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Beschreibung
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Die Erfindung betrifft einen Farbstrahldrucker nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 und betrifft insbesondere einen Farbstrahldrucker' bei welchem die
auf Farbtröpfchen auf zu bringende Ladungsmenge gesteuert wird, um deren Ablenkungsgrad
zu steuern.
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Wenn ein Farbstrahldrucker betrieben wird, um gewünschte Daten in
Punktmustern wiederzugeben, die durch Farbtröpfchen gebildet sind, muß unter dem
Gesichtspunkt einer qualitativen Wiedergabe jedes Punktmuster durch mehr als eine
vorbestimmte Anzahl Punkte gebildet werden. Eine Zeichenfläche kann beispielsweise
40 (Zeilen) x n (Spalten) Punkte aufweisen, wobei der Zwischenzeichenabstand berücksichtigt
ist, wenn n eine Zeichenbreite darstellt. Beim sogenannten Proportionaldrucken unterscheidet
sich die Zeichenbreite n von einem Zeichen zum anderen. Wenn die gleiche Anzahl
Punkte allen Zeichen zugewiesen wird, würde der Zwischenzeichenabstand bei einigen
Zeichen unnatürlich groß erscheinen, wie beispielsweise bei dem Buchstaben i wenn
unmittelbar ein weiteres "i" folgt. Folglich ist mit dem Proportionaldrucken die
den Zwischenzeichenabstand betreffende Schwierigkeit überwunden. Es gilt jedoch
immer noch, daß das 40 x n-Punktemuster sowohl beim Proportionaldrucken als auch
beim Drucken mit fester Breite zum Teil noch einen gewissen Platz einnimmt.
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Mittlerweile sind die vertikalen Positionen oder Stellungen von Buchstaben
oder ähnlichen Zeichen bezüglich einer vorbestimmten Grund- oder Bezugslinie nicht
immer die gleichen. Der Buchstabe "A" wird beispielsweise über der Grundlinie gedruckt,
während der Buchstabe "j" etwas tiefer angeordnet ist, so daß die Grundlinie im
wesentlichen in
dessen Mitte liegt. Das 40 x n Punktemuster weist
folglich im Falle des Buchstabens "A" unter der Grundlinie oder im Falle des Buchstabens
"j" über dem Zeichen eine leere, freie Fläche auf. Obwohl solche freien Flächen
keine wichtigen Daten darstellen, ist es üblich gewesen, in einem Zeichengenerator
alle Punktmusterdaten einschließlich der leeren, freien Flächen zu speichern. Folglich
muß ein Zeichengenerator mit einer verhältnismäßig großen Kapazität verwendet werden.
Um beispielsweise eine arabische Ziffer von 2,5mm Breite (1/10inch pitch ) bei einer
Punktdichte von 95 Punkten/cm (240 Punkten/inch) auszubilden, wird eine 40 x 24
Punktmatrix benötigt, und folglich muß der Zeichengenerator 40 x 24 Punktemusterdaten
für jedes der Zeichen speichern, wodurch sich eine Speicherkapazität von 120-Kilobits
für 128 Zeichen der Punktemusterdaten ergibt.
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Im Falle des Proportionaldruckens muß ein Pufferspeicher zum vorübergehenden
Speichern von Zeichendaten, die von einem Hauptgerät zugeführt worden sind, eine
beträchtliche Speicherkapazität sowie den vorstehend erwähnten Zeichengeneratoraufweisen,und
zwar-deswegen, da der Pufferspeicher erforderlich ist, um nicht nur die Zeichendaten,
sondern auch um porportionalkodes zu speichern, welche von dem Hauptgerät zusammen
mit den Zeichendaten zugeführt werden, um die Breiten der Zeichen darzustellen.
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Wenn die wirksame Druckfrequenz, die der Druckgeschwindigkeit entspricht,
im Falle einer 40 x 24 Punktematrix 44kHz ist, liegt die Druckgeschwindigkeit in
der Größenordnung von 45,8 Zeichen/s, was nicht zufriedenstellt. Insbesondere in
einem System, das in (einer bestimmten) Zeit 40 x 20 Punkte abtastet, wird die Druckgeschwindigkeit
zusätzlich niedriger, und da infolge der zwei aufeinanderfolgenden Abtastzeitpunkte
eine Art Naht in der Mitte eines Zeichens erscheint, ist die Wiedergabequalität
ziemlich schlecht.
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Die Erfindung soll daher einen Farbstrahldrucker schaffen,
bei
welchem die erforderliche Speicherkapazität eines Zeichengenerators und die Speicherkapazität
eines Pufferspeichers herabgesetzt ist. Ferner soll bei einem Farbstrahldrucker
der Druckbetrieb beschleunigt wercen. JarEwr hinaus soll der Farbstrahldrucker zum
Drucken von Zeichen verschiedene Punktemuster ermöglichen, ohne daß auf eine größere
Kapazität in einem Zeichengenerator zurückgegriffen werden muß. Schließlich soll
die Schaltungsausführung einfach und damit wirtschaftlich gemacht werden. Gemäß
der Erfindung ist dies bei einem Farbstrahldrucker nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gibt entsprechend einem von einem Hauptgerät
gelieferten Zeichenkode ein Zeichengenerator Punktemusterdaten eines Zeichens ab,
die dem Zeichenkode entsprechen. Die Punktemusterdaten setzen sich aus einer Anzahl
Punkte zusammen, welche kleiner als eine Anzahl Punkte ist, welche auf der herkömmlichen
Fläche eines Zeichens enthalten sind. Für das Zeichen, das durch den Zeichenkode
angezeigt worden ist, wird ein Lademodus im einzelnen festgesetzt. Farbtröpfchen
werden mit (Ladungs-)Mengengeladen, welche dem festgesetzten Lademodus entsprechen.
Die Ladungsmengendaten werden von einem Speicher synchron mit den Punktemusterdaten
abgegeben. Farbtröpfchen werden entsprechend den Ladungsmengendaten geladen, um
sie bestimmten Ablenkgraden zu unterziehen. Die Zeichen werden dann entsprechend
einem gewählten Lademodus auf ein Blatt Papier gedruckt, so daß ihre Positionen
oder Stellungen in einem vorbestimmten Zeilenbereich sich voneinander unterscheiden,
d.h.
