DE3246187A1 - Aufnahmegehaeuse fuer sicherheits-einwegbehaeltnisse - Google Patents

Aufnahmegehaeuse fuer sicherheits-einwegbehaeltnisse

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Johannes 4420 Coesfeld Löbbert
Adalbert Dr.-Ing. 4408 Dülmen Rabich
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Loebbert Johannes Loebbert Dieter Schulze Frenki
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DATA LOESCH GES fur SICHERHEI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/04Refuse receptacles; Accessories therefor with removable inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/16Lids or covers
    • B65F1/1623Lids or covers with means for assisting the opening or closing thereof, e.g. springs
    • B65F1/163Pedal-operated lids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Stand der Technik 5 . - -Zur Sammlung und Beseitigung von Abfallstoffen und GefahrgUtern dienen Abfalleimer, MUll- und ähnliche Behältnisse.
  • Sie sind in verschiedener Art und Weise gestaltet, mit und ohne Boden mit verschiedenen Aurhängevorrichtungen für die Deckel und Kipphebelmechaniken zur Bewegung des Deckels. Diese Behältnisse weisen Unzulinglichkeiten hinsichtlich der Reinigungsfreundllchkeit, der hygienischen Erfordernisse und des Umweltschutzes auf. Besonders deutlich wird dies bei der Beseitigung von infektidsen Abfallstoffen, von gefährlichen Flüssigkeiten, von gegen manuellen Zugriff zu sichernden Gütern. Kraß tritt die Gefahr zutage, wenn man berücksichtigt, dß bei kleinen Mengen eine Uielzahl von Behältnissen in Gebrauch kommt und auch solche Personen mit diesen Sammelbehältnissen in Berührung geraten, die keine spezifische Ausbildung hierfür besitzen. Darüber hinaus sind solche Gefäße bei ihrer häufigen Wiederverwendung nur unsicher keimfrei zu machen und zu sterilisieren, z. B.
  • durch das Einsetzen in Sterilisierkammern oder Durchlaufwaschanlagen. Darüber hinaus sind die Einzelelemente umständlich demontier- und wieder montierbar.
  • Aufgabenstellung Das Anwendungsspektrum sollte durch das Einsetzen von Sicherheit-Einwegbehältnissen, die nicht ohne weiteres wieder geffnet werden, erfüllt werden, wobei die Gestaltung so sein sollte, daß bei der Eingabe von Gefahrgütern das Infizieren von Spalten und durch diese vermieden oder im technischen Sinn zu einem Getahrminimum herahgemindert wird, daß die Aerosal-Sogwirkung von gefährlichen Kleinorganismen aus dem Inneren beim Einen des Deckels beseitigt und gegebenenfalls die Eingabe von Desinfektionsmitteln ermöglicht wird. Außerdem sollte das Aufnahme gehäuse dampfserilisierbar und reiningungfreundlich -z. B. durch leichtes Auseinandernehmen - sein.
  • Lösung Der Erfindung liegt die Überlegung zugrunde, daß durch die Gestaltung eines umlauf enden Ringraumes, in dem sich ein Ringbügel bewegt, und durch den welligen Abschluß des die Bewegung auslösenden Fußhebels sowie des Kipplagers nach außen hin ein vollständig geschlossenes und reinigungsfreundliches Gefäß hergestellt wird, das gleichzeitig durch die entsprechende Krempenrandgestaltung die Aufnahme entsprechender Sicherheitsbehältnisse und ihrer Deckel gestattet. Im einzelnen wird dies bei einem Gefäß mit Boden und oberen umlaufenden Krempenrand dadurch bewerkstelligt, daß das Gefäß einen oben umlaufenden Ringraum besitzt, der durch den Krempenrand und durch ein nach innen abgewinkeltes Ringprofil nach unten abgeschlossen wird, dessen oberer Rand zur Aufnahme eines Stülprandes von einem Sicherheits-Einwegbehältnis ausgebildet ist und der einen Ringhügel mit zentraler Kippachse aufnimmt und der senkrecht zur Kippachse mittig nach der äußeren Mantelfläche einen Durchbruch aufweist, dem ein angeschweißtes Layergehäuse zugeordnet ist, und der jenseits der Kippachse gegenUber dem Lagergehäuse einen weiteren nach unten offenen Durchbruch aufweist, der sich in ein angechweißtes, wannentßrmiges, nach außen geschlossenes Proil fortsetzt.
