DE3244654C2 - - Google Patents

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DE3244654C2
DE3244654C2 DE3244654A DE3244654A DE3244654C2 DE 3244654 C2 DE3244654 C2 DE 3244654C2 DE 3244654 A DE3244654 A DE 3244654A DE 3244654 A DE3244654 A DE 3244654A DE 3244654 C2 DE3244654 C2 DE 3244654C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Kühlen einer Telekommunikationseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Anordnung ist aus der DE 26 13 366 A1 be­ kannt, wobei auch bei dieser Anordnung die überlicherweise vorgesehenen Leiterplatten in den Magazinen angeordnet sind.
Im Stand der Technik wurde bisher vorgeschlagen, Tele­ kommunikationseinrichtungen nur mit Hilfe sogenannter "offener Kühlsysteme" zu kühlen, die eine Druckluftquelle verwenden, beispielsweise in Form eines Gebläses. Der durch dieses Gebläse erzeugte Luftstrom wird von einer Luftleitung im unteren Teil des Gestells oder der Gestelle in jedem Gestell so nach oben geleitet, daß sie die auf­ recht in den Tafelmagazinen angeordneten Tafeln passiert. Die Luft wird an der Oberseite der Gestelle in den Raum abgegeben. Die Luft wird zu einer Kühleinheit rezirku­ liert, wo die Luft gekühlt und getrocknet wird, bevor sie erneut durch die Gestelle geleitet wird.
Es besteht ein erhebliches Bestreben hinsichtlich der Erhöhung der Komponentendichte auf den gedruckten Schalt­ tafeln, damit eine größere Anzahl von Komponenten inner­ halb desselben Volumens aufgenommen werden kann. Dies ergibt eine innerhalb der Gestelle von den Tafeln abgege­ bene Wärmemenge, die durch bestehende Kühlsysteme für derartige Gestelle nur schwer beseitigt werden kann. Die Wärmeabgabe kann bis zu 10 Watt pro Tafel oder mehr betra­ gen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung zum Kühlen einer Telekommunikationseinrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu schaffen, mit der die von den gedruckten Schalttafelkompo­ nenten abgegebene Wärme auf ausreichende Weise abgeführt werden kann, so daß eine gute Funktion und eine lange Lebensdauer der Komponenten sichergestellt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruches 1.
Dadurch wird zunächst erreicht, daß eine oder mehrere Ablagen jeweils mit einem eigenen Wärmetauscher versehen sind, der Kühlrippen und zumindest eine Kühlschlange um­ faßt, welche über den Wärmetauscher mit einem Kühler für ein in der Rohrschlange strömendes Kältemittel verbunden ist. Jeder Wärmetauscher in der horizontalen Ebene seiner Ablage verläuft entlang dem größeren Teil der Ablage. Dadurch wird erreicht, daß ausgedehnte wärmeleitende, metallische Berührungsflächen zwischen jedem Tafelmagazin und der zugehörigen Ablage sowie zwischen der Ablage und dem Wärmetauscher vorgesehen sind. Die vorgenannten Wärme­ tauscher und der Kühler sind derart angeordnet, daß sie zum Beseitigen der von der Telekommunikationseinrichtung abgegebenen Wärme mittels einer Wärmeleitung über die vorgenannten ausgedehnten Berührungsflächen beitragen, und zwar sogar bei einer hohen Packdichte der vorgenannten Telekommunikationseinrichtungen in dem Gestell und einer hohen Wärmeabgabemenge durch die genannten Einrichtungen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich dadurch, daß der Großteil der Ablagen des Gestells mit einem eigenen Wärmetauscher ausgerüstet ist, wobei die Wärmetauscher-Rohrschlangen miteinander und mit demselben Kühler verbunden sind. Der Kühler mit einem zugänglichen Kompressor kann dadurch die Form eines rohr­ förmigen Verdampfers oder eines Strömungsmittelkühlers annehmen, welcher in einem Kühlkreis u. a. zusammen mit einem Kondensator (Wasserrückkühler) vorgesehen ist. Letzte­ rer soll zumindest außerhalb des Raumes oder der Räume an­ geordnet sein, in denen das Gestell oder die Gestelle auf­ gestellt sind.
Der Wärmeaustauscher oder die Wärmeaustauscher und die zugehörige Kühlausrüstung sind dabei so angeordnet und ar­ beiten auf solche Weise, daß die Oberflächentemperaturen der Komponenten auf den Tafeln Werte annehmen, die annehmbar sind und beispielsweise maximal ungefähr 75° C betragen. Die Wärmeaustauscher und die Kühlausrüstung sollten vorzugs­ weise auf solche Weise angeordnet sein, daß die meisten Komponenten auf jeder Tafel relativ niedrige Temperaturen, beispielsweise unterhalb 65° C annehmen. Im Prinzip ist es möglich, die Ausrüstung auf solche Weise anzuordnen und zu betreiben, daß niedrigere Komponententemperaturen erreicht werden. Um das Vorstehende zu bewirken, sollte jeder Wärme­ austauscher mit einer relativ großen wirksamen Kühlfläche versehen sein, bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel im Ausmaß von ungefähr 1,5 m2. Die wirksame Kühlfläche kann aber auch innerhalb eines Bereiches von 1,5 bis 4 m2 gewählt werden. Jeder Wärmeaustauscher sollte mit einer re­ lativ großen Kühlkapazität versehen sein, beispielsweise im Ausmaß von 150 Watt. In diesem Zusammenhang ist zu er­ wähnen, daß es die Erfindung möglich macht, sehr hohe Kühl­ kapazitäten durch jeden Wärmeaustauscher zu erzielen, bei­ spielsweise im Bereich von 500 Watt oder mehr.
Die Integration zwischen jedem Wärmeaustauscher und der zugehörigen Ablage ist weiterhin so bestimmt, daß keine un­ zulässige Schwächung der Lastaufnahmekapazität der Ablage gegeben ist. Vielmehr erfüllt die so ausgestattete Ablage die erforderlichen Lastaufnahmefunktionen.
Entsprechend dem erfindungsgemäßen Konzept soll der neue Apparat in der Lage sein, im wesentlichen autonom die Kühl­ funktion zu bewirken, d. h. ohne die Unterstützung zusätz­ licher Kühlausrüstungen, beispielsweise in Form von Reihen­ kühlern, Luftkonditionierern und dgl. Es ist jedoch mög­ lich, sofern gewünscht, den Apparat in Kombination mit der­ artigen Kühlausrüstungen, beispielsweise einem Reihen­ kühler, zu verwenden. Durch die Erfindung funktioniert ein Gestell oder funktionieren Gestelle, die von dem neuen Appa­ rat Verwendung machen, bei einer Ausführungsform als ein Kühlpuffer in den Räumen, in denen das Gestell oder die Ge­ stelle aufgestellt sind, während gleichzeitig das Kühlen der Telekommunikationsausrüstung im Gestell oder den Ge­ stellen erfolgt.
