DE2242204A1 - Druckmittelbetaetigte vorrichtung - Google Patents

Druckmittelbetaetigte vorrichtung

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    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
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Description

Druckmittelbetätigte Vorrichtung
Die Erfindung bezieht sieh auf druckmittelbetätigte Vorrichtungen oder Stellmotoren, die insbesondere anstelle herkömmlicher, pneumatischer Kolben-Zylindereinheiten beispielsweise bei V/erkzeugmaschinen verwendbar sind.
Kolben-Zylindereinheiten werden auf unterschiedlichste Weise verwendet, um bei Werkzeugmaschinen zahlreiche unterschiedliche Funktionen durchzuführen, beispielsweise Werkzeuge verschiedenster Art vor- und zurückzustellen, Haltevorrichtungen aus- und einzufahren, Werkstücke vor- und zurückzuschieben, auszuwerfen, zu positionieren, festzuspannen usw.. Häufig ist es erforderlich, daß diese pneumatischen Kolben-Zylindereinheiten an nahe beieinander liegenden Stellen einer Werkzeugmaschine oder eines Werkstückes ihre Arbeitsfunktionen durchführen. Da die bekannten Stellmotoren häufig einen großen Platzbedarf haben, müssen in diesen Fällen häufig außenliegende Gestänge oder Hebel vorgesehen sein, die von der Kolbenstange zu den nahe beieinander liegenden Stellen führen, an denen die Kraftbeaufschlagung erfolgen soll. Das Vorhandensein derartiger Außen-
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gestänge bildet nicht nur ein Sicherheitsrisiko, sondern macht zur Durchführung einer betrachteten Arbeitsfunktion auch einen erheblichen Bauaufwand erforderlich. Es ist ferner kostspielig. Ein gutes Beispiel hierfür sind Stanzmaschinen, wo es häufig erforderlich ist, daß an nahe beieinander liegenden Punkten eine hin- und hergehende Kraftbeaufschlagung (zum Lochstanzen) erfolgt·
Erfindungsgemäß soll daher ein druckmittelbetätigter Stellmotor geschaffen werden, der ohne Beeinträchtigung seiner Ausgangsleistung in Richtung seiner einen Hauptachse äußerst flach gebaut ist, so daß mehrere derartige Motoren äußerst nahe nebeneinander angeordnet oder sogar aneinander befestigt werden können, um an nahe nebeneinander liegenden Stellen Arbeit zu leisten, ohne daß die normalerweise in diesen Fällen bei pneumatischen Kolben-Zylindereinheiten erforderlichen, freiliegenden aufwendigen Gestänge benötigt werden.
Zu diesem Zweck schafft die Erfindung insgesamt einen druckmittelbetätigten Stellmotor mit einem in Drehrichtung hin- und herschwenkbaren Kolben, der in einer im wesentlichen segmentförmigen Kammer angeordnet ist, einem längs verschiebbaren Arbeitsstempel, einem den Kolben mit dem Arbeitsstempel verbindenden Gestänge und einer Druckmittelzufuhreinrichtung, die der Kammer wahlweise auf der einen oder anderen Seite des Kolbens Druckmittel zur Betätigung des Kolbens zuführt. Der erfindungsgemäße Stellmotor eignet sich insbesondere
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zur Verwendung bei einer Lochstanzmaschine. Der Motor und die Maschine sind derart aufgebaut und ausgebildet, daß sie in einer Vielzahl seitlich nebeneinander aufgereiht oder befestigt werden können, um Stanz- oder andere Bearbeitungsvorgänge an sehr eng "beieinanderliegenden Stellen durchzuführen .
Die auf diese Weise gebildete Stanzmaschine ist ohne Beeinträchtigung ihrer Leistungskapazität in Richtung ihrer einen Hauptachse äußerst fläch gebaut, so daß mehrere derartiger Maschinen äußerst eng nebeneinander angeordnet oder sogar aneinander befestigt werden können, ohne daß zur Durchführung von Arbeitsvorgängen an nahe beieinanderliegenden Stellen störanfällige, aufwendige,freiliegende Hebel erforderlich sind.
