DE3247322A1 - Platte aus pappmaterial fuer das aufeinanderstapeln mehrerer lagen von behaeltern fuer offene produkte - Google Patents

Platte aus pappmaterial fuer das aufeinanderstapeln mehrerer lagen von behaeltern fuer offene produkte

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DE3247322A1
DE3247322A1 DE19823247322 DE3247322A DE3247322A1 DE 3247322 A1 DE3247322 A1 DE 3247322A1 DE 19823247322 DE19823247322 DE 19823247322 DE 3247322 A DE3247322 A DE 3247322A DE 3247322 A1 DE3247322 A1 DE 3247322A1
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DE
Germany
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containers
plate
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Withdrawn
Application number
DE19823247322
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English (en)
Inventor
Roberto Parma Gioacchini
Isidoro Giarre Catania Maugeri
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KEYES ITALIANA SpA
PNEL MEC Srl
Original Assignee
KEYES ITALIANA SpA
PNEL MEC Srl
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Publication of DE3247322A1 publication Critical patent/DE3247322A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/70Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Platte aus Pappmaterial für das Aufeinanderstapeln mehrerer Lagen
  • von Behältern für offene Produkte Die vorliegende Erfindung betrifft eine Platte für aufeinander gestapelte Lagen von Behältern für offene Produkte, wobei die aus Pappmaterial bestehenden Behälter insbesondere für die Herstellung und den Vertrieb von flüssigen oder mehr oder weniger eingedickten Lebensmitteln, wie z.B. Milch, Sahne, Fruchtsäfte und ähnlichem, verwendet werden. Solche Behälter haben die Form eines Parallelepipeds; sie sind aus einem geeigneten Pappmaterial hergestellt, mit einem geeigneten Kunststoff umgeben und allgemein auf ihrer Oberseite mit Griffen zu ihrer Handhabung versehen.
  • Um den Platzbedarf zu reduzieren, den verfügbaren Raum bestmöglich auszunützen, die Lagerung, das Verstauen und den Transport solcher Behälter zu erleichtern und wirtschaftlicher zu gestalten, wird es als erforderlich angesehen, mehrere Behälterlagen aufeinanderzuschichten.
  • In Anbetracht der Natur des Pappmaterials, aus dem die Behälter hergestellt sind und der bekanntermaßen geringen Festigkeit gegen ein Verdrücken, werden die aus einer Schicht gefertigten Behälter bis jetzt im Innern von Kartons untergebracht oder vorzugsweise in Kästen aus Holz oder starrem Kunststoff, die ein Aufeinanderschichten ermöglichen.
  • Die schwerwiegendsten und bekanntesten Nachteile solcher Bauarten ergeben sich aus den beträchtlichen Kosten für die Herstellung und die Versorgung mit Kartons und Kästen, für das Einsetzen einer Vielzahl von Behältern in einer Schicht in diesen Kartons und Kästen und für die eventuelle Wiederbeschaffung und Wiederverwendung von Kästen aus starrem Kunststoff anstelle der zerbrochenen und unbrauchbaren Kästen. Diese Nachteile werden dadurch noch vergrößert, daß die einzelnen Packungen in ihrem Gewicht reduziert werden, um die Handhabung zu erleichtern, d.h. daß in jedem Karton oder Kasten nur eine begrenzte Menge von Behältern eingepackt wird. Folglich sind für das Verpacken, die Lagerung und den Transport einer entsprechend begrenzten Menge von Behältern eine größere Anzahl von Kartons oder Kästen zur Verfügung zu stellen.
  • Die Aufgabe, die dieser Erfindung zugrundeliegt, besteht darin, die Stapelung mehrerer Lagen von Behältern der genannten Art zu ermöglichen, ohne dabei auf die Verwendung und den Verbrauch von Kartons, Kästen und ähnlichem zurückgreifen zu müssen, und so die angeführten Nachteile nach dem heutigen Stand der Technik zu überwinden.
  • Diese Aufgabe wird grundsätzlich dadurch gelöst, daß man sich der Stauchfestigkeit der zu stapelnden Behälter aus Pappmaterial bedient, oder genauer gesagt, von Teilen dieser Behälter, die senkrecht stehende Kanten aufweisen. Bei der traditonellen, einschichtigen Anordnung der genannten Behälter gibt es nämlich mehrere Stellen, an denen zwei oder vier vertikale Kanten der nebeneinander stehenden Behälter zusammentreffen und sozusagen "vereinigt" sind. Es ist leicht nachweisbar, daß an diesen Stellen die Stauchfestigkeit der einzelnen Schicht durchaus vergleichbar ist mit derjenigen der Kästen und Kartons, die bei der bekannten Technik verwendet werden.
