DE3247080A1 - Farbstrahldrucker - Google Patents

Farbstrahldrucker

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DE3247080A1
DE3247080A1 DE19823247080 DE3247080A DE3247080A1 DE 3247080 A1 DE3247080 A1 DE 3247080A1 DE 19823247080 DE19823247080 DE 19823247080 DE 3247080 A DE3247080 A DE 3247080A DE 3247080 A1 DE3247080 A1 DE 3247080A1
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Kyuhachiro Fujisawa Kanagawa Iwasaki
Koichiro Kawasaki Kanagawa Jinnai
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Ricoh Co Ltd
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/07Ink jet characterised by jet control
    • B41J2/075Ink jet characterised by jet control for many-valued deflection
    • B41J2/08Ink jet characterised by jet control for many-valued deflection charge-control type

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  • Particle Formation And Scattering Control In Inkjet Printers (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Farbstrahldrucker nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und betrifft insbesondere einen Farbstrahldrucker' bei welchem die auf Farbtröpfchen auf zu bringende Ladungsmenge gesteuert wird, um deren Ablenkungsgrad zu steuern.
  • Wenn ein Farbstrahldrucker betrieben wird, um gewünschte Daten in Punktmustern wiederzugeben, die durch Farbtröpfchen gebildet sind, muß unter dem Gesichtspunkt einer qualitativen Wiedergabe jedes Punktmuster durch mehr als eine vorbestimmte Anzahl Punkte gebildet werden. Eine Zeichenfläche kann beispielsweise 40 (Zeilen) x n (Spalten) Punkte aufweisen, wobei der Zwischenzeichenabstand berücksichtigt ist, wenn n eine Zeichenbreite darstellt. Beim sogenannten Proportionaldrucken unterscheidet sich die Zeichenbreite n von einem Zeichen zum anderen. Wenn die gleiche Anzahl Punkte allen Zeichen zugewiesen wird, würde der Zwischenzeichenabstand bei einigen Zeichen unnatürlich groß erscheinen, wie beispielsweise bei dem Buchstaben i wenn unmittelbar ein weiteres "i" folgt. Folglich ist mit dem Proportionaldrucken die den Zwischenzeichenabstand betreffende Schwierigkeit überwunden. Es gilt jedoch immer noch, daß das 40 x n-Punktemuster sowohl beim Proportionaldrucken als auch beim Drucken mit fester Breite zum Teil noch einen gewissen Platz einnimmt.
  • Mittlerweile sind die vertikalen Positionen oder Stellungen von Buchstaben oder ähnlichen Zeichen bezüglich einer vorbestimmten Grund- oder Bezugslinie nicht immer die gleichen. Der Buchstabe "A" wird beispielsweise über der Grundlinie gedruckt, während der Buchstabe "j" etwas tiefer angeordnet ist, so daß die Grundlinie im wesentlichen in dessen Mitte liegt. Das 40 x n Punktemuster weist folglich im Falle des Buchstabens "A" unter der Grundlinie oder im Falle des Buchstabens "j" über dem Zeichen eine leere, freie Fläche auf. Obwohl solche freien Flächen keine wichtigen Daten darstellen, ist es üblich gewesen, in einem Zeichengenerator alle Punktmusterdaten einschließlich der leeren, freien Flächen zu speichern. Folglich muß ein Zeichengenerator mit einer verhältnismäßig großen Kapazität verwendet werden. Um beispielsweise eine arabische Ziffer von 2,5mm Breite (1/10inch pitch ) bei einer Punktdichte von 95 Punkten/cm (240 Punkten/inch) auszubilden, wird eine 40 x 24 Punktmatrix benötigt, und folglich muß der Zeichengenerator 40 x 24 Punktemusterdaten für jedes der Zeichen speichern, wodurch sich eine Speicherkapazität von 120-Kilobits für 128 Zeichen der Punktemusterdaten ergibt.
  • Im Falle des Proportionaldruckens muß ein Pufferspeicher zum vorübergehenden Speichern von Zeichendaten, die von einem Hauptgerät zugeführt worden sind, eine beträchtliche Speicherkapazität sowie den vorstehend erwähnten Zeichengeneratoraufweisen,und zwar-deswegen, da der Pufferspeicher erforderlich ist, um nicht nur die Zeichendaten, sondern auch um porportionalkodes zu speichern, welche von dem Hauptgerät zusammen mit den Zeichendaten zugeführt werden, um die Breiten der Zeichen darzustellen.
  • Wenn die wirksame Druckfrequenz, die der Druckgeschwindigkeit entspricht, im Falle einer 40 x 24 Punktematrix 44kHz ist, liegt die Druckgeschwindigkeit in der Größenordnung von 45,8 Zeichen/s, was nicht zufriedenstellt. Insbesondere in einem System, das in (einer bestimmten) Zeit 40 x 20 Punkte abtastet, wird die Druckgeschwindigkeit zusätzlich niedriger, und da infolge der zwei aufeinanderfolgenden Abtastzeitpunkte eine Art Naht in der Mitte eines Zeichens erscheint, ist die Wiedergabequalität ziemlich schlecht.
  • Die Erfindung soll daher einen Farbstrahldrucker schaffen, bei welchem die erforderliche Speicherkapazität eines Zeichengenerators und die Speicherkapazität eines Pufferspeichers herabgesetzt ist. Ferner soll bei einem Farbstrahldrucker der Druckbetrieb beschleunigt wercen. JarEwr hinaus soll der Farbstrahldrucker zum Drucken von Zeichen verschiedene Punktemuster ermöglichen, ohne daß auf eine größere Kapazität in einem Zeichengenerator zurückgegriffen werden muß. Schließlich soll die Schaltungsausführung einfach und damit wirtschaftlich gemacht werden. Gemäß der Erfindung ist dies bei einem Farbstrahldrucker nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gibt entsprechend einem von einem Hauptgerät gelieferten Zeichenkode ein Zeichengenerator Punktemusterdaten eines Zeichens ab, die dem Zeichenkode entsprechen. Die Punktemusterdaten setzen sich aus einer Anzahl Punkte zusammen, welche kleiner als eine Anzahl Punkte ist, welche auf der herkömmlichen Fläche eines Zeichens enthalten sind. Für das Zeichen, das durch den Zeichenkode angezeigt worden ist, wird ein Lademodus im einzelnen festgesetzt. Farbtröpfchen werden mit (Ladungs-)Mengengeladen, welche dem festgesetzten Lademodus entsprechen. Die Ladungsmengendaten werden von einem Speicher synchron mit den Punktemusterdaten abgegeben. Farbtröpfchen werden entsprechend den Ladungsmengendaten geladen, um sie bestimmten Ablenkgraden zu unterziehen. Die Zeichen werden dann entsprechend einem gewählten Lademodus auf ein Blatt Papier gedruckt, so daß ihre Positionen oder Stellungen in einem vorbestimmten Zeilenbereich sich voneinander unterscheiden, d.h.