Der erfindungsgemäße Stellmotor ist weiterhin verhältnismäßig einfach und hillig herzustellen, besteht aus wenigen Bauteilen, hat ein geringes Gewicht und verfügt über eine hohe Einbauflexibilität, da er sich unter Verwendung standardisierter Bauteile auf einfache Weise an verschiedenartige Anwendungsfälle anpassen lässt. Die Erfindung schafft ferner eine Stanzmaschine, die mit einem derartigen Stellmotor versehen ist. Ferner ist bei dem erfindungsgemäßen Stellmotor der Arbeitsstempel drehfest gehalten.
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V/eitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene und gebrochene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels;
Figo 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht des in Fig.1 gestrichelt eingekreisten Abschnitts;
Fig. 4 eine Vorderansicht mehrerer der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtungen, die derart nebeneinander gereiht oder befestigt sind, daß sie unabhängig voneinander auf nahe nebeneinanderliegende Arbeitspunlcte einwirken können;
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Darstellung einer abgewandelten Anordnung mehrerer erfindungogemäßer Vorrichtungen, die mit minimalen gegenseitigen Abständen arbeiten.
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Der erfindungsgemäße Stellmotor wird in Verbindung mit einer einfachen Stanzmaschine beschrieben, jedoch läßt er sich auch für eine Vielzahl unterschiedlicher Fälle verwenden, in denen aus einer Druckmittelquelle Arbeit gewonnen werden soll. Der Lochstanzer enthält im wesentlichen ein Gehäuseteil 10 von der in Pig. 1 gezeigten Form, das sich gegenüberliegende, zueinander parallel angeordnete Stirnflächen 12 und 14 aufweist. An den Stirnflächen 12 und 14 sind durch Schrauben 16 zwei ebene Stirnplatten 18 bzw. 20 befestigte Die Platten 18 und 20 haben die gleiche Form wie der obere Abschnitt des Gehäuseteils 10 und enden an einer unteren Kante 22. Die Schrauben 16 sind vorzugsweise Flachkopfschrauben9 die mit entsprechenden Gewindebohrungen im Gehäuseteil 10 verschraubt sind, wobei die Außenflächen der Platten 18 und 20 derart angesenkt sind, daß die Schraubenköpfe mit diesen Außenflächen fluchtend ausgerichtet sind»
Das Gehäuseteil 10 ist an seinem unteren Ende mit einer Werkstück-Einschuböffnung 24 versehen? die von einem Ansatz 26 begrenzt wird, welcher eine vertikal verlaufende Durchgangsbohrung 28 aufweists in der eine herkömmliche Stanzmatrize 30 angeordnet ist, welche mittels einer Einstellschraube 32 drehfest gehaltert wird» Die Bohrung 28 ist an ihrem unteren Ende mit Gewindegängen versehen, in die eine herkömmliche Matrizen-Einstellschraube 34 eingreift, welche durch eine Sicherungsmutter 36 gehaltert
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v/irdc Die Matrize 30 und die Einstellschraube 34 sind hohl, so daß der Stanzabfall hindurchfallen kann.