  • Auf der Grundlage dieses Gedankens und in Übereinstimmung mit dieser Erfindung wird die vorgenannte Aufgabe durch eine Platte gelöst, die zwischen den Lagen der aufeinandergeschichteten Behälter eingesetzt und dadurch gekennzeichnet ist, daß sie mit einer Vielzahl von Vorsprüngen versehen ist, die auf einer Seite herausragen und deren freie Enden sich auf mindestens zwei benachbarte, vertikale Kanten von nebeneinander angeordneten Behältern abstützen.
  • Vorzugsweise und entsprechend einem weiteren Merkmal dieser Erfindung sind die Vorsprünge in ihrer Höhe größer als die Höhe eventueller Handgriffe an jedem der Behälter.
  • Der hauptsåchliche Vorteil, der mit dieser Erfindung erreicht wird, besteht darin, daß das Gewicht der oberen Lagen einer Aufeinanderschichtung über eine Vielzahl der vorgenannten Platten von den jeweils darunter liegenden Lagen aufgenommen wird, und zwar von den Teilen mit der größten Stauchfestigkeit, d.h. von den vertikalen, benachbarten Kanten der Behälter der betreffenden Lage.
  • Diese Festigkeit wird noch verstärkt, wenn jede Behälterlage vorher in eine Schrumpffolie "verpackt" wurde, da die vertikalen, benachbarten Kanten der Behälter dann einen richtiggehenden Pfeiler darstellen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß bei einer Stapelung mittels einer Vielzahl von Platten der vorerwähnten Art sowohl de Behälter, als auch die Handgriffe, mit welchen diese eventuell versehen sind, vor einem Stauchen geschützt.
  • werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines Ausführungsbeispiels einer Platte für das Aufeinanderschichten mehrerer Lagen von rechtkantigen Milchbehältern, sowie aus der Darstellung in beigefügten Zeichnungen. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Platte entsprechend der Erfindung von unten, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der gleichen Platte nach Fig. 1 von oben, Fig. 3 eine Draufsicht auf die gleiche Platte nach den vorhergehenden Figuren, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht, teilweise geschnitten, einer Verpackung von Milchbehältern, unter Verwendung einer Platte entsprechend der Erfindung, Fig. 5 eine Seitenansicht einer Stapelung zweier Verpackungen nach Fig. 4.
  • Bezugnehmend auf beigefügte Zeichnungen ist mit 1 eine Platte entsprechend der Erfindung bezeichnet, die zwischen die Lagen eines Stapels mehrerer Lagen von Behältern 2 gelegt wird, die üblicherweise für Milch und andere ähnliche Lebensmittel in flüssiger, sahniger, eingedickter usw. Form verwendet werden.
  • Diese Behälter werden bekanntlich aus Pappe hergestellt, mit einem geeigneten Kunststoff beschichtet und sind im allgemeinen mit einem Handgriff 3 versehen, der an der Oberseite der Behälter gebildet wird. Beispielsweise haben die Behälter, die in den Figuren der beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, einen Handgriff bestehend aus den beiden Schenkeln 3a, 3b, die von zwei Klappen 4 bzw. 5 an der Oberseite eines jeden Behälters 2 gebildet werden.
  • In jeder Schicht des Stapels sind die Behälter 2 wechselseitig nebeneinander angeordnet, und in dieser Anordnung, die in Fig. 3 mit gestrichelten Linien schematisch dargestellt ist, sind die Stellen, an denen die vertikalen Kanten der Behälter "benachbart" sind, mit Großbuchstaben gekennzeichnet. So sind mit "A" die Stellen bezeichnet, an denen vier vertikale Kanten zusammentreffen, während mit "B" die Stellen bezeichnet sind, an denen zwei vertikale Kanten zusammentreffen. Diese Stellen "A" und "B" sind diejenigen, an denen die betreffende Schicht die größte Stauchfestigkeit hat.
  • Die Platte 1 ist mit einer Vielzahl von Vorsprüngen 6, 7 versehen, die auf einer Seite 1a der Platte vorstehen und über diese Platte wie zuvor beschrieben regelmäßig verteilt sind.
  • Noch unter Hinweis auf das Beispiel der Behälter 2, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, sind die Vorsprünge 6, 7 in ihrer Höhe größer als die der Handgriffe 3 eines jeden Behälters 2, und haben vorzugsweise einen trapezförmigen Querschnitt, wobei die kleinere Basis 6a bzw. 7a sich am freien Ende der Vorsprünge befindet.
  • Die Vorsprünge 6 sind an der Platte 1 so angeordnet, daß sich ihr freies Ende 6a an den Stellen "A" auf eine entsprechende Lage von Behältern 2 abstützt.
  • Die Vorsprünge 7 haben den gleichen Querschnitt wie die Vorsprünge 6, jedoch haben sie eine größere Länge gegenüber den letzteren. Auf diese Weise stützt sich ein Teil des freien Endes 7a eines Vorsprungs 7 an einer Stelle "A" einer entsprechenden Lage von Behältern 2 ab, während der restliche Teil des gleichen freien Endes 7a auf zwei horizontalen Kanten der betreffenden nebeneinander stehenden Behälter aufliegen, die an der vorerwähnten Stelle "A" zusammentreffen.
