DE3246113A1 - Kabelkanal - Google Patents

Kabelkanal

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DE3246113A1
DE3246113A1 DE19823246113 DE3246113A DE3246113A1 DE 3246113 A1 DE3246113 A1 DE 3246113A1 DE 19823246113 DE19823246113 DE 19823246113 DE 3246113 A DE3246113 A DE 3246113A DE 3246113 A1 DE3246113 A1 DE 3246113A1
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DE
Germany
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cable
cable duct
duct according
ducts
gek
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Withdrawn
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DE19823246113
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English (en)
Inventor
Karl Dipl.-Ing. 8000 München Jirka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thyssen Plastik Anger KG
Original Assignee
Thyssen Plastik Anger KG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G9/00Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
    • H02G9/06Installations of electric cables or lines in or on the ground or water in underground tubes or conduits; Tubes or conduits therefor

Landscapes

  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

  • Kabel kanal
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Kabelkanal mit mehreren Kabelführungsrohren aus Kunststoff, die in einem gemeinsamen Schutzrohr aus beliebigem Werkstoff verlaufen und miteinander verbunden sind.
  • Kabel kanäle mit mehreren Kabelführungsrohren, die in einem gemeinsamen Schutzrohr verlaufen, sind an sich bekannt. So ist beispielsweise in der DEA2 2737095 ein solcher Kabelkanal beschrieben. Aus der P 32280556 geht ein derartiger Kabelkanal hervor, bei dem mehrere Kabelführungsrohre in der gemeinsamen neutralen Faser mittels eines Profiles aus elastischem Werkstoff verbunden sind.
  • Die Herstellung dieser Kabelführungsrohre ist jedoch wirtschaftlich aufwendig. Die Kabelführungsrohre weisen bei symmetrischer Anordnung, die ausschließlich in einem solchen Kabelkanal angewandt wird, den Nachteil auf, daß sie nach der Verlegung in Richtungsänderungen der Trasse nicht nur zu Verwerfungen neigen, sondern sich auch verdrillen können. Ein solches Verdrillen ist aber unter allen Umständen zu vermeiden.
  • Mit der Erfindung sollen diese Kabelkanäle weiter verbessert werden und ein Verdrillen der Kabelführungsrohre mit Sicherheit vermieden werden; darjber hinaus müssen die Kabelführungsrohre einwandfrei trommelbar sein, wobei der Querschnitt der Trommel optimal genutzt ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein Rohrverband, bestehend aus mehreren Kabelführungsrohren, auch unterschiedlichen Durchmessers, Wanddicke und Form, in einer Achsrichtung ein größeres Widerstandsmoment als in der anderen darauf senkrecht stehenden Achsrichtung, besitzt.
  • Vorteilhafterweise ist der Rohrverband als Ganzes im Urformprozeß erzeugt.
  • Vorteilhafterweise kann der Rohrverband Rohre unterschiedlichen Durchmessers oder auch Rohre gleichen Durchmessers aufweisen, die an unterschiedlichen Stellen unterschiedliche Wanddicken aufweisen.
  • Vorteilhafterweise bestehen die Kabelführungsrohre aus Thermoplasten.
  • Vorteilhafterweise bestehen die Kabelführungsrohre aus Vollmaterial.
  • Vorteilhafterweise ist der Werkstoff der Kabelführungsrohre geschäumt.
  • Vorteilhafterweise sind die Kabelführungsrohre innen und außen glatt.
  • Vorteilhafterweise sind die Kabelführungsrohre gewellt.
  • Vorteilhafterweise sind die Kabelführungsrohre außen gewellt und innen glatt.
  • Bei dem mit der Erfindung vorgeschlagenen Kabelkanal ist von Vorteil, daß die zu einem Verbund zusammengeschlossenen Kabelführungsrohre ohne weiteres trommelbar sind, wobei die Trommel bzw. Bundquerschnittsfläche optimal ausgenutzt wird, ein Verdrillen des Rohrverbandes bei Richtungsänderung der Trassenführung nicht eintritt und daß die Kabellänge, Vertrommelung und Verlegung wirtschaftlich ist.
  • Die Erfindung ist zum besseren Verständnis anhand eines in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigt Fig. 1 einen Rohrverband in asymmetrischer Anordnung Fig. 2 einen Rohrverband in ähnlicher Anordnung Fig. 3 einen weiteren Rohrverband und Fig. 4 eine weitere Ausführungsvariante Die in Figur 1 dargestellten Kabelführungsrohre sind zu einem Rohrverband vereinigt. Vorteilhafterweise sind sie insgesamt bei der Extrusion bereits zusammen als ein Profil extrudiert. Der Rohrverband setzt sich aus z.B. 5 Rohren unterschiedlichen Durchmessers 1 - 5 zusammen, wobei Zwischenräume 6 und 7 zur Gewichtsersparnis vorgesehen sein können. Der Rohrverband besitzt beispielsweise Rohre 1, 3, 4 und 5 mit einem geringeren Durchmesser als das Rohr 2. Die Wanddicke der einzelnen Kabelführungsrohre des Rohrverbandes ist ebenfalls unterschiedlich; so kann die Wanddicke der Rohre 1, 3, 4 und 5 an den freien Stellen beispielsweise ca. 2 mm betragen, während die Wanddicke des Rohres 2 an den freien Stellen ca. 3 mm beträgt.
  • Der so erhaltene Rohrverband weist in der X-Achse ein geringeres Widerstandsmoment als in der Y-Achse auf, was zur Folge hat, daß sich der gesamte Rohrverband ohne weiteres auf eine Trommel aufwickeln läßt, indem er parallel zur X-Achse auf der Trommel aufliegt und dann gewickelt wird. Bei Richtungsänderungen der Trassenführung wird sich ein solcher verlegter Rohrverband nicht verdrillen, sondern im wesentlichen flach am Boden bzw.,in einem Kabelkanal eingezogen,horizontal liegen.
  • Die Figur 2 zeigt eine Ausführungsvariante der Figur 1 in nur einer Achse in symmetrischer Anordnung, bei der Rohre 8, 9, 10 und 11 ebenfalls unterschiedlichen Durchmessers zu einem Rohrverband zusammengefaßt sind.1 Hier weisen sämtliche Rohre unterschiedliche Durchmesser auf. So ist also d 8 größer als d 10 und kleiner als d 9 und d 11*Die Berührungsfläche zwischen den Rohren 8, 9, 10 und 11 bringt eine erhebliche Wanddickenverstärkung, was gemeinsam mit der Anordnung der geringeren und größeren Durchmesser der Kabelführungsrohre im Rohlrverband den gleichen Effekt wie beim Rohrverband gemäß Figur 1 zeigt. Selbstverständlich können auch bei dem Rohrverband gemäß Figur 2 völlig unterschiedliche Wanddicken vorgesehen sein. Auch hierbei können Hohlräume in dem Berührungsgebiet zwischen den Rohren 8, 9 und 10 bzw. 8, 10 und 11 vorgesehen sein.
  • Das Profil gemäß Figur 3 zeigt anstelle von Rohren einen polygonartigen mit beispielsweise sechs- und/oder achteckigem Aufbau. Die einzelnen Profile sind mit 14, 15, 16, 17 und 18 bezeichnet. Die Anordnung is1 in Figur 3 einachsig symmetrisch, ebenso zeigt die Figur 4 einen solchen Aufbau. Die einzelnen Profile sind dort mit 19, 20, 21, 22 und 23 bezeichnet, von denen die Profile 19, 20 und 22 miteinander in Verbindung stehen, während die Profile 21, 22 und 23 zusammen eine eigene Einheit bilden, die jedoch über das Profil 22, das beispielsweise größeren Durchmesser aufweist als die beiden mit diesen verbundenen Profile 21 und 23, mit dem grösseren Profil 20 in Verbindung steht.
  • Auch hierbei ist der Effekt wie 6ei den übrigen gem. Fig. 1 - 3.
  • Durch unterschiedliche Wanddicken und Profilanordnungen ist eine Trommelbarkeit und einwandfreie Verlegbarkeit auch in ichtungs änderungen der Trassenführung ohne Verdrillung möglich.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind weitere Profilkombinationen möglich und auch praktisch durchführbar, auch kann der Kabelrohrverband sowohl in einem Kabelkanal, d.h. in einem Schutzrohr als auch im Erdreich direkt verlegt sein.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE P1 Die Die Erfindung bezieht sich auf einen Kabelkanal mit mehreren Kabelführungsrohren aus Kunststoff, die in einem gemeinsamen Schutzrohr aus beliebigem Werkstoff verlaufen und miteinander verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , d a ß ein Rohrverband, bestehend aus mehreren Kabelführungsrohren, auch unterschiedlichen Durchmessers, Wanddicke und Form, in einer Achsrichtung ein größeres Widerstandsmoment als in der anderen, darauf senkrecht stehenden Achsrichtung besitzt.
  2. 2. Kabelkanal nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , d a ß der Rohrverband als Ganzes im Urformprozeß erzeugt ist.
  3. 3. Kabelkanal nach Anspruch 1 - 2, d a d u r c h gek e n n -z e i c h n e t , d a ß der Rohrverband Rohre unterschiedlichen Durchmessers oder auch Rohre gleichen Durchmessers aufeist, die an unterschiedlichen Stellen unterschiedliche Wanddicken aufweisen.
  4. 4. Kabelkanal nach Anspruch 1 - 3, d a d u r c h gek e n n -z e i c h n e t , d a ß die Kabelführungsrohre aus Thermoplasten bestehen.
  5. 5. Kabelkanal nach Anspruch 1 - 4, d a d u r c h gek e n n -z e i c h n e t , d a ß die Kabelführungsrohre aus Vollmaterial bestehen.
  6. 6. Kabelkanal nach Anspruch 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , d a ß der Werkstoff der Kabelführungsrohre geschäumt ist.
  7. 7. Kabelkanal nach Anspruch 1 - 6, d a d u r c h gek e n n -z e i c h n e t, d a ß die Kabelführungsrohre innen und außen glatt sind.
  8. 8. Kabelkanal nach Anspruch 1 - 6, d a d u r c h gek e n n -z e i c h n e t, d a ß die Kabelführungsrohre gewellt sind.
  9. 9. Kabelkanal nach Anspruch 1 - 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, d a ß die Kabelführungsrohre außen gewellt und innen glatt sind.
DE19823246113 1982-12-13 1982-12-13 Kabelkanal Withdrawn DE3246113A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT396533B (de) * 1985-11-16 1993-10-25 Vogelsang Ernst Gmbh Co Kg Rohraggregat aus einer mehrzahl von kunststoffrohren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2246379A1 (de) * 1971-09-27 1973-04-12 Phone Ducs Schutzrohrabschnitt fuer erdkabel o.dgl
DE2447129A1 (de) * 1973-10-03 1975-04-10 Phone Ducs Leitungsrohr-abschnitt
DE2454837B2 (de) * 1974-11-19 1976-12-30 Schmid, Roland, Ing.(grad.), 7900UIm Kabelkanalelement
DE2642552A1 (de) * 1976-09-22 1978-03-30 Robert Bramsiepe Rohrleitung aus kunststoff

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