DE3246548A1 - Arbeitsgeraet, insbesondere bohrwerkzeug - Google Patents
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Description
10
Die Erfindung bezieht sich auf ein Arbeitsgerät, insbesondere Bohrwerkzeug, mit einem Gehäuse
und einer Ausgangswelle, die in Abhängigkeit von der Betätigung einer Ventilanordnung mittels
eines Rotor und Stator aufweisenden druckmittelbetätigten Rotationsmotors drehbar und mittels
eines druckmittelbetätigten Axialmotors, der einen in einem Zylinder angeordneten, zwei Betätigungsdruckräume
voneinander trennenden Kolben aufweist, über einen vorgegebenen Hub axial
verschiebbar ist.
Bei einem bekannten Arbeitsgerät dieser Art (US-PS 28 87 920) ist der Zylinder des Axialmotors
an einem Ständer befestigt. Die Kolbenstange des zugehörigen Kolbens trägt das Gehäuse des
Rotationsmotors, der zusätzlich über einen fest damit verbundenen Arm, der Endschalter betätigen
kann, am Ständer geführt ist. Die Ausgangswelle ist fest mit dem Rotor des Rotationsmotors verbunden.
Wenn den beiden Motoren über eine Ventilanordnung Druckluft zugeführt wird, wird die Ausgangswelle
gleichzeitig gedreht und axial bewegt.
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Dieses Arbeitsgerät ist verhältnismäßig Kroß.
Es läßt sich nicht als Handgerät verwenden. Außerdem müssen verhältnismäßig große Massen
axial hin- und herbewegt werden, was nachteiligen Einfluß auf die Arbeitsgeschwindigkeit und auf
die Größe des Axialmotors hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Arbeitsgerät der eingangs beschriebenen Art
anzugeben, das eine wesentlich geringere Größe erhalten und auch als Handgerät verwendet werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kolben fest an der Ausgangswelle angebracht
und diese über eine eine axiale Verschiebung zulassende Kupplung drehfest mit dem Rotor verbunden
ist.
Bei dieser Konstruktion wird nur noch die Ausgangswelle axial hin- und herbewegt. Hierfür genügen
verhältnismäßig kleine Kolbenabmessungen. Außerdem lassen sich alle Teile in einem gemeinsamen
Gehäuse unterbringen. Die Gesamtabmessungen sind klein. Das Gerät ist auch als Handgerät
anwendbar. Für die axiale Hin- und Herbewegung lassen sich verhältnismäßig große Geschwindigkeiten
erzielen. Es ist sogar ein Betrieb nach Art eines Schlagbohrers möglich.
Mit Vorteil weist die Ausgangswelle eine zum Rotor hin offene Bohrung mit einer sich wenigstens
über die Länge des Hubes erstreckenden Innenverzahnung auf, in die eine mit dem Rotor drehfest
verbundene Kupplungswelle mit einer zumindest an ihrem Ende vorgesehenen Außenverzahnung eingreift.
Auf diese Weise erhält man eine Kupplung,
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— 7 —
die trotz der Möglichkeit der Axialverschiebung verhältnismäßig große Drehmomente übertragen
kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür
gesorgt, daß der Rotor ein Zahnrad ist, das relativ zu einem Zahnring dreht und kreist und
mit diesem Verdrängerkammern bildet, welche über ein Verteilerventil funktionsrichtig mit
Zu- und Abflußanschlüssen verbindbar sind, und daß die Kupplungswelle eine die Kreisbewegung
des Zahnrades kompensierende Gelenkwelle ist. Bei diesem Aufbau kann weitgehend auf eine bekannte
Konstruktion eines Rotationsmotors zurückgegriffen werden.
Hierbei empfiehlt es sich, daß das Verteilerventil
durch Steueröffnungen in einer gehäusefesten Bohrung und in einem damit zusammenwirkenden
zylindrischen Drehschieber gebildet ist und daß der Drehschieber eine Hülse ist, die axial
festgehalten, aber drehfest mit der Ausgangswelle verbunden ist und deren Innenumfang den
Zylinder für den Kolben bildet. Da der Drehschieber ohnehin drehbar in der gehäusefesten Bohrung
gelagert ist, kann der Kolben relativ zu dem von der Drehschieberhülse gebildeten Zylinder
axial verschoben werden, so daß sich an den beidenLagerflächen lediglich die üblichen Beanspruchungen
in axialer Richtung oder in Umfangsrichtung, nicht aber kombinatorische Beanspruchungen
ergeben.