Im oberen Abschnitt de8 Gehäuseteiles 10 ist eine Durchgangsbohrung 38 ausgebildet, die gemeinsam mit den Platten 18 und 20 eine Kammer bildet. Die Öffnung 38 ist im wesentlichen von Kreissegmentform und ist an der Segmentspitze mit einer kreiszylindrischen Fläche 40 und am anderen Ende mit einer kreiszylindrischen Fläche 42 versehen, deren Krümmungsmittelpunkt mit dem Krümmungsmittelpunkt der Fläche 40 zusammenfällt. Am oberen Ende der Öffnung 38 ist eine Anschlagfläche 44 mit einer Ausnehmung 46 angeordnet, welche mit einem Strömungskanal 48 in Verbindung steht, der zur Außenseite des Gehäuseteiles verläuft und dort mit einer Gewindebohrung 50 versehen ist. An der anderen Seite ist die Öffnung 38 mit einer Ausnehmung 52, eina?Anschlagfläche 54 und einer Ausnehmung 56 versehen. Die Ausnehmung 52 steht mit einem Strömungskanal 58 in Verbindung, der durch das Gehäuseteil 10 nach außen verläuft und dort mit einer Gewindebohrung 60 versehen ist. Die Ausnehmung 56 steht mit einer Bohrung 62 in Verbindung, die von der Öffnung 38 zur EinschubÖffnung 24 verläuft und koaxial zur Bohrung 28 ausgerichtet ist. In die Gewindebohrungen 50 und 60 lassen sich herkömmliche Rohranschlüase einschrauben. In der Bohrung 62 ist gleitend ein Arbeitsstempel 64 angeordnet, in dessen am unteren Ende ausgebildeter Öffnung ein her-
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kömmlicher lochstempel 66 vorgesehen ist, der durch eine Einstellschraube 68 drehbar gehaltert wird. Auf dem Ende des Lochstempels 66 sitzt gleitend ein Abstreifer 70, der dur.eh eine -Druckfeder 72 nach unten gedrückt und durch ein Abstreifergehäuse 74 gehalten v/ird, welches in "bekannter Weise mit dem unteren Ende des Arbeitsstempels 64 verschraubt isto Die Figuren zeigen ein Werkstück 66, in das ein Loch eingestanzt ist, wobei sich der Lochstempel am unteren Hubende befindet.
Das obere Ende des Arbeitsstempels 64 ist mit entgegengesetzt gerichteten, ebenen, parallelen Flächen 76 versehen und mittels eines Bolzens 82 schwenkbar mit zwei Hebeln 78 und 80 verbunden. Die. Hebel 78 und 80 sind an ihren oberen Enden mittels eines Bolzens 84 schwenkbar mit einem an einem Kolben 86 ausgeformten Ansatz 86 verbunden. Die Länge der Bolzen 82 und 84 liegt knapp unter der Breite des Gehäuseteils 10, und die Bolzen 82 und 84 werden durch die Platten 18 und 20 gehalten. Der Arbeitsstempel 64 ist mit einer 0-Ring- oder ähnlichen, nachgiebigen Dichtung 88 versehen, die in einer Ringnut liegt und eine Abdichtung zwischen dem Arbeitsstempel und der Bohrung 62 herstellt.
Der Kolben 86 ist länglich ausgebildet und von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, sowie an seinem in der
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Aufsicht oberen Ende mit einer Zylinderfläche 90 versehen, die im Drehsitz in die Fläche 40 einführbar ist. Die Breite des Kolbens 86 liegt knapp unter der Breite des Gehäuseteils 10 (minimales Arbeitsspiel), und der Kolben 86 ist in der Öffnung 38 zwischen einer ersten Stellung, in der er an der Anschlagfläche 54 (siehe Fig. 1) anliegt, und einer zweiten Stellung vor- und zurücfcschwenkbar, in welcher er an der Anschlagfläche anliegt. Es ist ersichtlich, daß das Gestänge, das den Kolben 86 mit dem Arbeitsstempel 64 verbindet, derart ausgebildet ist, daß sich der Arbeitsstempel 64 in der ersten Stellung des Kolbens 86 an seinem unteren Hubende befindet und der Arbeitsstempel 64 zum oberen Hubende hin erstellt wird, wenn der Kolben 86 in seine zweite Stellung bewegt wird, und umgekehrte Die Hebel 78 und 80 bilden gemeinsam mit dem Kolben 86 ein Kniehebelgestänge, so daß auf den Arbeitsstempel 64 eine zunehmend verstärkte Kraft durch den Kolben 86 ausgetLtt wird, wenn sich dieser in seine erste Stellung bewegt, wobei der Arbeitsstempel während dieses Teils seiner Hubbewegung Arbeit leistet, in diesem Fall das Loch einstanzt. Das Gestänge verhindert ferner eine Drehung des Arbeitsstempels 64, was von Bedeutung ist, wenn nicht-kreisförmige Löcher gestanzt werden.
Das freie Ende des Kolbens 86 befindet sich unmittelbar neben der Fläche 42, so daß der Kolben die durch die Öffnung 38 und die Platten 18 und 20 gebildete Kammer im Betrieb
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in zwei Teilkammern unterteilt, von denen die eine mit dem Kanal 58 und die andere mit dem Kanal 48 in Verbindung steht. Diese Kanäle sind mittels herkömmlicher Anschlüsse, die in die Gewindebohrungen 60 bzw. 50 eingeschraubt sind, mit einer herkömmlichen, nicht gezeigten Druckmittelquelle zur Druckversorgung von Strömungsmittelmotoren verbunden.
