DE3245348A1 - Vorrichtung zur zentralen vorgabe von parametern und diese spezifizierende daten - Google Patents

Vorrichtung zur zentralen vorgabe von parametern und diese spezifizierende daten

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DE3245348A1
DE3245348A1 DE19823245348 DE3245348A DE3245348A1 DE 3245348 A1 DE3245348 A1 DE 3245348A1 DE 19823245348 DE19823245348 DE 19823245348 DE 3245348 A DE3245348 A DE 3245348A DE 3245348 A1 DE3245348 A1 DE 3245348A1
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Helmut Dipl Ing Bernhardt
Hermann Ing Grad Koeller
Reinhard Dipl Ing Seyer
Hans-Eberhard Dipl Ing Siebert
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
    • G06F3/023Arrangements for converting discrete items of information into a coded form, e.g. arrangements for interpreting keyboard generated codes as alphanumeric codes, operand codes or instruction codes
    • G06F3/0238Programmable keyboards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur zentralen Vorgabe von Parametern
  • und diese spezifizierende Daten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bereits eine Anordnung zur zentralen Einstellung von Ein- und Ausschaltvorgängen sowie von Zustandsbereichen in verschiedenen Räumen von Gebäuden bekannt, die aus einer zentralen Steuer- und Monitorinheit besteht, welche über das Stromnetz des Gebäudes mit einer Anzahl von dezentralen Steuereinheiten verbunden ist, welche die gewünschten Schalt- oder Steuerschritte auslösen (DE-OS 30 20 099); die Steuer- und Monitoreinheit umfaßt einen Mikrocomputer mit einer zugeordneten Logik sowie ein Tastenfeld zur Dateneingabe mit einer Anzahl von bestimm-ten Tasten zugeordneten Lampen, eine Ziffern-Sichtanzeige und eine Legende in Listenform. Vom Benutzer können mit Hilfe der Tasten, der Ziffern-Anzeige und der Legende der Steuer- und Monitoreinheit u. a die verschiedensten Programmierungen erstellt werden, wie beispielsweise die Temperatur-Programmierung von Räumen.
  • Das Tastenfeld weist zehn den Ziffern 0 bis 9 und neun bestimmten Funktionen zugeordnete Tasten auf. Bei der Eingabe muß der Benutzer seine Aufmerksamkeit unter Blickrichtungsänderung auf die richtige Wahl der Ziffern- und Funktionstasten und der Ziffernanzeige sowie der ein besonderes Teil darstellenden Legende bezüglich der richtigen Ablesung der Systemcode-Liste richten; hinzu kommt die Beobachtung von den Funktionen zugeordneten Lampen. Diese der Eingabe dienenden Elemente befinden sich auf einer dem Benutzer zugewandten Bedienungsfläche der Steuer- und Monitoreinheit an unterschiedlichen Plätzen; bei der Eingabe muß der Benutzer daher entsprechend der Folge der Eingabe seinen Blick von einem Element auf das andere richten. Bei der Eingabe mehrstelliger Zahlen müssen vom Benutzer entsprechend mehrere Tasten betätigt werden; um Fehler bei der Eintastung zu ve#rmeiden, muß die Ziffernanzeige beobachtet werden. Ist fehlerhaft eingegeben, so muß die Zifferneingabe wiederholt werden. Fehler sind auch nicht bei der Eingabe der Funktionen und bei der Ablesung der Legende auszuschließen. Die Bedienung der Steuer- und Monitoreinheit erfordert vom Benutzer einen Lernprozeß, der an technisch nicht gebildete Personen durchaus Anforderungen stellt. Wird die Einheit in Verbindung mit der Heizung von Räumen benutzt, so wird die Einheit nur einmal während der Heizperiode eingesetzt, so daß beim Benutzer von einer Heizperiode zur anderen die relativ komplizierte Bedienung bereits in Vergessenheit geraten sein kann, so daß ein erneutes Studium der Bedienungsanleitung erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach bedienbare Vorrichtung zur zentralen Vorgabe von Parametern und diese spezifizierenden Daten zu schaffen, bei welcher die Vielzahl der Tasten stark reduziert ist, besondere Systemcode-Listen entfallen und die Aufmerksamkeit des Benutzers im wesentlichen nur auf die Sichtanzeige konzentriert zu sein braucht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die gekennzeichneten Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Durch die Erfindung werden folgende vorteile erzielt: dem Benutzer werden für die von ihm- ausgewählte Grundfunktion mittels der Sichtanzeige im Klartext alle wesentlichen Daten präsentiert; mit einem Blick ist erkennbar, welche Grundfunktion und zugehörige Daten bereits vorgewählt wurden; dem Benutzer wird vom Beginn bis zum Abschluß seiner Prngrammierung in einem von ihm nicht mehr zu beeinflussenden Ablauf in einer hierarchischen Darstellungsebenen mittels der Klartext-Sichtanzeige vorgeführt, welche Mäglichkeiten der Vorgabe für ihn bestehen; es gibt, keine den Ziffern und Funktionen unmittelbar zugeordnete Tasten mehr.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 die prinzipielle Ausbildung einer zentralen Verbindung mit der Regelung der Temperaturen einzelner Räume eines Gebäudes, Fig. 2 eine bei der Vorrichtung verwendete zweizeilige Klartext-Sichtanzeige mit Text in der unteren Zeile, Fig. 3 die gleiche Klartext-Sichtanzeige mit Texten in der oberen und unteren Zeile Die zentrale Eingabevorrichtung 1 nach der Fig. 1 umfaßt eine alphanumerische Klartext-Sichtanzeige 2 mit beispielsweise zwei Textzeilen 3, 4, dieser Sichtanze-ige 2 zugeordnete Tasten 5, 6, 7, ein Steuerwerk 8 mit einem Tastendecoder 9 für die Tasten 5 bis 7, einem Mikrocomputer 10, einem Codegenerator 11, einem HF-Lichtnetzkoppler 12, einem Textspeicher 13 sowie einem Anzeigespeicher 40 in Form eines Ringspeichers. Der HF-Lichtnetzkoppler 12 ist mit einem Lichtnetz 14 verbundene Die zentrale Eingabevorrichtung 1 befindet sich in einem Raum 15 eines Gebäudes 16, welches weitere Räume 17 bis n aufweist, deren Temperatur individuell geregelt werden soll; zu diesem Zweck befindet sich in jedem dieser Räume ein Raum-Controller 20, der, wie in Raum 17 angedeutet, aus einem HF-Lichtnetzkoppler 21 und einem Raumtemperatur-Regler 22 mit einem nicht weiter dargestellten Mikro-.
  • computer besteht; weiter sind für einen Raumbenutzer Einstellelemente 23, 24 für einen Sollwert S1 und einen Sollwert 52 (Temp-eraturabsenkung für die Nacht) und zwei Anzeigen 25, 26 für diese Sollwerte vorgesehen, ferner eine Sollwertumschaltung 27 sowie eine Adreßvorwahl 28. Wie im Raum 17 weiter angedeutet, ist der Ausgang 29 jedes Reglers 22 mit einem die Temperatur des jeweiligen Raumes beeinflussenden Stellglied 30 verbunden.
  • Nachstehend wird die Wirkungsweise der zentralen Eingabevorrichtung 1 und des Raum-Controllers 20 in Verbindung mit dem auf der alphanumerischen Sichtanzeige 2 erscheinenden, in den Fig. 2 und 3 angedeuteten Klartext näher erläutert.
  • Für die Einstellung der unterschiedlichsten Temperatur-Zeit-Profile für die einzelnen Räume 17 bis n sind für den Betreiber der Heizanlage lediglich die drei Tasten 5, 6, 7 und die darüber befindliche Klartext-Sichtanzeige 2 der zentralen Eingabevorrichtung 1 erforderlich.
  • Im Textspeicher 13 sind alle für den Betreiber wesentlichen Informationen zur Bildung der Temperatur-Zeit-Profile für die Räume 17 bis n enthalten, die dem Betreiber nach einem weiter unten beschriebenen Schema im Klartext auf der Sichtanzeige 2 vorgeführt werden und von denen er die jeweils erforderlichen Informationen zwecks Programmierung der Parameter für die Räume 17 bis n auswählt. Im Textspeicher 13 sind in Speicherbereichen 13a, 13b usw. die Namen der Grundfunktionen, wie Zeit-Programmierung, Uhr- zeit, Wochentag, Raumtemperatur, Frostschutz, Störung, enthalten sowie die Namen weiterer Daten für die Spezifizierung dieser Grundfunktionen.
  • Der Mikrocomputer 10 des Steuerwerkes 8 bewirkt die Auslesung der im Textspeicher 13 enthaltenen Texte mittels Adressierung über den Bus 10'; der Text, beispielsweise in ASCII-Zeichen,gelangt über einen Bus 13' zum vom Mikrocomputer 10 gesteuerten Anzeige-Ringapeicher 40, welcher die aus dem Textspeicher 13 kommenden Zeichen (ASCII) jeweils einer Darstellungsebene aufnimmt, und der, gesteuert vom Mikrocomputer 10, bei Betätigung der Taste 5 oder 7 durch den Benutzer die Zeichen der Darstellungsebene zVklisch verschiebt, so daß ein bestimmter Bereich dieses Ringspeichers 40 unter Zuhilfenahme des Codegenerators 11 in der alphanumerischen Anzeige 2 dargestellt wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Sichtanzeige 2 kann heispielsweise eine zweizeilige LCD-Anzeige mit 20 Zeichen je Zeile sein; jedes dargestellte Zeichen wird aus einer 5 x 7-Punkte-Matrix gebildet, so daß Buchstaben, Zif-fern und Sonderzeichen anzeigbar sind.
  • In der Ausgantsstellung der Eingabevorrichtung 1 ruft der Mikrocomputer 10 die den Grundfunktionen zugrundeliegenden Texte der obersten Darstellungsebene aus dem Textspeicher 13 ab, von denen ein Teil über den Ringspeicher 40 in der Zeile 4 der Sichtanzeige 2 erscheint, wie dies in der Fig. 2 mit ZEITPROGRAMM UHRZEIT" angedeutet ist. Durch Betätigen der Taste 5 oder 7 wird der Mikrocomputer 10 veranlaßt, den Text im Ringspeicher 40 links- oder rechtsherum im Kreis zu verschieben, so daß andere Grundfunktionen in der Zeile 4 erscheinen. Wie durch die Strichelung angedeutet, kann eine Endlos-Verschiehungaes Textes erfolgen.
  • Dem Betreiber werden in einem ersten Schritt also sämtliche Grundfunktionen in Klartext auf der Zeile 4 angeboten, von denen er die gerade g#ewün-schte auswählt Die Auswahl erfolgt, indem die gewünschte Grundfunktion, beispielsweise ZEITPROGAAMM" mittels einer der Tasten 5, 7 über die mittlere Auswahl-Taste 6 geschoben wird und dann diese Taste 6 betätigt wird. Da der Mikrocomputer 10 den Ringspeicher 40 steuert, aus dem bestimmte Inhalte in die Anzeige 2 gelangen, sind dem Mikrocomputer 10 die Positionen der dargestellten Speicherinhalte bekannt, so daß dieser die Funktion erkennt, die mittels der Taste 6 ausgewählt wurde. Aufgrund dieser Auswahl ruft der Mikrocomputer 10 den Text ZP als Abkürzung für die ausgewählte Grundfunktion "ZEITPROGRAMM" aus dem Textspeicher 13 auf und läßt diesen Text "ZP" in der Zeile 3 der Sichtanzeige 2 zeitlich feststehend erscheinen, so daß für den Betreiber nicht löschbar seine erste Funktionsauswahl aufgeschrieben ist. Mit dem Text ZP wird im Textspeicher 13 gleichzeitig der Text RAUM mittels des Mikrocomputers 10 aufgerufen und dieser Text erscheint in derselben Zeile 3 neben dem Text "ZP", während ein neuer, vom Mikrocomputer 10 aus dem Textspeicher 13 in den Ringspeicher 40 übertragener Zeichenvorrat in der Zeile 4 die den Räumen 17 bis n zugeordneten Nummern erscheinen läßt. Alle Raumnummern erscheinen wieder in der Zeile 4 endlos durch Betätigen einer der Tasten 5, 7.