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Zeichen werden in einer Anordnung gedruckt, welche sich von der Anordnung
von Punktematrizen unterscheidet, die in dem Zeichengenerator gespeichert worden
sind. Durch die Erfindung ist somit ein insgesamt verbesserter Farbstrahldrucker
geschaffen.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a bis 1f Beispiele von Punktemustern beim Proportionaldrucken; Fig. 2a bis
2c schematische Diagramme, in welchen die Erfindung wiedergegeben ist; Fig. 3 eine
Ansicht von Daten, die in einem Zeichengenerator gemäß der Erfindung gespeichert
sind; Fig. 4 eine Ansicht von Zeichen, wie sie tatsächlich auf ein Blatt Papier
gedruckt werden; Fig. 5 ein Blockdiagramm eines Farbstrahldruckers gemäß der Erfindung;
Fig. 6 ein Diagramm, das eine Schaltungsanordnung zum Lesen von Punktemusterdaten
wiedergibt; Fig. 7 eine Tabelle, die Beispiele von Klassen- und Proportionalkodes
zeigt; Fig. 8 eine Ansicht eines Punktemusters, das dem Buchstaben "A" entspricht;
Fig. 9 ein Diagramm, das die Art des Lesens von Punktemusterdaten gemäß der Erfindung
veranschaulicht; Fig. 10 ein Diagramm, das die Reihenfolge zeigt, in welcher ein
Punktemuster gelesen wird;
Fig. 11 ein Diagramm, das einen in einem
Mikrocomputer enthaltenen Zähler wiedergibt; Fig. 12a bis 12n Diagramme, die einen
Betrieb des Zählers darstellen; Fig. 13 ein Flußdiagramm, das eine Arbeitsweise
des Mikrocomputers wiedergibt; Fig. 14 ein- Blockdiagramm, das eine Grundausführung
einer Ladungsmenge festlegenden Einheit darstellt; Fig. 15 eine Darstellung von
Daten, die in einem Ladungsmenge festsetzenden Speicher gespeichert sind; Fig. 16
eine Darstellung des Punktemusters des in Fig. 8 dargestellten Zeichens "A", welches
durch einen Binärkode dargestellt ist; Fig. 17 eine Diagrammlin welchem Einzelheiten
der Ladungsmenge festsetzenden Einheit wiedergegeben sind; Fig. 18 eine Tabelle,
welche als Beispiel Klassenkodes und Proportionalkodes zeigt; Fig. 19 eine Darstellung
von Daten einschließlich einer in einem Zeichengenerator gespeicherten Strichlinie;
Fig. 20 ein Diagramm, in welchem die Art und Weise einer Punktabstandsumsetzung
in einem Klasse-C-Ladebetrieb gezeigt ist;
Fig. 21 eine Darstellung
einer auf einem Blatt Papier ausgedruckten Strichlinie; Fig. 22 ein Diagramm, das
weitere Ladebetriebsarten wiedergibt; Fig. 23 eine Darstellung weiterer Daten einschließlich
einer in dem Zeichengenerator gespei-.
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cherten Strichlinie; Fig. 24 eine Darstellung einer in anderer Weise
ausgedruckten Strichlinie; Fig. 25 ein Flußdiagramm, das eine Arbeitsweise des Mikrocomputers
zum Ausdrucken einer Strichlinie wiedergibt; Fig. 26 eine Darstellung weiterer in
dem Zeichengenerator gespeicherter Daten; Fig. 27 ein Blockdiagramm einer weiteren
Ausführungsform gemäß der Erfindung; Fig. 28 ein Flußdiagramm, in welchem die Arbeitsweise
eines Mikrocomputers in der Anordnung der Fig. 27 dargestellt ist; Fig. 29 eine
Tabelle, in welcher die gegenseitige Zuordnung zwischen verschiedenen Kodes dargestellt
ist und Fig. 30 1 ein Diagramm eines Beispiels von Kodeumsetzung In der folgenden
Beschreibung sollte beachtet werden, daß die Erfindung auch bei dem Proportionaldrucken,
bei welchem die Zeichenbreite von dem Zeichen abhängt, sowie bei dem
normalen
Drucken anwendbar ist, bei welchem die Zeichenbreite festgelegt ist. Obwohl beim
Proportionaldrucken alle Zeichen die gleiche Höhe haben, nämlich 32 Punkte, wie
in Fig. 1a bis 1f dargestellt ist, unterscheiden sie sich doch in der Zeichenbreite
voneinander. Die Buchstaben, wie beispielsweise "A" und "W" haben verhältnismäßig
große Breiten/und Buchstaben, wie "I" und "f" sind verhältnismäßigschmal. Bei Druckzeichen',
bei welchen solche Druckmuster verwendet werden, sind die Zwischenzeichenabstände
gleichförmig gemacht, und dadurch ist das Erscheinungsbild der Zeichenanordnung
angenehm.
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In Fig. 2a und 2b ist das Prinzip der Erfindung schematisch dargestellt.
Ein Farbausstoßkopf 100 stößt ein Farbtröpfchen aus, welches durch eine Ladeelektrode
102 geladen und dann durch Ablenkelektroden 104 abgelenkt wird. Obwohl in einem
Farbstrahldrucker mit Ladungssteuerung ein elektrisches Ablenkfeld, das durch Ablenkelektroden
104 gebildet worden ist, konstant gehalten wird, wird die Ladungsmenge, die durch
die Ladeelektrode 102 auf ein Farbtröpfchen aufgebracht worden ist, geändert, um
die Ablenkung des Farbtröpfchens zu steuern. Wenn dagegen bei einem Farbstrahldrucker
mit Ablenksteuerung die Ladungsmenge, die auf ein Farbtröpfchen aufgebracht worden
ist, konstant gehalten wird, wird die an die Ablenkelektroden 104 angelegte Spannung
geändert. Obwohl die Erfindung grundsätzlich bei jeder dieser verschiedenen Arten
von Farbstrahldruckern anwendbar ist, wird sie nachstehend in Verbindung mit einem
Farbstrahldrucker mit Ladungssteuerung beschrieben.
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Eine Zeilenfläche auf einem Blatt Papier 106 (was nachstehend als
"Zeilenfläche" bezeichnet wird) weist 40 x n Punktmatrizen auf, wobei n von der
Breite eines Zeichens abhängt.
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Insbesondere unterscheidet sich beim Proportionaldrucken n von einem
Zeichen zum anderen.
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Gemäß der Erfindung sind alle Daten, die Zeichen entsprechen und in
einem Zeichengenerator gespeichert sind, mit einem 32 x n-Punktemuster versehen,
welches die Daten bildet, die sich von der Zeilenfläche aus in der Höhe unterscheiden.
Hierbei sollen die Zeichen, die hauptlächlich in Positionen über der Grundlinie
zu drucken sind, zu einer Klasse Aund die unter der Grundliniezu einer Klasse B
gehören.
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Die Zeichen der Klasse A können in Großbuchstaben, wie "A",Kleinbuchstaben
wie b", Ziffern wie "1" oder"2 " in 2 Buchstaben mit Umlaut " ", wie "Ä" und verschiedene
andere Symbole und Vorzeichen wie "E ", "%" , "?" oder "+" eingeteilt werden. Die
Zeichen der Klasse B werden beispielsweise durch die Kleinbuchstaben, wie "a" mit
oder ohne Umlaut u.ä., griechische Buchstaben wie "A" oder "R" oder verschiedene
Symbole wie ",", ";" oder : dargestellt.
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Eine derartige Klassifizierung der Zeichen hängt von in dem Zeichengenerator
gespeicherten Punktemusterdaten ab.
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In Fig. 2a ist der Buchstabe "A" wiedergegeben, welcher die Zeichen
der Klasse "A" darstellt. Um Zeichen der Klasse "A" zu drucken, werden die Ladungsmengen
auf den Farbtröpfchen erhöht, so daß das Zeichen, das auf ein Blatt gedruckt wird,
innerhalb der Zeilenfläche 106 nach oben verschoben wird. Beispielsweise werden
die 32 Punkte entlang der Höhe des Zeichens als Ganzes um einen Betrag verschoben,
welcher sieben Punktabständen der Zeilenfläche 106 entspricht.
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Um ein Zeichen zu drucken, das zu der Klasse B gehört, wie in Fig.
2b dargestellt ist, werden die Ladungsmengen auf Farbtröpfchen so verringert, daß
das Zeichen in der Zeilenfläche 106 um einen Betrag nach unten verschoben wird,
welcher fünf Punktabständen der Zeilenfläche 106 entspricht.