In Übereinstimmung mit dem Konzept der Erfindung soll jede Ablage einen horizontal verlaufenden Hohlraum enthalten, in dem der Wärmeaustauscher für diese Ablage mittels einer Haltevorrichtung befestigt ist. Diese Haltevorrichtung kann die Form eines Gitters oder eines Grills oder eines Rostes annehmen, welcher entlang den Außenseiten des Wärmeaus­ tauschers verläuft und entlang zumindest der langen Seiten an der Ablage befestigt ist. Die Ablage besteht dadurch aus zwei im wesentlichen parallelen Lasttrag- bzw. Stützteilen oder Balken, welche an ihren Enden durch Seitenstücke und Bügel zusammengehalten werden. Der vorgenannte Hohlraum des Wärmeaustauschers verläuft zwischen die vorgenannten paralle­ len Lasttragteile. Ausladende Stützen verlaufen ebenso zwischen den vorgenannten Lasttragteilen. Die Mittelabschnit­ te der ausladenden Stützen verlaufen über den vorgenannten Hohlraum. Die ausladenden Stützen stützen ihrerseits die Tafelmagazine ab. Die Tafeln sind in den Tafelmagazinen aufrecht stehend angeordnet und werden von den vorgenannten Tafelmagazinen vollständig aufgenommen. Die Tafelmagazine sind mit Durchgangsschlitzen versehen, durch die die Luft, vorbei an den Seiten der Tafeln und Komponenten, zirkulie­ ren kann. Die Tafelmagazine verkörpern einen Bodenteil, welcher die Aufnahmen abstützt, in die die Tafeln über Stec­ ker eingesetzt werden können. Der Bodenteil ist ebenso mit Durchgangsschlitzen versehen, durch die die Luft zirkulie­ ren kann.
Metallische Berührungsflächen bestehen zwischen der Ablage und der vorgenannten Haltevorrichtung für den Wärmeaustau­ scher zwischen der Ablage und den Tafelmagazinen. Die aus­ gedehnten Berührungsflächen befinden sich unter anderem auf den vorgenannten ausladenden Stützen. Bei einer Ausführungs­ form umfassen die ausgedehnten Berührungsflächen ebenso lan­ ge Kanäle, mittels denen die Haltevorrichtung für den Wär­ meaustauscher an der Ablage geklemmt ist. Die Tafelmagazine, die ausladenden Stützen, die Haltevorrichtung für den Wärme­ austauscher und/oder die Ablage selbst können zusätzlich, beispielsweise über metallische Platten, mit den Kühlsystem­ leitungen oder Kühlschlangen in direkter Berührung stehen, wodurch eine direkte Berührung zwischen den kalten Flächen der vorgenannten Leitungen und der in Frage kommenden Ein­ heit erzielt werden kann.
Die zuvor beschriebene Anordnung sieht eine wirksame indirek­ te Kühlfunktion für Tafelkomponenten in Tafelmagazinen vor, um die Kühlfunktion zu komplementieren, die durch natürliche Konvektion und Radiation vom Wärmeaustauscher erhalten wird.
Durch das vorgeschlagene Gestaltungsprinzip können relativ große Wärmemengen in diesem Zusammenhang mittels des Wärme­ austauschers und der möglicherweise begleitenden Kühlausrü­ stung abgeführt werden. Sogar wenn große Wärmeabgaben von 10-15 Watt von einer oder mehreren Tafeln in den Tafelmagazi­ nen vorliegen, können diese Wärmemengen auf die dazu notwendi­ ge Weise durch die Gestalt und den Betrieb der Wärmaustau­ scher und der möglicherweise zusätzlichen Kühlausrüstung abgeführt werden. Die neue Anordnung kann dadurch die Besei­ tigung der in den Gestellen entwickelte Wärme bewirken, und zwar ohne Belästigung der Umgebung, entweder durch die An­ ordnung der Wärmeaustauscher selbst oder in Kombination mit einer zusätzlichen Kühlausrüstung, wie Reihenkühlern und Luftkonditionierern.
Trotz einer hohen Packungsdichte müssen die Höchsttemperaturen der Tafeln nicht vorbestimmte Werte überschreiten, beispiels­ weise ungefähr 75° C. Die Lebensdauer der verschiedenen Kompo­ nenten wird durch die reduzierte Temperatur verlängert. Wenn dies gewünscht wird, ist es möglich, das System so zu be­ treiben, daß die Temperaturen der meisten Komponenten unge­ fähr 65° C oder weniger beträgt.
Trotz der vorgenannten Vorteile, die im Zusammenhang mit der Erfindung erzielbar sind, besteht ein Hauptvorteil darin, daß die Ablagenkonstruktion und das Gestell oder Regalsystem als Ganzes nicht irgendwelchen besonderen Abänderungen unter­ worfen werden muß, mit Ausnahme des Vorsehens eines Hohlrau­ mes für den Wärmeaustauscher. Die Wärmeaustauscher im Gestell oder Regal nehmen daher keinen extra Raum ein, sondern viel­ mehr nur einen solchen Raum, welcher zuvor in den Regalen be­ kannter Art nicht ausgenutzt wurde. Die Integration kann auf solche Weise ausgeführt werden, daß die Lasttragkapazität der Ablagen nicht unzulässig beeinträchtigt wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbei­ spiele. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Form ein Gehäuse, beispielsweise in einer Fernsprechzentrale, mit Gestellen, die eine Telekommunikationseinrichtung enthält, welche durch den neuen Apparat gekühlt werden soll, wobei letzterer eine Kombination aus Rahmenkühlern und Reihenkühlern umfaßt,
Fig. 2 eine Endansicht von Teilen eines Gestells gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine horizontale Ansicht eines in einem Rahmen des Gestells entsprechend Fig. 2 befestigten Wärmeaustau­ schers,
Fig. 4 eine Ausführungsform des Wärmeaustauschers, welcher im Rahmen des Gestells befestigt ist,
Fig. 5 eine Endansicht einer alternativen Ausführungsform des Wärmeaustauschers,
Fig. 6 eine Einzelansicht eines Rohres des Wärmeaustauschers gemäß Fig. 5 und der Kühlrippen, die um das Rohr ange­ ordnet sind, und zwar mit Tropfensammelkanten und einem Tropfbehälter,
Fig. 7 in perspektivischer Ansicht von vorne und von oben bestimmte Teile einer zweiten Ausführungsform eines im Zusammenhang mit dem Apparat verwendeten Gestells, bei welcher anderen Ausführungs­ form der Rahmenkühler die Kühlfunktion im wesentli­ chen autonom vorsieht, d. h. ohne Hilfe beispielsweise des Reihenkühlers gemäß Fig. 1 bis 2,
Fig. 8 eine Seitenansicht von Rahmen innerhalb des Gestells gemäß Fig. 7 mit zugänglichen Magazinen,
Fig. 9 in horizontalem Schnitt die Konstruktion der Leiterplatten­ magazine, des Rahmens und des Gestells entsprechend Fig. 8 und
Fig. 10 einen Horizontalschnitt des Ausmaßes des Wärmeaus­ tauschers im Rahmen gemäß Fig. 8.
