DE3245002A1 - Verfahren zur behandlung der oberflaeche eines substrates - Google Patents
Verfahren zur behandlung der oberflaeche eines substratesInfo
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- G02F1/133711—Surface-induced orientation of the liquid crystal molecules, e.g. by alignment layers by organic films, e.g. polymeric films
- G02F1/133719—Surface-induced orientation of the liquid crystal molecules, e.g. by alignment layers by organic films, e.g. polymeric films with coupling agent molecules, e.g. silane
Description
Anmelderin; Stuttgart, den 1.12.1982
Hughes Aircraft Company P 4277 W/ö
Centinela and Teale Street
Culver City, California
V. St. A.
Centinela and Teale Street
Culver City, California
V. St. A.
Vertreter;
Kohler - Schwindling - Späth
Patentanwälte
Hohentwielstraße 41
Patentanwälte
Hohentwielstraße 41
7000 Stuttgart 1
Verfahren zur Behandlung der Oberfläche eines Substrates
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Behandlung der Oberfläche eines Substrates in der Weise,
daß sich nachfolgend in Kontakt mit der Oberfläche des Substrates gebrachte Flüssigkristalle mit ihren Direktoren
im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche ausrichten.
BAD ORIGINAL
Bei manchen Arten von optischen Anzeigeelementen, die
Flüssigkristalle enthalten, ist es notwendig, eine Ausrichtung der Flüssigkristallmoleküle in der Weise zu erzeugen,
daß die Direktoren, d.h. die Längsachsen der Moleküle, eine senkrechte Lage zu der Oberfläche des Sub
strates einnehmen, auf das die Flüssigkristalle aufgebracht werden. Besondere Schwierigkeiten bereitet die
senkrechte Ausrichtung von Flüssigkristallen, die nachträglich in ein Bauelement eingebracht werden, das aus
einer vorgefertigten Zelle besteht, deren Elemente entweder durch einen Klebstoff oder in einem Hochtemperatur
w Herstellungsverfahren durch eine Glasfrittung versiegelt
sind.
Es sind bereits verschiedene Techniken vorgeschlagen worden, um eine senkrechte (homöotrope) Oberflächenausrichtung
von Flüssigkristallen zu erzeugen, beispielsweise in den folgenden Literaturstellen: E.L. Williams,
"Liquid Crystals For Electron Devices", in Noyes Data Corp., 1975, PP- 193-211; J.D. Margerum und L.J. Miller,
J. Colloid und Interface Sei, 1977, pp. 562-565; und W.H. deJeu, "Physical Properties of Liquid Crystalline
Material", Gordon und Breach, 1980, pp. 16-25.
Üblicherweise werden drei Arten von Verfahren zum Erzeugen einer hoinöotropen Ausrichtung eingesetzt. Das eine
besteht darin, der Flüssigkristallmischung Ausrichtungszusätze beizufügen, wie sie in den US-Patenten
. 5.
3 656 834, 3 698 449 und 3 809 4-56 sowie im kanadischen
Patent 1 061 099 beschrieben sind. Ein Nachteil dieser Technik, bei der Zusätze verwendet werden ist, daß die
Zusätze Eigenschaften des Flüssigkristalls verändern, beispielsweise die Leitfähigkeit, daß sie keine Langzeitstabilität
aufweisen und daß die Ausrichtung temperaturabhängig sein kann, da die Aufteilung des Zusatzer»
zwischen dem Flüssigkristall und der Substratoberfläche selbst temperaturabhängig ist.
Das zweite Verfahren verwendet Oberflächen-Schichtfilme,
um eine homöotrope Ausrichtung zu bewirken, wie dies
in den US-Patenten 3 687 515 und 3 803 050 beschrieben
ist. Die Polymer-Beschichtungen, die in den genannten US-Patenten beschrieben werden, lassen jedoch ebenfalls
eine ausreichende Langzextstabilität und Gleichförmigkeit vermissen und, wie weiter unten noch erläutert wird,
werden negativ durch Hochtemperatur-Herstellungsverfahren beeinflußt.
Das dritte Verfahren zur Erzeugung einer Ausrichtung,
das von einer Oberflächenveränderung durch eine chemische Reaktion mit der Oberfläche ausgeht, ist dasjenige,
das den Flüssigkristall am wenigsten beeinflußt und schließt die Verwendung von Alkoxysilanen ein, wie dies
von Kahn in Applied Physicks Letters, Band 22, Seite
111, 1973 beschrieben worden ist; es können jedoch auch
Alkoholbäder verwendet werden, beispielsweise gemäß
BAD ORIGINAL ./.
. <ö
US-Patent 4- 022 934.
Das letztgenannte US-Patent hat den engsten Bezug zu der
vorliegenden Erfindung, da es ebenfalls die Verwendung von Alkoholen mit langen Molekülketten lehrt, um Substratoberflächen
in der Weise zu beeinflussen, daß sich eine senkrechte Oberflächenausrichtung ergibt. Im Gegensatz
zur vorliegenden Erfindung verwendet das genannte bekannte Verfahren Jedoch heiße, flüssige Bäder von Alkoholen
mit langen Molekülketten und Aminen, um alkoholische
Schichten auf der Oberfläche von Flüssigkristall-Substraten zu erzeugen. Die Substratoberflächen werden
dabei vollständig in die Bäder eingetaucht und nachfolgend mit einem Lösungsmittel abgewaschen, um verbleibenden
Alkohol zu entfernen, bevor die Flüssigkristalle aufgebracht werden. Dabei kann das bekannte Verfahren
nützlich sein, wenn zerlegbare Zellen verwendet werden, das bekannte Verfahren ist jedoch nicht anwendbar, wenn
vorgefertigte Anzeigeelemente verwendet werden, weil es erhebliche Schwierigkeiten bereiten würde, den verbleibenden
Alkohol zu entfernen,und weil Hochtemperatur-Herstellungsverfahren,
beispielsweise zum Versiegeln durch Glasfrittung, die organische Beschichtung zerstören
würde.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, das die senkrechte
Ausrichtung von Flüssigkristallen auf der Oberflüche von Substraten bewirkt, die in die Flüssigkristall-Zellen
mit Hilfe von Hochtemperatur-
BAD ORIGINAL
Τ-
Herstellungsverfahren oder einer Klebstoff«Sxegelunf;
eingebaut worden sind.
Erfindungsgeraäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
zunächst die Oberfläche mit einer Oxidschicht versehen und alsdann eine Reaktion der Oxidschicht mit Alkoholmolekülen
der Form ROH in einer Dampfphase erzeugt wird, wodurch ein Oberflächenüberzug mit RO-Gruppen darauf entsteht,
wobei R eine aliphatische Alkylkette der Formel CH, (CHp) ist und η im Bereich von 9 bis etwa 23 liegt.
Bei der Suche nach einem Herstellungsverfahren, mit dem die senkrechte Ausrichtung von Flüssigkristallen in vorgefertigten
Zellen erzeugt werden kann, und sowohl die meisten, wenn nicht alle, Nachteile des Standes der
Technik vermieden werden als auch alle Vorteile des Standes der Technik erhalten bleiben können,
wurde im Rahmen der vorliegenden Erfindung gefunden, daß durch die Erzeugung einer Reaktion eines Alkohols
mit langen Molekülketten in der Dampfphase und eines mit einer Oxidschicht versehenen Substrates ein Oberflächen-Überzug
mit einer RO-Gruppe erhalten werden kann. Dieser Überzug veranlaßt Flüssigkristalle, die
nachfolgend in Kontakt mit ihm gebracht werden, daß sie
sich mit ihren Direktoren senkrecht zu der überzogenen Oberfläche ausrichten. Die RO-Gruppen werden von Alkoholen
mit langen Molekiilketten der Formel HOn abgeleitet,
wobei R eine aliphatische Kohlenstoffkette mit 10 bis etwa 24 Kohlenstoffatomen ist.
BAD ORIGINAL
•ϊ
Mit der vorliegenden Erfindung ist es daher möglich,
vorgefertigte elektro-optische Zellen in cter Weise auszustatten, daß in die Zellen gebrachte Flüssigkristalle
sich von selbst mit ihren Direktoren senkrecht zu der Oberfläche der Zelle ausrichten.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es,.ein
verbessertes Verfahren anzugeben, mit dem die senkrechte Ausrichtung von Flüssigkristallen zur Oberfläche von Substraten
erzeugt werden kann, die als Elektroden in elektro-optischen Bauelementen verwendet werden.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein
billiges und reproduzierbares Verfahren anzugeben, mit dem eine stabile senkrechte Ausrichtung von Flüssigkristallen gegenüber üubstratoberflächen erzeugt werden
kann.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Evfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung.
Alkohole mit langen Molekülketten, die sich zur Verwendung
in einem der erfiridungsgemäßen Verfahren eignen,
werden durch die Formel ROH dargestellt, bei der R eine aliphatische Kette der Formel
BAD ORIGINAL
ist, in der η eine ganze Zahl im Bereich von 9 bis 2.j>
ist (also eine Kohlenstoffkette mit 10 bis 24- Kohlenstoffatomen).
Beispiele für diese Art Alkohole sind:
1-Decanol, 1-Dodecanol, 1-Hexadecanol, 1-Octadecanol
und 1-Eicosanol.
Diese Substanzen sind wohlbekannt und ohne weiteres von üblichen chemischen Herstellern zu niedrigen Kosten zu
erhalten.
