DE3250112C2 - Bilderzeugungsgerät - Google Patents

Bilderzeugungsgerät

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DE3250112C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsgerät mit einer Eingabeeinrichtung zur Eingabe von Bilddaten von einer Vielzahl von Bilddaten-Ausgabeeinheiten.
Der DE-AS 29 05 982 ist ein Bilderzeugungsgerät entnehmbar, das eine Eingabeeinrichtung zur Eingabe von Bilddaten von ei­ ner Vielzahl von Bilddaten-Ausgabeeinheiten, eine Bilderzeu­ gungseinrichtung zur Erzeugung eines Bildes auf einem Auf­ zeichnungsmaterialblatt in Zusammenhang mit über die Eingabe­ einrichtung eingegebenen Bilddaten, und eine Speichereinrich­ tung aufweist, die von einer Bilddaten-Ausgabeeinheit über die Eingabeeinrichtung eingegebene Bilddaten speichert, wenn die Bilderzeugungseinrichtung ein Bild auf der Grundlage von Bilddaten erzeugt, die von einer anderen Bilddaten- Ausgabeeinheit über die Eingabeeinheit eingegeben werden.
Aus der JP 54-167985 U ist ferner eine Sortiereinrichtung be­ kannt, die eine Mehrzahl von Ablageeinheiten, denen wahlweise Aufzeichnungsmaterialblätter zugeführt werden, aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bilderzeugungs­ gerät zu schaffen, bei dem trotz des Anschlusses einer Viel­ zahl von Bilddaten-Ausgabeeinheiten für den Benutzer stets klar ist, aus welchen Ablageeinheiten der Sortiereinrichtung die für ihn bestimmten Aufzeichnungsmaterialblätter zu ent­ nehmen sind.
Diese Aufgabe wird durch ein Bilderzeugungsgerät mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist im Patent­ anspruch 2 angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispie­ len unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1A und 1B zeigen ein Blockschaltbild eines Ausfüh­ rungsbeispieles des Bilderzeugungsgerätes.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Bildspeicher- Steuereinheit.
Fig. 3 bis 5 sind Tabellen, die Beispiele von Sichtan­ zeigen an einer Bildröhre veranschaulichen.
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Aufzeich­ nungsgeräts und eines Sortierers.
Fig. 7 ist eine Schnittansicht des Sortierers.
Fig. 8 ist ein Ablaufdiagramm, das den Steuerungsablauf bei einem Ausführungsbeispiel des Bilderzeugungs­ geräts zeigt.
Fig. 9 ist ein Ablaufdiagramm, das den Steuerungsablauf bei einem zweiten Ausführungsbeispiel des Bilder­ zeugungsgeräts zeigt.
Die Fig. 1, die aus den Fig. 1A und 1B zusammengesetzt ist, ist ein Blockschaltbild, das ein Ausführungsbeispiel des Bilderzeugungssystems (Bilderzeugungsgeräts) veranschaulicht. Ein Drucker 1 bildet entsprechend eingegebenen Bilddaten mittels einer Laser-Vorrichtung auf einem fotoempfindlichen Körper bzw. Material ein elektrostatisches Latentbild bzw. Ladungsbild und überträgt es nach dem Entwickeln auf ein Blatt Papier. Mit einem Sortierer 2 werden die bedruckten Blätter aus dem Drucker 1 geordnet und gelagert bzw. abgelegt. Mit ei­ nem Vorlagenleser 3 werden Bilddaten einer Vorlage mittels einer Ladungskopplungsvorrichtung (CCD) gelesen und dem Drucker 1 zugeführt. Der Zustand des Druckers 1 wird an einem Bildsichtgerät 4 angezeigt. Ein Mehrzweck-Computer 5 wird dazu verwendet, ein Schriftstück bzw. einen Beleg anzufertigen, Rechnungen auszuführen usw. Ein Datenüber­ tragungsgerät 6 dient zum Bilddaten-Austausch mit einer Datenübertragungsleitung wie einer Fernsprechleitung. Der Drucker 1 wird mittels einer Zentraleinheit CPU 32 gesteu­ ert.
Die Zentraleinheit 32 hat einen Programmspeicherungs-Fest­ speicher bzw. Programmspeicher (ROM) 31 und einen Arbeits- Schreib/Lesespeicher bzw. Arbeitsspeicher (RAM) 30 und steuert den Vorlagenleser 3 über den Drucker 1, eine Bild­ speicher-Steuereinheit 10 und eine Schnittstellenschaltung 34. Der Drucker 1 wird durch Drücken einer Bedienungstaste 24 oder einer Taste an einer Tastatur 206 des Bildsichtge­ räts 4 in Betrieb bzw. außer Betrieb gesetzt. Wenn die Be­ dienungstaste 24 gedrückt wird, werden über eine Schnitt­ stellenschaltung 23 zur Zentraleinheit 32 Daten übertra­ gen, die zu untersuchen und aufzubereiten sind. Ein Anzei­ gefeld 26 zeigt der Bedienungsperson den Zustand einer derartigen Verarbeitung, ein Anhalten oder einen Wartezu­ stand an. Der Anzeigeinhalt ist mittels der Zentraleinheit 32 veränderbar.