  • Zeichen werden in einer Anordnung gedruckt, welche sich von der Anordnung von Punktematrizen unterscheidet, die in dem Zeichengenerator gespeichert worden sind. Durch die Erfindung ist somit ein insgesamt verbesserter Farbstrahldrucker geschaffen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1a bis 1f Beispiele von Punktemustern beim Proportionaldrucken; Fig. 2a bis 2c schematische Diagramme, in welchen die Erfindung wiedergegeben ist; Fig. 3 eine Ansicht von Daten, die in einem Zeichengenerator gemäß der Erfindung gespeichert sind; Fig. 4 eine Ansicht von Zeichen, wie sie tatsächlich auf ein Blatt Papier gedruckt werden; Fig. 5 ein Blockdiagramm eines Farbstrahldruckers gemäß der Erfindung; Fig. 6 ein Diagramm, das eine Schaltungsanordnung zum Lesen von Punktemusterdaten wiedergibt; Fig. 7 eine Tabelle, die Beispiele von Klassen- und Proportionalkodes zeigt; Fig. 8 eine Ansicht eines Punktemusters, das dem Buchstaben "A" entspricht; Fig. 9 ein Diagramm, das die Art des Lesens von Punktemusterdaten gemäß der Erfindung veranschaulicht; Fig. 10 ein Diagramm, das die Reihenfolge zeigt, in welcher ein Punktemuster gelesen wird; Fig. 11 ein Diagramm, das einen in einem Mikrocomputer enthaltenen Zähler wiedergibt; Fig. 12a bis 12n Diagramme, die einen Betrieb des Zählers darstellen; Fig. 13 ein Flußdiagramm, das eine Arbeitsweise des Mikrocomputers wiedergibt; Fig. 14 ein- Blockdiagramm, das eine Grundausführung einer Ladungsmenge festlegenden Einheit darstellt; Fig. 15 eine Darstellung von Daten, die in einem Ladungsmenge festsetzenden Speicher gespeichert sind; Fig. 16 eine Darstellung des Punktemusters des in Fig. 8 dargestellten Zeichens "A", welches durch einen Binärkode dargestellt ist; Fig. 17 eine Diagrammlin welchem Einzelheiten der Ladungsmenge festsetzenden Einheit wiedergegeben sind; Fig. 18 eine Tabelle, welche als Beispiel Klassenkodes und Proportionalkodes zeigt; Fig. 19 eine Darstellung von Daten einschließlich einer in einem Zeichengenerator gespeicherten Strichlinie; Fig. 20 ein Diagramm, in welchem die Art und Weise einer Punktabstandsumsetzung in einem Klasse-C-Ladebetrieb gezeigt ist; Fig. 21 eine Darstellung einer auf einem Blatt Papier ausgedruckten Strichlinie; Fig. 22 ein Diagramm, das weitere Ladebetriebsarten wiedergibt; Fig. 23 eine Darstellung weiterer Daten einschließlich einer in dem Zeichengenerator gespei-.
  • cherten Strichlinie; Fig. 24 eine Darstellung einer in anderer Weise ausgedruckten Strichlinie; Fig. 25 ein Flußdiagramm, das eine Arbeitsweise des Mikrocomputers zum Ausdrucken einer Strichlinie wiedergibt; Fig. 26 eine Darstellung weiterer in dem Zeichengenerator gespeicherter Daten; Fig. 27 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung; Fig. 28 ein Flußdiagramm, in welchem die Arbeitsweise eines Mikrocomputers in der Anordnung der Fig. 27 dargestellt ist; Fig. 29 eine Tabelle, in welcher die gegenseitige Zuordnung zwischen verschiedenen Kodes dargestellt ist und Fig. 30 1 ein Diagramm eines Beispiels von Kodeumsetzung In der folgenden Beschreibung sollte beachtet werden, daß die Erfindung auch bei dem Proportionaldrucken, bei welchem die Zeichenbreite von dem Zeichen abhängt, sowie bei dem normalen Drucken anwendbar ist, bei welchem die Zeichenbreite festgelegt ist. Obwohl beim Proportionaldrucken alle Zeichen die gleiche Höhe haben, nämlich 32 Punkte, wie in Fig. 1a bis 1f dargestellt ist, unterscheiden sie sich doch in der Zeichenbreite voneinander. Die Buchstaben, wie beispielsweise "A" und "W" haben verhältnismäßig große Breiten/und Buchstaben, wie "I" und "f" sind verhältnismäßigschmal. Bei Druckzeichen', bei welchen solche Druckmuster verwendet werden, sind die Zwischenzeichenabstände gleichförmig gemacht, und dadurch ist das Erscheinungsbild der Zeichenanordnung angenehm.
  • In Fig. 2a und 2b ist das Prinzip der Erfindung schematisch dargestellt. Ein Farbausstoßkopf 100 stößt ein Farbtröpfchen aus, welches durch eine Ladeelektrode 102 geladen und dann durch Ablenkelektroden 104 abgelenkt wird. Obwohl in einem Farbstrahldrucker mit Ladungssteuerung ein elektrisches Ablenkfeld, das durch Ablenkelektroden 104 gebildet worden ist, konstant gehalten wird, wird die Ladungsmenge, die durch die Ladeelektrode 102 auf ein Farbtröpfchen aufgebracht worden ist, geändert, um die Ablenkung des Farbtröpfchens zu steuern. Wenn dagegen bei einem Farbstrahldrucker mit Ablenksteuerung die Ladungsmenge, die auf ein Farbtröpfchen aufgebracht worden ist, konstant gehalten wird, wird die an die Ablenkelektroden 104 angelegte Spannung geändert. Obwohl die Erfindung grundsätzlich bei jeder dieser verschiedenen Arten von Farbstrahldruckern anwendbar ist, wird sie nachstehend in Verbindung mit einem Farbstrahldrucker mit Ladungssteuerung beschrieben.
  • Eine Zeilenfläche auf einem Blatt Papier 106 (was nachstehend als "Zeilenfläche" bezeichnet wird) weist 40 x n Punktmatrizen auf, wobei n von der Breite eines Zeichens abhängt.
  • Insbesondere unterscheidet sich beim Proportionaldrucken n von einem Zeichen zum anderen.
  • Gemäß der Erfindung sind alle Daten, die Zeichen entsprechen und in einem Zeichengenerator gespeichert sind, mit einem 32 x n-Punktemuster versehen, welches die Daten bildet, die sich von der Zeilenfläche aus in der Höhe unterscheiden. Hierbei sollen die Zeichen, die hauptlächlich in Positionen über der Grundlinie zu drucken sind, zu einer Klasse Aund die unter der Grundliniezu einer Klasse B gehören.
  • Die Zeichen der Klasse A können in Großbuchstaben, wie "A",Kleinbuchstaben wie b", Ziffern wie "1" oder"2 " in 2 Buchstaben mit Umlaut " ", wie "Ä" und verschiedene andere Symbole und Vorzeichen wie "E ", "%" , "?" oder "+" eingeteilt werden. Die Zeichen der Klasse B werden beispielsweise durch die Kleinbuchstaben, wie "a" mit oder ohne Umlaut u.ä., griechische Buchstaben wie "A" oder "R" oder verschiedene Symbole wie ",", ";" oder : dargestellt.
  • Eine derartige Klassifizierung der Zeichen hängt von in dem Zeichengenerator gespeicherten Punktemusterdaten ab.
  • In Fig. 2a ist der Buchstabe "A" wiedergegeben, welcher die Zeichen der Klasse "A" darstellt. Um Zeichen der Klasse "A" zu drucken, werden die Ladungsmengen auf den Farbtröpfchen erhöht, so daß das Zeichen, das auf ein Blatt gedruckt wird, innerhalb der Zeilenfläche 106 nach oben verschoben wird. Beispielsweise werden die 32 Punkte entlang der Höhe des Zeichens als Ganzes um einen Betrag verschoben, welcher sieben Punktabständen der Zeilenfläche 106 entspricht.
  • Um ein Zeichen zu drucken, das zu der Klasse B gehört, wie in Fig. 2b dargestellt ist, werden die Ladungsmengen auf Farbtröpfchen so verringert, daß das Zeichen in der Zeilenfläche 106 um einen Betrag nach unten verschoben wird, welcher fünf Punktabständen der Zeilenfläche 106 entspricht.
  • Selbstverständlich schließt das "Aufwärts"- oder "Abwärts"-Verschieben von Zeichen die jeweilige Bedingung zwischen den Zeichen der Klasse A und denen der Klasse B mit ein.
  • Zum Bestimmen der Ladungsmengen auf Farbtröpfchen können die Zeichen verschiedener Klassen in den üblichen, in Fig.