  • Vorteile .r.
  • Das Aufnahmegehäuse mit eingebautem Fuß hebel ist 9egen-Uber dem Innenraum für den Umlenkmechanismus vom Fußhebel über den Ringbügel zum Deckel des Aufnahmegehäuses glatt und vollständig geschlossen; die zwei Öffnungen für das Durchgreifen der angelenkten Lasche des GehFuse-VerschluB-deckels und des Fußhebelendes sind durch Dichtelemente und Membranen dichtend abgeschlossen.
  • In geöffneter Stellung besteht vom Eingeben des Gutes her eindeutig eine FlieBrichtung des Eingabegutes entweder nach innen in den eingehängten Korb bzw. in das eingehängte Gefäß, oder nach außen über den Krempenrand über die Außenseite des Ringraumes bzw. der Mantelfläche. Ein Eindringen von Gefahrgut in Spalten oder Hohlräume ist ausgeschlossen.
  • Die dichtenden Lager- und Führungselemente für Fußhebel und Lasche des Gehäuseverschlußdeckels sind leicht ettfernbar, der Fußhebel kann aus dem RingbUgel leicht ausgerastet und ebenso die Lasche des Gehäuseverschlußdeckels ausgehangen werden. Der Ringraum ist somit leicht zu reinigen, zu selen und zu desinfiziere,. Das gesamte Aufnahmegehäuse kann im un- oder im demontierten Zustand sterilisiert werden.
  • Das Aufnahmegehäuse besteht aus wenigen Teilen, insbesondere deshalb, weil die Elemente zum Führen des Fußhebels bzw. des Anlenkens und Rückstellens des GehäuseverschluB-deckels dichtende, führende und befestigende Funktionen integriert ausführen.
  • Zum Zwecke des sicheren Überschnappens eines Sicherheitsdeckelverschlusses bzw. Deckels über ein Gefäß ist ein zentrierender Tellerboden oder -ring tAr den Gehäuseverschlußdeckel innen angebracht. Damit wird das Schließen erleichtert, insbesondere dann, wenn im geschlossenen Zustand der Gehäuseverschlußdeckel in Richtung auf das Aufnahmegehäuse gedrUckt wird, was durch die elastisch nachgiebige Gestaltung der Lagerung des GehäuseverschluB-deckels erleichtert ist.
  • Die Hygiene- und Reinigungsfreundichkeit des Gefäßes wird dadurch erh§ht, daß das Aufnahmegefäß und der Deckel aus biologisch unbedenklichen Werkstoffen besteht, glatt ist, gegebenenfalls poliert ist, einschließlich der vorhandenen SchweißnShte. Durch Gestaltung der Mindestradien an Übergängen von mehr als 5 mm wird auch die mechanische Reinigung erleichtert. Wichtig ist dies dann, wenn die Gefäßwand, wenn sie sich im Aufnahme megehäuse befindet und durchstochen ist zu Leckagen und Leckgut führt, was sich dann im unteren Teil des Aufnahmegehäuses ansammelt.
  • Beschreibung Das Aufnahmegehäuse besteht aus einem zylinderischen oder andersartig gestalteten dUnnwandigen Abschnitt (1), der nach unten in einen gewölbten Boden (2), nach oben in einen oberen Rand (3) der in der Art eines Krempenrandes abgerundet ausgestaltet sein kann übergeht. Dieser Rand dient der zentrischen Aufnahme eines Stülprandes (4) eines Gefa8ea (5) und setzt sich nach unten und außen in ein abgewinkeltes und umlaufendes Profil (6) fort, so daß ein geschlossener umlaufender Ringraum (7) entsteht.