Entsprechend einem Befehl aus der Zentraleinheit 32 werden mittels einer Druckersteuereinheit 17 und eines Hauptteil- Antriebssystems 21 mit Hilfe eines Lasers 13 Bilddaten auf einen fotoempfindlichen Körper bzw. ein fotoempfindliches Material 20 geschrieben. Auf diese Weise wird unter Anwen­ dung des elektrostatischen Bilderzeugungsverfahrens ein Bild auf einem Blatt Papier erzeugt. Das Blatt mit dem darauf erzeugten Bild wird mittels des Sortierers 2 einge­ ordnet und abgelegt. Dem Sortierer 2 wird über eine Schnittstellenschaltung 22 ein Signal aus der Zentralein­ heit 32 zugeführt. Ein Bilddatensignal aus der Bildspei­ cher-Steuereinheit 10 wird über eine Schnittstellenschal­ tung 11 und eine Laser-Treiberschaltung 12 dem Laser 13 zugeführt, der daraufhin Laserstrahlen abgibt. Die Laser­ strahlen werden mittels eines Polygonalspiegels 14 zu de­ ren Reflexion, eines Spiegel-Motors 15 für den Antrieb des Spiegels, einer Motor-Treiberschaltung 16 zur Ansteuerung des Motors 15 und eines Strahldetektors 19 für die Ermitt­ lung der Lage der Laserstrahlen synchronisiert. Die Laser­ strahlen bilden dann ein Bild auf dem fotoempfindlichen Material 20. Die Zentraleinheit 32 und die Bildspeicher- Steuereinheit 10 tauschen Steuersignale über eine Schnitt­ stellenschaltung 33 aus.
Die Zentraleinheit 32 führt der Bildspeicher-Steuereinheit 10 einen Verarbeitungsbefehl für die Bilddaten, ein Schaltsignal für einen Schalter am Eingang der Bildspei­ cher-Steuereinheit, Signale für die Eingabe, die Ausgabe und das Unterbrechen der Bilddaten usw. zu. Andererseits führt die Bildspeicher-Steuereinheit 10 der Zentraleinheit 32 Signale zu, die Zustände von Bildspeichern oder Ein­ gangs- und Ausgangsanschlüssen angeben.
Die Schnittstellenschaltung 34 überträgt den Austausch von Steuersignalen zwischen dem Vorlagenleser 3 und der Zent­ raleinheit 32.
Im Vorlagenleser 3 wird eine von einer automatischen Vor­ lagenzuführeinrichtung 100 zugeführte Vorlage 101 mittels eines Objektivs 102 und einer Ladungskopplungsvorrichtung (CCD) bzw. eines Bildsensors 103 gelesen. Ein Bilddaten­ signal aus dem Bildsensor 103 wird über eine Bildsensor- Ansteuerschaltung 104, eine Bildsteuerschaltung bzw. Bild­ element-Umsetzschaltung 105 und eine Schnittstellenschal­ tung 106 der Bildspeicher-Steuereinheit 10 zugeführt. Die Betriebszeitsteuerung des Vorlagenlesers 3 erfolgt mittels einer Zentraleinheit (CPU) 110, eines Programmspeicher­ ungs-Festspeichers bzw. Programmspeichers (ROM) 111, eines Arbeits-Schreib/Lesespeichers bzw. Arbeitsspeichers (RAM) 112, Schnittstellenschaltungen 113 und 114 und einer Trei­ berschaltung 107 für das optische System. Der Vorlagenle­ ser 3 tauscht über eine Steuerschaltung 108 und eine Schnittstellenschaltung 109 mit der Bildspeicher-Steuer­ einheit 10 Daten bezüglich der Datenart, der Zustände des Lesers oder dergleichen aus.
Das Bildsichtgerät 4 wird über eine Schnittstellenschal­ tung 200 als Datenendgerät für den Drucker 1 und den Mehr- Zweck-Computer 5 eingesetzt. Das Bildsichtgerät 4 hat eine Zentraleinheit (CPU) 201, einen Programmspeicher (ROM) 202 einen Arbeitsspeicher (RAM) 203, die Tastatur 206, eine Schnittstellenschaltung 205, eine Bildröhren-Steuerschal­ tung 207, eine Graphik-Steuerschaltung 208, eine Schnitt­ stellenschaltung 209, einen Zeichengenerator 210 zur Er­ zeugung von Punktemustersignalen und eine Kathodenstrahl­ röhre bzw. Bildröhre 211. Mit diesen Bauteilen können mit dem Bildsichtgerät irgendwelche Zeichendaten eingegeben und ausgegeben werden oder derartige Daten normal oder auf graphische Weise abgebildet werden. Über die Tastatur 20b des Bildsichtgeräts 4 werden Standard-Arbeiten, zu denen vorbestimmte Bildverarbeitungsvorgänge zählen, und eine vorbestimmte Anzahl herzustellender Kopien in der Form ei­ nes Programms eingegeben und über eine Schnittstellen­ schaltung 28 in einen Magnetblasenspeicher 29 übertragen, so daß der Drucker 1 das Programm ausführen kann. Auf die­ se Weise können Folgen von Standard-Arbeitsvorgängen auto­ matisch aufeinanderfolgend mittels einfacher Bedienungs­ vorgänge ausgeführt werden.
