DE3247159A1 - Schwenkkolben-hydraulikantrieb - Google Patents

Schwenkkolben-hydraulikantrieb

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DE3247159A1
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hydraulic drive
rotor
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axial movement
piston
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DE19823247159
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Marlies 4600 Dortmund Meyer
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SCHUETT FRIEDRICH
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SCHUETT FRIEDRICH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/02Mechanical layout characterised by the means for converting the movement of the fluid-actuated element into movement of the finally-operated member
    • F15B15/06Mechanical layout characterised by the means for converting the movement of the fluid-actuated element into movement of the finally-operated member for mechanically converting rectilinear movement into non- rectilinear movement
    • F15B15/063Actuator having both linear and rotary output, i.e. dual action actuator

Description

  • Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Arbeitsverfahren zum Betrieb eines Schwenkkolben-Hydraulikantriebs, der in einem Gehäuse einen feststehenden Trennkolben und einen beweglichen Schwenkkolben aufweist, wobei der Schwenkkolben mit einem Rotor verbunden ist, der auf eine Arbeitswelle wirkt.
  • Schwenkkolben-Hydraulikantriebe der vorgenannten Art sind bekannt, so z. B. aus der DE-OS 28 43 610, die eine besonders betriebssichere llochdruckausführung eines Schwenkkolben-Hydraulikantriebs zeigt. Die bekannten Schwenkkolben-Hydraulikantriebe werden z.B. für das Biegen von Auspuffkrümmern von Automobilen, für das Biegen von Gest.4rlgen oder Rohren aller Art, aber auch für Montagemaschinen etc.
  • verwendet. Häufig werden dabei nicht nur zweidimensionale Bewegungen eines Werkzeuges verlangt, sondern auch dreidimensionale Bewegungen, d.h. die Biegung und die Werkzeugbewegung verläuft nicht nur in einer Ebene sondern in zwei Ebenen. Bisher wurde hierfür der Bewegungsvorgang in jeder Ebene getrennt vorgenommen, so daß zwei Vorrichtungen mit Schwenkantrieben benötigt wurden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, für dieDurchführung dreidimensional verlaufender Biege- oder Bewegungsvorgänge etc.
  • einen Schwenkkolben-Hydraulikantrieb anzugeben, der nicht nur in einer Ebene wirkt, sondern neben einem Schwenken der Arbeitswelle auch eine Verschiebung des mit der Arbeitswelle verbundenen Werkzeugs gegenüber der Schwenkebene erlaub. Dabei soll sichergestellt sein, daß die Zuverlässigeit und Robustheit des bekannten Schwenkkolben-Hydraulikantriebs wieder erreicht wird.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der erfindungsgemäße Schwenkkolben-Hydraulikantrieb eine Arbeitsweise aufweist, bei der die Arbeitswelle zumindest teilweise sowohl eine Dreh- als auch eine Axialbewegung durchführt. Durch eine Dreh- und teilweise gleichzeitige Axialbewegung der Arbeitswelle ist es möglich, das Biegewerkzeug o.ä. auf einer räumlich gekrUmmten Bahn zu bewegen und so mit einem Antrieb eine räumlich gekrümmte Werkzeugbewegung mit z.B, einer Biegung eines Gestänges, Rohres o.ä. zu erreichen.
  • Auf einen zweiten Antrieb mit einer zweiten Vorrichtung, die die Werkzeugbewegung und Biegung in der zweiten Ebene durchführt, kann somit vorteilhaft verzichtet werden. So ergibt sich vorteilhaft auch für eine dreidimensionale lierkzeugbewegung eine einfache und kostengünstige Ausführung eines Antriebs. Gleichzeitig kann von den üblichen Konstruktionsprinzipien von Werkzeugen Gebrauch gemacht werden.