Die Ausnehmungen 46 und 52 sind bezüglich der Anschlagflächen 44 und 54 derart gelegen, daß sich der Kolben nicht in eine Stellung bewegen kann, in der beide Kanäle 48 und 58 mit der gleichen Kolbenseite in Verbindung stehen. Wenn- somit der Kanal 48 mit Strömungsmittel versorgt und der Kanal 58 mit einem Wiederdruckraum oder der Atmosphäre verbunden wird, wird der Kolben 86 unter dem Einfluß des Druckmediums nach unten oder im Uhrzeigersinn verstellt, bis er auf die Anschlagfläche 54 trifft. Merui dem Kanal 58 Druckmittel zugeführt und der Kanal mit einem ITiederdruckraum oder der Atmosphäre verbunden wird, wird der Kolben 86 unter dem Einfluß des Druckmediums nach oben oder entgegen dem Uhrzeigersinn verstellt,, bis er auf die Anschlagfläche 44 trifft» Die zu einer derartigen vor- und zurückgehenden Verschwenkung des Kolbens erforderliche Strömungsmittelsteuerung ist genau die gleiche wie bei herkömmlichen Kolben- und Zylinderstellmotoreno
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Um eine zuverlässige und wirksame Strömungsmittelabdichtung zwischen dem Kolben 86 und den die Kammer bildenden Flächen zu erreichen, v/ie dies für eine gute Ausnutzung der Strömungsmittelquelle von Bedeutung ist, ist eine nachgiebige Dichtanordnung vorgesehen. Diese Dichtanordnung enthält zv/ei im \\resentlichen parallele, ringförmige, durchgehende Nuten 92 und 94, die über den gesamten Außenumfang des Kolbens 86 verlaufen, wobei jede Nut in einer senkrecht zur Ebene der Flächen 12 und 14 verlaufenden Ebene liegt. In jeder Nut liegt eine nachgiebige, ringförmige Dichtung 96 von im wesentlichen V-förmigem Querschnitt, wie dies am deutlichsten aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die Dichtungen 96 sind derart angeordnet, daß sie in entgegengesetzte Richtungen weisen, um dadurch eine möglichst gute Abdichtung in beiden Bewegungsrichtungen des Kolbens 86 zu erreichen.
Die Schwenkverbindung zwischen dem Kolben 86 und dem Gehäuseteil 10 kann mittels einer Schmiernut 98 geschmiert werden, die mit einer Gewindeöffnung 100 in Verbindung steht, in die ein herkömmlicher, nicht gezeigter Schmiernippel eingeschraubt werden kann. Ebenso steht die Bohrung 62 mit einer Gewindeöffnung 102 in Verbindung, in die ein herkömmlicher Schmiernippel zur Schmierung des Arbeitsstempels 64 eingeschraubt werden kann.
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Wie oben erwähnt, liegt einer der Hauptvorteile des erfindungsgemäß ausgebildeten Stellmotors in der Größe der Kraft, die mit üblichen Arbeitsdrücken in einer äußers.t flach gebauten Vorrichtung erzielbar ist, so daß mehrere derartige Vorrichtungen in einer Werkzeugmaschine äußerst nahe beieinander eingebaut werden können, ohne daß außenliegende Gestänge erforderlich sind, die die Arbeitskraft von einer entfernt liegenden Stelle her übertragen, wie dies bei herkömmlichen Kolben-Zylindereinheiten der IPaIl ist. Beispielsweise wurde mit einem pneumatischen Stellmotor, der im wesentlichen den in den Zeichnungen gezeigten Aufbau hatte und insgesamt 38 mm breit war (mit einem Gehäuseteil von 25 mm und zwei Platten von 6,5 mm), bei einer Luftdruckbeaufschlagung von 5»6 kp/em eine Kraft von 900 kp erzeugt. Diese Kraft ist beträchtlich größer als sie mit herkömmlichen Kolben-Zylindereinheiten erzielbar ist, die mit dem gleichen Betriebsdruck arbeiten und 38 mm breit sind, selbst wenn sie ein ähnliches (notwendigerweise freiliegendes) Kniehebelgestänge aufweisen. Größere Kräfte lassen sich dadurch erzielen, daß die Vorrichtung mit einem längeren und/oder breiteren Kolben versehen und/oder der Schwenkpunkt am Bolzen 84 näher an die Drehachse des Kolbens gelegt wird.