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Selbstverständlich schließt das "Aufwärts"- oder "Abwärts"-Verschieben
von Zeichen die jeweilige Bedingung zwischen den Zeichen der Klasse A und denen
der Klasse B mit ein.
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Zum Bestimmen der Ladungsmengen auf Farbtröpfchen können
die
Zeichen verschiedener Klassen in den üblichen, in Fig.
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2c dargestellten, entsprechenden Positionen gedruckt werden. Wie in
Fig. 3 dargestellt ist, speichert ein Zeichengenerator 110, welcher noch zu beschreiben
ist, verschiedene Punktmusterdaten alle in der 32 x n-Matrix unabhängig von der
Klasse, zu welcher sie gehören. Die Zeichen werden in der in Fig. 2a oder 2b dargestellten
Weise in Abhängigkeit von der Zeichenklasse gedruckt, zu welcher die Punktmusterdaten
gehören. Das eigentliche Drucken erfolgt auf die gleiche Weise wie bei dem herkömmlichen
Fall, wo ein Zeichen aus 40 x n Punktmustern mit einer Grundlinie BL in deren Mitte
besteht, wie in Fig. 4(oder 2c) dargestellt ist,Wwodurch eine Qualitätswiedergabe
gewährleistet ist, die mit der herkömmlichen vergleichbar ist. Ferner ist eine wesentliche
Verkürzung des Zeitabschnittes, der zum Lesen der Daten aus dem Zeichengenerator
110 notwendig ist, oder des Zeitabschnitts erreicht, der zum Drucken von Zeichen
aufgrund der Ausgangsdaten erforderlich ist, wodurch der Druckvorgang als Ganzes
beschleunigt wird. Außerdem ist die erforderliche Speicherkapazität des Zeichengenerators
110 herabgesetzt.
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Obwohl die Erfindung genauso bei einem Proportionaldrucksystem anwendbar
ist, kann beim Lesen von Daten aus dem Zeichenspeicher 110 infolge der Zeichenbreite,
die sich von einem Zeichen zum anderen unterscheidet, eine gewisse Kompliziertheit
nicht vermieden werden. Das Drucken mit fester Breite kann als ein Spezialfall des
Proportionaldruckens betrachtet werden und folglich genügt eine einfachere Schaltungsanordnung.
Im folgenden werden daher Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit einem
Proportionaldrucksystem beschrieben.
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In Fig. 5 ist ein Farbstrahldrucker gemäß der Erfindung dargestellt.
Der Farbstrahldrucker weist einen Anschluß 112 auf, welcher über eine Leitung 512
mit einem Mikro-
computer 114 verbunden ist, um ihn mit Zeichenkodes
zu versorgen, die von einem (nicht dargestellten) Hauptgerät angekoppelt werden.
Ein Pufferspeicher 116 zum vorübergehenden Speichern der Zeichenkodes ist über eine
Leitung 516 mit dem Mikrocomputer 114 verbunden. Ein Umsetztabellen-Speicher 118
ist über eine Leitung 518 ebenfalls mit dem Mikrocomputer 114 verbunden. In dem
Umsetztabellen-Speicher 118 gespeicherte Daten werden später beschrieben.
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Ein 1/8-Frequenzteiler 120 ist über eine Leitung 520 mit dem Mikrocomputer
114 und über eine Leitung 522 mit einem Frequenzteiler 122 verbunden, welcher seinerseits
über eine Leitung 524 mit einem Taktimpulsgenerator 124 verbunden ist. Der Taktimpulsgenerator
124 erzeugt Taktimpulse mit einer Frequenz von beispielsweise 1056kHz. Der Frequenzteiler
122 teilt die 1056kHz-Eingangsimpulse, um Impulse F1, F2 und F3 mit drei verschiedenen
Frequenzen abzugeben.
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Der 1/8-Frequenzteiler 120 wird mit Impulsen der Frequenz F1 versorgt,
welche die Zeitsteuerung für das Laden von Farbtröpfchen festlegt.
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Der Mikrocomputer 114 ist über eine Leitung 526 mit einem den Ladebetrieb
festlegenden Speicher 126 und dem Zeichengenerator 110 verbunden. Der Speicher 126
speichert für jedes Zeichen die Daten, um jeden der in Fig. 2a und 2b dargestellten
Lademoden festzulegen und die Daten, die eine Zeichenbreite beim Proportionaldrucken
darstellen. Der Speicher 126 ist durch eine Leitung 528 mit einer Halteschaltung
128 verbunden, die zum vorübergehenden Speichern von Daten verwendet wird, und welche
ihrerseits durch eine Schaltung 530 mit einer Koinzidenzschaltung 130 verbunden
ist. Der Zeichengenerator 110 ist durch eine Leitung 532 mit einem Register 132
verbunden, welches dazu dient, parallele Eingangsdaten in serielle Ausgangsdaten
zu verarbeiten. Die Halteschaltung 128 und die Koinzidenzschaltung 130 sind durch
Leitungen 500 bzw. 502 mit dem Mikrocomputer 114 verbunden.
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Der insoweit beschriebene Teil der Schaltungsanordnung versorgt eine
die Ladungsmenge festsetzende Einheit 220, welche noch beschrieben wird, mit den
Punktemusterdaten eines Zeichens, das durch einen eingegebenen Zeichenkode und einen
Ladungsmodus festgelegt worden ist, welcher die Klasse A oder B bestimmt.
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In Fig. 6 sind Einzelheiten der oben beschriebenen Hauptblöcke dargestellt.
Der Pufferspeicher 116 hat eine Kapazität, welche Zeichendaten angepaßt werden kann,
welche einer Druckzeile entsprechen. Der Umsetztabellen-Speicher 118 hat in seinen
durch Zeichendaten bestimmten Adressen die Adressen des Zeichengenerators 110 gespeichert,
welche Punktemusterdaten speichern, die den Zeichendaten entsprechen.
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Die Zeichendaten des Buchstabens "A" werden durch [A] dargestellt,
und die Adresse des Zeichengenerators 110, welcher die Punktemusterdaten desselben
Buchstaben "A" speichert, ist durch (A) dargestellt; der Umsetztabellen-Speicher
118 speichert die Daten (A) in seiner Adresse [A]. Folglich wird der Umsetzttabellen-Speicher
118 aufgrund der Tatsache verwendet, daß die Punktemusterdaten, die dem Buchstaben
"A" entsprechen, nicht unmittelbar aus dem Zeichengenerator 110 gelesen werden können,
welcher die Zeichendaten [A] als eine Adresse benutzt. Anders ausgedrückt, der Umsetztabellen-Speicher
18 kann in dem Fall weggelassen werden, wo die Punktemusterdaten, die dem Zeichen
"A" entsprechen, unmittelbar aus dem Zeichengenerator 110 gelesen werden können,
welcher die Zeichendaten [A] als eine Adresse benutzt.