  • 2c dargestellten, entsprechenden Positionen gedruckt werden. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, speichert ein Zeichengenerator 110, welcher noch zu beschreiben ist, verschiedene Punktmusterdaten alle in der 32 x n-Matrix unabhängig von der Klasse, zu welcher sie gehören. Die Zeichen werden in der in Fig. 2a oder 2b dargestellten Weise in Abhängigkeit von der Zeichenklasse gedruckt, zu welcher die Punktmusterdaten gehören. Das eigentliche Drucken erfolgt auf die gleiche Weise wie bei dem herkömmlichen Fall, wo ein Zeichen aus 40 x n Punktmustern mit einer Grundlinie BL in deren Mitte besteht, wie in Fig. 4(oder 2c) dargestellt ist,Wwodurch eine Qualitätswiedergabe gewährleistet ist, die mit der herkömmlichen vergleichbar ist. Ferner ist eine wesentliche Verkürzung des Zeitabschnittes, der zum Lesen der Daten aus dem Zeichengenerator 110 notwendig ist, oder des Zeitabschnitts erreicht, der zum Drucken von Zeichen aufgrund der Ausgangsdaten erforderlich ist, wodurch der Druckvorgang als Ganzes beschleunigt wird. Außerdem ist die erforderliche Speicherkapazität des Zeichengenerators 110 herabgesetzt.
  • Obwohl die Erfindung genauso bei einem Proportionaldrucksystem anwendbar ist, kann beim Lesen von Daten aus dem Zeichenspeicher 110 infolge der Zeichenbreite, die sich von einem Zeichen zum anderen unterscheidet, eine gewisse Kompliziertheit nicht vermieden werden. Das Drucken mit fester Breite kann als ein Spezialfall des Proportionaldruckens betrachtet werden und folglich genügt eine einfachere Schaltungsanordnung. Im folgenden werden daher Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit einem Proportionaldrucksystem beschrieben.
  • In Fig. 5 ist ein Farbstrahldrucker gemäß der Erfindung dargestellt. Der Farbstrahldrucker weist einen Anschluß 112 auf, welcher über eine Leitung 512 mit einem Mikro- computer 114 verbunden ist, um ihn mit Zeichenkodes zu versorgen, die von einem (nicht dargestellten) Hauptgerät angekoppelt werden. Ein Pufferspeicher 116 zum vorübergehenden Speichern der Zeichenkodes ist über eine Leitung 516 mit dem Mikrocomputer 114 verbunden. Ein Umsetztabellen-Speicher 118 ist über eine Leitung 518 ebenfalls mit dem Mikrocomputer 114 verbunden. In dem Umsetztabellen-Speicher 118 gespeicherte Daten werden später beschrieben.
  • Ein 1/8-Frequenzteiler 120 ist über eine Leitung 520 mit dem Mikrocomputer 114 und über eine Leitung 522 mit einem Frequenzteiler 122 verbunden, welcher seinerseits über eine Leitung 524 mit einem Taktimpulsgenerator 124 verbunden ist. Der Taktimpulsgenerator 124 erzeugt Taktimpulse mit einer Frequenz von beispielsweise 1056kHz. Der Frequenzteiler 122 teilt die 1056kHz-Eingangsimpulse, um Impulse F1, F2 und F3 mit drei verschiedenen Frequenzen abzugeben.
  • Der 1/8-Frequenzteiler 120 wird mit Impulsen der Frequenz F1 versorgt, welche die Zeitsteuerung für das Laden von Farbtröpfchen festlegt.
  • Der Mikrocomputer 114 ist über eine Leitung 526 mit einem den Ladebetrieb festlegenden Speicher 126 und dem Zeichengenerator 110 verbunden. Der Speicher 126 speichert für jedes Zeichen die Daten, um jeden der in Fig. 2a und 2b dargestellten Lademoden festzulegen und die Daten, die eine Zeichenbreite beim Proportionaldrucken darstellen. Der Speicher 126 ist durch eine Leitung 528 mit einer Halteschaltung 128 verbunden, die zum vorübergehenden Speichern von Daten verwendet wird, und welche ihrerseits durch eine Schaltung 530 mit einer Koinzidenzschaltung 130 verbunden ist. Der Zeichengenerator 110 ist durch eine Leitung 532 mit einem Register 132 verbunden, welches dazu dient, parallele Eingangsdaten in serielle Ausgangsdaten zu verarbeiten. Die Halteschaltung 128 und die Koinzidenzschaltung 130 sind durch Leitungen 500 bzw. 502 mit dem Mikrocomputer 114 verbunden.
  • Der insoweit beschriebene Teil der Schaltungsanordnung versorgt eine die Ladungsmenge festsetzende Einheit 220, welche noch beschrieben wird, mit den Punktemusterdaten eines Zeichens, das durch einen eingegebenen Zeichenkode und einen Ladungsmodus festgelegt worden ist, welcher die Klasse A oder B bestimmt.
  • In Fig. 6 sind Einzelheiten der oben beschriebenen Hauptblöcke dargestellt. Der Pufferspeicher 116 hat eine Kapazität, welche Zeichendaten angepaßt werden kann, welche einer Druckzeile entsprechen. Der Umsetztabellen-Speicher 118 hat in seinen durch Zeichendaten bestimmten Adressen die Adressen des Zeichengenerators 110 gespeichert, welche Punktemusterdaten speichern, die den Zeichendaten entsprechen.
  • Die Zeichendaten des Buchstabens "A" werden durch [A] dargestellt, und die Adresse des Zeichengenerators 110, welcher die Punktemusterdaten desselben Buchstaben "A" speichert, ist durch (A) dargestellt; der Umsetztabellen-Speicher 118 speichert die Daten (A) in seiner Adresse [A]. Folglich wird der Umsetzttabellen-Speicher 118 aufgrund der Tatsache verwendet, daß die Punktemusterdaten, die dem Buchstaben "A" entsprechen, nicht unmittelbar aus dem Zeichengenerator 110 gelesen werden können, welcher die Zeichendaten [A] als eine Adresse benutzt. Anders ausgedrückt, der Umsetztabellen-Speicher 18 kann in dem Fall weggelassen werden, wo die Punktemusterdaten, die dem Zeichen "A" entsprechen, unmittelbar aus dem Zeichengenerator 110 gelesen werden können, welcher die Zeichendaten [A] als eine Adresse benutzt.
  • Der den Ladebetrieb bestimmende Speicher 126 hat an seiner Adresse (A) den Klassenkode, welcher die Klasse anzeigt, zu welcher das Zeichen "A" gehört, und den Proportionalkode gespeichert, welcher die Breite des Zeichens "A" beim Proportionaldrucken anzeigt. Das gleiche gilt für die anderen Zeichen. Von diesen Daten wird der Klassenkode der die Ladungsmenge festsetzenden Einheit 200 zugeführt. Der Klassen- und der Proportionalkode können beispielsweise so aufgebaut sein, wie in Fig. 7 dargestellt ist. Der Klassenkode besteht aus drei Bits, welche zeigen, daß das Zeichen zu der Klasse A gehört, wenn sie "000" sind, und zu der Klasse B gehört, wenn sie "001" sind. Obwohl ein Bit des Klassenkodes ausreicht, wenn in einfacher Weise die Klassen A und B unterschieden werden sollen, werden im Hinblick auf den Ladebetrieb oder -modus, welcher noch zu beschreiben ist, drei Bits verwendet. Da das Zeichen "A" zu der Klasse A gehört, ist beispielsweise der Klassenkode "000"; da die Zeichenbreite beim Proportionaldrukken "24 Punktspalten" ist, ist der Proportionalkode "11000".
  • Die in Fig. 7 gespeicherten Daten sind in dem Speicher 126 gespeichert.
  • In Fig. 8 hat der Zeichengenerator 110 Punktmusterdaten gespeichert, die verschiedenen Zeichen entsprechen, beispielsweise einem Zeichen "A" in Fig. 8. Das Punktemuster kann in seiner Höhe 32 Punkte und in seiner Breite 24 Punkte haben.
