DE324832C - Anordnung zur Kraftuebertragung und Kraftverteilung bei teils mit elektrischem, teils mit direktem Antrieb getriebenen Kraftfahrzeugen - Google Patents
Anordnung zur Kraftuebertragung und Kraftverteilung bei teils mit elektrischem, teils mit direktem Antrieb getriebenen KraftfahrzeugenInfo
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- DE324832C DE324832C DE1912324832D DE324832DD DE324832C DE 324832 C DE324832 C DE 324832C DE 1912324832 D DE1912324832 D DE 1912324832D DE 324832D D DE324832D D DE 324832DD DE 324832 C DE324832 C DE 324832C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P9/00—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
- H02P9/06—Control effected upon clutch or other mechanical power transmission means and dependent upon electric output value of the generator
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
Description
- Anordnung zur Kraftübertragung und Kraftverteilung bei teils mit elektrischem, teils mit direktem Antrieb getriebenen Kraftfahrzeugen. 'Die Erfindun- bezieht sich auf eine teils elektrische, teils direkte welche vorzugsweise zum Antrieb von Kraftfahrzetigen Anwendung finden soll.
- Es sind bereits l@raftübertragungssystenie bekanntgeworden, welche teils finit elektrischem, teils mit .direktem Antriebe arbeiten. Bei solchen Anurdnun-en ist es wesentlich, claß die Anlaßvorrichtung des LZplosionsniotors, die Geschwindigkeitsschaltung des Elektromotors und die elektrische Bremsvorrichtung in zwecknlaßiger Weise miteinander vereinigt sind.
- Der Erfindung gemäß geschieht (lies dadurch, daß die Schaltung der genannten OrhaiTe mittels eines gemeinsamen I`otitrollerliebels in bestitninter, unveränderlicher Reihenfolge erfolgt, wobei die Unischaltung von (],ein elektrischen auf den direkten Antrieb selbsttätig durch einen I# liehkraftregler bewirkt wird, welcher hei I?rreicliuti" einer gewissen Tourenzahl einen Hebel betätigt, der einerseits den Generatorstromkreis unterbricht und andererseits einen Batteriestromkreis schließt: durch den letzteren wird eine elektromagnetische Kupplung zwischen der treibenden Welle und der getriebenen geschlossen.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, Lind 7.war stellt
Fig. t schematisch deti Explosionsmotor, die Dvnainoinaschine und den zugehörigen Kontrollapparat dar. Vig. 2 ist ein Schnitt durch die Dvnanio- ina.chine unter t#ortlassung der Kupplung, während Fig.3 das -,chaltungssschenia veranschau- licht. Fig. 4 bz\v. j zeigen ini Schnitt bzw. in Seitenansicht eine elektromagnetische Kupp- lung. Schließlich stellt 1 ig. 6 den Flieltkraftregler in scbeniati- scher Weise dar. In den Figuren bedeutet a eine kraft- erzeugende Maschine, als welche ein E1- plo:.ionsmotor o. dg1. Verwendung finden kann. Eine Welle b wird von einer Dvnanio- niascliine c. angetrieben, welche, wie' Fig. 2 zeigt, zwei Anker d, e und ein gemeinsames I?rreäerfelc1 f aufweist. Während der Anker e direkt finit der Welle b verbünden ist, sitzt der Anker d auf eitler Welle j, die ihrerseits von der Kraftmaschine a angetrieben werden kann. Gemäß dein in Fig.3 veranschaulich- ten Schaltungsschema besteht das System ini wesentlichen aus den bereits erwähnten An- kern d und e, einer Batterie h, dein Kontrol- lerliebel i, einem neutralen Kontakt k, dein Anlaßkontakt 1. Alen Widerständen m des Mo- torankerstronikreises und denn Widerstand n. der lebenschlußfeldwicklung. - Bei 'fern HOchstgeschwnidigl#"eiten lciinieeii die Wellen h und ; durch eine elektreinagnetische Kupplung, welche in Fig. 4 und ; heispielsweise veranschaulicht ist. miteinander verbunden weiden. um eine direkte L`llertragung der von der Kraftmaschine a erzeugten Kraft auf die Welle h und die von dieser getriebenen Organe zti ermöglichen. Die Kupplung besteht (lern Ausführungsbeispiel gemäß aus einem finit der \Velle h verbundenen Kranz q. der eine Erregerwicklung r besitzt, welcher der Strom einer Batterie durch Schleifringe s o. dgl. zugeführt wird. Die Welle r trägt eine Artnatur t, die bei Stromschluß infolge der Erregung der Wicklung i -mit dein Teil (I der Welle 7> in Kupplung tritt. Der Batteriestronnkreis wird der Erfindung gemäß durch einen I#liehkrattregler 1r geschlossen. welcher auf der angetriebenen Welle b oder einer von dieser in Drehung --ersetzten Hilfswelle angeordnet ist. Uni den Batteriestromkreis mittels des Flielikraftreglers 1r schließen zu können. ist an die Büchse 1c' des letzteren ein Gestänge 7, angelenkt. durch welches. wenn sich die Welle h mit einer bestimmten. Geschwindigkeit dreht. ein Hebel <<! betätigt wird, dessen Arm .r über die Kontakte y des Generatorstromkreiaes gleitet, während gleichzeitig der Hebefarm _e' über die Kontakte a (res Batteriestromkreises hinweggeführt wird.
