DE3248169A1 - Induktiver elektronischer naeherungsschalter - Google Patents

Induktiver elektronischer naeherungsschalter

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DE3248169A1
DE3248169A1 DE19823248169 DE3248169A DE3248169A1 DE 3248169 A1 DE3248169 A1 DE 3248169A1 DE 19823248169 DE19823248169 DE 19823248169 DE 3248169 A DE3248169 A DE 3248169A DE 3248169 A1 DE3248169 A1 DE 3248169A1
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voltage
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Dirk Ing.(grad.) 7303 Neuhausen Trüper
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Balluff GmbH
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Balluff GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/945Proximity switches
    • H03K17/95Proximity switches using a magnetic detector
    • H03K17/952Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils
    • H03K17/9537Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils in a resonant circuit
    • H03K17/9542Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils in a resonant circuit forming part of an oscillator
    • H03K17/9547Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils in a resonant circuit forming part of an oscillator with variable amplitude
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/14Modifications for compensating variations of physical values, e.g. of temperature

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  • Electronic Switches (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • Induktiver elektronischer
  • Näherungsschalter Die Erfindung betrifft einen induktiven elektronischen Näherungsschalter mit einem einen Schwingkreis mit einer Schwingkreisspule aufweisenden Oszillator, mit einem Demodulator zum Gleichrichten der Ausgangsspannung des Oszillators, mit einer mit dem Ausgang des Demodulators verbundenen Kippstufe und mit Xompensationseinrichtungen zur Kompensation der Temperaturabhängigkeit der Spulengüte der Schwingkreisspule.
  • Bekannte induktive- elektronische Näherungsschalter weisen normalerweise außer dem Oszillator, dem Demodulator und der Kippstufe keine besonderen Kompensationseinrichtungen zur Kompensation der Temperaturabhängigkeit der Spulenkreise der Schwingkreisspule auf. Dies hat zur Folge, daß der maximale Ansprechabstand, bei dem der Näherungsschalter noch mit Sicherheit auf einen Gegenstand anspricht, der in das Magnetfeld der Spule seines Oszillators gebracht wird, entsprechend dem in Abhängigkeit von der Temperatur ungünstigsten Wert gewählt werden muß, so daß der Ansprechabstand bzw. der Schaltabstand derzeit für derartige Näherungsschalter etwa 50% des Spulendurchmesse-rs beträgt.
  • Es wurde auch bereits vorgeschlagen, bei Näherungsschaltern der vorstehend betrachteten Art Kompensationseinrichtungen vorzusehen, um die Abhängigkeit der Spulengüte von der Temperatur zu verringern. Insbesondere wurden die drei nachstehend angegebenen Kompensationsverfahren vorgeschlagen: 1. Der Temperaturgang der Güte des Kondensators im Schwingkreis des Oszillators wird so gewählt, daß er dem-temperaturabhängigen Verlauf der Spulengüte etwas entgegenwirkt; 2. die Schwingkreisspule wird konstruktiv so ausgebildet, daß die Anderung ihrer Güte in Abhängigkeit von der Temperatur möglichst klein ist, was sich in gewissem Umfang durch die richtige Wahl der Litze bzw, des Drahtes für d-ie Spule, des Ferritmaterials für den Spulenkern und die der gußmasse für das Vergießen der Spule erreichen lässt; 3. die Temperaturkompensation wird mit Hilfe eines Heiß leiters durchgeführt, dessen Temperaturgang gemäß dem früheren Vorschlag, jedoch nicht unmittelbar dem Ausgleich -der temperaturabhängigen Anderung der Schwingkreisgüte dient, sondern der temperaturabhängigen Änderung der Verstärkung des Verstärkers des Oszillators, wobei dieser Verstärker in der Praxis häufig ein Transistor ist.
  • Es hat sich gezeigt, daß die vorstehend zusammenfassend wiedergegebenen früheren Vorschläge zur Kompensation des Temperaturgangs der Güte der letztlich nicht zu einem befriedigenden Ergebnis führen und nicht zu einer deutlichen Vergrößerung des maximalen Schaltabstandes beitragen.
