DE3248575A1 - Anschlussvorrichtung zur verbindung eines gehaenges mit dem grubenausbau - Google Patents

Anschlussvorrichtung zur verbindung eines gehaenges mit dem grubenausbau

Info

Publication number
DE3248575A1
DE3248575A1 DE19823248575 DE3248575A DE3248575A1 DE 3248575 A1 DE3248575 A1 DE 3248575A1 DE 19823248575 DE19823248575 DE 19823248575 DE 3248575 A DE3248575 A DE 3248575A DE 3248575 A1 DE3248575 A1 DE 3248575A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ball
connection device
recesses
traverse
bearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823248575
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang 5802 Wetter Goerke
Dieter 5800 Hagen Müller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mueller & Borggraefe KG
Original Assignee
Mueller & Borggraefe KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mueller & Borggraefe KG filed Critical Mueller & Borggraefe KG
Priority to DE19823248575 priority Critical patent/DE3248575A1/de
Publication of DE3248575A1 publication Critical patent/DE3248575A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F17/00Methods or devices for use in mines or tunnels, not covered elsewhere
    • E21F17/02Suspension devices for tubes or the like, e.g. for ventilating ducts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung zum Ver-
  • binden eines Gehänges mit dem Grubenausbau gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf die Verbindung von Kettengehängen jeweils mit einem Bau oder mit mehreren Gebirgsankern. Dabei k-ann die Traverse an einem Ausbauprofil mit zwei Hakenkopfschrauben befestigt werden, deren Bolzenenden dann in den an den Traversenenden angeordneten Aussparungen liegen; eine dazwischenliegende Traversenaussparung ist entweder gabel- oder ösenförmig zur Aufnahme des als Bolzen bzw. Schäkel ausgebildeten Gehängeanschlußgliedes oder die Traverse ist mit ihren außen liegenden Aussparungen auf die Enden von benachbarten Gebirgsankern aufgefädelt und mit aufgedrehten Muttern verspannt. Derart angeschlossene Kettengehänge werden zum Aufhängen von Rohren, Schienen, Kabelunterstützungen u.ä. Einrichtungen benutzt, welche oberhalb der Sohle einer Strecke oder eines Tunnels verlegt werden müssen.
  • Solche Lasten haben ihrerseits einen Anschluß für das Kettengehänge, der meistens an der Last festgelegt ist und daher nicht mit der Anschlußvorrichtung ausgefluchtet werden kann. Das führt in aller Regel zu einer mehr oder weniger von der Senkrechten abweichenden Zugrichtung des Kettengehänges, dessen Glieder nur auf Zug belastet werden sollen. Bei geringen Schrägwinkeln kommt es aber häufig bereits zu Biegebelastungen des Anschlußketteng,ließes bzw.
  • des ersten zum Anschluß benutzten Kettengliedes des Gehänges. Die hierbei auftretenden Spannungen führen insbesondere bei schwellenden Lasten, wie sie u.a. von Fahrschienen übertragen werden, zu vorzeitigen Gehängebrüchen, die unbedingt verhindert werden müssen. Im gleichen Umfang gelten diese Überlegungen für die Anschlüsse an den Bolzenenden, beispielsweise von Hakenkopfschrauben, insbesondere wenn diese mit Gewindeaversehen sind. Denn diese führen aufgrund ihrer Kerbwirkung zu Brüchen der Bolzen, wenn diese nicht ausschließlich auf Zug beansprucht werden. Beim An schluß von Traversen an benachbarte Gebirgsanker führen Ankerstellungen, welche die Ankerachse mit der Traversenebene einen mehr oder weniger großen Winkel einschließen lassen, zu Schwierigkeiten beim Auffädeln der Traverse, weil die Aussparungen wegen der späteren Verschraubung die Ankerstangenenden verhältnismäßig eng umschließen müssen.