Fig. 1-6 zeigen eine Ausführungsform, bei der die individuelle Kühlfunktion in den Gestellrahmen mit einer Reihenkühlfunktion kombiniert ist, die allen Gestellen gemeinsam ist. In Fig. 1 ist ein Haus oder auf äquivalente Weise ein Raum mit dem Bezugszeichen 1 versehen. Der Raum wird in diesem Fall von Wän­ den 2, eine Decke 3 und einem Boden 4 begrenzt. Eine Anzahl von Gestellen 5 des bekannten Typs mit einer Telekommunikations­ ausrüstung sind in dem Raum abgestellt. Die dargestellten Ge­ stelle 5 sind in Reihen angeordnet. Der Raum kann eine oder mehrere solcher Reihen von Gestellen enthalten. Jedes Gestell besteht aus einer Anzahl von Fächern, welche übereinander angeordnet sind und in der Fig. 1 mit 5a, 5b, .. 5g bezeichnet sind. Die Fächer werden von Rahmen begrenzt, die mit 6a′, 6a, 6b, .. 6f bezeichnet sind. Die Rahmen sind dazu bestimmt, die verschiedenen Telekommunikationseinheiten einschließlich der mit den Leiterplatten bestückten Magazine abzustützen, wobei die Leiterplatten mit bedruckten Verdrahtungen und verschiedenen Komponenten (Kondensatoren, Relais, Widerstände etc.) versehen sind. Mit "Rahmen" ist hier ein übertragendes Teil oder dgl. gemeint. Die vorgenannten Leiterplatten sind aufgerichtet in den Magazinen angeordnet.
An dem Ende jeder Reihe befindet sich ein Kältemodul 7, welcher beispielsweise mittels direkter Expansion betrieben wird und von bekannter Art ist. Der Kältemodul umfaßt ein Filter 7a, eine Kühlschlange 7b, Kompressoren 7c und ein Gebläse 7d.
Die Kompressoren sind mit einem Kondensator 8 oder einem außerhalb des Raumes angeordneten Wasserkühler verbunden. Die Kältelinie trägt das Bezugszeichen 9. Eine oder mehrere Strömungswege 10 verlaufen unter dem Gestell. Die vom Ge­ bläse 7d abgegebene Luft wird in die vorgenannten Strömungs­ wege geblasen und auf bekannte Weise zwischen die Gestelle verteilt, wodurch nach oben gerichtete Luftströme erzeugt werden, die vorzugsweise Trockenluftströme sind, welche mit dem Bezugszeichen 12 versehen sind.
Wärmetauscher, die noch im einzelnen zu beschreiben sind, befinden sich in den verschiedenen Rahmen der verschiedenen Gestelle. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die meisten der vorgenannten Rahmen mit einem Wärmeaustauscher 13 ausgerüstet. Der neue Apparat funktioniert wirkungsvoller, je mehr Rahmen mit Wärmeaustauscher ausgerüstet sind. 60 bis 100% der Rahmen sollten vorzugsweise mit Wärmeaustauschern ausgerüstet sein. In den mittleren Gestellen der Figur sind Einheiten 14 (hier nicht mehr im einzelnen spezifiziert) in den unteren Teilen installiert. Diese Fächer sind nicht mit Wärmeaustauschern ausgerüstet. Dasselbe gilt für alle Boden­ fächer 6a′ in den verschiedenen Gestellen. Anstatt das obere Fach mit zwei Wärmeaustauschern auszurüsten, ist einer dersel­ ben in der Decke des Faches befestigt, wo er eine gute Kühl­ kapazität vorsieht, da die Luft an der Oberseite des Gestells am heißesten ist. Die vorgenannten Wärmeaustauscher sind in erster Linie in Fächern oder Rahmen angeordnet, die dazu be­ stimmt sind, Magazine der genannten Art für Leiterplatten zu tragen. Es sollen jedoch die meisten Rah­ men der Gestelle (beispielsweise mehr als 75%) mit einem Wärme­ austauscher ausgerüstet sein. Der Wärmeaustauscher kann da­ durch mit dem Rahmen integriert sein oder in Relation zum Rahmen ein getrenntes Teil darstellen, wodurch im letzteren Fall der Wärmeaustauscher am Gestell selbst angebracht ist.
Das Gestell ist mit zwei vertikal verlaufenden Rohrleitungen 15, 16 ausgerüstet. Die Einlaßanschlüsse zu den Wärmeaustauscher- Rohrschlangen sind mit der ersten Rohrleitung 15 verbunden, während die Auslässe von den Wärmeaustauscher-Rohrschlangen mit der zweiten Rohrleitung 16 verbunden sind. Die Pipelines 15 und 16 der verschiedenen Gestelle sind parallel zu einem rohrförmigen Verdampfer oder Strömungsmittelkühler 17 der be­ kannten Art verbunden. Im Strömungsmittelkühler ist der rohr­ förmige Verdampfer mit dem Bezugszeichen 17a und der Kompres­ sor mit dem Bezugszeichen 17b versehen. Der Kompressor ist mit einem Kondensator oder einem außerhalb des Raumes über eine Leitung 17 für das Kühl- oder Kältemittel befindlichen Wasserrückkühler verbunden. Beim hier dargestellten Fall ist der rohrförmige Verdampfer mit demselben Kondensator oder Wasserrückkühler verbunden wie der Kältemodul 7. Andererseits kann er allerdings auch mit einem getrennten Kondensator oder Wasserrückkühler verbunden sein. Das Rohrsystem, welches die erste und zweite Rohrleitung 15 und 16 umfaßt, ist mit dem Ein­ laß 17a′ und dem Auslaß 17a′′ des rohrförmigen Verdampfers ver­ bunden. Die Rohrleitungen können ebenso in Reihe geschaltet sein, und zwar in Abhängigkeit vom Durchmesser der verwendeten Rohre. Eine Pumpe 18 bekannter Art befindet sich auf der Druckseite des Rohrsystems. Der aus dem Gebläse 17d ausströmende Luft­ strom wird auf einer Temperatur von ungefähr 8° C gehalten, um den Wassergehalt der Versorgungsluft auf ungefähr 6,5 g des Wassers pro kg Luft zu minimieren. Dies erfolgt zum Trock­ nen der Luft, so daß Wasser nicht auf den Außenflächen der Wärmeaustauscher kondensiert. Die vom Gebläseauslaß in die Luftströmungswege gelangende Luft kann aufgrund der Ejektor­ wirkung Raumluft einfangen und dadurch eine Temperatur von +15 bis 16° C annehmen.