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Der den Ladebetrieb bestimmende Speicher 126 hat an seiner Adresse
(A) den Klassenkode, welcher die Klasse anzeigt, zu welcher das Zeichen "A" gehört,
und den Proportionalkode gespeichert, welcher die Breite des Zeichens "A" beim Proportionaldrucken
anzeigt. Das gleiche gilt für die anderen Zeichen. Von diesen Daten wird der Klassenkode
der die Ladungsmenge festsetzenden Einheit 200 zugeführt. Der
Klassen-
und der Proportionalkode können beispielsweise so aufgebaut sein, wie in Fig. 7
dargestellt ist. Der Klassenkode besteht aus drei Bits, welche zeigen, daß das Zeichen
zu der Klasse A gehört, wenn sie "000" sind, und zu der Klasse B gehört, wenn sie
"001" sind. Obwohl ein Bit des Klassenkodes ausreicht, wenn in einfacher Weise die
Klassen A und B unterschieden werden sollen, werden im Hinblick auf den Ladebetrieb
oder -modus, welcher noch zu beschreiben ist, drei Bits verwendet. Da das Zeichen
"A" zu der Klasse A gehört, ist beispielsweise der Klassenkode "000"; da die Zeichenbreite
beim Proportionaldrukken "24 Punktspalten" ist, ist der Proportionalkode "11000".
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Die in Fig. 7 gespeicherten Daten sind in dem Speicher 126 gespeichert.
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In Fig. 8 hat der Zeichengenerator 110 Punktmusterdaten gespeichert,
die verschiedenen Zeichen entsprechen, beispielsweise einem Zeichen "A" in Fig.
8. Das Punktemuster kann in seiner Höhe 32 Punkte und in seiner Breite 24 Punkte
haben.
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Der numerische Wert "24" stimmt mit dem einen überein, welcher durch
den Proportionalkode dargestellt ist, wie in Fig. 7 gezeigt ist. In Fig. 8 entspricht
die mit "x" markierte Fläche einer logischen "1" und die Fläche ohne einer logischen
"0". Die in Fig. 8 dargestellten Punktmusterdaten sind in der Adresse (A) des Zeichengenerators
110 gespeichert.
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In Fig. 9 und 10 ist die Reihenfolge dargestellt, in welcher die in
Figur 8 dargestellten Punktdaten gelesen werden.
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Das Lesen der Punktmusterdaten geht so vor sich, wie in Fig. 10 dargestellt
ist. Zuerst werden acht aufeinanderfolgende Bits (=1 Byte)ldie in Fig. 8 in der
untersten, am weitesten links liegenden Stelle festgelegt sind, in paralleler Form
ausgelesen, und dann werden weitere achtaufeinanderfolgende Bits ausgelesen, die
über der ersten Gruppe von acht Bits angeordnet sind. Dies wird anschließend wieder-
holt.
Wenn die 32 aufeinanderfolgenden Daten an der durch einen Pfeil F8 in Fig. 8 angezeigten
Stelle beobachtet werden, dann werden beispielsweise zuerst die unteren acht Bits
"00000000" gelesen und dann durch das Register 132 (siehe Fig. 5) in einen seriellen
Kode umgesetzt. Als nächstes werden die acht Bits von der 9ten bis zu der 16-ten
Stelle, nämlich "11001111" gelesen und dann in einen seriellen Kode umgesetzt. Das
gleichegilt für den Rest der Daten. Auf diese Weise liefert das Register 132 die
Punktmusterdaten von dem untersten Bit bis zu dem obersten Bit in der ersten Spalte
der Fig. 8 und dann werden die Daten in der zweiten Spalte in der gleichen Reihenfolge
gelesen. Dies ähnelt der Abtastfolge beim Fernsehen. Obwohl die Anzahl von zu lesenden
Spalten im Falle einer Festzeichenbreite vorbestimmt ist, unterscheidet sie sich
infolge der unterschiedlichen Zeichenbreite beim Proportionaldrucken von einem Zeichen
zum anderen. Anschließend wird ein Leseverfahren im Falle des Proportionaldruckens
beschrieben. Der Mikrocomputer 114 wird so betrieben, wie in Fig. 13 dargestellt
ist, um die Punktmusterdaten beim Proportionaldrucken zu lesen.
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Der Mikrocomputer 114 weist einen 7Bit-Zähler auf, welcher in Fig.
11 dargestellt ist. Der 7Bit-Zähler kann gleichzeitig mit dem Lesen der Punktemusterdaten
aus dem Zeichengenerator 110 inkrementiert werden. Der Zähler wird inkrementiert,
während die Ausgangsdaten des Registers 132 durch 1/8 geteilt werden.
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Wenn der Zeichengenerator 110 das erste, in Fig. 10 dargestellte,
eine Byte Daten liefert, wird der Zähler von dem in Fig. 12b dargestellten Zählerstand
auf den in Fig. 12c dargestellten Zählerstand inkrementiert. Wenn der Zeichengenerator
110 das nächste eine Byte Daten liefert, wird der Zähler von dem Zählerstand der
Fig. 12b auf den der Fig. 12c inkrementiert. Wenn alle 32 Datenbits
in
der ersten Spalte von dem Zeichengenerator 110 abgegeben worden sind, ist der Zähler
12e konditioniert, in welchem das dritte Bit von dem untersten aus (gezählt) eine
logische "1" ist. Folglich zeigen die oberen fünf Bits des Zählers die Anzahl der
Datenspalten an, die aus dem Zeichengenerator 10 gelesen worden sind. Im Falle des
in Fig. 8 dargestellten Zeichens "A" hat der Zähler seine oberen fünf Bits auf "11000"
inkrementiert, wenn alle Daten aus dem Zeichengenerator 110 gelesen worden sind,
wie in Fig. 12n dargestelltist, da seine Punktmusterdaten aus 24 Spalten bestehen.
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Mittlerweise ist der Proportionalkode des Zeichens "A", das in dem
Speicher 126 gespeichert ist, "11000'ß, wie in Fig.
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7 dargestellt ist, was mit dem Inhalt der oberen fünf Bits des in
Fig. 12n dargestellten Zählers übereinstimmt. Dies wird mit der Koinzidenzschaltung
130 identifiziert. Bei einer Ubereinstimmung des Inhaltes der oberen fünf Bits des
Zählers mit den Proportionalkodes versorgt die Koinzidenzschaltung 130 den Mikrocomputer
114 mit einem Koinzidenzsignal, so daß der Mikrocomputer 114 eine weitere Datenzufuhr
von dem Zeichengenerator 110 sperrt.
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Der Gesamtbetrieb der insoweit beschriebenen Anordnung wird nachstehend
beschrieben. Das Hauptgerät versorgt den Mikrocomputer 114 mit Zeichendaten oder
Zeichenkodes. Der Zeichenkode wird in dem Pufferspeicher 116 gespeichert.
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Dieses Verfahren wird wiederholt, bis eine Zeichenzeile voll ausgedruckt
ist. Das heißt, Zeichenkodes werden in dem Pufferspeicher 116 gespeichert, bis ein
Zeilenvorschubbefehl oder ein Wagenrücklaufbefehl in den Mikrocomputer 114 eingegeben
wird. Dann werden die Zeichenkodes nacheinander aus dem Pufferspeicher 116 ausgelesen,
und zwar ein Zeichen zu einem bestimmten Zeitpunkt wie bei einem Schritt 900 in
Fig. 13 dargestellt ist. Ob zu diesem Zeitpunkt der Eingang ein Zeilenvorschub-
oder ein Wagenrücklaufbefehl ist, wird beim Schritt 902 in Fig. 13 festgesetzt.
