DE3247183C2 - - Google Patents

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DE3247183C2
DE3247183C2 DE19823247183 DE3247183A DE3247183C2 DE 3247183 C2 DE3247183 C2 DE 3247183C2 DE 19823247183 DE19823247183 DE 19823247183 DE 3247183 A DE3247183 A DE 3247183A DE 3247183 C2 DE3247183 C2 DE 3247183C2
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DE
Germany
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mattress
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DE19823247183
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DE3247183A1 (de
Inventor
Arthur Lieberknecht
Ludwig 6803 Edingen-Neckarhausen De Lieberknecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LIEBERKNECHT, IRMA, GEB. WAGENBLASS, 68535 EDINGEN
Original Assignee
Arthur Lieberknecht
Ludwig 6803 Edingen-Neckarhausen De Lieberknecht
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/04Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled
    • A47C23/043Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled using wound springs

Landscapes

  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Untermatratze zur Auflage auf Auflegeleisten oder einem Auflegerahmen innerhalb der Bettzargen eines Einzel- oder Doppelbettes und zur Aufnahme einer Auflegematratze mit Unterfederung, wobei die Untermatratze aus einem Unterrahmen mit Aussparungen und Querträgern besteht. Eine derartige Untermatratze ist durch das DE-GM 19 74 780 bekannt.
Die bekannte Untermatratze weist einen Rahmen mit Aussparungen und Querträgern auf. Diese Querträger können sich jedoch nicht frei bewegen, denn die bekannte Ausführung weist eine Kunststoffprofilschiene mit einem waagerechten Dübel mit Sägezähnen zur Verankerung im Rahmen und außerdem einen senkrechten Stift zur weiteren Verankerung auf. Dieser Stift durchstößt sowohl die Querträger als auch den Rahmen.
Bei einer derartigen Ausbildung ist ein ausreichender Federungseffekt für den Querträger nicht mehr gegeben. Durch das Fehlen der freien Beweglichkeit der Querträger infolge der festen Verankerung des Stiftes kann es zu einem Riß im Rahmen und in den Querträgern kommen.
Auflegematratzen in Betten, insbesondere Doppelbetten, werden i.a. auf Unterfederungen, wie Federholzrahmen, Spiralnetzfederrahmen und ähnliche Flachfederungen, aufgelegt, um den Federeffekt der Auflegematratze zu verstärken.
Bei Gebrauchsmöbeln werden die Bettzargenhöhen und -dicken so stark gewählt, daß sie mit optimalem Gewicht nicht nur transportgeeignet sind, sondern auch bequem montiert werden können. Die Auflegematratzen sind dabei in ihrer Lage gegen Verrücken durch eine ringsum laufende Zargeneinschließung von mindestens 5 bis 6 cm fixiert, wobei der über die Zargen hinausragende Matratzenkörper so hoch ist, daß beim Liegen durch den Belastungsdruck die harten Kanten der Bettzagen nicht berührt werden. Um bequem den Fußboden unter den Betten reinigen zu können, ist eine durchgehende Bodenfreiheit von ca. 18 bis 20 cm berücksichtigt. Außerdem ist die Liegehöhe bei einer durchschnittlichen Zargenhöhe von 17 cm anatomisch richtig, so daß das Aufstehen aus der Sitzstellung mit geringstem Kraftaufwand erfolgen kann. Der Unterfederrahmen von ca. 7 cm Gesamthöhe liegt hierbei auf rings umlaufenden Auflage leisten, die mit der Unterkante der Bettzargen abschließen und zwischen 3×3 bis 3,5×3,5 cm stark sind, auf.
Nachteilig ist bei diesen Unterfederungen, daß der Federungseffekt nur in der Mitte der Untermatratze ausreichend wirksam ist. In den Randzonen und bei Doppelbetten im Mittelbereich ist keine oder nur eine geringe Federkraft vorhanden. Das wirkt sich besonders in der Seitenschlaflage und deren Variationen ungünstig aus, weil hier auf einer schmalen Auflagefläche ein höheres Körpergewicht, besonders der Schwerteile des Körpers, ruht. Die Folge sind Muskelverspannungen und -verhärtungen, vor allem im Bereich der dritten Lendenbandscheibe, bei der in der Seitenlage der Innendruck dreimal so hoch ist wie in der Rückenlage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Nachteile zu beseitigen und die Liegequalität der Untermatratze so zu verbessern, daß ein entspanntes Liegen sowohl beim Einzel- als auch beim Doppelbett durch eine in allen Liegezonen gleichmäßig wirkende Allpunkt-Federung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch am Unterrahmen ringsum angeordnete rechtwinklige Trägerschienen, an deren senkrechten, nach unten weisenden Schenkeln der Unterrahmen befestigt ist und deren waagerechte Schenkel mit dem Unterrahmen eine Ebene bilden, wobei die Querträger in den Aussparungen frei beweglich sind.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist im Unteranspruch enthalten, nach welchem es vorteilhaft ist, wenn als Unterfederung ein Federkern verwendet wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 1 beschrieben. Die Fig. 2 zeigt eine Matratze nach dem Stand der Technik.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Untermatratze, bei welcher, auf einem Unterrahmen 1 mit Aussparungen 2 und Querträgern 3 ringsum rechtwinklige Trägerschienen 4 mittels Befestigungen 5 angeordnet sind, so daß die horizontalen Winkelarme, die in den Unterrahmen 1 eingelassen sind, in einer Ebene mit diesem liegen. Auf die gesamte Oberseite des Unterrahmens 1 einschließlich der horizontalen Winkelträgerschienen wird ein Federkern 6 mit Polsterauflage 7 und Bezug 8 angeordnet. Bei Doppel­ betten ist die horizontale Winkelträgerschiene 17 der Mitte des Auf­ lagerahmens 18 angepaßt, wodurch eine paßgenaue durchgehende All­ punkt-Federung erreicht wird. Bei Einzelbetten können die Winkelträ­ gerschienen auch ringsum an den Bettzargen angeordnet sein, wobei der horizontale Winkel unten mit der Bettzarge abschließt. Hierdurch kann der Unterfederrahmen 1 allseitig aufgelegt werden, ohne daß die gedachte obere Ebene der Auflegeleisten 9 oder des Auflegerah­ mens 18 überschritten wird.
Weiterhin sind die Bettzargen 10 mit ihrer Höhe 11 erkennbar. Der Bodenfreiraum ist mit 12 und die Bettfüße sind mit 13 bezeichnet. Auf dem Unterrahmen 1 liegt, wie beschrieben, der Federkern 6, auf wel­ chem die Auflegematratze 14 angeordnet ist. Die Arretierungshöhe der Bettzargen und die Liegehöhe sind mit 15 und 16 bezeichnet.
Mit der Erfindung wird die Ausnutzung des durch die Auflageleisten 9 und die Höhe des Auflegerahmens 18 gebildeten Hohlraumes erreicht. Hiermit ist es möglich, unter der Auflegematratze 14 einen Federkern 6 anzuordnen, mit welchem eine Allpunkt-Federung erreicht wird, wo­ mit die im Stand der Technik beschriebenen Nachteile beseitigt sind.
Bei Doppelbetten werden die Bezüge 8 der beiden Untermatratzen vorteil­ hafterweise mit einem durchgehenden Reißverschluß 24 verbunden, um Zug­ luft auszuschließen.
Fig. 2 zeigt eine Matratze nach dem Stand der Technik, bei welcher ein Lattenfederrahmen 19 mit einer Lattenhalterung 20 und entsprechenden Latten 21 erkennbar ist. Durch die Lattenwölbung 22 entsteht ein Auflagehohlraum 23 zwischen den Latten 21 und der Auflagematratze 14. Durch die Belastung beim Liegen entsteht ein Blasbalgeffekt, der besonders an kalten Tagen zu Unterkühlungen führt. Auf den Latten 21 ist i. a. eine Schonerdecke 25 angeordnet.

