DE3247389C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3247389C2 DE3247389C2 DE3247389A DE3247389A DE3247389C2 DE 3247389 C2 DE3247389 C2 DE 3247389C2 DE 3247389 A DE3247389 A DE 3247389A DE 3247389 A DE3247389 A DE 3247389A DE 3247389 C2 DE3247389 C2 DE 3247389C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coaxial cable
- antenna
- metal clamp
- section
- wave
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/52—Means for reducing coupling between antennas; Means for reducing coupling between an antenna and another structure
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q9/00—Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
- H01Q9/04—Resonant antennas
- H01Q9/06—Details
Landscapes
- Details Of Aerials (AREA)
- Golf Clubs (AREA)
- Lubricants (AREA)
- Road Signs Or Road Markings (AREA)
- Superconductors And Manufacturing Methods Therefor (AREA)
- Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
- Prostheses (AREA)
- Chemical Or Physical Treatment Of Fibers (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Removal Of Floating Material (AREA)
- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
- Catalysts (AREA)
- Television Systems (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Mantelwellensperre gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 1. Bei derartigen, z. B. aus dem Firmenprospekt
"DS 234" der Anmelderin, vom Januar 1976, Seite 6, bekannten Antennen
(Fesa 717 N..) dient das antennenseitige Anfangsstück des Koaxialka
bels (< < η/4) in gebräuchlicher Weise aufgrund seines Durchhangs als
sogenannter "Wassersack" zur Vermeidung des Eindringens von Wasser in
die Kabelanschlußdose. Der sich anschließende Abschnitt weist einen
geringen Abstand vom Längsträger auf, weil er daran mittels einer
Kunststoffschelle (< < η/4) befestigt ist. Diese Anordnung des Koaxial
kabels dient somit ausschließlich mechanischen Zwecken.
Die Anschlußdipole solcher Antennen sind entweder als gestreckte oder
gefaltete Halbwellendipole oder als gestreckte Ganzwellendipole
ausgeführt. In den meisten Anwendungsfällen ist das Koaxialkabel daran
nicht direkt, sondern über ein Symmetrierglied angeschlossen, wobei
heute schmalbandige Ausführungen, insbesondere wegen der im Vergleich
zu bekannten Breitbandlösungen (Symmetrierübertrager) wesentlich ge
ringeren Verluste bevorzugt werden.
Je nach Anschlußwiderstand des Anschlußdipols ist dabei ein Symme
trierglied mit oder ohne Widerstandstransformation gewählt. Die häu
figsten Ausführungsformen ohne Widerstandstransformation sind der
Viertelwellensperrtopf und das Pawsey-Symmetrierglied (s. z. B. K.
Rothammel, "Antennenbuch", Telekosmos-Verlag, Franck′sche
Verlagsbuchhandlung, Stuttgart, 1981, Seiten 124 und 125), bei denen ein
Anfangsstück eines Koaxialkabels von einem Viertelwellensperrtopf um
schlossen oder mit einem parallel geschalteten, am Ende kurzgeschlos
senen Koaxialkabelstück ausgestattet ist, das ebenfalls in Viertel
wellenresonanz abgestimmt ist. Diese Symmetrierglieder sind indessen
aufwendig und teuer, weil der Sperrtopf bzw. das Kabelstück am kurz
geschlossenen Ende leitend mit dem Außenleiter des koaxialen Anschluß
kabels verbunden werden muß und dadurch zusätzlich noch besondere Maß
nahmen zur Abdichtung dieser Stelle zu treffen sind, da ansonsten
nicht nur der Kabelaußenleiter korrodieren kann, sondern beim Eindrin
gen von Feuchtigkeit in das Kabel dessen elektrische Werte bis zu sei
ner Unbrauchbarkeit verschlechtert werden.
In der Paxis wird daher zumeist die einfache und kostengünstige
Halbwellen-Umwegleitung bei Antennen mit einem als gestreckter Ganz
wellendipol (s. z. B. die Antennen Fesa 717 N.. der Anmelderin) oder
als gefalteter Halbwellendipol (s. z. B. Fig. 36 auf Seite 75 des Fach
buches "Praktischer Antennenbau", H. G. Mende, 17. Auflage, 1979) aus
gebildeten Anschlußdipol eingesetzt, dessen Anschlußwiderstand von et
wa 300 bzw. 240 Ohm durch die Umwegleitung auf den Wellenwiderstand
des Anschlußkabels von 75 bzw. 60 Ohm herabtransformiert wird.