Die Mindestlänge einer Kette eines Alkohols, die benötigt
wird, um eine gute senkrechte Ausrichtung zu bewirken, hängt von der Zusammensetzung des verwendeten Flüssigkristalls ab. Bei einigen Flüssigkristallen (beispielsweise
bestimmten Mischungen Schiff'scher Basen)
kann η lediglich 9 betragen oder sogar weniger, wenn nur geringe Anforderungen an die senkrechte Ausrichtung gestellt
werden. Bei anderen hingegen muß η im Bereich 15
bis 17 oder noch darüber liegen. Je höher π ist,, desto
niedriger ist der Dampfdruck bei einer vorgegebenen Temperatur, und es nimmt die Reaktionsrate mit der Oberfläche
mit dem Dampfdruck ab. Octadecanol, bei dem η = 17i reicht aus, um eine gute senkrechte Ausrichtung
nahezu aller Flüssigkristalle, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung untersucht wurden, zu bewirken, so
daß diese Substanz als besonders vorteilhaft bezeichnet
werden kann.
ß: ORIGINAL
•/Ο
fjubotrate mit Oxidüberzügen, beispielsweise Siliziumoxici
(SiC) r. Si liziumdioxid (Sio^) » Indium-Zinn-Oxid
(ITü)/Siliaiuiridioxid Mischungen, Zinnoxid (SnO)/SiOp
Mischungen und Indiumoxid (InO)ZSiOo Mischungen sind
besonders geeignet, um im erfindungsgemäßen Verfahren verwendet zu werden. Pur bestimmte Anwendungen können
Jedoch auch andere reflektierende Metallelektroden verwendet werden, beispielsweise Silber oder Chrom mit SiO2-Das
Wichtigste, um einen guten Überzug mit RO-Gruppen zu erhalten, ist, einen Oxid-Überzug zu erzeugen, der
an seiner Oberfläche Hydroxyl (OH)-Gruppen aufweist, wie dies beispielsweise durch die Verwendung von SiO, SiOp
oder Mischungen hiervon erreicht werden kann. Diese OH-Gruppen
an der Oberfläche reagieren mit dem Alkoholdampf und bewirken eine stabile Anlagerung der alphatisehen
Kottc, die ihrerseits die Ausrichtung der Flüssigkristalle
bewirkt.
Der hier benutzte Ausdruck "Flüssigkristall" soll eine Verbindung, eine Mischung von Verbindungen, eine Mischung
von Verbindungen und einem Lösungsmittel, eine dotierte Verbindung oder Jegliche Kombination dieser Stoffe bezeichnen,
die nematogene Eigenschaften aufweist. Eine Flüssigkristall-Zelle ist daher ein elektro-optisches
Bauelement, das einen Flüssigkristall und wenigstens zwei Substrate aufweist, die als Elektroden dienen, sowie
Mittel, um den Flüssigkristall zwischen den Elektroden festzuhalten.
BAD ORIGINAL
. /M
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Ausrichten von Flüssigkristallen, das nachfolgend
als Verfahren mit Dampfphasen-Reaktion bezeichnet wird,
ist, daß es auch bei solchen Flüssigkristall-Baue]ementen verwendet werden kann, die über eine Versiegelung mit
Glasfrittung verfügen. Zwar gibt es auch im Stand der
Technik Verfahren, die eine Oberflächenbehandlung mit organischen Substanzen vorsehen oder organische Moleküle in
Oberflächen von Zeil-Substraten anlagern, bevor die Zelle versiegelt wird. Diese bekannten Verfahren haben jedoch
den Nachteil, daß sich organische Moleküle bei den hohen Temperaturen (größer als 5000C) zersetzen, die für den
Glasfrittungs-Prozeß benötigt werden. Erzeugt man hingegen eine Reaktion zwischen der mit einem Oxid überzogenen
Substratoberfläche und Alkoholmolekülen in der Dampfphase, ist es möglich, HO-Gruppen auf der Oberfläche von Substraten
zu erzeugen, nachdem diese in vorgefertigte Zellen eingebaut wurden. Hierdurch werden verschlechternde Wirkungen
von Hochtemperatur-Verfahren beim Zusammenbau der Zelle vermieden.
