DE3300311C2 - - Google Patents

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DE3300311C2
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Germany
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recording
magnetic
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jacket
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Hisao Yokohama Kanagawa Jp Kinjo
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Victor Company of Japan Ltd
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Priority claimed from JP3194582A external-priority patent/JPS58150175A/ja
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    • GPHYSICS
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    • G11B17/04Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit
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    • GPHYSICS
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    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufzeichnungs­ mitteleinsatz für eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe­ gerät, das eine Drehantriebsvorrichtung und eine Aufzeich­ nungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung aufweist, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein derartiger Aufzeich­ nungsmitteleinsatz ist in einer als DE-OS 32 39 658 er­ schienen älteren Patentanmeldung beschrieben. Bevor die­ ser Stand der Technik näher erläutert wird, sei zum besse­ ren Verständnis der Erfindung folgendes ausgeführt.
Neben den Bemühungen zur Verringerung der Abmes­ sungen eines magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabe­ geräts für Videosignale, im folgenden kurz Videoband­ gerät genannt, gibt es auch Bestrebungen, die Größe einer Bildaufnahmekamera unter Verwendung eines Festkörper- Aufnahmeelements, beispielsweise eines ladungsgekoppelten Speicherelements, in Verbindung mit der integrierten Schaltungstechnologie zu verringern. Es wurde daher be­ reits ein kompaktes und leichtes elektronisches 8 mm- Gerät vorgeschlagen, das in sich ein Videobandgerät und eine Kamera vereint.
Das elektronische 8 mm-Gerät hat gegenüber einer üblichen 8 mm-Filmkamera, die einen optischen 8 mm-Film verwendet, den Vorteil, daß die aufgenommene und aufge­ zeichnete Information unmittelbar nach der Aufzeichnung auf einem, Fernsehempfänger dargeboten werden kann. Außer­ dem verwendet das elektronische 8 mm-Gerät ein Magnetband mit einem Metallpartikel-Magentmaterial, das nach einem verbesserten Verfahren zur Ausbildung der Magnetschicht hergestellt ist, und mit einem Metall-Kopf, wodurch im Vergleich zu üblichen Videobandgeräten eine größere Aufzeichnungsdichte erzielt und die Gesamtgröße des Geräts verringert werden kann. Das elektronische 8 mm- Gerät macht bei der Aufzeichnung und Wiedergabe vom Prinzip der Schrägspurabtastung unter Verwendung eines Magnetbands und umlaufenden Magnetköpfen Gebrauch. Ob­ gleich des elektronische 8 mm-Gerät ohne Ersetzen der geladenen Aufzeichnungsmittelrolle eine längere unun­ terbrochene Aufzeichnung von bewegten Bildern als eine 8 mm-Filmkamera ausführen kann, hat es dennoch die im folgenden zusammengestellten Nachteile:
  • 1. Trotz der Möglichkeit der normalen Aufzeich­ nung von bewegten Bildern kann eine sogenannte Stand- Einzelbild-Aufzeichnung in Einheiten von Teilbildern (Feldern oder Einzelbildern (Rahmen) nicht vorgenommen werden.
  • 2. Bezüglich des obigen Punktes 1) ist eine Auf­ zeichnung von Einzelbildern, bei der willkürlich ausge­ wählten Einzelbilder durch neue Einzelbilder ersetzt wer­ den, nicht möglich, und eine Wiedergabe mit direktem Zu­ griff kann ebenfalls nicht vorgenommen werden.
  • 3. Das elektronische 8 mm-Gerät hat als wesentli­ che Bauteile eine mit Videoköpfen ausgerüstete Umlauf­ trommel, einen Bandlademechanismus zum Herausziehen des Bandes aus einer Bandkassette und zum Laden des Bandes in eine bestimmte Bandlaufbahn, einen Banantriebsme­ chanismus zum Antreiben des Bandes längs der Bandlau­ bahn sowie weitere derartige Baueinheiten. Aus diesem Grunde ist es äußerst schwierig, die mechanische Kon­ struktion wesentlich zu verkleinern und mit einem gerin­ geren Gewicht auszuführen.
  • 4. Bei einer Aufzeichnung mit hoher Dicht liegt die Grenze des Spurabstands aus praktischen Gründen in der Größenordnudng von 20 µm, da das Band beim Laufen in seiner Bahn geringfügige Abweichungen nach oben und unten ausführt. Eine Größenverminderung des elektroni­ schen 8 mm-Geräts verbietet sich dadurch, daß bei einer weiteren Verminderung des Spurabstands eine gute Auf­ zeichnungs- und Wiedergabequalität nicht mehr garantiert werden kann.
  • 5. Durch die Schwingtechnologie der Umlaufköpfe ist es schwierig, eine gute Spurführung zu erreichen.
Es ist ferner bereits eine elektronische Kamera vorgeschlagen worden die das Videosignal auf einer einzigen Seite einer flexiblen Magnetplatte aufzeichnet und einen möglichen Ersatz für eine Steh- oder Stand­ bildkamera mit einem optischen 35 mm-Film darstellt. Bei dieser elektronischen Kamera wird eine Magnetplatte mit einem Durchmesser von beispielsweise 35 mm mit einer Drehzahl von 3600 U/min innerhalb des Hauptkamera­ gehäuses gedreht, das die Größe einer normalen 35 mm- Einlinsen-Reflexkamera hat. Das Videosignal, das durch Aufnahme eines Bildes durch ein Festkörper-Aufnahmeele­ ment, erhalten wird, gelangt zu einem Magnetkopf und wird dann auf der Magnetplatte magnetisch aufgezeichnet. Der Magnetkopf führt die Aufzeichnung in Einheiten von einem Feld oder Teilbild pro Umdrehung der Magnetplatte aus, und der Magnetkopf wird fortlaufend in radialer Richtung der Magnetplatte bewegt. Diese elektronische Kamera hat jedoch auch Nachteile, die im folgenden zu­ sammengestellt sind:
  • a) Da die Magnetplatte als Aufzeichnungsmittel verwendet wird und das Bild eines Bildrahmens oder Ein­ zelbildes pro Umdrehung der Magnetplatte aufgezeichnet wird, erfolgt der Antrieb der Magnetplatte mit konstan­ ter Winkelgeschwindigkeit. Die relative Lineargeschwin­ igkeit zwischen dem Magnetkopf und der Magnetplatte wird somit zum Innenrand der Magnetplatte hin kleiner. Will man die Aufzeichnung in normaler Weise ausführen, kann man den Mittenbereich der Magnetplatte infolge der geringen relativen Lineargeschwindigkeit nicht mehr benutzen. Es geht daher Aufzeichnungsfläche verloren. Andererseits ist der Durchmesser der Magnetplatte durch die Größe des Hauptkameragehäuses begrenzt. Aus diesem Grunde kann die effektive Aufzeichnungsfläche der Ma­ gnetplatte nicht groß gemacht werden. Die folge davon ist eine geringe Aufzeichnungskapazität.
  • b) Mit Bezug auf den obigen Punkt a) wird die Bildqualität des aufgezeichneten Bildes in Richtung auf den Innenteil der Magnetplatte minderwertig, weil die relative Lineargeschwindigkeit zwischen dem Magnet­ kopf und der Magnetplatte klein ist.
  • c) Am äußersten Rand der sich drehenden Magnet­ platte kann leicht eine stehende Welle entstehen, weil die Magnetplatte ein flexibles oder biegsames Flächengebilde ist, beispielsweise in Form einer Diskette. In­ folge der stehenden Welle können Gleichlaufschwankun­ gen auftreten, und der Magnetkopf liegt nicht mehr sta­ bil auf der Magnetplatte. Die Folge hiervon ist, daß der äußerste Randabschnitt der Platte, der im Hinblick auf die hohe relative Lineargeschwindigkeit zwischen dem Magnetkopf und der Magnetplatte besonders gut zu nutzen wäre, frei von Aufzeichnungen bleiben muß.
Weiterhin ist es prinzipiell bekannt, und zwar ins­ besondere auf dem Gebiet der elektronischen Rechenanla­ ge, in einem Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät eine zylinderförmige umlaufende Magnettrommel als magneti­ sches Aufzeichnungsmittel zu benutzen. Bei einer Ma­ gnettrommel ist die relative Lineargeschwindigkeit zwi­ schen dem Magnetkopf und der Trommeloberfläche unabhän­ gig von der Lage des Magnetkopfes auf der Trommel kon­ stant. Die Abmessungen eines derartigen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts mit Magnettrommel sind jedoch groß, da die Aufzeichnungskapazität der Magnettrommel im Vergleich zu der einer Magnetplatte gering ist. Dem­ entsprechend sind auch die Abmessungen und das Volu­ men der Magnettrommel groß. Außerdem ist die Handhabung der Magnettrommel beschwerlich, da die gesamte zylind­ rische Oberfläche der Magnettrommel als magnetische Aufzeichnungsfläche ausgebildet ist. Darüber hinaus ist es schwierig, eine Magnettrommel mit einer gleichförmi­ gen Magnetfläche hoher Güte herzustellen. Deswegen hat man magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte, die von einer Magnettrommel Gebrauch machen, für den Heim- oder Hausgebrauch nicht benutzt.
In der obengenannten DE-OS 32 39 658 ist ein Aufzeichnungsmitteleinsatz beschrieben, der einen Magnettrommelkörper mit einem hohlen, im wesentlichen zylindrischen magnetischen Aufzeichnungsträger und mit einer am einen Ende des Aufzeichnungsträgers vorgesehenen Öffnung aufweist. Dieser Trommelkörper ist so konstruiert, daß ein An­ triebsmotor eines Bildaufnahme-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegeräts in den Hohlraum des Aufzeichnungsträgers eintreten kann. Der Aufzeichnungsmitteleinsatz kann leicht in einem Gerätegehäuse untergebracht werden, dessen Ab­ messungen beispielsweise in der Größenordnung einer her­ kömmlichen 35 mm-Einlinsen-Reflexkamera liegen. Darüber hinaus ist es von Vorteil, daß die relative Linearge­ schwindigkeit zwischen einem Aufzeichnungs- und Wie­ dergabe-Wandler und dem Aufzeichnungsträger unabhängig von der Lage oder Position des Wandlers auf dem Aufzeich­ nungsträgers im wesentlichen konstant ist. Man erhält daher von der gesamten Aufzeichnungsfläche des Aufzeich­ nungsträgers Bilder mit gleichförmig guter Qualität. Zieht man die verfügbare Aufzeichnungsfläche des Auf­ zeichnungsträgers in Betracht, ist darüber hinaus die Aufzeichnungskapazität dieses zylindrischen Aufzeich­ nungsträgers größer als die der oben beschriebenen Magnetplatte.
Der in der DE-OS 32 39 658 beschriebene zylin­ derförmige Aufzeichnungsträger ist so konstruiert, daß das dem offenen Stirnflächenende gegenüberliegende Stirnflächenende geschlossen ist. Dieses geschlossene Ende des Aufzeichnungsträgers ist mit der Drehwelle des Motors gekuppelt. Wenn die Drehachse des Kupplungs­ teils des Aufzeichnungsträgers und bzw. oder diejeni­ ge der Drehwelle des Motors exzentrisch ist oder wenn bei der Drehbewegung Vibrationen auftreten, dann ma­ chen sich die durch die Exzentrizität und bzw. oder Vibration hervorgerufenen Erscheinungen am offenen Ende des Aufzeichnungsträgers noch stärker bemerkbar. Es ist daher schwierig, im Bereich des offenen Endes des Aufzeichnungsträgers die dortigen Aufzeichnungsab­ schnitte mit einer für die Aufzeichnung und Wiedergabe erforderlichen Stabilität zu drehen.
Um diese Problematik zu lösen, hat man zur axialen Halterung und Ausrichtung des Aufzeichnungsträgers an dessen beiden Enden eine Doppellagerkonstruktion in Betracht gezogen. Man hat somit auch im Bereich des offenen Endes des Aufzeichnungsträgers eine Lager­ stelle vorgesehen. Eine solche Konstruktion ist jedoch kompliziert und aufwendig.
Es besteht daher ein großes Bedürfnis nach einem hohlen und zylinderförmigen Aufzeichnungsmitteleinsatz, der sich durch einen einfachen Aufbau auszeichnet und dennoch über die gesamte Aufzeichnungs- und Wiedergabefläche des Aufzeichnungsträers stabil und gleichförmig umlaufen kann, ohne daß sich dabei störende Einflüsse und Erscheinungen bemerkbar ma­ chen, die durch eine Exzentrizität oder Vibration der Drehachse hervorgerufen werden.
Stellt man den Aufzeichnungsträger aus Metall, Kunstharz oder dergleichen her, muß man die Umfangs­ oberfläche des Aufzeichnungsträgers nacharbeiten, um eine glatte zylindrische Fläche zu gewinnen. Darüber hinaus ist es erforderlich, die so bearbeitete zylind­ rische Umfangsoberfläche des Aufzeichnungsträgers mit einem Magnetfilm zu bedecken, beispielsweise durch ein Verfahren wie Vakuumverdampfen, Ionenplattieren, Zer­ stäuben oder Plattieren. Die Kosten zur Herstellung des massiven zylinderförmigen Aufzeichnungsträgers sind daher hoch.
Aus der DE-AS 10 18 246 ist ein Magnettrommelspeicher mit einer auswechselbaren Magnettrommel bekannt, die in Form eines massiven, starren Hohlzylinders ausgebildet ist, der an seinem einen Ende geschlossen und an seinem anderen Ende offen ist. Die Magnettrommel ist auf einem druckluftentlasteten Stehlager gelagert, das einen verti­ kalen Lagerbolzen enthält, der die senkrecht ausgerichtete Trommel mittels eines Luftpolsters trägt. Zur Ausbildung des Luftpolsters ist der ebenfalls hohl ausgebildete Lagerbolzen an eine Luftdruckquelle angeschlossen. Als Antriebsvorrichtung zum Drehen der Trommel dient ein von oben her in Richtung auf die Trommel verschwenkbar montier­ ter Motor. Die Motorwelle trägt an ihrem unteren Ende eine elastische Kupplungsplatte, die reibungsschlüssig in eine entsprechende Aussparung am oberen Ende der Trommel ein­ greifen kann.
Diese bekannte Konstruktion mit einer luftgelagerten, starren Trommel hat einen aufwendigen, komplizierten sowie platzbeanspruchenden Aufbau. Zum Herstellen und Ausbilden des Luftlagers sind besondere mechanische und pneumatische Vorrichtungen erforderlich, und darüber hinaus sind Über­ wachungseinrichtungen notwendig, die die Anordnung bei einem Ausfall des Luftpolsters schützen. Da die Vorrichtung zur Luftlagerung der Magnettrommel den Hohlraum in der Magnet­ trommel ausfüllen, wird außerhalb der Magnettrommel zu­ sätzlich Platz für den Trommelantriebsmotor benötigt. Weiterer Raum wird dadurch beansprucht, daß der Motor zum Auswechseln der Trommel verschwenkt werden muß. Das zum Auswechseln der Trommel erforderliche Verschwenken des Antriebsmotors stellt zudem erhöhte Anforderungen an den Anwender. Der aus der DE-AS 10 18 246 bekannte Speicher­ mitteleinsatz ist somit weder anwenderfreundlich noch zur Miniaturisierung geeignet.
Aus der GB-PS 7 36 157 ist zur Verwendung in Diktier­ geräten ein austauschbarer flexibler Aufzeichnungsträger bekannt, der in Form eines beidseitig offenen, sich nach der einen Seite hin verjüngenden Hohlzylinders vorliegt. Zum Gebrauch wird dieser hohlzylindrische, flexible Auf­ zeichnungsträger auf einem kegelstumpfförmigen Dorn auf­ gespannt, um in dem Aufzeichnungsträger vorhandene Falten und Knitter zu glätten bzw. zu beseitigen. Bei dieser bekannten Konstruktion ist es von Nachteil, daß der Aufzeichnungsträger ungeschützt ist und mit den Fingern der Hand auf den Dorn aufgepaßt werden muß. Es kann daher sehr leicht zu Beschädigungen des Aufzeichnungsträgers kommen.
Ausgehend von einem Aufzeichnungsmitteleinsatz gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung von einem hohen Aufwand eine stabile umlaufende Aufzeichnungs­ fläche bereitzustellen, in der im wesentlichen keine störenden Oberflächenschwankungen auftreten.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merk­ male des Patentanspruchs 1 gelöst. Diese Lösung besteht im Prinzip darin, daß anstelle des starren Aufzeichnungs­ trägers nach der DE-OS 32 39 658 ein flexibler, biegsamer Aufzeichnungsträger verwendet wird und daß Mittel vorge­ sehen sind, die den flexiblen zylinderförmigen Auf­ zeichnungsträger stabilisieren.
Bei dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmittel­ einsatz werden Schwankungen oder Fluktuationen in der zylindrischen Oberfläche des Aufzeichnungsträgers durch die innere Reibung der Luftschicht in dem klei­ nen Spalt zwischen dem flexiblen Aufzeichnungsträger und der drehbewegungsstabilisierenden Vorrichtung gedämpft. Der flexible Aufzeichnungsträger dreht sich daher in einer stabilen Weise. Selbst wenn ein Magnet­ kopf mit der Aufzeichnungsfläche in Berührung gebracht wird, treten in der zylindrischen Aufzeichnungsfläche keine störenden Erscheinungen auf. Auf diese Weise wird eine stabile Aufzeichnung und/oder Wiedergabe sicher­ gestellt. Exzentrizitäts- und Vibrationsprobleme sind nicht vorhanden.
Der erfindungsgemäße Aufzeichnungsmitteleinsatz findet vorzugsweise Anwendung in Bildaufnahme-Auf­ zeichnungs- und/oder -Wiedergabegeräten, beispiels­ weise in einer sogenannten elektronischen Kamera.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Zeich­ nungen beispielshalber erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Aus­ führungsform eines Bildaufzeichnungs- und/oder Bild­ wiedergabegeräts, das mit einem Aufzeichnungsmitteleinsatz geladen ist,
Fig. 2 eine teilweise weggeschnittene perspek­ tivische Ansicht eines Magnettrommelkörpers eines Aufzeichnungsmiteleinsatzes nach der Erfindung,
Fig. 3 und 4 perspektivische Ansichten zur Erläuterung eines Herstellungsverfahrens für einen Aufzeichnungsträger des Magnettrommelkörpers nach Fig. 2,
Fig. 5 eine teilweise weggeschnittene perspek­ tivische Ansicht eines Magnettrommelkörpers eines Aufzeichnungsmitteleinsatzes nach der Erfindung,
Fig. 6 eine schematische Darstellung zur Er­ läuterung der prinzipiellen Arbeitsbeziehung zwischen dem Magnettrommelkörper und einem drehbewegungsstabilisieren­ den Bauteil,
Fig. 7 und 8 schematische Darstellung zur Er­ läuterung bei anderen Ausführungsformen die Beziehung zwischen dem Magnettrommelkörper und dem drehbewegungsstabi­ lisierenden Bauteil,
Fig. 9 eine teilweise weggeschnittene perspekti­ vische Ansicht einer Ausführungsform des drehbewegungs­ stabilisierenden Bauteils,
Fig. 10 eine senkrecht geschnittene Seitenan­ sicht des auf das drehbewegungsstabilisierende Bauteil nach Fig. 9 geladenen Magnettrommelkörpers,
Fig. 11 eine senkrecht geschnittene Seitenan­ sicht des auf eine andere Ausführungsform des drehbewe­ gungsstabilisierenden Bauteils geladenen Magnettrommelkörpers,
Fig. 12 eine Ansicht von oben auf eine weitere Ausführungsform eines Tragteils zum Tragen des Aufzeichnungs­ trägers,
Fig. 13 eine senkrech geschnittene Seitenan­ sicht einer ersten Ausführungsform eines Aufzeichnungsmitteleinsatzes mit einer Patrone, bei der der Magnettrommelkörper innerhalb eines Mantels aufge­ nommen ist,
Fig. 14 eine senkrecht geschnittene Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Aufzeichnungsmitteleinsatzes,
Fig. 15 und 16 perspektivische Ansichten von Ausführungsformen der äußeren Gestalt eines Mantels des Einsatzes,
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht einer Aus­ führungsform eines Patronenladeteils, auf das eine Patrone geladen ist,
Fig. 18 eine senkrecht geschnittene Seitenan­ sicht der auf das Patronenladeteil nach Fig. 17 gela­ denen Patrone,
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht eines Aus­ schnitts einer Ausführungsform, die mit einem z weiten drehbewegungsstabilisierenden Bauteil ausgerüstet ist,
Fig. 20A und 20B eine teilweise weggeschnittene pespektivische Ansicht sowie eine senkrecht geschnit­ tene Seitenansicht einer dritten Ausführungsform des Einsatzes,
Fig. 21A und 21B eine teilweise weggeschnittene perspektivische Ansicht bzw. eine senkrecht geschnittene Seitenansicht einer vierten Ausführungsform des Einsatzes,
Fig. 21C eine senkrecht geschnittene Seitenan­ sicht einer Abwandlung des Einsatzes nach Fig. 21B,
Fig. 22 eine teilweise weggeschnittene perspekti­ vische Ansicht einer fünften Ausführungsform des Einsatzes,
Fig. 23 eine perspektivische Ansicht einer Aus­ führungsform einer Antriebsanordnung, die mit einem Einsatz nach der dritten bis fünften Ausführungsform ge­ laden ist,
Fig. 24 eine senkrecht geschnittene Seitenan­ sicht des Einsatzes nach Fig. 20A und 20B, die auf die Antriebsanordnung nach Fig. 23 geladen ist,
Fig. 25 eine senkrecht geschnittene Seitenan­ sicht einer sechsten Ausführungsform eines Einsatzes zusammen mit einer anderen Ausführungsform der An­ triebsanordnung,
Fig. 26 eine perspektivische Ansicht der An­ triebsanordnung nach Fig. 25,
Fig. 27 eine senkrecht geschnittene Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Angriffsmechanismus zum Ankoppeln des Magnettrommelkörpers an die Drehwelle eines Motors und
Fig. 28 ein systematisches Blockschaltbild einer Ausführungsform der Schaltungsanordnung des Ge­ räts nach Fig. 1.
Zunächst soll eine Ausführungsform eines Bildauf­ nahme-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegeräts allge­ mein beschrieben werden, in dem ein nach der Erfindung aus­ gebildeter Aufzeichnungsmiteleinsatz verwendet werden kann. Das Bildaufnahme-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabe­ gerät 10 hat ein Außengehäuse 11, dessen Form weitgehend derjenigen einer 35 mm-Einzellinsen-Reflexkamera ähnlich ist. Obgleich das Außengehäuse 11 zum Zwecke der besseren Erläuterung der Innenkonstruktion des Geräts als durch­ sichtig dargestellt ist, besteht das Gehäuse 11 in Wirk­ lichkeit aus einem lichtundurchlässigen Material. Licht von einem (nicht gezeigten) Gegenstand, der bildmäßig aufgenommen und aufgezeichnet werden soll, gelangt durch ein Linsensystem 12 und einen Halbspiegel 13 und wird dann auf ein Festkörper-Aufnahmeelement 14 projiziert, das beispielsweise ein ladungsgekoppeltes Speicherelement (CCD) enthält. Das so auf das Aufnahmeelement 14 proji­ zierte Licht wird in ein Videosignal umgesetzt. Ein An­ teil des Lichts, das durch das Linsensystem 12 hindurch­ gegangen ist, wird am Halbspiegel 13 reflektiert und erreicht im Anschluß an eine weitere Reflexion an einem Spiegel 15 einen Bildsucher 16. Eine Batterie 17 stellt die Energiequelle für eine das Bildaufnahme­ element 14 enthaltende gedruckte Schaltungseinrichtung 18 sowie für Motoren 24 und 27 dar, die noch im ein­ zelnen erläutert werden. Ähnlich wie bei einer normalen Kamera sind ein Verschlußknopf 19, ein Auslöseknopf 20 und ein Bedienungsschalter 21 an der Oberseite des Ge­ häuses 11 angeordnet.
Ein Magnettrommelkörper 22 kann in eine Antriebsanord­ nung 40 innerhalb des Geräts 11 geladen oder von dort entnommen werden, wobei ein Deckel 23 geöffnet wird. Der Magnettrommelkörper 22 hat eine hohle zylinderförmige Ge­ stalt, und der Motor 24 sowie ein drehbewegungsstabili­ sierendes Bauteil 25 greifen in den geladenen Magnettrom­ melkörper 22 ein. Dies wird noch näher beschrieben. Der Mo­ tor 27 treibt eine Vorschubspindel 26 an. Eine Vor­ schubmutter 28 ist auf die Vorschubspindel 26 geschraubt, und an der Vorschubmutter 28 ist eine Magnetkopfeinrich­ tung 29 befestigt. Die Magnetkopfeinrichtung 29 bewegt sich in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Vorschub­ spindel 26 nach oben oder nach unten.
Eine erste Ausführungsform eines Magnettrommelkörpers 22 hat die in Fig. 2 dargestellte Gestalt. Der Magnettrom­ melkörper 22 hat eine hohlzylindrische Form mit einem Hohlraum 22 a, der ein offenes unteres Ende aufweist. Der Magnet­ trommelkörper 22 enthält einen rohrförmige flexiblen Aufzeichnungsträger 31 mit einer dünnen und flexiblen Magnetschicht sowie eine scheibenförmige Stirnplatte 32, die als Halterungs- oder Befestigungsteil dient und am oberen Ende des Aufzeichnungsträgers 31 fest angebracht ist. Die Stirnplatte 32 hat in ihrer Mitte eine Halterungs- oder Befestigungsöffnung 33. Die Stirnplatte 32 kann man am Aufzeichnungsträger 31 beispielsweise dadurch befesti­ gen, daß man sie dort mit Hilfe eines Klebemittels an­ klebt. Ein (nicht dargestellter) Ring kann am oberen Ende des Aufzeichnungsträgers 31 über dessen Außenfläche ge­ paßt sein, nachdem die Stirnplatte 32 am oberen Ende des Aufzeichnungsträgers 31 in dessen Innenseite eingesetzt wor­ den ist. Die Befestigung der Stirnplatte 32 am Aufzeichnungs­ träger 31 kann dadurch bewerkstelligt werden, daß der Ring mit einer Schraube oder dergleichen an der Stirnplatte 32 angebracht wird.
Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Größe des äußeren Rahmens oder Gehäuses des in Fig. 1 darge­ stellten Geräts 10 in der Größenordnung der Außenabmes­ sungen einer üblichen optischen 35 mm-Kamera liegen soll, muß auch die Größe des Magnettrommelkörpers 22 in der Größen­ ordnung der Patrone eines üblichen 35 mm-Films (47 mm Länge und 25 mm Durchmesser) oder in der Größenordnung des Patronenmantels liegen, der zur Aufnahme der obigen Patrone dient (53 mm Länge, 31 mm Manteldurchmesser und 34 mm Kappendurchmesser).
Bei einem tragbaren Videobandgerät, das für den Heim- oder Hausgebrauch gedacht ist und gegenwärtig weltweit Verbreitung findet, beträgt der Durchmesser einer mit zwei Umlaufköpfen ausgerüsteten Trommel 62 mm, und die Trommel hat eine Drehzahl von 30 U/s. Die relative Lineargeschwindigkeit zwischen dem Ma­ gnetband und den Köpfen beträgt daher 5,8 m/s. Durch die Festlegung der relativen Lineargeschwindigkeit zwischen dem magnetischen Aufzeichnungsträger und den Köpfen auf den obigen Wert wird eine gute Qualität bei der Aufzeichnung und Wiedergabe des Videosignals er­ reicht.
Wenn bei einer bevorzugten Ausführungsform die relative Lineargeschwindigkeit zwischen dem rohrförmigen Aufzeichnungsträger 31 des Magnettrommelkörpers 22 und einem Magnetkopf 51 auf 5,8 m/s festgelegt wird, er­ gibt dies einen Durchmesser des Aufzeichnungsträgers 31 von 31 mm und eine Drehzahl des Aufzeichnungsträgers 31 von 60 U/s. Wenn ferner die Länge des Aufzeichnungsträges 31 im Bereich von 50 mm festgesetzt wird, kann die Gesamtabmessung in einer Größenordnung liegen, die im wesentlichen der Größe des Patronengehäuses des 35 mm-Films entspricht.
Wählt man den Durchmesser und die Drehzahl des Aufzeichnungsträgers 31 gleich 31 mm bzw. 60 U/s (3600 U/min), beträgt die relative Lineargeschwindigkeit zwischen dem Aufzeichnungsträger 31 und dem Magnetkopf 51 gleich 5,8 m/s. Somit kann man ein Feld oder Teilbild des aufzunehmen­ den Fernsehvideosignals bei einer Umdrehung des Aufzeichnungsträgers 31 aufzeichnen. Da der Durchmesser des Aufzeichnungsträgers 31 über seine gesamte Länge (beispielsweise 50 mm) im wesentlichen gleichbleibt, ergibt sich stets dieselbe relative Lineargeschwindigkeit, und die Auf­ zeichnung und Wiedergabe können mit denselben Betriebs­ kennwerten über die gesamte Länge des Aufzeichnungsträgers 31 wirksam ausgeführt werden. Ist für den Magnetkopf 51 eine elektronische Spurnachlauftechnik vorgesehen, kann die Aufzeichnung und Wiedergabe auf einer schmalen Spur vorgenommen werden, wobei z. B. die Spurbreite 3 µm und der Schutzstreifen 1,5 µm betragen können. In diesem Fall hat man eine Spurbreite von 4,5 µm. Legt man den Bewegungs- oder Verschiebebereich des Magnetkopfes 51 bezüglich des Aufzeichnungsträgers 31, dessen Länge 50 mm beträgt, auf beispielsweise 48,6 mm fest, können auf dem Aufzeichnungsträger 31 eine Anzahl von 48,6 mm/4,5 µm = 10 800 Spuren ausgebildet werden. Bei einer Standbild­ aufzeichnung und -wiedergabe können daher mehr als 10 000 Bildrahmen oder Einzelbilder der Stand­ bilder aufgezeichnet und wiedergegeben werden. Bei der fortlaufenden Aufzeichnung und Wiedergabe bewegter Bilder kann eine normale Aufzeichnung und Wiedergabe für 10 800/60 × 60 = 3, d. h. 3 min lang in Form einer Voll-Feld-Normalaufzeichnung und -Wiedergabe ausge­ führt werden. Wenn eine sogenannte Feld-Sprung-Auf­ zeichnung vorgenommen werden soll, bei der die Auf­ zeichnung nur für jedes zweite Feld ausgeführt wird, beträgt die Aufzeichnungs- und Wiedergabedauer 6 min, da hierbei 30 Bildrahmen oder Einzelbilder pro Sekunde anfallen.
Der rohrförmige Aufzeichnungsträger 31 enthält einen Film aus einem Magnetfilm auf der Oberfläche eines Flächengebildes makromolekularen Materials mit einer Stärke im Bereich von 20 bis 200 µm und ist fle­ xibel. Der Magnetfilm kann in irgendeiner Weise ausge­ bildet sein, beispielsweise durch Beschichten, Nieder­ schlagen, Zerstäuben, Ionenplattieren, stromloses Plat­ tieren oder Elektroplattieren.
Ein Verfahren zum Herstellen des Aufzeichnungsträgers 31 ist eine Blasmethode. Nach dieser Methode wird in ge­ schmolzenes Polyethylenterephthalat Luft eingeblasen, und zwar mit dem Ziel, das Polyethylenterephthalat rohr- oder schlauchförmig auszuziehen. Das rohr- oder schlauch­ förmige Material aus Polyethylenterephthalat-Film wird dann zu einer Rolle aufgewickelt. Der aufgewickelte Polyethylenterephthalat-Schlauch wird anschließend beim Abwickeln von der Rolle über einen Zylinder gepaßt. Beim Erhitzen schrumpft der Polyethylenterephthalat-Film und haftet auf dem Zylinder. Danach wird eine Magnet­ schicht auf dem Rohr oder Schlauch ausgebildet. Den Aufzeichnungsträger 31 mit einer nahtlosen schlauchfömrigen Gestalt kann man somit dadurch erhalten, daß der in obiger Weise gebil­ dete Schlauch in vorbestimmte Längen geschnitten wird, während der Zylinder aus dem Schlauch herausgezogen wird.
Ein weiteres Beispiel zum Herstellen des schlauch­ artigen und rohrförmigen Aufzeichnungsträgers besteht darin, daß ein magnetisches Flächengebilde, eine Magnetfolie oder ein Magnetfilm 35 in eine zylinderförmige Gestalt ge­ bracht wird und die beiden Endkanten des Gebildes un­ ter Bildung eines Überlappungsabschnitts 36 miteinander verklebt werden. Es entsteht dann ein in Fig. 3 dar­ gestellter schlauch- oder rohrförmiger Aufzeichnungsträger 31 a. In diesem Fall ist es erwünscht, die beiden Endkanten des Magnetfilms 35, die aufeinandertreffen, so abzu­ schrägen, daß die schrägen Flächen der Endkanten anein­ anderstoßen und sich überlappen. Die schrägen Flächen werden dann miteinander verklebt, so daß im Ergebnis die Stärke des Magnetfilms 35 an dem sich überlappenden verklebten Abschnitt nicht größer als im übrigen Bereich ist. Die Klebestelle ist daher bündig mit den übrigen Stellen des Aufzeichnungsträgers 31 a.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Eckkanten des Magnetfilms 35 an einer in Fig. 4 dargestellten Stel­ le 37 bündig aneinanderstoßen zu lassen. Ein rohrförmiger Aufzeichnungs­ träger 31 b entsteht dann dadurch, daß die bündig anein­ anderstoßenden Eckkanten des Magnetfilms auf der Innen- oder Rückseite des Magnetfilms 35 mit Hilfe eines äußerst dünnen Klebebandes 38 überklebt werden. Das Klebeband 38 überdeckt dabei an der Stoßstelle Bereiche in der Nach­ barschaft beider Kanten.
Bei den in Fig. 3 und 4 dargestellten Aufzeichnungsträger 31 a und 31 b tritt an den Stellen 36 und 37 eine Diskon­ tinuität in dem magnetischen Flächengebilde oder Magnet­ film 35 auf. Folglich tritt an diesen Stellen 36 und 37 ein Aufall in den aufgezeichneten und wiedergegebenen Signalen auf. Bei der Verwendung eines derartigen Aufzeichnungs­ trägers ist es daher erwünscht, den Magnettrommelkörper um­ laufmäßig so zu steuern, daß eine Vertikalaustastperiode des Videosignals mit den Diskontinuitätsstellen 36 und 37 zusammenfällt. Die Vertikalaustastperiode des Video­ signals erscheint nicht im wiedergegebenen Bild, und weiterhin besteht die Möglichkeit, ein ausgefallenes Vertikalsynchronisiersignal mit Hilfe einer elektri­ schen Schaltung auf elektrischem Wege wiederherzustellen.
Bei den in den Fig. 3 und 4 dargestellten Aufzeichnungs­ trägern 31 a und 31 b ist es in der Praxis manchmal schwie­ rig, die beiden Randkanten des Magnetfilms 35, die die Stoßstelle 36 bzw. 37 bilden, so zu schneiden, daß die Länge des Magnetfilms zwischen diesen Kanten genau dem Umfang der Stirnplatte 32 entspricht. Man kann in diesem Fall den Magnetfilm 35 so schneiden, daß die Länge des Magnetfilms 35 zwischen den Endkanten etwas geringer als der Umfang der Stirnplatte 32 ist, und der Magnetfilm 35 wird dann geringfügig schraubenförmig gewunden, so daß sich die beiden Endkanten vollständig stirnflächig gegen­ überstehen. In diesem Fall ist die Stoßstelle 36 bzw. 37 in bezug auf die Achse des Aufzeichnungsträgers nicht parallel, sondern schräg. Dadurch werden jedoch beim Betrieb keine Schwierigkeiten verursacht.
Der Aufzeichnungsträger des Magnettrommelkörpers muß nicht eine gerade oder rechtwinklig zylindrische Form haben, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Aus Fig. 5 geht hervor, daß ein Magnettrommelkörper 40 einen rohrförmigen Aufzeichnungsträger 41 hat, der konisch zu­ läuft bzw. kegelstumpfförmig ausgebildet ist. In diesem Fall ist es allerdings erwünscht, daß der Unterschied zwischen dem Durchmesser am oberen Ende des Aufzeichnungsträgers 41 und dem Durchmesser am unteren Ende des Aufzeichnungsträger 41 klein ist, weil sonst am oberen und unteren Ende des Aufzeichnungsträgers 41 eine zu große Differenz in der Umlauf­ drehgeschwindigkeit auftritt.
Als nächstes soll an Hand von Fig. 6 das Arbeits­ prinzip des Magnettrommelkörpers erläutert werden. Der Magnet­ trommelkörper 22 führt seine Drehbewegung in einem Zustand aus, bei dem das Stabilisierungsbauteil 25 zur Stabilisierung der Drehbewegung in den Hohlraum 22 a des Magnettrommelkörpers 22 eingesetzt ist. Ein Spalt g zwischen dem Aufzeichnungsträger 31 des Magnettrommelkörpers 22 und dem Stabilisierungsbauteil 25 ist auf einen winzigen Wert eingestellt, beispiels­ weise in einem Bereich von 10 bis 200 µm.
Treibt man in dem oben beschriebenen Zustand den Magnetrommelkörper 22 mit einer hohen Drehzahl von beispiels­ weise 60 U/s an, wird in dem biegsamen oder flexiblen Aufzeichnungsträger 31 eine Zug- oder Spannkraft erzeugt, und zwar mit der Folge, daß sich der Aufzeichnungsträger 31 in einem Zustand dreht, bei dem eine vollkommen zylinderförmige Oberfläche vorliegt. Da ferner der Aufzeichnungsträger 31 eine hohe Drehzahl aufweist, entsteht in dem Spalt g zwischen dem Aufzeichnungsträger 31 und dem Stabilisierungsbauteil 25 ein Luftfilm oder eine Luftschicht, die sich angesichts der Reibung mit dem Aufzeichnungsträger 31 dreht. Falls der Spalt g zu groß ist, wird die rotierende Luftschicht nicht wirk­ sam genug ausgebildet. Es tritt dann eine noch zu be­ schreibende Dämpfungswirkung auf. Ist andererseits der Spalt g zu klein, bleibt infolge statischer Elektrizi­ tät der Aufzeichnungsträger 31 an dem Stabilisierungsbauteil 25 haften, so daß die Drehbewegung nicht gleichförmig und ruckfrei ist. Aus diesen Gründen ist es erwünscht, den Wert des Spalts g innerhalb des oben angegebenen Bereichs auszuwählen.
Wird der Magnetkopf 51 in der Richtung eines ein­ gezeichneten Pfeils X verschoben, um unter Ausübung eines vorbestimmten Drucks mit der Außenfläche des Aufzeichnungsträgers 31 in Berührung zu kommen, und wird ferner der Magnet­ kopf 51 in der Richtung eines eingezeichneten Pfeils Y verschoben, um die Aufzeichnung oder Wiedergabe auszu­ führen, treten zwischen dem Magnetkopf und dem Aufzeichnungsträger Kräfte auf, die in der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 31 Oberflächenschwingungen verursachen. Diese Kräfte werden jedoch durch eine wirksame Dämpfung ausgelöscht, die durch die innere Reibung der im Spalt g ausgebildeten Luftschicht hervorgerufen wird. In der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 31 treten daher keine Wölbungen oder Aus­ bauchungen auf, die sonst durch Deformation, stehende Wellen und dergleichen verursacht werden. Der Aufzeichnungsträger 31 dreht sich daher auch dann unter Aufrechterhal­ tung einer stabilen zylindrischen Oberfläche gleichför­ mig weiter, wenn der Magnetkopf 51 mit dem Aufzeichnungsträger 31 in Berührung gebracht wird. Durch Experimente wurde bestätigt, daß sich der Aufzeichnungsträger 31 unter Bei­ behaltung einer zufriedenstellenden und stabilen zylin­ derförmigen Oberfläche dreht, wenn der Aufzeichnungsträger 31 einen Durchmesser von 31 mm und eine Länge von 50 mm hat, der den Aufzeichnungsträger 31 darstellende Magnetfilm ein Poly­ ester-Film mit einer Stärke von 30 µm und einer darauf ausgebildeten Magnetschicht ist, der Aufzeichnungsträger 31 mit einer Drehzahl von 60 U/s gedreht wird und die Eindruck­ tiefe des Magnetkopfes 51 in bezug auf die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 31 in einem Bereich von 10 bis 20 µm liegt.
Bei dem Magnettrommelkörper 40 nach Fig. 5 mit kegelstumpf­ förmiger Gestalt wird zur Stabilisierung der Drehbewgung ein Bauteil 52 nach Fig. 7 benutzt, das in entsprechender Weise konisch zuläuft bzw. kegelstumpfförmig ausgebildet ist. Das Stabilisierungsbauteil 52 ist so in den Aufzeichnungsträger 41 eingesetzt, daß zwischen dem Aufzeichnungsträger 41 und dem Stabilisierungsbauteil 52 ein Spalt g gebil­ det wird, der sich wie im Falle des Stabilisierungs­ bauteils 25 über die gesamte Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 41 erstreckt. Wird der Magnettrommelkörper 40 mit einer hohen Drehzahl gedreht, bildet der Aufzeichnungsträger 41 aufgrund der Zentrifugalkraft und der Luftschicht im Spalt g eine stabile konische Fläche.
Es ist erwünscht, daß sich das die Drehbewegung stabilisierende Bauteil über die gesamte Oberfläche des Aufzeichnungsträgers ausdehnt, wie es bei dem Stabilisierungs­ bauteil 25 oder 52 der Fall ist. Das Stabilisierungs­ bauteil kann aber auch eine Form haben, wie es für ein Bauteil 53 zur Drehbewegungsstabilisierung bei­ spielsweise in Fig. 8 dargestellt ist. Das Stabilisie­ rungsbauteil 53 hat einen Krümmungsradius, der größer als derjenige des Aufzeichnungsträgers 31 ist, und, wie man sieht, hat das Stabilisierungsbauteil 53 eine halb­ zylindrische Gestalt und liegt daher nicht der gesam­ ten Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 31 gegenüber. Aus Fig. 8 erkennt man, daß das Bauteil 53 nur einer Teiloberflä­ che des Aufzeichnungsträgers 31 gegenübersteht. In dem Bereich, wo das Stabilisierungsbauteil 53 unter Zwischenschal­ tung des Aufzeichnungsträgers 31 dem Magnetkopf 51 gegenübersteht, nimmt der Spalt zwischen dem Aufzeichnungsträger 31 und dem Stabilisierungsbauteil 53 einen minimalen Wert an, der gleich dem erläuterten Wert des Spalts g ist. In den übrigen Bereichen ist das Stabilisierungsbauteil 53 von dem Aufzeichnungsträger 31 entfernt.
Wenn sich der Magnettrommelkörper 22 mit einer hohen Dreh­ zahl dreht, tritt unter gleichzeitiger Drehung des Aufzeichnungsträgers 31 Luft am einen Ende des Stabilisierungsbau­ teils 53 in den Spalt g ein und verläßt den Spalt g am anderen Ende. Demzufolge wird, wie zuvor beschrieben, in ähnlicher Weise ein Luftfilm oder eine Luftschicht im Spalt g ausgebildet. Der Magnetkopf 51 kann daher mit der Umfangsoberfläche des Aufzeichnungsträgers 31 in Berührung gebracht werden, ohne daß dabei die Stabilität beein­ trächtigt wird.
Eine konkrete Ausführungsform des Stabilisierungs­ bauteils 25 soll im folgenden an Hand von Fig. 9 und 10 erläutert werden. Das Bauteil 25 enthält einen hohl­ zylindrischen Körper 60, der einen solchen Außendurch­ messer hat, daß sich der erläuterte Spalt g einstellt, wenn das Stabilisierungsbauteil 25 in den Aufzeichnungsträger 31 des Magnettrommelkörpers 22 eingeschoben ist. Der Körper 60 weist an seinem unteren Ende einen Flansch 61 auf, der zur Befestigung an einer Grundplatte des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts dient. Am Oberteil des Körpers 61 ist eine abgeschrägte Fläche 62 asugebildet, die den Aufzeichnungsträger 31 so führen soll, daß der schlauch- oder rohrförmige Aufzeichnungsträger 31 leicht und stoßfrei über das Stabilisierungsbauteil 25 gepaßt werden kann.
Der Motor 24 befindet sich im Hohlraum des zylind­ rischen Körpers 60 und ist dort mit Hilfe von Schrauben 63 a und 63 b am Oberteil 60 a des Körpers 60 befestigt. Der Motor 24 kann ein Gleichstrommotor sein, beispiels­ weise ein Motor mit Innenrotor, ein Motor mit Außenrotor, ein Motor mit kopfförmigem Aufbau, ein Hall-Element-Mo­ tor, ein Drucker-Motor oder ein bürstenloser Motor. Bei der betrachteten Ausführungsform handelt es sich um einen kernlosen Gleichstrommotor mit einer Rotorwick­ lung 65 innerhalb eines Motorgehäuses 64, einem Feldma­ gneten 66, einer Bürste 67 und einer Drehwelle 69, an der die Rotorwicklung 65 befestigt ist und die sich ge­ meinsam mit einem Drehkörper 68 dreht. Die Drehwelle 69 ist bezüglich ihrer Axialrichtung mit Hilfe von Lagern 70 und 71 gehaltert, die am Motorgehäuse 64 angebracht sind. Der Bürste 67 wird über eine Anschlußleitung 72 ein Gleichstrom zugeführt.
Ein oberer Endabschnitt 69 a der Drehwelle 69 ist durch eine Öffnung 73 im Oberteil 60 a des hohlzylindri­ schen Körpers 60 geführt und ragt nach außen. Der obere Endabschnitt 69 a der Drehwelle 69 hat eine kegelstumpf­ förmige Gestalt und weist ein Schraubengewindestück 74 auf. Das Loch oder die Öffnung 33 in der Stirnplatte 32 des Magnettrommelkörpers 22 ist so gestaltet, daß sie sich pas­ send auf den oberen Endabschnitt 69 a der Drehwelle 69 setzt. Die Stirnplatte 32 ist durch die konische oder kegelstumpfförmige Fläche des oberen Endabschnitts 69 a bezüglich ihrer Höhenposition längs der Drehwelle 69 so begrenzt, daß sie vom Oberteil 60 a des hohlzylindri­ schen Körpers 60 beabstandet ist. Darüber hinaus wird die Stirnplatte 32 bezüglich der Mittenachse der Dreh­ welle zentriert. Entsprechend der Darstellung nach Fig. 10 wird somit der Magnettrommelkörper 22 an der Drehwelle 69 befestigt. Damit eine gemeinsame einheitliche Drehbe­ wegung des Magnettrommelkörpers 22 mit der Drehwelle 69 sicher­ gestellt ist, wird auf das Gewindestück 74 eine Schrau­ be 75 aufgeschraubt, die den Magnettrommelkörper 22 mit der Drehwelle 69 fest verbindet.
Wird über die Anschlußleitung 72 der Bürste 67 ein Strom zugeführt, erfolgt eine Drehbewegung der Drehwelle 69 des Motors 24, und der Magnettrommelkörper 22 wird mit einer Drehzahl von 60 U/s angetrieben. Der in entsprechender Weise umlaufende Aufzeichnungsträger 31 nimmt eine im wesentli­ chen vollkommene rohr- oder zylinderförmige Oberfläche an, und zwar im Hinblick auf die Zentrifugalkraft und die Luftschicht im Spalt g.
Falls die Gefahr besteht, daß ein magnetischer Streufluß vom Motor 24 unerwünschte Wirkungen auf dem Aufzeichnungsträger 31 herrufen könnte, ist es zweckmäßig, den hohlzylindrischen Körper 60 aus einem Werkstoff herzustellen, der für eine magnetische Abschirmung sorgt. Sollte es unwahrscheinlich sein, daß der magnetische Streufluß vom Motor 24 unerwünschte Wirkungen auf dem Aufzeichnungsträger 31 bewirkt, kann man den Körper 60 aus einem nichtmagnetischen Werkstoff herstellen, beispielsweise aus Aluminium oder Kunststoff.
Bei Verwendung des Magnettrommelkörpers 40 und des Stabi­ lisierungsbauteils 52 nach Fig. 7 kann man den Motor 24 in ähnlicher Weise an einem Oberteil 80 a eines schräg­ zylindrischen oder kegelstumpfförmigen Körpers 80 befe­ stigen, wie es in Fig. 11 dargestellt ist. Der Körper 80 und das Oberteil 80 a bilden zusammen das Stabilisierungs­ bauteil 52. Der Magnettrommelkörper 40 ist am oberen Endab­ schnitt 69 a der Drehwelle des Motors 24 in einer Weise befestigt, wie es bei der Ausführungsform nach Fig. 9 und 10 erläutert wurde.
Anstelle der plattenförmigen Stirnplatte 32, die als Halterungs- oder Tragteil am oberen Ende des Aufzeichnungsträgers 31 (31 a, 31 b oder 41) befestigt ist, kann man auch ein Halterungs- oder Tragteil 90 verwenden, wie es in Fig. 12 gezeigt ist. Das Tragteil 90 enthält mehrere Arme 90 a, die in der Mitte des Tragteils 90 miteinander verbunden sind und die Befestigungsöffnung 33 begrenzen. Die Außenenden der Arme 90 a sind an der oberen inneren Randfläche des Aufzeichnungsträgers 31 so befestigt, daß sie dem oberen Ende des Aufzeichnungsträgers 31 eine kreisförmige Gestalt geben.
Der beschriebene Magnettrommelkörper ist für sich alleine schwierig zu handhaben, da die magnetische Oberfläche des Aufzeichnungsträgers der direkten Berührung durch die Hände ausge­ setzt ist. Außerdem können Staubteilchen und dergleichen zu der Magnetfläche gelangen und dort haften bleiben. Im folgenden soll daher ein Ausführungsbeispiel erläutert werden, bei dem der Magnettrommelkörper nach Art einer Patrone ausgebildet ist.
Ein derartiges Ausführungsbeispiel eines Aufzeichnungsmitteleinsatzes ist in Fig. 13 dargestellt. Eine Patrone 100 weist ein Gehäuse oder einen Mantel 101 auf, in dem ein Magnettrommelkörper 102 un­ tergebracht ist. Der Magnettrommelkölrper 102 enthält den schlauch- oder rohrförmigen Aufzeichnungsträger 31 und eine Stirnplatte 103. Die Stirnplatte 103 weist in ihrer Mit­ te einen Vorsprung 103 a auf, der die Befestigungsöff­ nung 33 umschließt. Eine Nut 104 läuft um den Außenum­ fang des Vorsprungs 103. Der Mantel 101 hat eine hohl­ zylindrische Gestalt und ist an seinem unteren Ende offen. Ein Oberteil 101 a des Mantels 101 weist in der Mite eine Öffnung 105 auf, in die der Vorsprung 103 a der Stirnplat­ te 103 lose einpaßbar ist. Im Oberteil 101 a sind an mehre­ ren Stellen Gewindelöcher 106 vorgesehen, die Schrauben 107 aufnehmen können. Die vorderen Innenenden der Schrau­ ben 107 ragen in die Öffnung 105 und passen in die Nut 104 des Vorsprungs 103 a. In einem Zustand, bei dem dsie Patrone 100 nicht benutzt wird, hindern die in die Nut 104 ragenden Schrauben 107, daß der Magnetrommelkörper 102 vom Mantel 101 getrennt wird. Wenn das in Fig. 9 gezeigte Stabilisierungsbauteil 25 durch die untere Öffnung der Patrone 100 in den Aufzeichnungsträger 31 eingeschoben bzw. dser Aufzeichnungsträger 31 auf das Stabilisierungsbauteil 25 gesetzt wird und die Befestigungsöffnung 33 über den oberen End­ abschnitt 69a der Drehwelle des Motors gepaßt wird, be­ finden sich zwar die Schrauben 107 innerhalb der Nut 104, stehen jedoch mit dem Vorsprung 103 a nicht in Berührung. Die Schrauben 107 beeinträchtigen daher nicht die Drehbe­ wegung des Magnetrommelkörpers 102, so daß sich der Magnettrom­ melkörper 102 leicht und ruckfrei drehen kann.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Aufzeichnungsmitteleinsatz ist in Fig. 14 dargestellt. Eine dort gezeigte Patrone 110 enthält ein Gehäuse oder einen Mantel 111 mit einem darin untergebrachten Magnettrommelkörper 112. Der Magnet­ trommelkörper 112 weist den Aufzeichnungsträger 31 und eine Stirnplat­ te 113 auf. Die Stirnplatte 113 hat in ihrer Mitte einen Vorsprung 113 a, der die mittige Befestigungsöffnung 33 begrenzt. Der Mantel 111 hat eine hohlzylindrische Ge­ stalt und ist unten offen. Ein Oberteil 111 a des Man­ tels 111 weist eine mittige Öffnung 114 auf, in die der Vorsprung 113 a lose eingesetzt werden kann. Ein Ring 115 ist am unteren Außenrand des Aufzeichnungsträgers 31 befestigt. Weiterhin ist ein dicker Ring 116, dessen Innendurchmes­ ser kleiner als der Durchmesser des Aufzeichnungsträgers 31 ist, am unteren Innenrand des Mantels 111 angebracht.
Wird die Patrone 110 nicht benutzt, steht das durch den Ring 115 verstärkte untere Ende des Aufzeichnungsträgers 31 mit dem Ring 116 in Berührung. Der Magnettrommelkörper 112 kann daher aus dem Mantel 111 nicht herausfallen. Ist das Stabilisierungsbauteil 25 nach Fig. 9 vom unteren offenen Ende der Patrone 110 her in den Aufzeichnungsträger 31 eingesetzt und sitz die Befestigungsöffnung 33 auf dem oberen End­ abschnitt 69 a der Drehwelle des Motors, befindet sich zwischen dem unteren Ende des Aufzeichnungsträger 31 und dem Ring 116 ein Abstand, und die Stirnplatte 113 nimmt einen Zu­ stand ein, bei dem die Oberseite der Stirnplatte 113 mit der Unterseite des Oberteils 111 a des Mantels 111 nicht in Berührung steht. Der Magnettrommelkörper 112 kann sich da­ her gleichförmig und ruckfrei drehen.
In Fig. 15 und 16 sind äußere Ausgestaltungen des Mantels des Einsatzes dargestellt. Die Innenkonstruktion kann so sein, wie es für den Mantel 101 in Fig. 13 und für den Mantel 111 in Fig. 14 dargestellt ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 15 ist ein Fenster 121 vorgese­ hen, in das der Magnetkopf eintritt. Das Fenster 121 verläuft in der Längsrichtung des Mantels 101, er­ streckt sich also parallel zur Achse des Magnettrommelkörpers 102. Auf der Außenfläche des Mantels 101 sind weiterhin in Längsrichtung verlaufende Rippen 122 a und 122 b ausge­ bildet. Federn 123 sind auf den Rippen 122 a und 122 b vor­ gesehen und dienen dazu, den Mantel 101 im geladenen Zu­ stand in einer stabilen Lage zu halten, und zwar insbe­ sondere dann, wenn der Mantel 101 in einen Mantelhalter eingesetzt ist. Dies wird später noch erläutert. Um zu verhindern, daß die Patrone 100 in der falschen Richtung in die Antriebsanordnung eingesetzt oder geladen wird, sind die Rippen 122 a und 122 b vorzugsweise an Stellen vorgesehen, die von diametralen Positionen geringfügig abweichen. Darüber hinaus ist es nicht erforderlich, daß zwei Rippen vorhanden sein müssen. Es kann auch nur eine Rippe vorgesehen sein.
Weiterhin ist es nicht wesentlich, daß der Mantel eine zylinderförmige Gestalt hat. Wesentlich ist nur, daß sich der Magnettrommelkörper im Mantel drehen kann. So ist in Fig. 16 ein Mantel 130 dargestellt, der im wesentlichen die Gestalt eines Parallelepipeds hat. Ein dem Fenster 121 ähnliches Fenster 131 erstreckt sich im Mantel 130. Zur richtigen Ausrichtung oder Positionierung ist bei 132 eine Kante des Mantels 130 weggeschnitten. Der Man­ telhalter eines Patronenladeteils, der mit einer Patrone obiger Konstruktion geladen wird, weist einen im wesent­ lichen parallelepipedförmigen Hohlraum auf, in den der Mantel 130 eingesetzt werden kann.
Eine Ausführungsform eines Patronenladeteils, in dem sich eine Patrone befindet, ist in Fig. 17 dargestellt. Ein Patronenladeteil 140, in das ein Stabilisierungsbau­ teil 25 nach Fig. 9 zusammen mit dem Motor 24 eingebaut ist, weist einen hohlzylindrischen Mantelhalter 141 auf.
Wenn die Patrone 100 in das Patronenladeteil 140 gela­ den wird, schiebt sich das Stabilisierungsbauteil 25 in den Hohlraum des Magnettrommelkörpers 102. Der Mantel 101 wird vom Mantelhalter 141 in einem Zustand aufgenommen, bei dem die Rippen 122 a und 122 b des Mantels 101 in Füh­ rungsnuten 142 a und 1423 b des Mantelhalters 141 eingrei­ fen. All dies geschieht, wenn beim Einsetzen der Patro­ ne 100 in das Patronenladeteil 140 der Mantel 101 in den Hohlraum des Mantelhalters 141 von oben her und das Stabilisierungsbauteil 25 überdeckend eingeschoben wird.
Ein Stück des Mantelhalters 141 ist in Längsrichtung, d. h. parallel zur Mantelhalterachse, weggeschnitten, so daß eine Ausnehmung 144 vorhanden ist. Der Magnetkopf 51 der Magnetkopfeinrichtung 29 steht dem Ausschnitt oder der Ausnehmung 144 gegenüber. Der Mantel 101 wird stets mit einer solchen Richtung eingesetzt, daß das Fenster 121 über die Ausnehmung 144 dem Magnetkopf 51 gegenüber­ liegt, wie es in Fig. 18 dargestellt ist. Diese Ausrich­ tung wird durch die Rippen 122 a und 122 b in Zusammenar­ beit mit den Führungsnuten 142 a und 142 b erzielt. Der Magnettrommelkörper 102 der in das Patronenladeteil 140 gela­ denen Patrone 100 wird vom Motor 24 angetrieben. Der Magnetkopf 41 der Magnetkopfeinrichtung 29 wird fortlau­ fend oder schrittweise von der Vorschubspindel 26 be­ wegt, die über die Vorschubmutter 29 vom Motor 27 ange­ trieben wird. Fogllich wird ein Informationssignal, bei­ spielsweise ein Videosignal, auf der Magnetfläche auf dem Außenumfang des Aufzeichnungsträgers 31 vom Magnetkopf 51 auf spiralförmigen oder konzentrischen Spuren aufgezeichnet bzw. von dort abgenommen. Während der Drehung der Vorschub­ spindel 26 verhindert eine Führungsstange 145, daß sich die Vorschubmutter 28 dreht. Die Vorschubmutter 28 bewegt sich daher geradlinig längs der Führungsstange 145. Der Bewegungsbereich des Magnetkopfes 51 ist durch Grenz­ schalter 146 a und 146 b festgelegt. Auf der Magnetkopfein­ richtung 29 ist ein Betätigungsglied 147 vorgesehen, mit dessen Hilfe der Magnetkopf 51 veranlaßt werden kann, mit dem Aufzeichnungsträger 31 in Berührung zu treten oder von dem Aufzeichnungsträger 31 wegzufahren, und zwar bis zu einer Lage außerhalb der Patrone 100.
Wenn der Magnettrommelkörper 22 nicht als Patrone ausge­ bildet ist, kann ein zweites drehbewegungsstabilisieren­ des Bauteil 150 in einer dem ersten Stabilisierungsbau­ teil 25 gegenüberliegenden Lage vorgesehen sein, wie es aus Fig. 19 hervorgeht. Das zweite Stabilisierungs­ bauteil 150 weist ein Fenster 151 auf, in das der Ma­ gnetkopf 51 eintritt. Das Stabilisierungsbauteil 150 hat eine dem Aufzeichnungsträger 31 gegenüberliegende bogenförmige Oberfläche. Zwischen dieser Oberfläche und dem Aufzeichnungsträger 31 bildet sich ein Spalt g aus, der die gleiche Größenordnung wie der Spalt g zwischen dem Aufzeichnungsträger 31 und dem Stabilisierungsbauteil 25 hat. Gleichermaßen wird zwischen dem sich drehenden Aufzeichnungsträger 31 und dem Stabilisierungsbauteil 150 ein Luftfilm oder eine Luft­ schicht gebildet, die die zylinderförmige Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 31 weiter stabilisiert.
Bei allen bisher betrachteten Ausführungsformen wird der Magnettrommelkörper allein oder der Einsatz bzw. die Patrone einschließlich des im Mantel untergebrachten Magnettrommelkörpers auf das Stabilisierungsbauteil 25 gesetzt, das im Gerät 10 vorge­ sehen ist und den eingebauten Motor 25 aufweist. Weiterhin ist der flexible und biegsame Aufzeichnungsträger des Magnettrom­ melkörpers so konstruiert, daß er sich unter Ausbildung der Luftschicht im Spalt g zwischen dem Aufzeichnungsträger und dem Stabilisierungsbauteil in stabiler Weise dreht. Zu die­ sem Zweck muß das Stabilisierungsbauteil des Geräts in den Aufzeichnungsträger eintreten, und das untere Ende des Aufzeichnungsträgers muß nach außen offen sein. Nachteilig ist da­ bei, daß Staubteilchen und dergleichen in den rohrförmigen Hohlraum des Aufzeichnungsträgers oder zwischen den Aufzeichnungsträger und den Mantel eindringen können. Weiterhin kann es zu einer Beschädigung des Aufzeichnungsträgers kommen, wenn man mit dem Finger durch die Öffnung am unteren Ende in den Aufzeichnungsträger greift oder wenn von dort irgendwelche Gegenstände in den Aufzeichnungsträger gelangen. Es ist daher erforderlich, daß der Magnettrommelkörper und die Patrone sorgfältig gehandhabt werden. Obgleich das Stabilisie­ rungsbauteil 25 die abgeschrägte Fläche 62 aufweisen kann, besteht für den Aufzeichnungsträger eine große Beschädi­ gungsgefahr, wenn die untere Kante des Aufzeichnungsträgers beim Ladevorgang auf dem Oberteil 60 a des Stabilisierungsbau­ teils 25 auftrifft.