Claims (2)

1. Untermatratze zur Auflage auf Auflegeleisten oder einem Auflegerahmen innerhalb der Bettzargen eines Einzel- oder Doppelbettes und zur Aufnahme einer Auflegematratze mit Unterfederung, wobei die Untermatratze aus einem Unterrahmen mit Aussparungen und Querträgern besteht, gekennzeichnet durch am Unterrahmen ringsum angeordnete rechtwinklige Trägerschienen (4), an deren senkrechten, nach unten weisenden Schenkeln der Unterrahmen (1) befestigt ist und deren waagerechte Schenkel mit dem Unterrahmen (1) eine Ebene bilden, wobei die Querträger (3) in den Aussparungen (2) frei beweglich sind.
2. Untermatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfederung ein Federkern ist.
DE19823247183 1982-01-11 1982-12-21 Untermatratze Granted DE3247183A1 (de)

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DE19823247183 DE3247183A1 (de) 1982-01-11 1982-12-21 Untermatratze

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DE19828200390 DE8200390U1 (de) 1982-01-11 1982-01-11 Untermatratze
DE19823247183 DE3247183A1 (de) 1982-01-11 1982-12-21 Untermatratze

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DE3247183A1 DE3247183A1 (de) 1983-07-21
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Publication number Publication date
DE3247183A1 (de) 1983-07-21

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