Der Mehrzweck-Computer 5 hat eine Zentraleinheit (CPU) 300, einen Programmspeicher (ROM) 301, einen Arbeitsspei­ cher (RAM) 302, eine Schnittstellenschaltung 303, einen Magnetscheiben- bzw. Disketten-Speicher 304, eine Schnitt­ stellenschaltung 305, einen Magnetplattenspeicher 306 und eine Schnittstellenschaltung 308. Unter Einsatz des Bild­ sichtgeräts 4 werden mit dem Mehrzweck-Computer 5 Schrift­ stücke oder Belege sowie Rechnungen vorbereitet. Die mit­ tels des Druckers 1 aufzuzeichnenden Schriftstücke oder Rechenergebnisse werden über eine Steuerschaltung 307, ei­ nen Zeichengenerator 310 und eine Schnittstellenschaltung 311 als Bilddaten an die Bildspeicher-Steuereinheit 10 ausgegeben. Eine Schnittstellenschaltung 309 dient zum Austausch von Daten bezüglich der Art oder des Zustands des Computers mit der Bildspeicher-Steuereinheit 10.
Das Datenübertragungsgerät 6 sendet und empfängt Bildda­ tensignale über einen Übertragungskanal 412 und ein Modem 403. Das Datenübertragungsgerät 6 hat eine Zentraleinheit (CPU) 400, einen Programmspeicher (ROM) 401, einen Ar­ beitsspeicher (RAM) 402, eine Empfangsschaltung 404, eine Bildelement-Umsetzschaltung 406 zum Umsetzen von kompri­ mierten Bilddaten in Daten, die von der Bildspeicher-Steu­ ereinheit 10 verarbeitet werden können, Schnittstellen­ schaltungen 408 und 409, eine Bildelement-Umsetzschaltung 407 zum Umsetzen von Daten aus der Bildspeicher-Steuerein­ heit 10 in Daten für den Übertragungskanal und eine Sende­ schaltung 405. Die Bildspeicher-Steuereinheit 10 tauscht mit dem Datenübertragungsgerät 6 Daten hinsichtlich der Art und des Zustands des Datenübertragungsgeräts 6 über eine Schnittstellenschaltung 411 und eine Steuereinheit 410 aus.
Das Anwählen des Vorlagenlesers 3, des Mehrzweck-Computers 5 und des Datenübertragungsgeräts 6 erfolgt durch einen Befehl aus der Tastatur 206.
Nach Fig. 1 tauscht die Bildspeicher-Steuereinheit 10 mit dem Vorlagenleser 3, dem Mehrzweck-Computer 5, dem Daten­ übertragungsgerät 6 und dem Drucker 1, der hauptsächlich den Laser 13 enthält, Bildsignaldaten und Steuersignale in der Weise aus, daß die Formate der Bilddaten und der Steuersignale zur universellen Verwendung vereinheitlicht werden. Ferner ist gemäß der Darstellung in Fig. 1 das ganze System in die Einrichtung für die Erzeugung von Bilddaten, die Einrichtung für das Speichern und Steuern der Bilddaten und die Einrichtung für das Aufzeichnen der Bilddaten aufgeteilt, wobei zugleich die Signalformate vereinheitlicht sind. Aus diesem Grund ist der Entwurf ei­ ner jeden Einrichtung des Systems einfach. Wenn dem System ein neues Datenendgerät hinzugefügt werden soll, braucht die Auslegung des gesamten Systems nicht abgeändert zu werden.
Die Bildspeicher-Steuereinheit 10 wird nun anhand der Fig. 2 beschrieben.
Die Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels der Bildspeicher-Steuereinheit 10. Nach Fig. 2 nehmen Bildda­ ten-Eingangsanschlüsse I1, I2 und I3 Bilddaten aus dem Vorlagenleser 3, dem Datenübertragungegerät 6 bzw. dem Mehrzweck-Computer 5 auf. Den Bilddaten-Eingangsanschlüs­ sen I1, I2 bzw. I3 entsprechen jeweils Steuersignal-Ein­ gangs/Ausgangsanschlüsse CI1, CI2 bzw. CI3. Gleichermaßen entsprechen Steuersignal-Eingangs /Ausgangsanschlüsse CO1 und CO2 jeweils Bilddaten-Ausgangsanschlüssen O1 bzw. O2. Die Anschlüsse I1, I2, I3, CI1, CI2, CI3, O1, O2, CO1 bzw. CO2 entsprechen jeweils den in Fig. 1 mit den gleichen Be­ zugszeichen bezeichneten Anschlüssen. Ein Eingangsanschluß I4 und ein Ausgangsanschluß O3 dienen zur Datenübertragung innerhalb der Bildspeicher-Steuereinheit 10 und werden in­ tern verbunden. Über diese intern durchgeschalteten Sig­ nalwege können Daten aus unterschiedlichen Bildspeicher- Kanälen übertragen werden.