  • Die Arbeitswelle des erfindungsgemäßen Antriebs braucht sich dabei nicht im ganzen zu bewegen, es ist auch möglich und vorgesehen, sie lediglich mit einem beweglichen Außenteil zu versehen, das hydraulisch oder mechanisch, aber auch elektrisch bewegt werden kann. Erfindungsgemäß handelt es sich jedoch bei dem axial-bewegten Teil stets um einen Teil der Arbeitswelle oder um die Arbeitswelle im ganzen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Axialbewegung hydraulisch bewirkt wird. Eine hydraulisch bewirkte Axialbewegung ist insofern besonders vorteilhaft, als so der Schwenkkolben-Hydraulikantrieb sowohl in seiner Schwenkbewegung als auch in seiner Axialbewegung einheitlich hydraulisch angetrieben werden kann. Die Schwenkbewegung und die Axialbewegung können so durch eine einzige Hydraulikpumpe erreicht werden. Dies ergibt ein einheitliches, sozusagen reinrassiges, Antriebssystem.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß die Axialbewegung mechanisch zwangsgeführt bewirkt wird. Eine mechanische Zwangsführung, z.B. durch die Nutführung eines Gleitsteines, einer Rollenkette etc. ermdg- licht es sogar, auf einen zweiten Hydraulikkreislauf zu verzichten. Die Schwenkbewegung allein kann genügen, um die erfindungsgemäße Axialbewegung eines Teils der Arbeitswelle oder der ganzen Arbeitswelle zu erreichen.
  • Die vorstehende zwangsgeführte mechanische Axialbewegung ist nur für relativ geringe axiale Wege ohne Hilfsantrieb ausführbar, für größere-axiale Wege muß ein hydraulischer Antrieb in Verbindung mit der mechanischen Zwangsführung verwendet werden. Dann ergibt sich ein beliebig großer Axialweg mit einer exakten Zuordnung der Schwenk- zur Axialbewegung.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß Schwenk- und Axialbewegung in vorherbestimmter veränderlicher Abhängigkeit voneinander ablaufen. Eine vorherbestimmte, aber veränderliche Abhängigkeit von Schwenk- und Axialbewegung erlaubt einen besonders flexiblen Einsatz des erfindungsgemäßen Schwenkkolben-Hydraulikantriebs; bei änderungen der Arbeitsaufgabe kann nämlich eine entsprechende Änderung der Abhängigkeit von Schwenlc- und Axialbewegung ohne weiteres vorgenownen werden. Die veränderliche Abhängigkeit kann vorteilhaft einfach dadurch geschaffen werden, daß die Axialbewegung gesteuert in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung abläuft, z.B. durch den Einsatz von nockenbetätigten Hydraulikventilen o.ä..
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß Schwenk- und Axialbewegung synchron ablaufen. So ergibt sich eine besonders günstige und einfache Raumkurve des geschwenkten und axial bewegten Werkzeuges mit gleichmäßiger räumlicher Steigung. Bei Biegevorgängen führt dies zu der geringstmöglichen Materialbeanspruchung und gleichmäßigsten Biegekurve, die erreichbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schwenk- und/oder Axialbewegung elektrisch gesteuert wird. Durch eine elektrische Steuerung der Schwenk-und/oder Axialbewegung ist eine besonders günstige, berührungslos wirkende Steuerung der Einzelbewegungen möglich. Darüberhinaus kann durch elektrische Verzögerungsglieder, wie Drosseln etc. eine gezielte Abhängigkeit der beiden Bewegungen voneinander, die ohne weiteres und nur durch das Drehen von Abstimmknöpfen veränderlich ist, erreicht werden. So ist ein insgesamt sehr robustes, verschleißlos arbeitendes und ohne weiteres einstellbares Schwenk-Axialbewegungsverhältnis erreichbar.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Arbeitsverfahrens ist ein Schwenkkolben-Rydraulikantrieb mit einem in einem Gehäuse beweglichen Schwenkkolben vorgesehen, der fest mit einen Rotor verbunden ist, der auf eine Arbeitswelle wirkt und wobei die Arbeitswelle gegenüber dem Rotor zumindest teilweise axial verschieblich ausgebildet ist. So ist die erfindungsgemäße Schwenk- und Axialbewegung in einem Schwenkkolben-Hydraulikantrieb ausführbar, bei dem die Arbeitscharakteristik des bekannten Schwenkkolben-Hydraulikantriebs voll erhalten bleibt.