  • Der numerische Wert "24" stimmt mit dem einen überein, welcher durch den Proportionalkode dargestellt ist, wie in Fig. 7 gezeigt ist. In Fig. 8 entspricht die mit "x" markierte Fläche einer logischen "1" und die Fläche ohne einer logischen "0". Die in Fig. 8 dargestellten Punktmusterdaten sind in der Adresse (A) des Zeichengenerators 110 gespeichert.
  • In Fig. 9 und 10 ist die Reihenfolge dargestellt, in welcher die in Figur 8 dargestellten Punktdaten gelesen werden.
  • Das Lesen der Punktmusterdaten geht so vor sich, wie in Fig. 10 dargestellt ist. Zuerst werden acht aufeinanderfolgende Bits (=1 Byte)ldie in Fig. 8 in der untersten, am weitesten links liegenden Stelle festgelegt sind, in paralleler Form ausgelesen, und dann werden weitere achtaufeinanderfolgende Bits ausgelesen, die über der ersten Gruppe von acht Bits angeordnet sind. Dies wird anschließend wieder- holt. Wenn die 32 aufeinanderfolgenden Daten an der durch einen Pfeil F8 in Fig. 8 angezeigten Stelle beobachtet werden, dann werden beispielsweise zuerst die unteren acht Bits "00000000" gelesen und dann durch das Register 132 (siehe Fig. 5) in einen seriellen Kode umgesetzt. Als nächstes werden die acht Bits von der 9ten bis zu der 16-ten Stelle, nämlich "11001111" gelesen und dann in einen seriellen Kode umgesetzt. Das gleichegilt für den Rest der Daten. Auf diese Weise liefert das Register 132 die Punktmusterdaten von dem untersten Bit bis zu dem obersten Bit in der ersten Spalte der Fig. 8 und dann werden die Daten in der zweiten Spalte in der gleichen Reihenfolge gelesen. Dies ähnelt der Abtastfolge beim Fernsehen. Obwohl die Anzahl von zu lesenden Spalten im Falle einer Festzeichenbreite vorbestimmt ist, unterscheidet sie sich infolge der unterschiedlichen Zeichenbreite beim Proportionaldrucken von einem Zeichen zum anderen. Anschließend wird ein Leseverfahren im Falle des Proportionaldruckens beschrieben. Der Mikrocomputer 114 wird so betrieben, wie in Fig. 13 dargestellt ist, um die Punktmusterdaten beim Proportionaldrucken zu lesen.
  • Der Mikrocomputer 114 weist einen 7Bit-Zähler auf, welcher in Fig. 11 dargestellt ist. Der 7Bit-Zähler kann gleichzeitig mit dem Lesen der Punktemusterdaten aus dem Zeichengenerator 110 inkrementiert werden. Der Zähler wird inkrementiert, während die Ausgangsdaten des Registers 132 durch 1/8 geteilt werden.
  • Wenn der Zeichengenerator 110 das erste, in Fig. 10 dargestellte, eine Byte Daten liefert, wird der Zähler von dem in Fig. 12b dargestellten Zählerstand auf den in Fig. 12c dargestellten Zählerstand inkrementiert. Wenn der Zeichengenerator 110 das nächste eine Byte Daten liefert, wird der Zähler von dem Zählerstand der Fig. 12b auf den der Fig. 12c inkrementiert. Wenn alle 32 Datenbits in der ersten Spalte von dem Zeichengenerator 110 abgegeben worden sind, ist der Zähler 12e konditioniert, in welchem das dritte Bit von dem untersten aus (gezählt) eine logische "1" ist. Folglich zeigen die oberen fünf Bits des Zählers die Anzahl der Datenspalten an, die aus dem Zeichengenerator 10 gelesen worden sind. Im Falle des in Fig. 8 dargestellten Zeichens "A" hat der Zähler seine oberen fünf Bits auf "11000" inkrementiert, wenn alle Daten aus dem Zeichengenerator 110 gelesen worden sind, wie in Fig. 12n dargestelltist, da seine Punktmusterdaten aus 24 Spalten bestehen.
  • Mittlerweise ist der Proportionalkode des Zeichens "A", das in dem Speicher 126 gespeichert ist, "11000'ß, wie in Fig.
  • 7 dargestellt ist, was mit dem Inhalt der oberen fünf Bits des in Fig. 12n dargestellten Zählers übereinstimmt. Dies wird mit der Koinzidenzschaltung 130 identifiziert. Bei einer Ubereinstimmung des Inhaltes der oberen fünf Bits des Zählers mit den Proportionalkodes versorgt die Koinzidenzschaltung 130 den Mikrocomputer 114 mit einem Koinzidenzsignal, so daß der Mikrocomputer 114 eine weitere Datenzufuhr von dem Zeichengenerator 110 sperrt.
  • Der Gesamtbetrieb der insoweit beschriebenen Anordnung wird nachstehend beschrieben. Das Hauptgerät versorgt den Mikrocomputer 114 mit Zeichendaten oder Zeichenkodes. Der Zeichenkode wird in dem Pufferspeicher 116 gespeichert.
  • Dieses Verfahren wird wiederholt, bis eine Zeichenzeile voll ausgedruckt ist. Das heißt, Zeichenkodes werden in dem Pufferspeicher 116 gespeichert, bis ein Zeilenvorschubbefehl oder ein Wagenrücklaufbefehl in den Mikrocomputer 114 eingegeben wird. Dann werden die Zeichenkodes nacheinander aus dem Pufferspeicher 116 ausgelesen, und zwar ein Zeichen zu einem bestimmten Zeitpunkt wie bei einem Schritt 900 in Fig. 13 dargestellt ist. Ob zu diesem Zeitpunkt der Eingang ein Zeilenvorschub- oder ein Wagenrücklaufbefehl ist, wird beim Schritt 902 in Fig. 13 festgesetzt. Bei ja wird das Drucken einer Zeile beendet, wie durch einen Schritt 904 angezeigt ist. Danach bewirkt beim Schritt 906 in Fig. 13 der Mikrocomputer 114, daß der Umsetztabellen-Speicher 118 zusammen mit dem Zeichenkode, der aus dem Pufferspeicher 116 ausgelesen ist und als eine Adresse verwendet wird, umgesetzte Adressendaten liefert. Aufgrund dieser umgesetzten Adressendaten bewirkt dann der Mikrocomputer 1141 daß der Speicher 114 einen Klassenkode und einen Proportionalkode eines ganz bestimmten Zeichens abgibt und diese vorübergehend in der Halteschaltung 126 speichert, wie durch einen Schritt 908 in Fig. 13 angezeigt ist. Entsprechend den umgesetzten Adressendaten und dem Proportionalkode gibt der Zeichengenerator 110 Punktmusterdaten des entsprechenden Zeichens ab. Dies ist bereits beschrieben worden und kommt bei den aufeinanderfolgenden Schritten 910, 912, 914 und 915 in Fig. 13 vor.
  • Die vorstehend beschriebene Arbeitsweise wird für jeden Zeichenkode wiederholt, so daß die die Ladungsmenge festlegende Einheit 200 mit einem Klassenkode und Punktmusterdaten eines durch einen Zeichenkode bestimmten Zeichens versorgt wird.
  • Anhand von Fig. 5 werden nunmehr Einzelheiten der die tademenge festsetzenden Einheit 200 beschrieben. In Fig.5 ist ein Register 132 durch eine Leitung 534 mit dem Register 134 verbunden, das durch die Leitung 522 mit dem Frequenzteiler 122 verbunden ist, wie vorstehend ausgeführt ist. Das Register 134 dient dazu, serielle Daten in parallele Daten umzusetzen. Das Register 134 ist durch eine Leitung 536 mit einem Multiplexer 136 verbunden, welcher zum Steuern von Eingängen und Ausgängen verwendet wird.