  • Im allgemeinen versucht man beim Anschluß des Gehänges an die Traverse die Biegebelastung auszuschalten, indem man zwischen das Anfangsglied des Gehänges und die Traverse ein Kreuzgelenk einschaltet. Das kann bereits durch einen Schäkel erfolgen, der mit seinem Bolzen eine ösenartige Aussparung der Traverse durchgreift und in seiner Rundung das Anfangskettenglied aufnimmt, das sich in der Rundung um eine zur Bolzenachse senkrechte Achse verschwenken kann. Da ber die beiden Schwenkachsen nicht zusammenfallen, treten im Anschlußkettenglied Biegebelastungen auf, die zwar bei einem Kettenschäkel weniger bedenklich als im Anfangskettenglied sind, die aber auch einen entsprechenden Materialmehraufwand für einen Kettenschäkel ausreichender Festigkeit voraussetzen.
  • Bei zum Stand der Technik gehörigen Anschlußvorrichtungen dieser Art (DE-OS 30 39 937), von denen die Erfindung ausgeht, versucht man bisher Biegebelastungen von den Gewindeenden von Hakenkopfschrauben durch Spezialmuttern und entsprechend geformte Traversenaussparungen fernzuhalten. Die Traversenseite dieser Muttern besitzt zu diesem Zweck einen kalottenförmigen Kopf, der sich auf einer Kegelfläche abstützt, die die Aussparung auf einer Traversenseite begrenzt. Auf der gegenüberliegenden Seite der Traverse hat die Aussparung dagegen Langlochform, so daß der Bolzen in Richtung der größeren Achse des Langloches eingestellt werden kann.
  • In der Praxis zeigt sich, daß die sich aus den Einsatzbedingungen ergebenden Schrägzüge der Kettengehänge häufiger das Maß überschreiten, welches die Grenze der Biegebelastung der ANfangskettenglieder darstellt. Obwohl die Gelenkigkeit der Bolzenenden infolge der auf den Muttern vorgesehenen Kalotten in der Regel ausreicht, um bei den unterschiedlichen Breiten von Ausbauprofilen gleicher Profilform, jedoch unterschiedlichen Profilgewichtes eine zwängungsfreie Lagerung der Hakenkopfschraubenschäfte zu gewährleisten, genügt sie häufig nicht zur Überbrückung grösserer Schrägzüge. Das ist insbesondere bei Anwendung der Traverse auf die Verbindung benachbarter Gebirgsanker der Fall, wenn die Achsen der Ankerstangen schräg zur Traversenebene verlaufen. Häufig müssen dann eigens für die Befestigung der Traverse zusätzliche Gebirgsanker gesetzt werden.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, bei einer Anschlußvorrichtung der als bekannt vorausgesetzten Art auf einfache Weise Biegebelastungen von Anschluß-bzw. Anfangskettengliedern von insbesondere Kettengehängen oder von Schraubenbolzen, wie sie zur Verbindung von Ausbauprofilen verwendet werden, in den praktisch vorkommenden Schrägzugbereichen fernzuhalten bzw. bei in solchen Bereichen liegenden Schrägstellungen von Gebirgsankern den Anschluß der Traverse an deren Gewindeenden zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß der Erfindung bestimmt die axiale Erstreckung der Ringfläche zusammen mit dem Durchmesser der Lagerkugel bei vorgegebenen Stärken des mit dieser verbundenen Endes eines Anschlußkettengliedes bzw.
  • einer Ankerstange oder eines Schraubenbolzens den äußersten Winkel, den die Zugrichtung des Gehänges bzw. des Bolzens oder die Achse des Ankers mit der Traversenebene bzw. der Senkrechten einschließen darf, um durch Verschwenken der Kugel in der betreffenden Lagerpfanne den Schräg zug oder die Schrägstellung auszugleichen. Da diese Lagerglieder in der Traverse praktisch frei wälbar sind, können die Winkel ausreichend groß bemessen werden.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie eine Anschlußvorrichtung ermöglicht, die unter praktischen Bedingungen Biegebelastungen von Anschluß- bzw. Anfangskettengliedern von Kettengehängen oder der Gewindeenden von Anschluß schrauben fernhält und bei Anwendung der Traverse auf benachbarte Gebirgsanker praktisch von deren Verlauf unabhängig ist, sofern nur der Abstand der Anker stangen im Anschlußbereich dem Abstand der Aussparungen in der Traverse entspricht. Da die bei Schrägzug auftretenden Kräfte relativ groß sind, nehmen die Lagerkugeln von selbst ihre jeweils richtige Stellung in den jeweiligen Lagerpfannen ein und können daher ebenso wie diese mit relativ großen Toleranzen entsprechend einfach gefertigt werden.