  • In Ausgestaltung des Schwenkkolben-Hydraulikantriebs ist vorgesehen, daß die Arbeitswelle ein Vielkeilprofil aufweist, das in ein entsprechendes Vielkeilprofil des Rotors axial verschieblich eingreift. So ergibt sich eine Ausgestaltung des axial beweglichen und gleichzeitig eine Schwenkbewegung ausführenden Hydraulikantriebs, die besonders einfach und robust ist. Dabei wird der zur Verfügung stehende, kompakte Rotor in besonders günstiger Weise ausgenutzt. Es ergibt sich bei Bedarf eine lange Führung zwischen Arbeitswelle und Rotor mit großen Ubertragungsflächen für die Schwenkkräfte, so daß sich eine robuste und in ihrer Zuverlässigkeit dem reinen Schwenkkolben-Hydraulilcantrieb nicht nachstehende Ausführung ergibt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Arbeitswelle einen feststehenden, vorzugsweise direkt mit dem Gehäuse verbunden, Axial-Zylinder aufweist. So ergibt sich eine Blockbauweise des gesamten Antriebs, bei der der Axialzylinder unmittelbar an das Gehäuse des Schwenkkolbens anschließt. Die Hydraulikanschlüsse liegen dicht zusammen und die Hydraulikpumpe kann ohne lange Zuleitungen vorteilhaft dicht an dem erfindungsgemäßen Hydraulik-Schwenkantrieb angeordnet sein. Die Führung der Arbeitswelle wird darüberhinaus vorteilhaft weiter verbessert.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Axial-Zylinder mit der Arbeitswelle vorzugsweise einen Rückhubringrauin, sowie einen Vollquerschnitts-Arbeitsraum bildet, die mit Hydraulilcanschlüssen in Verbindung stehen.
  • So ergibt sich eine besonders günstige, einfache Ausführung, bei der das Arbeitswellenende als Kolbenstange ausgebildet sein kann, die einen Kolben mit einer beidseitig wirkenden Gleitdichtung aufweist. Die Rückhubbewegung der Arbeitswelle erfolgt dabei durch die hydraulische Beaufschlagung des Ringraums, während die Arbeitsbewegung durch die Beaufschlagung der gesamten Kolbenfläche erfolgt. Von besonderem Vorteil ist dabei, daß der Kolben gleichzeitig als Kontaktgeber für elektrische Schalter dienen kann und daß keine Zylinderwandbohrungen von der Gleitdichtung überfahren werden müssen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist schließlich vorgesehen, daß der Schwenkkolben-Hydraulikantrieb elektrische Näherungsschalter zur Steuerung der Axial-Bewegung der Arbeitswelle und/oder der Schwenkbewegung des Rotors aufweist. So ist es, wie bereits bei der Beschreibung des Arbeitsverfahrens ausgeführt, leicht und einfach möglich, verschleißlos die gewünschten Axial- und Rotationsbewegungen zu steuern und bezüglich ihrer Geschwindigkeit und Abfolge leicht einstellbar zu verändern. Darüberhinaus kann der erfindungsgemäße Schwenkkolben-Hydraulikantrieb in die elektrische oder elektronische überwachung von im Takt arbeitenden Fertigungsstraßen mit zentralen Steuerpulten integriert werden. Ebenso ist einfach eine vom erfindungsgemäßen Schwenkkolben-Hydraulikantrieb gesteuerte Funktion von Förderaggregaten etc. im Rahmen einer automatisierten Fertigung möglich.
  • Insgesamt ergibt sich ein in bisher unerreichter Weise günstiger Schwenkkolben-Hydraulikantrieb zum Antrieb von Werkzeugen oder Arbeitsvorrichtungen, der leichte Einstellbarkeit, Robustheit und Zuverlässigkeit mit der Integrationsmöglichkeit in im Takt arbeitenden Fertigungsstraßen verbindet.
  • Die Erfindung wird in einer Zeichnung in einer bevorzugten Ausführungsform gezeigt, wobei aus der Zeichnung weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung entnehmbar sind.
  • Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Schwenkkolben-Hydraulikantrieb.