  • Der Multiplexer 136 ist durch eine Leitung 538 mit einem Verknüpfungsglied 138 verbunden. Der Frequenzteiler 122 ist durch eine Leitung 520 mit einem Adressenzähler 140 verbunden, um letzteren mit Impulsen der Frequenz F2 zu ver- sorgen. Diese Frequenz F2 kann beispielsweise 352 kHz sein.
  • Der Adressenzähler 140 ist durch eine Leitung 542 mit dem die Ladungsmenge festlegenden Speicher 142 verbunden, mit welchem die Halteschaltung 128 durch eine Leitung 504 verbunden ist. Der Speicher 142 liefert dann den Klassenkode, der von der Halteschaltung 128 aus angekoppelt wird, und die Daten, die in der Adresse gespeichert sind, welche durch den Inhalt des Adressenzählers 140 bestimmt wird.
  • Der Speicher 142 ist durch eine Leitung 506 mit dem Verknüpfungsglied 138 verbunden, das durch eine Leitung 544 mit einem Addierer 144 verbunden ist, welcher durch eine Leitung 548 mit Halteschaltungen 148 und 146 verbunden ist. Der Ausgang der Halteschaltung 146 ist mit dem Addierer 144 verbunden. Durch eine Leitung 540 ist der Frequenzteiler 122 mit der Halteschaltung 146 verbunden. Die Halteschaltung 148 ist durch eine Leitung 550 mit einem Digital-Analog- oder D/A-Umsetzer 150 verbunden, welcher seinerseits durch eine Leitung 552 mit einem Verstärker 152 verbunden ist. Die Ausgangsspannung des Verstärkers 152 wird über eine Leitung 510 an die Ladeelektrode 102 angelegt.
  • Ferner ist der Frequenzteiler 122 durch eine Leitung 544 mit einem Impuls-Sinuswellen-Umsetzer 154 verbunden, um letzteren mit den Ansteuerimpulsen der Frequenz F3, z.B.
  • von 132 kHz zu versorgen. Die Ansteuerimpulse werden dazu verwendet, um einen (nicht dargestellten) Schwingungserzeuger anzusteuern, welcher in dem Farbausstoßkopf 100 untergebracht ist, wodurch Farbtröpfchen außerhalb des Kopfes 100 gebildet werden. Der Umsetzer 154 ist durch eine Leitung 556 mit einem Verstärker 156 verbunden, welcher durch eine Leitung 558 mit dem Farbausstoßkopf 100 verbunden ist. Ein Blatt Papier PA wird durch Zuführrollen RA, RB und RC vertikal zugeführt. Ein Auf fänger GT dient dazu, Farbtröpfchen aufzufangen, welche durch die Ladeelektrode 102 nicht geladen worden sind.
  • Die Arbeitsweise der die Ladungsmenge festsetzenden Einheit 200 wird anhand der Fig. 14 beschrieben, welche eine vereinfachte Grundversion der in Fig. 5 dargestellten Einheit 200 ist, welche1 wenn sie anhand der Fig. 5 beschrieben würde, das Verständnis des Grundgedankens der Erfindung stören bzw. erschweren würde.
  • In Fig. 14 weist die die Ladungsmenge festlegende Einheit 200 einen Adressenzähler 202, einen die Ladungsmenge bestimmenden Speicher 204 und ein Verknüpfungsglied 206 auf.
  • Der Adressenzähler 202 wird über eine Leitung 250 mit entsprechenden Zeitsteuerimpulsen versorgt, und ist durch eine Leitung 252 mit dem Speicher 204 verbunden. Der Speicher 204 wird über eine Leitung 254 mit einem Klassenkode versorgt und ist durch eine Leitung 256 mit dem Verknüpfungsglied 206 verbunden. Wenn das Verknüpfungsglied 206 über eine Leitung 258 mit Punktmusterdaten versorgt worden ist, steuert es (206) seinen Eingang und Ausgang. Auf der Ausgangsleitung 260 des Gliedes 206 erscheinen dann die Ladungsmengendaten.
  • In Fig. 15 ist ein Beispiel von Daten wiedergegeben, die in dem die Ladungsmenge festsetzenden Speicher 204 gespeichert sind. Obwohl die Zahlen in den entsprechenden Feldern in Fig. 15 Dezimalkodes sind, sind sie in der Praxis Binärkodes. Diese Zahlen entsprechen Punktespalten, welche die Zeilenfläche bilden. Beispielsweise zeigt 1 eine Ladungsmenge an, welche vorliegt,um einen Punkt an der ersten Stelle von dem Boden oder untersten Teil aus entlang der Höhe eines Zeichens zu drucken. Das heißt, jede Zahl zeigt von dem Boden oder dem untersten Teil aus die Stelle eines Punktes aus den 40 Punkten in dem Zeilenbereich an.
  • In Fig. 15 zeigt der linke Abschnitt den Ladungsmodus für die Zeichen der Klasse A und der rechte Abschnitt den Ladungsmodus für die Zeichen der Klasse B an. Der Speicher 204 hat seine ganz bestimmte Adresse, die durch einen Klassenkode festgelegt ist, und einen Ausgang des Adressenzählers 202, welche angekoppelt werden. Im einzelnen wählt der Klassenkode jeweils einen der linken und rechten Abschnitte, während der Ausgang des Adressenzählers 202 sequentiell die Daten von unten nach oben in Fig. 15 festlegt.
  • Das Verknüpfungsglied 206 wird mit einem Steuersignal versorgt, welches die Punktmusterdaten sind. Fig. 16 zeigt in einem Binärkode die Punktmusterdaten des in Fig. 8 dargestellten Zeichens "A". Wie bereits ausgeführt, werden die Punktmusterdaten in einer Weise gelesen, die dem Abtasten beim Fernsehen ähnelt, und werden dem Verknüpfungsglied 206 zugeführt. Der Adressenzähler 202 wird inkrementiert, was mit der Zuführung der Punktmusterdaten an das Verknüpfungsglied 206 entsprechend zeitlich gesteuert ist, und sein Ausgang wird dem Speicher 204 zugeführt.
  • Wenn das zu druckende Zeichen zu der Klasse A gehört, wie beispielsweise der Buchstabe "A"werden die Daten in dem linken Abschnitt in Fig. 15 nacheinander von unten nach oben an das Verknüpfungsglied 206 angekoppelt. Bei einem Lademodus der Klasse A ist das unterste Bit des Punktmusters in dem 8-tenPunkt von unten aus angeordnet, wie in Fig. 2a dargestellt ist, d.h. das Punktemuster wird um sieben Punktabstände in der Zeilenfläche 106 nach oben verschoben. Folglich hat von dem in dem Speicher 204 gespeicherten Inhalt die unterste Adresse der Klasse A "8" gespeichert. Die anderen Adressen haben jeweils "9", "10", "11".... bis "39" gespeichert. Folglich wird bei einem Lademodus der Klasse A das Verknüpfungsglied 206 nacheinander mit den Daten in der Reihenfolge "8", "9", . . 39", "8", 9" "9", ...."39"... versorgt. Wenn das Verknüpfungsglied 206 offen ist, werden diese Signale unmittelbar eingegeben und in dem D/A-Umsetzer 150 umgesetzt. Der sich ergebende analoge Ausgang des D/A-Umsetzers 150 wird durch den Verstärker 152 verstärkt und dann der Ladeelektrode 102 (siehe Fig. 5) zugeführt. Die Farbtröpfchen werden folglich so geladen, daß sie Punkte in der Zeilenfläche 106 jeweils an einer um einen 7 Punkteabstand verschobenen Stelle drucken.