  • Vorzugsweise sind entsprechend einem Merkmal dieser Erfindung die Vorsprünge 7a nur in zwei Reihen zwischen zwei sich gegenüberliegenden Seiten einer Platte 1, und zwar senkrecht zu diesen, angeordnet. Entlang der beiden anderen Seiten ist die Platte 1 vorteilhafter weise mit Rändern 8, 9 versehen, die ihr im wesentlichen eine Schalenform geben und die Lage von Behältern 2, auf der die Platte aufliegt, an zwei Seiten umfassen.
  • Vorzugsweise werden an den Rändern 8 und 9 hälftige Vorsprünge 10, 11 ausgeformt, die ähnlich der halben Form der zuvor beschriebenen Vorsprünge und nach diesen ausgerichtet sind.
  • Die Platten 1 nach dieser Erfindung werden vorzugsweise aus Holzpulpe hergestellt und die darin angebrachten Vorsprünge 6, 7 werden, wie bei diesem Material üblich, durch Auspressen erzeugt.
  • Hierdurch werden auf der Seite 1 der Platte 1 gegenüber der Seite 1a, auf der sich die Vorsprünge 6 und 7 befinden, entsprechende Aushöhlungen 12, 13 gebildet, die durch ebene Flächen getrennt sind, welche als Auflageflächen dienen für eine Lage von Behältern 2, die auf die zuvor erwähnte aufgesetzt wird.
  • In den dargestellten Beispielen ist die Platte entsprechend dieser Erfindung so ausgeführt, daß sie für die Stapelung von Lagen, die jeweils aus zwölf Behältern 2 mit je einem Liter Milch bestehen, geeignet ist. Es leuchtet ein, daß die Abmessungen der Platte, wie auch das gewählte Material zu ihrer Herstellung, von den zuvor bezeichneten verschieden sein können, ohne daß hierdurch der Schutzbereich dieser Erfindung, wie in den nachfolgenden Patentansprüchen definiert, verlassen wird.
  • Es ist noch festzustellen, daß entsprechend einem weiteren Merkmal dieser Erfindung jede Platte 1 vorteilhaft eine Einheit darstellen kann, die zusammen mit einer entsprechenden Lage von Behältern 2 individuell handzuhaben ist; hierzu genügt es, wenn die Platte 1 mit einer zugehörigen Lage von Behältern 2 in eine Schrumpffolie 14 gehüllt und verpackt wird (Fig. 4, 5). In diesem Fall ergibt das Aneinanderpressen durch die Schrumpffolie eine noch größere Stabilität an den Stellen "A" und "B", wobei die Gruppen vertikaler, benachbarter Kanten der Behälter 2 als richtiggehende Stützen angesehen werden können. Außerdem-wird dann die Handhabung der Behålter beim Aufeinanderstapeln der Lagen erleichtert.

Claims (5)

  1. Ansprüche (7. Platte aus Pappmaterial für das Aufeinanderstapeln mehrerer Lagen von Behältern mit offenen Produkten, insbesondere Lebensmitteln, wie Milch, Sahne, Fruchtsäfte und ähnlichem, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Vorsprüngen (6, 7) an der Platte (1) vorgesehen ist, die auf einer Seite der Platte herausragen und jeweils freie Enden (6a, 7a) zum Abstützen auf mindestens zwei vertikalen, benachbarten Kanten (A, B) von nebeneinander stehenden Behältern (2) aufweisen.
  2. 2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (6, 7) in ihrer Höhe größer sind als die eines eventuellen Handgriffs (3a, 3b), der an der Oberseite der Behälter (2) gebildet wird.
  3. 3. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (6, 7) einen trapezförmigen Querschnitt haben, dessen kleinere Basis sich am freien Ende befindet und auf mindestens zwei vertikalen, benachbarten Kanten (A, b) von nebeneinander stehenden Behältern (2) aufliegt.
  4. 4. Platte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie an mindestens zwei sich gegenüberliegenden Seiten mit Rändern (8, 9) versehen ist, die in Richtung der Vorsprünge (6, 7) gebogen sind und der Platte im wesentlichen das Aussehen einer Schale geben.
  5. 5. Verpackung, bestehend aus einer Vielzahl von Behältern aus Pappe, die ein offenes Produkt enthalten, insbesondere offene Lebensmittel wie Milch, Sahne, Fruchtsäfte und ähnliches, wobei die Behälter in einer Schicht wechselseitig nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte (1) mit einer Vielzahl von Vorsprüngen (6, 7) vorgesehen ist, die auf einer Seite herausragen und deren freies Ende (6a, 7a) sich auf mindestens zwei vertikalen, benachbarten Kanten (A, B) der nebeneinander stehenden Behälter (2) abstützt, sowie eine schrumpffähige Umhüllung (14), die die Platte (1) und die zugehörige Behälterlage zu einer individuell handzuhabenden Einheit umschließt.
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