjonsfabrikker | Projectile with multiple effect |
US3677182A (en) * | 1970-10-29 | 1972-07-18 | Us Army | Base ejecting projectile |
US3941057A (en) * | 1973-04-04 | 1976-03-02 | Hercules Incorporated | Armor piercing projectile |
US3979234A (en) * | 1975-09-18 | 1976-09-07 | The United States Of America As Represented By The United States Energy Research And Development Administration | Process for fabricating articles of tungsten-nickel-iron alloy |
NO137297C (no) * | 1976-07-01 | 1978-02-01 | Raufoss Ammunisjonsfabrikker | Prosjektil. |
NO138610C (no) * | 1976-08-24 | 1978-10-04 | Raufoss Ammunisjonsfabrikker | Prosjektil for spredning av nyttelast og fremgangsmaate ved fremstilling av prosjektilet |
DE2752946B2 (de) * | 1977-11-26 | 1979-11-15 | Diehl Gmbh & Co, 8500 Nuernberg | Verwendung einer Brandmasse für Brandgeschosse |
GB2021739B (en) * | 1978-05-24 | 1982-04-28 | Oerlikon Buehrle Ag | Spin-stabilised sabot projectile |
US4384528A (en) * | 1980-04-07 | 1983-05-24 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Duplex round |
US4444112A (en) * | 1981-03-27 | 1984-04-24 | A/S Raufoss Ammunisjonsfabrikker | Multi-capability projectile and method of making same |
US4458599A (en) * | 1981-04-02 | 1984-07-10 | Gte Products Corporation | Frangible tungsten penetrator |
FR2753921A1 (fr) * | 1996-10-01 | 1998-04-03 | Motorola Electronique Automobi | Four de refusion de pate a souder |
-
1983
- 1983-01-18 DE DE3301381A patent/DE3301381C2/de not_active Expired
- 1983-10-06 NO NO833634A patent/NO159506C/no unknown
- 1983-11-22 EP EP83111635A patent/EP0113833B1/de not_active Expired
-
1985
- 1985-04-01 US US06/718,084 patent/US4662280A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH350896A (de) * | 1956-09-20 | 1960-12-15 | Robert Schaufelberger Paul | Geschoss |
DE1208656B (de) * | 1962-09-18 | 1966-01-05 | Kohlswa Jernverks Ab | Geschoss fuer panzerbrechende Waffen und Verfahren zur Herstellung eines solchen Geschosses |
DE2557676A1 (de) * | 1975-12-20 | 1977-06-30 | Diehl Fa | Splittergeschoss |
DE2919807A1 (de) * | 1978-05-30 | 1979-12-06 | Oerlikon Buehrle Ag | Drallstabilisiertes treibspiegelgeschoss zur ueberwindung eines heterogenen widerstandes |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-B.: Waffentechnisches Taschenbuch Rheinmetall Düsseldorf 1973, S.460 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3301381C2 (de) | 1986-03-20 |
EP0113833A3 (en) | 1985-05-15 |
EP0113833B1 (de) | 1988-02-03 |
US4662280A (en) | 1987-05-05 |
NO159506C (no) | 1989-01-04 |
NO159506B (no) | 1988-09-26 |
NO833634L (no) | 1984-07-19 |
EP0113833A2 (de) | 1984-07-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3301381A1 (de) | Spreng- und brandgeschoss | |
DE2727970C2 (de) | ||
DE19700349C2 (de) | Geschoß oder Gefechtskopf zur Bekämpfung gepanzerter Ziele | |
DE1428679C1 (de) | Hartkerngeschoss zur Bekaempfung von Panzerzielen | |
DE2743732C2 (de) | ||
EP0238818B1 (de) | Ein durch kinetische Energie wirkendes Treibspiegelgeschoss | |
DE2947165A1 (de) | Geschoss mit kinetischer energie | |
EP0111712B1 (de) | Unterkalibriges Wuchtgeschoss grossen Länge/Durchmesser-Verhältnisses | |
DE1952494A1 (de) | Projektil mit Mehrfacheffekt | |
DE864527C (de) | Hohlladungsgeschoss | |
DE2752946B2 (de) | Verwendung einer Brandmasse für Brandgeschosse | |
DE19524726B4 (de) | Gefechtskopf | |
DE2605455A1 (de) | Panzerbrechendes tandemgeschoss, insbesondere zum bekaempfen geschotteter ziele (mehrlagenpanzerung) | |
DE3037560C2 (de) | ||
DE1240760B (de) | Panzerbrandgeschoss | |
EP1286129B1 (de) | Brandsatz für ein flügelstabilisiertes Wuchtgeschoss | |
DE102020104217A1 (de) | Penetrator und Verwendung eines Penetrators | |
DE3240310A1 (de) | Panzerbrechendes brandgeschoss | |
DE2807280C2 (de) | Sprengladung für Gefechtsköpfe, Streuminen oder dergleichen Munition | |
DE3153378C2 (de) | ||
DE19612890C2 (de) | Mörsergeschoß | |
DE1811331C3 (de) | PaiYLetabviehtgeschoß | |
DE2339386B1 (de) | Sprengladung fuer Geschosse | |
DE1578075C (de) | Gefechtskopf fur rollfrei stabilisier te Flugkörper | |
DE8319728U1 (de) | Panzerabwehrgeschoss |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RHEINMETALL GMBH, 40882 RATINGEN, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RHEINMETALL INDUSTRIE GMBH, 40882 RATINGEN, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RHEINMETALL INDUSTRIE AG, 40882 RATINGEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |