DE326182C - Vorrichtung zum Schleifen von Rasierhobelklingen - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen von Rasierhobelklingen

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DE326182C
DE326182C DE1918326182D DE326182DD DE326182C DE 326182 C DE326182 C DE 326182C DE 1918326182 D DE1918326182 D DE 1918326182D DE 326182D D DE326182D D DE 326182DD DE 326182 C DE326182 C DE 326182C
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axis
centrifugal
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razor blades
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/085Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones
    • B24D15/087Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones having a crank handle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schleifen von Rasierhobelklingen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schleifen von Rasierhobelklingen; bei der die Bewegung zwischen Werkzeug und Werkstück dadurch hervorgebracht wird, daß der eine Teil an einem um die Schleuderachse kreisenden Schleuderkörper angebracht ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Klingenhalter mit Reibung schwingbar auf der Schleuderachse befestigt ist, das Schleifwerkzeug, das Schleudergewicht bildend, am schwingenden Ende des um die mit Handgriff versehene Achse kreisenden Schleuderkörpers angebracht ist, und die Drehung des Werkzeuges um seine eigene Achse von der ungedrehten Handgriffächse aus durch deren festes Antriebszahnrad erfolgt, an .dem sich das auf der Werkzeugachse sitzende Zahnrad durch Vermittlung des Zwischenzahnrades beim Kreisen des Schleuderkörpers abrollt.
  • Eine weitere Erfindung besteht darin, daß die Räderübersetzung im Innern des als Gehäuse ausgebildeten Schleuderarmes verdeckt angeordnet ist.
  • Neu ist des ferneren, daß die den zangenartigen Klingenhalter durch Reibung mit der Achse kuppelnde Klemme der Klemmbacken, die gleichzeitig die Spreizfeder für die Klemmbacken bildet, in einer Ringnut der Schleuder- und Handgriffachse liegt, um die Klemmbacken des Klingenhalters an achsialer Verschiebung zu verhindern.
  • Es sind schon Schleifapparate für Rasiermesser vorgeschlagen, bei denen der zylindrische Schleifkörper feststeht, während das Messer kreist. Bei der vorliegenden Erfindung ist die- umgekehrte Anordnung getroffen; dies hat den Vorteil, daß das schwerere Schleifwerkzeug als Schwungmasse dient, so daß sich die besondere Anordnung eines Schwungkörpers erübrigt. Außerdem hat der Erfindungsgegenstand den Vorteil, daß eine erheblich größere Schleifwirkung dadurch erzielt wird, daß infolge der bessfren Schwungmassenwirlcung die Anbringung einer Übersetzung ermöglicht wird. Bei der vorliegenden Erfindung dreht sich das Schleifwerkzeug infolge der Übersetzung mehrere Male bei einer Schwingung, während bei den bekannten Apparaten das Messer bei einer Schwingung j-edesmal nur .einen Umlauf um den festen Abziehkörper macht.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. r eine Ansicht des Schleifapparates, Fig.2 eine schematische. Oberansicht des Werkzeuges und Klingenhalters, Fig.2a die darin wirkende Feder, Fig. 3 einen Schnitt durch den hohlen Teil des Schleuderarmes.
  • Die mit dem Handgriff a verseheneAchse b, um welche der Schleuderarm c kreist, trägt die Klemmbacken d, e für die Klinge f. Die Feder g hält die Klemmbacken d, e unter Druck. Auf der Achse h des Schleuderarmes c ist das Schleifwerkzeug i aufgesetzt, als welches beispielsweise der schräggeschnittene Zylinder dienen kann. Die Drehung der Achse h erfolgt durch die Zahnräderübersetzung k, 1, m, welche eingekapselt in dem hohlen Schleuderarm c untergebracht ist.
  • Durch Schleudern des Werkzeuges rechts-und linksherum wird die Klinge von beiden Seiten bearbeitet.
  • Das Ein- und Umspannen der Klingen geschieht sehr schnell und leicht; die Klemmbacken d, e sind, wie bekannt, mit ein Paar Buckeln und Löchern, entsprechend den Befestigungslöchern der Klinge, ausgerüstet._ Da das Werkzeug an sich schwerer-ist als der Klingenhalter, ist es zweckmäßig -als Schwungmasse gewählt, die um die kleinere Masse tragende Achse kreist bzw. schleudert, und es sind so besondere Schwungmassen, die die Vorrichtung unnötig schwer machen würden, . vermieden. Er besitzt daher im Gegensatz zu ähnlichen älteren Vorrichtungen das für seine Wirkungsweise -denkbar geringste Gewicht und ist außerordentlich handlich.
  • Eine äußerst einfache, praktische Anordnung ist auch in dem Eingreifen der Feder g in eine Ringnut der Schleuderachse b zu- erblicken, weil auf diese Weise die genannte Feder außer ihrer Spreizwirkung auf die Klemmbacken noch die Aufgabe löst, letztere gegen ach'siale Verschiebung auf der Schleuderachse zu sichern. Eine dritte Aufgabe löst dieselbe Feder g, indem sie, wie an. sich bekannt, durch ihre Reibung an der Achse b bewirkt, daß die Klinge stetig gegen das Werkzeug gedrückt wird, und zwar auf folgende Weise. Der Klingenhalter d, e ist auf der Achse b unter Überwindung der Federklernmwirkung frei drehbar, erfährt aber` durch die Klemmurig der Feder g so viel Bremsung, daß er gegen die Bremsung des Schleuderarmes zurückbleibt. Die kreisende Schleif--walzei treibt also die Klinge f beim Kreislaufe' vor sieh her. Besondere Andruckvorrichtungen werden dadurch erspart.

Claims (3)

  1. PATENT-ANspRÜcHE i. Vorrichtung zum Schleifen von Rasierhobelklingen, bei der die Bewegung zwischen Werkzeug und Werkstück da-"durch hervorgebracht wird, daß der eine Teil an einem um die Schleuderachse kreisenden Schleuderkörper angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenhalter (d, g, e) mit Reibung schwingbar .. auf der Schleuderachse (b) befestigt ist, das Schleifwerkzeug (i), das Schleudergg-#vicht bildend, am schwingenden Ende des. um die mit Handgriff (a) versehene Achse kreisenden Schleuderkörpers (r) angebracht ist; und die Drehung - des Werkzeuges (i) um seine eigene Achse von der urigedrehten Handgriffachse (b) aus durch deren festes Antriebszahnrad . (k) erfolgt, an dem sich das, auf der Werkzeugachse (h) sitzende Zahnrad (m) - durch Vermittlung des Z wischenzahnrades (l) beim Kreisen des _Schleuderkörpers abrollt.
  2. 2. Vorrichtung zum Schleifen von Rasierhobelklingen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Räderübersetzung (k, 1, m) im Innern des als Gehäuse ausgebildeten Schleuderarmes (c) verdeckt angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung zum Schleifen von Rasierhobelklingen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch. gekennzeichnet, daß die den zangenartigen Klingenhalter durch Reibung mit, der Achse (b) kuppelnde Klemme (g) der Klemmbacken (d, e), die gleichzeitig die Spreizfeder für dieKlemmbacken bildet, in einer Ringnut der Schleuder- und Hand!griffachse (b) liegt, um die Klemmbacken (d, e) des Klingenhalters an- achsialer Verschiebung zu verhindern. '-
DE1918326182D 1918-12-10 1918-12-10 Vorrichtung zum Schleifen von Rasierhobelklingen Expired DE326182C (de)

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