Bei ja
wird das Drucken einer Zeile beendet, wie durch einen Schritt
904 angezeigt ist. Danach bewirkt beim Schritt 906 in Fig. 13 der Mikrocomputer
114, daß der Umsetztabellen-Speicher 118 zusammen mit dem Zeichenkode, der aus dem
Pufferspeicher 116 ausgelesen ist und als eine Adresse verwendet wird, umgesetzte
Adressendaten liefert. Aufgrund dieser umgesetzten Adressendaten bewirkt dann der
Mikrocomputer 1141 daß der Speicher 114 einen Klassenkode und einen Proportionalkode
eines ganz bestimmten Zeichens abgibt und diese vorübergehend in der Halteschaltung
126 speichert, wie durch einen Schritt 908 in Fig. 13 angezeigt ist. Entsprechend
den umgesetzten Adressendaten und dem Proportionalkode gibt der Zeichengenerator
110 Punktmusterdaten des entsprechenden Zeichens ab. Dies ist bereits beschrieben
worden und kommt bei den aufeinanderfolgenden Schritten 910, 912, 914 und 915 in
Fig. 13 vor.
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Die vorstehend beschriebene Arbeitsweise wird für jeden Zeichenkode
wiederholt, so daß die die Ladungsmenge festlegende Einheit 200 mit einem Klassenkode
und Punktmusterdaten eines durch einen Zeichenkode bestimmten Zeichens versorgt
wird.
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Anhand von Fig. 5 werden nunmehr Einzelheiten der die tademenge festsetzenden
Einheit 200 beschrieben. In Fig.5 ist ein Register 132 durch eine Leitung 534 mit
dem Register 134 verbunden, das durch die Leitung 522 mit dem Frequenzteiler 122
verbunden ist, wie vorstehend ausgeführt ist. Das Register 134 dient dazu, serielle
Daten in parallele Daten umzusetzen. Das Register 134 ist durch eine Leitung 536
mit einem Multiplexer 136 verbunden, welcher zum Steuern von Eingängen und Ausgängen
verwendet wird.
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Der Multiplexer 136 ist durch eine Leitung 538 mit einem Verknüpfungsglied
138 verbunden. Der Frequenzteiler 122 ist durch eine Leitung 520 mit einem Adressenzähler
140 verbunden, um letzteren mit Impulsen der Frequenz F2 zu ver-
sorgen.
Diese Frequenz F2 kann beispielsweise 352 kHz sein.
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Der Adressenzähler 140 ist durch eine Leitung 542 mit dem die Ladungsmenge
festlegenden Speicher 142 verbunden, mit welchem die Halteschaltung 128 durch eine
Leitung 504 verbunden ist. Der Speicher 142 liefert dann den Klassenkode, der von
der Halteschaltung 128 aus angekoppelt wird, und die Daten, die in der Adresse gespeichert
sind, welche durch den Inhalt des Adressenzählers 140 bestimmt wird.
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Der Speicher 142 ist durch eine Leitung 506 mit dem Verknüpfungsglied
138 verbunden, das durch eine Leitung 544 mit einem Addierer 144 verbunden ist,
welcher durch eine Leitung 548 mit Halteschaltungen 148 und 146 verbunden ist. Der
Ausgang der Halteschaltung 146 ist mit dem Addierer 144 verbunden. Durch eine Leitung
540 ist der Frequenzteiler 122 mit der Halteschaltung 146 verbunden. Die Halteschaltung
148 ist durch eine Leitung 550 mit einem Digital-Analog- oder D/A-Umsetzer 150 verbunden,
welcher seinerseits durch eine Leitung 552 mit einem Verstärker 152 verbunden ist.
Die Ausgangsspannung des Verstärkers 152 wird über eine Leitung 510 an die Ladeelektrode
102 angelegt.
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Ferner ist der Frequenzteiler 122 durch eine Leitung 544 mit einem
Impuls-Sinuswellen-Umsetzer 154 verbunden, um letzteren mit den Ansteuerimpulsen
der Frequenz F3, z.B.
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von 132 kHz zu versorgen. Die Ansteuerimpulse werden dazu verwendet,
um einen (nicht dargestellten) Schwingungserzeuger anzusteuern, welcher in dem Farbausstoßkopf
100 untergebracht ist, wodurch Farbtröpfchen außerhalb des Kopfes 100 gebildet werden.
Der Umsetzer 154 ist durch eine Leitung 556 mit einem Verstärker 156 verbunden,
welcher durch eine Leitung 558 mit dem Farbausstoßkopf 100 verbunden ist. Ein Blatt
Papier PA wird durch Zuführrollen RA, RB und RC vertikal zugeführt. Ein Auf fänger
GT dient dazu, Farbtröpfchen aufzufangen, welche durch die Ladeelektrode 102 nicht
geladen worden sind.
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Die Arbeitsweise der die Ladungsmenge festsetzenden Einheit
200
wird anhand der Fig. 14 beschrieben, welche eine vereinfachte Grundversion der in
Fig. 5 dargestellten Einheit 200 ist, welche1 wenn sie anhand der Fig. 5 beschrieben
würde, das Verständnis des Grundgedankens der Erfindung stören bzw. erschweren würde.
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In Fig. 14 weist die die Ladungsmenge festlegende Einheit 200 einen
Adressenzähler 202, einen die Ladungsmenge bestimmenden Speicher 204 und ein Verknüpfungsglied
206 auf.
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Der Adressenzähler 202 wird über eine Leitung 250 mit entsprechenden
Zeitsteuerimpulsen versorgt, und ist durch eine Leitung 252 mit dem Speicher 204
verbunden. Der Speicher 204 wird über eine Leitung 254 mit einem Klassenkode versorgt
und ist durch eine Leitung 256 mit dem Verknüpfungsglied 206 verbunden. Wenn das
Verknüpfungsglied 206 über eine Leitung 258 mit Punktmusterdaten versorgt worden
ist, steuert es (206) seinen Eingang und Ausgang. Auf der Ausgangsleitung 260 des
Gliedes 206 erscheinen dann die Ladungsmengendaten.
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In Fig. 15 ist ein Beispiel von Daten wiedergegeben, die in dem die
Ladungsmenge festsetzenden Speicher 204 gespeichert sind. Obwohl die Zahlen in den
entsprechenden Feldern in Fig. 15 Dezimalkodes sind, sind sie in der Praxis Binärkodes.
Diese Zahlen entsprechen Punktespalten, welche die Zeilenfläche bilden. Beispielsweise
zeigt 1 eine Ladungsmenge an, welche vorliegt,um einen Punkt an der ersten Stelle
von dem Boden oder untersten Teil aus entlang der Höhe eines Zeichens zu drucken.
Das heißt, jede Zahl zeigt von dem Boden oder dem untersten Teil aus die Stelle
eines Punktes aus den 40 Punkten in dem Zeilenbereich an.
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In Fig. 15 zeigt der linke Abschnitt den Ladungsmodus für die Zeichen
der Klasse A und der rechte Abschnitt den Ladungsmodus für die Zeichen der Klasse
B an. Der Speicher 204 hat seine ganz bestimmte Adresse, die durch einen Klassenkode
festgelegt ist, und einen Ausgang des Adressenzählers 202, welche angekoppelt werden.
Im einzelnen wählt
der Klassenkode jeweils einen der linken und
rechten Abschnitte, während der Ausgang des Adressenzählers 202 sequentiell die
Daten von unten nach oben in Fig. 15 festlegt.