Bei diesen schmalbandigen Symmetriergliedern treten jedoch an den
Grenzen des UHF-Breiches IV/V gegenüber der Bandmitte Phasendifferen
zen von bis zu 40° auf, so daß bei von ihrer Resonanzfrequenz abwei
chenden Betriebsfrequenzen dem Koaxialkabel nicht nur die durch Gegen
taktanregung des Dipols erzeugte Nutzwelle zugeführt wird, sondern
auch durch Gleichtaktanregung des Dipols entstehende Gleichtaktströme.
Diese fließen als sogenannte Mantelwellen auf dem Außenleiter des Koa
xialkabels und Teilen des Metallträgers und des Standrohrs der Antenne
als zweitem Leiter. Dadurch wird der Antennengewinn verringert und die
Richtkennlinie der Antenne erheblich beeinträchtigt. Die Hauptemp
fangsichtung kann bis zu etwa 20° vom Sollwert abweichen (Schielen),
die Seiten- und Rückzipfel werden größer und die Nullstellendämpfungen
besondern in den Richtungen senkrecht zur Hauptempfangsrichtung
kleiner. Darüber hinaus können sich durch frequenzabhängige Schwankun
gen der Gleichtaktströme zusätzlich Unregelmäßigkeiten (Einbrüche) in
der frequenzabhängigen Gewinnkurve ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mantelwellensperre der
eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß sie Gleichtaktströme
auf einfache und kostensparende Weise im gesamten Betriebsfrequenzbe
reich unterdrückt und keine leitende Verbindung mit dem Außenleiter
des Koaxialkabels erfordert.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil
des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der Aufbau der erfindungsgemäßen Mantelwellensperre erfolgt also ohne
besondere, nicht für die Antenne an sich schon benötigte Teile (Befe
stigungsmittel) und ist somit äußerst kostengünstig. Darüber hinaus
kommt sie ohne leitende Verbindung mit dem Kabelaußenleiter aus, so
daß dessen Korrosionsschutz und Dichtigkeit gegen das Eindringen von
Feuchtigkeit durch die äußere Isolierhülle vollständig erhalten bleibt.
Bei praktisch erprobten erfindungsgemäßen Mantelwellensperren für UHF-
Fernsehempfangsantennen mit gestrecktem Ganzwellendipol weist das aus
dem antennenseitigen Anfangsstück des Koaxialkabel-Außenleiters und
dem dazu in großem Abstand angeordneten Metallträgerteil gebildete er
ste Leitungsstück einen Wellenwiderstand Z m 1 von ca. 300 Ohm auf. Der
innerhalb der Metallschelle verlaufende Abschnitt des Außenleiters des
Koaxialkabels bildet den Innenleiter eines sich anschließenden koaxia
len Leitungsstückes, dessen Außenleiter die Metallschelle und dessen
Dielektrikum die äußere Isolierhülle des Kabels ist. Dieses koaxiale
Leitungsstück hat bei für Empfangsantennen gebräuchlichen Koaxialka
beln mit ungefähr 5 mm Außenleiterdurchmesser einen Wellenwiderstand
Z m 2 von ungefähr 10 Ohm und eine wegen ihrer geringen Länge kleine
Dämpfung. An seinem empfängerseitigen Ende folgt für die Mantelwelle
wieder eine Leitung mit hohem Wellenwiderstand, weil der Außenleiter
in großem Abstand vom Antennenträger und vom Standrohr oder in einem
Standrohr mit großem lichten Durchmesser verläuft. Der Widerstand R m 1
am empfängerseitigen Ende des koaxialen Leitungsstücks ist unbestimmt,
weil er von der Kabelführung abhängt.
