DE3245947A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen

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DE3245947A1 DE19823245947 DE3245947A DE3245947A1 DE 3245947 A1 DE3245947 A1 DE 3245947A1 DE 19823245947 DE19823245947 DE 19823245947 DE 3245947 A DE3245947 A DE 3245947A DE 3245947 A1 DE3245947 A1 DE 3245947A1
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Karl 7140 Ludwigsburg Konrath
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/44Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston
    • F02M59/447Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston means specially adapted to limit fuel delivery or to supply excess of fuel temporarily, e.g. for starting of the engine
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2200/00Details of fuel-injection apparatus, not otherwise provided for
    • F02M2200/24Fuel-injection apparatus with sensors

Description

  • Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
  • Stand der Technik Die Erfindung geht von einer Kraftstoffeinspritzpumpe nach der Gattung des Hauptanspruchs aus. Bei einer durch die DE-OS 28 47 572 bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe dieser Art ist sein Stellkolben vorgesehen, der als Raumnocken ausgebildet vom im Saugraum einer Verteilerkraftstoffeinspritzpumpe herrschenden, drehzahlabhängigen Druck gegen die Kraft einer Rückstellfeder verschoben wird. Zugleich ist der Raumnocken verdrehbar und zwar in Abhängigkeit vom Druck der den Brennräumen der zugehörigen Brennkraftmaschine zugeführten Luft. Der Raumnocken wird durch einen Abtaststift abgetastet, dessen Verstellbewegung über eine Wippe auf einen Vollastanschlag für einen Regelhebel der Kraftstoffeinspritzpumpe übertragen wird. Die dem Raumnocken aufgeprägte Raumkurve stellt ein zweidimensionales Kennfeld dar, durch das der Vollastanschlag in Abhängigkeit von der Drehzahl und vom Luftdruck eingestellt werden kann. Solche Raumnocken sind äußerst aufwendige und kostspielig herzustellende Teile und sie haben die Aufgabe, in jedem Betriebspunkt die maximale Einspritzmenge so zu begrenzen, daß die Rauchgrenze der Brennkraftmaschine nicht übertreten wird und daß das größtmögliche Drehmoment eingehalten werden kann. Probleme ergeben sich bei dieser Ausführung bei der Einstellung und wenn Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden sollen. Solche Fertigungstoleranzen treten insbesondere auch bei der Herstellung des Raumnockens, bei der Herstellung und der Auswahl der Rückstellfeder und der Übertragungsglieder auf. Neben solchen in der obigen DE-OS beschriebenen Angleicheinrichtung.en für die Stellung des Vollastanschlags sind auch einfachere und weniger aufwendige Ausführungen bekannt, bei denen der Verstellkolben einen kegelstumpfförmigen Abtastkörper aufweist, dessen Achse mit der Achse des Verstellkolbens zusammenfällt. Bei einer solchen bekannten Einrichtung wird der Verstellkolben z.B. ebenfalls durch den unter drehzahlabhängigem Druck stehenden Kraftstoff des Saugraumes einer Verteilerkraftstoffeinspritzpumpe gegen die Kraft einer Feder verschoben und dabei der Vollastanschlag über einen die Oberfläche des kegelstumpfförmigen Teils des Verstellkolbens abtastenden Abtaststift und einer Einstellwippe verstellt. Auch diese bekannten Einrichtungen müssen zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen der Rückstellfeder, der Formgebung, des kegelstumpfförmigen Teils des Verstellkolbens und der tatsächlichen Charakteristik der Brennkraftmaschine einstellbar sein, wenn nicht die bereits genannten Nachteile einer Eauchgrenzenüberschreitung einerseits oder eines reduzierten Drehmoments oder ungünstigen Drehmomentenverlaufs in Kauf genommen werden sollen. Andererseits weist jedoch diese bekannte Ausführung den Vorteil auf, daß hier ein relativ leicht herstellbarer Abtastkörper verwendet wird.
  • Durch DE-OS 28 25 541 ist es weiterhin bekannt, einen Raumnocken, der zur temperaturabhängigen Verstellung eines Anschlags dient, auf einem Stift verschiebbar anzuordnen, der seinerseits exzentrisch auf einer Einstellscheibe sitzt. Durch Drehen der Einstellscheiben wird die Ausgangsstellung des Abtastkörpers verändert. Diese Einrichtung hat jedoch den Nachteil, daß der Platzbedarf für eine solche Einrichtung relativ groß ist, da d-er Abtastkörper eine merkliche Kreisbewegung ausführen können muß. Weiterhin kann kein punktförmiges Abtastglied verwendet werden, da sich bei der Einstellung der Abtastkörper nicht nur senkrecht zum Abstastglied sondern auch quer zum Abtastglied bewegt.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzpumpetmit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß in sehr einfacher Weise der Abtastkörper herstellbar ist und zugleich einstellbar ist, ohne daß die Grundeinstellung des Vollastanschlags verändert wird. Eine besondere günstige Ausgestaltung ergibt sich in Verbindung mit den Merkmalen des Anspruchs 3 und den Merkmalen des Anspruchs 4, da sich Kreiskegel technisch sehr einfach herstellen lassen. Die Einstellung erfolgt bei der Ausgestaltung nach Anspruch 1 in raumsparender einfacher Weise lediglich durch Verdrehen des Verstellkolbens, wobei die Grundeinstellung unverändert bleibt. Insbesondere bei der Ausgestaltung nach Anspruch 4 bleibt der Durchmesser des Kegels an der Abtaststelle beim Verdrehen des Verstellkolbens konstant, es wird durch die Verdrehung des Verstellkolbens lediglich die Steigung der in Verschieberichtung des Verstellkolbens liegenden Komponente der Raumkurve verhindert. Solche Einstellungen lassen sich in vorteilhafter Weise bei in Betrieb befindlicher Brennkraftmaschine durchführen.
  • Durch die weiteren, in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Haupt anspruch angegebenen Lösung gekennzeichnet.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels In der Figur ist ein Teil einer Kraftstoffeinspritzpumpe dargestellt, die z.B. eine Verteilerkraftstoffeinspritzpumpe sein kann. Diese weist in bekannter Weise eine Reglerhebel 2 auf, der durch einen nicht weiter gezeichneten Drehzahlregler entgegen der Kraft einer Regelfeder 3 verstellbar ist und dabei ein nicht weiter gezeigtes Mengenverstellorgan der Kraftstoffeinspritzpumpe betätigt. In dieser Funktion kann der Regelhebel auch als Kraftstoffmengenverstellglied bezeichnet werden. Der Reglerhebel liegt bei Vollaststellung an einem verstellbaren Anschlag 5 an, der im ausgeführten Beispiel am Ende einer Wippe 6 ist, deren anderes Ende an einen Abtaststift 7 anliegt. Dieser wird in einer Bohrung 8 geführt und ragt senkrecht in einen im Gehäuse 1 der Kraftstoffeinspritzpumpe angeordneten Zylinder 9 hinein. In diesem ist ein Stellkolben 11 dicht geführt, der auf seiner einen Stirnseite 12 in dem Zylinder 9 einen Arbeitsraum 14 begrenzt.
  • Dieser ist über eine an der Stirnseite 15 des Zylinders 9 befindlichen Öffnung 16 ständig mit einem Raum verbunden, der mit Druckmittel gefüllt ist, dessen Druck drehzahlabhängig gesteuert wird. Dieser Raum ist im ausgeführten Beispiel der mit Kraftstoff gefüllte Saugraum 17 der Kraftstoffeinspritzpumpe, wobei die Versorgung mit Kraftstoff durch eine Kraftstoffpumpe 18 erfolgt, die aus einem Kraftstoffvorratsbehälter 19 Kraftstoff ansaugt und deren Förder seite über ein Drucksteuerventil 20 entlastbar ist. Durch diese Anordnung stellt sich in bekannter Weise im Saugraum 17 ein drehzahlabhängiger Druck ein.
  • Der Stellkolben 11 weist im Bereich des Eindringens des Abtaststiftes 7 in den Zylinder 9 einen Abtastkörper 21 auf, dessen Mantelfläche eine Raumkurve beschreibt, durch die die Stellung des Abtaststiftes beim Verschieben des Verstellkolbens bestimmt wird. Der Stellkolben in Verbindung mit Abtastkörper 21 und der Abtastvorrichtung aus Abtaststift 8 und Wippe 6 stellt eine Verstelleinrichtung des Vollastanschlags 5 dar, der den freien Weg des Mengenverstellglieds 2 in einer Richtung begrenzt.
  • Der Zylinder 9 mündet an der dem Arbeitsraum 14 abgewandten Seite in einen Leckraum 23, der durch einen Deckel 24 verschlossen ist. In diesen Deckel ist eine Einstellhülse 26 eingeschraubt, die von außen durch eine Kontermutter 27 fixierbar ist. Die Hülse weist einen Boden 28 auf, der Abstützpunkt für eine an der rückwärtigen Stirnseite 29 des Stellkolbens 11 angreifende Rückstellfeder 30 dient.
  • Die Einstellhülse 26 liegt dabei koaxial zur Achse des Zylinders 9 und weist in der Mitte eine Bohrung 31 mit Innengewinde auf, in das das mit Außengewinde versehene Ende 32 eines Einstelldorns 33 geschraubt ist. Der Einstelldorn ist ebenfalls von außen durch eine Kontermutter 34 fixierbar. Er ragt koaxial zur Achse des Zylinders 9 in diesen hinein sowie in eine axiale, von der rückwärtigen Stirnseite 29 des Stellkolbens 11 ausgehende Sackbohrung 36 auch dann, wenn sich der Stellkolben wie in der Figur gezeigt in seiner Ausgangsstellung an der Stirnseite 15 des Zylinders 9 befindet. Das in die Sackbohrung 36 hineinragende Ende des Einstelldorns weist eine Führungsfläche 37 auf, an die ein Durchbruch 38 in einer zwischen Rückstellfeder 30 und rückwärtiger Stirnseite 29 des Verstellkolbens eingesetzten Mitnahmeplatte angepaßt ist. Die Mitnahmeplatte ist drehfest mit dem Stellkolben 11 verbunden. Weiterhin weist der Einstelldorn einen Bund 41 auf, an dem ein Einstellring zur Anlage kommt. Dieser dient als Anschlag für die Mitnahmeplatte 39 und begrenzt somit die Längsverschiebung des Stellkolbens entgegen der Kraft der Rückstellfeder 30.
  • Der Abtastkörper 21 ist in seiner Grundstruktur als Kegelstumpf ausgebildet, dessen kleine Stirnseite dem Arbeitsraum 14 zugewandt ist. In erfindungsgemäßer Ausgestaltung ist jedoch dieser Kegelstumpf bezogen auf die Längsache des Zylinders bzw. des Stellkolbens 11 nicht symmetrisch, vielmehr handelt es sich um einen geneigten Kegelstumpf, dessen Achse 44 unter spitzem Winkel die Achse 45 des Zylinders 9 bzw. des Stellkolbens 11 schneidet. Die Achse 44 ist der Mittelpunkt bzw. der Bezugspunkt all jener Kurven die in Ebenen liegen, die radiale Ebenen des Zylinders 9 sind bzw. die von der Achse 45 des Zylinders senkrecht durchstoßen werden. Bei der Raumform des Abtastkörpers 21 kann es sich dabei um einen zur Achse 45 geneigten symmetrischen Kegelstumpf handeln oder um einen verschobenen oder schiefen Kegel handeln. Die Mantelfläche kann vorzugsweise gerade Mantel-linien aufweisen, doch sind auch hier für besondere Anpassungsforderungen nichtlineare Kurven möglich. Da nun der Stellkolben 11 zusammen mit dem Abtastkörper 21 durch den Einstelldorn 33 verdrehbar ist, führt ein z.B. als Kegelstumpf ausgebildeter Abtastkörper bei einer Verdrehung des Stellkolbens eine um die Achse 45 des Zylinders taumelnde Bewegung aus. Für die Abtastung der Oberfläche des Abtastkörpers bedeutet das, daß dem Abtaststift 8 je nach Drehstellung des Stellkolbens 11 verschieden geneigte Abtastkurven zugeordnet sind.
  • Die Einrichtung arbeitet so, daß mit zunehmener Drehzahl und damit steigendem Saugraumdruck im Saugraum 17 der Verstellkolben 11 gegen die Feder 13 verschoben wird. Der Abtaststift 8 folgt dabei einer Mantellinie des Abtastkörpers 21 und verstellt die Stellung des Vollastanschlags 5. Auf diese Weise erhält man in Abhängigkeit von der Drehzahl eine gewünschte Vollastkennlinie der Kraftstoffeinspritzmenge bei Vollastbetrieb.
  • Die entsprechende Verstellung der Maximalstellung des Mengenverstellorgans wird durch die sich aus der Pumpenkonstruktion ergebende Vollasteinspritzmenge bei jedem Drehzahlpunkt entsprechend korrigiert. Diese Korrektur hängt ab von dem Kurvenverlauf auf dem Abtastkörper 21 und von der Charakteristik der Rückstellfeder 30 bzw. vom Druckverlauf des Kraftstoffdrucks im Saugraum 17 über alle Drehzahlbereiche hin.
  • Gegenüber bekannten Ausgestaltungen ergibt sich durch die vorbeschriebene Ausgestaltung die Möglichkeit, sowohl die Vorspannung der Rückstellfeder 30 und damit deren Charakteristik zu verändern als auch eine bestimmte angepasste Abtastkurve zum Einsatz zu bringen. Weiterhin ist auch noch der wirksame Hub des Verstellkolbens 1 1 einstellbar, so daß erreicht werden kann, daß ab einer bestimmten Drehzahl keine Änderung der Vollastanschlagverstellung mehr erfolgt.
  • Bei einer Einstellung wird z.B. zunachst der Hub dadurch verstellt, daß nach Lösen der Kontermutter 34 der Einstelldorn durch Drehen in Längsrichtung verschoben wird.
  • Bei festgehaltener Drehstellung des Einstelldorns 33 kann dann nach Lösen der Kontermutter 27 die Einstellhülse 26 zur Veränderung der Federvorspannung der Rückstellfeder 30 verdreht werden. Der Einstelldorn 33 kann bei entsprechender Anpassung der Gewinde seine Stellung relativ zum Stellkolben 11 beibehalten. Ist die Federvorspannung eingestellt und die Einstellhülse 26 fixiert, wird weiterhin danach die gewünschte Drehstellung des Abtastkörpers 21 durch Verdrehen des Einstelldorns 33 eingestellt. Dieser nimmt mit seiner Führungsfläche 37 über die Mitnahmescheibe 39 den Stellkolben 11 mit. Obwohl man den Einstelldorn 33 auch so ausgestalten kann, daß er bei seiner Drehung zur Einstellung des Abtastkörpers keine Längsbewegung mehr ausführt, man müßte zu diesem Zweck eine Zwischenhilse einführen, ist es in der hier gezeigten Ausführung jedoch von Vorteil, daß.mit der Einstellung des Abtastkörpers 21 zuglelch auch eine Hubverstellung erfolgt, die bei entsprechender Anpassung der Gewindesteigung des Gewindes am Ende 32 des Abtastkörpers 33 im Angleichsinne richtig ist. Vorteilhaft ist es ferner, daß die Schnittkurven der den Abtastkörper 21 schneidenden Radialebenen senkrecht zur Achse 5 kreisförmig sind, wobei erreicht wird, daß beim Verdrehen des Verstellkolbens zur Einstellung der gewünschten Abtastkurve der Durchmesser des Abtastkörpers 21 im Abtastpunkt beibehalten wird. Das bedeutet, daß die Grundeinstellung der Einspritzpumpe unverändert bleibt.
  • Neben der zuvor geschilderten Einstellung des Hubs des Verstellkolbens wird dieser Hub noch bestimmt durch die Breite des Einstellrings 42 bzw. durch die Dicke der Mitnahmeplatte 39.
  • Mit der beschriebenen Einrichtung ergeben sich vielfältige Einstellmöglichkeiten für die Verstellcharakteristik des Vollastanschlags 5 bzw. der Korrektur der pllasteinspritzkurve über den Betriebsbereich der Brennkraftmaschine.
  • Diese Einstellungen lassen sich vor allen Dingen vorteilhaft bei laufender Einspritzpumpe vornehmen, so daß die dynamischen Verhältnisse voll berücksichtigt werden.
  • Der wesentliche Grundgedanke der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung, die Möglichkeit, durch die Verwendung einer zur Achse 45 des Stellkolbens 45 geneigten Achse der des Stellkolbens kontinuierlich sich in der Neigung ändernde Abtastkurven zu bekommen, kann natürlich auch bei mit anderen Mitteln verstellten Stellkolben verwirklicht werden. Z.B. kann der Stellkolben auch in Abhängigkeit vom Luftdruck oder Ladedruck verschoben werden.
  • Besondere Vorteile bietet die erfindungsgemäße Lösung dann, wenn der Abtastkörper punkt- oder rotationssymmetrische Kurven in den radialen Schnittebenen aufweist.
  • Solche Körper, falls verwendbar, lassen sich sehr einfach herstellen und die Bauteiltoleranzen können mit der erfindungsgemäßen Lösung sehr einfach kompensiert werden.

Claims (9)

  1. Ansprüche Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit einem Kraftstoffmengenverstellglied und einer diesem zugeordneten Einrichtung zur Veränderung des möglichen Weges des Mengenverstellgliedes (2) bestehend aus einer Verstelleinrichtung, die einen in Abhängigkeit von Betriebsparametcrn entgegen der Kraft einer Rückstellfeder (30) in einem Zylinder (9) verstellbaren Stellkolben (11) aufweist, durch den ein eine Raumfläche aufweisender Abtastkörper (21) verschiebbar ist, dessen Raumfläche in Wirkkontakt mit einer Abtasteinrichtung (8, 6) steht, durch die der mögliche Weg des Mengenverstellglieds veränderbar ist und der durch eine Verdreheinrichtung (33) um die Längsachse (45) des Stellkolbens verdrehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugspunkte der in zur Stellkolbenachse radialen Ebenen liegenden Schnittkurven des Abtastkörpers auf einer die Stellkolbenachse mit spitzen Winkel schneidenden Achse (44) liegen.
  2. 2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittkurven geschlossene, symmetrische Kurven sind und der Abtastkörper (21) im wesentlichen Kegelform hat.
  3. 3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastkörper (21) die Form eines Kreiskegelstumpfes hat.
  4. 4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastkörper ein geneigter Kreiskegelstumpf ist.
  5. 5. Krafstoffeinspritzpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zur Verstellkolbenachse (45) ein Einstelldorn (33) vorgesehen ist, der mit dem Verstellkolben (11) oder dem Abtastkörper (21) eine in Drehrichtung formschlüssige Verbindung aufweist.
  6. 6. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, daß der Dorn einen Anschlag (42) zur Begrenzung der Relativverschiebbarkeit des Stellkolbens (11) zum Einstelldorn (33) aufweist.
  7. 7. Kraftstoffeinsptizpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstelldorn an seinem Ende (32) ein Gewinde aufweist,mit dem er durch ein Gehäuseteil (24) der Kraftstoffeinspritzpumpe durchgeschraubt und von außen und verdrehbar und fixierbar ist.
  8. 8. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstelldorn durch eine in das Gehäuse eingeschraubte Einstellhülse -(26) durchgeschraubt ist, daß zwischen der Einstellhülse und dem Verstellkolben eine Druckfeder (30) als Rückstellfeder angeordnet ist und daß die Einschraubhülse (26) von außen verdrehbar und fixierbar ist.
  9. 9. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeicnet, daß der Verstellkolben (11) und der Abtastkörper (21) ein Stück sind und der Verstellkolben in dem Zylinder einen Arbeitsraum (14) einschließt, der mit Kraftstoffvorrat verbunden ist, dessen Druck in Abhängigkeit von Betriebsparametern änderbar ist.
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