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Hierbei ist es zweckmäßig, wenn mit der Drehschieberhülse mindestens ein Mitnehmer fest verbunden
ist, der in eine sich mindestens über die Länge des Hubes erstreckende Axialnut des Kolbens
eingreift. Zumeist genügt ein einziger Mitnehmer, weil das Moment zur Drehmitnahme der Drehschieberhülse
verhältnismäßig klein ist.
Günstig ist es auch, wenn der eine Betätigungsdruckraum
durch ein Mittelloch des Rotors hindurch mit einem Anschluß am jenseitigen Gehäuseteil
verbunden ist. Dies erleichtert die Kanalführung erheblich. Am jenseitigen Gehäuseteil ist ausreichend
Platz zur Anbringung eines solchen Anschlusses. Insbesondere kann die Ausgangswelle
in ihrer zurückgezogenen Axiallage bis dicht an den Rotationsmotor herangefahren werden.
All dies trägt dazu bei, das Arbeitsgerät klein zu halten.
Der andere Betätigungsdruckraum kann dann mit einem Anschluß an dem ihm benachbarten Gehäuseumfang
verbunden sein. Dies ergibt einen sehr kurzen Anschlußweg. An dieser Stelle ist auch
ausreichend Platz für einen solchen Anschluß.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist dafür gesorgt, daß das Gehäuse eine stirnseitig
Anschlüsse aufweisende Endwand, den zwischen zwei Seitenscheiben angeordneten Stator, eine
sich über den Bereich des Verteilerventils erstreckende Hülse sowie ein Vorsatzstück aufweist,
das am freien Ende die Ausgangswelle abgedichtet führt, einen ringförmigen Betätigungsdruckraum
begrenzt, am Umfang den zugehörigen Anschluß
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trägt und mit einer inneren Stirnfläche die Axiallage des Drehschiebers sichert. Dadurch,
daß dem Vorsatzstück eine Vielzahl von Funktionen zugewiesen wird, ergibt sich ein besonders einfacher
Aufbau.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Ventilanordnung ein Umschaltventil aufweisen,
das einen mit dem Gehäuse verbundenen Teil und einen von der Ausgangswelle angetriebenen drehbaren
Teil aufweist sowie die beiden Betätigungsdruckkammern wechselseitig und abwechselnd mit einer
Druckquelle und einem Behälter verbindet. Da dieses Umschaltventil bei jeder Umdrehung der
Ausgangswelle mindestens einmal betätigt wird, erhält man einen Schlagbohreffekt.
Besonders empfehlenswert ist es, sowohl den Rotationsmotor als auch den Axialmotor mit Druckflüssigkeit
aus derselben Druckquelle zu betreiben. Die Druckflüssigkeit erlaubt es, verhältnismäßig
große Kräfte und Drehmomente aufzubringen. Soweit sich innerhalb des Gehäuses Leckpfade zwischen
dem System des Rotationsmotors und dem System des Arbeitsmotors ergeben, ist dies unschädlich,
da die Flüssigkeit in eine gemeinsame Anlage zurückkehrt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter, in. der Zeichnung dargestellter AusfUhrungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Arbeitsgerät und
Fig. 2 die schematische Darstellung einer abgewandelten
AusfUhrungsform.
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Ein Gehäuse 1 weist eine Endplatte 2 mit stirnseitigen
Anschlüssen, von denen die Anschlüsse 3 und 4 sichtbar sind, eine Seitenscheibe 5, einen
Stator 6 eines Rotationsmotors 7 eine weitere Seitenscheibe 8, eine Hülse 9 und ein Vorsatzstück
10 auf,, welche durch Schrauben miteinander verbunden sind, von denen lediglich die Schrauben 11 gezeigt
sind. Zwischen diesen Gehäuseteilen befinden sich Ringdichtungen 12, 13, 14, 15 und 16.
Der Stator 6 hat die Form eines innenverzahnten Zahnringes, der zusammen mit einem außenverzahnten
Zahnrad 17 Verdrängerkammern 18 bildet. Eine Ausgangswelle 19 ist im Vorsatzstück 10 des
Gehäuses gelagert und mittels einer ersten Dichtung 20 und einer zweiten Abstreifdichtung 21
nach außen hin abgedichtet. Die Ausgangswelle weist eine vordere Bohrung 22 zur Aufnahme eines
Werkzeuges und eine hintere Bohrung 23 auf, die mit einer Innenverzahnung 24 versehen ist.
Die Zähne dieser Verzahnung erstrecken sich über die gesamte Länge der Bohrung 23. Eine
Gelenkwelle 25 greift mit einem außenverzahnten Kopf 26 in eine innenverzahnte Bohrung 27 des
Rotors 17, der relativ zum Stator 6 dreht und kreist. Das andere Ende der Gelenkwelle 25 besitzt
einen Kopf 28 mit Außenverzahnung 29, welche in die Innenverzahnung 24 der Bohrung 23 greift.