Er ist aber auch unter ungünstigen Umständen größer als 10 Ohm, da die
zum Empfänger führende Leitung einen hohen Wellenwiderstand und eine
erhebliche Dämpfung durch Strahlung und Verluste im Stahlstandrohr
aufweist. Der Widerstand R m 2 am antennenseitigen Ende des koaxialen
Leitungsstücks ist somit bei der Resonanzfrequenz entsprechend der
Formel R m 2 = Z m 2/R m 1 < 10 Ohm und an den Grenzen eines sehr weiten
Frequenzbereiches ein entsprechend kleiner Scheinwiderstand. Der Wi
derstand R m 3 am antennenseitigen Ende des ersten Leitungsstücks ist
dann durch λ/4-Transformation breitbandig hochohmig, nämlich bei der
Resonanzfrequenz nach der Formel R m 3 = Z m 1/R m 2 < 9 -kOhm. Dieser Wider
stand ist mehr als hundertmal so groß wie der transformierte Dipolan
schlußwiderstand (75 Ohm), so daß innerhalb eines großen Frequenzbe
reichs eine ausreichende Unterbindung von Mantelwellen gewährleistet
ist. Dabei sind wegen der Breitbandigkeit die Längen der beiden trans
formierenden Kabelstücke und die dadurch bedingten Größen der Reso
nanzfrequenzen unkritisch.
Den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen bzw. Ausfüh
rungsformen der erfindungsgemäßen Mantelwellensperre entnehmbar.
Bei einer Mantelwellensperre für eine YAGI-Antenne mit über eine
Halbwellen-Umwegleitung angeschlossenen Anschlußdipol nach Anspruch 2
beträgt die Länge des ersten und des koaxialen Leitungsstücks etwa ein
Viertel der Wellenlänge in der Nähe der unteren Grenze des
Betriebsfrequenzbereichs. Die Resonanzfrequenz der Halbwellen-
Umwegleitung liegt bei YAGI-Antennen meistens wenig unterhalb der obe
ren Grenze des Betriebsfrequenzbereichs, damit der dort auftretende
Höchstwert des Antennengewinns nicht durch die Dämpfung der Umweglei
tung vermindert, sondern möglichst groß wird. Durch die anspruchsgemä
ße Bemessung der Längen der beiden Leitungsstücke ist der Eingangswi
derstand am Koaxialkabel in der Nähe der unteren Grenze des Betriebs
frequenzbereichs am größten, so daß insgesamt die Sperrwirkung der aus
der Halbwellen-Umwegleitung und der erfindungsgemäßen Mantelwellen
sperre bestehenden Einrichtung über einen sehr großen Frequenzbereich
gegeben ist. Die Resonanzfrequenz der beiden Leitungsstücke kann dabei
nicht nur innerhalb des Betriebsfrequenzbereiches, sondern auch etwas
unterhalb von dessen unterer Grenze liegen, wobei Teile der Leitungs
stücke kapazitive Blindanteile der an den Enden wirksamen Scheinwider
stände kompensieren. Damit ist sowohl eine breitbandige Verbesserung
der Richtkennlinie als auch die Beseitigung der bereits erwähnten Un
regelmäßigkeiten im Frequenzgang des Gewinns im unteren Teil des Be
triebsfrequenzbereichs erreicht. In diesem Bereich kann sich darüber
hinaus eine Zunahme des Antennengewinns ergeben, da auch eine dafür
ausreichende Widerstandsanpassung der Antenne an das koaxiale An
schlußkabel zu erzielen ist.
Eine andere vorteilhafte Maßnahme zum Erreichen des erforderlichen
kleinen Widerstandes an empfängerseitigen Ende des ersten Leitungs
stückes besteht gemäß Anspruch 3 darin, zwischen der Metallschelle und
dem von ihr umfaßten Abschnitt des Koaxialkabels ein Isoliermaterial
mit sehr hohen Hochfrequenzverlusten anzuordnen. Dabei kann die Me
tallschelle so kurz sein, daß das angeschellte Kabelstück wie eine Ka
pazität wirkt, der ein kleiner Dämpfungswiderstand parallel liegt.