  • In der Zeichnung bezeichnet.l die Arbeitswelle mit dem vorteilhaften Vielkeilprofil, die in dem Rotor 2, der ein entsprechendes Vielkeilprofil aufweist, verschieblich ist.
  • Die Bewegung des Rotors 2 wird durch eine Beaufschlagung des Schwenkkolbens 3a mit Hydraulikflüssigkeit gegenüber dem feststehenden Trennkolben 3 bewirkt.
  • Der feststehende Trennkolben 3 ist durch die Verschraubung 4 mit dem Gehäuse 5, 6 verbunden, während der Schwenkkolben 3a über einen oder mehrere Zylinderstifte 4a mit dem Rotor 2 verbunden ist. Zur Abdichtung des Arbeitsraumes zwischen dem Trennkolben 3 und dem Schwenkkolben 3a gegenüber den Lagern 15 und 16 dienen die Dichtungen 2a und 2b, die zweiteilig ausgebildet sind und Packungen sowie Einsätze im Gehäuse 5, 6 aufweisen, die einen Dichtspalt gegenüber dem Rotor 2 bilden. So ergibt sich eine kombinierte Dichtspaltpackungsdichtung, die einen vernachlässigbaren Durchtritt von Hydrauliköl in den Lagerbereich ergibt. Dabei besteht die Möglichkeit, die Dichtspaltoberflächen in besonders hartem und verschleißfestem Material auszuführen, so daß ein Fressen des Rotors-bei einem Anlaufen im Bereich der Spaltdichtung verhindert wird.
  • Der Rotor 2 ist gegenüber dem Gehäuse 5, 6 in den Lagern 15 und 16 gelagert, die, wie dargestellt, ein Zylinderrollenlager und ein Pendelrollenlager sein können. Auf der Seite des Axialzylinders 17 hat sich ein Pendelrollenlager besonders bewährt, das den Einfluß der Kolbenstange la berücksichtigt. Die beiden Gehäusehälrten 5 und 6 sind durch Schrauben 11 mittig miteinander verschraubt. Der Flansch 7, der den Axialzylinder 17 trägt, ist durch Schrauben 34 mit dem Gehäuseteil 6 verschraubt.
  • Die Lager 15 und 16 weisen außen noch Dichtungen, insbesondere in Form von Simmeringen 16a und 16b auf, die verhindern, daß aus dem vorzugsweise mit Dauerfettschmierung versehenen Lagern Schmiermittel austritts Werkzeugseitig ist das Gehäuseteil 5 durch einen Flansch 8 abgeschlossen, der über Schrauben 9 mit dem Gehäuseteil 5 verschraubt ist.
  • Der Flansch 8 ist ebenso wie der Flansch 7 gegenüber den Lagern durch 0-Rlnge 13 und 14 abgedichtet. So ergibt sich eine vollständige Abdichtung der Lager 15 und 16 nach außen.
  • Der Flansch 8 besitzt vorzugsweise, wie dargestellt, eine Bohrung zur Aufnahme des elektrischen, berührungslos arbeitenden Schaltkontakts 31, der von der Schraube 32 in dem Rotor 2 beeinflußt wird. Die Schraube 32 ist lageveränderlich. So kann erfindungsgemäß die Schwenkbewegung veränderlich gesteuert werden.
  • Im Inneren des Axialzylinders 17 befindet sich die Kolbenstange la. Sie ist durch Gleitdichtungen 26 gegenüber dem Ringraum 18, der über die Hydraulikzuleitung 19 mit einer Hydraulikpumpe verbunden ist, abgedichtet und weist darüberhinaus eine Führungsbuchse 27 auf. Außen befindet sich noch der 0-Ring 25, so daß der Ringraum 18 gegenüber dem Gehäuseteil 6 vollständig abgedichtet ist. Der Ringraum 18 dient als Arbeitsraum für den Rückhub der Arbeitswelle 1 und ist über die ihm zugekehrte Seite der Gleitdichtung 24 gegenüber dem Ringraum 21a und dem Kolbenraum 21 abgedichtet.