Wegen der geringen Breite und der seitlich ebenen Ausbil-
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dung kann die erfindungsgemäße Vorrichtung unter Verwendung einer gewünschten Anzahl von Einheiten seitlich nebeneinander gereiht oder montiert werden, wie dies in Pig. 4 gezeigt ist. In dem oben beschriebenen Anwendungsfall können bei einer solchen Anordnung Löcher mit einem Mittelpunktsabstand von 38 mm eingestanzt werden, wobei jeder Lochstanzer unabhängig von den übrigen betätigbar ist. Zusätzlich dazu ist es durch die Verwendung standardisierter Bauteile von vorgegebenen Abmessungen möglich, Stellmotoren mit einem höheren Leistungsvermögen und/oder kleinstmöglichen Stanz-Mittelpunkten herzustellen, indem lediglich zwei oder mehr Kolben seitlich nebeneinander in zwei oder mehr seitlich miteinander verbundenen Gehäuseteilen befestigt werden, wodurch die inneren Platten in Portfall geraten und lediglich zwei Stirnplatten an den Außenseiten der Anordnung benötigt v/erden. Eine derartige Anordnung ist in Pig. 5 gezeigt. Zu diesem Zweck kann jedes Gehäuseteil 10 mit zwei Durchgangslöchern 104 versehen sein, in die Paß-Stifte einführbar sind, um die Gehäuseteile fluchtend auszurichten und miteinander zu verbinden. Ebenso kann jeder Kolben 86 mit zwei Löchern 106 versehen sein, um eine ähnliche Verbindung der Kolben 86 zu ermöglichen. Je nach Anwendungsfall können ein oder mehrere Arbeitsstempel verwendet werden. In dem oben beschriebenen Anwendungsfall führt dies zu einer Anordnung, mit der sich Löcher mit einem Mittelpunktsabstand von
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25 mm einstanzen lassen, wobei sämtliche Lochstempel gleichzeitig betätigt werden müssen. Yon wesentlicher Bedeutung ist somit die Anpassungsmöglichkeit der •erfindungsgemäßen Vorrichtung an unterschiedliche Anwendungsfälle mit Hilfe einer sehr geringen Anzahl standardisierter Bauteile.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.) Druckmittelbe tätigte Vorrichtung mit einer in einem Gehäuseteil ausgebildeten Strömungsmittelkammer, einem in der Kammer angeordneten Kolben und einer Dichtungsanordnung zum Abdichten des Kolbens gegenüber den Wänden der Strömungsmittelkammer in sämtlichen Betriebsstellungen des Kolbens, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (86) in der ,Strömungsmittelkammer (38) um eine Drehachse hin- und herschwenkbar angeordnet und über ein Gestänge (78, 80,82,84) gelenkig mit einem im Gehäuseteil (10) längs verschiebbar gelagerten Arbeitsstempel (64) verbunden ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kolben (86) und dem Gehäuseteil (10) eine Schwenkverbindung vorhanden ist, die eine konvexe Zylinderfläche (90) auf dem Kolben (86) und eine entsprechend konkave Zylinderfläche (40) in der Kammer (38) enthält, wobei beide Zylinderflächen über einen Kreisbogen von mehr als 180 verlaufen und die konvexe Zylinderfläche (90) drehbar in der konkaven
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    Zylinderfläche (40) abgestützt ist,
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder.2, gekennzeichnet durch einen einstückig am Gehäuseteil (10) im Bereich des freien Endes des Ar "be its stempeis (64) ausgebildeten Ansatz (26), der auf der Bewegungsachse des Arbeitsstempels (64) liegt, eine am freien Ende des Arbeitsstempels angeordnete Stanzvorrichtung (66,68,70,72,74) und eine fluchtend zu der Stanzvorrichtung am Ansatz (26) angeordnete Stanzmatrize (30).