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Das Verknüpfungsglied 206 wird mit einem Steuersignal versorgt, welches
die Punktmusterdaten sind. Fig. 16 zeigt in einem Binärkode die Punktmusterdaten
des in Fig. 8 dargestellten Zeichens "A". Wie bereits ausgeführt, werden die Punktmusterdaten
in einer Weise gelesen, die dem Abtasten beim Fernsehen ähnelt, und werden dem Verknüpfungsglied
206 zugeführt. Der Adressenzähler 202 wird inkrementiert, was mit der Zuführung
der Punktmusterdaten an das Verknüpfungsglied 206 entsprechend zeitlich gesteuert
ist, und sein Ausgang wird dem Speicher 204 zugeführt.
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Wenn das zu druckende Zeichen zu der Klasse A gehört, wie beispielsweise
der Buchstabe "A"werden die Daten in dem linken Abschnitt in Fig. 15 nacheinander
von unten nach oben an das Verknüpfungsglied 206 angekoppelt. Bei einem Lademodus
der Klasse A ist das unterste Bit des Punktmusters in dem 8-tenPunkt von unten aus
angeordnet, wie in Fig. 2a dargestellt ist, d.h. das Punktemuster wird um sieben
Punktabstände in der Zeilenfläche 106 nach oben verschoben. Folglich hat von dem
in dem Speicher 204 gespeicherten Inhalt die unterste Adresse der Klasse A "8" gespeichert.
Die anderen Adressen haben jeweils "9", "10", "11".... bis "39" gespeichert. Folglich
wird bei einem Lademodus der Klasse A das Verknüpfungsglied 206 nacheinander mit
den Daten in der Reihenfolge "8", "9", . . 39", "8", 9" "9", ...."39"... versorgt.
Wenn das Verknüpfungsglied 206 offen ist, werden diese Signale unmittelbar eingegeben
und in dem D/A-Umsetzer 150 umgesetzt. Der sich ergebende analoge Ausgang des D/A-Umsetzers
150 wird durch den Verstärker 152 verstärkt und dann der Ladeelektrode 102 (siehe
Fig. 5) zugeführt. Die Farbtröpfchen werden folglich so geladen, daß sie Punkte
in der Zeilenfläche 106 jeweils
an einer um einen 7 Punkteabstand
verschobenen Stelle drucken.
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Die Arbeitsweise wird nunmehr im einzelnen beschrieben, wobei beispielsweise
das Zeichen "A" genommen ist. Das Zeichen "A" wird durch den Klassenkode "000" ausgedrücktund
gehört zu der Klasse A(siehe Fig. 1). Der die Ladungsmenge festlegende Speicher
204 liefert die Daten in demlinken, in Fig. 15 dargestellten Abschnitt. Der Speicher
204 versorgt zuerst das Verknüpfungsglied 206 mit den Daten DA1 (8). Dann erhält
das Verknüpfungsglied 206 die in Fig. 16 dargestellten Daten A1 und wird dadurch
geschlossen. Folglich werden die Ladungsmengendaten nicht an die Ladeelektrode 102
geliefert, so daß die Farbtröpfchen nicht geladen werden. Das heißt, solange die
Punktemusterdaten eine logische "0" sind, bleibt das Verknüpfungsglied 206 geschlossen,
und es erfolgt kein Druckvorgang. Wenn die Punktemusterdaten eine logische "1" sind,
öffnet das Verknüpfungsglied 206 und es kommt zu einer Datenwiedergabe.
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Hierzu kommt es, wenn die Daten A2 beispielsweise an das Verknüpfungsglied
206 angekoppelt werden, welcher Zustand durch die in Fig. 15 dargestellten Daten
DA2 (12) zustande gebracht wird. Die sich ergebende Ladung entspricht "12", so daß
ein Punkt an der 12-ten Stelle von unten aus in der Zeilenfläche 106 gedruckt wird.
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Zu dem vorstehend beschriebenen Ablauf kommt es für jedes der Punktemusterdaten.
Der Speicher 204 legt eine Punktstelle fest, während das Verknüpfungsglied 206 bestimmt,
ob ein Punkt gedruckt wird oder nicht. Folglich brauchen im Falle eines Lademodus
der Klasse B nur die Daten in dem Speicher 204 von dem einen auf den anderen geändert
zu werden. Wenn der Drucker entsprechend den beispielsweise in Fig. 15 dargestellten
Daten betrieben wird, werden die in Fig. 2c dargestellten Zeichen auf dem Papier
PA wiedergegeben.
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Wenn eine bestimmte Beziehung zwischen den in dem Speicher 204 gespeicherten
Daten beibehalten wird, können die Lademengendaten durch eine entsprechende Berechnung
geschaffen werden. Beispielsweise können entweder bei einem Ladebetrieb der Klasse
A oder der Klasse B, wenn eine Punktabstandsstelle von der Unterseite der Linienfläche
106, welche das untere Ende eines Zeichens istl angenommenermaßen so festgelegt
ist, wie in Fig. 2a oder 2b dargestellt ist, die Ladungsmengendaten durch einfache
Berechnung erreicht werden. Wenn in der Praxis die in Fig. 15- dargestellten Daten
DAl (8) bestimmt worden sind, können die Daten DA3 (9) durch ein Addieren von "1"
zu den Daten DA1 und die Daten DA4 (10) durch ein Addieren von 1 zu den Daten DA3
erhalten werden. Zu diesem Zweck kann eine entsprechende Betriebsschaltung 208 zwischen
den Speicher 204 und das Verknüpfungsglied 206 geschaltet werden. (Siehe Fig. 14).
Durch diese Art einer Anordnung wird die erforderliche Kapazität des Speichers 204
verringert.
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In Fig. 17 sind Einzelheiten der die Ladungsmenge festsetztenden Einheit
200, die in Fig. 5 dargestellt ist, wiedergegeben. Die Arbeitsweise dieser Schaltungsanordnung
ist im einzelnen in den japanischen Patentanmeldungen Nr.
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55-168 182 (eingereicht am 29.11.1980),und Nr. 55-167165 (eingereicht
am 26.11.1980) beschrieben, (welch letztere der am 27.11.1981 eingereichten US-Patentanmeldung
S.N. 325 302 und der in der Bundesrepublik Deutschland am 26.11.1981 eingereichten
Patentanmeldung P 31 46 922.1-27 entspricht). Obwohl die Arbeitsweise aus dem vorstehend
angegebenen Grund hier nicht beschrieben wird, wird das Grundprinzip aus der Be3chreibung
der Fi3. 14 bis 16 verständlich. Der in Fig. 17 dargestellte Speicher speichert
Ausgleichsbeträge für Druckverzerrungen und Standard-Ladekodes. Bei einer entsprechenden
Modifizierung der Standard-Ladekodes werden Zeichen in der Klasse A oder B mit oder
ohne Verzerrungsausgleich gedruckt. Wenn ein solcher Ausgleich bei dem in Fig. 15
dargestellten Daten
vorgenommen wird, haben die Daten, wie beispielsweise
Daten DA1 (8) einen Wert, welcher keine ganze Zahl, beispielsweise 'e8,1", ist.
