DE3248348C2 - - Google Patents
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- F16H3/44—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
- F16H3/62—Gearings having three or more central gears
- F16H3/66—Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gangwechselgetriebe
nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Bei einem bekannten Gangwechselgetriebe dieser Art (DE-AS
15 30 584) kann in vorteilhafter Weise das Koppelgetriebe
zur Bildung des 2. Ganges herangezogen werden, so daß die
Abstufung zwischen den drei untersetzten Vorwärtsgängen
von den Gegebenheiten des Umkehrgetriebes unabhängiger
ausgelegt werden kann. Arbeitet man im 2. Gang mit einem
festgebremsten Reaktionsglied im Koppelgetriebe, dann kann
die Drehmomentübertragung über die die drei Getriebe
verbindende Koppelwelle unmittelbar auf das Nachschaltge
triebe gelegt werden. Das Auftreten von Blindleistung im
Umkehrgetriebe ist vermieden, wenn durch Abstimmung der
Raddurchmesser dafür Sorge getragen ist, daß das zwar
gegensinnig zu dem mit der Eingangswelle verbundenen
inneren Zentralrad drehende äußere Zentralrad relativ zum
Gehäuse noch im Antriebsdrehsinne der Eingangswelle dreht,
wodurch die andererseits mit dem festgebremsten freien
Zentralrad des Nachschaltgetriebes verbundene Freilauf-
Kupplung löst. Dieses bekannte Gangwechselgetriebe weist
drei untersetzte Vorwärtsgänge und einen vierten direkten
Vorwärtsgang auf.
Ein bekanntes gattungsfremdes Gangwechselgetriebe (US-PS
42 41 622) ist für den Längseinbau im Kraftfahrzeug
konzipiert. Unter Vermittlung eines als Vorschaltsatz auf
zwei Antriebskupplungen eines Hauptgetriebes mit einem
Umkehrgetriebe und einem vorgeschalteten Koppelgetriebe
arbeitenden Schnellganggetriebes werden fünf Vorwärtsgänge
mit einem als Schnellgang ausgelegten obersten Gang
gebildet.
Bei diesem bekannten Gangwechselgetriebe werden die
Übersetzung des 5. Ganges allein im Schnellganggetriebe
und die Übersetzungen der drei unteren Vorwärtsgänge nur
in den zwei Planetenrädergetrieben des Hauptgetriebes
gebildet, wodurch kleine Sonnenräder erforderlich und die
Übersetzung - insbesondere des 1. Ganges und des Rück
wärtsganges - ungünstig sind, weil der 1. Gang in beiden,
dagegen der Rückwärtsgang in nur einem Planetenräderge
triebe gebildet werden.
Aus der DE-OS 29 35 236 ist es bekannt, ein gattungs
fremdes Gangwechselgetriebe der Umlaufräderbauart so
zusammen mit der Antriebsmaschine quer in ein frontange
triebenes Kraftfahrzeug einzubauen, daß in bezug auf zwei
zueinander parallel und quer zu einer Fahrzeuglängsachse
liegende Hauptachsen die Drehachsen der Hauptwelle der
Antriebsmaschine und eines hydrodynamischen Drehmoment
wandlers mit der einen Hauptachse und die Drehachsen von
Gangwechselgetriebe und Antriebshalbwellen mit der anderen
Hauptachse fluchten. Dabei sind Drehmomentwandler und
Gangwechselgetriebe durch einen den Versatz der Haupt
achsen überbrückenden Kettentrieb verbunden. Bei dem
Gangwechselgetriebe sind nur zwei Vorwärtsgänge unter
setzt, wozu ein übliches Simpsongetriebe verwendet ist,
dem eine konstante Übersetzungsstufe in Form eines Pla
netenrädersatzes mit undrehbar festgelegtem äußeren
Zentralrad nachgeschaltet ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht im
wesentlichen darin, für ein Gangwechselgetriebe mit fünf
Vorwärtsgängen, von denen der oberste Gang als Schnellgang
ausgelegt sein soll, unter Verwendung von großen inneren
Zentralrädern für den Durchgang einer Antriebshalbwelle
den Quereinbau in frontgetriebene Kraftfahrzeuge zu
ermöglichen.