  • Gemäß einer den Gegenstand des Anspruches 2 bildenden Ausführungsform der Erfindung versperrt man auf-einfache Weise die Kugel in der betreffenden Lagerpfanne, indem man die Teilung der Ringebene ausnutzt. Dabei können die Ringe als von der Traverse getrennte Teile ausgebildet sein.
  • Das vermeidet indessen eine Ausführungsform, die Gegenstand des Anspruches 3 ist, weil man in diesem Fall mit den Teilen der Traverse die Lagerflächen der Kugelpfanne ausbildet.
  • Die Verbindung des Bolzen- bzw. Stangenendes mit der betreffenden Lagerkugel erleichtern die Merkmale des Anspruches 4.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen Fig. 1 im teilweisen Längsschnitt eine erste Ausführungsform einer Anschlußvorrichtung gemäß der Erfindung, die zur Verbindung eines Kettengehänges mit benachbarten Gebirgsankern dient, wobei eine abgeänderte Ausführungsform strichpunktiert wiedergegeben ist, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt längE der Linie III-III der Fir. 2, Fig. 4 in der Fig. 1 entsprechender Darstellung eine abgeänderte Ausführungsform der Traverse, Fig. 5 im wesentlichen in der Fig. 1 entsprechender Darstellung eine weiter abgeänderte Ausführungsform der Erfindung, die ebenfalls für ein Kettengehänge vorgesehen ist, Fig. 6 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 5 in Richtung des Pfeiles VI der Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig. 6 und Fig. 8 eine der Ausführungsformen nach Fig. 5 entsprechend abgeänderte Traversenausführung.
  • Gemäß der Darstellung der Fig. 1 sind in der Firste 1 einer Strecke Ankerbohrlöcher 2, 3 für benachbarte Gebirgsanker 4 bzw. 5 vorgesehen, die mit ihren mit Außengewinden 6 versehenen Enden 7 bzw. 8 aus dem Gebirge 9 in den Streckenhohlraum 10 vorstehen. Muttern 11 bzw.
  • 12 stützen sich auf kalottenförmigen Ankerplatten 13 bzw. 14 ab, die mit ihren Rändern Drahtverzugmatten 15 bekannter Ausbildung mit der Firste 1 verspannen.
  • Auf die Enden 7, 8 ist als Anschlußvorrichtung zur Verbindung eines allgemein mit 16 bezeichneten Kettengehänges mit dem von den Gebirgsankern 4, 5 gebildeten Streckenausbau eine Traverse 17 vorgesehen. In der Traverse sind Aussparungen 18 bzw. 19 vorgesehen, mit denen die Gewindeenden 7, 8 der Ankerstangen jenseits der Befestigungsmuttern 11, 12 festgelegt werden.
  • Zwischen den beiden außenliegenden Aussparungen 18, 19 liegt eine dritte Aussparung 20. Sie dient zur Festlegung des Gehänges 16. Die in den Traversenaussparungen 18 bis 20 angeordneten Teile sind ebenso wie die Aussparungen selbst identisch, so daß diese Teile im folgenden gemeinsam beschrieben werden können.
  • Gemäß dem in Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ist die Traverse mit zwei aufeinandergelegten Blechen 21, 22 verwirklicht, welche an ihren Längsrändern 23, 24 (Fig. 2) mit Kehlnähten 25, 26 und an ihren gekrümmten Verbindungskanten 27, 28 mit Fortsetzungen dieser Kehlnähte bei 29, 30 (Fig. 3) verschweißt sind.Die Verbindung der beiden Bleche 21, 22 besteht demnach aus einer um den gesamten Traversenumfang reichenden Kehlnaht. Die beiden Bleche 21, 22 sind im übrigen identisch ausgebildet, jedoch umgekehrt aufeinandergelegt. Sie sind zunächst entsprechend den Aussparungen 18 bis 20 gelocht worden, worauf durch Kümpeln der die Lochungen umgebenden Kanten nach einer Blechseite in jeder Aussparung wie beispielsweise anhand der Fig. 3 je eine Ringfläche 29, 30 entstanden ist. Die beiden Ringflächen 29, 30 bilden eine nach außen gewölbte größere Ringfläche, die allerdings durch den Zwickel 32 im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 unterbrochen, zum besseren Verständnis jedoch allgemein mit 33 bezeichnet ist. Diese Ringfläche 33 begrenzt die betreffende Aussparung 18 bis 20. Sie dient als Lagerfläche einer Kugelpfanne, die durch die Kümpelungen, d.h. die aufgebogenen Ränder 34, 35 entstanden ist, nachdem die beiden Bleche 21, 22 entsprechend aufeinandergelegt wurden. Diese Kugelpfanne ist allgemein mit 36 bezeichnet.
  • Sie umfaßt eine Lagerkugel 37 auf einem breiten Stegterialstreifen und damit zwischen deren Polen. Die Kugel hat ihrerseits eine Aussparung 38, welche an den Kugelpolen bzw. auf abgeplatteten Polflächen 39 bzw. 40 austritt.
  • Bevor man die Bleche 21, 22 in der beschriebenen Weise miteinander verschweißt, legt man die Lagerkugeln 37 in die Kugelpfannen 36 ein. Im Falle der Aussparung 20 ist die Lagerkugel 37 jedoch vorher mit dem Schaft 41 eines allgemein mit 42 bezeichneten Schraubenbolzens versehen worden, der mit je einer Kehlnaht 43-, 44 formschlüssig mit der Kugel verbunden ist. Das Gewindeende 45 des Bolzens 42 paßt in das Innengewinde einer Aussparung 47 in dem Schaft 48 einer in sich geschlossenen Öse 49. Schaft 42 und Öse 49 bilden zusammen ein Kettenanschlußglied, das allgemein mit 50 bezeichnet ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wirkt das Kettenanschlußglied mit einem Schäkel 51 zusammen, in den das Anfangsglied 52 des Kettengehänges 16 derart eingehängt ist, daß es sich in der Schäkelrundung abstützt. Eine Mutter 53, die auf den Gewindeschaft des Bolzens 42 aufgedreht ist, wirkt als Losdrehsicherung für die Öse 49 und kann bereits nach Anbringen der Öse 49 in der Fabrik aufgedreht werden.
  • Bei der in der Mitte der Fig. 1 in strichpunktierter Linienführung dargestellten abgeänderten Ausführungsform ist dagegen anstelle der Kehlnähte 43, 44, die die Schraube 42 formschlüssig mit der Kugel 37 verbinden, ein Sechskantkopf 54 gezeichnet, der nach Einführen des Schaftes der Schraube 42 in die Aussparung 38 der Kugel 37 die Schraube auf der abgeplatteten Polfläche 40 abstützt, die dann gegebenenfalls mit einer weiteren Mutter verspannt werden kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind die Ankerstangen 4, 5 mit einem parallelen Verlauf der Stangenachsen 56, 57 gezeichnet, jedoch können durch Auslenken der Kugeln 37 kn den Aussparungen 18, 19 auch schräg verlaufende Achsen 56, 57 das Einführen der Ankerstangen 3, 4 in die betreffenden Aussparungen 38 der Kugeln 37 nicht behindern. Danach werden durch Muttern 58, 59 die Enden 7, 8 der Ankerstangen 4, 5 in den Aussparungen 38 der Kugel 37 gesichert.
  • Wie sich aus der strichpunktierten Darstellung eines Kegels bei 60 ergibt, kann sich die Kugel 37 in der Aussparung 20 allseitig verschwenken, so daß beliebiger Schrägzug im Kettengehänge 16 ohne die Übertragung von Biegemomenten in dem Gehänge 16 von der Traverse 17 abgetragen werden kann.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist die Traverse 17 dagegen einteilig, d.h. mit einem Flacheisen 62 verwirklicht. Hierbei ist die nach außen gewölbte Ringfläche 32 für jede der Kugeln 37 in den betreffenden Aussparungen 18 bis 20 aus dem Vollmaterial geräumt.
  • Die Kugeln lassen sich durch eine vergrößerte Ringnut 63, die entsprechend der Zugrichtung des Gehänges 16 in der Oberseite 66 der Traverse 62 ausgearbeitet ist, bzw. durch Ringnuten 64, 65, die entsprechend der umgekehrten Zugrichtung in den Aussparungen 18 und 19 in der Unterseite 67 der Traverse 62 ausgearbeitet sind, in die Aussparungen 18 bis 20 einsetzen.
  • Die Ausführungsform der Traverse 17 nach dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5 bis 7 entspricht der Ausführungsform der Traverse nach Fig. 1 mit der Ausnahme, daß der zwischen den Aussparungen 18, 19 liegende mittlere Traversenabschnitt 69 bei 70 und 71 abgekröpft ist und daß zur Abstützung der Traverse 17 auf einem rinnenförmigen Ausbauprofil 72 Stege 73, 74 auf der Innenseite 66 der Traverse 17 befestigt sind, welche eine am besten aus Fig. 5 ersichtliche Aussparung 75 aufweisen, deren Begrenzungslinie der Kontur des Profilbodens 76 und der anschließenden ProfiLstege 77 bzw. 78 entspricht. Anstelle der Gebirgsanker 4, 5 werden Hakenkopfschrauben 79, 80 benutzt, deren Gewindeschäfte jedoch den Schäften 7, 8 der Gebirgsanker entsprechen, wobei die Befestigungsmutter 58, 59 zur Verspannung mit den Lagerkugeln dienen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 entspricht der Ausführungsform nach Fig. 4, wobei allerdings das Flachprofil 62 der Traverse 17 entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 5 bei 70 und 71 abgekröpft ist und die aufgesetzten Stege zur Abstützung auf dem Ausbauprofil aufweist, von denen einer bei 74 gezeichnet ist.
  • Bei Anwendung der Anschlußvorrichtung auf ein Ausbauprofil nach Art der Ausführungsform der Fig. 5 kann die Vorrichtung ebenfalls mit bereits angeschlossener Öse 49 angeliefert werden. Die Hakenköpfe der Schrauben 79 und 80 werden zunächst zwischen die Profilflansche 81, 82 und das anstehende Gebirge eingetrieben. Dann lassen sich die Kugeln in den Aussparungen 18 und 19 auf die Gewindeenden 7, 8 der Hakenkopfschrauben schieben und mit Hilfe der Muttern 58, 59 verspannen.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Patentansprüche Anschlußvorrichtung zur Verbindung eines Gehänges mit dem Grubenausbau, die eine Traverse mit mehreren Aussparungen aufweist, in denen vorzugsweise die mit Gewinde für Haltemuttern versehenen Stangen-oder Bolzenenden und ein Anschlußglied des Gehänges festgelegt sind , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß wenigstens die für das Anschlußglied (42) vorgesehene Aussparung (20) von einer nach außen gewölbten Ringfläche (33) begrenzt ist, die als Lagerfläche einer Kugelpfanne (36) dient, welche eine Lagerkugel (37) zwischen ihren Polen (39, 40) umfaßt, an denen eine die Kugel (37) durchsetzende Aussparung (38) austritt, die ein zur Verbindung mit der Lagerkugel (37) dienendes Ende (7, 8; 41) des Anschlußkettengliedes (42) bzw.
    der Stange (4, 5) oder des Bolzens aufnimmt, welches mit der Kugel (37) verspannt oder formschlüssig verbunden ist.
  2. 2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kugelpfanne (36) in der Ringebene geteilt und ihre Lagerfläche (33) auf je einen aus der Traversenebene vorstehenden Ringwulst (34, 35) aufgeteilt ist.
  3. 3. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 , d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß die Traverse (17) aus mehreren aufeine andergelegten Blechen (21, 22) bester die die Aussparungen (18 bis 20) bilden und miteinander ausgefluchtete öffnungen aufweisen, deren innere Ränder (30, 31) die Ringfläche (33) der Kugelpfanne (36) bilden.
  4. 4. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , d a d u r c h q e k e n n z e i c hn e t , daß die Pole (39, 40) der Lagerkugel (37) abgeplattet sind und die Polflächen als Widerlager für die Muttern (58, 59; 11, 12) oder zur Anbringdng einer Schweißnaht (43, 44) dienen.
  5. 5. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß die Taverse (17) zwischen den Aussparungen (18, 19) Abkröpfungen (70, 71) aufweist und mit Hilfe von Stegen (73, 74) auf dem Boden (76) bzw. den anschließenden Stegen (77, 78) eines Ausbauprofils (72) abgestützt ist.
  6. 6. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß die Traverse (17) aus Füllmaterial besteht und die Kugeln (37) in die Aussparungen (18-20) über Ringnuten (63-65) eingesetzt sind, die in der jeweils der Zugrichtung abgewandten Traversenfläche (66, 67) ausgespart sind.
DE19823248575 1982-12-30 1982-12-30 Anschlussvorrichtung zur verbindung eines gehaenges mit dem grubenausbau Withdrawn DE3248575A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823248575 DE3248575A1 (de) 1982-12-30 1982-12-30 Anschlussvorrichtung zur verbindung eines gehaenges mit dem grubenausbau