  • Andererseits werden berührungslos }arbeitende Näherungsschalter heute in zunehmendem Umfang für solche Aufgaben eingesetzt, bei denen es auf einen relativ großen Schaltabstand ankommt, beispielsweise zum Erfassen von Gegenständen, die auf einem Transportband an dem Näherungsschalter vorbeibewegt werden, wobei die Lage der Gegenstände auf dem Transportband bezüglich des Näherungsschalters deutlich variieren kann, so daß ein sicheres Ansprechen des Näherungsschalters bei einem maximalen Schaltabstand von nur etwa 50% des Spulendurchmessers nicht gewährleistet ist.
  • Ähnlich ist die Situation dort, wo- der Näherungsschalter zum Erfassen von relativ schweren und ungenau positionierten Gegenständen eingesetzt wird, so daß ein gewisser. Sicherheitsabstand eingehalten werden muß, damit eine Beschädigung des Näherungsschalters durch den zu erfassenden Gegenstand mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann. Auch in diesem Fall ist ein relativ großer Schaltabstand wünschenswert, da zusätzlich zu den Toleranzen hinsichtlich der Positionierung des zu erfassenden Gegenstandes noch der genannte Sicherheitsabstand überbrückt werden muß.
  • Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen induktiven elektronischen Näherungsschalter der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß gegenüber den bekannten bzw den früher vorgeschlagenen Näherungsschaltern eine deutliche Vergrößerung des Schaltabstandes erreichbar ist Diese Aufgabe wird bei einem Näherungsschalter der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die omp'ensationseinrichtungen ein spannungsgesteuertes Dämpfungsglied für den Schwingkreis des Oszillators und eine Steurspannungsstufe zum Erzeugen einer temperaturabhängigen Steuer spannung für das Dämpfungsglied umfassen.
  • Der entscheidende Vorteil eines Näherungssc halters gemob der Erfindung besteht dabei darin, daß durch die direkte Kompensation der Temperaturabhängigkeit der Güte der Schwingkreisspule ein nachteiliger Einfluß ton Temperaturä nderungen auf den Ansprec hab stand weitestgehend unterdrückt wird, so daß sich letztlich ein Schaltabstand erreichen -lässt, der etwa zum Spu lendurchmesser entspricht und damit praktisch doppelt so groß ist wie bei den bekannten bzw den früher vorgeschlagenen Näherungsschaltern Besonders vorteilhaft ist es, wenn dasDämpfungsglied bei einem erfindungsgemäßen Näherungsschalter eine mit der temperaturabhängigen Steuer spannung- beaufschlagbare Rapazitätsdiode aufweist, da dieses Halbleiterbauelement besonders gut dazu geeignet ist, eine temperaturabhänw gige Änderung der Spulengüte zu kompensieren. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Kapazitätsdiode in Reihe mit einem Kondensator und einem Widerstand, deren Kapazität bzw. Widerstandswert entsprechend den Schwingkreisparametern gewählt sind, unmittelbar parallel zum Schwingkreis geschaltet wird.
  • Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die von der Steuerspannungsstufe erzeugte temperatura abhängige Steuer spannung an die Kapazitätsdiode über einen Vorwiderstand angelegt wird, der für die erforderliche Entkoppelung zwischen dem Däpfungsglied und der Steuerspannungsstufe sorgt.
  • Was die Realisierung der Steuerspannungsstufe selbst anbelangt, so hat es sich als vorteilhaft erwiesen; den Temperaturgang der benötigten Steuer spannung mittels einer Kurve anzunähern, die abschnittsweise entsprechend dem Temperaturgang verschiedener elektrischer Bauelemente, wie z.B. Heißleiter, Dioden usw., angenähert wird.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn durch eine entsprechende logische Schaltung zwangsläufig dafür gesorgt wird, daß für jeden vorgegebenen Temperaturbereich dasjenige Bauelement ausgewählt wird, dessen Temperaturgang in diesem Bereich dem gewünschten Temperaturgang der Steuerspannung entspricht. Dabei besteht in Ausgestaltung der Erfindung die Möglichkeit, eine Unterteilung der Steuerspannungskurve in sehr kleine Stufen durchzuführen, wenn man als logische Schaltung einen Mikroprozessor einsetzt und die Spannungswerte bzw. die Funktionen des Spannungsverlaufs für die einzelnen Kurvenabschnitte in einem geeigneten Speicher ablegt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand von Unteransprüchen. Es zeigen: Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines Näherungsschalters; Fig. 2 ein Prinzipschaltbild des Oszillators eines Näherungsschalters gemäß Fig. 1, wobei letzterer durch ein Dämpfungsglied der erfindungsgemäß vorgesehenen Kompensationseinrichtungen ergänzt ist; Fig. 3a - 3c drei verschiedene Ausführungsformen von Steuerspannungsstufen zur Erzeugung einer temperaturabhängigen Steuerspannung gemäß einer vorgegebenen Kennlinie und Fig. 4 eine weitere abgewandelte Ausführungsform einer Steuerspannungsstufe als Bestandteil von Kompensationseinrichtungen gemäß der Erfindung.