Ausgehend von einem Gangwechselgetriebe nach dem Oberbe
griff von Patentanspruch 1 ist die erläuterte Aufgabe in
vorteilhafter Weise mit den kennzeichnenden Merkmalen von
Patentanspruch 1 gelöst.
Durch die Erfindung ist in vorteilhafter Weise ein
Schnellgang als zusätzlicher 5. Vorwärtsgang erzielt,
zu dessen Schaltung zusätzlich lediglich eine weitere
Schaltkupplung erforderlich ist.
Bei dem Gangwechselgetriebe nach der Erfindung ist es
vorteilhaft, daß unter belastungsgerechter Dimensionie
rung der Umlaufräder-Getriebe große innere Zentralräder
verwendet werden können, um ausreichenden Raum für den
zentralen Durchgang einer Antriebshalbwelle eines Fahr
zeugrades zu erhalten.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Schnellgang-
Übersetzung durch die Verwendung eines besonderen Schnell
ganggetriebes im wesentlichen frei wählbar ist. Dadurch
kann die weitaus am häufigsten benutzte Getriebestufe
zwischen direktem Gang und Schnellgang optimal ausgelegt
werden.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß die Rückschaltungen
unter Gas in den direkten 4. Gang - die wegen der aus
Gründen der Kraftstoffersparnis in Kauf zu nehmenden
geringen Beschleunigungsreserve im Schnellgang häufig
auftreten - unter Vermittlung einer Freilauf-Kupplung
erfolgen, die exakt im Synchronpunkt der beiden Getriebe
glieder faßt und somit eine hohe Schaltqualität gewähr
leistet. Die Freilauf-Kupplung stört im Rückwärtsgang
nicht, weil in letzterem das Schnellganggetriebe unwirk
sam ist.
Bei dem Gangwechselgetriebe nach der Erfindung können
die inneren Zentralräder Zähnezahlen aufweisen, die je
weils mehr als die Hälfte der Zähnezahl des zugehörigen
äußeren Zentralrades betragen.
Bei dem Gangwechsel nach der Erfindung erfolgen die Rück
schaltungen unter Gas in den 1. Gang unter Vermittlung
einer mit dem Reaktionsglied dieses Ganges verbundenen
Freilauf-Kupplung, so daß hierbei Schaltstöße nicht auf
treten.
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
den Patentansprüchen in Verbindung mit der nachfolgenden
Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch darge
stellten Ausführungsbeispieles. In der Zeichnung bedeutet
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung eines Front
antriebes eines Kraftfahrzeuges mit
einem Gangwechselgetriebe nach der
Erfindung,
Fig. 2 das mit einem fünften Gang als Schnell
gang ausgelegte Gangwechselgetriebe
von Fig. 1 in Einzeldarstellung, und
Fig. 3 ein Gangschaltschema für die bei
dem Gangwechselgetriebe der Fig. 1
und 2 verwendeten Schaltelemente.
Charakteristisch für den Frontantrieb der Fig. 1 sind zwei
zueinander parallele Hauptachsen 35-35 und 36-36, die quer
zur Fahrzeuglängsrichtung liegen. Fluchtend zur Hauptachse
35-35 liegen die Drehachsen der Hauptwelle 34 einer An
triebsmaschine 5 und eines im Kraftfluß nachgeschalteten
hydrodynamischen Drehmomentwandlers 37. Die Drehachsen
eines Gangwechselgetriebes 4 der Umlaufräderbauart,
eines Differentialgetriebes 45 mit Antriebshalbwellen 7
und 8 und eines im Kraftfluß dazwischengeschalteten Re
duktionsgetriebes 43 fluchten mit der anderen Hauptachse
36-36.