Das Kältemittel des Rohrsystems sollte vorzugsweise Freon in flüssigem Zustand sein, welches im Strömungsmittelkühler 17 gekühlt wird und durch die Pumpe 18 im Rohrsystem zir­ kuliert. Im hier dargestellten Fall hat das Strömungsmittel am Einlaß bei 17a′ eine Temperatur bis zu +30° C, während des­ sen Temperatur am Auslaß 17a′′ ungefähr +15° C betragen kann. Die Zirkulation im System wird durch die Pfeile 19 und 20 angezeigt.
Die nach oben gerichteten und vorzugsweise trockenen Luft­ ströme 12a, 12b, 12c und 12d passieren dadurch in den ver­ schiedenen Gestellen die Kühlrippen der Wärmeaustauscher an den Rahmen, die mit den Wärmeaustauschern ausgerüstet sind, während von den Gestellen Wärme absorbiert wird. Entsprechend der Darstellung durch die Pfeile 12c und 12f werden ebenso in dem Gestell Luftwirbel geschaffen. Die Geschwindigkeit des Strömungsmittels im geschlossenen Rohrsystem beträgt beispiels­ weise 0,2 bis 0,4 m/s. Das Rohrsystem und die Rohrschleifen in den Wärmeaustauschern bestehen aus einem Kupferrohr mit einem Innendurchmesser von ungefähr 10 mm. Die Geschwindigkeit der nach oben gerichteten Luftströmen in den Gestellen beträgt 1 bis 5 m/s. Die Temperatur im Raum kann +23-24° C betragen.
Fig. 2 zeigt drei Fächer in einem Gestell 5. Für jeden Rahmen ist ein Seitenstück 21 dargestellt, welches an der Rückseite des Gestells mit nicht dargestellten Haken eingesetzt ist, mittels denen der Rahmen an den Gestellpfosten 22 an jeder Seite des Rahmens angebracht sein kann. Die vorgenannten Ge­ stellpfosten sind mit Schlitzen versehen, in die die vorge­ nannten Haken eingesetzt und auf bekannte Weise befestigt werden können. Am inneren und äußeren Ende trägt der Rahmen Bügel, welche die unteren Teile 23a und 23b der Leiterplatten-Magazine abstützt, wobei die Magazine die aufrechtstehenden ge­ druckten Schaltungstafeln halten. Fig. 2 zeigt eine Leiterplatte angezeigt durch das Bezugszeichen 24. Die Leiterplatten sind beabstandet voneinander im Magazin befestigt, wobei jede Leiterplatte nicht dargestellte Komponenten und eine aufgedruckte Verdrahtung an einer oder beiden Seiten trägt. Da die Konstruk­ tionen des Rahmens, der Magazine und der Leiterplatten als be­ kannt anzunehmen sind, werden sie hier nicht weiter im einzel­ nen beschrieben. Es kann jedoch festgestellt werden, daß der Rahmen neben den vorgenannten Seitenstücken 21 aus einer Last­ tragfläche besteht, welche bei Betrachtung der Fig. 2 aus zwei flachen Abschnitten 21a, 21b besteht, die zueinander im Winkel stehen. Nachfolgend wird eine Rahmengestalt diskutiert, welche eine einzelne Fläche aufweist, die im wesentlichen senk­ recht zu der vertikalen Richtung der Gestelle verläuft. Es kann angenommen werden, daß diese Fläche mit dem linken flachen Abschnitt 21a der Lasttragfläche des Rahmens zusammenfällt. Es können auch andere Rahmenebenen benutzt werden, beispielswei­ se Ebenen, die im wesentlichen mit dem Abschnitt 21b zusammen­ fallen. Der im Gestell nach oben gerichtete Luftstrom wird entsprechend der Darstellung in Fig. 2 in einer Anzahl von Nebenströmen 12a, 12b und 12c aufgeteilt. Das Gestell kann mit einem Abschnitt 25 ausgerüstet sein, welcher mit einer Anzahl von Schlitzen für die Luft versehen ist, die von den unteren Teilen des Gestells über die Schlitze in das in Fra­ ge kommende Gestell nach oben strömt. Beim dargestellten Aus­ führungsbeispiel ist in jedem Rahmen ein Schlitzabschnitt 25a, 25b, 25c vorgesehen. Am untersten Rahmen strömt die Luft über Schlitze in den angrenzenden Abschnitt von der Kühlleitung ein und dann nach oben zwischen die vorgenannten Tafeln. Luft tritt ebenso über die Schlitzabschnitte der Rahmen in die darüberliegenden Rahmen ein. Die in dem Gestell nach oben strömende Luft passiert die Rahmen mit ihren Wärmeaustauschern 13 und setzt sich über die unteren Teile der Tafelmagazine zwischen die Tafeln der darüberliegenden Teile fort usw. Mit Ausnahme der vorgenannten Gestellpfosten 22 ist das Ge­ stell hinten vollständig offen. An der Rückseite des Gestells ist ein Kaminströmungsweg 26 vorgesehen, in dem ein Teil der Luft auf ihrer Passage durch das Gestell nach oben ent­ weichen kann. Der nach oben und nach hinten gerichtete Luft­ strom erzeugt auf diese Weise ein gutes Kühlen, insbesondere an den hinteren Teilen des Gestells, welches die meist kriti­ schen Teile des Gestells sind, so weit es sich um die Kühlung handelt.
Fig. 3 zeigt den Rahmen 21 in einer horizontalen Ansicht von oben. Wie aus der Figur ersichtlich ist, enthält der flache oder schrägverlaufende Abschnitt 21a, 21b den Hohlraum für den Wärmeaustauscher, welcher von der Art ist, daß er eine Rohrschlange 13a mit daran angebrachten Rippen 13b ver­ körpert. Der Wärmeaustauscher hat in der in Fig. 3 dargestell­ ten Ebene eine große Ausdehnung und nimmt einen großen Teil der Ebene des in Frage kommenden Rahmens ein. Als ein Bei­ spiel dafür, was in diesem Falle unter einem "großen Teil" zu verstehen ist, ist zu erwähnen, daß der Wärmeaustauscher 60-90% der Ebene des in Frage kommenden Rahmens einnehmen soll. Der Wärmeaustauscher hat eine Tiefe A, die ungefähr gleich 2/3 der Tiefe B des Rahmens ist. Der Wärmeaustauscher ver­ läuft von den hinteren Teilen des Gestells (die Pfosten 22) in Richtung auf die Vorderseite des Gestells. Dank seiner relativ weit zurückgezogenen Lage im Gestell dient der Wärme­ austauscher gleichzeitig, neben einer wirksamen Kühlfunktion dazu, daß der Rahmen eine zuverlässige Lasttragfunktion erfüllt. Der Wärmeaustauscher kann am Rahmen und/oder am Gestell an­ gebracht sein. Die Anbringungspunkte haben ausgedehnte Berührungsflächen, die eine gute Wärmeleitung von den wärme­ ren Teilen des Wärmeaustauschers zu den kälteren Flächen des Rahmens und/oder des Gestells sicherstellen. Die Rohrschlange 13a ist mit einem Einlaßanschluß 13c und einem Auslaßan­ schluß 13d versehen, die, wie zuvor erwähnt, mit der ersten bzw. zweiten Rohrleitung verbinden soll. Die vorgenannten Rohrleitungen können in den vorgenannten Kaminströmungsweg 26 laufen. Teile der erstgenannten Rohrleitung 15 laufen in den vorgenannten Strömungsweg 26, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die in der Rohrschlange des Wärmeaustauschers vorgesehenen Rohre verlaufen in erster Linie in Querrichtung zum Rahmen entlang nahezu der gesamten vorgenannten Querrichtung. Bei der dargestellten Ausführungsform verlaufen die vorgenannten Rohrschlagen um ungefähr 90-95% entlang der Rahmenquerrich­ tung. Die Kühlrippen auf den Wärmeaustauscher haben eine quadratische, eine kreisförmige oder eine andere geeignete Form.