Zu den Bildspeicher-Kanälen zählt ein erster Bildspeicher- Kanal, der hauptsächlich eine Zentraleinheit CPU 55 ent­ hält und zur Bilddaten-Verarbeitung wie der Bilddaten-Auf­ bereitung mittels Arbeits-Bildspeichern 59 und 60 aus Halbleiter-Speichern über eine System-Sammelleitung 62 dient, ein zweiter Bildspeicherkanal, der einen Magnet­ plattenspeicher 71 aufweist, und ein dritter Bildspeicher­ kanal, der einen Magnetplattenspeicher 75 aufweist. Die jeweiligen Kanäle empfangen Bilddaten über Anschlüsse ICH1 ICH2 und ICH3 und geben Bilddaten über Anschlüsse OCH1, OCH2 und OCH3 ab.
Die Zentraleinheit 55 führt die Bilddatenverarbeitung ge­ mäß der vorangehenden Beschreibung unter Verwendung eines Programmspeichers (ROM) 56 und eines Arbeitsspeichers (RAM 57 aus. Zusätzlich hierzu steuert die Zentraleinheit 55 unter Verwendung einer Peripherie-Steuerschaltung 63 über die System-Sammelleitung 62, Schnittstellenschaltungen 50, 51, 52, 66 und 67, Multiplexer 53 und 65 und Eingabe/Aus­ gabe-Umschalter 68 und 72 den zweiten und den dritten Bildspeicherkanal.
Die Bilddaten in der Form serieller Daten an dem Anschluß ICH1 werden von einer Serien-Parallel-Umsetzschaltung 54 aufgenommen und in Parallel-Daten für die Verarbeitung in dem Bildspeicher 59 oder 60 und der Zentraleinheit 55 um­ gesetzt. Im allgemeinen erfolgt die Datenübertragung mit seriellen Daten, da dadurch die Anzahl von Signalleitungen verringert werden kann. In Anbetracht dessen werden bei diesem Ausführungsbeispiel zur Eingabe in die Bildspei­ cher-Steuereinheit 10 und die internen Bildspeicherkanäle sowie zur Ausgabe aus der Steuereinheit 10 und den inter­ nen Bildspeicherkanälen serielle Bilddaten verwendet.
Im Gegensatz dazu werden die Bilddaten aus den Bildspei­ chern 59 und 60 in einer Parallel-Serien-Umsetzschaltung 64 in serielle Daten umgesetzt, die an dem Anschluß OCH1 abgegeben werden. Unter Einsatz der Serien-Parallel-Um­ setzschaltung 54 und der Parallel-Serien-Umsetzschaltung 64 kann der erste Bildspeicherkanal ersichtlich als ein Bildspeicher betrieben werden, der serielle Daten empfängt und ausgibt. Die Übertragung der Bilddaten zwischen den jeweiligen Kanälen kann durch die Vereinheitlichung der Formate der seriellen Daten erleichtert werden. Zur schnellen Datenübertragung aus der Serien-Parallel-Umsetz­ schaltung 54 zu dem Bildspeicher 59 oder 60 und der Paral­ lel-Serien-Umsetzschaltung 64 ohne Verwendung der Zentral­ einheit 55 wird eine Speicherdirektzugriff- bzw. DMA- Schaltung 58 herangezogen. Ein schnelles Rechenwerk 61 wird dafür verwendet, die Rechenkapazität der Zentralein­ heit 55 zu steigern, wenn komplexe oder schnelle Berech­ nungen oder Berechnungen in einer großen Anzahl erforder­ lich sind.
Zwischen den Zentraleinheiten 32 und 55 erfolgt der Aus­ tausch verschiedenartiger Steuersignale über eine Schnitt­ stellenschaltung 76 und die Schnittstellenschaltung 33.
Der zweite und der dritte Bildspeicherkanal sind Bildspei­ cher mit dem gleichen Aufbau und umfassen jeweils die Mul­ tiplexer 53 und 65, eine Synchronisierschaltung 69 bzw. 73 zum Synchronisieren der Eingangs- und Ausgangs-Bildda­ ten mit den in den Magnetplattenspeicher eingespeicherten oder aus diesem wiedergegebenen Bilddaten, eine Magnet­ plattenspeicher-Steuerschaltung 70 bzw. 74 zur Steuerung des Magnetplattenspeichers und den Magnetplattenspeicher 71 bzw. 75. Zum Einspeichern der Bilddaten ist der Multi­ plexer 53 an die Anschlüsse ICH2 bzw. ICH3 angeschlossen. Zur Wiedergabe der Bilddaten ist der Multiplexer 65 an die Anschlüsse OCH2 bzw. OCH3 angeschlossen.
In dem Multiplexer 53 werden die Verbindungen zwischen den Anschlüssen I1, I2, I3 und I4 und den Anschlüssen ICH1, ICH2 und ICH3 in der in Fig. 2 durch die gestrichelten Li­ nien dargestellten Weise umgeschaltet. Die Eingangsan­ schlüsse I1, I2, I3 und I4 werden selektiv mit den An­ schlüssen ICH1, ICH2 und ICH3 verbunden oder von diesen getrennt. Beispielsweise ist eine Verbindung sowohl des Anschlusses I1 als auch des Anschlusses I2 mit dem An­ schluß ICH1 verboten, da die Synchronisierung zwischen den beiden Eingangssignalen schwierig ist. Andererseits sind überlappende bzw. gemeinsame Verbindungen der Anschlüsse ICH1 und ICH2 mit dem Anschluß I1 zugelassen. Das gleich­ zeitige Einspeichern von Bilddaten in mehrere Bildspei­ cherkanäle ist zugelassen.
