DE329110C - Gaspfeife - Google Patents

Gaspfeife

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DE329110C
DE329110C DE1919329110D DE329110DD DE329110C DE 329110 C DE329110 C DE 329110C DE 1919329110 D DE1919329110 D DE 1919329110D DE 329110D D DE329110D D DE 329110DD DE 329110 C DE329110 C DE 329110C
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gas
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gas pipe
tubes
pipe according
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DE1919329110D
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KARL GUNNAR GUSTAFSSON
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KARL GUNNAR GUSTAFSSON
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B13/00Furnaces with both stationary charge and progression of heating, e.g. of ring type or of the type in which a segmental kiln moves over a stationary charge
    • F27B13/06Details, accessories or equipment specially adapted for furnaces of this type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Gaspfelfe. Die Erfindung betrifft Gaspfeifen für mittels Gas beheizte Öfen, insbesondere für Ofen zum Bremsen von Ziegelei.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Pfeife aus mehreren ungleichachsig aufeinandergesetzten Rohren, deren Fugen Austrittschlitze für das Gas bilden.
  • Die Versetzung der Achsen der einzelnen Rohre gegeneinander kann nach jeder beliebigen Richtung hin erfolgen. Sie hängt einerseits von der Wandstärke der 'Rohre und -bei Rohren von ungleichem Durchmesser -von dem Unterschied der Durchmesser, andererseits von dem gewünschten Austrittsquerschnitt für das Gas ab.
  • Als Rohre können beispielsweise gewöhnliche Drainrohre benutzt werden.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Übergang- zur Gasheizung erleichtert wird, da die Anschaffungskosten der Pfeifen aus feuerfesten, besonders für diesen. Zweck angefertigten Rohren in Fortfall kommen. Bei der Gasheizung wiederum werden die Brennstoffe-besser ausgenutzt, und es wird bei -Verwendung von Torf, Holz und Holzabfällen die Zerkleinerung der .Brennstoffe vermieden. Schließlich werden bei Verwendung von Gaspfeifen gemäß der Erfindung auch die Instandhaltungskosten von Öfen, die bereits für Gasfeuerung eingerichtet sind, wesentlich vermindert. Es brauchen beispielsweise in Ziegelbrennöfen keine besonders angefertigten, mit Löchern, Aussparungen o. dgl. versehene. Rohre verwendet zu werden, sondern inan kann einfache Drainrohre verwenden, und hat dabei noch den weiteren Vorteil, daß man den Gasaustrittsquerschnitt in einfachstei Weise nach Belieben regeln kann.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig: r ist ein senkrechter Schnitt durch einen Teil eines gasgefeuerten Ofens; Fig. z ist ein Schnitt nach Linie A-B-"in Fig. z ; F ig. 3 ist ein wagerechter Schnitt nach Linie C-D in Fig. r; Fig. 4 zeigt zwei aufeinandergestellte Rohre von gleichem Durchmesser im senkrechten Längsschnitt; Fig. 5 ist ein Grundriß hierzu; Fig. 6 zeigt zwei aufeinandergesetzte Rohre von verschiedenem Durchmesser in senkrechtem Längsschnitt; Fig. 7 ist ein Grundriß hierzu.
  • Zur Zuführung des Gases sind die Kanäle a, b und c vorgesehen. Von letzteren führen die Verbindungskanäle -d zu dem Brennkanal e. über den Mündungen der Verbindungskanäle d sind die Pfeifen f aufgestellt. Sie bestehen aus gewöhnlichen gebrannten oder ungebrannten Drainrohren g. Die Rohre sind ungleichachsig aufeinandergestellt.
  • Man kann entweder Rohre von gleichem Durchmesser verwenden, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, oder auch Rohre von verschiedenem Durchmesser, wie in Fig. 6 und 7 veranschaulicht. In beiden Fällen entstehen zwischen den einzelnen Rohren sichelförmige Schlitze, durch welche das Gas in den Brennkanal austreten kann. . Die in der beschriebenen Weise aufgestellten Gaspfeifen werden ringsherum von den zum Brennen aufgestapelten Ziegeln gestützt. Das Aufstellen oder das Abnehmen der Rohre stört das Einbringen oder Herausnehmen der ungebrannten bzw. gebrannten Ziegel nicht. . Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Schlitze h bei den Rohrfugen nach -Belieben größer oder kleiner gemacht werden können, wodurch die Ausströmung, und Verteilung des Gases in jeder Querfläche des- Brennkanals regelbar ist, so daß die Beheizung den Eigenheiten eines jeden Ofens entsprechend angepaßt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-AN,SPRÜCHP.: r. Gaspfeife für mit Gas beheizte Öfen, gekennzeichnet durch mehrere ungleichachsig aufeinandergesetzte Rohre, deren Fugen Austrittschlitze für das. Gas bilden. a. Gaspfeife nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Rohre gleichen Durchmessers, deren Achsen gegeneinander versetzt sind. 3. Gaspfeife nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Rohre verschiedenen Durchmessers.
DE1919329110D 1919-09-30 1919-09-30 Gaspfeife Expired DE329110C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE329110T 1919-09-30

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DE329110C true DE329110C (de) 1920-11-13

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ID=6186714

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DE1919329110D Expired DE329110C (de) 1919-09-30 1919-09-30 Gaspfeife

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