Ein weiterer Vorteil des erfindunprsnemrjßen Verfahrens mit
Dampfphasen-Reaktion besteht darin, daf?, Vorfahrenschritte
aus dem Stand der Technik entfallen können, die dort
benötigt v/erden, um überschüssige Reagenzien von den
Substraten der Bauelemente zu entfernen, bevor der Flüssigkristall eingebracht wird. Wenn Alkohol in der
BAD ORIGINAL
ygr-
•■/la
Dampfphase in Reaktion mit der oxidüberzogenen Oberfläche
bei Temperaturen gebracht wird, die oberhalb des Dampfpunktes des jeweils verwendeten Alkohols entsprechend
der vorliegenden Erfindung liegt, findet eine Reaktion statt, die keinerlei Nebenprodukte erzeugt oder hinterläßt,
die den Flüssigkristall, der anschließend in die Zelle eingebracht wird, verunreinigt. Es gibt daher kein
Problem, Lösungsmittelreste zu entfernen, es ist kein nichtreagierter Alkohol auszuwaschen und es besteht nicht
die Notwendigkeit, irgend einen Rest Katalysator zu entfernen. Dies ist bei der Herstellung von Lichtventilen
besonders wichtig. Dabei werden nämlich dicke, flache, optische Glasbauteile verwendet, und es können thermische
Schocks, die üblicherweise bei Abwaschprozessen auftreten, eine Beschädigung des Substrats verursachen.
Schließlich hat das erfindungsgemäße Verfahren mit Dampfphasen-Reaktion
den allgemeinen Vorteil, daß eine stabile Oberflächenausrichtung guter Qualität und Reproduzierbarkeit
von Flüssigkristallen erzeugt wird, wobei lediglich ein einfacher, einstufiger Herstellungsprozess notwendig
ist, der nur kleine Mengen von billigen Substanzen benötigt.
Es gibt im wesentlichen zwei Techniken um beschichtete
Oberflächen mit Alkohol in der Dampfphase so zu behandeln, daß eine Reaktion zwischen diesen beiden entsteht.
Eine Technik besteht darin, die Substrate in einer evakuierten Kammer aufzuheizen, in der der Alkohol auf
„SAD ORIGINAL
eine geringfügig niedrigere Temperatur aufgeheizt wird. Diese Teraperaturdifferenz wird deswegen erzeugt, um eine
Kondensation des Alkoholdampfes auf dem Substrat zn verhindern.
Mit diesem Verfahren können sowohl Substrate mit offener Oberfläche wie auch innen angeordnete Jubstrate
von vorgefertigten Zellen, die lediglich kleine; Öffnungen aufweisen, behandelt werden. Eine Reaktion
zwischen dem Alkohol in der Dampfphase und dem Oxidüberzug des Substrates tritt ohne weiteres auf, sogar bei
einem Alkohol-Dampfdruck von weniger als 1 Torr (linbar).
Dieses Verfahren kann in einer Vakuumkammer ausgeführt;
werden, die erste Heizmittel aufweist, um die Temperatur eines Alkohols mit langen Molekülketten zu erhöhen, sowie
zweite Heizmittel, um die Temperatur einer Flüssigkristall-Zelle
auf einen etwas höheren Wert zu bringen.
Eine typische vorgefertigte Flüssigkristall-Zello umfaßt
zwei Glassubstrate mit einer Indium-Zinn-Oxid (ITO)-Beschichtung
sowie einem SiO^-Überzug, wobei die Substrate als Elektroden dienen. Die Elektroden werden durch ein
Distanzstück auf Abstand gehalten, das als Dichtmittel wirkt, so daß ein Behälter entsteht, der nachfolgend
durch eine Öffnung mit Flüssigkristall gefüllt wird.
Wenn die Temperatur des Alkohols erhöht wird, steigen Alkoholdämpfe auf und diffundieren durch den genamton
Innenraum der evakuierten Kammer, so daß sie auch in die Flüssigkristall-Zelle durch die genannte öffnung
Ak
gelangen. Dabei geraten sie in Kontakt und Reaktion mit dem SiOp-beschichteten Substrat. Der Dampf verbleibt
üblicherweise während etwa einer Stunde oder mehr in der Kammer, bevor die Temperaturen wieder gesenkt werden und
die Zelle sich abkühlen kann. 1\3 sind jedoch auch kürzere Zeiten möglich.' Nach Abkühlung kann die Zelle durch
die öffnung mit Flüssigkristall gefüllt werden, ohne daß weitere Verfahrensschritte notwendig sind. Das Flüssigkristall
richtet sich dann selbständig innerhalb der Zelle in der Weise aus, daß die Direktoren sich senkrecht
zur Oberfläche des Substrates stellen.
Bei einem zweiten bevorzugten Verfahren zur Ausführung der Erfindung werden niedrige Konzentrationen des Alkohols
in einem flüchtigen Lösungsmittel in die Zelle gebracht und zwar in der Weise, wie dies vorstehend bereits
beschrieben wurde. Die Zelle wird in eine heizbare Kammer gebracht und die Temperatur auf einen Wert erhöht,
der ausreicht, damit sich das Lösungsmittel schnell verflüchtigt und der Restalkohol in der Zelle verdampfen
kann und mit der beschichteten Oberfläche des Substrates reagiert. Nachfolgend kann die Zelle, wie oben ausführlich
beschrieben, wiederum unmittelbar mit einem i''l;issigkristall
gefüllt werden, ohne daß weitere Verfahroncschritte notwendig sind.
Bei oincv typischen Anwendung des erfindungogenr'ßon Verfahrens
wird die senkrechte Ausrichtung des Flüssigkristalle auf der Oberfläche leitfähiger Elektroden er-
BAD ORIGINAL
. /fS
zeugt, die beispielsweise aus ITO, SnO, Chrom, Silber
oder ähnlichen Zusammensetzungen bestehen, die mit einer SiOp-Schicht einer Dicke von etwa 200 bis 3000 Angstrom
(20 bis 300nm) versehen sind. Anzeigeelemente oder Versuchszellen,
die mit den vorbeschriebenen SiO^-beschichteten Elektroden versehen sind, werden mit einem Glasfritt
oder mit einem Epoxydharz sum Teil versiegelt, wobei
lediglich zwei kleine öffnungen zum !Pillen der !-',eile
offenbleiben. Bei dem ersten Verfahren werden sie in
eine Vakuumkammer gebracht, evakuiert und gleichzeitig
erhitzt. Bei einer Temperatur von größer oder gleich 14O0C wird Alkoholdampf in die Vakuumkammer eingebracht,
in der Weise, daß die Alkoholquelle bei einer etwas niedrigeren Temperatur ist als die Anzeigeelemente. JJieso
Temperaturdifferenz wird deswegen erzeugt, um sicherzustellen, daß keine Alkoholkondensation auf der Innenseite
der Bauelemente stattfindet. Eine Alkoholkondensation sollte aber in keinem Falle dann auftreten, wenn
die Temperatur der Substratoberflfichen wenigstens so hoch ist, wie die Temperatur der Alkoholdampf-Quellc·.
Die Zellen und der Alkohol werden für wenigstens eine Stunde erhitzt, um eine vollständige Reaktion des Alkohols mit der SiOo-beschichteten Elektrodenoberflache
ei
sicherzustellen. Nach einer Stunde wird die Kammer bei der erhöhten Temperatur evakuiert, um jegliche unreagierten
Alkoholdämpfe zu entfernen; anschließend kann die
Kammer abkühlen. Die abgekühlten Zellen werden dann ir. i.t
Flüssigkristall gefüllt, v/obei zweckmäßigerwei no e.inc
Vakuumfülltechnik verwendet wird. Andere Fülltechniken,
beispielsweise mit Schwerkraft oder Druck,sind selbstverständlich ebenfalls brauchbar.
BAD ORIGINAL
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Veranschaulichung bevorzugter erfindungsgemäßer Verfahren.
Die Beispiele 1 und 2 beschreiben dabei einen Ausrichtungsprozess,
bei dem eine Vakuumkammer verwendet wird, die ein Eindringen von Dämpfen in vorgefertigte Zellen
bewirkt, wobei die Dämpfe mit bevorzugten inneren Zelloberflächen reagieren. Die Beispiele J und 4- beschreiben
alternative Verfahren, bei denen ein Lösungsmittel als Träger verwendet wird, um den Alkohol in eine vorgefertigte
Zelle zu bringen.
Beispiele
Beispiel 1
Beispiel 1
Elektroden aus Indium-Zinn-Oxid wurden mit einer 27OO Angström (270nm) dicken Schicht aus SiO2 versehen
und in eine zerlegbare Zelle eingebaut, die an den beiden Langseiten mit Distanzstücken aus
Mylar von "Irnil (25,4- Mikrometer) Dicke versehen
war, wobei die beiden anderen Seiten der Zelle offen blieben. Handelsüblich erhältlicheo Octadecanol
(C.ofUr.üU) und die Testzelle wurden in eine
Vakuumkammer verbracht, die als dann evakuiert wurde. Die Elektrodentemperatur wurde auf 160 C
angehoben, während die Temperatur des Alkohols unterhalb von 155°C für etwa eine Stunde gehalten
wurde. Der Dampfdruck des Alkohols bei Ί f>5° beträgt
1,2 Torr (1,6 rnbar). Das ganze System wurde
BAD ORIGINAL
■ fit
kontinuierlich abgepumpt, solange es sich auf Raumtemperatur abkühlte. Anschließend wurde der Flüssigkristall,
eine Mischung aus Phenyl-Benzoat-Estern, unter
dem Einfluß von Schwerkraft in die Zelle geleitet. Beobachtungen zwischen kreuzweise ausgerichteten Polarisatoren zeigten eine gute senkrechte Ausrichtung im Bereich der gesamten Zelle.
dem Einfluß von Schwerkraft in die Zelle geleitet. Beobachtungen zwischen kreuzweise ausgerichteten Polarisatoren zeigten eine gute senkrechte Ausrichtung im Bereich der gesamten Zelle.