Mit dem Multiplexer 65 werden die Verbindungen zwischen den Ausgangsanschlüssen O1, O2 und O3 und den Anschlüssen OCH1, OCH2 und OCH3 in einer Weise umgeschaltet, die wie im Falle des Multiplexers 53 in der Fig. 2 durch die ge­ strichelten Linien gezeigt ist. In diesem Fall können an die Anschlüsse OCH1, OCH2 bzw. OCH3 jeweils mehrere Aus­ gangsanschlüsse für das gleichzeitige Übertragen von Bild­ daten zu mehreren Geräten oder Bildspeicherkanälen ange­ schlossen werden. Da es jedoch schwierig ist, zwischen zwei Signalen eine Synchronisierung herbeizuführen, sind überlappende bzw. gemeinsame Verbindungen der Ausgangsan­ schlüsse O1, O2 und O3 an mehr als einen Anschluß OCH1, OCH2 und OCH3 verboten.
Das Umschalten der Verbindungen mittels der Multiplexer 53 und 65 erfolgt durch die Zentraleinheit 55. Die Zent­ raleinheit 55 unterscheidet automatisch, ob Mehrfachver­ bindungen vorgenommen werden dürfen, und führt die Verbin­ dungen herbei.
Es werden nun Steuersignalleitungen für die Steuersignal- Eingangs/Ausgangsanschlüsse CI1, CI2, CI3, CO1 und CO2 be­ schrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat jede Steu­ ersignalleitung einen 8-Bit-Aufbau, der folgendermaßen be­ schrieben werden kann:
(a) Steuersignalleitungen 0 bis 2
Signalleitungen für die Erkennung der Art des angeschlos­ senen Geräts. Die Signalleitungen sind gemäß der nachste­ henden Tabelle I festgelegt, wobei die Daten von dem ange­ schlossenen Gerät zu der Zentraleinheit 55 übertragen wer­ den.
Tabelle 1
(b) Steuersignalleitung 3
Die Signalleitung gibt den Signalfluß zwischen den Geräten und den Bildspeicherkanälen an. Die Daten werden von dem Gerät zu der Zentraleinheit 55 übertragen.
(b-1)
Falls die Steuersignalleitung 3 auf dem logischen Pegel "1" liegt, werden die Bilddaten von dem Gerät zu dem Bild­ speicherkanal übertragen.
(b-2)
Falls die Steuersignalleitung 3 auf dem logischen Pegel "0" liegt, werden die Bilddaten von dem Bildspeicherkanal zu dem Gerät übertragen.
(c) Steuersignalleitung 4
Die Signalleitung dient für die Zentraleinheit 55 zur Er­ mittlung, ob das Gerät einsatzbereit ist oder nicht.
(c-1)
Falls die Steuersignalleitung 4 auf dem logischen Pegel "1" liegt, kann das Gerät eingesetzt werden.
(c-2)
Steuersignalleitung 4 auf dem logischen Pegel "0" liegt, kann das Gerät nicht eingesetzt werden.
(d) Steuersignalleitung 5
Die Signalleitung für die Zentraleinheit 55 zur Ermitt­ lung, ob das Gerät in Betrieb ist.
(d-1)
Falls die Steuersignalleitung 5 auf dem logischen Pegel "1" liegt, ist das Gerät in Betrieb.
(d-2)
Falls die Steuersignalleitung 5 auf dem logischen Pegel "0" liegt, ist das Gerät außer Betrieb.
(e) Steuersignalleitung 6
Die Signalleitung für das Gerät zur Abfrage der Anfangs­ vorbereitung an der Zentraleinheit 55.
(e-1)
Falls die Steuersignalleitung 6 auf dem logischen Pegel "1" liegt, wird die Anfangsvorbereitung abgerufen.
(e-2)
Falls die Steuersignalleitung 6 auf dem logischen Pegel "0" liegt, erfolgt keine Abfrage.
(f) Steuersignalleitung 7
Die Signalleitung für die Antwort aus der Zentraleinheit 55 auf die Abfrage auf der Steuersignalleitung 6.
(f-1)
Falls die Steuersignalleitung 7 auf dem logischen Pegel "1" liegt, ist der Betrieb freigegeben.
(f-2)
Falls die Steuersignalleitung 7 auf dem logischen Pegel "0" liegt, ist der Betrieb gesperrt.
Unter Einsatz der Steuersignalleitungen auf die vorstehend beschriebene Weise kann die Zentraleinheit 55 feststellen, welches der Geräte an die Bilddaten-Eingangsanschlüsse I1, I2 und I3 sowie an die Bilddaten-Ausgangsanschlüsse O1 und O2 angeschlossen ist. Die Zentraleinheit 55 kann dann ein jedes Gerät steuern.
Entsprechend dem über die Tastatur 206 eingegebenen Befehl kann das Bildsichtgerät 4 den Einsatzzustand eines jeden an den Eingangsanschluß oder Ausgangsanschluß der Bild­ speicher-Steuereinheit 10 angeschlossenen Geräts, den Ein­ satzzustand der Bildspeicher sowie die Zuordnung und den Einsatzzustand von Sortierer-Fächern anzeigen, wie es in den Fig. 3 bis 5 dargestellt ist.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird zur Anzeige ein Bildsicht-Endgerät verwendet. Es ist aber auch möglich, ein Gerät für das Aufzeichnen von Zeichen wie einen gewöhnlichen Drucker einzusetzen, um gemäß den Erfordernissen die in den Fig. 3 bis 5 gezeigten Daten zu bilden.