  • Für die Auswahl des gewünschten Raumes wird die entsprechende Raumnummer wie bei der vorangegangenen Auswahl der Grundfunktion mittels einer der Tasten 5, 7 über die Auswahl-Taste 6 geschoben, diese betätigt, wodurch eine entsprechende Information zum Mikrocomputer 10 gelangt, worauf dieser bewirkt, daß beispielsweise die Raumnummer O in der Zeile 3 erscheint, so daß in dieser der Klartext "ZP RAUM 04" für den Betreiber ersichtlich steht.
  • Mit dem Auftreten der ausgewählten Raumnummer in der Zeile 3 erscheinen in der Zeile 4 ein Teil der Wochentage, wodurch der Betreiber aufgefordert wird, den Wochentag zu spezifizieren, für den seine Programmierung gelten soll; mittels Betätigung einer der Tasten 5, 7 erscheinen wieder alle Wochentage nacheinander in der Zeile 4; befindet sich der gewünschte Wochentag über der Auswahl-Taste 6, so wird diese betätigt und der gewählte Wochentag erscheint durch den vorstehend für die vorangegangenen Auswahlen beschriebenen Ablauf als Abkürzung, beispielsweise für Montag MO, anschließend an den bereits vorhandenen Text der Zeile 3, im vorliegenden Fall also ZP RAUM 04 MO.
  • In der Zeile 4 erscheinen gleichzeitig ein Teil vom Mikrocomputer 10 aufgerufener und aus dem Textspeicher 13 ausgelesener Zeiten, die wieder mittels der Tasten 5, 7 nach links oder rechts verschiebbar sind; die Zeiten können Ein/Aus-Schaltzeitpunkte und Solluerten-unterschiedlicher Temperatur zugeordnet sein, wie in der Fig. j angedeutet ist; der Text der Zeile 4 ist wieder mittels der Tasten 5, 7 verschiebbar und die zu ändernden Zeiten weiden über die Auswahl-Taste 6 geschoben. Den durch den Text der Zeile 4 "VON 04:30 BIS 06:45U und den weiteren in die Zeile 4 schiebbaren Text VON 15:45 BIS 21:3ob (Fig. 3) definier ten Zeitintervallen ist ein erster Temperatur-Sollwert S1 zugeordnet, während in den übrigen Zeiten ein Temperatur-Sollwert S2 gilt.
  • Diese Texte erscheinen nach der Auswahl durch den Betreiber nicht in der Zeile 3, da die Programmierung durch den Betreiber beendet ist.
  • Die alphanumerische Anzeige 2 gibt dem Betreiber einen unmißverständlichen Überblick über die von ihm ausgewählten Grundfunktionen und diese spezifizierende Angaben.
  • Stunden und Minuten eines Schaltzeitpunktes sind voneinander getrennt programmierbar. Zur Programmierung bzw. Änderung einer Zahl, beispielsweise 30, wird diese über die Taste 6 geschoben. Mit deren Betätigung ändert sich die Funktion der Tasten 5 und 7; sie dienen nun zum Verkleinern bzw. Vergrößern der angewählten Zahl. Dieser Zustand wird durch einen Stern im rechten äußeren Feld der oberen Zeile 3 angezeigt. Durch abermaliges Betätigen von Taste 6 wird der alte Zustand wiederhergestellt und es ist eine andere Zahl anwählbar. Die Änderung der Zahlen erfolgt mittels des Mikrocomputers 10 in Verbindung mit dem Tastendecoder 9. Es können also ein oder mehrere Schaltpunkte eines Tages schnell programmiert werden. Die eigentliche Übernahme der vom Betreiber eingegebenen Werte kann erfolgen, wenn das System eine bestimmte Zeit nach der letzten Betätigung eine der Tasten 5, 6, 7 automatisch in seine Ausgangsstellung zurückfällt.
  • Mit den Tasten 5, 7 werden also einerseits Grundfunktionen und Zahlen angewählt (waagerechte Pfeile) und andererseits Zahlen in ihrem Wert geändert (senkrechte Pfeile).
