DE3301031C2 - - Google Patents
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- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/14—Machines of the continuous-rod type
- A24C5/18—Forming the rod
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- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/39—Tobacco feeding devices
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bilden eines Tabak
stranges an einem bewegten, mit Saugluft beaufschlagten luft
durchlässigen Strangförderer, der einen von gegenüberliegenden
Seitenwänden gebildeten Kanal abschließt, welchem ein von einer
gekrümmten, den Tabak führenden Wand begrenzter Raum
vorgeordnet ist, dem der Tabak durch ein Fördermittel zugeführt
und durch den der Tabak von einem Beschleunigungsmittel hin
durchgeführt wird.
Vorrichtungen der obigen Gattung sind beispielsweise durch die
deutschen Offenlegungsschriften 27 29 730 und 26 23 547
bekanntgeworden, gemäß denen Tabak entlang einer konkav
gekrümmten Wand, die einen dem Tabakkanal stromauf vorgeord
neten Raum begrenzt, mechanisch (Bürstenwalze) beschleunigt
wird.
Nach der DE-AS 15 32 243 ist es bekannt, Tabak ohne Wandkontakt
zwischen zwei Luftströmen zu führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Tabak auf
schonende Weise an der gekrümmten Wand entlang in Richtung auf
den schachtförmigen, zum Strangförderer führenden Kanal zu
beschleunigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Beschleunigungsmittel als im Bereich der
gekrümmten Wand austretende, im wesentlichen parallel und un
mittelbar an dieser entlang verlaufende Blasluftzuführung aus
gebildet ist.
Zweckmäßigerweise ist der Raum derart gekrümmt, daß der Tabak
von oben in den Raum zuführbar und nach oben in den Kanal ab
gebbar ist. Auf diese Weise wird die Schwerkraft zum Beschleu
nigen des Tabaks zusätzlich ausgenutzt, wobei der Tabak nach
dem darauffolgenden Impuls durch das Beschleunigungsmittel am
oberen stromabwärtigen Auslaß des gekrümmten Raumes ohne Über
gang durch den Saugluftsstrom des Strangförderers erfaßt wird.
Die volle Strömungswirkung der zugeführten Beschleunigungsluft
zum Mitreißen des zugeführten Tabakstromes wird gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung dadurch erzielt, daß die Blasluft
zuführung mit einer einen Zuführschlitz in der gekrümmten Wand
überdeckenden sowie deren Krümmung in definiertem Abstand an
gepaßten Abdeckung versehen ist. Auf diese Weise ergibt sich
eine sich regelrecht an die Außenwand des Raumes anlegende
Wandströmung mit optimaler, wirbelfreier Förderwirkung.
Gemäß einer besonders einfachen Ausgestaltung ist die Abdeckung
als Federblech ausgestaltet, welches mittels Durchtrittsschlitze
freilassenden Distanznasen an der Wand anliegt.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß der
Tabak auf schonende Weise und ohne den Kontakt mit der ge
krümmten Wand zu verlieren, durch die die Leitfunktion der Wand
noch verstärkende Blasluftbeschleunigung in den Wirkungsbereich
der Saugluftbeschleunigung des Tabakkanals überführt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Figur zeigt ausschnittsweise eine Ansicht eines Ver
teilers einer Zigarettenstrangmaschine bei abgenommener
Seitenwand.
Der Verteiler weist einen Vorratsbehälter 1 für einen Ta
bakvorrat 2 auf, aus dem der Tabak durch einen Mitnehmer 3
aufweisenden Steilförderer 4 entnommen wird. Dem aufwärts
fördernden Trum des Steilförderers 4 ist unterhalb einer
oberen Umlenkrolle 6 eine mit Lederstreifen 7 besetzte
Paddelwalze 8 zugeordnet, die über einen nicht sichtbaren
Riementrieb mit der Umlenkrolle 6 verbunden ist und über
schüssigen Tabak von den Mitnehmern 3 des Steilförderers 4
abpaddelt. Unterhalb der Umlenkrolle 6 ist eine Umlenkrolle
9 angebracht, die eine senkrechte Führung des abwärtslau
fenden Trumes des Steilförderers 4 oberhalb eines Stau
schachtes 11 bewirkt. Eine parallel zum genannten Trum
verlaufende Leitwand 12, die im Bereich der Umlenkrolle 6
deren Krümmung angepaßt ist, bildet eine Verlängerung ei
ner Vorderwand 13 des Stauschachtes 11 und dient zur be
hinderungsfreien Führung des aus den Mitnehmern 3 des
Steilförderers 4 ausfallenden Tabaks in den Stauschacht 11.
Die Leitwand 12 weist eine Ausnehmung für eine umlaufende
Magnetwalze 14 auf. Das Aufhängen von Tabakfasern am obe
ren Ende einer Rückwand 16 des Stauschachtes 11 wird durch
eine mit konstanter Drehzahl antreibbare, an dieser Stel
le angeordnete Walze 17 verhindert.
Eine an der Rückwand 16 des Stauschachtes 11 angeordnete
Überwachungseinrichtung 18 (mehrere über die Breite des
Stauschachtes 11 in unterschiedlicher Höhe verteilte,
elektrisch miteinander verknüpfte Reflexionslichtschran
ken, die über Verzögerungsglieder erst dann Signale ab
geben, wenn sie jeweils eine bestimmte Zeitspanne be
deckt sind) steuern einen nichtgezeigten Antrieb des
Steilförderers 4.
Der Stauschacht 11 mündet in 1-Uhr-Stellung über einem
Entnahmeförderer in Form einer Stiftwalze 19, die über
ein nicht sichtbares, stufenlos steuerbares Getriebe vom
Hauptantriebsmotor der Strangmaschine im Uhrzeigersinn
antreibbar ist. Eine gleichmäßige Füllung der Stiftwalze
19 mit Tabak aus dem Stauschacht 11 wird durch eine quer
zur Stiftwalze 19 oszillierende, synchron zu dieser an
treibbare, zwischen dieser und der Rückwand 16 angeordne
te Leiste 21 gewährleistet, die eine in den Stauschacht 11
ragende profilierte Nase 22 aufweist.
In 5-Uhr-Stellung ist der Stiftwalze 19 eine gegen den Uhr
zeigersinn mit konstanter Drehzahl angetriebene Ausschlag
walze 23 zugeordnet, unter der ein Streutuch 24 angeord
net ist, welches mit konstanter Geschwindigkeit auf eine
Sichteinrichtung 26 zu antreibbar ist. Stiftwalze 19 und
Ausschlagwalze 23 sind zum Teil an ihrem Umfang von ei
ner Schale 27 abgedeckt, die bis auf das Streutuch 24 her
untergezogen ist. Sie soll einerseits verhindern, daß Ta
bak aus der Stiftwalze 19 vor Erreichen der Ausschlag
walze 23 ausfällt und zum anderen soll sie von der Aus
schlagwalze 23 gegen die Förderrichtung des Streutuches 24
geschleuderten Tabak auffangen. Das Streutuch 24 ist mit
einer profilierten Oberfläche aus Gummi versehen, die
eine möglichst schlupffreie Mitnahme und Förderung des
Tabaks zur Sichteinrichtung 26 gewährleisten soll.
Die Sichteinrichtung 26 weist eine mittels einer Druck
leitung 28 an die Druckseite eines Gebläses 29 angeschlos
sene Druckluftkammer 31 auf, aus der ein gerichteter Luft
vorhang aus einer Reihe rechteckiger, dicht beieinander
liegender Öffnungen 32 quer zur Flugbahn des das Streu
tuch 24 an einer Umlenkrolle 33 verlassenden Tabaks aus
tritt. Ein Auffangbehälter 34 mit einer Förderschnecke 36
am Boden dient zum Auffangen schwerer, vom Luftvorhang
kam oder nur geringfügig abgelenkter Tabakteile (Rippen).
Die Position einer Wand 37 zwischen Umlenkrolle 33 und
Auffangbehälter 34 ist in ihrer Höhe verstellbar, so daß
mit ihr der Sichtgrad der Sichteinrichtung 26 beeinflußt
werden kann. Die Wand 37 ist derart gekrümmt, daß auf
sie auftreffende Tabakteilchen an ihr entlanggleiten und
zu einer im Uhrzeigersinn rotierenden Umlenkwalze 38 ge
langen, die mit konstanter Drehzahl antreibbar ist, wo
bei die Wand 37, die Umlenkwalze 38 und eine gegenüber
liegende Wand 39 einen Sichtschacht 40 zum Auffangen des
von dem Luftvorhang aus seiner ursprünglichen Flugbahn
abgelenkten Tabaks bildet. Die in ihrer Krümmung der Um
lenkwalze 38 angepaßte, mit Abstand an der Unterseite
der Umlenkwalze 38 herumgeführte Schachtwand 39 ist mit
einer ein Beschleunigungsmittel für den Tabak darstellen
den Blasluftzuführung 41 versehen. Die Blasluftzuführung 41
besteht aus einem Zuführschlitz 42 in der Schachtwand 39,
welcher eine an die Druckseite eines Gebläses 43 ange
schlossene Druckkammer 44 mit dem Sichtschacht 40 verbindet.
Hierbei ist der Zuführschlitz 42 durch eine Abdeckung
in Form eines Federbleches 46 abgedeckt, welche der
Krümmung der Schachtwand 39 angepaßt ist und unter Frei
lassung von Durchtrittsschlitzen 47 mittels Distanzna
sen 48 mit seinem freien Ende an der Schachtwand 39 an
liegt.
Die Schachtwand 39 begrenzt mit ihrer vom Sichtschacht
abgewandten Seite im Bereich unterhalb der Umlenkwalze 38
eine Druckluftkammer 49, welche über eine Druckleitung 51
mit der Druckseite eines Gebläses 52 verbunden ist und
die in dem Bereich, in dem sie tangential in eine Wand 53
eines Tabakkanals 54 übergeht, in Förderrichtung eines
den Tabakkanal 54 nach obenhin begrenzenden luftdurch
lässigen Strangförderers 56 geneigte Luftkanäle 57 auf
weist (Einzelheiten sind der US-PS 41 75 570 der Anmel
derin zu entnehmen). Als Auflage gegenüber einer mit
tels einer Saugleitung 57 an die Saugseite des Gebläses
52 angeschlossenen Saugluftkammer 58 sind für das Strang
förderband 56 Stifte 59 aus Metall oder Keramik vorge
sehen. Eine der Wand 53 gegenüberliegende Wand 61 des
Tabakkanals 54 deckt die Umlenkwalze 38 nach obenhin ab.
Die Wand 61 ist auch als Boden für die Förderschnecke 36
ausgebildet und weist im der Wand 37 benachbarten Bereich
Löcher auf, die ein Sieb 62 bilden.
Die Umlenkwalze 38 ist als Hohlwalze ausgebildet, wobei
ihr Hohlkern als die Umlenkwalze 38 von Stirnseite zu
Stirnseite zentrisch durchsetzende Saugkammer 63 ausge
bildet ist. Die Saugkammer 63 steht einerseits über eine
Saugleitung 65 mit der Saugseite des Gebläses 52 in Ver
bindung, und ist andererseits über die Mantelwand der
Umlenkwalze 38 radial durchsetzende, gleichmäßig über
den Umfang verteilte Durchbrechungen in Form von Luftab
zugsbohrungen 64 an die die Umlenkwalze 38 an ihrem Außen
umfang tangierenden Kammern in Form des Tabakkanals 54
und des Sichtschachtes 40 angeschlossen.
Die Wirkungsweise des Verteilers ist wie folgt:
Der Steilförderer 4 entnimmt von dem Tabakvorrat 2 fort
laufend Tabak, wobei die Mitnehmer 3 jeweils kleine Ta
bakportionen fassen. Diese Tabakportionen werden von der
Paddelwalze 8 vergleichmäßigt, indem über die Mitnehmer 3
herausragender Tabak von den Lederstreifen 7 der Paddel
walze 8 abgepaddelt wird. Zwischen den Umlenkrollen 6
und 9 fällt der Tabak aus den Mitnehmern 3 des Steilför
derers 4 aus, wobei die in diesem Bereich senkrechte
Führung des Steilförderers 4 ein vollständiges Ausfallen
des Tabaks gewährleistet. Die Leitwand 12 lenkt gegen sie
geschleuderten Tabak mittig in den Stauschacht 11, wobei
von der Magnetwalze 14 evtl. im Tabak enthaltene Eisenpar
tikel ausgesondert werden. Von der Überwachungseinrich
tung 18 wird das Tabakniveau im Stauschacht 11 überwacht
und der Steilförderer 4 im Sinne einer Konstanthaltung
des Tabakniveaus gesteuert (entsprechend der Anzahl der
jeweils vom Tabak bedeckten Lichtschranken wird der An
trieb des Steilförderers 4 in seiner Drehzahl stufenweise
gesteuert). Die Stiftwalze 19 wird am Auslaß des Stau
schachtes 11 mit Tabak gefüllt, wobei die oszillierende
Glättleiste 21 mit ihrer profilierten Nase 22 einerseits
die gleichmäßige Füllung der Stiftwalze 19 gewährleistet,
indem sie den Tabak zwischen die Stifte der Stiftwalze 19
streicht und andererseits den Tabak im unteren Bereich des
Stauschachtes ständig in Bewegung hält, so daß er störungs
frei nachrutscht. Während der Förderung zu der Ausschlag
walze 23 verhindert die Schale 27 ein Ausfallen des Ta
baks aus der Stiftwalze 19, wobei diese Schale 27 gege
benenfalls im Einlaufbereich der Ausschlagwalze 23 in
einen an sich bekannten Kamm auslaufen kann. Die Aus
schlagwalze 23 schlägt den Tabak aus den Stiften der
Stiftwalze 19 aus und schleudert ihn auf das Streutuch 24.
Längere Tabakfasern bleiben in der Regel etwas länger an
den Stiften der Ausschlagwalze 23 hängen, so daß diese
vor den kleineren Tabakteilchen auf das Streutuch 24 ge
langen, was, wie noch beschrieben wird, für den anschlie
ßenden Sichtvorgang von Vorteil ist. Die bis auf das
Streutuch 24 heruntergezogene Schale 27 fängt zu weit
nach rückwärts geschleuderte Tabakfasern auf.
Das auf dem Streutuch 24 gebildete Tabakvlies wird mit
definierter Geschwindigkeit in die Sichteinrichtung 26
geschleudert, wobei die Tabakteile in den Einfluß des aus
den Öffnungen 32 geblasenen Luftvorhanges gelangen.
Schwere Tabakteile (größere Rippenstückchen) passieren
den Luftvorhang und gelangen in den Auffangbehälter 34.
Für den Sichtvorgang ist es von Vorteil, daß längere
Tabakfasern in dem Tabakvlies unten liegen, so daß sie
die obenliegenden schweren Tabakteile bei ihrem Flug in
den Auffangbehälter 34 nicht behindern. Alle anderen Ta
bakteilchen werden von den aus den Öffnungen 32 austre
tenden Luftstrahlen mehr oder weniger stark aus ihrer
Flugbahn abgelenkt und gelangen unter Schwerkrafteinfluß
in den aus den Wänden 37 und 39 gebildeten Sichtschacht 40,
wobei sie nach kurzem Fallweg im Bereich der gekrümmten
Schachtwand 39 von der aus den Durchtrittsschlitzen 47
der Schachtwand 39 austretenden Luftströmung erf aßt und
entlang der gekrümmten Schachtwand 39 in den Tabakkanal 54
geschleudert werden.
Die in den Auffangbehälter 34 geschleuderten schweren Ta
bakteilchen werden von der Rippenschnecke 36 abgefördert,
wobei brauchbare Teilchen, z. B. "Vogelaugen" genannte
kurze Rippen durch den als Sieb 62 ausgebildeten Teil
der Wand 61 zur Umlenkwalze 38 hindurchfallen können.
Beim Eintritt in den Tabakkanal 54 wird der Tabak von
den in Förderrichtung des Strangförderers 56 gerichteten,
aus den Luftkanälen 57 austretenden Luftströmen erfaßt,
durch die der Tabak eine Förderkomponente in Förderrich
tung des Strangförderers 56 erhält, so daß er beim Auf
treffen auf das unter Saugwirkung stehende Strangförder
band 56 bzw. auf den bereits an diesem haftenden Tabak
kaum noch eine Beschleunigung in dieser Richtung erfährt.
Die aus den Öffnungen 32 strömende Sichtluft sowie die
aus den Durchtrittsschlitzen 47 in der Schachtwand 39
ausströmende Beschleunigungsluft werden zum großen Teil
über die Luftabzugsbohrungen 64 der Umlenkwalze 38 ab
gesaugt. Der Rest der in den Tabakkanal 54 gelangenden
Luft wird zusammen mit der durch die Kanäle 57 einge
blasenen Luft durch das Strangförderband 56 hindurch in
die Saugkammer 58 abgesaugt, wobei diese Luft auch den
Tabak an dem Strangförderband hält. Auf diese Weise ist
in dem betreffenden Verteilerbereich für eine ausge
glichene Luftbilanz gesorgt.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Bilden eines Tabakstranges an einem beweg
ten, mit Saugluft beaufschlagten luftdurchlässigen Strangför
derer, der einen von gegenüberliegenden Seitenwänden gebildeten
Kanal abschließt, welchem ein von einer gekrümmten, den
Tabak führenden Wand begrenzter Raum vorgeordnet ist, dem der
Tabak durch ein Fördermittel zugeführt und durch den der Tabak
von einem Beschleunigungsmittel hindurchgeführt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß das Beschleunigungsmittel als
im Bereich der gekrümmten Wand (39) austretende, im
wesentlichen parallel und unmittelbar an dieser entlang ver
laufende Blasluftzuführung (41) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine der
artige Krümmung des Raumes (40), daß der Tabak von oben in den
Raum zuführbar und nach oben in den Kanal (54) abgebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blasluftzuführung mit einer einen Zuführschlitz (42) in
der gekrümmten Wand (39) überdeckenden sowie deren Krümmung in
definiertem Abstand angepaßten Abdeckung (46) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckung (46) als Federblech ausgestaltet ist, welches
mittels Durchtrittsschlitze (47) freilassenden Distanznasen (48)
an der Wand (39) anliegt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3301031A1 (de) |
Cited By (2)
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Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1983
- 1983-01-14 DE DE19833301031 patent/DE3301031A1/de active Granted
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Also Published As
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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Owner name: HAUNI MASCHINENBAU AG, 21033 HAMBURG, DE |