Bei zwei vorteilhaften alternativen Ausgestaltungen der erfindungsge
mäßen Mantelwellensperre nach Anspruch 4 und 5 bildet die Metallschel
le entweder selbst oder zusammen mit dem Metallträgerteil einen
Längsschlitz, in den das Koaxialkabel eindrückbar ist. Dadurch wird
der Vorteil erreicht, daß die Metallschelle schon bei der Antennenfer
tigung fest am Antennenträger angebracht werden kann und das Koaxial
kabel bei der Antennenmontage in einfacher Weise nur noch in diese
einzudrücken ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Mantel
wellensperre besteht gemäß Anspruch 6 darin, daß die Metallschelle
mehrere durch Querschlitze voneinander getrennte Klammern aufweist,
von denen ein Teil federnd am montierten Koaxialkabel anliegt. Dadurch
wird das Eindrücken des Kabels erleichtert, weil dabei nur die erheb
lich kürzeren Schenkel einzeln nacheinander federnd ausweichen müssen.
Die Figuren zeigen zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Mantelwellensperre jeweils an einer Antenne.
Die Fig. 1 und 3 sind Seitenansichten der betroffenen Antennenteile
und
die Fig. 2 und 4 Querschnitte durch den Antennenträger mit der
Metallschelle und dem Koaxialkabel.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 sind an einem
Längsträger 3 aus metallischem Vierkantrohr ein Empfangsdipol 1 mit
einer Kabelanschlußdose 2, sowie nicht dargestellte Direktoren und
Reflektoren befestigt und mit Blechtreibschrauben 4 eine Metallschelle
5 mit zwei zueinander symmetrischen federnden Schenkeln 6 angebracht.
Zwischen den freien Endteilen der Schenkel 6 ist ein Längsschlitz 7
gebildet, dessen Breite kleiner ist als der Durchmesser des durch die
sen Schlitz 7 in die Metallschelle 5 eingedrückten Koaxialkabels 8,
dessen Außenleiter 9 von einer Schutzisolierhülle 10 umgeben ist.
Ein antennenseitiges Anfangsstück 11 des Koaxialkabels 8 hat vom nicht
dargestellten Anschluß an einem Symmetrierübertrager in der Kabelan
schlußdose 2 bis zur Metallschelle 5 einen großen Abstand vom Längs
träger 3. Das Anfangsstück 11 und die Metallschelle 5 haben jeweils
eine Länge von einer Viertelwellenlänge im Betriebsfrequenzbereich.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ist eine sogenannte
Vormastantenne verwendet, bei der eine Metallschelle 12 an einem Trä
ger 13 eines nicht dargestellten Reflektorschirms mit Blechtreib
schrauben 14 befestigt ist. An der Metallschelle 12 sind durch Quer
schlitze 15 federnde Klammern 16 und 17 gebildet. Die Breite des
Längsschlitzes 18 zwischen diesen Klammer 16, 17 und dem Träger 13,
durch den das Koaxialkabel 8 auf den Träger 13 und in die Klammern 16
und 17 eingedrückt ist, ist bei den schmalen Klammern 16 kleiner als
der Außendurchmesser des Kabels 8 und bei den breiten Klammern 17 un
gefähr gleich diesem Durchmesser, wodurch das Einschieben des Koaxial
kabels 8 erleichtert ist.
Die Längen des antennenseitigen, einen großen Abstand vom Träger 13
aufweisenden Anfangsstücks 19 des Koaxialkabels 8 und der Metallschel
le 12 sind in der gleichen Weise bemessen wie beim ersten
Ausführungsbeispiel.
Die jeweils aus dem Außenleiter 9 der antennenseitigen Anfangsstücke
11 bzw. 19 des Koaxialkabels 8 und dem Träger 3 bzw. 13 gebildeten
Leiterstücke haben einen Wellenwiderstand von etwa 300 Ohm, die je
weils aus der Metallschelle 5 bzw. 12 und dem Außenleiter 9 des Koaxi
alkabels 8 gebildeten koaxialen Leitungsstücke haben einen Wellenwi
derstand von etwa 10 Ohm.
Der am empfängerseitigen Eingang der koaxialen Leitungsstücke 8, 9 be
stehende Widerstand von < 10 Ohm wird durch diese in einen Widerstand
von < 10 Ohm an ihrem antennenseitigen Ende transformiert und dieser
durch das antennenseitige Leitungsstück in einen solchen von < 9 kOhm.