  • -Hei Anwählen der Grundfunktion Uhrzeit erscheint in der ersten Zeile 3 das Wort UHRZEIT, in der zweiten Zeile 4 die momentan eingestellte Zeit. Stunden und Minuten werden voneinander getrennt eingestellt, entsprechend der Prograrnmierung der Schaltzeitpunkte.
  • Nach Anwählen der Grundfunktion Wochentag steht in der ersten Zeile 3 das Wort "WOCHENTAG" und die Abkürzung für den momentan eingestellten Wochentag, z. B. MO. In der zweiten Zeile 4 steht ein Teil aller Wochentage, die mit den Tasten 5 und 7 verschoben werden können. Ein Betätigen der Taste 6 bewirkt, daß der Wochentag, der über ihr in der Zeile 4 steht, in die erste Zeile 3 übernommen wird.
  • Bei Verlassen der Grundfunktion wird der Wochentag gültig, der in der ersten Zeile steht.
  • Nach Anwählen der Grundfunktion Tempersturabfrage stet lfl der ersten Zeile 3 der Text "TEMPABFR RAUM", in der Zl.!2iten Zeile 4 stehen die Raumnunimern, für die mindestens ein Schaltzeitpunkt programmiert ist. Die Anwahl des Raumes erfolgt in der vorstehend beschriebenen Weise Daraufhin wird die Raumnummer in der Zeile 3 hinzugefügt, in der zweiten Zeile 4 steht die gewünschte Temperatur, beispielsweise ~21.8 GRAD C". Mit den Tasten 5 und 7 ist es nun möglich, zur Raumwahl zurückzugehen und somit alle Temperaturen seht schnell abzurufen.
  • Nach Auswählen der Grundfunktion Frostschutz erscheint in der ersten Zeile 3 das Wort FROSTSCHUTZ und der momentane Zustand, also z. B. FROSTSCHUTZ AUS"; in der zweiten Zeile 4 stehen die Worte EIN und AUS. Eine Änderung in der ersten Zeile 3 erfolgt wieder durch Schieben und übernehmen aus der zweiten Zeile 4; beim Verlassen der Grundfunktion wird der Zustand gültig, der in der ersten Zeile 3 steht.
  • Bei Auswahl der Grundfunktion Störung steht in der oberen Zeile 3 der Text "STOERUNG RAUM", in der unteren Zeile 4 dne Nummern aller Räume, in denen Pine Störung vorliegt (im Idealfall also nichts). Nach Auswahl eines Raumes, in dem Störungen vorliegen, wird dessen Nummer dem Text in der ersten Zeile 3 hinzugefügt und in der zweiten Zeile 4 erscheint eine Angabe über die mögliche Ursache des Fehlers.
  • Die vom Betreiber mittels der zentralen Eingabevorrichtung 1 ausgewählten Grundfunktionen und diese spezifizierenden Angaben führen zu Befehlen bzw Meldungen, die trägerfrequent über den HF-Lichtnetzkoppler 12 (Fig. 1) und das Lichtnetz 14 auf die Raum-Controller 20 der Räume 17 bis n übertragen werden; von diesen wird der Temperåtur-Istwert der zentralen Eingabevorrichtung 1 gemeldet. Für die Räume ist der über die Eingabevorrichtung 1 ausgewählte Sollwert S1 oder S2 gültig, der in den Regler 22 gelangt und durch Aufleuchten der jeweiligen Anzeige 25 oder 26 dem Roumbenutzer signalisiert wird; mittels der Einstellelemente 23, 24 können die ausgewählten Sollwerte S1, S2 vom Raumbenutzer in bestimmten Grenzen geändert werden.
  • Die im Raum befindliche Taste 27 erlaubt eine manuelle Auswahl zwischen den beiden Sollwerten; bei Betätigung der Taste 27 wird vom jeweils gültigen Sollwert auf den anderen Sollwert umgeschaltet.
  • Da alle Räume mit dem gleichen Lichtnetz 14 in Verbindung stehen, muß eine Adressierung der Räume erfolgen; es ist daher eine Adressen-Vorwahl 28 vorgesehen.
  • Die Sichtanzeige 2 braucht nicht unbedingt auf zwei Zeilen beschränkt zu sein; die Zeilen 3 und 4 können auch in Reihe angeordnet sein.
  • Die zentrale Eingabevorrichtung ist auch für andere Zwecke einsetzbar.
  • Die Vorrichtung kann mit Vorteil auch bei der Realisierung eines Heizreglers oder der Steuerung einer Wärmepumpe eingesetzt werden. In beiden Fällen muß u. a. eine Heizkurve eingegeben werden; dazu gehört zu der obersten Darstellungsebene die Grundfunktion HEIZHURVENEINGABE; nach deren Auswahl durch den Benutzer mittels Betätigen der Taste 6 erscheint in der Zeile 3 der Text "HEIZKURVE" und in der Zeile 4 der Text "FUSSPUNKT/STEILHEIT". Mach Auswahl beispielsweise der Größe Steilheit zeigt die Zeile 3 das Bild "HEIZKURVE STEILHEIT" und in der Zeile 4 erscheint die Zeichenfolge S = X,XX", wobei für X die aktuellen Werte stehen, die nunmehr wie vorstehend beschrieben, in bestimmten Grenzen geändert werden können. Leerseite

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur zentralen \vorgabe uo Parametern und diese spezifizierende Daten Patentansprüche 1. Vorrichtung zur zentralen Vorgabe-von Parametern und diese spezifizierende Daten, mit einem Mikrocomputer, Speichern, einer Sichtanzeige sowie einem Tastenfeld, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) ein Textspeicher (13), welcher die Namen der Grundfunktionen und die Namen dieser spezifizierende Daten enthält, die b) nacheinander zur Auswahl in einer alphanumerischen Sichtanzeige (2) in Klartext dargestellt werden mittels c) eines Mikrocomputers (10) zur Steuerung des Textspeichers (10) und der Klartext-Sichtanzeige (2) sowie zur Verarbeitung von Befehlen, die dem Mikrocomputer über Anwahl-(5, 7) und Auswahl-Hedienungselemente (6) übermittelt werden 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste alphanumerische Teil-Klartextanzeige (4) zur Sichtbarmachung der auswählbaren Grundfunktionen und diese spezifizierende Daten und eine zweite alphanumerische Teil-Klartextsnzeige (3) zur Sichtbarmachung der jeweils ausgewählten Grundfunktionen und diese spezifizierende Daten.
  2. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klartext-Sichtanzeige (2) aus zwei Zeilen (3,4) gebildet ist.
  3. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennze-ichnet, daß der Textspeicher (13) mit einem den Text übernehmenden, vom Mikrocomputer (10) gesteuerten Ringspeicher (40) verbunden ist, dessen Zeicheninhalt an einen Code-Generator (11) gelangt, welcher die umgeset-zten Zeichen der alphanumerischen Klartext-Sichtanzeige (2) zuführt.
  4. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mittels Betätigung einer der #nwahl-Bedienungselem#ente (5, 7) der Mikrocomputer (10) den Ringspeicher (40) aktiviert im Sinne einer Textverschiebung im Kreis nach links oder rechts, welcher in einer ersten Auswahizeile (4) der Klartext-Sichtanzeioe (2) erscheint, und daß die Auswahl dieses vorgeführten Textes mittels des Auswahl-Bedienungselementes (6) erfolgt, wodurch der Mikrocomputer (10) für die ausgewählte Grundfunktion aus dem Textspeicher (13) einen entsprechenden Text (ZP) aufruft und diesen an eine zweite Text-Speicherzeile (3) der Klartext-Sichtanzeige (2) leitet, bei gleichzeitiger Darstellung von zur Auswahl stehenden spezifizierenden Daten in der ersten Auswahizeile (4).
  5. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine erforderliche Zahlenänderung mittels der Anwahl- und Auswahl-Bedienungselemente (5, 6, 7) und des Mikrocomputers (10) erfolgt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19611552A1 (de) * 1996-03-23 1997-09-25 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zum Verändern einstellbarer Funktionen eines Fahrzeugs

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Title
DE-Z.: Elektroniker, No. 10, 1976, S. M14 *
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