DE325210C - Aufhaengung von Geraeten auf sich bewegenden oder erschuetterten Gegenstaenden, insbesondere Flugzeugen - Google Patents
Aufhaengung von Geraeten auf sich bewegenden oder erschuetterten Gegenstaenden, insbesondere FlugzeugenInfo
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- DE325210C DE325210C DE1918325210D DE325210DD DE325210C DE 325210 C DE325210 C DE 325210C DE 1918325210 D DE1918325210 D DE 1918325210D DE 325210D D DE325210D D DE 325210DD DE 325210 C DE325210 C DE 325210C
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- 239000000725 suspension Substances 0.000 claims description 15
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D45/00—Aircraft indicators or protectors not otherwise provided for
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
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- B64D2045/0085—Devices for aircraft health monitoring, e.g. monitoring flutter or vibration
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Mechanical Control Devices (AREA)
Description
- Aufhängung von Geräten auf sich bewegenden oder erschütterten Gegenständen, insbesondere Flugzeugen. Die Erfindung betrifft Aufhängungen für Geräte auf sich bewegenden oder erschütterten Gegenständen, insbesondere Flugzeugen, mit allseitig unbehinderter Parallelverschiebung des von Federn schnvebend gehaltenen Gerätes. Bei solchen Geräten, z. B. Kompassen, künstliehen Horizonten, Kurvenzeigern u. dgl., ist es, um richtige Angaben der Geräte zu erhalten, vori Wichtigkeit, die Drehung der Geräte gegenüber dein bewegten Gegenstande zu verhindern, ohne die Federwirkung zu beeinträchtigen.
- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, d'aß Drehbewegungen des in bekannter Weise von Federn gehaltenen Gerätes durch Zapfen an ihm verhindert werden, von denen je ein Paar auf Parallelbahnen von zwei Führungen geführt wird. .die infolge zwangläufiger Verbindung stets gleiche Bewegungen ausführen müssen.
- Gegenüber den bekannten federnden Aufhängungen bietet die neue Aufhängung den Vorteil, daß das Gerät keine kreisende, sondern nur eine gradlinige Bewegung ausführen kann. Ferner besteht die Möglichkeit, daß das Gerät sich nach drei zueinander senkrechten Achsen, .d. h. nach jeder beliebigen Richtung hin, bewegen kann, ohne daß eine t)reliting möglich ist und ohne daß die Federung unwirksam wird.
- Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der neuen Aufhängung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i einen Aufriß einer Aufhängung, bei welcher bei einem von vorn abzulesenden Gerät eine Drehbewegung um die Achse x-x verhindert wird, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. i, Fig. 3 .den Aufriß einer Aufhängung, bei welcher bei einem von oben abzulesenden Gerät eine Drehbewegung um die Achse x-x verhindert wird, lind Fig. q. eine schematische Darstellung einer Aufhängung, bei der Drehbewegungen des Gerätes um alle drei Achen x-x, y-y, ---z verhindert werden.
- Bei dem in Fig. i und :2 dargestellten Ausführungsbeispiel trägt - ein Rahmen a das durch Federn b schwebend gehaltene Gerät c (z. B. einen Kurvenanzeiger für Flugzeuge). An dem Gerät sind ein Paar Zapfen d und d' angeordnet; diese gleiten in den Gabeln e und e', welche mit der in. dem Rahmen a gelagerten Welle f starr verbunden sind. Das Gerät c ist so' in jeder Richtung federnd aufgehängt; es kann also in gewissen Grenzen auf und ab, rechts und links, vor und zurück itn Sinne -der Achsen a--x, y-y b.-w. z-z eine Parallelverschiebung zu sich selbst ausführen, jedoch wird die für die Anzeigung des Gerätes störend wirkende Drehung um die Achse x-x verhindert.