  • Im einzelnen zeigt das Blockschalthild gemäß Fig. 1, daß ein induktiver elektronischer Näherungsschalter aus einem Oszillator 10, einem Demodulator 12 und einer Kippstufe 14 aufgebaut ist, wobei der Demodulator 12 zum Gleichrichten der Ausgangsspannung des Oszillators dient und wobei die Kippstufe 14 mit dem Ausgang des Demodulators 12 verbunden ist.
  • Wie Fig. 2 zeigt, besteht der Oszillator selbst aus einem Schwingkreis 16 und einem Verstärker 18, wobei der Schwingkreis 16 eine Schwingkreisspule L1 und einen Kondensator C1 aufweist und wobei die Schwingkreisspule L1 in bekannter Weise (vgl. beispielsweise DE-AS 24 61 169) als ein übertrager mit einer Mittelanzapfung ausgebildet ist, die mit dem einen Anschluß eines einstellbaren Rückkopplungswiderstandes Rx verbunden ist, dessen anderer Anschluß am Ausgang des Verstärkers 18 liegt, der in Fig. 2 als Operationsverstärker dargestellt ist. Als Bestandteil des Oszillators ist in Fig. 2 ferner ein über gestrichelte Linien angeschlossener Widerstand Rp dargestellt, der den Ohm'schen Widerstandswert der Spule La bzw des bertragers symbolisiert.
  • Wie Fig. 2 weiter zeigt, liegt parallel zum Schwingkreis 16, d.h. parallel zu der Spule L1 und dem Kondensator C1 die Reihenschaltung eines Widerstandes Rk, eines Kondensators c und einer Kapazitätsdiode Cdl v wobei diese Elemente zu den Kompensationseinrichtungen gemäß der Erfindung gehören, und zwar speziell zu einem Dämpfungsglied, dem von einer ebenfalls zu den Kompensationseinrichtungen gehörigen Steuerspannungsstufe (siehe Fig. 3 und 4) eine temperaturabhängige Steuerspannung U5 zuführbar ist. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 wird diese Steuerspannung U5 über einen Vorwiderstand Rv mit einem relativ hohen Widerstandswert von etwa 0,5 M Ohm an die Kapazitätsdiode Cd angelegt.
  • Wenn der in Fig. 2 gezeigte Oszillator; der als induktive Dreipunktschaltung ausgebildet ist, abgeglichen ist, dann ist die Güte des Schwingkreises, die den Schaltabstand bestimmt, vom Verlustwiderstand R und p von der Impedanz Zk des Dämpfungsgliedes abhängig.
  • Für die Impedanz k des Dämpfungsgliedes gilt die folgende Gleichung: z = R - i 1 (1) k Rk - j L£)oCd in der die Widerstandswerte und Kapazitäten der Widerstände und Kondensatoren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind wie die Bauelemente selbst und zwar unter-der Voraussetzuna, daß Cv » Cd. ( 0 bezeichnet in üblicher Weise die Kreis-)-Resonanzfrequenz des Schwingkreises.) Soll der Schaltabstand im gewählten Temperaturbereich nahezu konstant sein, so darf der wirksame Verlustwiderstand des Schwingkreises sich nicht ändern, solange keine Beeinflussung durch Dämpfungsmaterialien vorliegt.
  • Der wirksame Verlustwiderstand RpG lässt sich wie folgt bestimmen: Für den Kehrwert der Impedanz ZKf d.h. für den Leitwert Yv des Dämpfungsgliedes gilt: Der Imaginärteil der Summe gemäß Gleichung (2) bewirkt nur eine vernachlässigte Absenkung der Resonanzfrequenz n fO, solange die folgende Gleichung gilt: Für die Bestimmung des Verlustwiderstandes RPG muß folglich nur der Realteil G der Summe gemäß Gleichung (2) berücksichtigt werden, so daß folgende Beziehung gilt: Rpg = 1 P4 G + 1/R~ in der der Verlustwiderstand Rp temperaturabhängig ist, während der Leitwert G von der Kapazität der Kapazitätsdiode Cd abhängig ist, die ihrerseits von der Steuerspannung U5 abhängig ist.
  • Der wirksame Verlustwiderstand Rpg kann also unabhängig von der Temperatur konstant gehalten werden, wenn folgende Bedingung erfüllt ist: G(Us)+ 1 = konstant (5) Rp(T) Es lässt sich zeigen, daß die vorstehend angegebene Bedingung gemäß Gleichung (5) in der Praxis mit hoher Genauigkeit angenähert werden kann, wenn man bei gegebener Resonanzfrequenz des Schwingkreises eine in ihrer Kapazität über einen ausreichend breiten Bereich steuerbare Kapazitätsdiode Cd eingesetzt und wenn man weiter dafür sorgt, daßdie Steuerspannung Us in Abhängigkeit von der Temperatur einer vorgegebenen Kennlinie folgt.
  • Letzteres kann beispielsweise mit Hilfe der Steuerspannungsstufen gemäß Fig. 3a bis 3c geschehen, mit deren Hilfe sich der jeweils neben der betreffenden Schaltungsvariante skizzierte Verlauf der Steuerspannung U5 über der Temperatur T erreichen lässt.
  • Man erkennt, daß mittels relativ einfach aufgebauter Steuerspannungsstufen,die mit einer Speisespannung +Ub gespeist werden, und die aus Widerständen, Dioden, Z-Dioden, Transistoren und Heißleitern aufgebaut werden können, die in Fig. 3a bis 3c mit den üblichen Symbolen dargestellt sind, unterschiedliche Kennlinien für die Steuerspannung U5 erhalten werden können, die den gestellten Forderungen genügen, wobei im Rahmen der vorliegenden Anmeldung auf eine nähere Erläuterung der Schaltungen gemäß Fig. 3a bis c verzichtet werden soll, da die Schaltbilder insoweit für sich selbst sprechen und der Fachmann aufgrund seines Fachwissens die gewünschte Kennlinie aufgrund der ihm geläufigen Uberlegungen Rechnungen realisieren kann.
  • Fig. 4 der Zeichnung zeigt schließlich eine besonders übersichtliche Variante einer Steuerspannungsstufe zur Verwendung in den erfindungsgemäß ausgebildeten Kompensationseinrichtungen. Man erkennt, daß drei rückge koppelte Operationsverstärker 0P1, 0P2 und OP3 vorgesehen sind, deren Ausgänge jeweils über eine Diode D D2 bzw. D3 mit dem Ausgang A der Steuerspannungsstufe verbunden sind, der über einen Widerstand R am Bezugspotential liegt. Der zweite Eingang (+) der Operationsverstärker OP1 bis OP3 liegt jeweils am Abgriff eines Spannungsteilers aus einem Widerstand R1 bis R3 und einem Heißleiter H1 bis H3. An den-Abgriffen der drei Spannungsteiler kann in Abhängigkeit von der Temperatur jeweils eine Spannung erzeugt werden, die mehr oder weniger stark steigt bzw. fällt-.
  • Durch die Entkoppelung der Ausgänge der Operationsverstärker-OP1 bis OP3 mit Hilfe der Dioden D1 bis D3 wird bei der Steuerspannungsstufe gemäß Fig. 4 erreicht, daß von den Spannungen U1 bis U3 an den Abgriffen der Spannungsteiler jeweils die höchste als temperaturabhängige Steuerspannung U5 über dem Widerstand R bzw.
  • am Ausgang A der Schaltung auftritt. Die Kennlinie für die Steuerspannung Us kann auf diese Weise in drei Abschnitte unterteilt werden, durch die eine gute -Annäherung der erforderlichen Spannungs/Temperatur-Kennlinie erfolgen kann. Außerdem wird aus Fig. 4 deutlich, daß mit der gezeigten Schaltung im Prinzip auch Kennlinien aus nur zwei oder aus mehr als drei Teilstücken zusammengesetzt werden können. Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 4 ist im Prinzip eine logische Schaltung, mit der automatisch die Zuordnung eines bestimmten Kennlinienbereichs zu e-iner bestimmten Temperatur erzwungen wird. Für den Fall, daß eine besonders feine Unterteilung der Kennlinie in einzelne Abschnitte erforderlich ist, kann eine entsprechende "logische Schaltung" auch mit Hilfe eines Mikroprozessors realisiert werden, der in Abhängigkeit von der Temperatur bestimmte - Spannungswerte bzw. Spannungsfunktionen erzeugt, wobei diese Werte bzw. die Parameter der Spannungsfunktionen in üblicher Weise in --geeigneten Speichereinrichtungen des Mikroprozessors zur Verfügung gestellt werden können.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Induktiver elektronischer Näherungsschalter mit einem einen Schwingkreis mit einer, Schwingkreisspule aufweisenden Oszillator, mit einem Demodulator zum Gleichrichten der Ausgangsspannung des Oszillators, mit einer mit dem Ausgang des Demodulators verbundenen Kippstufe und mit Kompensationseinrichtungen zur Kompensation der Temperaturabhängigkeit der Spulengüte der Schwingkreisspule, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kompensationseinrichtungen ein spannungsgesteuertes Dämpfungsglied (Rk, Cv, Ca) für den Schwingkreis (16) des Oszillators (10) und eine Steuerspannungsstufe (Fig. 2a - 3c; Fig. 4) zum Erzeugen einer temperaturabhängigen Steuerspannung (Us) für das Dämpfungsglied (Rk, Cv, Cd) umfassen.
  2. 2. Näherungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsglied (Rk, Cv Cd) eine mit der temperaturabhängigen Steuer spannung (Us) beaufschlagbare Kapazitätsdiode (Cd) aufweist.
  3. 3. Näherungsschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennbezeichnet, daß die Kapazitätsdiode (Cd) in Reihe mit einem Kondensator (Cv) und einem Widerstand (Rk) parallel zum Schwingkreis (16) des Oszillators (10) geschaltet ist.
  4. 4. Näherungsschalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die temperaturabhängige Steuerspannung (Us) an die Kapazitätsdiode (Cd) über einen Vorwiderstand (Rv) anlegbar ist.
  5. 5. Näherungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannungsstuie-(Fig. 3a - 3c; Fig. 4) mindestens ein elektrisches Bauelement mit einem temDeraturabhängigen Widerstand aufweist.
  6. 6. Näherungsschalter nach Anspruch 5, dadurch- gekennzeichnet, daß daseinen ternpesaturabhängigen Widerstand aufweisende Bauelement ein Halbleiterbauelement ist.
  7. 7. Näherungsschalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannungsstufe (Fig. 3a -3c; Fig. 4) derart ausgebildet ist, daß ihre die Temperatur mit der Steuer spannung verknüpfende Kennlinie abschnittsweise durch mindestens zwei einen temperaturabhängigen Widerstand aufweisende elektrische Bauelemente annäherbar ist.
  8. 8. Näherungsschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannungsstufe (Fig. 4) unter Verwendung von Differenzverstärkern (°P1 - OP3) derart aufgebaut ist, daß die temperaturabhängige Steuerspannung (U5) für vorgegebene Temperaturbereiche jeweils zwangsläufig durch den temperaturabhängigen Widerstand eines diesem Temperaturbereich zugeordneten Bauelementes (Heiß leiter H1 - H3) bestimmbar ist.
  9. 9. Näherungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannungsstufe einen Mikroprozessor umfasst, mit dessen Hilfe die temperaturabhängige Steuerspannung (U5) für vorgegebene Temperaturbereiche in Abhängigkeit von für die einzelnen Temperaturbereiche gesteuerten Spannungswerten bzw. Spannungsfunktionen bestimmbar ist.
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