ITO-Elektroden mit einer 700 Angström (70nm) dicken üiOp-Beschichtung
wurden zur Bildung einer Testzelle mit Hilfe von Mylar mit einer Dicke von 0,5 mil (12,7/un), das mit
einem Epoxydkleber beschichtet war, der im Handel unter
der Bezeichnung Ablefilm 539- Typ II erhältlich ist, derart versiegelt, daß zwei Füllschlitze mit den Abmessungen 1/8" x 1/2 mil (3,2mm χ 12,7 Mikrometer) übrigblieben.
Octadecanol und die insoweit versiegelte Testzelle wurden auf einen Druck von 0,025 mm Hg (0,033 mbar) gebracht,
bevor sie erhitzt wurden. Dabei bildete sich ein Alkoholdampfdruck von etwa 2,75^m Hg (3,7mbar) aus. (Der übliche Dampfdruck von Alkohol bei 18O°C beträgt 3,8Torr (5,Ombar)) Nach einer Stunde Wärmebehandlung wurde der überschüssige Alkohol aus der Kammer abgepumpt und die Kammer wurde auf Raumtemperatur abgekühlt. Die Zelle wurde unter Schwerkrafteinfluß mit einer Redox-Flüssigkristallmischung
(Dibutylferrocen und mit 2,4,7,-Trinitro-9-fluorenylidenmalononitril dotierten Phenylbenzoat-Ester) gefüllt und wies eine gute senkrechte Ausrichtung zwischen kreuzweise ausgerichteten Polarisat.oren auf.
einem Epoxydkleber beschichtet war, der im Handel unter
der Bezeichnung Ablefilm 539- Typ II erhältlich ist, derart versiegelt, daß zwei Füllschlitze mit den Abmessungen 1/8" x 1/2 mil (3,2mm χ 12,7 Mikrometer) übrigblieben.
Octadecanol und die insoweit versiegelte Testzelle wurden auf einen Druck von 0,025 mm Hg (0,033 mbar) gebracht,
bevor sie erhitzt wurden. Dabei bildete sich ein Alkoholdampfdruck von etwa 2,75^m Hg (3,7mbar) aus. (Der übliche Dampfdruck von Alkohol bei 18O°C beträgt 3,8Torr (5,Ombar)) Nach einer Stunde Wärmebehandlung wurde der überschüssige Alkohol aus der Kammer abgepumpt und die Kammer wurde auf Raumtemperatur abgekühlt. Die Zelle wurde unter Schwerkrafteinfluß mit einer Redox-Flüssigkristallmischung
(Dibutylferrocen und mit 2,4,7,-Trinitro-9-fluorenylidenmalononitril dotierten Phenylbenzoat-Ester) gefüllt und wies eine gute senkrechte Ausrichtung zwischen kreuzweise ausgerichteten Polarisat.oren auf.
BAD
Die Substrate und Zellen waren von derselben Art wie vorstehend bei den Beispielen 1 und 2 beschrieben.
Die Zellen wurden einfach mit einer Alkohollösung gefüllt, die aus Octadecanol und einem der in Tabelle
aufgelisteten Lösungsmittel bestand, und alsdann in einen Luftofen gebracht. Nach der Verdampfung des
Lösungsmittels erzeugte die geringe Menge Alkohol, die auf diese Weise in die Zelle gebracht wurde,
eine hinreichende Dampfmenge, um mit der Oberfläche während der Aufheizzeit zu reagieren (beispielsweise
eine Stunde bei 140 0, wobei der Dampfdruck von
C18H57OH 0,6 Torr (0,8mbar) beträgt. Acht Beispiele
einer derartigen erfolgreichen Ausrichtung, die mit dieser Methode erhalten wurden, sind in der Tabelle 1
zusammengefaßt, ebenso wie zwei andere Probeläufe (22a und 22b), bei denen niedrigere Konzentrationen
von Alkohol zu schlechten Ergebnissen bei den genannten Testbedingungen führten. Die Heiztemperatur bei
diesen Versuchen betrug 14O0C; höhere Temperaturen
wurden nicht verwendet, um ein zu starkes Fließen des Epoxydklebers Ablefilm zu verhindern, der bei all
den genannten Zellen verwendet wurde, mit Ausnahme bei Probe 34. Die Ergebnisse der Tabelle 1 zeigen, daß das
verwendete Verfahren über einen weiten Bereich von Randbedingungen zufriedenstellend arbeitet. Zum Beispiel:
Sowohl Chloroform wie auch Methylenchlorid können als flüchtige Lösungsmittel verwendet werden;
BAD
Lösungen im Bereich von 0,2 bis 1% Alkohol zeigen
gleich gute Ergebnisse; Heizzeiten von 1 bis 15 Stunden
zeigten ebenfalls gleich gute Ergebnisse; eine mit Lösungsmittel halbgefüllte Zelle (Probe 25) zeigte
ebenso gute Ergebnisse wie gefüllte Zellen; eine Zelle
mit offenen Enden (Probe 34-) zeigte ebenso gute Ergebnisse
wie solche mit engen Öffnungen. Die gute Ausrichtung bei Probe 34' nach Auseinandernehmen,
Waschen und erneutem Befüllen einer Zelle mit Flüssigkristallen zeigt, daß der Alkohol chemisch an die
Oberfläche gebunden ist. Diese Versuche zeigen, daß Alkoholkonzentrationen von 0,1% oder weniger zu
schlechten Ergebnissen bei der Kristallausrichtung führen. Dies ist ein guter Anhalt; aber die untere
Grenze der Alkoholkonzentration kann darüber hinaus von weiteren Randbedingungen abhängen, beispielsweise
von der Art, in der das flüchtige Lösungsmittel entfernt wird oder von der Dauer der nachfolgenden
Heizperiode.