  • Der Ringraum 18 und der Kolbenraum 21 sowie der Ringraum 21a werden wechselweise mit Hydrauliköl beaufschlagt. Nach innen ist der Kolben durch einen 0-Ring 30 abgedichtet. Er ist in dem Gewinde 33 auf die Kolbenstange la aufgeschraubt und wird durch die Schraube 29 arretiert.
  • Der Zylinder 17 weist den Zylinderkopf 28 mit der Hydraulikflüssigkeits-Zuleitungsbohrung 20 zur Beaufschlagung des Kolbenraurnes 21 und des Ringraumes 21a mit Hydrauliköl auf.
  • Der Zylinderkopf 28 ist fest mit dem Zylinder 17 verschweißt. Der Zylinder 17 weist weiterhin noch elektrische, berührungslos arbeitende Kontakte 22 und 23 auf, mit denen die Axialbewegung des Kolbens gesteuert wird.
  • Das erfindungsgemäße Arbeitsverfahren und der erfindungsgemäße Schwenkkolben-Hydraulikantrieb sind insbesondere für den Einsatz bei Biegemaschinen entwickelt worden. Es ist jedoch ebenso ein Einsatz bei Werkzeugen aller Art, die eine räumliche Bewegung durchführen müssen und sogar bei hydraulisch arbeitenden Erdbewegungsmaschinen, Kranen etc.
  • möglich.

Claims (11)

  1. Schwenkkolben-Hydraulikantrieb Patentansprüche Arbeitsverfahren zum Betrieb eines Schwenkkolben-Hydraulikantriebs, der in einem Gehäuse einen feststehenden Trennkolben und einen beweglichen Schwenkkolben aufweist, wobei der Schwenkkolben mit einem Rotor verbunden ist, der auf eine Arbeitswelle wirkt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Arbeitswelle vorzugsweise zumindest teilweise sowohl eine Dreh- als auch eine Axialbewegung durchfUhrt.
  2. 2. Arbeitsverfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t, daß die Axialbewegung hydraulisch bewirkt wird.
  3. 3. Arbeitsverfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Axialbewegung mechanisch zwangsgefGhrt bewirkt wird.
  4. 4. Arbeitsverfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Schwenk-und Axialbewegung in vorherbestimmter veränderlicher Abhängigkeit voneinander ablaufen.
  5. 5. Arbeitsverfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Schwenk-und Axialbewegung synchron ablaufen.
  6. 6. Arbeitsverfahren nach Anspruch 1, 2, 4 oder 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schwenk- und/oder Axialbewegung elektrisch gesteuert wird.
  7. 7. Schwenkkolben-Hydraulikantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprache zur Durchführung des erfindungsenßen Arbeitsverfahrens, mit einem in einem Gehäuse beweglichen Schwenkkolben, der fest mit einem Rotor verbunden ist, der auf eine Arbeitswelle wirkt, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Arbeitswelle (1) gegenüber dem Rotor (2) zumindest teilweise axial verschieblich ausgebildet ist.
  8. 8. Schwenkkolben-Hydraullkantrieb nach Anspruch 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Arbeitswelle (1) ein Vielkeilprofil aufweist, das in ein entsprechendes Vielkeilprofil des Rotors (2) axial verschieblich eingreift.
  9. 9. Schwenkkolben-Hydraulikantrieb nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Arbeitswelle- (1) einen feststehenden, vorzugsweise direkt mit dem Gehäuse (5,6) verbundenen Axial-Zylinder (17) aufweist.
  10. 10. Schwenkkolben-Hydraulikantrieb nach Anspruch 7, 8 oder 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Axial-Zylinder (17) mit dem Arbeitswellenteil (la), vorzugsweise einen Rückhub-Ringraum (18) sowie einen Vollquerschnitts-Arbeitsraum (21,21a) bildet, die mit Hydraulikanschlüssen (19,20) in Verbindung stehen.
  11. 11. Schwenkkolben-Hydraulikantrieb nach Anspruch 7, 8, 9 oder 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß er elektrische Näherungsschalter (22,23,31) zur Steuerung der Axialbewegung der Arbeitswelle (1) und/oder der Schwenkbewegung des Rotors (2) aufweist.
    - Beschreibung -
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