Auf diese Weise ist der Rotor 17 mit der Ausgangswelle 19 drehfest verbunden.
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Ein Verteilerventil· 30 weist Steueröffmangen 31
in einem zylindrischen Einsatz 32 des Gehäuses auf. Diese Steueröffnungen stehen über einen
Kanal 59 mit den Verdrängerkammern 18 in Verbindung.
Zum Verteilerventil 30 gehört ferner eine Drehschieberhülse 33 mit Steueröffnungen 34
und 35, welche über nicht näher bezeichnete Kanäle mit den Anschlüssen für den Zulauf und
Ablauf verbunden sind. Die Drehschieberhülse 33 ist an einem Ende mit einem Mitnehmerring 36
versehen, der mit einem Mitnehmer 37 ausgestattet ist. Dieser greift einerseits in eine Radialnut
38 der Drehschieberhülse 33 und andererseits in eine Axialnut 39 an einem verdickten Teil
der Ausgangswelle 19. Daher ist die Drehschieberhülse drehfest mit der Ausgangswelle 19 und deshalb
mit dem Rotor 17 verbunden. Gegen Axialverschiebung wird die Drehschieberhülse 33 durch die Stirnfläche
60 des Vorsatzstückes 10 gesichert.
Der verdickte Teil der Ausgangswelle 19 bildet einen Kolben 40, der in einem durch den Innenumfang
41 der Drehschieberhülse 33 gebildeten Zylinder unter Abdichtung durch einen Dichtring
42 axial verschiebbar ist. Bei der Verschiebung bewegt sich der Kolben 40 in einen als Ringraum
gestalteten und vom Vorsatzstück 10 begrenzten Betätigungsdruckraum 43, der mit einem Anschluß
44 am benachbarten Gehäuseumfang verbunden ist.
Der andere Betätigungsdruckraum 45 steht über ein Mittelloch 46 im Rotor 17 und einen weiteren
Gehäusekanal 47 mit dem Anschluß 4 in Verbindung. Innenverzahnung 24 und Außenverzahnung 29 bilden
eine erste Kupplung K-. Mitnehmer 37 und Axialnut
3'j 39 bilden eine zweite Kupplung Kp. Diese beiden
Kupplungen erlauben eine Drehmitnahme und
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außerdem eine Axialverschiebung über den gesamten Hub, den der Kolben 40 und damit die Ausgangswelle
19 durchlaufen kann.
Das Arbeitsgerät wird von einer Pumpe 48 über eine Ventilanordnung 49 gespeist. Diese weist
eine erste Einstellvorrichtung 50 auf, mit der Zufluß- und Abflußanschlüsse des Rotationsmotors
über Leitungen 51 und 52 mit der Pumpe bzw. dem Behälter 53 verbindbar sind. Eine zweite
Einstellvorrichtung 54 betätigt ein Umschaltventil, daß die Betätigungsdruckräume 43 bzw.
über die Leitungen 55 und 56 mit der Pumpe bzw. dem Behälter 53 verbindet oder von beiden
abtrennt.
Weitere Einzelheiten über den Aufbau des Rotationsmotors 7 können DE-OS 29 10 331 entnommen werden.
Wenn der Rotationsmotor 7 in Betrieb gesetzt wird, dreht sich die Ausgangswelle 19 in üblicher,
Weise. Wenn gleichzeitig der Betätigungsdruckraum 45 unter Druck gesetzt wird, bewegt sich die
Ausgangswelle 19 nach unten. Wenn der Druck auf den Betätigungsdruckraum 43 umgeschaltet
wird, bewegt sich die Ausgangswelle 19 unter Beibehaltung der Drehbewegung nach oben. Die
Darstellung läßt erkennen, daß das Arbeitsgerät klein und kompakt ausgebildet werden kann und
daher auch als Handgerät verwendbar ist.
Bei. der Ausführungsform nach Fig. 2 sind für1
entsprechende Teile um 100 erhöhte Bezugszeichen verwendet. In diesem Fall ist eine abgewandelte
Ventilanordnung 149 für die Betätigungsdruck-
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räume vorgesehen. Ein Umschaltventil weist einen
ersten Ventilteil 157 auf, der fest mit dem
Gehäuse 101 verbunden ist, und einen zweiten Ventilteil 158, der drehfest mit der Ausgangswelle
119 verbunden ist. Bei jeder Umdrehung
der Ausgangswelle durchläuft das Umschaltventil
einen Arbeitszyklus, bei dem zunächst der eine Betätigungsdx'-uckraum und dann der andere Betätigungsdruckraum
mit Druckflüssigkeit versorgt IQ wird. Dies ergibt einen Schlagbohreffekt.
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Claims (1)
- DR.-ING. ULRICH KNOBLAUCH .:. :.„: * .:_:". " "-,,' ψΖ'[PATENTANWALT β frankfurt/μαΪν i, den 14. Dez. 1982KÜHHORNSHOFWEG 10 K/RlIPOSTSCHECKKONTO FRANKFURT/M. 34 2S-605 JV/ I\UDRESDNER BANK. FRANKFURT/M. 23ΟΟ3Ο8 TELEFON: 5Θ 10 78TELEGRAMM: KNOPAT TELEX: 411877 KNOPA DDA 649PatentansprücheArbeitsgerät, insbesondere Bohrwerkzeug, mit einem Gehäuse und einer Ausgangswelle, die in Abhängigkeit von der Betätigung einer Ventilanordnung mittels eines Rotor und Stator aufweisenden druckmittelbetätigten Rotationsmotors drehbar und mittels eines druckmittelbetätigten Axialmotors, der einen in einem Zylinder angeordneten, zwei Betätigungsdruckräume voneinander trennenden Kolben aufweist, über einen vorgegebenen Hub axial verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (40) fest an der Ausgangswelle (19) angebracht und diese über eine eine axiale Verschiebung zulassende Kupplung (Kl) drehfest mit dem Rotor (17) verbunden ist.Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn-, zeichnet, daß die Ausgangswelle (19) eine zum Rotor (17) hin offene Bohrung (23) mit einer sich wenigstens über die Länge des Hubes erstreckenden Innenverzahnung (24) aufweist, in die eine mit dem Rotor drehfest verbundene Kupplungswelle (25) mit einer zumindest an ihrem Ende vorgesehenen Außenverzahnung (28) eingreift.BÄQ ORIGINAL .Ä · β3. Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (17) ein Zahnrad ist, das relativ zu einem Zahnring (6) dreht und kreist und mit diesem Verdrängerkammern(18) bildet, welche über ein Verteilerventil (30) funktionsrichtig mit Zu- und Abflußanschlüssen verbindbar sind, und daß die Kupplungswelle eine die Kreisbewegung des Zahnrades kompensierende Gelenkwelle (25) ist. 104. Arbeitsgerät nach Anspruch 3S dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerventil (30) durch Steueröffnungen (31) in einer gehäusefesten Bohrung und in einem damit zusammenwirkenden zylindrischen Drehschieber (33) gebildet ist und daß der Drehschieber eine Hülse ist, die axial festgehalten, aber drehfest mit der Ausgangswelle (19) verbunden ist und deren Innenumfang den Zylinder (41) für den Kolben (40) bildet.5. Arbeitsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Drehschieberhülse (33) mindestens ein Mitnehmer (37) fest verbunden ist, der in eine sich mindestens über die Länge des Hubes erstreckende Axialnut (39) des Kolbens (40) eingreift.6. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Betätigungsdruckraum (45) durch ein Mittelloch (47) des Rotors (17) hindurch mit einem Anschluß (4) am jenseitigen Gehäuseteil (2) verbunden ist.BADORIGIMAL— 3 —7. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Betätigungsdruckraum (43) mit einem Anschluß (44) an dem ihm benachbarten Gehäuseumfang verbunden ist.8. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (l) eine stirnseitig Anschlüsse (3, 4) aufweisende Endwand (2) den zwischen zwei Seitenscheiben (5, 8) angeordneten Stator (6) eine sich über den Bereich des Verteilerventils (30) erstreckende Hülse (9) sowie ein Vorsatzstück (10) aufweist, das am freien Ende die Ausgangswelle (19) abgedichtet führt, einen ringförmigen Betätigungsdruckraum (43) begrenzt, am Umfang den zugehörigen Anschluß (44) trägt und mit einer inneren Stirnfläche (60) die Axiallage des Drehschiebers (33) sichert.9. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung (149) ein Umschaltventil aufweist, das einen mit dem Gehäuse (101) verbundenem Teil (157) und einen von der Ausgangswelle (119) angetriebenen drehbaren Teil (158) aufweist sowie die beiden Betätigungsdruckkammern wechselseitig und abwechselnd mit einer Druckquelle (148) und einem Behälter (153) verbindet.BAD ORIGINAL-A-10. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Rotationsmotor (7) als auch der Axialmotor (40, 41) mit Druckflüssigkeit aus derselben Druckquelle (48) betreibbar sind.$AD ORIGINAL
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