BAD
AO
Ergebnisse der Ausrichtung von Flüssigkristallen in vorgefertigten
Zellen nach einer Behandlung mit verdünnten Lösungen von C18H37OH (1).
Probe Alkohol Lösungs-
mittel
(2)
Zeit Zellgröße Zeil- Güte der
öffnung Ausrichtung
(3) W (5)
111Xl" 1/8" 1/2"x 1/2" 1/32"
1/2"x 1/2" 1/16" 1/2"x 1/2" 1/16" 1/2"x 1/2" 1/16" 1/2"x 1/2" 1/16"
1/2fIx 1/2" 1/16" 1/2"x 1/2" 1/16"
1"x1" 1/16" 1 1/411Xi11 1"
Cl C
(Zelle 34 auseinandergenommen, mit Aceton
und Hexan gewaschen und wieder mit Flüssigkristall gefüllt)
10 | 1.05b | GHCl3 | 2 |
16 | I φ KJ jO | CH2Gl2 | 15 |
18a | 1.05* | /"! T I /Ί *1 | 1 |
18b | CH2Cl2 | 2 | |
22a | 0.15* | CH2Cl2 | 1 |
22b | 0.015* | CH2Cl2 | 1 |
22c | 0.2# | CH2Gl2 | 1 |
22d | 0.35* | CH2Cl2 | 1 |
25(6) | 1.05* | CH2Cl2 | 1 |
O.?5* | CH0Cl0 C- C. |
1 |
gut put
gut
teilweise schlecht
gut
gut gut
(1" = 25,4mm)
BAD ORIGINAL
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Ergebnisse der Ausrichtung von Flüssigkristallen in vorgefertigten
Zellen nach einer Behandlung mit verdünnten Lösungen von Ο^Η-,^ΟΗ. (1)
(1) Die Zellen hatten Oberflächen mit einer ''/OO Angstrom
(7Onra) dicken Beschichtung von SiO- über Indium-Zinn-Oxid
Elektroden. Die Ausrichtungsmessungen den Flüssigkristalls wurden nach Abkühlung und Tillen
der Zellen durchgeführt, ohne daß weitere Schritte vorgenommen wurden.
(2) Die Gewichtsprozente des Alkohols beziehen sich auf
100ml Lösungsmittel.
(3) Die Stundenangaben beziehen sich auf einen Umluftofen mit 14O0G und den Zellen in liegender Anordnung.
(4·) Alle Zellen wiesen eine nominelle lichte Weite von
0,0005" (i2,7Mikrometer) auf, wobei die ungefähre Innenfläche angegeben ist. Mit Ausnahme von Zelle 34-waren
die Zellen mit Ablefilm 539 Typ II Kleber und
Mylar-Distanzstücken versehen.
(5) Geschätzte Größe der beiden Füllöffnungen in den
Distanzstücken an den gegenüberliegenden Enden der Zellen.
BAD ORIGINAL
(6) Zelle 25 war nur zur Hälfte mit der Alkohollösung
gefüllt.
(7) Zelle 34 war nicht mit einem Kleber auf den Mylar-Distanzstücken
versehen, die sich nur über zwei Seiten der Zelle erstreckten.Die Zelle wurde nach der
ersten Befüllung mit Flüssigkristall auseinandergenommen, gewaschen und erneut für Probe 34' gefüllt.