Durch diesen hohen Widerstand ist ausschließlich mit Hilfe der zur Ka
belbefestigung sowieso vorhandenen Klemmschellen 5 bzw. 12, also mit
minimalem Mehraufwand, eine breitbandig wirksame Unterdrückung von
Mantelwellen bewirkt.
Claims (6)
1. Mantelwellensperre für eine in einem Betriebsfrequenzbereich arbeiten
de symmetrische Antenne mit einem Anschlußdipol und daran direkt oder
über ein schmalbandiges Symmetrierglied angeschlossenem Koaxialkabel
mit einer äußeren Isolierhülle, vorzugsweise zum Fernsehempfang im ge
samten UHF-Bereich von 470-790 MHz, bei der ein antennenseitiges An
fangsstück des Koaxialkabels in großem Abstand und ein sich daran an
schließender Abschnitt des Koaxialkabels in geringem Abstand von einem
Metallträgerteil geführt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der in geringem Abstand von dem Metallträ
gerteil (3, 13) geführte Abschnitt des Koaxialkabels (8) von einer
Metallschelle (5, 12) umfaßt ist, und daß die Länge des antennenseiti
gen Anfangsstücks (11, 19), sowie des von der Metallschelle (5, 12)
umfaßten Abschnittes des Koaxialkabels (8) jeweils eine Viertelwellen
länge im Betriebsfrequenzbereich beträgt.
2. Mantelwellensperre nach Anspruch 1 für eine YAGI-Antenne mit über eine
Halbwellen-Umwegleitung angeschlossenem Anschlußdipol,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des antennenseitigen Anfangs
stücks (11, 19) und des von der Metallschelle (5, 12) umfaßten Ab
schnitts des Koaxialkabels (8) etwa eine Viertelwellenlänge in der Nä
he der unteren Grenze des Betriebsfrequenzbereiches beträgt.
3. Mantelwellensperre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Metallschelle (5, 12) und dem von ihr umfaßten Abschnitt
des Koaxialkabels (8) ein Isoliermaterial mit sehr großen Hochfre
quenzverlusten angeordnet ist.
4. Mantelwellensperre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen zwei federnden Klemmschenkeln (6) der Metall
schelle (5) ein Längsschlitz (7) gebildet ist, in den das Koaxialkabel
(8) eindrückbar ist.
5. Mantelwellensperre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Metallschelle (12) und dem Metallträgerteil
(13) ein Längsschlitz (18) gebildet ist, in den das Koaxialkabel (8)
eindrückbar ist.
6. Mantelwellensperre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Metallschelle (12) mehrere durch Querschlitze (15)
voneinander getrennte Klammern (16, 17) aufweist, von denen ein Teil
(16) federnd am montierten Koaxialkabel (8) anliegt.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823247389 DE3247389A1 (de) | 1982-12-22 | 1982-12-22 | Mantelwellensperre |
EP83110857A EP0113818B1 (de) | 1982-12-22 | 1983-10-29 | Mantelwellensperre |
DE8383110857T DE3380679D1 (en) | 1982-12-22 | 1983-10-29 | Blocking device for surface waves |
AT83110857T ATE46986T1 (de) | 1982-12-22 | 1983-10-29 | Mantelwellensperre. |
FI834685A FI76450C (fi) | 1982-12-22 | 1983-12-20 | Mantelvaogspaerr. |
DK588683A DK162667C (da) | 1982-12-22 | 1983-12-21 | Kappeboelgespaerrer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823247389 DE3247389A1 (de) | 1982-12-22 | 1982-12-22 | Mantelwellensperre |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3247389A1 DE3247389A1 (de) | 1984-07-05 |
DE3247389C2 true DE3247389C2 (de) | 1987-09-03 |
Family
ID=6181341
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823247389 Granted DE3247389A1 (de) | 1982-12-22 | 1982-12-22 | Mantelwellensperre |