Fig. 5 und 6 sind dazu bestimmt, eine alternative Ausführungs­ form des Wärmeaustauschers darzustellen und ihre Anbringung am Rahmen, wobei der schräge Teil 21b′ in Fig. 4 angezeigt ist. In diesem Fall werden die Haken 27 des Rahmens, mittels denen der Rahmen an den Gestellpfosten 22 anbringbar ist, ebenso dargestellt. Die Wärmeaustauscher-Kühlrippen haben in diesem Falle eine quadratische Form und sind um 45° um ihre Längsachse in Relation zur in Fig. 4 dargestellten Ausführungs­ form gedreht. Außerdem stehen die Kanten der Kühlrippen auf­ recht oder sind abgebogen, um Tropfensammler zu bilden. Unter­ halb des Wärmeaustauschers befindet sich ein Tropfbehälter 28. Dieses Ausführungsbeispiel kann dann geeignet sein, wenn erwartet werden muß, daß Wasser an den Wärmeaustauscher­ flächen während des Kühlprozesses kondensiert. Dies kann auf­ treten, wenn die Luft in dem Raum relativ feucht ist, bei­ spielsweise wegen einer außerhäusigen Feuchtigkeit, insbeson­ dere wenn Korridore oder andere Verbindungswege zu dem genann­ ten Raum hin offen standen oder stehen. Ebenso kann sich Kon­ densat auf den Oberflächen absetzen, wenn hohe Kühlkapazitäten des Kühlapparates gewünscht werden. Jede Feuchtigkeit außerhalb der Kühlrippen kann entlang den Kanten bzw. Rändern der Kühl­ rippen bis zur untersten Ecke ablaufen. Unterhalb dieser Rip­ pen ist dann ein Tropfbehälter 28 angeordnet. Der Tropfbe­ hälter kann dabei zu einem oder mehreren nicht dargestellten Behältern geführt sein.
Der Wärmeaustauscher ist ebenso mit einem Schutzgrill oder -gitter 29 versehen, so daß die Rohre bzw. die Verrohrung innerhalb des Gestells unabhängig von den vorgenannten Wärme­ austauschern verlaufen kann. Das Gitter ist dabei so kon­ struiert, daß Wärme zwischen dem Wärmeaustauscher und dem Gitter geleitet wird, von wo die Wärme zum Rahmen und/oder Gestell geleitet werden kann. Die Berührungsflächen zwischen dem Grill/Gitter und dem Wärmeaustauscher sind dadurch rela­ tiv groß, um eine solche Wärmeleitung zu erleichtern. Der Wärmeaustauscher ist mit einer wirksamen Kühlfläche bis zu 2 m2 oder mehr versehen.
Der zuvor beschriebene Apparat kann ebenso vorteilhaft in Häusern oder Räumen verwendet werden, welche eine Luftbe­ handlungseinheit, getrennt vom Apparat, aufweist, welche dazu bestimmt ist, in den Räumen ungefähr hygienisch akzeptab­ le Luftzustände zu schaffen. Sie dient in einigen Fällen da­ zu, die Luft in den Räumen oder in dem Gebäude zu befeuchten und/oder zu entfeuchten.
Die Rahmenkühlfunktion kann jedoch ebenso vollständig ge­ trennt und im wesentlichen wie folgt getrennt ablaufen. Teile einer Gestellreihe in einem Fernsprechzentrum sind in Fig. 7 mit dem Bezugszeichen 101 versehen. Die Gestell­ konstruktion ist von bekannter Art und ist mit dem beschriebenen Kühlapparat ausgerüstet. Die Gestell­ reihe enthält eine Anzahl von Gestellen 102, 103, 104 etc. und kann einzelne Gestelle oder Doppelgestelle bilden. Er­ gänzend zu den Lasttragstützen 105, 106 und den End- und Vorderblechen 107, 108 ist jedes Gestell mit einer Anzahl von Rahmen 109 versehen, die übereinander angeordnet sind und bei diesem Beispiel in einer Anzahl von acht Rahmen vorge­ sehen sind. Die Telekommunikationsausrüstung ist auf dem Rahmen angeordnet. Die vorgenannte Telekommunikationsaus­ rüstung kann dabei aus Schaltplatten 111 bestehen, die auf­ recht in Magazinen 110 der bekannten Art angeordnet sind.
Die meisten der Rahmen in dem Gestell können derartige Magazine tragen, während einer oder mehrere Rahmen andere Aus­ rüstungstypen tragen können, wie beispielsweise Transforma­ toren, Stromversorgungskomponenten etc.
Die meisten Rahmen in jedem Gestell sollen vorzugsweise integriert mit ihrem eigenen Wärmeaustauscher 112 verbunden sein. Bei dem in Frage kommenden Fall sind alle Rahmen im Gestell 102 mit solch einem Wärmeaustauscher ausgerüstet. Jeder Rahmen mit dem zugänglichen Wärmeaustauscher ist dabei auf solche Weise integriert, daß die Lasttragkapazität des Rahmens nicht ungebührend beeinträchtigt wird. Jeder Wärme­ austauscher ist mit einem oder mehreren Rohrschlangen ausge­ rüstet. Bei dem hier in Frage kommenden Fall ist jeder Wär­ meaustauscher mit einer Rohrschlange ausgebildet, deren Ein­ lässe und Auslässe in Fig. 7 mit 112a und 112b bezeichnet sind. Die vorgenannten Rohrschlangen sind an Leitungen 113 und 114 angeschlossen, mit denen entsprechend der Einlässe und Auslässe der Rohrschlangen im anderen Wärmeaustauscher ebenso auf solche Weise verbunden sind, daß ein gemeinsames, kontinuierliches Rohrsystem erhalten wird.