Indium-Zinn-Oxid-Elektroden wurden mit einer dünnen Schicht aus unter mittlerem Winkel abgeschiedenem (Medium-Angle-Deposited
(MAD)) SiO versehen und in eine auseinandernehmbare Zelle gebracht, die an den beiden Längsseiten
mit 1/2mil (12,7 Mikrometer) dicken Mylar-Distanzstücken
versehen war, während die beiden anderen Seiten der Zelle offenblieben. Die Zelle wurde dann mit einer 0,2 Gewichtsprozent-Lösung
Octadecanol in Methylenchlorid gefüllt und in einen luftgefüllten Ofen bei 1400C für eine Stunde
Dauer verbracht. Nach Abkühlung auf Raumtemperatur, ohne zusätzliche Reinigungs- oder sonstige Verfahrensschritte,
wurden die Zellen mit einer Flüssigkristallmischung in Form eines Esters gefüllt.
Messungen an gekreuzt ausgerichteten Polarisatoren zeigten eine gute senkrechte Ausrichtung über dem gesamten
Bereich jeder Testzelle- Insgesamt wurden
6 ITüs3igkristallzellen untersucht; dabei wiesen jeweils
2 dieser Zellen eine MAD-SiO-Dicke von 50 Angström (t;>nm),
100 Angstrom (10nm)bzw. 15o Angstrom (15nra) auf, wobei
alle Zellen eine gute senkrechte Ausrichtung zeigten«
Obwohl die meisten der o.g., Beispiele die Verwendung eines Verfahrens mit Dampfphasen-Reaktion zeigten, wird
aus Beispiel 4- deutlich, daß das Verfahren ebenso gut für die Behandlung einer jeglichen Substratoberfläche
verwendet werden kann, die über eine Oxidbeschichtung verfügt, die ihrerseits an der Oberfläche Hydroxyl-Gruppen
aufweist. Aus diesem Grunde sind die oben geschilderten Verfahren nicht auf die senkrechte Ausrichtung von
Flüssigkristallen an der Oberfläche von Substraten in vorgefertigten Zellen beschränkt,sondern können ebenso
gut zur senkrechten Ausrichtung von Flüssigkristallen in auseinandernehmbaren Zellen verwendet werden. Die
Versuche haben gezeigt, daß die Substrate (Glas/ITO/
SiO-), nachdem sie auf eine Temperatur aufgeheizt worden
sind, wie sie für eine Glasfritt-Versiegelung (52O0U) benötigt wird, noch immer gut ausgerichtete Flüssigkristalle
aufweisen, wenn sie nach dem vorliegenden Verfahren behandelt worden sind.
Industrielle Anwendung
Das erfindungsgemäße Verfahren kann zur Herstellung von
Anzeigebauelementen für Anzeiretabloaus in flacher Bauweise
verwendet werden, für Lichtventile oder andere
BAD ORIGINAL
atr-
elektro-optische Bauelemente, bei denen eine senkrechte Ausrichtung von Flüssigkristallen an der Oberfläche der
Substrate der Bauelemente benötigt wird..Das Verfahren vereinfacht die Herstellung, indem es den Zusammenbau
der Zelle erleichtert, ohne daß dabei der Mechanismus der Ausrichtung Schaden nimmt. Daher ist das erfindungsgemäße
Verfahren besonders für die kommerzielle Herstellung derartiger Bauelemente in großem Maßstab geeignet.
Claims (5)
1. Verfahren zur Behandlung der Oberfläche eines Substrates in der Weise, daß sich nachfolgend in Kontakt
mit der Oberfläche des Substrates gebrachte Flüssigkristalle mit ihren Direktoren im wesentlichen
senkrecht zur Oberfläche ausrichten, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Oberfläche mit einer Oxidschicht
versehen und alsdann eine Reaktion der Oxidschicht mit Alkoholmolekülen der Formel ROH in einer
Dampfphase erzeugt wird, wodurch ein Oberflächenüberzug mit RO-Gruppen darauf entsteht, wobei R eine
aliphatische Alkylkette der Formel CH, (CH2)n ist
und η im Bereich von 9 bis etwa 23 liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oxidschicht aus SiO2J SiO oder einer Indium-Zinn-0xid/Si02-,
Zinnoxid/SiO^ oder Indiumoxid/SiOg-Miscbung besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das mit einem Oxid beschichtete Substrat in eine Vakuumkammer gebracht wird, die den Alkohol enthält,
und die Kammertemperatur auf wenigstens 1400C gebracht
wird, so daß die Verdampfung des Alkohols einsetzt und der Dampf mit der Oxidschicht reagiert.
BADORIGfMAL : .- ": ' ./.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung des Dampfes zunächst eine verdünnte Lösung des Alkohols in einen flüchtigen Lösungsmittel
in die Kammer eingebracht uzid dann die Temperatur
soweit erhöht wird, daß das Lösungsmittel sich verflüchtigt und schließlich der verbleibende Alkohol
in der Kammer verdampft wird, so daß er mit dem Substrat reagiert.
5. Bauelement, dadurch gekennzeichnet, daß es nach einem Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche
hergestellt worden ist.
BAD ORIGINAL
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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