  • Die Arbeitsweise wird nunmehr im einzelnen beschrieben, wobei beispielsweise das Zeichen "A" genommen ist. Das Zeichen "A" wird durch den Klassenkode "000" ausgedrücktund gehört zu der Klasse A(siehe Fig. 1). Der die Ladungsmenge festlegende Speicher 204 liefert die Daten in demlinken, in Fig. 15 dargestellten Abschnitt. Der Speicher 204 versorgt zuerst das Verknüpfungsglied 206 mit den Daten DA1 (8). Dann erhält das Verknüpfungsglied 206 die in Fig. 16 dargestellten Daten A1 und wird dadurch geschlossen. Folglich werden die Ladungsmengendaten nicht an die Ladeelektrode 102 geliefert, so daß die Farbtröpfchen nicht geladen werden. Das heißt, solange die Punktemusterdaten eine logische "0" sind, bleibt das Verknüpfungsglied 206 geschlossen, und es erfolgt kein Druckvorgang. Wenn die Punktemusterdaten eine logische "1" sind, öffnet das Verknüpfungsglied 206 und es kommt zu einer Datenwiedergabe.
  • Hierzu kommt es, wenn die Daten A2 beispielsweise an das Verknüpfungsglied 206 angekoppelt werden, welcher Zustand durch die in Fig. 15 dargestellten Daten DA2 (12) zustande gebracht wird. Die sich ergebende Ladung entspricht "12", so daß ein Punkt an der 12-ten Stelle von unten aus in der Zeilenfläche 106 gedruckt wird.
  • Zu dem vorstehend beschriebenen Ablauf kommt es für jedes der Punktemusterdaten. Der Speicher 204 legt eine Punktstelle fest, während das Verknüpfungsglied 206 bestimmt, ob ein Punkt gedruckt wird oder nicht. Folglich brauchen im Falle eines Lademodus der Klasse B nur die Daten in dem Speicher 204 von dem einen auf den anderen geändert zu werden. Wenn der Drucker entsprechend den beispielsweise in Fig. 15 dargestellten Daten betrieben wird, werden die in Fig. 2c dargestellten Zeichen auf dem Papier PA wiedergegeben.
  • Wenn eine bestimmte Beziehung zwischen den in dem Speicher 204 gespeicherten Daten beibehalten wird, können die Lademengendaten durch eine entsprechende Berechnung geschaffen werden. Beispielsweise können entweder bei einem Ladebetrieb der Klasse A oder der Klasse B, wenn eine Punktabstandsstelle von der Unterseite der Linienfläche 106, welche das untere Ende eines Zeichens istl angenommenermaßen so festgelegt ist, wie in Fig. 2a oder 2b dargestellt ist, die Ladungsmengendaten durch einfache Berechnung erreicht werden. Wenn in der Praxis die in Fig. 15- dargestellten Daten DAl (8) bestimmt worden sind, können die Daten DA3 (9) durch ein Addieren von "1" zu den Daten DA1 und die Daten DA4 (10) durch ein Addieren von 1 zu den Daten DA3 erhalten werden. Zu diesem Zweck kann eine entsprechende Betriebsschaltung 208 zwischen den Speicher 204 und das Verknüpfungsglied 206 geschaltet werden. (Siehe Fig. 14). Durch diese Art einer Anordnung wird die erforderliche Kapazität des Speichers 204 verringert.
  • In Fig. 17 sind Einzelheiten der die Ladungsmenge festsetztenden Einheit 200, die in Fig. 5 dargestellt ist, wiedergegeben. Die Arbeitsweise dieser Schaltungsanordnung ist im einzelnen in den japanischen Patentanmeldungen Nr.
  • 55-168 182 (eingereicht am 29.11.1980),und Nr. 55-167165 (eingereicht am 26.11.1980) beschrieben, (welch letztere der am 27.11.1981 eingereichten US-Patentanmeldung S.N. 325 302 und der in der Bundesrepublik Deutschland am 26.11.1981 eingereichten Patentanmeldung P 31 46 922.1-27 entspricht). Obwohl die Arbeitsweise aus dem vorstehend angegebenen Grund hier nicht beschrieben wird, wird das Grundprinzip aus der Be3chreibung der Fi3. 14 bis 16 verständlich. Der in Fig. 17 dargestellte Speicher speichert Ausgleichsbeträge für Druckverzerrungen und Standard-Ladekodes. Bei einer entsprechenden Modifizierung der Standard-Ladekodes werden Zeichen in der Klasse A oder B mit oder ohne Verzerrungsausgleich gedruckt. Wenn ein solcher Ausgleich bei dem in Fig. 15 dargestellten Daten vorgenommen wird, haben die Daten, wie beispielsweise Daten DA1 (8) einen Wert, welcher keine ganze Zahl, beispielsweise 'e8,1", ist. Anhand von Fig. 18 bis 21 wird nunmehreine weitere Ausführungsform der Erfindung beschrieben, mit welcher außer verschiedenen Zeichen Strichlinien (ruled lines) zu drucken sind. Eine Strichlinie entspricht einem Ladungsmodus, welcher zu einer Klasse C gehört und einen Klassenkode "010" hat (siehe Fig. 18). Wie in der ersten Ausführungsform ist die Breite der Punktmusterdaten, die einem Strich zugeordnet sind, durch einen Proportionalkode dargestellt. In der Praxis bestehen, wie in Fig. 9 dargestelltist, die Punktemusterdaten eines in dem Zeichengenerator 110 gespeicherten Striches aus acht Datenspalten.
  • In Fig. 20 ist eine Punktanordnung in dem Lademodus der Klasse C dargestellt. In Fig. 20 zeigt ein rechter Abschnitt eine Spalte einer Punktanordnung in der Klasse C und der linke Abschnitt eine Spalte einer Punktanordnung in der Klasse A oder B. Da der Zeilenbereich 106 über die durch 40 Punkte gebildete Höhe vorsteht, läßt ein Drucken eines Zeichens der Klasse A oder B freie Flächen über und unter dem Zeichen zurück. Ein Strich sollte sich jedoch vorzugsweise über aufeinanderfolgen Zeilen fortsetzen. Das Punktemuster eines Strichs wird ähnlich wie das von gewöhnlichen Zeichen in dem Zeichengenerator 110 in Form einer 32 x n Bit-Matrix gespeichert. Folglich werden bei einem Druckmodus der Klasse C die Daten mit einem größeren Punktabstand gedruckt, wie in Fig. 20 dargestellt ist. Beispielsweise kann der Punktabstand für die Klassen A und B etwa 0,1mm (1/240 inch) sein und der Punktabstand für die Klasse C kann etwa 0,13mm (1/192inch) sein, um dadurch die Abmessung, welche der Zeilenfläche 106 (z.B 4,23mm oder 1/6inch) entspricht, mit 32 Punkten zu decken. Die Ladungsmenge für Farbtröpfchen der Klasse C kann ohne weiteres beispielsweise durch Andern der in Fig. 15 dargestellten Daten bestimmt werden. Obwohl der Strich ähnlich wie die Zeichen, beispielsweise "A"aus 32 x n Bits bestehen, überdeckt er infolge des größeren Punktabstandes anscheinend eine 40 x n Bitfläche. Ein in der Praxis gedruckter Strich ist in Fig. 21 dargestellt.
  • Obwohl ein solcher größerer Punktabstand bei normalen Zeichen anwendbar ist, ist doch zu ersehen, daß dadurch die Qualität einer Datenwiedergabe schlechter werden kann.
  • Ferner kann der Punktabstand bequem nur durch Andern der Daten verringert werden, wie in Fig. 15 dargestellt ist.
  • Ein kleinerer Punktabstand ist insbesondere beim Drucken von Nachsilben u.ä. wünschenswert. Natürlich können die Punkte örtlich auch weggelassen werden, indem die in Fig.
  • 15 dargestellten Daten logisch "0" gemacht werden. Ein solches Weglassen von Daten fördert natürlich eine leichtere Wiedergabe von Nachsilben und anderen verkleinerten Zeichen.
