DE3245182A1

DE3245182A1 - Laufschuh

Info

Publication number: DE3245182A1
Application number: DE19823245182
Authority: DE
Inventors: Florian 4690 Herne Krohm
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1982-12-07
Filing date: 1982-12-07
Publication date: 1983-05-26

Description

Laufschuh
Die Erfindung betrifft einen Laufschuh insbesondere für Langstreckenläufer mit einer den Fuß stützenden festen Innensohle und einer mit dieser federnd verbundenen, sich den Bodenverhältnissen anpassenden flexiblen Außensohle.
Derartige Laufschuhe dienen dem Sportler nicht nur zur Schonung der Gelenke und Sehnen seiner unteren GliedmaBen, sondern schützen ihn auch vor Verletzungen und folglich aucn vor Schmerzen, wie sie beispielsweise bei Zerrung der Achillessehne oder einem Bandscheibenschaden hervorgerufen werden.So sollen bei dem vorgegebenen Laufschuh eine elastische Sohle bei harten Bodenverhältnissen, wie sie beim Straßenlauf vorherrschen, für Stoßdämpfung und eine flexible Sohle im unebenen Gelände, das beim Waldlauf oder Querfeldeinrennen nicht zu vermeiden ist, für Stand- und Trittsicherheit sorgen.
Es ist bekannt, zur Erfüllung vorgen-.nnter Erfordernisse in die Sohle des Laufschuhs sogn. Stabilisationskissen aus federnden Schaumstoff einzubauen oder aber auch bei einer weiteren Art zwischen Innen- und ÅuBensohae insbesondere im Bereich des Umfangs der Fersenpartie bis etwa zum Mittelfuß im Vollmaterial des Sonlenpuffers entweder Schockdämpfungsfalten vorzusehen oder aber gleichmäßig auf dem Umfang verteilte halbkugelartige der Federung dienliche Vertiefungen einzulassen.
Neben einer weiteren zum Stand der Technik gehörenden Ausführung, bei der zwischen Innen- und Außensohle Glasfibereinlagen vorgesehen sind, ist weiterhin bekannt, die Elastizität dem Gewicht des Läufers anzupassen, indem im Bereich der Fersensohle drei aus der Serie der sich im Härtegrad unterscheidenden auswechselbaren, bolzenartigen Dämpfungselemente in quer zur Schrittrichtung verlaufende,nebeneinander angeordnete Durchgangsbohrungen eingesteckt werden.
Vorgenannte zum Stand der Technik gehörenden Ausführungen basieren jedoch alle auf eine rein mechanische Technologie, indem hohe Elastizität und äußerste Fleribilität de-r Sohle in dem begrenzt zur Verfügung stehenden niedrigen Raum durch geeignetes Material und entsprechende Formgebung zwar angestrebt, jedoch aufgrund der hohen Frequenz der Schrittfolgeo der langen Reanspruchungsdauer und der starken Stoßbelastung durch die abzufangenden Massenkräfte, wenn überhaupt, nur kurzzeitig erreicht werden, da das Material über seine Dehn-und Streckgrenze strapaziert wird, folglich schnell ermüdet und im plastischen Bereich der Fließgrenze naturgemäß seine Elastizität und Flexibilität verliert, 8o daß der Laufschuh nur eine kurze effektive Lebensdauer erreicht und darüberhinaus aufgrund seiner Weiterverwendung wegen des optisch kaum erkennbaren Verlustes seines auch nicht umgehend reparierbaren und regelbaren Effekts Verletzungsgefahren für den Läufer hervorruft.
Weiterhin ist als Nachteil anzuführen, daß die Federkonstante der Sohle, wenn überhaupt, nicht stufenlos regelbar ist, um den Schuh exakt beanspruchungsmäßig den Bodenverhältnissen und dem jeweiligen Gewicht des Läufers angleichen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Laufschuh zu schaffen, dem die vorerwähnten Nachteile nicht anhaften, der vielmehr so geschaffen ist, daß durch eine höhere, bis zum Verschleiß der auflagernden unteren und dann im Bedarfsfall auch auswechselbaren Sohle,und in der Wirkung gleichbleibende sowie darüberhinaus stufenlos regelbare Elastizität und Flexibilität die effektive Lebensdauer erheblich vergrößert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich zwischen Innen- und Aunensohle mindestens ein mit einem in seinem Druck regelbaren Medium angefullter und die Ela8tizität sowie Fiexibilitat des scnuhs regelnder Hohlraum befindet.