Im folgenden soll daher ein Ausführungsbeispiel erläutert werden, bei dem die oben geschilderten Probleme nicht auftreten. Fig. 20A unds 20B zeigen eine Ausfüh­ rungsform eines Aufzeichnungsmitteleinsatzes mit einer Patrone 160, die den Magnettrommelkörper 22 enthält und einen Mantel 161 aufweist, der den Ma­ gnettrommelkörper vollständig umgibt. Zu diesem Zsweck ist der Mantel 161 doppelwandig ausgeführt und zwar mit einem rohrförmigen Außenmantel 162 und einem rohrförmigen Innenmantel 163. Der Außenmantel 162 wirkt als äußere Abdeckung und hat ein Oberteil 162 a mit einer darin aus­ gebildeten Öffnung 164. Ein Fenster 165 ist in einer Seitenfläche des Mantels vorgesehen und dient zum Ein­ tritt des Magnetkopfes. Der Innendurchmesser des Außen­ mantels 162 ist so gewählt, daß zwischewn dem Aufzeichnungsträger 31 des Magnettrommelkörpers 22 und dem Außenmantel 162 ein großer Spalt G in einem Bereich von 0,4 mm ± 0,2 mm ge­ bildet wird, wenn der Aufzeichnungsträger 31 in bezug auf den Außenmantel 162 zentrisch angeordnet ist.
Der Innenmantel 163 wirkt als drehbewegungsstabili­ sierendes Bauteil und weist ein Oberteil 163 a mit einer darin ausgebildeten Öffnung 166 auf. Auf der Innenfläche des Innenmantels 163 befindet sich eine Führungsrippe 167. Ein Vorsprung 32 a der Stirnplatte 32 des Magnet­ trommelkörpers 22 paßt lose in die Öffnung 166. Eine Bewegung des Magnettrommelkörpers 22 innerhalb des Mantels 161 in hori­ zontaler Richtung ist dadurch begrenzt, daß es zwischen der Seitenfläche des Vorsprungs 32 a und der inneren Um­ fangsfläche der Öffnung 166 zu einer Berührung kommt. Der Außendurchmesser des Innenmantels 163 ist so gewählt, daß sich zwischen dem Aufzeichnungsträger 31 und dem Innenmantel 163 ein Spalt g ausbildet, der in einem Bereich von 70 µm ± 30 µm liegt, wenn der Aufzeichnungsträger 31 zentrisch ange­ ordnet ist. Der untere Endabschnitt des Innenmantels 163 und der untere Endabschnitt des Außenmantels 162 erstrec­ ken sich bis zu einer Ebene 168 und laufen dort unter Ausbildung eines ganzheitlichen Aufbaus so zusammen, daß sich der Magnettrommelkörper 22 zwischen dem Außenmantel 162 und dem Innenmantel 163 befindet. Der Außen- und der Innenmantel 162 und 163 können beispielsweise aus Kunst­ stoff gepreßt oder gegossen sein. Der Spalt zwischen dem Oberteil 162 a des Außenmantels 162 und dem Oberteil 163 a des Innenmantels 163 ist so gewählt, daß die Stirn­ platte 132 des Magnettrommelkörpers 22 mit diesen Oberteilen 162 a und 163 a nicht in Berührung kommt, wenn der Mag­ nettrommelkörper 22 mit der Drehwelle des Motors gekuppelt ist und sich dreht.
Bei der Drehung des Magnettrommelkörpers 22 durch den Mo­ tor wirkt der Innenmantel 163 wie das drehbewegungssta­ bilisierende Bauteil, wobei gegenüber dem Aufzeichnungsträger 31 der Spalt g mit der darin befindlichen Luftschicht aus­ gebildet wird. Darüber hinaus ist aber der Magnettrom­ melkörper 22 vollkommen durch den Außen- und Innenmantel 162 und 163 abgedeckt und geschützt. Selbst wenn man mit dem Finger oder einem Gegenstand in die untere Öffnung des doppelwandigen Mantels 161 eingreift, d. h. in eine Öff­ nung 169 des Innenmantels 163, wird eine Berührung mit dem Aufzeichnungsträger 31 vermieden. Der Aufzeichnungsträger 31 ist daher gegenüber Beschädigungen und auch Verunreinigun­ gen geschützt. Die Patrone 160 kann daher leichter ohne besondere Sorgfalt gehandhabt werden. Beim Laden der Patrone in das Gerät wird ebenfalls eine Beschädigung des Aufzeichnungsträgers vermieden.
Fig. 21A und 21B zeigen ein weiteres Ausführungs­ beispiel eines Aufzeichnungsmitteleinsatzes mit einer doppelwandigen Mantelkonstruktion. Eine Patrone 170 enthält den Magnettrommelkörper 22 und weist einen Mantel 171 auf, der den Magnettrommelkörper 22 umgibt. Der Mantel 171 besteht aus einem Außenmantel 172 und dem Innenmantel 163. In der Seitenfläche des Außenman­ tels 172 ist das Fenster 165 vorgesehen. Der Außenman­ tel 172 hat aber kein Oberteil. Der Innenmantel 163 hat den gleichen Aufbau wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform. Er enthält somit das Oberteil 163 a und die Rippe 167. Ein Vorsprung 32 b der Stirnplatte 32 des Magnettrommelkörpers 22 ist lose in die Öffnung 166 im Ober­ teil 163 a des Innenmantels 163 eingepaßt und erstreckt sich nach unten in den Innenmantel 163. Ein Anschlag­ ring 173 ist am Vorsprung 32 b befesttigt. Der Magnet­ trommelkörper 22 wird durch diese Konstruktion am Heraus­ schlüpfen nach oben aus dem Mantel gehindert. Der An­ schlagring 173 trifft nämlich auf dem Oberteil 163 a des Innenmantels 163 auf. Wie bei dem zuvor betrachteten Ausführungsbeispiel ist der Mantel 170 aus zwei Teilen aufgebaut, nämlich dem Außenmantel 172 und dem Innenman­ tel 163. Der Außen- und der Innenmantel 172 und 163 kön­ nen aufgrund ihrer Formgebung aus Kunststoff einstückig hergestellt werden, da ein Druckgießen oder Druckpressen möglich ist. Bei einstückiger Ausgestaltung des Außen- und Innenmantels 172 und 163 entfällt das Zusammenfügen der einzelnen Mantelteile zu dem Mantel 171. Auf diese Weise wird die Herstellung und der Zusammenbau des Einsatzes erleichtert.
Bei den beiden bis jetzt betrachteten Ausführungs­ beispielen mit einer doppelwandigen Mantelkonstruktion haben der Außen- und Innenmantel eine gerade oder recht­ winklige zylinderförmige Gestalt. Die Mantelkonstruk­ tion ist jedoch auch diese spezielle Gestalt nicht be­ schränkt. In Fig. 21C ist beispielsweise eine Abwandlung dargestellt. Stellt man den Mantel durch Gießen oder Pressen von Kunststoff her, kann man das formgegossene oder formgepreßte Teil besser von der Form abziehen, wenn es im Gegensatz zu einer rechtwinkligen Zylinder­ form leicht geneigt oder eine kegelstumpfförmige Gestalt hat. Der Außen- und Innenmantel des gesamten Mantels kön­ nen daher konisch verlaufen, wie es aus Fig. 21C hervor­ geht. Dementsprechend hat auch der Aufzeichnungsträger 41 des Ma­ gnettrommelkörpers eine konische Form entsprechend der Darstel­ lung nach Fig. 7. In Fig. 21C sind diejenigen Teile, die Teilen nach Fig. 21B ähnlich sind, mit denselben Bezugs­ zeichen versehen, allerdings mit dem Zusatz "A". Bei der Abwandlung nach Fig. 21C wird zwischen dem Aufzeichnungsträger 41 und dem Innenmantel 163 A der bereits beschriebene Spalt g ausgebildet. Die Erläuterung des übrigen Aufbaus kann im Hinblick auff die bereits gegebenen Erläuterungen entfallen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 22 kann der Außenmantel anstelle einer runden zylinderförmigen Gestalt auch recht­ eckförmig ausgebildet sein. Fig. 22 zeigt eine Patrone 180 mit einem Mantel 181, der einen Außenmantel 182 und den Innenmantel 163 aufweist. Der Außenmantel 182 hat eine rohrförmige rechteckige Gestalt und weist in einer Seitenfläche des Fensters 165 auf. Die Öffnung 164 ist in der Mitte eines Oberteils 182 des Außenmantels 182 vor­ gesehen. Der Innenmantel 163 ist so ausgestaltet wie bei der Ausführungsform nach Fig. 20A und 20B.
Eine Ausführungsform einer Antriebsvorrichtung, die in dem Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät vorgesehen ist und mit einer Patrone 160, 170 oder 180 nach Fig. 20A bis 22 geladen ist, soll an Hand von Fig. 23 und 24 er­ läutert werden. In Fig. 23 und 24 sind Teile, die mit Teilen nach Fig. 17 und 18 übereinstimmen, mit den­ selben Bezugszeichen versehen. Eine nochmalige Be­ schreibung dieser Teile entfällt.
Der Motor 24 ist in einem zylinderförmigen Motor­ halter 190 fest angebracht, der in ein Chassis 192 übergeht. Der Motorhalter 190 weist eine Führungsnut 191 längs einer Richtung auf, die parallel zur Achse des Motorhalters 190 verläuft. Wird beispielsweise die Patrone 160 nach Fig. 20A und 20B geladen, gelangen der Motor 24 und der Motorhalter 190 über die untere Öff­ nung 169 der Patrone 160 in den Innenmantel 163. Man kann auch sagen, daß der Magnettrommelkörper 22 und der Mantel 161 von oben über den Motor 24 und den Motor­ halter 190 geladen werden. Das Laden der Patrone 160 wird in einem Zustand ausgeführt, bei dem die Rippe 167 des Innenmantels 163 in die Führungsnut 191 eingreift. Infolge des Eingriffs zwischen der Rippe 167 und der Führungsrnut 191 wird die Patrone 160 mit einer solchen Ausrichtung geladen, daß das Fenster 165 mit dem Magnet­ kopf 51 gegenübersteht. Die Stirnplatte 132 des Magnet­ trommelkörpers 22 wird zwischen dem oberen Endabschnitt 69 a der Drehwelle 69 des Motors und der Schraube 75 einge­ klemmt. Der Magnettrommelkörper 22 wird daher zusammen mit der Drehwelle 69 des Motors in Drehbewegung versetzt. Der Aufzeichnungsträger 31 dreht sich dann und zwar unter auf­ rechterhaltung einer im wesentlichen vollkommen zylind­ rischen Oberfläche, und zwar aufgrund der Zentrifugal­ kraft. Weil sich darüber hinaus in dem Spalt zwischen dem Aufzeichnungsträger 31 und dem Innenmantel 163 die Luft­ schicht ausbildet, treten in der zylindrischen Oberflä­ che des Aufzeichnungsträgers 31 selbst dann keine Oberflächen­ schwingungen auf, wenn der Magnetkopf 51 in Berührung mit dem Aufzeichnungsträger 31 kommt. Die Aufzeichnung oder Wiedergabe werden daher in befriedigender Weise ausge­ führt.
Wie bereits erwähnt, können auch bei der doppel­ wandigen Mantelkonstruktion Ausführungsformen verwirk­ licht werden, bei denen der Aufzeichnungsträger 31 entweder eine geradlinige zylinderförmige Gestalt oder aber eine schrägverlaufende zylinderförmige Gestalt bzw. kegel­ stumpfförmige Gestalt entsprechends der Darstellung nach Fig. 7 und 11 hat. Im zuletztgenannten Fall ist dann wenigstens der Innenmantel ebenfalls kegelstumpfförmig gestaltet, und auch der Motorhalter hat eine konisch verlaufende Form. Die Vorschubspindel 26 und die Füh­ rungsstange 145 sind in diesem Fall gegenüber der Senkrechten zur Chassisgrundplatte geneigt. Die Vor­ schubspindel 26 und die Führungsstange 145 verlaufen daher parallel zur Magnetfläche des Aufzeichnungsträgers.
Bei den bisher betrachteten Ausführungsbeispielen befindet sich die Magnetfläche auf der Aufläche des Aufzeichnungsträgers. Man kann die Magnetfläche auch nur auf der Innenfläche des Aufzeichnungsträgers oder auf beiden Flächen, also Innen- und Außenfläche des Aufzeichnungsträgers ausbilden. Ein Einsatz, bei dem die Magnetfläche auf der Innenflä­ che des Aufzeichnungsträgers vorgesehen ist, und eine Antriebsan­ ordnung, die mit einem solchen Einsatz geladen ist, soll im folgenden an Hand von Fig. 25 und 26 erläutert werden.
Ein Aufzeichnungsmitteleinsatz mit einer Patrone 200 enthält einen Mantel 201 und einen Magnettrommelkörper 202. Der Mantel 201 hat einen Außenmantel 203 und einen Innenmantel 204, der mit einem Fenster 205 ausgerüstet ist. Der Magnettrommelkörper 202 enthält die Stirn­ platte 32 und einen schlauch- oder rohrfömrigen Aufzeichnungsträger 206, bei dem die Magnetfläche auf die Innenfläche des Trägers vorgesehen ist. Die Abmessungen des Außenman­ tels 203 sind so gewählt, daß zwischen dem Aufzeichnungsträger 206 und dem Außenmantel 203 ein Spalt auftritt, der dem bereits beschriebenen und erläuterten Spalt g entspricht.
Ein Motor 24 a befindet sich auf einer Stütze 207, die an der Chassisgrundplatte 192 befestigt ist. Der Magnetkopf 51 ist nach außen gerichtet und zeigt mit seiner Rückseite gegen den Motor 24 a. Ein als Teilzylin­ der ausgebildeter Mantelhalter 209 ist an einer Stelle vorgesehen, die einen vorbestimmten Abstand vom Motor 24 a hat. Eine Führungsnut 210 befindet sich in der In­ nenfläche des Mantelhalters 209 und verläuft in seiner Längsrichtung.
Der Motor 24 a, die Vorschubspindel 26, die Füh­ rungsstange 145, die Führungsmutter 28, die Magnetkopf­ einrichtung 29, der Magnetkopf 51 und weitere Teile tre­ ten in den Innenmantel 204 ein, wenn die Patrone 200 entsprechend der Darstellung nach Fig. 25 geladen wird, wobei eine Rippe 211 auf der Außenseite des Außenmantels 203 des Patronenmantels 201 mit der Führungsnut 210 des Mantelhalters 209 in Eingriff kommt. In diesem Zustand steht der Magnetkopf 51 dem Fenster 205 des Innenmantels 204 gegenüber. Bei der Aufzeichnung oder Wiedergabe kommt der Magnetkopf 51 mit der Innenfläche der Magnet­ hülse 206 über das Fenster 205 Berührung.
Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen ge­ schieht die Befestigung des Magnettrommelkörpers auf der Dreh­ welle des Motors dadurch, daß die Mutter 75 auf dem Ge­ windestück 74 festgezogen wird. Anstelle dieser Befesti­ gungsart kann man auch eine Befestigung nach Fig. 27 ver­ wenden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 27 ist eine Verbindungsplatte 220, die aus einem weichen magnetischen Werkstoff hergestellt ist und eine ringförmige Gestalt hat, in die Unterseite der Stirnplatte 32 des Magnet­ trommelkörpers 22 eingebettet. Eine umlaufende Tragplatte 221 ist am oberen Abschnitt der Drehwelle 69 des Motors be­ festigt. Ein Vorsprung 222, der in die Öffnung 33 der Stirnplatte 32 paßt, ist einstückig in der Mitte der umlaufenden Tragplatte 221 vorgesehen. Ein Dauermagnet 223 ist in die Oberseite der umlaufenden Tragplatte 221 eingebettet. Ein Ring 224 aus einem ferromagnetischen Werkstoff läuft rund um die Umfangsfläche der umlaufen­ den Tragplatte 221 und hat die Aufgabe, magnetischen Streufluß des Dauermagneten 223 abzuschirmen. Die Ober­ fläche der umlaufenden Tragplatte 221 ist abgesehen vom äußeren Umfangsrand und dem mittigen Vorsprung 222 ver­ tieft ausgebildet. Die Stirnplatte 32 wird vom äußeren Umfangsrand der umlaufenden Tragplatte 221 getragen.
Die Verbindungsplatte 220 wird vom Dauermagneten 223 angezogen, so daß die Stirnplatte 32 fest auf der umlaufenden Tragplatte 221 haftet. Auf diese Weise wird die Kopplung oder Verbindung zwischen der Magnettrommel 22 und der Drehwelle 69 des Motors erleichtert. Die Mutter 75 und entsprechend zugehörige Teile können ent­ fallen. Anstelle der Öffnung 33 kann man in der Untersei­ te der Stirnplatte 32 auch eine Ausnehmung vorsehen, in die sich der obere Abschnitt der Drehwelle 69 einsetzt.
Als nächstes soll die Arbeitsweise des Geräts 10 an Hand von Fig. 28 erläutert werden. Die Arbeits- oder Betriebsweise des Geräts 10 entspricht im wesentlichen derjenigen, die in der DE-OS 32 39 658 beschrieben ist.
Ein Farbvideosignal, das von dem Festkörper-Bild­ Aufnahmeelement 14 aufgenommen und von der die gedruckte Schaltung 18 enthaltenden Schaltungsanordnung wiedergege­ ben wird, gelangt über einen Ausgangsanschluß 230 zu einer Aufzeichnungssignal-Erzeugungsschaltung 232 und zu einer Chrominanzsignal-Verarbeitungsschaltung 233. Gleichermaßen gelangt ein von der oben erwähnten Schal­ tungsanordnung einschließlich der gedruckten Schaltung 18 erzeugtes Synchronisiersignal über einen Ausgangsanschluß 231 zu einer Steuerschaltung 234. Ein Steuerpult 235 stellt ein Bedienungspult einschließlich des Bedienungs­ schalters 21 zum Einstellen der Betriebsarten dar. Ein Ausgangssignal des Steuerpults 235 wird der Steuerschal­ tung 234 zugeführt. Die Steuerschaltung 234 veranlaßt, daß sich der Motor 24, der den Magnettrommelkörper 22 antreibt, mit einer Drehzahl von 3600 U/min synchron dreht. Dazu dient eine Trommelservoschaltung 236.
Das im so aufgenommenene Farbvideosignal enthaltene Trägerchrominanzsignal wird in der Chrominanzsignal- Verarbeitungsschaltung 233 in ein niedrigeres Frequenz­ band umgesetzt, und zwar in ein Trägerchrominanzsignal mit einer Hilfsträgerfrequenz f sc (beispielsweise von 629 kHz). Das in ein niedrigeres Band frequenzumgesetzte Trägerchrominanzsignal wird dann der Aufzeichnungssignal- Erzeugungsschaltung 232 zugeführt. Die Aufzeichnungssi­ gnal-Erzeugungsschaltung 232 trennt das Luminanzsignal von dem Farbvideosignal ab und frequenzmoduliert einen Träger mit dem abgetrennten Luminanzsignal. Das frequenz­ modulierte Trägerluminanzsignal wird dann mit dem in ein niedrigeres Frequenzband umgesetzten Trägerchromoinanz­ signal der Chrominanzsignal-Verarbeitungsschaltung 233 frequenzmultiplexiert. Auf diese Weise wird ein Aufzeich­ nungsinformationssignal gewonnen. Es ist auch möglich, ein Audiosignal aufzuzeichnen. In diesem Fall wird ein von einem (nicht gezeigten) Mikrofon des in Fig. 1 dar­ gestellten Geräts 10 aufgenommenen Audiosignal so fre­ quenzmoduliert, daß es ein Band einnimmt, das das obige Signal nicht überlappt.
Das Aufzeichnungsinformationssignal wird dann einem Schaltkreis oder Schalter 237 zugeführt. Das Auf­ zeichnungsinformationssignal gelangt durch diesen Schalter 237 nur während beispielsweise geradzahliger Feld- oder Teilbildperioden und wird dementsprechend bei ungeradzahligen Feld- oder Teilbildperioden ge­ sperrt. Das bedeutet im Prinzip, daß das Aufzeichnungs­ informationssignal entweder nur während der geradzahli­ gen oder nur während der ungeradzahligen Feld- oder Teilbildperioden weitergeleitet wird. Dies geschieht unter der Steuerung eines Schaltimpulses, der einem Eingangsanschluß 238 zugeführt wird und für eine Perio­ de oder Zeitspanne von einem Feld positiv ist. Im er­ gebnis wird daher bei dem betrachteten Beispiel ledig­ lich das Aufzeichnungsinformationssignal geradzahliger Feldperioden vom Schalter 237 während jeder zweiten Feldperiode durchgelassen. Es wird daher das sogenannte Feld-Sprung-Verfahren (field-skip) ausgeführt. Das vom Schalter 237 durchgelassene Aufzeichnungsinformationssi­ gnal gelangt zu einem Mischer 239. Für den obigen Schalt­ impuls kann man das Ausgangssignal eines (nicht gezeig­ ten) Flipflop heranziehen, das von einem Vertikalsyn­ chronisierimpuls getriggert wird, der vom zugeführten Farbvideosignal abgetrennt worden ist.
Ein Spurnachlauf-Signalgenerator 240 erzeugt ein erstes und ein zweites Spurnachlaufsteuerreferenzsignal fp 1 und fp 2, die im folgenden der Einfachheit halber lediglich Spurnachlaufsignale genannt sind. Diese Spur­ nachlaufsignale liegen im Freuqzenband des in ein nied­ rigeres Frequenzband umgesetzten Trägerchrominanzsignals und haben wechselseitig verschiedene Frequenzen. Eine im Spurnachlauf-Signalgenerator 240 vorgesehene Schaltung erzeugt zwei Torimpulse, deren Folgefrequenz von 30 Hz der Hälfte der Frequenz des obigen Schaltimpulses ist, deren positive Pollaritätsperiode (Zeitdauer oder Periode positiver Polarität) eine mit der negativen Polari­ tätsperiode des obigen Schaltimpulses phasensynchrone 1-Feld- bzw. 1-Teilbild-Periode ist und deren relative Phasen um eine 2-Feld- oder 2-Teilbild-Periode zeitlich gegeneinander versetzt sind. Das erste Spurnachlaufsig­ nal fp 1 und das zweite Spurnachlaufsignal fp 2 werden abwechselnd dem Mischer 239 nach Maßgabe der erzeugten Torimpulse zugeführt.
Damit bei dem betrachteten Beispiel in der Auf­ zeichnungs- und Wiedergabeanordnung bezüglich des Auf­ zeichnungsinformationssignals keine Schwebungsstörungen auftreten und damit die Aufzeichnung und Wiedergabe bei einem geeigneten Pegel mit einem hohen Rauschabstand ausgeführt werden kann, werden die Spurnachlaufsignale fp 1 und fp 2 mit Hilfe von Schaltimpulsen in Form von Tonschwingungsimpulsen erzeugt, die lediglich innerhalb von Zeitintervallen auftreten, die unter Auslassung der Videoperiode und der Farbsynchronsignalperiode des zu­ geführten Farbvideosignals lediglich den Horizontalaus­ tastperioden entsprechen. Das erste und das zweite Spur­ nachlaufsignal fp 1 und fp 2 werden in jeder zweiten Hori­ zontalabtastperiode H mit einer 2H-Periode (H bedeutet Horizontalabtastperiode) erzeugt. Darüber hinaus werden die beiden Arten von Spurnachlaufsignalen fp 1 und fp 2 auf benachbarten Spuren so aufgezeichnet, daß sich zwi­ schen ihnen eine Informationssignal-Aufzeichnungsspur befindet und daß die beiden Spurnachlaufsignale um eine Horizontalabtastperiode 1 H gegeneinander versetzt sind.
Dementsprechend gibt der Mischer 239 während einer bestimmten Feld- oder Teilbild-Periode, beispielsweise der ungeradzahligen Feld-Periode, lediglich das erste Spurnachlaufsignal fp 1 in einer schwingungsimpulsarti­ gen Weise ab. Während der nachfolgenden Feld- oder Teil­ bild-Periode tritt dann am Ausgang des Mischers 239 das frequenzmultiplexierte aufzuzeichnende Signal FM (Fe 1) der nachfolgenden Feld-Periode (geradzahlige Feld-Perio­ de) auf. Während der darauffolgenden Feld-Periode (un­ geradzahlige Feld-Periode) wird dann das zweite Spur­ nachlaufsignal fp 2 in einer schwingungsimpulsartigen Weise erzeugt. Im Anschluß daran erscheint in der näch­ sten Feld-Periode (geradzahlige Feld-Periode) das auf­ zuzeichnende Signal FM (Fe 2) der darauffolgenden Feld- Periode (nächste geradzahlige Feld-Periode). Auf diese Weise erhält man unter Wiederholung des oben erläuter­ ten Signalerzeugungsverfahrens ein zeitsequentielles multiplexiertes Signal. Das zeitsequentielle multiple­ xierte Signal wird in einem Aufzeichnungsverstärker 241 auf einen geeigneten Pegel verstärkt. Das am Ausgang des Aufzeichnungsverstärkers 241 auftretende verstärkte Sig­ nal gelangt über einen Anschlußkontakt R eines Schalt­ kreises oder Schalters 242 zu dsem Magnetkopf 51. Der Schalter 242 wird über einen Anschluß 243 angesteuert, und zwar im Falle der gerade betrachteten Aufzeichnung von einem Aufzeichnungsbetriebsartsignal. Das dem Ma­ gnetkopf 51 zugeführte Signal wird auf einer spiralförmi­ gen oder konzentrischen Spur aufgezeichnet, die auf der Magnethülse 31 der Magnettrommel 22 ausgebildet wird.
Bei der Wiedergabe ist der Schalter unter der Ein­ wirkung eines Wiedergabebetriebsartsignals am Anschluß 243 auf den Anschlußkontakt P umgeschaltet. Der Magnet­ kopf 51 nimmt das Informationssignal von den Aufzeich­ nungsspuren auf der Magnethülse 31 ab. Da der Spurabstand TP kleiner als die Spurbreite TW ist, werden drei Arten von Signalen gleichzeitig abgenommen, nämlich das Informa­ tionssignal sowie das erste und zweite Spurnachlaufsignal fp 1 und fp 2 von den benachbarten Spuren zu beiden Seiten der beabsichtigten Wiedergabespur. Das abgenommene Signal gelangt durch den Schalter 242 zu einem Vorverstärker 244 und wird dort auf einen geeigneten Pegel verstärkt. Das so verstärkte Signal wird einer H/2-Verzögerungsschal­ tung 245, einer Chrominanzsignal-Verarbeitungsschal­ tung 248 und einer automatischen Verstärkungsregelungs­ schaltung 252 (AVR-Schaltung) zugeführt. Die Chromi­ nanzsignal-Verarbeitungsschaltung 248 trennt aus dem abgenommenen Signal das in ein niedrigeres Frequenzband umgesetzte Trägerchrominanzsignal ab, filtert es und nimmt eine Frequenzumsetzung zurück in das ursprüngli­ che Frequenzband vor. Auf diese Weise wird das eigentliche Trägerchromninanzsignal wiedergewonnen. Dieses wiedergewonnene Trägerchrominanzsignal wird über eine H/2-Verzögerungsschaltung 249 einer Demodulationsschal­ tung 247 zugeführt.
Die Demodulationsschaltung 247 frequenzdemoduliert das frequenzdemodulierte Luminanzsignal, das sich im Aus­ gangssignal der Verzögerungsschaltung 245 befindet. Das demodulierte Luminanzsignal wird mit dem wiedergewonnenen Trägerchrominanzsignal vom Ausgang der Verzögerungsschal­ tung 249 multiplexiert. Im Ergebnis erhält man somit ein Farbfernsehsignal, das dem Normfernsehsystem entspricht. Das Ausgangssignal der Demodulationsschaltung 247 ge­ langt zu einem Ausgangsanschluß 251 und wird außerdem einer Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 257 sowie der Steuerschaltung 234 zugeführt. Der in der Synchronisier­ signal-Abtrennschaltung 257 abgetrennte Vertikalsynchro­ nisierimpuls gelangt zu einem Schaltimpulsgenerator 258 und wird bei der dortigen Erzeugung eines Schaltimpulses als Referenz benutzt.
Die Verzögerungsschaltungen 245 und 249 führen wie­ derholt Vorgänge aus, bei denen in Abhängigkeit von Steu­ ersignalen an Anschlüssen 246 und 250 das zugeführte Ein­ gangssignal für ein bestimmtes Feld oder Teilbild um H/2 verzögert und für ein Feld oder Teilbild, das dem bestimm­ ten Feld oder Teilbild nachfolgt, nicht verzögert wird. Da das aufgezeichnete und abgenommene Videosignal ein Sig­ nal von jedem zweiten Feld oder Teilbild ist, also entweder ein Videosignal der ungeradzahligen Felder oder ein Videosignal der geradzahligen Felder darstellt, ist die obenangegebene Verzögerung um H/2 für jedes zweite Feld oder Teilbild erforderlich, um ein Zeilen­ sprung- bzw. Halbbild-Verfahren ausführen zu können.
Die Pegelabweichung im Signal vom Vorverstärker 244, die auf andere Ursachen als Spurverschiebung zurückzu­ führen ist, wird mit der AVR-Schaltung 252 so gesteuert, daß sie konstant bleibt. Das Ausgangssignal der AVR- Schaltung 252 gelangt zu Bandpaßfiltern 253 und 254, die aus dem abgenommenen und wiedergegebenen Signal das erste und das zweite Spurnachlaufsignal fp 1 und fp 2 abtrennen. Die Ausgangssignale der Bandpaßfilter 253 und 254 werden dann einem Schaltkreis oder Schalter 255 zugeführt. Der Schalter 255 wird vom Schaltimpuls des Schaltimpulsgene­ rators 258 umgeschaltet und führt daher das erste und zweite Spurnachlaufsignal fp 1 und fp 2 abwechselnd den Eingangsanschlüssen 256 a und 256 b einer Spurnachlauf­ servoschaltung 256 zu. Der Schalter 255 nimmt während einer Zeitlupenwiedergabe keine Umschaltungen vor. Die Umschaltungen werden lediglich während der Normalwieder­ gabe bei jeder Umdrehung des Magnettrommelkörpers 22 ausgeführt. Die spurnachlaufservoschaltung 256 erfaßt die Hüllen der Spurnachlaufsignale fp 1 und fp 2 und erzeugt mit Hilfe eines Differenzenverstärkers ein Spurnachlauffehlersignal. Das Spurnachlauffehlersignal wird in eine vorbestimmte Steuerspannung umgesetzt und an die Magnetkopfeinrichtung 29 gelegt. Der Magnetkopf 51 wird daher längs der Spur­ breitenrichtung der Aufzeichnungsspur gesteuert verscho­ ben, und die Spurnachlaufsteuerung wird so vorgenommen, daß die Spurnachlaufsignale fp 1 und fp 2 fortwährend mit dem gleichen und selben konstanten Abnahmepegel abgenom­ men werden. Dies bedeutet, daß der Pegel des FM-Signals in dem abgenommenen Informationssignal fortlaufend und konstant auf seinem Maximum gehalten wird.
Ein Erfassungssignal am Ausgang eines Drehbewe­ gungserfassungsmechanismus 259 des Motors 27 wird der Steuerschaltung 234 zugeführt, wohingegen ein Erfas­ sungssignal am Ausgang eines Drehbewegungserfassungs­ mechanismus 260 des Motors 24 der Trommelservoschaltung 236 zugeführt wird.
Bei allen erläuterten Ausführungsbeispiele enthält der Aufzeichnungsträger den dünnen und flexiblen Magnetfilm oder ein ent­ sprechendes magnetisches Flächengebilde. Es ist daher möglich, den Aufzeichnungsträger in einfacher Weise und mit geringen Kosten herzustellen. Ferner kann man eine stabile und befriedigende Aufzeichnung und Wiedergabe vornehmen, weil bei der Drehung des Aufzeichnungsträgers eine im wesentlichen vollkommene zylindrische Auf­ zeichnungsfläche bereitgestellt wird. Es besteht daher keine Veranlassung, die äußere Umfangsfläche des Aufzeichnungs­ trägers zu formen und nachzuarbeiten, wie es für die äuße­ re Umfangsfläche des Hauptkörpers oder Hauptteils einer harten Magnettrommel der Fall ist. Dementsprechend sind die Kosten zur Her­ stellung des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmitteleinsatzes auch niedriger. Formgebungs- und Nachbearbeitungsschritte zur Oberflächenverbesserung entfallen.
Bei den betrachteten Ausführungsbeispielen, bei denen der Aufzeichnungsträger von geradliniger oder rechtwinkli­ ger zylindrischer Gestalt ist, soll auch das drehbewe­ gungsstabilisierende Bauteil eine entsprechende geradlini­ ge oder rechtwinklige zylindrische Gestalt haben, damit der Spalt g zwischen dem Aufzeichnungsträger und dem Stabilisie­ rungsbauteil über die gesamte Länge des Aufzeichnungsträgers kon­ stant ist. Wird aber das Stabilisierungsbauteil aus Kunststoff gegossen oder gepreßt, ist es schwierig, die­ se rechtwinklige Zylinderform beizubehalten, insbesondere beim Druckgußpressen. Es besteht daher ein praktisches Bedürfnis, den Stabilisierungskörper mit einer kegel­ stumpfförmigen Gestalt herzustellen, wobei die Seiten­ flächen eine geringe Neigung haben. In diesem Fall ist der Spalt zwischen dem Aufzeichnungsträger und dem Stabilisie­ rungsbauteil am unteren Ende kleiner als am oberen. Da jedoch der obere Abschnitt des Aufzeichnungsträgers, der ja dich­ ter bei der Stirnplatte liegt, weniger dazu neigt, seine zylindrische Form zu verlieren, und zwar aufgrund der zwangsläufigen Führung durch die Stirnplatte, gibt es keine Schwierigkeiten, selbst wenn man ein kegelstumpf­ förmiges Stabilisierungsbauteil benutzt.
Weiterhin ist die auf der Magnettrommel aufgezeich­ nete und von ihr abgenommene Information nicht auf Video­ signale beschränkt. Der Anwendungsbereich umfaßt bei­ spielsweise auch pulscodemodulierte Audiosignale. Ferner kann man das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial auch als Terminal- oder Endspeicher eines Rechners anstelle der zur Zeit benutzten Disketten-Speicher verwenden.

Claims (7)

1. Aufzeichnungsmitteleinsatz für ein Aufzeichnungs- und/ oder Wiedergabegerät, das eine Drehantriebsvorrichtung und eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung aufweist, enthaltend einen Trommelkörper mit einer als Aufzeichnungs­ fläche dienenden magnetisierbaren Oberfläche, mit einem zylind­ rischen Abschnitt, mit einem am einen Ende des zylindrischen Abschnitts vorgesehenen massiven Tragteil, mit einem zum anderen Ende des zylindrischen Abschnitts hin offenen Hohlraum und mit einem am Tragteil vorgesehenen Kupplungsteil, das zum lösbaren Kuppeln mit der Drehantriebsvorrichtung dient, und enthaltend einen den Trommelkörper aufnehmenden Mantel, der ein längliches Fenster zum Eintritt eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabewandlers der Aufzeichnungs- und/oder Wie­ dergabeeinrichtung aufweist, wobei der zylindrische Abschnitt die Form eines solchen Kegelstumpfes hat, dessen Durchmesser an dem einen Ende des zylindrischen Abschnitts kleiner als an dem anderen offenen Ende des zylindrischen Abschnitts ist und das Kupplungsteil derart ausgelegt ist, daß es mit der Dreh­ antriebsvorrichtung in einfacher Weise lösbar verbunden werden kann, so daß der Aufzeichnungsmitteleinsatz mit dem innerhalb des Mantels untergebrachten Trommelkörper vom Anwender ausge­ tauscht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelkörper (22, 22 A, 40, 202) einen flexiblen Auf­ zeichnungsträger (31, 41, 206) in der Form eines Flächengebil­ des oder Films aufweist, daß das massive Tragteil (32, 90, 103, 113, 103 a, 32 A) für die Aufrechterhaltung einer kreisför­ migen Gestaltung des flexiblen Aufzeichnungsträgers am einen Ende des zylindrischen Abschnitts sorgt, und daß der Trommelkörper unter Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Spalts (g) zwischen sich und einer drehbewegungsstabilisierenden Vorrichtung (25, 52, 53, 80, 151, 163, 163 A, 203) von der Drehantriebsvorrich­ tung zum Ausführen einer Rotationsbewegung angetrieben wird, wobei der vorbestimmte Spalt auf einen solchen Wert ausgewählt ist, daß zwischen dem flexiblen Aufzeichnungsträger und der drehbewegungsstabilisierenden Vorrichtung eine Luftschicht ausgebildet wird, wenn sich der Trommelkörper dreht.
2. Aufzeichnungsmitteleinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (90) einen an der Drehantriebsvorrichtung lösbar ankuppelbaren Mittenabschnitt und vom Mittenabschnitt radial weglaufende Arme (90 a) aufweist, die mit ihren End­ abschnitten am einen Ende des flexiblen Aufzeichnungsträgers befestigt sind.
3. Aufzeichnungsmitteleinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbewegungsstabilisierende Vorrichtung von einem hohlrohrförmigen Außenmantel (162, 172, 172 A, 182, 203) und: oder einem hohlrohrförmigen Innenmantel (163, 163 A, 204) des Mantels gebildet ist, daß der hohlrohrförmige Außenmantel die Außenseite des Aufzeichnungsträgers abdeckt, daß der hohlrohr­ förmige Innenmantel die Innenseite des Aufzeichnungsträgers abdeckt und daß der vorbestimmte Spalt zwischen dem Aufzeich­ nungsträger und dem hohlrohrförmigen Außenmantel und/oder dem hohlrohrförmigen Innenmantel ausgebildet wird.
4. Aufzeichnungsmitteleinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Spalt in einem Bereich von 10 bis 200 µm liegt.
5. Aufzeichnungsmitteleinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbewegungsstabilisierende Vorrichtung von dem Mantel gebildet ist, der die Außenseite des Aufzeichnungs­ trägers abdeckt.
6. Aufzeichnungsmitteleinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger die Form eines nahtlosen Rohres oder Schlauches hat.
7. Aufzeichnungsmitteleinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger die Form eines blattförmigen Gebildes oder eines Bandes hat, das in die Form eines Rohres oder eines Schlauches gebogen ist und dessen beide Endkanten miteinander verbunden sind.
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