Das vorgenannte Rohrsystem umfaßt dadurch vertikale erste Leitungen 113 und 114, die ihrerseits mit horizontalen zwei­ ten Leitungen 115 und 116 verbunden sind. Die vertikalen Lei­ tungen verbinden die Wärmeaustauscher innerhalb derselben Gruppe miteinander, während die horizontalen Leitungen die Wärmeaustauscher in verschiedenen Gestellen verbinden. Ein Kältemittel, welches im vorliegenden Fall Chlorfluorcarbon in flüssiger Form ist, zirkuliert in den vorgenannten Rohr­ schlangen und Leitungen 113, 114 und 115, 116. Natürlich können auch andere Kältemittel für diesen Zweck verwendet werden. Die Leitungen 115 und 116 sind ebenso mit einem Strö­ mungsmittelkühler 117 verbunden, welcher die verwendete Käl­ teausrüstung umfaßt, zusammen mit einem Kompressor 118 und einem Kondensator 119. Der Kühler 117 kann mit dem Kompressor 118 die Form eines rohrförmigen Verdampfers oder eines Strö­ mungsmittelkühlers einnehmen. Der Kondensator (oder Wasserrückkühler) sollte vorzugsweise außerhalb des Ge­ bäudes bzw. des Raumes 120 angeordnet sein, in dem das Gestell oder die Gestelle der in Frage kommenden Art auf­ gestellt sind. Die vorgenannte Kälteausrüstung ist auf dem Markt allgemein verfügbar. Die Kälteausrüstung umfaßt nicht die Zirkulations­ vorrichtungen für das Kältemittel (hier nicht dargestellt). Die Zirkulationsrichtungen werden durch Pfeile 121 und 122 angezeigt, wobei die Richtung 121 die ausströmende Richtung aus dem Strömungsmittelkühler 117 und 122 die einströmende Richtung ist. Die Strömungsgeschwindigkeit des Kältemittels ist von der Kapazität abhängig, mit der die Wärmeaustauscher in den Gestellen betrieben werden. 0,2 bis 1,5 m/s ist eine typische Strömungsgeschwindigkeit des Kältemittels. Das Rohrsystem und die Rohrschlangen in den Wärmeaustauschern bestehen aus einem Rohr, beispielsweise einem Kupferrohr mit einem Innendurchmesser von ungefähr 10 mm. Die vorge­ nannten Rohrschlangen und das vorgenannte Rohrsystem sind auf solche Weise angeordnet, daß die Durchlaufrate in den ver­ schiedenen Wärmeaustauschern grob gesehen dieselbe ist.
Die vorgenannten Magazine, welche nachfolgend noch mehr im einzelnen beschrieben werden, werden mittels Bügel oder Tragarmstützen 123 mit den jeweiligen Rahmen verbunden, wo­ bei die Gestalt dieser Tragarmstützen nachfolgend noch be­ schrieben wird. Die spezielle Anordnung erfolgt, um zwischen den verschiedenen Teilen des Gestells extensive Berührungs­ flächen zu erzielen. So bestehen ausgedehnte metallische Be­ rührungsflächen an jedem Rahmen zwischen dem Gestellpfosten 105′ und der austretenden Kältemittelleitung 113. Diese metallischen Berührungsflächen befinden sich auf einer Metall­ platte oder einem Metallband oder einer ähnlichen Vorrichtung, welche sowohl an dem vordersten Pfosten 105′ als auch auf der vordersten Leitung 113 angebracht sind. Eine Metallplat­ te oder ein Metallband 125 ist ebenso an jedem Rahmen zwi­ schen zwei Leitungen 113 und 114 für das Kältemittel ange­ ordnet. Die Vorrichtung 125 ist mit Flanschen bzw. Rippen 125a ausgerüstet. Die Vorrichtung 125 ist weiterhin so ange­ ordnet, daß sie mit den hinteren Flächen des Magazins in Berührung steht, wenn das Magazin mit den darin be­ findlichen Leiterplatten auf den in Frage kommenden Rahmen abge­ setzt ist. Eine Vorrichtung 126 entsprechend der Vorrichtung 124 ist zwischen dem Pfosten 105 und der Leitung 113 jedes Rahmens angeschlossen.
Fig. 8 zeigt die Rahmen 110′ und 110′′, die übereinander im Gestell gemäß Fig. 1 angeordnet sind, wobei jeder Rahmen sei­ nen eigenen Wärmeaustauscher 112′ und 112′′ hat. Jeder Rahmen verkörpert zwei parallele Lasttragteile 127 und 128 (siehe auch Fig. 9). Zwischen diesen Lasttragteilen ist ein Hohl­ raum 129 vorgesehen, welcher aus Fig. 9 ersichtlich ist. Der in Frage kommende Wärmeaustauscher 112′ oder 112′′ ist in diesem Hohlraum angebracht. Der Wärmeaustauscher wird da­ durch in einer Haltevorrichtung befestigt, welche vorzugswei­ se die Form eines Gitters oder eines Rostes 130 (Grill) an­ nimmt, welcher um den gesamten Umfang des Wärmeaustauschers verläuft. Entlang den langen Seiten ist die Haltevorrichtung 130 mit Befestigungsstücken 130a und 130b versehen, mittels denen die Haltevorrichtung an den Lasttragteilen 127 und 128 befestigt wird. So wird das Befestigungsstück mittels Kanälen 131 an dem Lasttragteil 127 befestigt, welches am Ort festgeschraubt oder mittels Schrauben 132 oder äquivalenten Mitteln anderweitig an dem Lasttragteil 127 befestigt ist, so daß eine ausgedehnte Berührungsfläche zwischen dem Befesti­ gungsstück 130a und dem Lasttragteil 127 vorgesehen wird.
Das vorgenannte Lasttragteil besteht vorzugsweise aus einem extrudierten Aluminiumstab oder einer anderen metallischen Vorrichtung. Das Befestigungsstück 130b ist mittels eines langen Kanals am Lasttragteil 128 angebracht, welcher mit­ tels Schrauben 133 oder äquivalenten Befestigungsmitteln am Lasttragteil 128 angebracht ist, wodurch das Stück 130b zwischen den klemmenden Kanal und die Oberfläche des Last­ tragteiles gekeilt ist. Der Rahmen ist mit bügelförmigen Seitenstücken versehen, welche vorstehende Vorrichtungen 134, 135 verkörpern, welche in entsprechende Schlitze der be­ treffenden Gestellpfosten 105 eingesetzt werden und auf sol­ che Weise gestaltet sind, daß nach dem Einsetzen in den Schlitz diese den Pfosten verriegeln, um so eine geeignete Stütze für den Rahmen mit dem zugänglichen Wärmeaustauscher, den Magazinen und den Leiterplatten vorzusehen.
Die Ausgestaltung der Tragarm- oder Auslegerstütze (siehe Fig. 7) ist in Fig. 8 mehr im einzelnen dargestellt. Die Auslegerstütze hat einen Mittelabschnitt 123a, welche quer über den vorgenannten Hohlraum zwischen den Lasttragteilen 127 und 128 des Rahmens reichen. Die Auslegerstütze ist an ihren Enden 123b und 123c an den Lasttragteilen 127 und 128 verankert. Die Berührungsflächen zwischen den vorgenannten freien Enden 123b und 123c einerseits und den Lasttragteilen 127 und 128 andererseits sind ebenso ausgedehnt. Die Magazine 110 werden auf den vorgenannten Auslegerstützen 123a angeordnet, deren obere Oberflächen 123c′ in horizontaler Ebene ausgedehnt sind. Die Magazine haben ein hinteres Stück, an dem kastenförmige oder kassettenförmige Stücke ange­ bracht sind, in denen Leiterplatten aufrecht angeordnet sind. Aufnahmen, in denen die Tafeln über Stecker angeschlossen werden können, sind an der Vorderseite des hinteren Stückes vorgesehen. Der kastenförmige Teil des Magazins ist mittels der hinteren Oberfläche 110 an der Vorrichtung 125 angeschlossen, welche dadurch entlang einem großen Teil der Höhe des Magazins verläuft.
Das vorgenannte hintere Stück und die Magazinkästen sind mit Schlitzen und/oder Ausschnitten so versehen, daß eine freie Luftzirkulation zwischen den aufrecht in den Magazinen mit ihren Komponenten angeordneten Leiterplatten erzielt wird. Die Konvektion, die u. a. dank den kalten Flächen der Wärmeaustauscher und den heißen Komponenten er­ folgt, ergibt ein Ansteigen der Luftströme an den Komponen­ ten der Leiterplatten vorbei und ein Beseitigen der in den Komponen­ ten erzeugten Wärme durch die Luftströme. Solche Luftströme zwischen den Leiterplatten der Magazine sind in Fig. 8 durch die Pfeile 136 angezeigt, welche die nach oben gerichteten Luftströme symbolisieren. Zweite Pfeile 137 symbolisieren die nach unten gerichteten Luftströme, während dritte Pfeile 138 die zirkulierenden Luftströme zwischen den Tafeln symboli­ sieren. Außerdem wird eine Wärmeabgabe durch direkte Radiation von den heißen Tafelflächen auf die heißen Wärmeaustauscher 112′ und 112′′ erzielt. Die vorgenannten ausgedehnten metalli­ schen Berührungsflächen tragen erheblich zum Wärmetransport von den Tafelmagazinen zu den kälteren Flächen der Wärmeaus­ tauscher bei.
Die Wärmeaustauscher im Gestell sind deswegen mit solch großen, wirksamen Kühlflächen versehen, daß Kühlkapazitäten im Aus­ maß von 150 Watt hinsichtlich der Wärmeaustauscher erzielt werden. Es kann deswegen erwähnt werden, daß Kühlkapazitäten von 500 Watt oder höher der Wärmeaustauscher innerhalb des Bereichs des Möglichen liegen. Dank der spezifischen Integra­ tion zwischen jedem Rahmen und seinem Wärmeaustauscher kann ein große wirksame Kühlfläche im Rahmen erzielt werden. 1,5 bis 4 m2 Kühlfläche kann als Beispiel genannt werden.
Die integrierte Kühlfunktion mit der Wärmeleitung über die Berührungsfläche, mit der Radiation und der natürlichen Kon­ vektion kann mit dem vorgeschlagenen Prinzip auf solche Weise vorgesehen werden, daß trotz einer großen Packdichte der Ta­ feln und ihrer Komponenten die maximale Komponententemperatur auf jeder Leiterplatte auf ungefähr 75° C begrenzt werden kann. Bei einem vorgeschlagenen Ausführungsbeispiel wird jedoch vorgeschlagen, daß die Wärmeaustauscher auf solche Weise angeordnet sind und betrieben werden, daß die maximale Komponententemperatur ungefähr 65° C oder weniger beträgt.
Fig. 9 zeigt u. a. die Verbindung der Vorrichtungen 124 und 125 an die Kältemittelleitungen 113 und 114. Die Vorrichtungen 124 sind über ausgedehnte Berührungsflächen 124a mit den Gestellpfosten 105 und 105′ verbunden. Die Seitenstücke am Rahmen werden durch die Bezugszeichen 139 und 140 bezeichnet, wobei der Hohlraum zwischen den Lasttragteilen 127 und 128 mit dem Bezugszeichen 141 versehen sind. Das Gestell weist an der Rückseite einen kaminförmigen Strömungsweg 142 auf, wel­ cher die vorgenannten Kältemittelleitungen 113 und 114 und die Anschlüsse 112a, 112b an die Wärmeaustauscher (siehe eben­ so Fig. 10) enthält. Die Figur ist dahingehend vereinfacht, daß die Verbindung zwischen den Anschlüssen 112, 112a und 112b und den vertikalen Rohren 113 und 114 durch dünne ausge­ zogene Linien 143 und 144 symbolisiert sind. Die Maga­ zine sind ebenso nur schematisch dargestellt, da sie bekann­ te Magazine darstellen.
Fig. 10 zeigt das Ausmaß des Wärmeaustauschers in der Hori­ zontalebene des Rahmens und dessen Befestigung im Hohlraum 141. Der Wärmeaustauscher nimmt einen großen Teil der hori­ zontalen Ebene des Rahmens ein, beispielsweise 60-90%. Der Wärmeaustauscher verläuft unterhalb der Magazine und über den größeren Teil von deren Tiefe. So hat der Wärmeaus­ tauscher eine Tiefe, die vorzugsweise 70-95% der Tiefe der Magazine ausmacht. Auf diese Weise kann der Wärmeaus­ tauscher indirekt über die gesamte Tiefe der Tafel wirken. Die Temperatur des in den Strömungsmittelkühler 117 eintreten­ den Kältemittels kann bis zu ungefähr +30° C betragen. Die Temperatur des aus dem Kühler austretenden Kältemittels kann bis zu +15° C betragen.