Die Erfindung sieht als bevorzugtes Medium Luft vor, die über mindestens ein in taufrichtung geschützt vorzugsweise im Bereich der Hacke oder Fersenkappe mit nach oben gerichteter Offnung liegendes und auch als Uberdruckregler arbeitendes Ventil in den Hohlraum gepumpt und aus diesem auch abgelassen werden kann, so daß eine stufenlose Regelung des Druckes und folglich auch der Elastizität und Flexibilität erreicht wird. Dazu ist der Schuh derart ausgeführt, daß die Außensohle mit steigendem Druck wie bei einem Reifen expandiert, während die dem Fuß zugekehrte Innensohle vergleichsweise wie eine Felge ihre Form beibehält.
In bevorzugter Weise bildet der Hohlraum erfindungsgemäß ein Einkammernsystem, wobei er beispielsweise von schlauchartiger Form ist und nach Art eines geschlossenen endlosen Kanals unter der Innensohle liegt, dabei ihre Randzonen peripherieartig abdeckt oder auch nach außen überragt, so daß der auflagernde Fuß nicht nur fundamentartig gebettet wird und eine große Stand- und Trittsicherheit, sondern auch neben der pneumatischen Spannkraft des Luftkissens zusätzlich eine mechanische Spreizfederung vorfindet, so daß eine optimale Stoßdämpfung und Geländeanpassungsfähigkeit erreicht wird.
Während im bevorzugten Ausführungsbeispiel die Außensohle den schlauchartigen Ranal im Querschnitt u-förmig umschließt und mit der festen Innensohle ein Stück bildet, kann sie im Rahmen der Erfindung diesen Querschnitt in dünnwandiger Form gewichteinsparend auch völlig ummanteln und mittels druckknopfartiger, schraubbarer, haftkegelförmiger oder kerbstiftähnlicher Befestigungselemente vorteilhafterweise auswechselbar unter der Innensohle befestigt sein, so daß insbesondere Laufschuhe mit langhaltbarem Oberteil nicht nur kosteneinsparend weitgehendst genutzt werden können, sondern die Erfindung sieht auch vor, durch Profilierung des dem Boden zugekehrten Mantels des auswechselbaren Sohlenschlauchs in Form von Nocken, Schuppen oder dergleichen sich bei Nässe, Eis, Schnee, Morast, Sand, Pflaster usw. durch Auflegen des geeigneten Sohlenschlauches helfen zu können.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Innensohle im Bereich der Zehenpartie den schlauchartigen Hohlraum übergreift und zum Boden abfallend sich mit der Außensohle vereint, 80 daß die Zehengelenke nicht verstarrt werden und das naturgewollte Greifen der Zehen gefördert wird.
Im Rahmen der Erfindung kann der Hohlraum weiterhin ein Behrkammernsystem darstellen, indem ein oder mehrere Anfang und Ende aufweisende Kanäle vorgesehen sind, die entweder unabhängig voneinander oder aber durch Zuluftleitungen untereinander verbunden sind und mit Preßluft druckmäßig geregelt werden.
So ermöglicht die Erfindung, daß orthopädische Schäden an den unteren Gliedmaßen, wie z.B. Knickfüße, ungleiche Beinlängen usw. durch zwei unter der Innensohle liegende und getrennt im Druck sowie in der Höheneinstellung regelbare Hohlräume ausgeglichen werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Laufschuh auch so ausgebildet sein,daß der wie ein Puffer wirkende Kanal nur die Stöße im Bereich der Ferse, einer der verletzungsanfälligsten Zonen dämpft, indem er unter der Innensohle liegt und die Ferse entweder hufeisenförmig oder als endloser Kanal beispielsweise kreisförmig umfaßt.