DE8383110857T Expired DE3380679D1 (en) | 1982-12-22 | 1983-10-29 | Blocking device for surface waves |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8383110857T Expired DE3380679D1 (en) | 1982-12-22 | 1983-10-29 | Blocking device for surface waves |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0113818B1 (de) |
AT (1) | ATE46986T1 (de) |
DE (2) | DE3247389A1 (de) |
DK (1) | DK162667C (de) |
FI (1) | FI76450C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2347792B (en) * | 1999-03-10 | 2001-06-06 | Andrew Jesman | Antenna |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2018320A (en) * | 1932-06-29 | 1935-10-22 | Rca Corp | Radio frequency transmission line |
US3320556A (en) * | 1963-05-23 | 1967-05-16 | Bell Telephone Labor Inc | Impedance transformer |
US3680146A (en) * | 1970-03-02 | 1972-07-25 | Jerrold Electronics Corp | Antenna system with ferrite radiation suppressors mounted on feed line |
-
1982
- 1982-12-22 DE DE19823247389 patent/DE3247389A1/de active Granted
-
1983
- 1983-10-29 EP EP83110857A patent/EP0113818B1/de not_active Expired
- 1983-10-29 DE DE8383110857T patent/DE3380679D1/de not_active Expired
- 1983-10-29 AT AT83110857T patent/ATE46986T1/de active
- 1983-12-20 FI FI834685A patent/FI76450C/fi not_active IP Right Cessation
- 1983-12-21 DK DK588683A patent/DK162667C/da not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI834685A0 (fi) | 1983-12-20 |
DK162667B (da) | 1991-11-25 |
FI834685A (fi) | 1984-06-23 |
FI76450B (fi) | 1988-06-30 |
DK588683A (da) | 1984-06-23 |
FI76450C (fi) | 1988-10-10 |
DE3380679D1 (en) | 1989-11-09 |
ATE46986T1 (de) | 1989-10-15 |
DE3247389A1 (de) | 1984-07-05 |
DK588683D0 (da) | 1983-12-21 |
EP0113818B1 (de) | 1989-10-04 |
DK162667C (da) | 1992-04-13 |
EP0113818A2 (de) | 1984-07-25 |
EP0113818A3 (en) | 1986-03-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1239543A1 (de) | Flachantenne für die mobile Satellitenkommunikation | |
DE2047315A1 (de) | Mehrbereichsantenne | |
DE2656729B2 (de) | Breitbanddipolantenne | |
DE4336633A1 (de) | Koaxialantenne | |
DE3339278C2 (de) | ||
DE3247389C2 (de) | ||
DE2228043A1 (de) | Rundempfangsantenne | |
EP0978894A2 (de) | Breitbandiger koaxialer Überspannungsableiter | |
DE4321233A1 (de) | lambda/2-Antenne | |
DE2410498C3 (de) | Antennenkombination, bestehend aus einer logarithmisch-periodischen Dipolantenne und einer weiteren Dipolantenne | |
DE2535047C2 (de) | Stabförmige Sende- und Empfangsantenne in Form eines über einem Gegengewicht angebrachten mittengespeisten Dipols | |
EP0175055B1 (de) | Kabelanschlusseinrichtung für symmetrische Antenne | |
DE1005146B (de) | Breitbandrichtungskoppler | |
EP0225460A2 (de) | Eine Sende- bzw. Empfangsantenne, insbesondere für den Kurz- und/oder Mittelwellenbereich | |
DE2804132C2 (de) | Wellentypenweiche | |
DE3118401A1 (de) | Magnetisch gekoppelter laengsstrahler | |
DE4322044A1 (de) | Dipol-Sonde | |
CH384644A (de) | Vollgespeiste Richtantenne für Kurz- und Ultrakurzwellen | |
DE3502221A1 (de) | Kombinationsantenne | |
DE867564C (de) | Dezimeterwellen-Breitbandantenne | |
DE102013004707A1 (de) | Richtantenne für elektromagnetische Wellen | |
DE69016446T2 (de) | Breitbandige Funkantenne mit kleinem Stehwellenverhältnis. | |
DE822116C (de) | Antenne fuer stoerungsfreien Empfang | |
EP0573971A1 (de) | Antenne | |
EP0065973A1 (de) | Mehrelement-richtantennen-system. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RICHARD HIRSCHMANN GMBH & CO, 7300 ESSLINGEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |