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Vorrichtung zur zentralen Vorgabe von Parametern
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und diese spezifizierende Daten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Es ist bereits eine Anordnung zur zentralen Einstellung von Ein- und
Ausschaltvorgängen sowie von Zustandsbereichen in verschiedenen Räumen von Gebäuden
bekannt, die aus einer zentralen Steuer- und Monitorinheit besteht, welche über
das Stromnetz des Gebäudes mit einer Anzahl von dezentralen Steuereinheiten verbunden
ist, welche die gewünschten Schalt- oder Steuerschritte auslösen (DE-OS 30 20 099);
die Steuer- und Monitoreinheit umfaßt einen Mikrocomputer mit einer zugeordneten
Logik sowie ein Tastenfeld zur Dateneingabe mit einer Anzahl von bestimm-ten Tasten
zugeordneten Lampen, eine Ziffern-Sichtanzeige und eine Legende in Listenform. Vom
Benutzer können mit Hilfe der Tasten, der Ziffern-Anzeige und der Legende der Steuer-
und Monitoreinheit u. a die verschiedensten Programmierungen erstellt werden, wie
beispielsweise die Temperatur-Programmierung von Räumen.
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Das Tastenfeld weist zehn den Ziffern 0 bis 9 und neun bestimmten
Funktionen zugeordnete Tasten auf. Bei der Eingabe muß der Benutzer seine Aufmerksamkeit
unter Blickrichtungsänderung auf die richtige Wahl der Ziffern- und Funktionstasten
und
der Ziffernanzeige sowie der ein besonderes Teil darstellenden Legende bezüglich
der richtigen Ablesung der Systemcode-Liste richten; hinzu kommt die Beobachtung
von den Funktionen zugeordneten Lampen. Diese der Eingabe dienenden Elemente befinden
sich auf einer dem Benutzer zugewandten Bedienungsfläche der Steuer- und Monitoreinheit
an unterschiedlichen Plätzen; bei der Eingabe muß der Benutzer daher entsprechend
der Folge der Eingabe seinen Blick von einem Element auf das andere richten. Bei
der Eingabe mehrstelliger Zahlen müssen vom Benutzer entsprechend mehrere Tasten
betätigt werden; um Fehler bei der Eintastung zu ve#rmeiden, muß die Ziffernanzeige
beobachtet werden. Ist fehlerhaft eingegeben, so muß die Zifferneingabe wiederholt
werden. Fehler sind auch nicht bei der Eingabe der Funktionen und bei der Ablesung
der Legende auszuschließen. Die Bedienung der Steuer- und Monitoreinheit erfordert
vom Benutzer einen Lernprozeß, der an technisch nicht gebildete Personen durchaus
Anforderungen stellt. Wird die Einheit in Verbindung mit der Heizung von Räumen
benutzt, so wird die Einheit nur einmal während der Heizperiode eingesetzt, so daß
beim Benutzer von einer Heizperiode zur anderen die relativ komplizierte Bedienung
bereits in Vergessenheit geraten sein kann, so daß ein erneutes Studium der Bedienungsanleitung
erforderlich ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach bedienbare
Vorrichtung zur zentralen Vorgabe von Parametern und diese spezifizierenden Daten
zu schaffen, bei welcher die Vielzahl der Tasten stark reduziert ist, besondere
Systemcode-Listen entfallen und die Aufmerksamkeit des Benutzers im wesentlichen
nur auf die Sichtanzeige konzentriert zu sein braucht.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die gekennzeichneten Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
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Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
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Durch die Erfindung werden folgende vorteile erzielt: dem Benutzer
werden für die von ihm- ausgewählte Grundfunktion mittels der Sichtanzeige im Klartext
alle wesentlichen Daten präsentiert; mit einem Blick ist erkennbar, welche Grundfunktion
und zugehörige Daten bereits vorgewählt wurden; dem Benutzer wird vom Beginn bis
zum Abschluß seiner Prngrammierung in einem von ihm nicht mehr zu beeinflussenden
Ablauf in einer hierarchischen Darstellungsebenen mittels der Klartext-Sichtanzeige
vorgeführt, welche Mäglichkeiten der Vorgabe für ihn bestehen; es gibt, keine den
Ziffern und Funktionen unmittelbar zugeordnete Tasten mehr.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 die prinzipielle
Ausbildung einer zentralen Verbindung mit der Regelung der Temperaturen einzelner
Räume eines Gebäudes, Fig. 2 eine bei der Vorrichtung verwendete zweizeilige Klartext-Sichtanzeige
mit Text in der unteren Zeile, Fig. 3 die gleiche Klartext-Sichtanzeige mit Texten
in der oberen und unteren Zeile Die zentrale Eingabevorrichtung 1 nach der Fig.
1 umfaßt eine alphanumerische Klartext-Sichtanzeige 2 mit beispielsweise zwei Textzeilen
3, 4, dieser Sichtanze-ige 2 zugeordnete Tasten 5, 6, 7, ein Steuerwerk 8 mit einem
Tastendecoder 9 für die Tasten 5 bis 7, einem Mikrocomputer 10, einem Codegenerator
11, einem HF-Lichtnetzkoppler 12, einem Textspeicher 13 sowie einem Anzeigespeicher
40 in Form eines Ringspeichers. Der HF-Lichtnetzkoppler 12 ist mit einem Lichtnetz
14 verbundene
Die zentrale Eingabevorrichtung 1 befindet sich in
einem Raum 15 eines Gebäudes 16, welches weitere Räume 17 bis n aufweist, deren
Temperatur individuell geregelt werden soll; zu diesem Zweck befindet sich in jedem
dieser Räume ein Raum-Controller 20, der, wie in Raum 17 angedeutet, aus einem HF-Lichtnetzkoppler
21 und einem Raumtemperatur-Regler 22 mit einem nicht weiter dargestellten Mikro-.
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computer besteht; weiter sind für einen Raumbenutzer Einstellelemente
23, 24 für einen Sollwert S1 und einen Sollwert 52 (Temp-eraturabsenkung für die
Nacht) und zwei Anzeigen 25, 26 für diese Sollwerte vorgesehen, ferner eine Sollwertumschaltung
27 sowie eine Adreßvorwahl 28. Wie im Raum 17 weiter angedeutet, ist der Ausgang
29 jedes Reglers 22 mit einem die Temperatur des jeweiligen Raumes beeinflussenden
Stellglied 30 verbunden.
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Nachstehend wird die Wirkungsweise der zentralen Eingabevorrichtung
1 und des Raum-Controllers 20 in Verbindung mit dem auf der alphanumerischen Sichtanzeige
2 erscheinenden, in den Fig. 2 und 3 angedeuteten Klartext näher erläutert.
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Für die Einstellung der unterschiedlichsten Temperatur-Zeit-Profile
für die einzelnen Räume 17 bis n sind für den Betreiber der Heizanlage lediglich
die drei Tasten 5, 6, 7 und die darüber befindliche Klartext-Sichtanzeige 2 der
zentralen Eingabevorrichtung 1 erforderlich.
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Im Textspeicher 13 sind alle für den Betreiber wesentlichen Informationen
zur Bildung der Temperatur-Zeit-Profile für die Räume 17 bis n enthalten, die dem
Betreiber nach einem weiter unten beschriebenen Schema im Klartext auf der Sichtanzeige
2 vorgeführt werden und von denen er die jeweils erforderlichen Informationen zwecks
Programmierung der Parameter für die Räume 17 bis n auswählt. Im Textspeicher 13
sind in Speicherbereichen 13a, 13b usw. die Namen der Grundfunktionen, wie Zeit-Programmierung,
Uhr-
zeit, Wochentag, Raumtemperatur, Frostschutz, Störung, enthalten
sowie die Namen weiterer Daten für die Spezifizierung dieser Grundfunktionen.
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Der Mikrocomputer 10 des Steuerwerkes 8 bewirkt die Auslesung der
im Textspeicher 13 enthaltenen Texte mittels Adressierung über den Bus 10'; der
Text, beispielsweise in ASCII-Zeichen,gelangt über einen Bus 13' zum vom Mikrocomputer
10 gesteuerten Anzeige-Ringapeicher 40, welcher die aus dem Textspeicher 13 kommenden
Zeichen (ASCII) jeweils einer Darstellungsebene aufnimmt, und der, gesteuert vom
Mikrocomputer 10, bei Betätigung der Taste 5 oder 7 durch den Benutzer die Zeichen
der Darstellungsebene zVklisch verschiebt, so daß ein bestimmter Bereich dieses
Ringspeichers 40 unter Zuhilfenahme des Codegenerators 11 in der alphanumerischen
Anzeige 2 dargestellt wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Sichtanzeige 2 kann
heispielsweise eine zweizeilige LCD-Anzeige mit 20 Zeichen je Zeile sein; jedes
dargestellte Zeichen wird aus einer 5 x 7-Punkte-Matrix gebildet, so daß Buchstaben,
Zif-fern und Sonderzeichen anzeigbar sind.
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In der Ausgantsstellung der Eingabevorrichtung 1 ruft der Mikrocomputer
10 die den Grundfunktionen zugrundeliegenden Texte der obersten Darstellungsebene
aus dem Textspeicher 13 ab, von denen ein Teil über den Ringspeicher 40 in der Zeile
4 der Sichtanzeige 2 erscheint, wie dies in der Fig. 2 mit ZEITPROGRAMM UHRZEIT"
angedeutet ist. Durch Betätigen der Taste 5 oder 7 wird der Mikrocomputer 10 veranlaßt,
den Text im Ringspeicher 40 links- oder rechtsherum im Kreis zu verschieben, so
daß andere Grundfunktionen in der Zeile 4 erscheinen. Wie durch die Strichelung
angedeutet, kann eine Endlos-Verschiehungaes Textes erfolgen.
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Dem Betreiber werden in einem ersten Schritt also sämtliche Grundfunktionen
in Klartext auf der Zeile 4 angeboten, von denen er die gerade g#ewün-schte auswählt
Die Auswahl erfolgt, indem die gewünschte Grundfunktion, beispielsweise ZEITPROGAAMM"
mittels einer der Tasten 5, 7 über die mittlere Auswahl-Taste 6 geschoben wird und
dann diese Taste 6 betätigt wird. Da der Mikrocomputer 10 den Ringspeicher 40 steuert,
aus dem bestimmte Inhalte in die Anzeige 2 gelangen, sind dem Mikrocomputer 10 die
Positionen der dargestellten Speicherinhalte bekannt, so daß dieser die Funktion
erkennt, die mittels der Taste 6 ausgewählt wurde. Aufgrund dieser Auswahl ruft
der Mikrocomputer 10 den Text ZP als Abkürzung für die ausgewählte Grundfunktion
"ZEITPROGRAMM" aus dem Textspeicher 13 auf und läßt diesen Text "ZP" in der Zeile
3 der Sichtanzeige 2 zeitlich feststehend erscheinen, so daß für den Betreiber nicht
löschbar seine erste Funktionsauswahl aufgeschrieben ist. Mit dem Text ZP wird im
Textspeicher 13 gleichzeitig der Text RAUM mittels des Mikrocomputers 10 aufgerufen
und dieser Text erscheint in derselben Zeile 3 neben dem Text "ZP", während ein
neuer, vom Mikrocomputer 10 aus dem Textspeicher 13 in den Ringspeicher 40 übertragener
Zeichenvorrat in der Zeile 4 die den Räumen 17 bis n zugeordneten Nummern erscheinen
läßt. Alle Raumnummern erscheinen wieder in der Zeile 4 endlos durch Betätigen einer
der Tasten 5, 7.
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Für die Auswahl des gewünschten Raumes wird die entsprechende Raumnummer
wie bei der vorangegangenen Auswahl der Grundfunktion mittels einer der Tasten 5,
7 über die Auswahl-Taste 6 geschoben, diese betätigt, wodurch eine entsprechende
Information zum Mikrocomputer 10 gelangt, worauf dieser bewirkt, daß beispielsweise
die Raumnummer O in der Zeile 3 erscheint, so daß in dieser der Klartext "ZP RAUM
04" für den Betreiber ersichtlich steht.
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Mit dem Auftreten der ausgewählten Raumnummer in der Zeile 3 erscheinen
in der Zeile 4 ein Teil der Wochentage, wodurch der Betreiber aufgefordert wird,
den Wochentag zu spezifizieren, für den seine Programmierung gelten soll; mittels
Betätigung einer der Tasten 5, 7 erscheinen wieder alle Wochentage nacheinander
in der Zeile 4; befindet sich der gewünschte Wochentag über der Auswahl-Taste 6,
so wird diese betätigt und der gewählte Wochentag erscheint durch den vorstehend
für die vorangegangenen Auswahlen beschriebenen Ablauf als Abkürzung, beispielsweise
für Montag MO, anschließend an den bereits vorhandenen Text der Zeile 3, im vorliegenden
Fall also ZP RAUM 04 MO.
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In der Zeile 4 erscheinen gleichzeitig ein Teil vom Mikrocomputer
10 aufgerufener und aus dem Textspeicher 13 ausgelesener Zeiten, die wieder mittels
der Tasten 5, 7 nach links oder rechts verschiebbar sind; die Zeiten können Ein/Aus-Schaltzeitpunkte
und Solluerten-unterschiedlicher Temperatur zugeordnet sein, wie in der Fig. j angedeutet
ist; der Text der Zeile 4 ist wieder mittels der Tasten 5, 7 verschiebbar und die
zu ändernden Zeiten weiden über die Auswahl-Taste 6 geschoben. Den durch den Text
der Zeile 4 "VON 04:30 BIS 06:45U und den weiteren in die Zeile 4 schiebbaren Text
VON 15:45 BIS 21:3ob (Fig. 3) definier ten Zeitintervallen ist ein erster Temperatur-Sollwert
S1 zugeordnet, während in den übrigen Zeiten ein Temperatur-Sollwert S2 gilt.
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Diese Texte erscheinen nach der Auswahl durch den Betreiber nicht
in der Zeile 3, da die Programmierung durch den Betreiber beendet ist.
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Die alphanumerische Anzeige 2 gibt dem Betreiber einen unmißverständlichen
Überblick über die von ihm ausgewählten Grundfunktionen und diese spezifizierende
Angaben.
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Stunden und Minuten eines Schaltzeitpunktes sind voneinander getrennt
programmierbar. Zur Programmierung bzw. Änderung einer Zahl, beispielsweise 30,
wird diese über die Taste 6 geschoben. Mit deren Betätigung ändert sich die Funktion
der Tasten 5 und 7; sie dienen nun zum Verkleinern bzw. Vergrößern der angewählten
Zahl. Dieser Zustand wird durch einen Stern im rechten äußeren Feld der oberen Zeile
3 angezeigt. Durch abermaliges Betätigen von Taste 6 wird der alte Zustand wiederhergestellt
und es ist eine andere Zahl anwählbar. Die Änderung der Zahlen erfolgt mittels des
Mikrocomputers 10 in Verbindung mit dem Tastendecoder 9. Es können also ein oder
mehrere Schaltpunkte eines Tages schnell programmiert werden. Die eigentliche Übernahme
der vom Betreiber eingegebenen Werte kann erfolgen, wenn das System eine bestimmte
Zeit nach der letzten Betätigung eine der Tasten 5, 6, 7 automatisch in seine Ausgangsstellung
zurückfällt.
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Mit den Tasten 5, 7 werden also einerseits Grundfunktionen und Zahlen
angewählt (waagerechte Pfeile) und andererseits Zahlen in ihrem Wert geändert (senkrechte
Pfeile).
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-Hei Anwählen der Grundfunktion Uhrzeit erscheint in der ersten Zeile
3 das Wort UHRZEIT, in der zweiten Zeile 4 die momentan eingestellte Zeit. Stunden
und Minuten werden voneinander getrennt eingestellt, entsprechend der Prograrnmierung
der Schaltzeitpunkte.
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Nach Anwählen der Grundfunktion Wochentag steht in der ersten Zeile
3 das Wort "WOCHENTAG" und die Abkürzung für den momentan eingestellten Wochentag,
z. B. MO. In der zweiten Zeile 4 steht ein Teil aller Wochentage, die mit den Tasten
5 und 7 verschoben werden können. Ein Betätigen der Taste 6 bewirkt, daß der Wochentag,
der über ihr in der Zeile 4 steht, in die erste Zeile 3 übernommen wird.
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Bei Verlassen der Grundfunktion wird der Wochentag gültig, der in
der ersten Zeile steht.
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Nach Anwählen der Grundfunktion Tempersturabfrage stet lfl der ersten
Zeile 3 der Text "TEMPABFR RAUM", in der Zl.!2iten Zeile 4 stehen die Raumnunimern,
für die mindestens ein Schaltzeitpunkt programmiert ist. Die Anwahl des Raumes erfolgt
in der vorstehend beschriebenen Weise Daraufhin wird die Raumnummer in der Zeile
3 hinzugefügt, in der zweiten Zeile 4 steht die gewünschte Temperatur, beispielsweise
~21.8 GRAD C". Mit den Tasten 5 und 7 ist es nun möglich, zur Raumwahl zurückzugehen
und somit alle Temperaturen seht schnell abzurufen.
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Nach Auswählen der Grundfunktion Frostschutz erscheint in der ersten
Zeile 3 das Wort FROSTSCHUTZ und der momentane Zustand, also z. B. FROSTSCHUTZ AUS";
in der zweiten Zeile 4 stehen die Worte EIN und AUS. Eine Änderung in der ersten
Zeile 3 erfolgt wieder durch Schieben und übernehmen aus der zweiten Zeile 4; beim
Verlassen der Grundfunktion wird der Zustand gültig, der in der ersten Zeile 3 steht.
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Bei Auswahl der Grundfunktion Störung steht in der oberen Zeile 3
der Text "STOERUNG RAUM", in der unteren Zeile 4 dne Nummern aller Räume, in denen
Pine Störung vorliegt (im Idealfall also nichts). Nach Auswahl eines Raumes, in
dem Störungen vorliegen, wird dessen Nummer dem Text in der ersten Zeile 3 hinzugefügt
und in der zweiten Zeile 4 erscheint eine Angabe über die mögliche Ursache des Fehlers.
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Die vom Betreiber mittels der zentralen Eingabevorrichtung 1 ausgewählten
Grundfunktionen und diese spezifizierenden Angaben führen zu Befehlen bzw Meldungen,
die trägerfrequent über den HF-Lichtnetzkoppler 12 (Fig. 1) und das Lichtnetz 14
auf die Raum-Controller 20 der Räume 17 bis n übertragen werden; von diesen wird
der Temperåtur-Istwert der zentralen Eingabevorrichtung 1 gemeldet. Für die Räume
ist der über die Eingabevorrichtung 1 ausgewählte Sollwert S1 oder S2 gültig, der
in den Regler 22 gelangt und durch Aufleuchten der jeweiligen Anzeige 25 oder 26
dem
Roumbenutzer signalisiert wird; mittels der Einstellelemente
23, 24 können die ausgewählten Sollwerte S1, S2 vom Raumbenutzer in bestimmten Grenzen
geändert werden.
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Die im Raum befindliche Taste 27 erlaubt eine manuelle Auswahl zwischen
den beiden Sollwerten; bei Betätigung der Taste 27 wird vom jeweils gültigen Sollwert
auf den anderen Sollwert umgeschaltet.
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Da alle Räume mit dem gleichen Lichtnetz 14 in Verbindung stehen,
muß eine Adressierung der Räume erfolgen; es ist daher eine Adressen-Vorwahl 28
vorgesehen.
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Die Sichtanzeige 2 braucht nicht unbedingt auf zwei Zeilen beschränkt
zu sein; die Zeilen 3 und 4 können auch in Reihe angeordnet sein.
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Die zentrale Eingabevorrichtung ist auch für andere Zwecke einsetzbar.
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Die Vorrichtung kann mit Vorteil auch bei der Realisierung eines Heizreglers
oder der Steuerung einer Wärmepumpe eingesetzt werden. In beiden Fällen muß u. a.
eine Heizkurve eingegeben werden; dazu gehört zu der obersten Darstellungsebene
die Grundfunktion HEIZHURVENEINGABE; nach deren Auswahl durch den Benutzer mittels
Betätigen der Taste 6 erscheint in der Zeile 3 der Text "HEIZKURVE" und in der Zeile
4 der Text "FUSSPUNKT/STEILHEIT". Mach Auswahl beispielsweise der Größe Steilheit
zeigt die Zeile 3 das Bild "HEIZKURVE STEILHEIT" und in der Zeile 4 erscheint die
Zeichenfolge S = X,XX", wobei für X die aktuellen Werte stehen, die nunmehr wie
vorstehend beschrieben, in bestimmten Grenzen geändert werden können.
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