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823248575 DE3248575A1 (de) 1982-12-30 1982-12-30 Anschlussvorrichtung zur verbindung eines gehaenges mit dem grubenausbau

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3248575A1 true DE3248575A1 (de) 1984-07-05

Family

ID=6182119

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823248575 Withdrawn DE3248575A1 (de) 1982-12-30 1982-12-30 Anschlussvorrichtung zur verbindung eines gehaenges mit dem grubenausbau

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3248575A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3634831C1 (en) * 1986-10-13 1988-02-25 Helmut Hueging Suspension device for a channel-shaped roadway support arch

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3634831C1 (en) * 1986-10-13 1988-02-25 Helmut Hueging Suspension device for a channel-shaped roadway support arch

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202006007316U1 (de) Verbindungsvorrichtung für Betonbauteile und Bewehrungselement hierfür zum Herstellen einer Verbindung aneinander angrenzender Betonbauteile
DE2702672C3 (de) Geschlossener Streckenausbau, insbesondere für untertägige Grubenstrecken
EP1034344B1 (de) Verbindungsstück
EP0625622A1 (de) Ausziehbare Baustütze
DE2250013A1 (de) Montagebruecke
EP0127571A1 (de) Bauteil für Rundgliederketten
DE3248575A1 (de) Anschlussvorrichtung zur verbindung eines gehaenges mit dem grubenausbau
DE2732183C3 (de) Verbindung zweier mit ihren Stirnflächen einander gegenüberliegenden Stahlbetonteile
DE3834731C2 (de)
EP1561877A2 (de) Verbindungsvorrichtung
DE3722609C1 (de) Ausbaubogen fuer den Tunnelbau
DE3737645A1 (de) Bewehrungselement und verfahren zum anschluss der bewehrung von nacheinander zu betonierenden stahlbetonbauteilen
DE2145021C3 (de) Dachbindereinheit für Winterbauhallen
DE2940030C2 (de) Knotenpunkt für lösbare biegesteife Eckverbindungen von Stäben
DE2815192C2 (de) Tragklaue für den Untertagebetrieb
DE3106987C2 (de)
AT394248B (de) Rohrkonstruktion zur herstellung eines gesteinsankers und/oder zur fluessigkeitsfoerderung
DE3235489A1 (de) Verbindungskupplung fuer gittertraegersegmente im tunnelbau
DE3141918C2 (de) Aufhängevorrichtung, insbesondere Laufschienenaufhängung für eine Last am Streckenausbau des Untertagebetriebes
DE3305124C2 (de)
DE3245513A1 (de) Vorrichtung zum aufhaengen einer last an benachbarte gebirgsanker im berg- und tunnelbau
DE3243732C2 (de) Vorrichtung zum Verspannen von Profilsegmenten eines Ausbaurahmens
DE102005026353A1 (de) Längsverbindung von zwei mit ihren Stirnseiten aneinander anliegenden Metallträgern
DE2515166B1 (de) Spannverbindung fuer ineinander liegende enden bodenabgestuetzter rinnenprofile von grubenausbaurahmen
DE2744660A1 (de) Drahtseilendanschlusstueck

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee