DE3247837A1 - Verfahren zur reinigung eines magnesiumhaltigen rohstoffes - Google Patents
Verfahren zur reinigung eines magnesiumhaltigen rohstoffesInfo
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- C01F5/00—Compounds of magnesium
- C01F5/42—Magnesium sulfites
Description
VERFAHREN ZUR REINIGUNG EINES MAGNESIUMHALTIGEN ROHSTOFFES
Magnesit stellt den wichtigsten magnesiumhaltigen Naturrohstoff
dar. Vor der industriellen Verwendung wird er überwiegend
durch Calcination behandelt, damit ein Magnesiumoxid
entsteht, das vorteilhaftere physikalische und insbesondere chemische Eigenschaften hat. Auf dieser Basis beruht die traditionelle
Fabrikation der feuerbeständigen Magnesitauskleidungen. In der letzten Zeit beginnt man, den calcinierten
Magnesit auch bei der Entschwefelung von Rauchgasen und bei
der Zellulosefabrikation nach der Magnesiumhydrogensulfittechnologie
zu verwenden.
In all diesen Fällen verursachen die in dem Naturmagnesit enthaltenen Verunreinigungen, welche 5 bis 25 Gew.-% ausmachen,
ernste Schwierigkeiten. Es wurden deshalb eine Reihe von Technologien zur Herstellung von reinem Magnesiumoxid aus
Magnesit vorgeschlagen/Diese sind aber insofern nachteilig, als sie teure Chemikalien (beispielsweise Salpetersäure und
Ammoniak bei der Nitrat-Technologie) verbrauchen, als minderwertige Nebenprodukte entstehen und sie vom Standpunkt der
Investitionen und der Energie aus anspruchsvoll sind.
Diese Nachteile beseitigt das erfindungsgemäße Verfahren zur
Abtrennung von Verunreinigungen bei der Verarbeitung von calciniertem
Magnesit, verunreinigtem Magnesiumoxid oder Magnesiumhydroxid oder von hydratisierten Magnesiumcarbonate^
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man auf eine wässrige
Suspension von calciniertem Magnesit, von verunreinigtem Magnesiumoxid oder von Magnesiumhydroxid, hydratisierter Magnesiumcarbonate
oder roher Magnesiumsulfilkristalle oder auf eine wässrige Suspension eines Gemisches dieser Stoffe Schwefeldioxid
einwirken läßt, wonach man nach Erreichen eines pH-Wertes des Reaktionsgemisches von 3,0 bis 7/5 die feste Phase in ci-
BAD ORIGINAL
ne oder mehrere überwiegend Verunreinigungen enthaltende Fraktionen verteilt, wobei man den ganzen Prozess mindestens
einmal durchführt.
Das verunreinigte Magnesiumoxid kann auch beispielsweise calciniertes Magnesiumsulfit darstellen, das bei dem Magnesitverfahren
zur Entschwefelung von Exhalationen entsteht und neben den aus dem Magnesit stammenden Verunreinigungen
auch Verunreinigungen aus den zu entschwefelnden Exhalationen enthält, beispielsweise Flugasche aus Verbrennungsprodukten.
Die Erfindung bedient sich der Tatsache, daß das Magnesiumsulfit in Wasser sehr wenig löslich ist. Unter bestimmten,
verhältnismäßig leicht realisierbaren Bedingungen, läßt sich aber eine metastabile Lösung herstellen, aus der man
das kristalline Magnesiumsulfithydrat mit 3 oder 6 Molekülen Kristallwasser mit beträchtlich unterschiedlicher Kristallgröße
erhalten kann. Die Größe der MgSO.,. 3 ELO-Kristalle beträgt
etwa 0,01 mm und der MgSO-.6 H„Q-Kristalle etwa 1 mm.
Die unterschiedliche Teilchengröße und ihr unterschiedliches Volumengewicht machen es möglich, feste Verunreinigungen mit
einer breiten Volumengewichtsskala von Magnesiumsulfitkristallen
durch einmalige, gegebenenfalls wiederholte Kristallisation und nachfolgende Sedimentation, Filtration oder
Zentrifugieren abzutrennen.
Es ist beispielsweise vorteilhaft, bei der Verarbeitung von Magnesitarten des Silikat-Types mit MgSO-.3 H_0 zu arbeiten.
Denn das darin enthaltene SiO liegt in einer groben Form vor
und läßt sich leicht von dem feinen MgSO-.3 H_0 abtrennen. Dagegen ist es in solchen Fällen, wo man den eisen(III)haltigen
Magnesit-Typ verarbeitet, oder wenn es notwendig ist, in erster Linie das Eisen abzutrennen, vorteilhaft, im Existenzbereich
des MgSO-.6 HO zu arbeiten, denn es entsteht dabei
ein feiner eisen(III)haltiger Schlamm, von dem sich die groben
Kristalle sehr leicht abtrennen lassen.
Ein sehr feiner Schlamm von Verunreinigungen entsteht durch Übersäuern, d„h. durch Einleiten von Schwefeldioxid im Überschuß.
unter den pH-Wert von 5,0? danach erhöht man durch zusatz
eines Alkalis den pH-Wert über 5,2. Durch das übersäuern erfolgt ein vorübergehendes Auflösen der Verunreinigungen, insbesondere des Eisens und deren wiederholtes Ausfällen,
und zwar in einer feinen Form, die sich von den groben Kristallen gut abtrennen läßt.
Bei der Abtrennung von Verunreinigungen nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren kommt es vor, daß ein Teil der Verunreinigungen
in den die Kristalle des Sulfits enthaltenden Anteil mitgerissen wird oder umgekehrt. Dann ist es möglich, die
durch Abtrennung erhaltenen Fraktionen einem weiteren Trennungsverfahren
in der zweiten oder in einer noch weiteren Stufe zu unterwerfen. Die Abtrennung von Verunreinigungen
läßt sich durch diese einfache Operation weiter verbessern.
Ein Teil der Verunreinigungen kann bei der Bildung der Magnesiumsulfitkristalle
in ihrem Inneren eingeschlossen werden und so einen Bestandteil des Kristallbaues bilden.' Diese
Verunreinigungen lassen sich dann auf die bereits erwähnte Weise nicht abtrennen. Dies läßt sich so gutmachen, daß man
die Magnesiumsulfxtkristalle in die flüssige Phase überführt (Sie löst) und dann wieder ausscheidet. Es entstehen wesentlich
reinere Kristalle und die festen Verunreinigungen werden abgetrennt. Dies läßt sich einfach so realisieren, daß
man auf eine Magnesiumsulfit enthaltende Suspension Schwefeldioxid einwirken läßt. Dabei entsteht das wasserlösliche
Magnesiumhydrogensulfit, das man durch Zusatz von Alkali,
vorzugsweise Magnesiumoxid oder Magnesiumhydroxid, wieder zurück
in Magnesiumsulfit überführt, so daß Magnesiumsulfit
auskristallisiert. Es ist aber auch möglich, die wässrige Suspension der rohen Magnesiumsulfitkristalle durch Erwärmen
auf eine Temperatur über 60°C, vorzugsweise auf 90 bis 1OO°C,
zu lösen und die festen Verunreinigungen vom Magnesiumsulfit abzutrennen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Reinigung von magnesiumhaltigen
Rohstoffen ist einfach, ohne Ansprüche auf Investitionen und Energie und zugleich sehr effektiv. Die Voraussetzung
hierbei ist zwar die Überführung des magnesiumhaltigen Rohstoffes in Magnesiumsulfit, aber gerade dasselbe kommt als
Zwischenprodukt oder Nebenprodukt bei einigen bekannten und industriell genutzten Technologien vor. In solchen Fällen ist
die Ausnutzung des erfindungsgemäßen Verfahrens sehr leicht, und die vorliegende Technologie gewinnt ohne große Eingriffe
durchaus neue Möglichkeiten. So z.B. entsteht bei der Entschwefelung von Verbrennungsprodukten der Wärmekraftwerke
nach dem Magnesitverfahren als Zwischenprodukt Magnesiumsulfit,
das sich thermisch in Magnesiumoxid und Schwefeldioxid spaltet. Das Magnesiumoxid enthält aber etwa 30 Gew.-% Verunreinigungen,
so daß es als End- und Handelsprodukt nicht verwendbar ist. Wenn man dieses rohe Magnesiumsulfit nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren reinigt, erhält man Magnesiumoxid mit einem Gehalt von bis zu 99,5 Gew.-% MgO, das ein
sehr gewünschtes Produkt in verschiedenen industriellen Gebieten darstellt.
In einen Glasreaktor mit konischem Boden und einer Kühlschlange wurde 1 m Wasser vorgelegt, dann wurden 71 kg calcinierter
Magnesit (Zusammensetzung in Gsw.-%: 77,2 % MgO; 4,1 % SiO-; 2,3 %
CaO; 7,14 % RO- /wobei R dreiwertiges Metall bedeutet/; Glühverlust 8,1
%) eingetragen, und unter Rühren wurde Schwefeldioxid aus einer Stahlflasche
eingeleitet. Der Reaktionsverlauf wurde durch Messen des pH-Wertes verfolgt. Während 15 min sank der pH-Wert von
8,5 auf 6,0, die Temperatur wurde durch Kühlen bei 35 C gehalten.
Dann wurde das Rühren abgestellt und der Inhalt des Reaktors in Ruhe gelassen. In dem konischen Boden wuchs rasch
eine helle Kristallschicht, darüber befand sich eine Schicht
einer dunkelbraunen Suspension. Nach 3 min vergrößerte sich
die Höhe der hellen Kristalle nicht mehr, nach einer weiteren Minute wurde die helle Schicht durch den Auslaß im Reaktorboden
in einen Vorratsbehälter unter Rühren ausgelassen. Das Volumen dieser hellen Suspension betrug 0,25 m . Durch
Analyse und mikroskopische Beobachtung wurde festgestellt,
daß die hellen Kristalle MgSO-.6 H 0 darstellen.
Die dunkelbraune, in dem Glasreaktor rückständige Suspension ließ man 30 min sedimentieren, während dieser Zeit verteilte
sie sich in eine klare obere Schicht mit einem Volumen von
0,6m und in eine untere Schlammschicht mit einem Volumen
von 0,15 m . Die untere Schicht wurde verworfen, die obere
Schicht blieb im Reaktor , hierzu wurde die MgSO-.6 H O-Suspension
aus dem Vorratsbehälter zurückgegeben. Nach kurzem
Durchmischen ließ man die Suspension 4 min sedimentieren und hiernach wurde die untere MgSO-.6 H O-Kristalle enthaltende
Schicht in einer Menge von 0,25 m abgelassen. Nach 30 min teilte sich auch die rückständige Schlammschicht in eine klare
Flüssigkeit und ein braunes Sediment. Das braune Sediment in einer Menge von 50 Liter wurde verworfen, die rückständige
klare Flüssigkeit in einer Menge von 550 Liter wurde zur Vorbereitung der Suspension des calcinierten Magnesits im
weiteren Ansatz verwendet..
Eine Probe der erhaltenen MgSO .6 H_O-Kristalle wurde bei
1100°C calciniert. Man erhielt Magnesiumoxid, das enthielt (in Gew,-
%): 94,0 % MgO; 2,3 % SiO ; 1,6 % CaO; 1,7 % RO ,/wobei R dreiwertiges
Metall bedeutet/; 0,2 % Glühverlust. Die Stoffbilanz ergab, daß aus dem
im Ausgangsrohstoff enthaltenen MgO 82 % in die MgSO .6 H O-Kristalle
und 3,5 % in den Abfallschlamm übergingen, unddaß sich 14,5%
in der flüssigen Phase in Form der MgSO_-Lösung und als das
durch Oxidation entstandene MgSO. befinden.
In einen Glasreaktor mit konischem Boden und einer Kühlschlange wurde 1 m Wasser vorgelegt, dann wurden 71 kg calcinierter
Magnesit (Zusammensetzung in Gew.-%: 77,2 % MgO; 4,1 % SiO ;
2,3 % CaO; 7,1 % R3O3 ^obei R dreiwertiges Metall bedeutet/; 8,1 %
Glühverlust) eingetragen, und unter Rühren wurde Schwefeldioxid aus einer
Stahlflasche eingeleitet. Während 30 min sank der pH-Wert von 8,5
auf 3,8, und die Temperatur stieg auf 65 C. Danach wurde der Reaktorinhalt gekühlt, und während 5 min wurden in den Reaktor
72 kg calcinierter Magnesit zugegeben. Dadurch stieg der pH-Wert auf 6,2. Die Temperatur wurde weitere 20 min zwischen
35 und 42°C gehalten.
Den Reaktorinhalt ließ man innerhalb von 10 min durch einen
Hydrozyklon passieren. Man erhielt 0,5 m einer MgSO .6 HO-
3 ^
Kristallsuspension und 0,55 m einer braunen Schlammsuspension.
Die Kristallsuspension wurde von der restlichen flüssigen Phase in einer Filterzentrifuge befreit; man erhielt
250 kg feuchte gelbliche Kristalle. Die braune Schlammsuspension wurde auf einem Vakuum-Trommelfilter filtriert; man
erhielt 23,5 kg eines braunen Filterkuchens. Durch Analyse wurde nachfolgender Komponentengehalt ermittelt:
Brauner Kuchen (Gew.-%) : MgO 9,1 %; CaO 5,25; SiO„ 6,44; Fe 8,4;
Feuchte Kristalle ( -"-) : 18,6%; 0,43 - 0,21;
250 kg feuchte Kristalle, erhalten nach dem Verfahren aus
3
Beispiel 2, wurden in 1,6 m einer Lösung suspendiert, die 5 Gew.-% MgSO. enthielt, und die bei einer Temperatur von 25 C mit MgSO^ gesättigt wurde. Die entstandene Suspension wurde beim Durchgang durch einen Rohrwärmeaustauscher auf 99 C erhitzt und kontinuierlich in eine Filterzentrifuge geführt. Man erhielt 1,5 m Filtrat, das man in Ruhe erkalten ließ. Während des Erkaltens bildeten sich klare weiße Kristalle. Am nächsten Tag, nachdem die Temperatur auf 25 C gesunken war, wurde die flüssige Phase auf einer Filterzen-
Beispiel 2, wurden in 1,6 m einer Lösung suspendiert, die 5 Gew.-% MgSO. enthielt, und die bei einer Temperatur von 25 C mit MgSO^ gesättigt wurde. Die entstandene Suspension wurde beim Durchgang durch einen Rohrwärmeaustauscher auf 99 C erhitzt und kontinuierlich in eine Filterzentrifuge geführt. Man erhielt 1,5 m Filtrat, das man in Ruhe erkalten ließ. Während des Erkaltens bildeten sich klare weiße Kristalle. Am nächsten Tag, nachdem die Temperatur auf 25 C gesunken war, wurde die flüssige Phase auf einer Filterzen-
trifuge von den Kristallen abgetrennt. Man erhielt 220 kg
feuchte MgSO3-O H3O-KrIsfalle, welche enthielten (Gew.-%):
17,08 % MgO; O,O1 % Fe; O,002 % CaO und 0,Ol % SiO .
Claims (6)
1. Verfahren zur Reinigung eines magnesiumhaltigen Rohstoffes
, dadurch gekennzeichnet, daß man
auf eine wässrige Suspension von calciniertem Magnesit, rohem oder verunreinigtem Magnesiumoxid, Magnesiumhydroxid,von
hydratisierten Magnesiumcarbonaten oder von rohen Magnesiumsulfitkristallen Schwefeldioxid einwirken läßt, nach Erreichen
eines pH-Wertes des Reaktionsgemisches von 3,0 bis 7,5 die feste Phase mindestens in eine mit MgSO .χ H O, wo χ
3 oder 6 bedeutet, angereicherte Fraktion und mindestens in eine konzentrierte Verunreinigungen enthaltende Fraktion
teilt, wobei man den ganzen Prozess mindestens einmal durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man nach Erreichen des pH-Wertes des Reaktionsgemisches
unter 5,0 durch Zusatz eines Alkalis, beispielsweise von Magnesiumoxid oder Magnesiumhydroxid, den pH-Wert
des Reaktionsgemisches über 5,2 einstellt, wonach man mindestens
zwei Fraktionen der festen Phase abtrennt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, d 'a durch gekennzeichnet,
daß man die durch Abtrennung erhaltene Fraktion in einer hydrophilen Flüssigkeit verrührt
und einer weiteren Trennung unterwirft.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß man die Fraktion der rohen
Kristalle des Magnesiumsulfits, das überwiegend in Form von
MgSO^.6 ELO vorliegt, auf eine Temperatur über 6O C, vorzugsweise
auf 90 bis 100 C, erwärmt, wonach man die magnesiumsulfithaltige Lösung von den festen Verunreinigungen abtrennt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die wässrige Suspension der rohen Kristalle des Magnesiumsulfits, das überwiegend in Form
von MgSO^. 6 FIO vorliegt, auf eine Temperatur über 60 C, vorzugsweise
auf 90 bis 100 C erwärmt, wonach man sie wiederum auf eine Temperatur unter 60 C abkühlt und die festen Phasen
in eine oder mehrere mit MgSO .x HO angereicherte Fraktionen und in eine oder mehrere überwiegend Verunreinigungen enthaltende
Fraktionen trennt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet , daß man zur Abtrennung der
festen Phasen Filtrieren, Sedimentieren, Zentrifugieren, Verarbeitung
in einem Hydrozyklon oder Kombinationen dieser Operationen verwendet.
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