Eine mit der Hauptachse 35-35 fluchtende Hohlwelle 48
wird von einer zentrischen Zwischenwelle 52 durchsetzt,
die die Hauptwelle 34 mit dem Wandlergehäuse 53 in An
triebsverbindung bringt, mit dem das Pumpenrad 54 des
Drehmomentwandlers 37 verbunden ist. Ein zusammen mit
einer Überbrückungskupplung 55 im Wandlergehäuse 53 lie
gendes Turbinenrad 49 ist mit dem einen Wellenende der
Hohlwelle 48 verbunden, deren anderes Wellenende räumlich
zwischen Antriebsmaschine 5 und Drehmomentwandler 37
liegt und mit einem Eingangsrad 50 eines als Kettentrieb
ausgebildeten Zwischengetriebes 51 verbunden ist.
Konzentrisch zur einen Antriebshalbwelle 7 - und somit
in bezug auf die Hauptachse 36-36 fluchtend - sind zwei
axial äußere Hohlwellen 38 und 40 angeordnet, die als
Ein- bzw. Ausgangswelle 6 bzw. 9 des Gangwechselgetriebes
4 arbeiten. Zu diesem Zweck ist die Hohlwelle 38 mit
dem Ausgangsrad 56 des Zwischengetriebes 51 und die Hohl
welle 40 mit dem inneren Zentralrad 42 des Reduktionsge
triebes 43 verbunden. Während das äußere Zentralrad 46
des Reduktionsgetriebes 43 mit einem nichtdrehenden Ge
häuseteil 47 verbunden ist, stehen die Planetenträger 44
und 57 von Reduktionsgetriebe 43 und Differentialgetriebe
45 (dessen Antriebshalbwellen 7 und 8 in üblicher Weise
mit jeweils einem Fahrzeugrad verbunden sind) in gegen
seitiger Antriebsverbindung.
Ein im Rückwärtsgang die Drehsinnumkehr lieferndes Um
kehrgetriebe 10 ist durch ein inneres Zentralrad 16 über
eine axial mittlere Hohlwelle 39 mit einem Sekundärteil einer Antriebskupp
lung 31 verbunden, die andererseits mit der als Eingangs
welle 6 verwendeten Hohlwelle 38 verbunden ist. Die
dritte Hohlwelle 40 ist mit dem Planetenträger 11 eines
Nachschaltgetriebes 12 verbunden, dessen äußeres Zentral
rad 13 mit dem durch eine Rückwärtsgangbremse 15 fest
bremsbaren Planetenträger 14 des Umkehrgetriebes 10 verbun
den ist. Das durch eine Vorwärtsgangbremse 18 festbrems
bare freie innere Zentralrad 17 des Nachschaltgetriebes
12 ist durch eine Parallelanordnung aus einer Gangkupplung
19 und einer Freilauf-Kupplung 33 mit dem äußeren Zentral
rad 20 des Umkehrgetriebes 10 verbindbar.
Das innere Zentralrad 16 des Umkehrgetriebes 10 ist mit
dem äußeren Zentralrad 21 eines vorgeschalteten Koppelge
triebes 22 verbunden, dessen inneres Zentralrad 23 durch
eine Gangbremse 24 festbremsbar ist. Der Planetenträger 14
des Umkehrgetriebes 10 ist noch durch eine den drei Ge
trieben 10, 12 und 22 gemeinsame Koppelwelle 58 mit dem
Planetenträger 25 des Koppelgetriebes 22 verbunden.
Zur Bildung eines Schnellganges ist das abbremsbare innere Zen
tralrad 23 des Koppelgetriebes 22 mit dem äußeren Zentral
rad 27 eines vorgeschalteten Schnellganggetriebes 28 ver
bunden, dessen Planetenträger 29 mit einer weiteren Antriebs
kupplung 30 verbunden ist, die andererseits wiederum mit
der Hohlwelle 38 verbunden ist. Das innere Zentralrad 26
des Schnellganggetriebes 28 ist mit der mittleren Hohl
welle 39 drehfest - dagegen mit dem äußeren Zentralrad 27
über eine Freilauf-Kupplung 32 verbunden.