  • In der Draufsicht auf das Aufnahmegehäuse liegt durch den Mittelpunkt (33) ein Konrdinatensystem mit einer Achse M-M (8), von der aus gesehen nach einer Seite vom Mantel des Ringraumes ein Loch (9) für das Durchgreifen der Lasche (10) eines Deckels des Aufnahmegehäuses (11) vorhanden ist, auf der gegenüber liegenden Seite zu der Achse M-M (8) ein Durchbruch vom Ringraum nach außen und unten (12), dem sich nach unten ein offenes Ringprofil-(13), am Abschnitt (1) betestigt, anschließt, das oberhalb des Bodens (2) endet (14) und - etwas zurückgesetzt vom Profilende - einen U-frmigen nach innen zu offenen Lagerstuhl (15) fest angebracht aufnimmt, in dessen 0ffnung ein Fußhebel (16) läuft. Dadurch ist die Breite der Offnung des Lagerstuhls (15) um ein Spiel breiter als die vom Fußhebel. Der Fußhebel (16) ist am unteren Ende abgewinkelt und ragt mit diesem Ende nach außen vom Aufnahmegehäuseabschnitt (1) weg. Am oberen Ende besit:t der Fußhebel eine Rastabwinkelung (nicht im Detail dargestellt), die in einen Durchbruch des Ringhügels (17) eingreift. Der Ringbügel (17) läuft im Ringraum (7) und ist um die Achse N-N (18), parallel zur Achse M-M (8), kippbeweglich aufgehangen, wobei auf der einen Seite Raum für das Einhängen des Fußhebels, auf der anderen Seite Raum tUr die Bewegung der Lasche im Ringraum gewährleistet ist (Fig. 4). Um ein Ausrasten des Fußhebels (16) aus dem Ringbügel (17) zu verhindern, ist der Fußhebel (16), unter Sorspannung federnd, beispielsweise durch einen elastisch nachgiebigen Boden oder eine Kuppe (19) an der Membran (39) des Fohrungs-Feder-Dicht-Elementes tUr den Fußhebel, das am Lagerstuhl (15) befestigt ist, in den RingbUgel (17) eingerastet.
  • Die Anlenkungsbewegung am Fußhebel (16) wirkt über die Anlenkung am Ringbügel (17) auf die Lasche (10) des Deckels vom Aufnahmegehäuse (11), wobei die Lasche endlicher Breite in eine ntfnung des Ringb0gels (17 s) eingreift.
  • Die seitlich überstehenden Drehzapfen (21) der Drehachse, die auf der Lasche (10) befestigt ist, sind in dichtende Lagerohren (27) eines TragkNrpers drehbeweglich eingesetzt, wobei der Tragkdrper seinerseits an dem Lagerstuhl (23), der an der Stelle des Durchbruchs (9) befestigt ist, angeschraubt ist. Seitlich und nach vorn wird der Lagerstuhl (23) durch ein Lagergehäuse (28) abgeschlossen. Der Tragkörper ist ein Teil eines Kipplager-Dicht-Elementes (22), das im wesentlichen aus einer festen Lagerplatte (24) und dem Feder-Dicht-Element (22) selbst besteht und zur Unterseite der Lasche eine Flächendichtung herstellt. Außerdem wirkt der Tragkörper durch die Verformung als Dämpfer beim Öffnen und Schließen des Deckels (11) - neben denen der Funktionen des Anschlags und Begrenzung z. B. zur geöffneten Stellung (26) aus geschlossener (ausgezogen dargestellt), sowie umgekehrt eine Rückstellfunktion, Die Drehachee mit den Drehzapfen (21) wird nach oben über eine Dichtbrücke (25) gleitend abgedichtet, die gleichzeitig die Lagerohren (27) verbindet. Statt der einzelnen Dichtelemente (21,22) könBlen diese auh zusammenhngend membranartig - elastisch verformbar - ausgebildet sein, und an einer Stelle oberhalb der Drehzapfen (21) voll umschlie-Bend und fest (nicht dargestellt) mit der Lasche (10), die in den Deckel des Aufnahmegehäuses (11) übergeht, verbunden sein. Deckel-Lasche-Kipplager-Dichtelement bilden dann eine, an den Lagerstuhl (23) befestigunOsfähige Einheit. Von Bedeutung für die einzelnen Anwendungsfälle - ohne eingesetztes Gefäß (5), ohne/mit Deckel für das Gefäß (29) über Stülprand (4) des Gefäßes u. a. ist das für das Funktionieren der Dichtung innen/außen bestimmende Abstandmaß " "a zwischen Oberkante Dichtlinie bzw. Oberkante Rand (3) und Drehzapfen (23), wonach auch der Tragkörper (22) maßlich bestimmt wird.
  • In der gestrichelten geöffneten Stellung (Fig. 1, 26) ist das Aufnahmegehäuse zur Entfernung des Gefäßes (5) aus dem Ausnahmegehäuse bereit.
  • Im Fall eines über den Stülprand (4) eines Gefäßes (5) überschnappenden Deckels (29) wird dieser Deckel zum Deckel des Aufnahmegefläßes (11) über einen Tellerboden (30) zentriert, der Stfllprsnd (4) seinerseits zum Autnahmerand (3). Der Tellerboden (30) weist unten eine konisch zur Mittenachse des Verschlußdeckels (31) und eine abwendig verlaufende Mantelfläche (34) auf, über die der dort mit entsprechend anderer Richtung ausgestaltete konische Gefäßdeckel (29), wodurch das Überschieben anfänglich erleichtert wird. Das Einschnappen des Deckels bewirkt eine schwache Haltekraft, so daß heim öffnen des Deckels vom Aufnahmegehäuse (11) diese Rastung (32) wieder gelost wird. Die Unterkante des Tellerbodens steht gegenüber dem Stapelboden des Deckels vom Gefäß (29) zurück (35). Der Tellerboden selbst kann darüber hinaus so gestaltet sein, daß er zur Aufnahme von Desinfektionsmitteln im Innenraum (36) Öffnungen (nicht dargestellt) besitzt.
  • Das Führungs-Feder-Dicht-Element fNr den Fußhebel besteht im wesentlichen aus einer abgewinkelten Brücke (37), die behälterseitig liegt und gleichzeitig Ausnehmungen für die Befestigungsschrauben (38) des Führungs-Feder-Dicht-Elementes am Lagerstuhl (15) aufweist, und einer nach außen liegenden Brücke (20), die zusammen den Fußhebel (16) - wenn auch versetzt - linear führen. Die Brücken (37, 20), werden von einer Membrane (39) so imschlossen, daß einerseits eine Dichtung zur Öffnung im Lagerstuhl (15) gegeben, andererseits das abgewinkelte Betätigungsende des Fußhebels (16) eingeschoben werden kann und dieses nicht frei in den Raum ragt; die Membrane (39) macht also die Tretbewegung in Richtung "b" mit.
  • Durch Losen der Befestigungsschrauben oder Schnappverschlüsse an den beiden Elementen Kipplager-Dicht-Elemente (22) und Führungs-Feder-Dicht-Element (37) und Herausnehmen dieser Elemente ist freies Spülen und Desinfektion des Ringrsumes (7) bzw. des Innenraumes des Profiles (13) mflglich.
  • Die Anlenkungsbewegung am Fußhebel (16) wirkt über die Anlenkung am Ringbügel (17) auf die Lasche (10) des Deckels vom Aufnahmegehäuse (11), wobei die Lasche endlicher Breite in eine Üffnung des Ringbügels (17 8) eingreift.

Claims (16)

  1. Patentansprüche Aufnahmegehäuse für Sicherheite-Einwegbehälnisse bestehend aus einem GefäB mit oberem umlaufen dem Krempenrand und Gehäuseverschlußdeckel.
    (1.)Gekennzeichnet durch oben umlaufenden Ringraum (7), der durch den Krempenrand (3) und durch ein nach innen abgewinkeltes Ringprofil (6) nach unten abgeschlossen wird, dessen oberer Rand zur Aufnahme eines Stülprandes von einem Sicherheits-Einwegbehaltnis ausgebildet ist und der einen Ringbügel (17) mit zentraler Kippachse (18) aufnimmt und der senkrecht zur Kippachse mittig nach der äußeren MantelPläche einen Durchbruch aufweist, dem ein angeschweißtes Lagergehäuse (28) zugeordnet ist, und der jenseits der Kippachse gegenüber dem Lagergehäuse einen weiteren nach unten offenen Durchbruch aufweist, der sich in ein angeschweißtes, wannenförmiges, nach außen geschlosseines Profil (13) fortsetzt.
  2. 2. Anspruch nach 1) Das Lagergehäuse nimmt ein integriertes Kipplager-Dicht-Element auf, in dem die Lasche des GehäuseverschluEdeckels (10) mit fest angebrachtem, beidseitig überstehendem Lagerbolzen (21) kippbeweglich und zum Ringraum (7) abgedichtet eingesetzt ist.