- Die Wirkungsweise der Erfindung ist die folgende: Zum Anlassen der Kraftmaschine a wird der Kontrollerhebel i von dem neutralen Kontakt k auf den Anlaßkontakt l gestellt, iwodurch der Strom der Batterie h der Dynamoniaschine zugeführt .wird, so daß deren Anker d als Motoranker wirkt und die Kraftmaschine a anzutreiben versucht. \?achdern die letztere in Ganggesetzt ist. wirkt der Anker d als Generator.
- Nach deine Anlassen der 'Maschine wird der Kontrollerhebel i auf den nächsten Kontakt eingestellt. infolgedessen ist der Generator mit dem Motor verbunden. so daß die Welle h in Drehung versetzt wird. Bei weiterer Be-«'egung des Kontrollerhebels wird der \\'iderstand 1n allmählich aus demMotorankerstromkreise ausgeschaltet. wodurch die Geschwindigkeit erhöht wird.
- Alsdann wird hei weiterer Drehung (res Kontrollerhebels der M'iderstand n in die \el>ensrlilnßfeldwicklunr des Motors eingeschaltet. so (Maß die Stärke des \ ebenschlußfeldes reduziert und die Geschwindigkeit des Ankers weiter erhöht wird.
- Wird der \Vechselschalter o in clie punktierte Tage gebracht und der Kontrollerliebel auf die Kontakte p gestellt, so fließt der Strom von der Batterie in umgekehrter Richtung durch den Motoranker. Da hierdurch die Drehrichtung der \Velle umgekehrt wird. wird sich das Fahrzeug rückwärts bewegen.
- Bei etwa gleicher Drehgeschwindigkeit der treibenden \Velle r und der angetriebenen \Velle h tritt der Fliehkraftregler 1r in Wirksanikeit. indem er vermittels des Gestänges v den dreiarmigen 1-lcbel @.@..r..r' derartig verstellt, daß einerseits durch Schaltunauf den Kontaktern Y der Generatorstronikreis unterbrochen und andererseits durch Schaltring auf der Kontakten z der Batteriestromkreis geschlossen ist. Der letztere fließt der Erregerwicklung r der elektromagnetischen Kupplung zu. -wodurch die Kleiden Kupplungskränze (I und t miteinander verbunden ,werden. so daß der Antrieb unter Ausschaltung der elektrischen Übertragung von . der Antriebsinascliiiie a direkt auf die anzutreibenden Organe erfolgt.
- Der technische Vorteil, welcher durch die mittels Fliellkraftreglers erfolgende Unischaltung vorn--elektrischen auf den direkten Antrieb erreicht wird,. bestellt darin. (Maß hei l:rreicliung einer gewissen Tourenzahl selbsttätig und gleichzeitig der Generatorstronikreis unterbrochen und der die elektroniagnetische Kupplung betätigende Batteriestromkreis eingeschaltet wird, während andererseits beim Sinken der Tourenzahl die für (len elektrischen Antrieb erforderliche Schaltung automatisch wieder liergestcllt wird.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCIIE: i. Anordnung zur Kraftübertragung und Kraftverteilung bei teils mit elektrischem, teils tilit direktem Antrieb getriebenen Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet. daß ini Kontroller auf der einen Seite des neutralen Kontaktes (k) ein Bremskontakt (r) und auf der anderen Seite zuerst ein zum Anlassen des Explosionsniotors dienender Anlaßkontakt (1) und hinter (lein letzteren die bekannteil Gesclnwindigkeitsschaltungskontakte (m. tr) vorgesehen sind, während ein selbsttätig in \Virkung tretender Schalter («< r .r') die C-nischaltnng vtmi elektrisehen auf den direktere Antrieb bewirkt. Abordnung zur @raftül)crtragtitig und Kraftverteilung bei teils mit elektri-@cllein. teil. mit flirel:teni Antrieb getrie-
Renen Kraftfahrzeugen nach -Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß ein in bekann- ter Weise mittels I#lieltkraftrelers (u) bc- cinflußtcr Schalthebel (w) vor-eschen ist. durch dessen einen Hcbelarin (_r) der (;eneratorstromkreis unterbrochen und durch dessen anderen Hebclarin (_r') Illeichzeitig ein Batteriestrom --c-schlossen wird, -der auf eine zur direkten Verbin- dung zwischen der treibenden und getrie- benen Welle (b, ;) dienende elektromas- nctische Kupplung einwirkt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE324832T | 1912-10-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE324832C true DE324832C (de) | 1920-09-04 |
Family
ID=6181964
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1912324832D Expired DE324832C (de) | 1912-10-13 | 1912-10-13 | Anordnung zur Kraftuebertragung und Kraftverteilung bei teils mit elektrischem, teils mit direktem Antrieb getriebenen Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE324832C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE742362C (de) * | 1938-11-02 | 1943-12-15 | Dynamit Act Ges Vormals Alfred | Magnetisches Getriebe |
-
1912
- 1912-10-13 DE DE1912324832D patent/DE324832C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE742362C (de) * | 1938-11-02 | 1943-12-15 | Dynamit Act Ges Vormals Alfred | Magnetisches Getriebe |
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