Falls dem Datenübertragungsgerät 6 Bilddaten zugesandt werden, während der Vorlagenleser 3 oder der Mehrzweck- Computer 5 in Betrieb ist, können die empfangenen Bildda­ ten unter Verwendung des nicht eingesetzten Bildspeicher­ kanals gespeichert werden.
Die Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die die Ge­ staltung von Ausführungsbeispielen für den Drucker und den Sortierer zeigt, die in Fig. 1 gezeigt sind.
Der Drucker ist ein elektrofotografischer Drucker, bei dem Laserstrahlen eingesetzt werden. Das fotoempfindliche Ma­ terial bzw. die fotoempfindliche Trommel 20 ist drehbar innerhalb eines Gehäuses gelagert. Der Laser 13 ist ein Halbleiter-Laser, der Laserstrahlen La abgibt. Die Laser­ strahlen La fallen auf einen Strahlendehner 505 und werden aus diesem als Laserstrahlen mit einem vorbestimmten Strahlendurchmesser abgegeben. Danach fallen die Laser­ strahlen auf den Polygonalspiegel 14, der eine Vielzahl von Spiegelflächen hat. Der Polygonalspiegel 14 wird mit­ tels des Motors 15 mit einer vorbestimmten Drehzahl in Um­ lauf versetzt. Die aus dem Strahlendehner 505 empfangenen Laserstrahlen werden von dem Polygonalspiegel 14 horizon­ tal abgelenkt. Durch eine Abbildungslinse 506 mit f-θ- Charakteristik hindurch bilden dann die Laserstrahlen ei­ nen Punkt auf der fotoempfindlichen Trommel 20, die in ei­ ner vorbestimmten Polarität aufgeladen ist.
Ein Strahldetektor 507 erfaßt die von einem Reflexions­ spiegel 508 reflektierten Laserstrahlen. Das von dem Strahldetektor 507 ab gegebene Erfassungssignal bestimmt die Zeitsteuerung des Modulationsvorgangs des Halbleiter- Lasers 13, so daß der fotoempfindlichen Trommel 20 die er­ wünschten optischen Daten zugeführt werden.
Durch die einfallenden Laserstrahlen wird auf der fotoemp­ findlichen Trommel 20 ein Ladungsbild erzeugt. Nach dem Sichtbarmachen mittels einer Entwicklungseinheit 409 wird das Bild auf ein Blatt Papier übertragen, das in einer von Kassetten 510 und 511 enthalten war. Das Blatt mit dem Bild durchläuft eine Fixiereinheit 512, in der das Bild an dem Blatt Papier fixiert wird. Das Blatt mit dem Bild wird als Hartkopie aus einem (nicht gezeigten) Auslaß aus­ gegeben. Die Hartkopie wird dem Sortierer 2 zugeführt, der seinerseits an den Drucker 1 angeschlossen ist.
Die Fig. 7 ist eine ausführliche Schnittansicht des Sor­ tierers 2. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind Sortierer A und B zusammengesetzt, die jeweils zwanzig Fächer ent­ halten; Fächer 520-1 bis 520-5 des Sortierers A sind dem Vorlagenleser zugeordnet, Fächer 520-6 bis 520-15 sind dem Mehrzweck-Computer zugeordnet und Fächer 520-16 bis 520- 25 sind dem Datenübertragungsgerät zugeordnet.
Es wird nun kurz die Betriebsweise des Sortierers 2 erläu­ tert. Wenn das Papierblatt mit der Aufzeichnung dem Sor­ tierer 2 zugeführt wird, wird es mittels ständig umlaufen­ der Walzen 501 in den Sortierer 2 eingezogen und mittels Walzen 502 und 503 transportiert. Das Blatt wird dem Sor­ tierer A zugeführt, wenn eine Umleitplatte 504 in der durch die ausgezogenen Linien gezeigten Stellung steht, und dem Sortierer B zugeführt, wenn die Umleitplatte 504 in der durch die gestrichelten Linien dargestellten Stel­ lung steht. Wenn das Blatt in dem jeweiligen Sortierer mittels eines Fühlers aus einem Leuchtelement 568a und ei­ nem Lichtempfangselement 568b erfaßt wird, wird eine Klin­ ke a bis o, die dem gewählten Fach entspricht, welches dem gewählten Gerät zugeordnet ist, in die durch die aus­ gezogenen Linien dargestellte Stellung versetzt und das Blatt in dieses Fach abgelegt. Die Blätter werden bis zu einer vorbestimmten Anzahl fortlaufend in ein Fach abge­ legt und danach in dem nächsten Fach gelagert. Wenn mit­ tels eines Fühlers aus einem Leuchtelement 569a und einem Lichtempfangselement 569b die Ablage desjenigen Blatts er­ faßt wird, daß das letzte der vorbestimmten Anzahl von Blättern ist, kehrt die Klinke in die durch die gestri­ chelten Linien dargestellte Lage zurück. Danach wird die Klinke für das nächste Fach zu dem vorstehend genannten Zeitpunkt in die durch die ausgezogenen Linien dargestell­ te Lage gebracht und das Papier auf gleichartige Weise in diesem Fach abgelegt. Die Blätter können auch innerhalb des Bereichs der zugeordneten Fächer fachweise aufeinan­ derfolgend zugeführt werden. Falls die zugeordneten Fächer voll sind, ist es auch möglich, eine weitere Ablage der Papierblätter zu sperren oder die zusätzlichen Blätter in einem unbenutzten Fach abzulegen.
Die Fig. 8 ist ein Ablaufdiagramm, das die Steuerungsab­ lauffolge bei dem Bilderzeugungssystem zeigt. Der Be­ triebsablauf des Bilderzeugungssystems wird nun anhand dieses Ablaufdiagramms beschrieben.
Bei einem Schritt SP1 werden die Schreib/Lesespeicher bzw. Arbeitsspeicher, die Ausgangskanäle usw. vorbereitet. Nach dem Schritt SP1 tritt das Steuerprogramm in die Schleife zur Steuerung des Sortierers und der Anzeige ein. Bei ei­ nem Schritt SP2 wird ermittelt, ob das Datenübertragungs­ gerät 6 empfangsbereit ist. Falls bei dem Schritt SP2 die Antwort "JA" ist, schreitet das Programm zu einem Schritt SP10 fort, bei dem die Fächer 520-16 bis 520-25 gewählt werden, die entsprechend der Sortiererfach-Zuordnungsta­ belle dem Datenübertragungsgerät 6 zugeordnet sind. Das Programm schreitet dann zu einem Schritt SP7 fort.
Falls andererseits bei dem Schritt SP2 die Antwort "NEIN" ist, wird bei einem Schritt SP3 ermittelt, ob eine Druck­ anforderung von der Bedienungstaste 24 oder der Tastatur 206 vorliegt. Falls bei dem Schritt SP3 die Antwort "JA" ist, wird bei einem Schritt SP4 die Gerätenummer desjeni­ gen Geräts gelesen, das die Druckanforderung abgegeben hat. Danach wird bei einem Schritt SP5 ermittelt, ob die gelesene Gerätenummer diejenige des Vorlagenlesers 3 ist. Falls bei dem Schritt SP5 die Antwort "JA" ist, werden bei einem Schritt SP11 entsprechend der Sortiererfach-Zu­ ordnungstabelle die Fächer 520-1 bis 520-5 für den Vorla­ genleser 3 gewählt. Danach schreitet das Programm zu dem Schritt SP7 fort. Falls bei dem Schritt SP5 die Antwort "NEIN" ist, werden bei einem Schritt SP6 die dem Mehr­ zweck-Computer zugeordneten Fächer 520-6 bis 520-15 ge­ wählt, wonach das Programm zu dem Schritt SP7 fortschrei­ tet.
Bei dem Schritt SP7 werden die auf die vorangehend be­ schriebene Weise gewählten Sortiererfach-Nummern an den Sortierer abgegeben und die Sortiererfächer gewechselt.
Bei einem Schritt SP8 erfolgt das Drucken, wobei das be­ druckte Papierblatt in das entsprechende Fach für das ge­ wählte Gerät ausgegeben wird. Bei einem Schritt SP9 werden Daten wie die Anzahl der gedruckten Blätter abgespeichert, um bei Abruf diese Daten anzeigen zu können.
Falls bei dem Schritt SP3 die Antwort "NEIN" ist, wird bei einem Schritt SP12 ermittelt, ob eine Datenanzeige-An­ forderung vorliegt. Falls bei dem Schritt SP12 die Antwort "JA" ist, schreitet das Programm zu einem Schritt SP13 für die Ausführung der Sichtanzeige fort.
Die Sortiererfach-Zuordnungstabelle zeigt, welche Fächer welcher Gerätenummer zugeordnet sind. Die Sortierfachnum­ mern werden unter Verwendung von Festspeichern oder Schal­ tern in den den jeweiligen Geräten zugeordneten Speicher­ bereichen abgespeichert.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird vor dem Lesen der Num­ mer des Geräts, das eine Druckanforderung abgegeben hat, der Empfangsbereitschaftszustand des Datenübertragungsge­ räts 6 festgestellt.
Die Fig. 9 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Be­ triebsweise bei dem Bilderzeugungssystem gemäß einem zwei­ ten Ausführungsbeispiel. Wenn bei diesem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel das Datenübertragungsgerat 6 Bilddaten emp­ fängt, während der Vorlagenleser 3 oder der Mehrzweck-Com­ puter 5 in Betrieb ist, werden die empfangenen Bilddaten unter Verwendung eines nicht benutzten Bildspeicherkanals gespeichert. Es wird nun der Betriebsablauf beschrieben. Bei dem Schritt SP1 werden die Arbeitsspeicher, die Ausga­ bekanäle usw. vorbereitet. Bei einem Schritt SP2 wird er­ mittelt, ob eine Druckanforderung vorliegt. Falls bei dem Schritt SP2 die Antwort "JA" ist, wird dann bei einem Schritt SP3 ermittelt, ob das Datenübertragungsgerät 6 empfangsbereit ist. Falls bei dem Schritt SP3 die Antwort "NEIN" ist, wird bei Schritten SP4 bis SP6 die Gerätenum­ mer desjenigen Geräts gelesen, das die Druckanforderung abgegeben hat. Bei Schritten SP7 bis SP9 werden entspre­ chend der Sortiererfach-Zuordnungstabelle die Sortierer­ fächer für das Gerät mit der gelesenen Nummer festgelegt. Falls bei dem Schritt SP3 die Antwort "JA" ist, schreitet das Programm zu dem Schritt SP9 fort.