- Fig. 3 zeigt eine dein Wesen nach gleichwirkende Aufhängung für ein liegend angeordnetes Gerät (z. B. einen Kompaß für Schiffe). - Der Kompaß c hängt in dem Gehäuse a an Federn b; er trägt ein Zapfenpaar d, d', das. in Führungen gleitet, die sich an Rebeln e, e' befinden, die fest auf einer gemeinsamen Welle f sitzen. Der Kompaß kann auf und ab, vor und zurück, rechts und links schwingen, jedoch infolge der Zapfen d, d' keine Drehbewegung um die Achse x-.1-ausführen.
- Fig. d. zeigt schematisch eine Aufhängung, bei welcher Drehbewegungen um alle Achsen verhindert werden; An .den Federn h hängt das Gerät c. Die beiden an dem Gerät c angeordneten Zäpfen d und d' können in den Schlitzen der beiden wagerecht liegenden Gabeln e und e' spielen. Die Gabeln e und e' sind durch die Welle f starr verbunden und können nur gleichsinnige Bewegungen ausführen. Die im rechten Winkel zu- den Zapfen d und d' ebenfalls am Gerät c angebrachten . Zapfen g und g' spielen in den Schlitzen eines zweiten mit der drehbaren Welle i verbundenen Gabelpaares lb und h.', welches in einem Winkel schräg zum ersten Gabelpaar steht. Die zweite. `Felle i. steht rechtwinklig zur ersten Welle f .
- Die Wirkungsweise ist folgende: Das Gerät kann sich wohl in Richtung der Achsen x-x, y-y und N-z parallel verschieben. Die Zapfen g und g' verhindern jedoch Drehbewegungen um die Achsen x-x, y-y, während die Drehung um die Achse @- durch die Zapfen d, d' verhindert wird.
- Außer dem Zapfenpaar g und -g' kann ein drittes Zapfenpaar angeordnet werden, so daß für Verhinderung einer Drehbewegung um jede der drei Achsen je ein besonderes Zapfenpaar vorhanden ist.
Claims (1)
- P ATrvz-AvsPRÜCHE: i. Aufhängung für Geräte auf sich bewegenden oder erschütterten Gegenständen, insbesondere _ Flugzeugen, mit allseitig unbehinderter Parallelverschiebung. des von Federn schwebend gehaltenen Gerätes, dadurch gekennzeichnet, daß Drehbewegungen des Gerätes durch Zapfen an demselben- verhindert werden, von denen je ein Paar auf parallelen Bahnen von zwei Führungen geführt wird, die infolge zwangläufiger Verbindung stets gleiche Bewegungen ausführen müssen. Federnde Aufhängung für Geräte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen durch. - Schlitze von Schwinghebelpaaren gebildet werden, die fest auf einer gemeinsamen Drehachse sitzen. 3. Federnde Aufhängung für Geräte nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schwinghebelpaare auf mehreren nicht parallelen und nicht in derselben Ebene liegenden Achsen angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE325210T | 1918-08-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE325210C true DE325210C (de) | 1920-09-10 |
Family
ID=6182666
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918325210D Expired DE325210C (de) | 1918-08-13 | 1918-08-13 | Aufhaengung von Geraeten auf sich bewegenden oder erschuetterten Gegenstaenden, insbesondere Flugzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE325210C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE749020C (de) * | 1937-07-06 | 1944-11-13 | Vorrichtung zur Daempfung der Schwingungen des Waagebalkens von Dreh- oder Torsionswaagen | |
DE1165888B (de) * | 1962-03-23 | 1964-03-19 | Vdo Schindling | Ruettelantriebsvorrichtung fuer Zeituhren, Betriebsstundenzaehler od. dgl. |
-
1918
- 1918-08-13 DE DE1918325210D patent/DE325210C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE749020C (de) * | 1937-07-06 | 1944-11-13 | Vorrichtung zur Daempfung der Schwingungen des Waagebalkens von Dreh- oder Torsionswaagen | |
DE1165888B (de) * | 1962-03-23 | 1964-03-19 | Vdo Schindling | Ruettelantriebsvorrichtung fuer Zeituhren, Betriebsstundenzaehler od. dgl. |
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