Claims (14)

1. Anordnung zum Kühlen einer Telekommunikationseinrichtung, bestehend aus Komponenten-tragenden Leiterplatten die in Magazinen angeordnet sind, welche Maga­ zine auf rahmenförmigen Ablagen (a) übereinander in einem Gestell angeordnet sind, dadurch gekennzeich­ net, daß eine oder mehrere Ablagen (a) jeweils mit einem eigenen Wärmeaustauscher (12) integriert sind, welcher Wärmeaustauscher Kühlrippen und zumindest eine Rohrschlan­ ge (13a) verkörpert, welche über den Wärmeaustauscher mit einem Kühler (17) für ein in der Rohrschlange strömendes Kältemittel verbunden ist; daß jeder Wärmeaustauscher in der horizontalen Ebene seiner Ablage entlang dem größeren Teil der Ablage verläuft; daß ausgedehnte wärmeleitende, me­ tallische Berührungsflächen zwischen jedem Magazin (10) und der zugehörigen Ablage sowie zwischen der Ablage und dem Wärmeaustauscher vorgesehen sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hälfte und vorzugsweise der größere Teil der Gestellablagen jeweils mit ihrem eigenen Wärmeaustau­ scher integriert sind und daß die Kühlschlangen der Wärme­ austauscher untereinander und mit dem Kühler (17) verbun­ den sind, welcher vorzugsweise allen Wärmeaustauschern gemeinsam ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wärmeaustauscher und der Kühler so ausgelegt sind, daß die Komponententemperatur für jede Platte nicht mehr als ungefähr 75° C und vorzugsweise 65° C oder weniger beträgt.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeder Wärmeaustauscher eine wirksame Kühlfläche von bis zu 1,5 m2, vorzugsweise zwischen 1,5 und 4 m2 hat.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wärmeaustauscher eine Kühlkapazität im Ausmaß von 150 Watt, vorzugsweise 500 Watt oder höher hat.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell oder die Gestelle mit seinen mit den Ablagen integrierten Wärme­ austauschern als ein Kühlpuffer für Räume und Gebäude wirken, in denen die Gestelle aufgestellt sind, während gleichzeitig die Telekommunikationseinrichtungen im Gestell oder in den Gestellen gekühlt werden.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Kühlsystem ver­ körpert, welches vorzugsweise offen in den Räumen oder Gebäuden angeordnet ist, welches eine Druckluftquelle (Gebläse) aufweist, dessen austretender Luftstrom in eine oder mehrere Luftwege (10) unterhalb des Gestells oder der Gestelle so leitbar ist, daß ein nach oben gerichteter Luftstrom (12, 12a, 12b, 12c, 12d) innerhalb jedes Gestells erzeugt wird, wo sie verschiedene rahmenförmige Ablagen (5a-5g) passiert, die übereinander mit der Telekommuni­ kationseinrichtung angeordnet sind und von denen sie am oberen Teil des Gestells in die Atmosphäre des Raumes oder Gebäudes austritt; daß ein Wärmeaustauscher (13) mit zu­ gänglichen Kühlrippen (13b) und einer ein Kältemittel führenden Rohrschlange (13a) in jedem oder zumindest den meisten, beispielsweise 60-100% der Ablagen (5a-5g) der Gestelle befestigt ist; daß jeder Wärmeaustauscher über den größeren Teil der Ebene der Ablage verläuft, die senk­ recht zur Vertikalrichtung des Gestells verläuft; und daß der vorgenannte Aufwärtsluftstrom in jedem Gestell die Kühlrippen der Wärmeaustauscher in den Ablagen passiert, die mit Wärmeaustauschern versehen sind.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ablage mit einem Hohlraum (41) versehen ist, welcher in horizontaler Ebene verläuft, in der der Wärmeaustauscher, der zu dieser Ablage gehört, mittels einer Haltevorrichtung (30) befestigt ist, vorzugsweise bestehend aus einem Gitter, welches mit dem Körper der Ablage über zumindest dessen lange Seiten verbunden ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ablage zwei parallele Lasttragteile (127, 128) aufweist, zwischen denen der vorge­ nannte Hohlraum verläuft; daß ausladende Stützen an den lasttragenden Teilen so angeordnet sind, daß ihre Mittel­ abschnitte quer zum Hohlraum verlaufen; daß die ausladenden Stützen auf ihren Mittelabschnitten ein oder mehrere Magazine tragen; daß die ausgedehnten metallischen Berüh­ rungsflächen Anbringsflächen zwischen der Haltevorrichtung und dem Körper der Ablage, zwischen den ausladenden Stützen und dem Körper der Ablage und zwischen den vorgenannten Mittelabschnitten und den Magazinen aufweisen, die für eine wirksame Wärmeleitung zwischen dem Inneren der Magazine, wo die Leiterplatten aufrecht angeordnet sind, und dem Wärmeaustauscher sorgen.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Wärme­ leitvorrichtungen (24, 25, 26) zwischen allen oder verschie­ denen Einheiten der Wärmeaustauscher, den Kältemittellei­ tungen (13, 14), den Tafelmagazinen, den Ablagen, den Ge­ stellen (5, 5′) und/oder den Haltevorrichtungen angeschlos­ sen sind.
11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das im Kühlsystem zirku­ lierende Kältemittel vorzugsweise Chlorfluorcarbon in flüssiger Form ist und in den Kühler (17) nach oben bis zu einer Temperatur von ungefähr 30° C gelangt und aus diesem mit einer Temperatur herunter bis ungefähr +15° C verläßt.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die vorgenannte Druckluft­ quelle (7d) oder ein Gebläse zum Erzeugen des vorgenannten nach oben gerichteten Luftstromes (12) in dem Gestell oder den Gestellen und die Luftzirkulation in den Räumen oder Gebäuden in einem Kühlmodul (7) der bekannten Art in­ korporiert ist, welches vorzugsweise durch direkte Expan­ sion arbeitet und dabei eine Kühlschlange (7b), einen Kom­ pressor oder Kompressoren (7c), ein Gebläse (7d) und vor­ zugsweise ein Filter (7a) enthält, wobei zusätzlich ein Rückkühler, der zum Kühl- oder Kältemodul gehört, außer­ halb des Raumes oder Gebäudes (1) angeordnet ist.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kühl- oder Kältemodul so angeordnet ist, daß er in jedem Gestell nach oben gerichtete Luftströme (12-12b) erzeugt und eine Kühlkapazität von 150 Watt oder höher aus dem Wärmeaustauscher jeder Ablage herausbringt.
14. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagen (6a-6f) in jedem Gestell so angeordnet sind, daß sie zusätzlich zu den verschiedenen Telekommunikationseinheiten (14) die vorgenannten Magazine mit den Leiterplatten (24) tragen, welche Leiterplatten gedruckte Verdrahtungen und Telekommunikationskompo­ nenten enthalten; daß die nach oben gerichteten Luftströme (12a-12d) nach oben zwischen die Leiterplatten gelangen und über die Rückseite des Gestells in eine Kaminleitung ausgerich­ tet werden; und daß die Wärmeaustauscher von der Rückseite des Gestells in Richtung auf die Vorderseite des Gestells auf solche Weise verlaufen, daß sie vorzugsweise ungefähr 2/3 der Ablagentiefe einnehmen, vorausgesetzt, daß ein günstiges Kühlen der und an den hinteren Teilen des Gestells ebenso erfolgt.
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