Falls bei diesem Ausführungsbeispiel das Datenübertra­ gungsgerät 6 Bilddaten empfängt, während der Vorlagenleser 3 oder der Computer 5 in Betrieb ist, werden die empfange­ nen Bilddaten unter Verwendung eines nicht benutzten Bild­ speicherkanals abgespeichert. Daher können durch die Wahl des Datenübertragungsgeräts 6 bei dem Schritt SP6 die emp­ fangenen Bilddaten ausgegeben werden.
Bei einem Schritt SP10 werden die bei den Schritten SP7 bis 9 ausgelesenen Sortiererfach-Nummern an den Sortierer abgegeben und die Fächer des Sortierers gewechselt.
Bei einem Schritt SP11 erfolgt das Drucken. Das bedruckte Papierblatt wird in das entsprechende Fach des Sortierers ausgegeben. Bei einem Schritt SP12 werden Daten bezüglich der Anzahl der gedruckten Papierblätter gespeichert, um diese Daten auf Anfrage anzeigen zu können.
Falls bei dem Schritt SP2 die Antwort "NEIN" ist, wird danach bei einem Schritt SP13 ermittelt, ob eine Anzeige­ anforderung vorliegt. Falls bei dem Schritt SP13 die Ant­ wort "JA" ist, schreitet das Programm zu einem Schritt SP14 zur Ausführung der Sichtanzeige fort.
Die jeweiligen Betriebsvorgänge "Sortiererfachwechsel" "Drucken" und "Ergebnis speichern" bei den Schritten SP10 bis SP12 werden ausgeführt, wenn bei der Wahl der jeweili­ gen Geräte gesetzte Kennungen gesetzt bleiben.
Da auf diese Weise die Wahl der Sortierfächer und die Aus­ gabe der Papierblätter entsprechend dem Gerät erfolgt, das die Bilddaten ausgegeben hat, brauchen die bedruckten Papierblätter nicht geordnet zu werden, selbst wenn eine Vielzahl von Bilddaten-Ausgabegeräten eingesetzt wird. Auf diese Weise wird die Arbeitsleistung verbessert.
Da zuerst geprüft wird, ob das Datenübertragungsgerät in dem Empfangsbereitschaftszustand ist, kann der Empfang der Bilddaten sofort auf Anforderung hin begonnen werden.

Claims (2)

1. Bilderzeugungsgerät mit
  • (a) einer Eingabeeinrichtung zur Eingabe von Bilddaten von einer Vielzahl von Bilddaten-Ausgabeeinheiten,
  • (b) einer Bilderzeugungseinrichtung zur Erzeugung ei­ nes Bildes auf einem Aufzeichnungsblatt in Zusammenhang mit über die Eingabeeinrichtung eingegebenen Bilddaten,
  • (c) einer Speichereinrichtung, die von einer Bildda­ ten-Ausgabeeinheit über die Eingabeeinrichtung eingegebene Bilddaten speichert, wenn die Bilderzeugungseinrichtung ein Bild auf der Grundlage von Bilddaten erzeugt, die von einer anderen Bilddaten-Ausgabeeinheit über die Eingabeeinheit eingegeben werden,
  • (d) einer Sortiereinrichtung mit einer Vielzahl von Ablageeinheiten zur Sortierung von Aufzeichnungsma­ terialblättern, die mittels der Bilderzeugungseinrichtung mit einem Bild versehen worden sind und
  • (e) einer Steuereinrichtung zur Steuerung eines Bele­ gungszustandes der Ablageeinheiten der Sortiereinrichtung und zur Steuerung einer außerhalb des Bilderzeugungsgerätes angeordneten Anzeigeeinheit zur Anzeige einer Zuordnung zwischen einer Bilddaten-Ausgabeeinheit und einer Ablage­ einheit.
2. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuereinrichtung auf eine Anforderung der Anzeigeeinheit hin die Anzeigeeinheit zur Anzeige aller den Ablageeinheiten zugeordneten Bilddaten-Ausgabeeinheiten veranlaßt.
DE3250112A 1981-07-10 1982-07-09 Bilderzeugungsgerät Expired - Lifetime DE3250112C2 (de)

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JP56108720A JPS5810955A (ja) 1981-07-10 1981-07-10 画像形成装置
DE19823225828 DE3225828A1 (de) 1981-07-10 1982-07-09 Bilderzeugungssystem

Publications (1)

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DE3250112C2 true DE3250112C2 (de) 1998-07-02

Family

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS54167985U (de) * 1978-04-19 1979-11-27
DE2905982B2 (de) * 1978-02-23 1981-01-22 Compagnie Industrielle Des Telecommunications Cit-Alcatel S.A., Paris Faksimileempfänger mit Mehrfachzugriff

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