    4· Druckmittelbetätigte Vorrichtung mit einer in einem Gehäuse ausgebildeten, von im wesentlichen parallelen, sich gegenüberliegenden Seitenwänden begrenzten Strömungsmittelkammer, gekennzeichnet durch einen Kolben (86), der in der Kammer um eine am einen Kolbenende liegende, senkrecht zu den Gehäuse-Seitenwänden (18, 20) verlaufende Drehachse schwenkbar angeordnet ist, eine in der Kammer zwischen den Seitenwänden (18,20) ausgebildete erste Zylinderfläche (40), die am.einen Kolbenende gelegen ist und deren Krümmungsmittelpunkt mit der Kolbendrehachse zusammenfällt, eine in der Kammer zwischen den Seitenwänden (18,20) ausgebildete zweite Zylinderfläche (42), die unmittelbar neben dem anderen Kolbenende gelegen ist und deren Krümmungsmittelpunkt mit der Kolbendrehachse zusammenfällt,
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    eine Dichtungsanordnung (92,94,96) zum Abdichten des Kolbens (86) gegenüber den beiden Zylinderflächen (40,42) und den Gehäuse-Seitenwänden (18, 20), wodurch die Kammer durch den Kolben (86) in zwei getrennte Teilkammern unterteilt ist, einen ersten Strömungskanal (48,50) im Gehäuse (10,18,20) zur Strömungsmittelzu- und -abfuhr zu und aus der ersten Teilkammer, einen zweiten Strömungskanal (58, 60) im Gehäuse (10,18,20) zur Strömungsmittelzu- und -abfuhr zx und aus der zweiten Teilkammer, einen Arbeitsstempel (64), der sich durch das Gehäuse (10,18, 20) erstreckt, und ein den Kolben (86) mit dem Arbeitsstempel (64) gelenkig verbindendes Gestänge (78,80,82, 84) zum Umwandeln der Pendelbewegung des Kolbens (86) in eine hin- und hergehende Längshubbewegung des Arbeitsstempels (64).
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsstempel (64) längs einer die Kolbendrehachse etwa schneidenden Längsachse hin- und herverstellbar ist.
    6ο Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (78,80,82,84) am Kolben (86) an einer Stelle angelenkt ist, die zwischen der Kolbendrehachse und der zweiten Zylinderfläche (42) liegt.
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    7. Vorrichtung nach Anspruch 5 o'der 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (78, 80,82,84)' einen Hebel (78,80) enthält, der an seinem einen Ende am Arbeitsstempel (64) und an seinem anderen Ende am Kolben (86) angelenkt ist, wobei der Kolben (86) in eine erste Stellung verschwenkbar ist, in der sein Drehverbindungspunkt (84) mit dem zweiten Hebelende etwa die Bewegungsachse des Arbeitsstempels (64) schneidet.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch in der Kammer liegende Anschläge (54) > die die Drehbewegung des Kolbens in einer Richtung bei Erreichen der ersten Kolbenlage begrenzen.
    9β Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge ein Kniehebelgestänge (78,80,82,84) ist, wodurch die vom Arbeitsstempel (64) aufbringbare Kraft größer als die Arbeitskraft des Kolbens (86) ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung (92,94,96) eine durchgehende Hut (92), die in einer senkrecht zur Ebene der Seitenwände (18,20) verlaufenden Ebene um den gesamten Außenumfang des Kolbens (86) verläuft, sowie
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    ein durchgehendes, nachgiebiges, ringförmiges Dichtungselement (92) enthält, das in der Nut angeordnet ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dai3 das Dichtungselement (92) mit einem nachgiebigen Plansch versehen ist, der bei der Drehbewegung des Kolbens (86) die angrenzenden Flächen (42,18,20) des Gehäuses (10,18,20) abstreift.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11} dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung (92,94,96) eine zweite durchgehende Nut (94) und ein zv/eites Dichtungselement (96) enthält, die identisch zu der ersten Nut (92) bzw. den Dichtungselement (96) ausgebildet und zu diesen parallel angeordnet sind.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der nachgiebige Plansch des zweiten Dichtungselementes (96) entgegengesetzt zu dem nachgiebigen Plansch des ersten Dichtungselements gerichtet ist.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, gekennzeichnet durch in der Kammer angeordnete Anschläge (44,54), die die Schwenkbewegung des Kolbens (86) in beiden Richtungen begrenzen.
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    15. Stanzmaschine, gekennzeichnet durch eine in einem Gehäuseteil (10) ausgebildete Kammer mit einander zugekehrten, im wesentlichen parallelen Seitenwänden (18, 20), einen Kolben' (86), der in der Kammer um eine am einen Kolbenende liegende, senkrecht zu den Seitenwänden (18,20) verlaufende Drehachse schwenkbar angeordnet ist, eine zwischen den Seitenwänden' (18,20) in der Kammer ausgebildete erste Zylinderfläche (40), die am einen Kolbenende gelegen ist und deren Krümmungsmittelpunkt mit der Kolbendrehachse zusammenfällt, eine zwischen den Seitenwänden (18,20) in der Kammer ausgebildete zweite Zylinderfläche (42), die unmittelbar neben dem anderen Kolbenende gelegen ist und deren Krümmungsmittelpunkt mit der Kolbendrehachse zusammenfällt, eine Dichtanordnung (92,94,96) zum Abdichten des Kolbens (86) gegenüber den beiden Zylinderflächen (40,42) und den Seitenwänden (18,20) der Kammer, wodurch die Kammer durch den Kolben (86) in zwei getrennte Teilkammern unterteilt ist, einen ersten Strömungsmittelkanal (48,50) im Gehäuseteil (10) zur StrÖmungsmittelzu- und -abfuhr zu und aus der ersten Teilkammer, einen zweiten Strömungsmittelkanal (58,60) im Gehäuseteil (10) zur Strömungsmittelzu- und —abfuhr zu und aus der zweiten Teilkammer, einen Arbeitsstempel (64), der sich mit seinem freien Ende durch das Gehäuseteil (10) nach außen erstreckt, ein den Kolben (86) mit dem Arbeitsstempel (64) gelenkig verbindendes Ge-
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    stange (78,80,82,84) zum Umwandeln der Pendelbewegung dec Kolbens in eine hin- und hergehende Längshubbewegung des Arbeitsstempels (64), eine am freien Ende des Arbeitsstempels (64) angeordnete Stanzvorrichtung (64 bis 74) und eine fluchtend zur Stanzvorrichtung am Gehäuseteil (10) befestigte Stanzmatrize (30).
    16. Druclanittelbetätigte Vorrichtung, gekennzeichnet durch ein. Gehäuseteil (10) mit sich gegenüberliegenden, ebenen, parallelen Stirnflächen (12,14), die von einer Durchgangsöffnung (38) durchsetzt sind, jeweils an einer Stirnfläche angebrachte Stirnplatten (18,20), die an ihren inneren Stirnflächen gemeinsam mit der Durchgangsöffnung (38) eine Strömungsmittelkammer begrenzen, einen Kolben (86), der in der Kammer um eine am einen Kolbenende liegende, senkrecht zu den Stirnflächen verlaufende Drehachse schwenkbar angeordnet ist, eine zwischen den Stirnflächen (12,14) in der Kammer ausgebildete ernte Zylinderfläche (40), die am einen Kolbenende gelegen ist und deren Krümmungsmittelpunkt mit der Kolbendrehachse zusammenfällt, eine zwischen den Stirnflächen (12,14) in der Kammer ausgebildete zweite Zylinderfläche (42), die unmittelbar neben dem anderen Kolbenende gelegen ist und deren Krümmungsmittelpunkt mit der Kolbendrehachse zusammenfällt, eine Dichtanordnung (92,94,96) zum Abdichten des Kolbens (86) gegenüber den
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    beiden Zylinderflachen (40,42) und den inneren Stirnflächen der Stimplatten (18,20), wodurch die Kammer durch den Kolben (86) in zwei getrennte Teilkammeni unterteilt ist, einen ersten ötrömungsmittelkanal (48,50) im Gehäuseteil (10) zur Strömungsmittelzu- und —abfuhr zu und aus der ersten Teilkammer, einen zweiten Strömungsmittelkanal (58,60) im Gehäuseteil (10) zur Strömungsmittelzu- und -abfuhr zu und aus der zweiten Teilkammer, einen Arbeitssteinpel (64)» der sich mit seinem freien Ende durch das Gehäuseteil (10) erstreckt, und ein den Kolben (86) mit dem Ärbeitsstempel (64) gelenkig verbindendes Gestänge (78,80,82,84) zum Umwandeln der Pendelbewegung des Kolbens in eine hin- und hergehende Längshubbewegung des Arbeitsstempels (64)·
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil 10 mit maßhaltig angeordneten Durehgangsöffnungen (104) versehen ist, in die Paß-Stifte zur Positionierung und Verbindung mehrerer Gehäuseteile (10) einführbar sind«.
    18«, Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17* dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (86) mit maßhaltig angeordneten Durehgangsöffnungen (106) versehen ist, in die Paß-Stifte zur Positionierung und Verbindung mehrerer Kolben (86) einführbar sind.
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    19. Vorrichtung nach Anspruch 16, 17 oder 18, gekennzeichnet durch einen einstückig am Gehäuseteil (10) im Bereich des freien Endes des Arbeitsstempels (64) ausgebildeten Ansatz (26), der auf der ßev/egungsachse des Arbeitsstempels (64) liegt, eine am freien Ende/Arbeitsstempels (64) angeordnete !Stanzvorrichtung (78,80,82,84) und eine fluchtend zur Stanzvorrichtung am Ansatz (26) befestigte üöanzmatrize (30).
    2Oo Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine im Gehäuseteil (10) ausgebildete Werkstück-Einschuböffnung (24)ι die in Querrichtung mit der ötanzmatrize (30) fluchtet.
    21. Stanzmaschine, gekennzeichnet durch ein erstes Gehäuseteil (10) mit entgegengesetzt gerichteten, im wesentlichen parallelen Außenflächen (12,14) und einer Durchgangsöffnung (38), ein zweites, im wesentlichen identisch ausgebildetes Gehäuseteil (10), das flächig und unter fluchtender Ausrichtung der Durchgangsöffnungen (38) am ersten Gehäuseteil befestigt ist, einen in der Durchgangsöffnung (38) des ersten Gehäuseteils um eine Drehachse hin- und herschwenkbaren ersten Kolben (86), dessen Breite geringfügig unter der Wandstärke des ersten Gehäuseteils (10) liegt, einen in der Durchgangsöffnung (38) des zweiten Gehäuseteils (10) um eine
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    Drehachse hin- und herschwenkbaren zweiten Kolben (86),. dessen Breite geringfügig unter der Wandstärke des zweiten Gehäuseteils liegt, wobei die beiden Kolben (86) seitlich nebeneinanderliegend miteinander- verbunden sind, dichtend auf die freien äußeren Stirnflächen der Gehäuseteile (10) aufgesetzte Stirnplatten (18,20), die die miteinander verbundenen Durchgangsöffnungen (38) vollständig abdecken, eine Dichtanordnung (92,94,96) zur Abdichtung beider Kolben (86) gegeneinander, gegenüber den Gehäuseteilen (10) und gegenüber den Stirnplatten (18,2.0) in sämtlichen ArbeitsStellungen der Kolben (86), einen im Gehäuseteil (10) liegenden, hin- und herverstellbaren Arbeitsstempel (64) und ein Gestänge (78,80,82,84), das einen Kolben (86) mit dem Arbeitsstempel (64) verbindet.
    22. Torrichtung nach Anspruch 21 , dadurch gekennzeichnet, daß beide Kolben (86) mit maßhaltig angeordneten Durchgangsöffnungen (106) versehen sind, in die Paß-Stifte zum Positionieren und Verbinden der Kolben einführbar sind.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß beide Gehäuseteile (10) mit maßhaltig gelegenen Durchgangsöffnungen (104) versehen sind, in die Paß-Stifte zur Positionierung und Verbindung der Gehäuseteile (10) einführbar sind*,
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