  3. 3. Anspruch nach 2) Das Kipplager-Dicht-Element besteht aus einer Lagerplatte (24) mit zwei Bohrungen für Betestigungsschrauben oder -stifte im Verbund mit einem Elastomer-Tragkörper (22), der zwei Lagerohren zur Aufnahme der Kippachse der Lasche hat und eine Elastomer-Brücke (25) aufweist, wobei der Tragkörper Dämpfunge- und Rückstellelement beim Öffnen des GehäuseverschluNdeckels und gleichzeitig Dichtelement zur Lasche hin und die Brücke Dichtelement zum Lagerbolzen hin ist.
  4. 4. Anspruch nach 3) Tragkörper und Brücke sind zur voll umschließenden Dicht- Verbund mit der Lasche (10) oberhalb des Lagerbolzene.
  5. 5. Anspruch nach 3) Die Lagerohren sind in ihrer Lage so bemessen, daß der Gehäuseverschluß mit dem Deckel zentrisch dichtend hergestellt wird, Je nach Anwendungsfall mit und ohne Deckel des Einwegbehältnisses und mit und ohne Einwegbehältnis selbst.
  6. 6. Anspruch nach 2) Das wannenförmig auf das Gehäuse aufgesetzte Profil (13) endet oberhalb der Bodenfläche in bestimmter Entfernung von mindestens 20 mm und weist zurückgesetzt zum Ende hin einen zur Gehäusewand offenen, U-förmigen Lagerstuhl (15) auf.
  7. 7. Anspruch nach 6) An dem Lagerstuhl wird ein integriertes Führungs-Feder-Dicht-Element, das einen abgewinkelten Fußhebel (16) aufnimmt, der im offenen Teil des Lagerstuhls geführt ist, angeschlossen.
  8. 8. Anspruch nach 7) Das Führungs-Feder-Dicht-Element ist zur Aufnahme des Fußes vom Fußhebel ausgebildet, weist FührungsbrUckn (20, 37) hierfür auf, besteht aus einer Führungs-Sapnnplatte mit zwei Bohrungen für Befestigungsschrauben oder - stifte, und ist bis auf die Bohrungen voll von einer länglichen - im Querschnitt rechteckförmigen Membrane (39) umschlossen - wobei die Membrane in der Nähe der oberen äußeren FUhrungsbrücke der Spannplatte eine nach innen gerichtete Elastomer-Verdickung (19) hat, die eine elastische Vorspannung des im RingbUgels eingehangenen, nicht niedergedrückten Fußhebels aufweist.
  9. 9. Anspruch nach 8) Die F0hrungs-Spannplatte ist mit der umschließenden Membrane so bemessen, daß sie beim Einschieben in das Aufnahmeprctil zum Lsgerstuhl glelchzeltig den Innenraum, der aus Profil und Ringraum gebildet wird, dichtet.
  10. 10. Anspruch nach 5) a Im Verschlußzustand sind Achsen des Gehäuseverschlußdeckels und die Gehäuseachse identisch.
  11. 11. Anspruch nach 5 + 10) Der Gehäuseverachlußdeckel (11) ist ein gewölbter Boden, der über den Krempenrand greift und in eine Lasche (10) mür.det.
  12. 12. Anspruch nach 1, 10 + 11) Der Gehauseverschlußdeckel hat innen einen angeschweißten Tellerboden (38) mit zur Deckelachse identischer, im Querschnitt kegelartiger Mentelfläche (31), deren Spitze nach außen weist, zur Aufnahme eines Sicherheits-Einwegbehaltnisdeckels.
  13. 13. Anspruch nach 1, 20 + 11) Der Gehäuseversclußdeckel hat innen mittig einen angescheißten Tellerring zur Aufnahme von Desinfektionsmitteln odl Desinrektonsmitteltragern,
  14. 14. Anspruch nach 3 + 8) Das Kipp-Lager-Dicht-Element bzw. das Führungs-Feder-Dicht-Element werden durch Elastomer-Verschrußorgahc in ihrer Befestigungslage gehalten.
  15. 15. Anspruch nach 11 + 13) Der Gehäuseverschlußdeckel weist mittig zum Tellerring Locher auf und der Tellerring ist zur Aufnahme eines mit Deckel und Ring spaltfrei anliegenden Baterienfilters ausgebildet.
  16. 16. Anspruch nach-1 bis 4, 7 + 8) Das Gehäuse ist aus physiologisch unbedenklichen Stoffen, im besonderen aus geschweißten Edelstählen in bildsam geformter Weise
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