Die Erfindung ist desweiteren in mannigfaltiger Form abwandelbar; so können durchaus auch mehrere endlose Kanäle oder ein in der Struktur einer zellenbildenden Wabe ähnliches Mehrkammernsystem vorgesehen sein, wie auch der Verlauf der Kanäle längs oder quer, s- oder wellenförmig, bogen- oder pfeilförmig, elliptisch oder rund sein kann.So bietet sich zum Beispiel die Ausführung an, von der Hacke bis zur Fußspitze mehrere quer zur Schrittrichtung parallel verlaufende zylindrische Kanäle in stollenförmiger Staffelung anzuordnen, so daß neben der Dämpfung, Stoßverteilung und Griffigkeit vor allem die Abrollbewegung verbessert wird.
Im Sinne der Erfindung liegt auch die Möglichkeit, den Druck in dem Hohlraum auch während des Laufens vom Läufer manuell zur Anpassung an die jeweiligen örtlichen Verhältnisse regeln zu können, indem von der Eingangsöffnung des Hohlraums mindestens eine den Läufer bewegungstechnisch nicht behindernde Leitung zu einer vom ihm getragenen als Stafettenstab ausgebildeten speicherartigen Druckpatrone nach oben abzweigt.Diese Regelung kann erfindungsgemäß auch automatisch erfolgen, indem ein in der Schuhsohle integriertes Minilabor Härte und Frequenz der Stöße sowie die Bodenbeschaffenheit ermittelt und zur Auswertung an einen vom Läufer geschulterten die Druckpatrone elektronisch auslösenden leichten Mikroprozessor weiterleitet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von fünf in der Zeichnung skizzierten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Laufschuh des 1. Ausführungsbeispiels, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Figur 1, Pig. 3 eine Ansicht in Pfeilrichtung III der Figur 1, Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Laufschuh des 2. Ausführungsbeispiels Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der Figur 4, Fig. 6 eine Ansicht in Pfeilrichtung VI der Figur 4 Fig. 7 einen Längs schnitt durch den Laufschuh des 3. Ausführungsbeispiels Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII der Figur 7 Fig. 9 einen Längsschnitt durch den Laufschuh des 4. Ausführungsbeispieis Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie 1-1 der Figur 9, Fig. 11 einen Längsschnitt durch den Laufschuh des 5. Ausführungsbeispiels Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie XII-XII der Figur 11 Fig. 13 eine Ansicht in Pfeilrichtung XIII der Figur 11 Gemäß den in den Figuren 1-3 dargestellten 1. Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein die Elastizität und Flexibilität des Laufschuhs regelndes Einkammernsystem , das zwischen der Innensohle 1 und der Außensohle 2 einen schlauchartigen Hohlraum 5 in Form eines endlosen geschlossenen Kanals 6 vorsieht der die Randzonen 7 der Innensohle leicht nach außen überragend peripherieartig umschließt und über ein auch als Uberdruckregler arbeitendes Ventil 10 mit einem in seinem Druck stufenlos regelbaren Medium 3 , in bevorzugterezse mit Preßluft, angefüllt ist.Es empfiehlt sich, Innen- und Außensohle getrennt zu fertigen und zu einem Stück durch Vulkanisierung zusammenzufügen, wobei die Innensohle festigkeitsmäßig derart präpariert ist, daß sie dem Druck des Mediums als Widerlager dient, keine dem Fußbett 14 schädliche Verformung erfährt und folglich vergleichsweise die Funktion einer Felge innehat, während die dünnwandige Außensohle, die die im Verlauf wegen der Form des Pußbettes und der unteren Abrollbahn 15 unterschiedlichen Querschnitte des schlauchartigen Kanals u-förmig umschließt,mit steigendem Druck vergleichsweise die Funktion eines Reifens hat und nach außen expandiert.Unter der Innensohle befindet sich außerdem eine zahnartige Verstollung, indem im gewissen Abstand vom 30-den distanzierte und die Längsstreben des endlosen Kanals verbindende Querrippen 16 vorgesehen sind, die nicht nur unter optimaler Ausn'<tzung eines geringen Materialvolumens zur Schaffung eines leichtgewichtigen Laufschuhs als Versteifung dienen, sondern darüberhinaus als Anschlag auch die Federung begrenzen, indem sie insbesondere im vorderen Bereich des Schuhs Bodenkontakt bekommen können und dann die Griffigkeit und die Sicherheit gegen Rutschen erhöhen.Im Bereich der Zehenpartie 13 übergreift die Innensohle sich vor allem an der Funktion des Zehengelenkes und dem naturgewollten Greifen der Zehen orientierend den schlauchartigen Hohlraum, fällt leicht zum Boden ab und bildet unter Vereinigung mit der Außensohle ein muldenartiges Bett 17 .Das Ventil 10 liegt mit nach oben gerichteter Offnung geschützt im Bereich der Hacke 11 und ist auch für den Anschluß von Steuerleitungen 12 ausgebildet ,so daß alternativ die Möglichkeit besteht, den Druck des Mediums entweder manuell vom Läufer oder automatisch über einen Mikroprozessor durch Ablassen oder Zufuhr von Preßluft während des Laufen zu regeln.
Das in den Figuren 4-6 dargestellte 2. Ausführungsbeispiel weist ein die Elastizität und Flexibilität des Laufschuhs regelndes und mit regelbarer Preßluft angefülltes Mehrkammernsystem auf indem mehrere Anfang und Ende aufweisende Kanäle 8 vorgesehen sind, die parallel zueinander liegen, quer zur Schrittrichtung verlaufen, zylindrischen oder ovalen Querschnitts sind und unter der Innensohle 1 durch die u-förmige Ummantelung der Außensohle 2 ein der Griffigkeit, der Bodenanpassungsfähigkeit und der Abrollbewegung dienliches Stollenwerk bilden.Durch die quer zur Schrittrichtung verlaufenden Stollen wird vorteilhafterweise als Voraussetzung für die Abrollphase und den dadurch notwendigen Durchbiegungsgrad der Innensohle ein Polygoneffekt erzielt.Die einzelnen Kanäle sind durch Zuluftleitungen 18 kommunizierend verbunden, die durcieine die einzelnen Stollen verbindende Längswulst 19 verlegt sind.Um die Federungsarbeit nicht zu beeinträchtigen,ist die Längswulst in einer gewissen Distanz vom Boden angebracht.
Das 3. Ausführungsbeispiel zeigt in den Figuren 7 und 8 einen Laufschuh mit einem unter dem gesamten Fußbett 14 zwischen der druckfesten Innensohle 1 und der dehnbaren mit Haftnocken 21 besetzten profilierten Außensohle 2 lagernden und im Druck regelbaren Luftkissen 2O.Um die stoßdämpfende Durchfederung des Luftpolsters einerseits nicht zu hemmen und anderseits eine der Trittsicherheit dienliche ebene Auflagefläche der Außensohle zu gewährleisten, sind den gesamten Hohlraum zwar stabilisierend unterteiiende, jedoch auch die Kammern uber iuerbohrungen 24 mediumabhängig verbindende Längsrlppen 22 vorgesehen, die mit den Außenwänden 23 bei der Pufferung der Sohle wie Knautschfalten wirken.
Das 4. in den Figuren 9 und 10 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigtZansonsten in der Wirkung funktionsgleich insbesondere mit dem 1. Ausführungsbeispiel'alternativ die Methode des Auswechseins, indem unter der mit Klemmbacken 25 ausgerüsteten Innensohle 1 ein die Außensohle 2 bildender Sohlensctilaucr 26 , der beispielsweise einen mit Haftnocken 21 profilierten Außenmantel aufweist, mit einen Teil der Nocken in entsprechende feminin ausgebildete Vertiefungen 27 der ihn oberhalb umgabelnden Klemmbacken einrastet und durch den Andruck der Expansion gegen Herausfallen gesichert ist. Diese Methode des Auswechseins bietet sich ebenfalls für das 2. Ausführungsbeispiel an Das in den Figuren 11-13 skizzierte 5. Ausführungsbeispiel zeigt wieder ein Mehrkammernsystem in Form eines die Peripherie der Fersenpartie 9 hufeisenförmig umfassenden und eines die Zehenpartie hufeisenförmig unterfassenden Kanals 8 , die beide mediumabhängig durch Zuluftleitungen 18 verbunden sind, die unter der Innensohle liegen und durch mit ihren Außenrändern fluchtend verlaufende Längsrippen 28 verlegt sind. Bei dieser Ausführungsart t sind insbesondere die gefährdetten Partien in ihrer Auflagerung abgefedert, so daß die Innensohle in ihrer Durchbiegung sich der Abrollbewegung flexibler anpassen kann.
Vorgenannte fünf Ausführungsbeispiele wurden herangezogen, um nicht nur den großen Anwendungsumfang dieser Erfindung zu untermauern, sondern auch ihre Abwandiung in mannigfaltiger Form zu demonstrieren.
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Claims

Laufschuh Patentansprüche 1. Laufschuh insbesondere für Langstreckenläufer mit einer den Fu stützenden festen Innensonle und einer mit dieser federnd verbundenen, sich den Bodenverhältnissen anpassenden flexiblen Außensohle, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen Innen- (1) und Außensohle (2) mindestens ein mit einem in seinem Druck regelbaren Medium (3) angefüllter und die Elastizität sowie Flexibilität des Schuhs (4) regelnder Hohlraum (5) befindet.
2. Laufschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (5) ein Einkammernsystem bildet.
3. Laufschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (5) als Mehrkammernsystem ausgebildet ist.
4. Laufschuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (5) von schlauchartiger Porm ist,
5. Laufschuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchartige Hohlraum einen in sich geschlossenen endlosen Kanal (6) bildet.
6. Laufschuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der endlose Kanal (6) unter der Innensohle (1) liegt und ihre Randzonen (7) peripherieartig umschließt.
7. Laufschuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der endlose Kanal (6) nur teilweise die Randzonen der Innensohle abdeckt.
8. Laufschuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der endlose Kanal (6) die Peripherie der Innensohle nach außen überragt
9. Laufschuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchartige Hohlraum einen Anfang und Ende aufweisenden Kanal (8) bildet.
10. Laufschuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekernzeichnet, daß der Kanal (8) unter der Innensohle liegt und die Peripherie der Persenpartie (9) hufeisenförmig umfaßt.
11. Laufschuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (8) unter der Innensohle in beliebiger Form, beispielsweise 8- oder wellenförmig oder pteilfUrmig verlegt ist.
12. Laufschuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Anfang und Ende aufweisende Kanäle (8) vorgesehen sind
13. Laufschuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (6, 8) in ihrem Verlauf unterschiedlichen Querschnitts sind.
14. Lauf schuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Außensohle (2) den Querschnitt des schlauchartigen Kanals völlig ummantelt.
15 Laufschuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Teile des schlauchartigen Kanals oder der schlauchartigen Kanäle durch Quer- oder Längsrippen stollefrförmig verbunden sind.
16. Laufschuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der die Außensohle (2) bildende Schlauch auswechselbar unter der Innensohle (1) befestigt ist.
17. Laufschuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Außen- und Innensohle einstückig sind, wobei die Außensohle den Querschnitt des schlauchartigen Kanals u-förmig einschließt.
18. Laufschuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwei schlauchartige Kanäle unter der Innensohle liegen und getrennt im Druck des Mediums sowie in der Höheneinstellung regelbar sind.
19. Laufschuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck des Mediums von außen mindestens über ein Ventil (10) regelbar ist.
20. Laufschuh nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (10) in Laufrichtung geschützt vorzugsweise im Bereich der Hacke (11) mit nach oben gerichteter Ventilöffnung angebracht ist.
21. Laufschuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß an der Eingangsöffnzn: des Hohlraums mindestens eine Leitung (12) nach oben abzweigt, die es ermöglicht, daß der Druck des Mediums während des Laufens vom Läufer manuell verändert werden kann.
22. Laufschuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck des Mediums elektronisch über einen Mikroprozessor den Bodenverhältnissen entsprechend automatisch geregelt wird.
23. Laufschuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Innensohle (1) im Bereich der Zehenpartie (13) den schlauchartigen Hohlraum übergreift und zum Boden abfallend sich mit der Außensohle vereint.
24. Laufschuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere endlose Kanäle (6) vorgesehen sind.
25. Laufschuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil auch als Uberdruckregler ausgebildet ist.
26. Laufschuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Boden zugekehrte Teil des Mantels des schlauchartigen Kanals profiliert ist.
27. Laufschuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kanäle des Mehrkammernsystetns durch Zuluftleitungen verbunden sind.
28. Laufschuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere quer zur Schrittrichtung parallel verlaufende zylindrische Kanäle in stollenförmiger Staffelung angeordnet sind.