In den drei untersetzten Vorwärtsgängen sind die Vor
wärtsgangbremse 18 und die Antriebskupplung 31 eingerückt,
wodurch das freie Zentralrad 17 festgebremst ist und die
mit der Hohlwelle 39 verbundenen Zentralräder 16, 21 und
26 mit der Eingangswelle 6 verbunden sind.
Im 1. Gang ist noch die Gangkupplung 19 eingerückt, wo
durch auch noch das zugehörige andere Zentralrad 20 des
Umkehrgetriebes 10 festgebremst ist. Somit erfolgt die
Drehmomentübertragung von der Antriebskupplung 31 auf
das Umkehrgetriebe 10, dessen Planetenträger 14 das ange
koppelte Zentralrad 13 des Nachschaltgetriebes 12 und da
durch die Ausgangswelle 9 antreibt.
Im 2. Gang ist die Gangkupplung 19 gelöst und die Gang
bremse 24 zusätzlich eingerückt. Dadurch erfolgt die
Drehmomentübertragung von der Antriebskupplung 31 auf
das Koppelgetriebe 22, von welchem aus das Drehmoment
über die Koppelwelle 58 in das Nachschaltgetriebe 12
eingeleitet und dadurch auf die Ausgangswelle 9 übertra
gen wird. Die Gangübersetzung wird auf diese Weise durch
die Hintereinanderschaltung von Koppelgetriebe 22 und
Nachschaltgetriebe 12 erzielt. Von der Koppelwelle 58
aus gesehen dreht das äußere Zentralrad 50 des Umkehrge
triebes 10 gegensinnig zum inneren Zentralrad 16 - je
doch in bezug auf den festgebremsten Innenlaufring der
Freilauf-Kupplung 33 im Antriebsdrehsinn der Eingangs
welle 6, weil die Durchmesser der beiden Zentralräder 16
und 20 auf das Übersetzungsverhältnis des Koppelgetrie
bes 22 entsprechend abgestimmt sind. Infolge dieses
positiven Antriebsdrehsinnes des Zentralrades 20 löst
die Freilauf-Kupplung 33, so daß Blindleistung im Umkehr
getriebe 10 nicht auftritt.
Im 3. Gang ist die Gangbremse 24 wieder gelöst und dafür
die zweite Antriebskupplung 30 eingerückt. Dadurch laufen
Umkehrgetriebe 10, Koppelgetriebe 22 und Schnellgang
getriebe 28 als Block um und die Freilauf-Kupplung 33
löst wegen des wiederum positiven Antriebsdrehsinnes des
Zentralrades 20. Auf diese Art liefert das Nachschaltge
triebe 12 allein die Gangübersetzung.
Im 4. Gang ist anstelle der Vorwärtsgangbremse 18 die
Gangkupplung 19 eingerückt, die Antriebskupplungen 30 und
31 bleiben wie im 3. Gang aktiviert. Dadurch ist die
Ausgangswelle 9 durch die als Block umlaufenden vier Ge
triebe 10, 12, 22 und 28 mit der Eingangswelle 6 verbunden
und ein direkter Gang erzielt.
Im 5. Gang sind die Gangkupplung 19, die Gangbremse 24
und die Antriebskupplung 30 eingerückt. Dadurch wird
die als Koppelwelle zur Verbindung der drei Getriebe
10, 22 und 28 arbeitende Hohlwelle 39 gegenüber der Ein
gangswelle 6 ins Schnelle angetrieben. Die Koppelwelle 58
dreht jedoch wegen des festgebremsten inneren Zentral
rades 23 im Koppelgetriebe 22 weniger schnell, wobei das
äußere Zentralrad 20 des Umkehrgetriebes 10 jedoch noch -
wie oben im Zusammenhang mit dem 2. Gang bereits erläutert -
positiven Antriebsdrehsinn aufweist, mit dem auch das
durch die Gangkupplung 19 angekoppelte Zentralrad 17
des Nachschaltgetriebes 12 dreht. Da letzteres als
Reaktionsglied arbeitet und das antreibende Zentralrad
13 schneller als die Eingangswelle 6 dreht, wird auch
der mit der Ausgangswelle 9 verbundene Planetenträger 11
ins Schnelle angetrieben. An der Bildung der Gegenüber
setzung sind alle vier Getriebe 10, 12, 22 und 28 betei
ligt.
Im Rückwärtsgang sind die Antriebskupplung 31, die Gang
kupplung 19 sowie die Rückwärtsgangbremse 15 eingerückt.
Dadurch sind der Planetenträger 14 des Umkehrgetriebes 10
zusammen mit dem äußeren Zentralrad 13 des Nachschaltge
triebes 12 festgebremst und das mit dem äußeren Zentral
rad 20 verbundene innere Zentralrad 17 gegensinnig zu dem
inneren Zentralrad 16 und somit zur Eingangswelle 6 an
getrieben. An der Bildung der Gangübersetzung sind Um
kehrgetriebe 10 und Nachschaltgetriebe 12 beteiligt.
Die Gangbremse 24 für die Bildung des 2. Ganges und des
5. Ganges arbeitet auf einem zentrischen, ringförmigen Antriebssteg 41,
der zur drehfesten Verbindung der beiden Zentralräder 23
und 27 verwendet und von der Hohlwelle 39 durchsetzt
ist.
Claims (8)
1. Gangwechselgetriebe der Umlaufräderbauart für Kraft
fahrzeuge, mit einer von einer Antriebsmaschine antreib
baren Eingangswelle und einer mit Fahrzeugrädern koppel
baren Ausgangswelle sowie mit je einem einstegigen Um
kehr-, Nachschalt- und Koppelgetriebe, und bei dem das
eine Zentralrad des durch eine Schaltkupplung in die
direkte Übersetzung 1 : 1 schaltbaren Koppelgetriebes
durch eine von der Eingangswelle antreibbare Koppelwelle
mit einem Zentralrad des Umkehrgetriebes und das andere
Zentralrad mit einer in einem untersetzten Vorwärtsgang
einrückbaren Vorwärtsgang-Bremse sowie der Planetenträger
durch eine im Rückwärtsgang durch eine Rückwärtsgang-
Bremse festbremsbare Koppelwelle sowohl mit dem Planeten
träger des Umkehrgetriebes als auch mit einem Zentralrad
des durch seinen Planetenträger mit der Ausgangswelle
verbundenen Nachschaltgetriebes verbunden sind, während
das andere Zentralrad des Umkehrgetriebes durch eine
Schaltkupplung mit dem durch eine zweite Vorwärtsgang-
Bremse festbremsbaren anderen Zentralrad des Nachschalt
getriebes verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Zentralräder (21 und 23) des Koppelge
triebes (22) jewils mit einem Zentralrad (26 bzw. 27)
eines einstegigen Umlaufräder-Schnellganggetriebes (28)
und die Eingangswelle (6) sowohl durch die Schaltkupplung
(30) für die direkte Übersetzung des Koppelgetriebes (22)
mit dem Planetenträger (29) des Schnellganggetriebes (28)
als auch durch eine in einem Schnellgang (5. Gang) aus
rückbare Schaltkupplung (31) mit der mit je einem Zen
tralrad (16 und 21) von Umkehrgetriebe (10) und Koppelge
triebe (22) verbundenen Hohlwelle (39) verbunden sowie
in dem Schnellgang (5. Gang) die mit dem anderen Zentral
rad (23) des Koppelgetriebes (22) verbundene Gangbremse
(24) und die mit einem Zentralrad (17) des Nachschaltge
triebes (12) verbundene Gangkupplung (19) sowie die mit
dem Planetenträger (29) des Schnellganggetriebes (28)
verbundene Schaltkupplung (30) eingerückt sind.
2. Gangwechselgetriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentralräder (26 und 27) des Schnellganggetriebes
(28) durch eine Freilauf-Kupplung (32) verbunden sind.
3. Gangwechselgetriebe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachse der das Antriebsmoment abgebenden
Hauptwelle (34) der Antriebsmaschine (5) einerseits und
die Drehachse des Gangwechselgetriebes (4) andererseits
jeweils fluchtend zu einer von zwei zueinander parallel
und quer zur Fahrzeuglängsrichtung liegenden Hauptachsen
(35-35 und 36-36) angeordnet sind.
4. Gangwechselgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachse eines hydrodynamischen Drehmomentwand
lers (37) fluchtend zur Hauptachse (35-35) der Hauptwelle
(34) angeordnet ist.
5. Gangwechselgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß drei in bezug auf die Hauptachse (36-36) des Gang
wechselgetriebes (4) fluchtend sowie axial hintereinander
liegende Hohlwellen (38 bis 40) von einer Antriebshalb
welle (7) einer Fahrzeugachse durchsetzt und die beiden
axial äußeren Hohlwellen (38 und 40) jeweils als Ein- bzw.
Ausgangswelle sowie die mittlere Hohlwelle (39) zur
Verbindung des inneren Zentralrades (26) des Schnellgang
getriebes (28) mit dem äußeren Zentralrad (21) des Kop
pelgetriebes (22) verwendet sind.
6. Gangwechselgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mittlere Hohlwelle (39) einen zentrischen ring
förmigen Antriebssteg (41) durchsetzt, über den das äußere
Zentralrad (27) des Schnellganggetriebes (28) mit dem
inneren Zentralrad (23) des Koppelgetriebes (22) verbunden
ist.
7. Gangwechselgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als Ausgangswelle (9) verwendete Hohlwelle (40)
mit dem inneren Zentralrad (42) eines Reduktionsgetriebes
(43) verbunden ist, von dem der Planetenträger (44) mit
dem mit der Antriebshalbwelle (7) verbundenen Differential
getriebe (45) und das äußere Zentralrad (46) mit einem
nichtdrehenden Gehäuseteil (47) verbunden sind.
8. Gangwechselgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zur Hauptachse (35-35) der Hauptwelle (34)
fluchtend angeordnete Hohlwelle (48) an ihrem zur An
triebsmaschine (5) entgegengesetzten Wellenende mit dem
Turbinenrad (49) des Drehmomentwandlers (37) und an ihrem
anderen zwischen Antriebsmaschine (5) und Drehmomentwand
ler (37) liegenden Wellenende mit einem Eingangsrad (50)
eines den Achsversatz der Hauptachsen (35-35 und 36-36)
überbrückenden Zwischengetriebes (51) verbunden ist,
welches die als Eingangswelle (6) verwendete Hohlwelle
(38) antreibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823248348 DE3248348A1 (de) | 1982-12-28 | 1982-12-28 | Automatisches gangwechselgetriebe der umlaufraederbauart fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823248348 DE3248348A1 (de) | 1982-12-28 | 1982-12-28 | Automatisches gangwechselgetriebe der umlaufraederbauart fuer kraftfahrzeuge |
Publications (2)
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DE3248348C2 true DE3248348C2 (de) | 1988-11-10 |
Family
ID=6181989
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823248348 Granted DE3248348A1 (de) | 1982-12-28 | 1982-12-28 | Automatisches gangwechselgetriebe der umlaufraederbauart fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3248348A1 (de) |
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- 1982-12-28 DE DE19823248348 patent/DE3248348A1/de active Granted
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