DE327554C - Verfahren zur konzentrierten Grubenfoerderung mit einer gemeinschaftlichen Foerderrinne - Google Patents

Verfahren zur konzentrierten Grubenfoerderung mit einer gemeinschaftlichen Foerderrinne

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DE327554C
DE327554C DE1919327554D DE327554DD DE327554C DE 327554 C DE327554 C DE 327554C DE 1919327554 D DE1919327554 D DE 1919327554D DE 327554D D DE327554D D DE 327554DD DE 327554 C DE327554 C DE 327554C
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concentrated
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/02Transport of mined mineral in galleries

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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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Description

  • Verfahren zur konzentrierten Grubenförderung mit einer gemeinschaftlichen Förderrinne. Beim Auskohlen mächtiger Flöze ist es wichtig, die Förderung nach Möglichkeit zu konzentrieren. Dies suchte man bisher dadurch zu erreichen, daß der Abbau mit Rollenrutschen unter Benutzung eines zusammenhängenden Kutschensystems erfolgt, bei welchem eine Anzahl Zubringe- oder Nebenrutschen seitlich in eine Hauptrutsche einmünden und die Hauptrutsche nach der Grundstrecke führt, in welcher die Wagenbeladung stattfindet. Diese Anordnung einer Hauptrutsche mit Neben- oder Zubringerutschen in den Abbauörtern hat aber den Übelstand, daß das Ausmessen der ganz unregelmäßigen ausgekohlten Räume schwierig oder gar unmöglich ist, denn die geförderte Kohle wird mittels Trog oder Schaufel in die Nebenrinnen gebracht. Gelohnt wird aber nach der Anzahl der geförderten Kasten und ist es daher wichtig,. diese jederzeit zweifelsfrei ermitteln 'zu können.
  • Ferner hat diese Abbauart den Übelstand, daß die Nebenrutschen gewöhnlich separaten Antrieb haben und die Motoren ein derartiges Geräusch verursachen, daß sie ein gefahranzeigendes Geräusch des Gebirges mehrfach übertönen und daher ein Arbeiten mit Haupt- und Nebenrutschenanlagen ungemein unbeliebt ist. Diese Übelstände werden behoben durch die Erfindung, welche darin besteht, daß die Nebenrutschen in Wegfall kommen und in den Abbauörtern Förderstrecken mit Förderwagen angeordnet werden, die nach einer Hauptrutsche führen, welch letztere wieder in an sich bekannter Weise nach der Grundstrecke führt. Die Anzahl der in jedem Abbauorte geförderten Kasten wird nunmehr nicht mehr durch Ausmessen der ausgekohlten Räume ermittelt, sondern in einfachst und zuverlässigster Weise durch Kastenzählung, so daß die Häuer .eine genaue Kontrolle über ihre jeweilige Leistung haben, und dann wird die neue fortschrittliche Wirkung erreicht, daß in den Abbauörtern die Geräusche der Kutschenantriebe in Wegfall kommen und so das gefahranzeigende Geräusch des Gebirges hörbarwird, welcherVorteilungemeinwichtigist.
  • Die Erfindung unterscheidet sich daher auch vorteilhaft von der bekannten Bremsbergförderung, die eine Schrägbahn mit zwei Gleisanlagen zur Bedingung hat, indem auf der einen Gleisbahn die vollen Wagen von einer oberen Bühne nach einer unteren Bühne gelassen und dabei unter Ausnutzung des Wagengewichts auf der anderen Gleisbahn die leeren Wagen von der unteren nach der oberen Bühne bewegt werden. Hierbei müssen an jedem Bremsberge die vollen Wagen mit Lokomotive abgeholt werden.
  • Von dieser Bremsbergbetriebsart ist mithin der Anmeldungsgegenstand ganz abweichend, da er die gemeinschaftliche Rutsche beibehält und diese durch seitliche Förderstrecken; die horizontal oder schräg, gerade oder gekrümmt, ganz wie es die jeweiligen örtlichen Verhältnisse erfordern, sein können, beschickt wird. Dadurch wird die Kohlengewinnung beschleunigt und gesteigert und die Arbeit günstiger gestaltet.
  • Auf der Zeichnung ist in Fig. z diese Förderungkonzentration schematisch dargestellt. In eine Hauptrutsche ä münden aus den Abbauörtern b Förderstrecken c mit Förderwagen d, so daß die Anzahl der aus jedem Abbauorte geförderten Kasten, die in die Rutsche a entleert werden, leicht feststellbar ist. Die Rutsche a führt nach der Grundstrecke e, in welcher die Förderwagen f gefüllt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPPJCn: Verfahren zur konzentrierten Grubenförderung mit einer gemeinschaftlichen Förderrinne, der das Fördergut seitlich zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Gutzuführung auf Schienenstrecken mit Wagen erfolgt.
DE1919327554D 1919-12-20 1919-12-20 Verfahren zur konzentrierten Grubenfoerderung mit einer gemeinschaftlichen Foerderrinne Expired DE327554C (de)

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