Anhand von Fig. 18 bis 21 wird nunmehreine weitere Ausführungsform der Erfindung
beschrieben, mit welcher außer verschiedenen Zeichen Strichlinien (ruled lines)
zu drucken sind. Eine Strichlinie entspricht einem Ladungsmodus, welcher zu einer
Klasse C gehört und einen Klassenkode "010" hat (siehe Fig. 18). Wie in der ersten
Ausführungsform ist die Breite der Punktmusterdaten, die einem Strich zugeordnet
sind, durch einen Proportionalkode dargestellt. In der Praxis bestehen, wie in Fig.
9 dargestelltist, die Punktemusterdaten eines in dem Zeichengenerator 110 gespeicherten
Striches aus acht Datenspalten.
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In Fig. 20 ist eine Punktanordnung in dem Lademodus der Klasse C dargestellt.
In Fig. 20 zeigt ein rechter Abschnitt eine Spalte einer Punktanordnung in der Klasse
C und der linke Abschnitt eine Spalte einer Punktanordnung in der Klasse A oder
B. Da der Zeilenbereich 106 über die durch 40 Punkte gebildete Höhe vorsteht, läßt
ein Drucken eines Zeichens der Klasse A oder B freie Flächen über und unter dem
Zeichen zurück. Ein Strich sollte sich jedoch vorzugsweise über aufeinanderfolgen
Zeilen fortsetzen. Das Punktemuster eines Strichs wird ähnlich wie das von gewöhnlichen
Zeichen in dem Zeichengenerator 110 in Form einer 32 x n Bit-Matrix gespeichert.
Folglich werden bei einem Druckmodus der Klasse C die Daten mit einem größeren Punktabstand
gedruckt, wie in Fig. 20 dargestellt ist. Beispielsweise kann der Punktabstand für
die Klassen A und B etwa 0,1mm (1/240 inch) sein und der Punktabstand für die Klasse
C kann etwa 0,13mm (1/192inch) sein, um dadurch die Abmessung, welche der Zeilenfläche
106 (z.B 4,23mm oder 1/6inch) entspricht, mit 32 Punkten zu decken. Die Ladungsmenge
für Farbtröpfchen der Klasse C kann ohne weiteres beispielsweise durch Andern der
in Fig. 15 dargestellten Daten
bestimmt werden. Obwohl der Strich
ähnlich wie die Zeichen, beispielsweise "A"aus 32 x n Bits bestehen, überdeckt er
infolge des größeren Punktabstandes anscheinend eine 40 x n Bitfläche. Ein in der
Praxis gedruckter Strich ist in Fig. 21 dargestellt.
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Obwohl ein solcher größerer Punktabstand bei normalen Zeichen anwendbar
ist, ist doch zu ersehen, daß dadurch die Qualität einer Datenwiedergabe schlechter
werden kann.
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Ferner kann der Punktabstand bequem nur durch Andern der Daten verringert
werden, wie in Fig. 15 dargestellt ist.
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Ein kleinerer Punktabstand ist insbesondere beim Drucken von Nachsilben
u.ä. wünschenswert. Natürlich können die Punkte örtlich auch weggelassen werden,
indem die in Fig.
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15 dargestellten Daten logisch "0" gemacht werden. Ein solches Weglassen
von Daten fördert natürlich eine leichtere Wiedergabe von Nachsilben und anderen
verkleinerten Zeichen.
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In Fig. 15 stellen die Datenrrdungsmengen dar, die für die entsprechenden
Punktreihen üblich sind. Jedoch können die Daten auch in einer Matrix gespeichert
werden, so daß die Punkte statt an gewünschten Zeilen an irgendwelchen gewünschten
Stellen weggelassen werden können.
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Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung werden nunmehr nachstehend
beschrieben. In Fig. 22 sind andere Klassen von Ladungsmoden darge,stellt. In jeder
der dargestellten Ladungsmodus-Klasse A bis I bezeichnen die eingekreisten Zahlen
die Reihenfolge von 32 Punkten, welche nacheinander aus dem Zeichengenerator 110
gelesen werden. Die Klasse A ist der Ladungsmodus, bei welchem ein Zeichen an einer
verhältnismäßig (weit) nach oben verschobenen Position in dem Zeilenbereich 106
gedruckt wird; die Klasse B ist ein Ladungsmodus, bei welchem ein Zeichen in einer
verhältnismäßig weite nach unten verschobenen Position gedruckt wird; die Klasse
C ist der Ladungsmodus, bei welchem. der
Druckpunktabstand vergrößert
ist; die Klasse D ist der Ladungsmodus, bei welchem ein Zeichen in der untersten
Position in dem Zeilenbereich 106 gedruckt wird; die Klasse E ist der Ladungsmodus,
bei welchem von den Punktmusterdaten nur Nr. 1 bis 8 in der obersten Position der
Zeilenfläche 106 gedruckt werden; die Klasse F ist der Ladungsmodus, in welchem
die in der Klasse E weggelassenen Punkte der Nummern 9 bis 32 in der untersten Position
gedruckt werden. Die Klassen G und H sind die Lademoden, in welchen Versionen der
Klasse F modifiziert sind.
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Schließlich ist die Klasse I der Ladungsmodus, bei welchem ein Zeichen
auf die entgegengesetzte Weise gedruckt wird. Irgendeine der zusätzlichen Lademoden
ist ohne weiteres durch Ändern der Daten erhaltbar, die in dem in Fig.
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15 dargestellten Speicher 204 gespeichert sind. Andererseits kann
die Funktion der Operationsschaltung 208 modifiziert werden. Die in Fig. 22 dargestellten
Lademoden sind keine Einschränkung, sondern können auch verschiedene andere Lademoden
enthalten.
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Eine Ausführungsform der Erfindung, welche die Lademoden der Klasse
D und E benutzt, wird nunmehr beschrieben. In dieser Ausführungsform ist ein Strich
durch 40 Punkte ohne eine Punktabstandsumwandlung gebildet, wie anhand der Fig.
20 beschrieben worden ist. Wie in Fig. 23 dargestellt, ist das Punktmuster eines
Strichs in dieser Ausführungsform in dem Zeichengenerator 110 als eine Kombination
aus der Spalte "n" und der Spalte "n+1" gespeichert. Die Arbeitsweise des Mikrocomputers
114 ist in der Fig. 25 dargestellt.
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Wenn der Zeichenkode Strich" bestimmt, setzt der Mikrocomputer 114
einen Hinweis , der auf ein Strichzeichen hinweist. Dann wird der Betrieb eines
in dem Mikrocomputer 114 vorgesehenen Strichzählers gestartet, der nur "1" aus allen
Punktemusterdaten zählt, die aus dem Zeichengenerator 110 gelesen werden. Zuerst
werden die "n"-Spaltenda-
ten entsprechend dem Ladungsmode der
Klasse D wie bei der ersten Ausführungsform gedruckt. Wenn der Inhalt des Strichzählers
"32" erreicht, was vier Bytes entspricht, stellt dies der Mikrocomputer 114 fest
und bestätigt den Strichanzeigemodus durch einen Hinweis K. Danach gibt der Mikrocomputer
114 einen Haltebefehl an die Halteschaltung 128 ab, welches dann den Ladungsmodus
der Klasse E hält. Gleichzeitig wird der Farbausstoßkopf für den einer Punktspalte
entsprechenden Zeitabschnitt gestoppt. Unter dieser Voraussetzung werden dann die
Daten in der Spalte "n+1" entsprechend dem Lademodus der Klasse E gedruckt. Folglich
erscheinen die Daten in den Spalten "n" und "n+1" miteinander verbunden, wie in
Fig. 24 dargestellt ist. Mit Hilfe der Ladungsmoden der Klassen D und E kann der
Drucker ein Zeichen mit einer 40 x n Punktematrix in dem Zeilenbereich 106 drukken.