  • In Fig. 15 stellen die Datenrrdungsmengen dar, die für die entsprechenden Punktreihen üblich sind. Jedoch können die Daten auch in einer Matrix gespeichert werden, so daß die Punkte statt an gewünschten Zeilen an irgendwelchen gewünschten Stellen weggelassen werden können.
  • Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung werden nunmehr nachstehend beschrieben. In Fig. 22 sind andere Klassen von Ladungsmoden darge,stellt. In jeder der dargestellten Ladungsmodus-Klasse A bis I bezeichnen die eingekreisten Zahlen die Reihenfolge von 32 Punkten, welche nacheinander aus dem Zeichengenerator 110 gelesen werden. Die Klasse A ist der Ladungsmodus, bei welchem ein Zeichen an einer verhältnismäßig (weit) nach oben verschobenen Position in dem Zeilenbereich 106 gedruckt wird; die Klasse B ist ein Ladungsmodus, bei welchem ein Zeichen in einer verhältnismäßig weite nach unten verschobenen Position gedruckt wird; die Klasse C ist der Ladungsmodus, bei welchem. der Druckpunktabstand vergrößert ist; die Klasse D ist der Ladungsmodus, bei welchem ein Zeichen in der untersten Position in dem Zeilenbereich 106 gedruckt wird; die Klasse E ist der Ladungsmodus, bei welchem von den Punktmusterdaten nur Nr. 1 bis 8 in der obersten Position der Zeilenfläche 106 gedruckt werden; die Klasse F ist der Ladungsmodus, in welchem die in der Klasse E weggelassenen Punkte der Nummern 9 bis 32 in der untersten Position gedruckt werden. Die Klassen G und H sind die Lademoden, in welchen Versionen der Klasse F modifiziert sind.
  • Schließlich ist die Klasse I der Ladungsmodus, bei welchem ein Zeichen auf die entgegengesetzte Weise gedruckt wird. Irgendeine der zusätzlichen Lademoden ist ohne weiteres durch Ändern der Daten erhaltbar, die in dem in Fig.
  • 15 dargestellten Speicher 204 gespeichert sind. Andererseits kann die Funktion der Operationsschaltung 208 modifiziert werden. Die in Fig. 22 dargestellten Lademoden sind keine Einschränkung, sondern können auch verschiedene andere Lademoden enthalten.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung, welche die Lademoden der Klasse D und E benutzt, wird nunmehr beschrieben. In dieser Ausführungsform ist ein Strich durch 40 Punkte ohne eine Punktabstandsumwandlung gebildet, wie anhand der Fig. 20 beschrieben worden ist. Wie in Fig. 23 dargestellt, ist das Punktmuster eines Strichs in dieser Ausführungsform in dem Zeichengenerator 110 als eine Kombination aus der Spalte "n" und der Spalte "n+1" gespeichert. Die Arbeitsweise des Mikrocomputers 114 ist in der Fig. 25 dargestellt.
  • Wenn der Zeichenkode Strich" bestimmt, setzt der Mikrocomputer 114 einen Hinweis , der auf ein Strichzeichen hinweist. Dann wird der Betrieb eines in dem Mikrocomputer 114 vorgesehenen Strichzählers gestartet, der nur "1" aus allen Punktemusterdaten zählt, die aus dem Zeichengenerator 110 gelesen werden. Zuerst werden die "n"-Spaltenda- ten entsprechend dem Ladungsmode der Klasse D wie bei der ersten Ausführungsform gedruckt. Wenn der Inhalt des Strichzählers "32" erreicht, was vier Bytes entspricht, stellt dies der Mikrocomputer 114 fest und bestätigt den Strichanzeigemodus durch einen Hinweis K. Danach gibt der Mikrocomputer 114 einen Haltebefehl an die Halteschaltung 128 ab, welches dann den Ladungsmodus der Klasse E hält. Gleichzeitig wird der Farbausstoßkopf für den einer Punktspalte entsprechenden Zeitabschnitt gestoppt. Unter dieser Voraussetzung werden dann die Daten in der Spalte "n+1" entsprechend dem Lademodus der Klasse E gedruckt. Folglich erscheinen die Daten in den Spalten "n" und "n+1" miteinander verbunden, wie in Fig. 24 dargestellt ist. Mit Hilfe der Ladungsmoden der Klassen D und E kann der Drucker ein Zeichen mit einer 40 x n Punktematrix in dem Zeilenbereich 106 drukken. Mit einem solchen Verfahren wird das Wiedergeben beispielsweise eines Umlautes "" " oder eines ""' verbessert.
  • Obwohl in den vorstehenden Ausführungsformen der Speicher 126 in seinen 8 Bits insgesamt den Klassen-und den Proportionalkode jedes Zeichen speichert, ist er in den folgendn Ausführungsformen weggelassen, und statt dessen wird eine leere Fläche des Zeichengenerators 110 benutzt. Ob nun die Zeichenbreite fest vorgegeben oder nicht, ein Speicherbereich in dem Zeichengenerator 110, welchen ein Zeichen besetzt, schließt notwendigerweise einen Teil ein, welcher einem Raum entspricht, d.h. eine Punktematrix ist entsprechend ausgebildet, damit sie den rechten, linken, oberen und/unteren Raum einschließt. Wenn der Klassen- und Proportionalkode in dem Raumteil gespeichert werden, kann der Speicher 126 weggelassen werden. Eine auf diesem Grundgedanken basierende Ausführungsform ist in Fig. 26 dargestellt.
  • In Fig. 26 wird von allen Punktemusterdaten, die aus dem Zeichengenerator 110 gelesen sind, das erste eine Byte verwendet, um einen Klassen- und einen Proportionalkode zu speichern. Diese Arbeitsweise it mit einer in Fig. 27 dargestellten Schaltungsanordnung erreicht, in welcher die gleichen Teile, die in Fig. 5 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, und daher nicht mehr beschrieben.
  • In Fig. 27 ist ein Mikrocomputer 214 durch eine Leitung 910 mit einem Zeichengenerator 710 verbunden, welcher Punktemusterdaten gespeichert hat, die Klassen- und Proportionalkodes enthalten, welche jeweils verschiedenen Zeichen angepaßt sind, wie in Fig. 26 dargestellt ist. Der Zeichengenerator 710 ist durch eine Leitung 932 mit einem Register 732 verbunden. Der Ausgang des Zeichengenerators 710 ist über eine Leitung 932 an den Mikrocomputer 714 rückgekoppelt. Das Register 732 hat die gleiche Funktion wie das vorstehend beschriebene Register 132. Das Register 732 ist durch eine Leitung 902 mit einem Verknüpfungsglied 700 verbunden, welches seinerseits durch eine Leitung 904 mit dem Register 132 verbunden ist. Das Verknüpfungsglied 700 ist auch durch eine Leitung 900 mit dem Mikrocomputer 714 verbunden, der mit einem Steuersignal zu versorgen ist. Der Mikrocomputer -714 ist durch eine Leitung 908 mit dem die Ladungsmenge festlegenden Speicher 142 verbunden.
  • In Fig. 28 wird der Zeichenkode eines Zeichens zuerst aus dem Pufferspeicher 117 gelesen. Dieser Zeichenkode wird durch den Umsetz-Tabellenspeicher 118 in eine Leseadresse für den Zeichengenerator 710 transformiert. Entsprechend der Leseadresse werden die Punktemusterdaten aus dem Zeichengenerator 710 gelesen und an den Mikrocomputer 714 rückgekoppelt. Für das erste eine Datenbyte wird das Verknüpfungsglied 700 durch ein von dem Mikrocomputer 714 angelegtes Steuersignal geschlossen gehalten, so daß verhindert wird, daß der Klassen- und Proportionalkode als Punktemusterdaten abgegeben werden. Der an den Mikrocomputer 714 rückgekoppelte Klassenkode wird an den Speicher 142 angekoppelt. Der Proportionalkode dagegen wird in dem Mikrocomputer 714 gehalten, um für die Lesesteuerung über die Punktemusterdaten verwendet zu werden. Hierauf folgt dann derselbe Ablauf wie bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform.