Mit einem solchen Verfahren wird das Wiedergeben beispielsweise eines Umlautes ""
" oder eines ""' verbessert.
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Obwohl in den vorstehenden Ausführungsformen der Speicher 126 in seinen
8 Bits insgesamt den Klassen-und den Proportionalkode jedes Zeichen speichert, ist
er in den folgendn Ausführungsformen weggelassen, und statt dessen wird eine leere
Fläche des Zeichengenerators 110 benutzt. Ob nun die Zeichenbreite fest vorgegeben
oder nicht, ein Speicherbereich in dem Zeichengenerator 110, welchen ein Zeichen
besetzt, schließt notwendigerweise einen Teil ein, welcher einem Raum entspricht,
d.h. eine Punktematrix ist entsprechend ausgebildet, damit sie den rechten, linken,
oberen und/unteren Raum einschließt. Wenn der Klassen- und Proportionalkode in dem
Raumteil gespeichert werden, kann der Speicher 126 weggelassen werden. Eine auf
diesem Grundgedanken basierende Ausführungsform ist in Fig. 26 dargestellt.
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In Fig. 26 wird von allen Punktemusterdaten, die aus dem Zeichengenerator
110 gelesen sind, das erste eine Byte verwendet, um einen Klassen- und einen Proportionalkode
zu
speichern. Diese Arbeitsweise it mit einer in Fig. 27 dargestellten
Schaltungsanordnung erreicht, in welcher die gleichen Teile, die in Fig. 5 mit den
gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, und daher nicht mehr beschrieben.
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In Fig. 27 ist ein Mikrocomputer 214 durch eine Leitung 910 mit einem
Zeichengenerator 710 verbunden, welcher Punktemusterdaten gespeichert hat, die Klassen-
und Proportionalkodes enthalten, welche jeweils verschiedenen Zeichen angepaßt sind,
wie in Fig. 26 dargestellt ist. Der Zeichengenerator 710 ist durch eine Leitung
932 mit einem Register 732 verbunden. Der Ausgang des Zeichengenerators 710 ist
über eine Leitung 932 an den Mikrocomputer 714 rückgekoppelt. Das Register 732 hat
die gleiche Funktion wie das vorstehend beschriebene Register 132. Das Register
732 ist durch eine Leitung 902 mit einem Verknüpfungsglied 700 verbunden, welches
seinerseits durch eine Leitung 904 mit dem Register 132 verbunden ist. Das Verknüpfungsglied
700 ist auch durch eine Leitung 900 mit dem Mikrocomputer 714 verbunden, der mit
einem Steuersignal zu versorgen ist. Der Mikrocomputer -714 ist durch eine Leitung
908 mit dem die Ladungsmenge festlegenden Speicher 142 verbunden.
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In Fig. 28 wird der Zeichenkode eines Zeichens zuerst aus dem Pufferspeicher
117 gelesen. Dieser Zeichenkode wird durch den Umsetz-Tabellenspeicher 118 in eine
Leseadresse für den Zeichengenerator 710 transformiert. Entsprechend der Leseadresse
werden die Punktemusterdaten aus dem Zeichengenerator 710 gelesen und an den Mikrocomputer
714 rückgekoppelt. Für das erste eine Datenbyte wird das Verknüpfungsglied 700 durch
ein von dem Mikrocomputer 714 angelegtes Steuersignal geschlossen gehalten, so daß
verhindert wird, daß der Klassen- und Proportionalkode als Punktemusterdaten abgegeben
werden. Der an den Mikrocomputer 714 rückgekoppelte Klassenkode wird an den Speicher
142
angekoppelt. Der Proportionalkode dagegen wird in dem Mikrocomputer
714 gehalten, um für die Lesesteuerung über die Punktemusterdaten verwendet zu werden.
Hierauf folgt dann derselbe Ablauf wie bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform.
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Der Binärkode, der hauptsächlich in allen vorausgehenden Ausführungsformen
verwendet worden ist, dient nur zur Erläuterung und kann jederzeit durch irgendeinen
anderen Kode, wie beispielsweise einen Dezimal- oder einen Hexadezimalkode ersetzt
werden. In Fig. 29 sind Dezimal- und Hexadezimalkodes dargestellt, welche binären
4 Bit-Kodes entsprechen.
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Beispielsweise entspricht "12" in dem Dezimalkode "C" in dem Hexadezimalkode
und "1100" in dem Binärkode. Das gleiche gilt für die anderen Kodes. Entsprechend
der in Fig. 29 dargestellten Tabelle kann der Proportionalkode des Zeichens "j"
beispielsweise durch einen anderen Kode ersetzt werden, wie in Fig. 30 dargestellt
ist. Der Proportionalkode des Zeichens "j" ist "01100", wie aus Fig. 7 zu ersehen
ist.
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Dies entspricht dem Dezimalkode "12". Der Proportionalkode in Form
des Binärkodes kann durch einen Hexadezimalkode "CO" ersetzt werden, indem er in
ein oberes Bit und untere vier Bits aufgeteilt wird. Welcher der verschiedenen Kodes
ausgewählt wird, kann frei gewählt werden und beeinflußt dadurch nicht den Grundgedanken
der Erfindung.
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Gemäß der Erfindung ist somit ein Farbstrahldrucker geschaffen, bei
welchem die erforderliche Kapazität eines Zeichengenerators und die eines Pufferspeichers
auf ein Minimum herabgesetzt sind, welcher erforderlichenfalls verschiedene Musterarten
druckt und den Druckvorgang beschleunigt, und bei welchem alle die Vorteile mit
einem einfachen und wirtschaftlichen Aufbau erreicht sind. Im Rahmen der Erfindung
sind verschiedene Modifikationen möglich. Wie wiederholt ausgeführt, ist die Erfindung
beim einem Drucksystem mit einer festen Zeichenbreite sowie bei
Proportionaldrucksystem
anwendbar. Die Erfindung ist im Prinzip auch bei einem Farbstrahldrucker mit einer
Ablenksteuerung und nicht nur beider vorbeschriebenen Ladungssteuerung anwendbar.
Bei einer solchen Anwendung wird die an die Ablenkelektroden angelegte Spannung
dadurch gesteuert, daß die an die Ladungselektrode angelegte Spannung konstant gehalten
wird. Die Erfindungist auch nicht nur zum Verarbeiten von Buchstaben, sondern auch
von verschiedenen anderen Zeichen, wie chinesischer Zeichen, mathematischer Zeichen
und Symbole, bestimmter Bilder und so weiter anwendbar. Die verschiedenen numerischen
Werte, die bei den Ausführungsformen verwendet worden sind, wie beispielsweise die
Anzahl Punkte, welche ein Zeichen bilden, die Anzahl Punkte, welche eine Zeilenfläche
bilden, die Anzahl der Signalbits und die Ausgangsfrequenz eines Frequenzteilerslstellen
keine Beschränkung dar, sondern dienen nur der Erläuterung. Ferner können verschiedenel
dargestellteund beschriebene Schaltungsanordnungen geändert oder modifiziert werden,
solange deren Funktionen bewahrt sind.
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Ende der Beschreibung
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