  • Der Binärkode, der hauptsächlich in allen vorausgehenden Ausführungsformen verwendet worden ist, dient nur zur Erläuterung und kann jederzeit durch irgendeinen anderen Kode, wie beispielsweise einen Dezimal- oder einen Hexadezimalkode ersetzt werden. In Fig. 29 sind Dezimal- und Hexadezimalkodes dargestellt, welche binären 4 Bit-Kodes entsprechen.
  • Beispielsweise entspricht "12" in dem Dezimalkode "C" in dem Hexadezimalkode und "1100" in dem Binärkode. Das gleiche gilt für die anderen Kodes. Entsprechend der in Fig. 29 dargestellten Tabelle kann der Proportionalkode des Zeichens "j" beispielsweise durch einen anderen Kode ersetzt werden, wie in Fig. 30 dargestellt ist. Der Proportionalkode des Zeichens "j" ist "01100", wie aus Fig. 7 zu ersehen ist.
  • Dies entspricht dem Dezimalkode "12". Der Proportionalkode in Form des Binärkodes kann durch einen Hexadezimalkode "CO" ersetzt werden, indem er in ein oberes Bit und untere vier Bits aufgeteilt wird. Welcher der verschiedenen Kodes ausgewählt wird, kann frei gewählt werden und beeinflußt dadurch nicht den Grundgedanken der Erfindung.
  • Gemäß der Erfindung ist somit ein Farbstrahldrucker geschaffen, bei welchem die erforderliche Kapazität eines Zeichengenerators und die eines Pufferspeichers auf ein Minimum herabgesetzt sind, welcher erforderlichenfalls verschiedene Musterarten druckt und den Druckvorgang beschleunigt, und bei welchem alle die Vorteile mit einem einfachen und wirtschaftlichen Aufbau erreicht sind. Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Modifikationen möglich. Wie wiederholt ausgeführt, ist die Erfindung beim einem Drucksystem mit einer festen Zeichenbreite sowie bei Proportionaldrucksystem anwendbar. Die Erfindung ist im Prinzip auch bei einem Farbstrahldrucker mit einer Ablenksteuerung und nicht nur beider vorbeschriebenen Ladungssteuerung anwendbar. Bei einer solchen Anwendung wird die an die Ablenkelektroden angelegte Spannung dadurch gesteuert, daß die an die Ladungselektrode angelegte Spannung konstant gehalten wird. Die Erfindungist auch nicht nur zum Verarbeiten von Buchstaben, sondern auch von verschiedenen anderen Zeichen, wie chinesischer Zeichen, mathematischer Zeichen und Symbole, bestimmter Bilder und so weiter anwendbar. Die verschiedenen numerischen Werte, die bei den Ausführungsformen verwendet worden sind, wie beispielsweise die Anzahl Punkte, welche ein Zeichen bilden, die Anzahl Punkte, welche eine Zeilenfläche bilden, die Anzahl der Signalbits und die Ausgangsfrequenz eines Frequenzteilerslstellen keine Beschränkung dar, sondern dienen nur der Erläuterung. Ferner können verschiedenel dargestellteund beschriebene Schaltungsanordnungen geändert oder modifiziert werden, solange deren Funktionen bewahrt sind.
  • Ende der Beschreibung Leerseite

Claims (13)

  1. Farbstrahldrucker Patentansprüche 1.Farbstrahldrucker, in welchem von einer Düse ausgestoßene arbtröpfchen selektiv durch Ladeeinrichtungen geladen und dann durch Ablenkeinrichtungen abgelenkt werden, um gewünschte Daten in Punktemustern auf einem Blatt Papier zu drucken, g e k e n n z e i c h n e t durch eine erste Einrichtung zum genauen Festlegen von Lademengen, die auf die Farbtröpfchen durch die Ladeeinrichtungen entsprechend einer einerVielzahl von gespeicherten Ladungsmoden aufzubringen sind, durch eine zweite Einrichtung zum Bestimmen einer der Vielzahl von Lademoden entsprechend eingegebenen Druckdaten, und durch eine dritte Einrichtung zum Ausgeben von Punktemusterdaten entsprechend den eingegebenen Druckdaten, wobei die Punktemusterdaten befehlen, ob ein Farbtröpfchen auf eine durch die erste Einrichtung genau festgelegte Ladungsmenge zu laden ist oder nicht.
  2. 2. Farbstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Lademoden einen Lademodus zum genauen Bestimmen von Ladungsmengen auf einem Farbtröpfchen einschließen, durch welche eine Druckposition bezüglich einer vorbestimmten, üblichen Druckposition jeweils nach oben verschoben ist.
  3. 3. Farbstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Lademoden einen Lademodus einschließen, um Lademengen auf Farbtröpfchen genau festzulegen, durch welche eine Druckposition bezüglich einer üblichen Druckposition nach unten verschoben wird.
  4. 4. Farbstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Lademoden einen Lademodus einschließen, um Lademengen auf Farbtröpfchen im einzelnen festzusetzen, welche bewirken, daß die Farbtröpfchen Punkte in einem Abstand drucken, welcher größer als ein vorbestimmter üblicher Abstand ist.
  5. 5. Farbstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Lademoden einen Lademodus einschließen, um Lademengen auf Farbtröpfchen im einzelnen festzusetzen, welche bewirken, daß Farbtröpfchen Punkte in einem Abstand drucken, welcher kleiner als ein vorbestimmter, üblicher Abstand ist.
  6. 6. Farbstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Lademoden einen Lademodus einschließen, um Lademengen auf Farbtröpfchen im einzelnen festzusetzen, durch welche eine einzige Spalte von Punkten entsprechend Punktemusterdaten gedruckt wird , welche als mindestens zwei Punktespalten zu drucken sind.
  7. 7.Farbstrahldrucker nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Lademengen entsprechend festgelegt werden, welche Werte zum Ausgleichen von Verzerrungen beim Drucken von Farbtröpfchen berücksichtigen.
  8. 8. Farbstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h'n e t, daß die erste Einrichtung einen Speicher aufweist, welcher Ladungsmengen von Farbtröpfchen in jedem der Lademoden speichert.
  9. 9. Farbstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die erste Einrichtung einen Speicher, welcher vorbestimmte Werte speichert, und einen Operationsabschnitt aufweist, um eine vorbestimmte Berechnung bei den vorbestimmten Werten durchzuführen, um Ladungsmengen auf Farbtröpfchen in jedem der Lademoden festzusetzen.
  10. 10. Farbstrahldrucker nach einem der Ansprüche 8 oder 9 dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die zweite Einrichtung eine Adresse des den Druckdaten entsprechenden Speichers entsprechend den Druckdaten festlegt.
  11. 11. Farbstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die dritte Einrichtung Punktemusterdaten in einer Anzahl Punkte speichert, die kleiner als eine Anzahl Punkte ist, welche von einer vorbestimmten Druckfläche bedeckt werden.
  12. 12. Farbstrahldrucker nach einem der Ansprüche 1 oder 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die dritte Einrichtung in einem vorbestimmten Bereich von Punktemusterdaten, welche einem Platz auf einer Druckfläche entsprechen, und von Daten zum genauen Festlegen eines Lademodus speichert, welcher dem Lademuster entspricht.
  13. 13. Farbstrahldruckernach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n et, daß die zweite Einrichtung eine Breite eines Zeichens beim Proportionaldrucken, welches durch die eingegegebenen Druckdaten im einzelnen festgelegt ist, außer einem Lademodus bestimmt.
DE19823247080 1981-12-19 1982-12-20 Farbstrahldrucker Granted DE3247080A1 (de)

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DE4009137A1 (de) * 1989-03-23 1990-09-27 Siemens Ag Steuervorrichtung fuer einen schreibkopf zum aufbringen von beschriftungen

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Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM.

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8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee