DE3244645A1 - Abgabekappe fuer einen druckbehaelter - Google Patents
Abgabekappe fuer einen druckbehaelterInfo
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Description
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abgabekappe, die mit einem Druckbehälter nach Art einer Aerosolbombe
verbunden werden kann.
zwei Teilen, einem festen und einem beweglichen Teil, aufgebaut. Der feste Teil bildet den Kappenkörper, der
auf dem oberen Abschnitt des Druckbehälters angeordnet
wird, während der bewegliche Teil in Form eines Druck
knopfes auf das Ausgangsröhrchen des Ventiles des
Druckbehälters angepaßt ist. Das Ventil ist meistens
in einer Kuppel angeordnet, die über einen ringförmigen Quetschwulst mit dem Oberteil des Behälterkörpers verbunden ist.
Der Kappenkörper kann auf dem Rastwulst der Ventilkuppel
des Druckbehälters einrasten, wobei dann der Kappenkörper
einen geringfügig kleineren Durchmesser als der Behälterkörper aufweist, und der Druckknopf, der im Inneren des
aufweist und darum schwierig zu handhaben ist. .Vorteilhafterweise kann der Kappenkörper direkt auf der Seitenwand des Behälterkörpers beispielsweise über einen
kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Kranz ein
klinken, der an der Basis des Kappenkörpers im Inneren
vorgesehen ist, und der mit einer vorgeformten Nut auf der Seitenwand des Behälterkörpers in Eingriff kommt.
In diesem Fall weist der Kappenkörper einen im wesentlichen gleichen Druchmesser auf, wie der Behälter, und
der Druckknopf kann etwas größer ausgebildet sein und ist darum leichter handhabbar.
β ο ο m C
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Bei der herkömmlichen Form weist der Druckknopf eine
über Eck gekrümmte Leitung auf, deren axialer Zweig mit dem Ausgangsrohr des Ventiles zusammenwirkt und
deren radialer Zweig in einer Ausstoßdüse endet, die direkt bei einem Fenster in der Wand des Kappenkörpers
angeordnet ist. Die gekrümmte Leitung des Druckknopfes ist vorteilhafterweise von einer sich radial erstreckenden
Zunge unterbaut, deren Länge zur leichten Handhabbarkeit im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser
des Kappenkörpers ist.
Bei einer Ausführungsform ist der Druckknopf zwischen
zwei Führungslappen angeordnet, die mit dem Kappenkörper verbunden sind und die dazu dienen, den Druckknopf
entlang der Verschiebeachse des Ausgangsventil röhrchens zu führen und zwar rechtwinkelig zur Einlenkachse
des Druckknopfes auf dem Kappenkörper.
Um die möglicherweise auftretende Kraft, die nötig ist,,
um das Ausgangsventi!röhrchen mittels des Druckknopfes
einzudrücken ebenso zu reduzieren, wie die Gefahr der Zerstörung des Ventils bei der Betätigung^ soll te die Einlenkachse
des Druckknopfes so nah wie möglich bei der Wand des Kappenkörpers angeordnet sein und im wesentlichen
in der Hohe des oberen Endes des Ausgangventi1-röhrchens
liegen. Um dies zu bewerkstelligen, ohne daß die Zunge des Druckknopfes ganz unterhalb der Oberwand des
Kappenkörpers mit einem daraus resultierenden normalen Querschnitt am Oberteil der Kappe angeordnet ist,
wird eine unschöne Einkerbung durch die Zunge des Druckknopfes zwischen den beiden Führungslappen in
einer Höhe direkt unter der Oberwand des Kappenkörpers
angeordnet, wobei die Vorderwand des Druckknopfess in
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der die Ausstoßdüse angeordnet ist, mit einer Verlängerung versehen ist, die sich in Richtung auf die Basis,
parallel zur Achse des Kappenkörpers erstreckt und an ihrer Basis die Gelenkteile des Druckknopfes auf dem
Kappenkörper trägt. Die Höhe der Verlängerung wird so gewählt, daß die Gelenkachse im wesentlichen in Höhe
_ des Endes des Auslaßorganes des Ventiles liegt und daß
die Zunge des Druckknopfes im wesentlichen in Höhe oer Oberwand des Kappenkörpers angeordnet ist. Die oben beschriebenen Anordnungen sind beispielsweise in der
FR-PS 15 12 794, der US-PS 31 80 531 und der französisehen Patentanmeldung 24 01 703 beschrieben.
Die FR-PS 15 12 794 zeigt eine Anordnung, bei der eine Verlängerung vor dem Druckknopf an dessen inneren Ende
in einer öffnung einklinkt, die durch einen Ansatz am Kappenkörper begrenzt ist.
Die US-PS 31 80 531 zeigt eine Anordnung, deren Verlängerung oder Schwenkpunkt des Druckknopfes mit einer
inneren Horizontal wand einer Einprägung im Kappenkörper zusammenwirkt.
Die Französische Patentanmeldung 24 01 703 zeigt eine Anordnung mit einem Druckknopf, deren Verlängerung oder
Hebel mit einem Anschlag im Kappenkörper zusammenwirkt.
Die vorliegende Erfindung zeigt eine Anordnung, deren Führungslappen Sitze begrenzen, die eine Einlenkung
des Druckknopfes erlauben und dazu dienen, die Absinkbewegung der Abgabekappe und den Halt auf dem Behälter
zu sichern, wenn sie in Anschlag auf dem Rand der Ventilkuppel gelangen.
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Abggabekappe, die mit.einem Druckbehälter nach Art
einer Aerosolbombe verbunden werden soll, wobei die Kappe zwei Teile aufweist, einen festen und einen beweglichen
Teil, wobei der feste Teil aus einem Kappenkörper besteht, der über einen Einschnappmechanismus
auf der Seitenwand des Druckbehälters eingeklinkt ist,
und wobei der bewegliche Teil der Abgabekappe aus
einem Druckknopf besteht, der schwenkbar im Inneren des Kappenkörpers zwischen zwei Führungslappen angeordnet
ist, die mit dem Kappenkörper verbunden sind und sich von der Oberwand des Kappenkörpers erstrecken, wobei
der Druckknopf eine gekrümmte Leitung aufweist, deren axialer Zweig mit dem Ausgangsorgang des Ventiles
des Behälters zusammenwirkt und deren radialer Zweig
in einer Düse mündet, die von der Vorderwand des Druckknopfes getragen wird, wobei der Druckknopf
mindestens in seiner dem radialen Zweig der Leitung gegenüberliegenden Teil eine Handhabungszunge aufweist.,
die sich im wesentlichen in einer Ebene senkrecht zur axialen Leitungsachse erstreckte wobei die
Länge des Druckknopfes, gemessen senkrecht zur Achse des Kappenkörpers im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser
des Kappenkörpers ist, und wobei die Vorderwand des Druckknopfes, in der die Ausstoßdüse angeordnet
ist, eine.-.Verlängerung aufweist* die sich in Richtung
auf den Behälter erstreckt und die parallel zum axialen Leitungszweig verläuft, wobei diese Verlängerung
in der Nähe ihrer Basis Teile aufweist, die eine gelenkige Verbindung des Druckknopfes auf dem Kappenkörper
ermöglicht, wobei die Achse der Gelenkverbindung im wesentlichen in Höhe des Endes des Ausgangsorganes
des Ventiles liegt und die Handhabungszunge im wesentlichen in Höhe der- Oberwand des Kappenkörpers
V V VV V -VV. Vv V
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angeordnet ist, wobei diese Vorrichtung dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Einlenkung zwischen dem Kappenkörper und dem Druckknopf aus zwei koaxialen Achselementen
besteht, die an der Basis der vorderen Verlängerung des Druckknopfes angeordnet und mit dieser Verlängerung
verbunden sind,.wobei diese Achselemente im Inneren von
Achssitzen einrasten können, die an der Basis der zwei Führungslappen des Kappenkörpers angeordnet sind, und
zwar direkt beim Fenster des Kappenkörpers, gegenüber dem die Ausstoßdüse des Druckknopfes liegt, wobei die
zwei Führungslappen im wesentlichen in Anschlag mit dem Ringwulst auf der Ventilkuppel des Druckbehälters in
Anschlag gelangen können, wenn die Abgabekappe auf dem Behälter aufgeschnappt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Druckknopfes
weist die vordere Verlängerung im Querschnitt senkrecht zum axialen Zweig der Leitung die Form eines U auf,
wobei die zwei Achsanschläge von den beiden Schenkeln des U hervorspringend angeordnet sind.
Vorzugsweise sind die beiden Führungslappen im wesentlichen
symmetrisch zu einer Ebene in Axial richtung des Kappenkörpers angeordnet und konvergieren in Richtung
auf das Fenster des Körpers, gegenüber dem die Ausstoßdüse des Druckknopfes angeordnet ist.
Vorzugsweise wirken die Ränder der Handhabungszunge des Druckknopfes mit den Wänden der zwei Führungslappen
zusammen und sichern so die Durchfederung des Druckknopfes im wesentlichen in einer Ebene durch die Verschiebeachse
des Ventilausgangsorganes und senkrecht bezüglich der beiden koaxialen Achsanschläge.
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Vorzugsweise ist die Handhabungszunge in einer Höhe in der Nähe des radialen Leitungszweiges angeordnet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Abgabekappe
ist die Handhabungszunge des Druckknopfes in dem Bereich gegenüber der Einlenkachse mit zwei Halteplatten ver-
JO sehen. Die Halteplatte kann außen von der Zunge des
Druckknopfes hervorspringen und kann in Anschlag mit dem Boden einer Schulter in Anschlag kommens die auf
den Führungslappen des Kappenkörpers angeordnet ist. Die zwei Halteplatten bewirken eine Begrenzung der
Drehbewegung des Druckknopfes in einer Richtungs entgegengesetzt
zur Betätigungsrichtung des Ventilausgangsorganes. Wenn darüber hinaus beim Zusammenbau der
Kappenkörper umgedreht wird, so kann der Druckknopf zwischen den zwei Führungslappen eingeführt werden, bis
die zviei Achselemente im Inneren ihrer Sitze einrasten und die zwei Halteplatten gegen den Boden der Schulter
der zwei Führungslappen in Anschlag kommen, ohne daß der Druckknopf bei diesem Vorgang ein Abbrechen der
Versiegelungsplatte bewirkt, mit der der Kappenkörper versehen ist.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Abgabekappe hält man den Druckknopf im Inneren des Kappenkörpers so fest, daß besonders
die Montage der Kappe auf dem Druckbehälter erleichtert
wird. Um zu verhindern, daß der Druckknopf um seine Gelenkachse im Inneren des Kappenkörpers gedreht wird,
sieht man mindestens eine Halteplatte auf dem Druckknopf vor, die, ^&nn diese Platte im wesentlichen in
Anschlag gegen den Boden der Schulter in den Führungslappen stößt, ein Einklinken auf der anderen Schulterwand
ermöglicht. Dieses Organ kann beispielsweise ein
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Kranz sein, der im Inneren einer Kerbe komplementärer Form einschnappt, die in einer Schulter vorgesehen ist,
oder umgekehrt eine Kerbe in deren Inneren ein vorspringender Wulst einrastet, der im Inneren der Schulter angeordnet ist. Die Wand der Schulter ist dort,
wo die Halteplatte einklinkt, vorzugsweise schräg, wobei diese Wand und die Achse des Kappenkörpers in
Richtung auf die Oberwand des Kappenkörpers divergieren,
Auch wenn man diese aus ihrer Einklinkposition öfters herausholt, können die zwei Halteplatten frei im
Inneren der Schultern einrasten und können aus dieser Einrastposition nicht hervorgleiten.
Bei der oben beschriebenen Abgabekappe nach der ersten bevorzugten Ausführungsform ist der Druckknopf bezüglich des Ventilauslaßorganes in einer Position gehalten, bei der die Handhabungszunge sehr nahe bei der
Oberwand der Kappe ist. Wenn aber die Kappe nicht auf den Behälter montiert ist, ist der Druckknopf frei
zum Kappenkörper beweglich und kann in eine Position weggezogen werden, bei der das untere Ende des axialen
Leitungszweiges sich nicht gerade auf dem Ventil be
findet, wie dies der Fall ist, wenn er selbsttätig
durch die Kappe auf ihrem Behälter am Platz gehalten wird. Bei einer zweiten Ausführungsform sind Halteorgane vorgesehen, um den Druckknopf in einer Position
zu halten, bei der die Handhabungszunge dicht bei der
Positionierung des axialen Leitungszweiges zum Ventil
problemlos bei einer automatischen Positionierung
durch eine Maschine vorgenommen werden kann. Wenn man den Behälter aber das erste Mal verwendet, so klinken
diese Halteorgane aus, so daß der Druckknopf später
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nicht mehr in seine horizontale Ausgangsposition zurückkehren
kann. Die Betätigungszunge bleibt also während des weiteren Gebrauchs der Anordnung leicht
geneigt, was nicht optimal ist. Dieses Problem wird bei einer dritten Variante gelöst, die den Halt des
Druckknopfes in seiner im wesentlichen horizontalen Position, bei der die Handhabungszunge sehr nahe bei
der Kappenoberwand liegt, durch eine elastische Lamelle sichert. Genauer gesagt, die Abgabekappe
nach der dritten bevorzugten Ausführungsform weist
eine Verlängerung der Vorderwand des Druckknopfes auf, und zwar an der Seite, die dem radialen Leitungszweig
gegenüberliegt und jenseits der Gelenkorgane angeordnet
ist, eine elastische Lamelle, die sich in Richtung auf die Vorderwand erstreckt, so daß, wenn der
Druckknopf an seinem Platz in der Kappe sitzt9 diese elastische Lamelle in Anschlag mit der inneren Seitenwand
der Kappe steht und den Druckknopf in eine im wesentlichen horizontale Position zurückdrückt, bei
der die Handhabungszunge sehr nah bei der Oberwand der Kappe liegt.
Die Lamelle ist vorzugsweise einstückig mit dem Druckknopf gegossen.
Vorzugsweise weist diese Lamelle oder Zunge eine Dicke auf, die im wesentlichen gleich der der Vorderwand ist
3^ und eine geringere Breite, als diese Vorderwand, damit
sie sich mehr als diese Vorderwand elastisch verformt.
Vorzugsweise ist die Elastizität der Zunge so ausgebildet, daß sie genügt, um die elastische Rückstell-3^
kraft für den Druckknopf in die Position zu liefern, bei der die Handhabungszunge sehr nahe bei der
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Kappenoberwand liegt, und zwar ohne Unterstützung durch die Rückholmittel des Ventilausgangsorganes.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der· Erfindung
ist, um die Handhabung des Druckknopfes zu ermöglichen, eine öffnung in der Oberwand des Kappenkörpers
zwischen den zwei Führungslappen und zwar in
einem Bereich der Führungslappen, der der Ausstoßdüse gegenüberliegt, angeordnet. Die öffnung ist vorzugsweise
vor der ersten Benutzung der Anordnung (bestehend aus Verteilerkappe und Druckbehälter) durch eine unzerbrechliche
Platte verschlossen, die über Abreißnasen
!5 oder Laschen an dieser Oberwand gehalten wird, wobei
die Abreißlaschen durch den Gießvorgang entstehen. Wenn
die unzerbrechliche Platte noch an ihrem Platz in der
Behälterkappe sitzt, weiß der Benutzer sicher, daß die
Anordnung nicht berührt wurde und daher die gesamte Produktmenge, mit der der Behälter in der Fabrikationsstätte gefüllt wurde, noch darin ist. Wenn aber die
Versiegelungsplatte abgerissen ist, so weiß man, daß
das Ventil betätigt wurde und zumindest eine gewisse
Menge des Produktes bei einer vorherigen Benutzung abgegeben wurde.
Vorzugsweise weist die Versiegelungsplatte auf dem Teil, der im Zentrum der Oberwand des Kappenkörpers
angeordnet ist, eine ausgeschnittene, deformierbare Zunge oder Platte auf, die die Handhabung des Druckknopfes
im Inneren des Kappenkörpers ermöglicht, um so die Funktionsfähigkeit der Anordnung zu prüfen.
Das Ventil des Druckbehälters kann in der herkömmlichen
Art ausgebildet sein, und zwar mit Austrittsröhrchen
oder ohne Austrittsröhrchen.
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Vorzugsweise trägt die Seitenwand des Kappenkörpers innen einen kontinuierlichen oder diskontinuierlichen
Kranz, der im Inneren einer Umfangsnut auf dem Druckbehälter einschnappen kann. Der Körper des Druckbehälters
kann einstückig durch Tiefziehen aus Metall, beispielsweise aus Aluminium gefertigt sein und unten
eine bogenförmige Einwölbung aufweisen, auf der Oberseite
des Behälterskörpers eine Ventilkuppel tragen, die auf dem Oberteil des Behälterskörpers angebracht
ist. Ein. solcher einstückiger Behälter ist in der FR-PS 21 77 463 beschrieben, wobei die Einrastnut des
Kappenkörpers eine vorgeformte Nut ist, die in der Verbindungszone der zylindrischen Seitenwand des Behälters
ausgebildet ist. Wenn der Behälter zweistückig oder dreistückig ausgeführt ist5 bei der die Seitenwand
des zylindrischen Behälterkörpers über· einen
ringförmigen Quetschwulst mit dem bogenförmigen Abschnitt verbunden ist, in dem die Ventilkuppel gehalten
ist, ist die Umfangsschnappnut des Kappenkörpers auf dem Quetschwulst angeordnet.
Die vorliegende Erfindung zeigt also eine Anordnung, bestehend aus Druckbehälter nach Art einer Aerosolbombe
und einer Verteilerkappe, die auf den Druckbehälter aufgesetzt werden kann, wobei die Seitenwand
des Druckbehälters eine Nut zum Halt und zur Schnappfixierung des Kappenkörpers trägt,und die Kappe wie
oben beschrieben ausgeführt ist.
Zum besseren Verständnis werden im folgenden bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtungen
anhand von Abbildungen näher beschrieben. 35
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Figur 1 einen Längsschnitt durch eine erste bevorzugte Ausführungsform der Kappe und den Oberteil des Druckbehälters, auf dem sie eingeschnappt ist,
Figur 2 eine perspektivische Ansicht des Druckknopfes, mit dem die Kappe nach Figur 1
ausgerüstet ist,
Figur 3 eine Horizontalansicht entlang der Linie III-III der Abgabekappe nach Figur 1,
Figur 4 einen Längsschnitt entlang der Linie IV-IV nach Figur 3, wobei aer Druckknopf nicht
im Inneren der Kappe sitzt,
Figur 5 einen Längsschnitt einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, bei welcher der
Druckknopf in einer provisorischen festen Position im Inneren des Kappenkörpers durch
Führungslappen des Kappenkörpers gehalten
ist,
Figur 6 einen vergrößerten perspektivischen Teilausschnitt der Halteplatten des Druckknopfes
nach Figur 5,
Figur 7 einen Längsschnitt durch eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Kappe und
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Figur 8 eine perspektivische Ansicht der Druckknopfes
der Kappe nach Figur 7. 5
In den Figuren ist der Druckbehälter nach Art einer
Aerosolbome mit 1 bezeichnet, der beispielsweise durch
Tiefziehen aus einem Alumini umplä'ttchen hergestellt
ist. Der Behälter 1 trägt an seinem (nicht gezeigten) Boden eine zylindrische Seitenwand 2 und ein bogenförmiges
Oberteil 3. Ober einen Quetschwulst 4 ist auf dem Ende des bogenförmigen Teiles 3 eine Ventilkuppel befestigt.
Das Auslaßventil des Behälters 1 wird in bekannter Weise durch ein axial verschiebbares Rohr 5 gebildet.
Im Bereich zwischen der Seitenwand 2 des Behälters und dem bogenförmigen Abschnitt 3 ist eine Haltnut
6 angebracht.
Auf dem oberen Teil des Druckbehälters 1 kann die
zweistückig gegossene Abgabekappe befestigt werden, die aus einem Kappenkörper 10 und einem Druckknopf 30
besteht, der am Kappenkörper eingelenkt ist.
Die zylindrische Seitenwand 11 des Kappenkörpers 10 weist innen, an ihrem Rand einen diskontinuierlichen
Kranz oder Wulst 12 auf, der in die Haltenut 6 einrasten kann und so eine im wesentlichen nicht lösbare
Fixierung der Kappe auf dem Oberteil des Behälters 1 sichert.
Im oberen Teil der Seitenwand 11 ist im Bereich deren. Verbindung mit der Oberwand 15 des Kappenkörpers
10 ein Fenster 13 und gegenüberliegend ein Schlitz 14
angebracht. Die SeitenrMnder des Fensters 13 und des
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Schlitzes 14 sind jeweils über zwei Führungslappen verbunden, die sich im Inneren des Kappenkörpers 10
erstrecken. Die zwei Führungslappen 16 sind symme-5
trisch zur Kappenachse angeordnet und konvergieren
im wesentlichen in Richtung auf das Fenster 13. Sie
sind mit der Oberwand 15 des Kappenkörpers verbunden. In ihren Bereichen gegenüber dem Fenster 13 weisen
die zwei Führungslappen Absätze oder Schultern 17
auf.
Wenn die Abgabekappe auf dem Druckbehälter 1 eingeschnappt ist, so gelangen die zwei Führungslappen
des Kappenkörpers in Anschlag auf den Rastwulst 4 15
der Ventilkuppel. Hierzu weisen sie zwei halbkreisförmige Kerben 18 auf, in welche der Quetschwulst 4
eingreift.
In der Oberwand 15 des Kappenkörpers ist eine
20
gegenüberliegende Ränder dieser Öffnung sind durch die Führungslappen 16 begrenzt. Die Öffnung 19 erstreckt sich bis zum mittleren Teil des Kappenkörpers
und gerade bis zum Umf,angsrand der Oberwand 15. Diese 25
öffnung ist durch eine Versiegelungsplatte 20
verschlossen, die über Abreißlaschen 21 (beim Guß erzeugt) mit der Oberwand 15 des Kappenkörpers verbunden ist.
der Versiegelungsplatte 20 in der Mitte der Oberwand 15 angeordnet. In der Fabrik drückt man die ausgeschnittene Platte 22 mittels eines Werkzeuges ein
und kann so den Druckknopf 30 betätigen und die Abgabe des Produktes aus dem Behälter kontrollieren,
ohne die Versiegelungsplatte 20 abzureißen oder
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sonstwie zu beschädigen.
Der Druckknopf 30 ist im Inneren des Kappenkörpers zwischen den zwei Führungslappen 16 angeordnet. Er
weist eine abgewinkelte Leitung auf, deren axialer Zweig 31 auf den Ausgangsröhrchen 5 des Ventiles aufsitzt.
Der radiale Zweig 32 endet an seinem Ende 33 an einer Ausstoßdüse (nicht gezeigt). Die Ausstoßdüse
wird von der Vorderwand 34 des Druckknopfes 30 getragen und sitzt direkt beim Fenster 13 des Kappenkörpers
1Q.
Ober dem radialen Zweig 32 der Leitung ist eine Zunge 35 angebracht, die sich in einer Ebene, im wesentlichen
parallel zur Achse dieses Leitungszweiges erstreckt. Die Handhabungszunge 35 weist zwei laterale Ränder auf,
die in Richtung auf das Fenster 1.3 des Kappenkörpers konvergieren und mit den zwei Führungslappen 16 zusammenwirken,
um die Führung des Druckknopfes 30 im wesentlichen in einer Ebene durch die Verschiebeebene
des Ventilauslaßröhrchens 5 zu bewerkstelligen. Die
Länge der Handhabungszunge 35 ist, gemessen senkrecht zur Kappenachse, im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser
des Kappenkörpers. Derjenige Abschnitt der Handhabungszunge 35, der dem radialen Leitungszweig 32 gegenüberliegt, weist eine Eindellung 36
auf, in welche der Benutzer den Finger oder Daumen legt, wenn er den Druckknopf 30 betätigt. Diese Eindellung
ist auf der Seite des Schlitzes 14 vorgesehen und geht im wesentlichen in einer Ecke 37 in diesen
über.
Die Vorderwand 34 des Druckknopfes ist mit einer
Verlängerung 38 versehen, die sich nach unter erstreckt,
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und zwar parallel zum axialen Zweig 31 der Leitung. Der Querschnitt der vorderen Verlängerung 38 senkrecht zum
Leitungszweig 31 weist die Form eines U auf. Am unteren
. Ende der vorderen Verlängerung 38 und auf den Schenkeln des U sind hervorspringend zwei gieichachsige oder
koaxiale Achsstummel 39 angebracht, die mit dem Druckknopf 30 einstückig gegossen sind. Die zwei koaxialen
Achse des axialen Zweiges 31 der Leitung. Sie sind im Inneren von zwei Rasten oder Sitzen 23 eingeklinkt,
die nach unten offen sind und im unteren Teil der zwei Führungslappen 16 auf dem Teil angebracht sind, der in
der Nähe des Fensters .13 des Kappenkörpers liegt. Diese Sitze 23 bestehen aus zylindrischen Ausnehmungen, die
mit dem Ende der Wand über trapezoidale öffnungen in
Verbindung stehen, wobei diese öffnungen in Richtung auf die zylindrische Ausnehmung konvergiert.
.
die zwei Seitenränder der. Handhabungszunge 35 nach unten über eine gekrümmte Platte 40 verlängert. Die
Flügel der zwei gekrümmten Platten 40., die nicht mit
dem Druckknopf 30 verbunden sind, sind im wesentlichen
in einer Ebene rechtwinkelig zur Achse des axialen Zweiges 31 der Leitung angeordnet und springen vom
Druckknopf 30 nach außen hervor. Diese Platten kommen im wesentlichen in Anschlag mit dem Boden 17a, der
Zunge 35 des Druckknopfes im wesentlichen parallel zur Oberwand 15 des Kappenkörpers ist. Die Zusammenwirkung
der zwei Halteplatten 40 mit dem Boden der Schultern 17 ist dafür vorgesehen, um die Weite der Drehbewegung
des Druckknopfes 30 in einer Stellung zu begrenzen, wo die Handhabungszunge 35 praktisch auf dem Niveau der
Oberwand 15 des Kappenkörpers 10 liegt.
β ρ ο ρ φ ο
ι .·":": .·" 324Λ645
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Um den Druckknopf 30 im Inneren des Kappenkörpers 10
zu montieren, dreht man diese Kappe um und hakt den Druckknopf 30 zwischen den zwei Führungslappen 16 ein,
bis die zwei Achsstummel 39 in ihre Lager23 einschnappen. In dieser Position sind die zwei Halteplatten
im wesentlichen im Anschlag mit dem Boden der Schultern 17 der zwei Führungslappen 16. Durch die zwei Halteplatten
40 wird der Halt des Druckknopfes 30 im Inneren der Kappe gesichert, ohne daß die Gefahr besteht, die
Platte 20 zur Prüfung der Unversehrtheit zu verletzen.
Die vorbeschriebene Abgabekappe kann ohne Schwierigkeiten
auf einen Druckbehälter über Einschnappen des diskontinuierlichen Kranzes 12 an der Basis des Kappenkörpers
10 im Inneren der vorgeformten Nut 6 des Druckbehälters 1 befestigt werden. Die Montage der
Kappe auf dem Druckbehälter 1 kann ohne bestimmte Vorsichtsmaßnahmen und ohne die Gefahr eines Eindrückens
des Vent.ilausgangsröhrchens 5 vorgenommen werden, da
dieses Eindrücken durch den Anschlag der zwei Führungslappen 16 auf dem Quetschwulst 4 der Ventilkuppel verhindert
wird.
Wenn die Platte 20 zum Anzeigen der Unversehrtheit abgerissen
ist, wird keinerlei unschöne Kerbe zwischen
den zwei Führungslappen 16 des Kappenkörpers sichtbar, 30
da die Zunge 35 des Druckknopfes im wesentlichen in
Höhe der Oberwand. 15 des. Kappenkörpers liegt. Da darüber hinaus die Gelenkachse durch die zwei Achsstummel 39 sich im wesentlichen auf Höhe des Ventilausgangsrohrendes
5 befindet,und die Länge der Zunge 35
des Druckknopfes im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des Kappenkörpers ist, kann man den Druckknopf
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ι . 3=3-·
eindrücken und damit das Ventilausgangsröhrchen 5 teilweise eindrücken.
Vorderverlängerung 38 die erfindungsgemäße Abgabekappe
keine besonders große Höhe aufweisen muß, um eine sichere Funktion des Druckknopfes 30 zu bewerkstelligen, da
dieser zwischen zwei Führungslappen 60 des Kappenkörpers geleitet wird. Wenn man Abgabekappen verschiedener
Höhe aber gleichen Durchmessers herstellen will, so kann man dies durch ledigliches Verlängern der Vorderverlängerung 38, des axialen Leitungszweiges 31 und der zwei .
Halteplatten 40 bewerkstelligen.
Die Abgabekappe nach Figur 5 ist ähnlich der nach den Figuren 1 bis 4, wobei man allerdings den Druckknopf
im Inneren des Kappenkörpers einschnappen läßt.
dem nach den Figuren 1 bis 4 durch die Ausbildung der Schultern 27 auf den zwei Führungslappen 16 des Kappenkörpers. Diese Schulter 27 weist einen Boden 27a auf,
der sich rechtwinkelig zur Kappenachse erstreckt und
in eine Wand 27b übergeht, die etwas zur Kappenachse
geneigt ist. Die geneigte Wand 27b und die Achse des Kappenkörpers 10 divergieren in Richtung auf die Oberwand 20 des Kappenkörpers.
Auf der schrägen Wand 27b in der Nähe der Verbindungszone mit dem Boden 27a der Schulter 27 ist eine Kerbe
28 angebracht.
Der Druckknopf nach Figur 5 entspricht im wesentlichen
dem nach den Figuren 1 und 2, jedoch sind anstelle der
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gekrümmten Halteplatten 40 gerade Halteplatten 50 vorgesehen. Die zwei Halteplatten 50 begrenzen ebenso die
Drehbewegung des Druckknopfes 30. Sie weisen an ihrem der Gelenkachse zugewandten Rand einen Wulst 51 auf, der
in die Kerbe 28 der Schulter 27 einrasten kann, um die Drehung des Druckknopfes 30 im Inneren des Kappenkörpers
10 zu verhindern.
Man montiert den Druckknopf 30 im In.neren des Kappenkörpers 10, indem man letzteren umdreht und den Druckknopf
in die zwei Führungsl appen 16 einschiebt und den
Druckknopf einklinkt, indem die Achselemente 39 im Inneren ihres Sitzes" einklinken und der Wulst 51 der
Halteplatten 50 in die Kerben 28 der Schultern 27 einrastet. In dieser Position ist der Druckknopf 30 im
Inneren des Kappenkörpers undrehbar festgesetzt, so daß der Zusammenbau der Anordnung auf dem Druckbehälter 1
erleichtert wird.
Wenn die Platte 20 zur Indikation der Unversehrtheit
abgerissen ist, kann der Benutzer den Druckknopf 30 bedienen. Hierbei kommt dieser aus seiner eingeschnappten
Position und kann um seine Gelenkachse gedreht werden, wobei die Wände 27b der Absätze 27 ein freies
Herabsinken der Halteplatten 50 im Inneren der Schultern 27 ermöglichen. Hierbei können die zwei Halteplatten
nicht mehr in ihre ursprüngliche Einschnapp-Position
zurückkehren und eine Wirkung auf den Druckknopf 30 ausüben.
Bei der bevorzugten Ausführungsform nach Figur 7 ist,
wie auch schon vorher, der Oberteil des Druckbehälters 60 durch strichpunktierte Linien angedeutet. Der
Behälter 60 endet in einem Abschnitt 61, der gewölbt
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ist und auf dessen Rand 62 eine Ventilkuppel 63 angesetzt ist. Die Abgabekappe weist einen Kappenkörper 10a
auf, der auf dem Behälter 60 fixiert werden kann. Der Körper 10a weist eine Seitenwand 64 auf, deren unterer
Teil einen Innenwulst 65 trägt, der in einer Nut 66 am Oberteil des Behälters 60 einrasten kann. Auf diese
Weise ist die Kappe mit ihrer Basis auf dem Oberteil des Behälters fixiert.
Der Kappenkörper weist eine Oberwand 67 mit zwei innen
angeordneten Lappen 68.auf, die mit der Oberwand 67 und der Seitenwand 64 verbunden sind und zwischen äich
einen Sitz für den Druckknopf 71 der Kappe bilden.
Der Unterrand der Lappen 68 weist zwei Kerben 69 auf, die mit dem Quetschwulst 62 des Behälters in Anschlag
kommen, wenn der Wulst 65 in der Nut 66 eingeschnappt ist, so daß die Lappen 68 in Anschlag mit dem Behälter
stehen. Die Führungslappen weisen darüber hinaus zwei
Sitze 70 zum gelenkigen Lagern des Druckknopfes 71 auf.
Der Druckknopf 71 weist einen Körper 72 auf, in dem eine gekrümmte Leitung ausgebildet ist, wobei der eine.
Zweig eine Zerstäubungsdüse 75a an dem Teil des Druckknopfes trägt, der gegenüber dem Fenster 13a des
Körpers 10a liegt; zum anderen bildet die Leitung eine
axiale Verlängerung 74 des Körpers 72. Die axiale Verlängerung 74 wirkt mit dem Ve,ntilausgangsröhrchen 63
zusammen. Der Körper 72 des Druckknopfes weist eine Vorderwand 7.5 auf, die sich in Richtung auf den Behälter
erstreckt, wobei eine Verlängerung 75b angeordnet ist, an deren Basis seitlich zwei Achsstummel 76 angebracht
sind, die elastisch in den Sitzen 70 der
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ι Μ/23278 -35-
Führungslappen einrasten. Die Achsstummel 76 erlauben
eine Drehung des Druckknopfes 71 relativ zur Kappe, wobei die Kippachse im wesentlichen senkrecht zur Zeichenebene
in Figur 7 verläuft.
Bei der Ausführungsform nach Figur 7 trägt die Verlängerung
75b der Vorderwand 75 des Druckknopfes 71 eine Zunge 77, die in Richtung auf den Behälter 60, das heißt
in den Figuren 7 und 8 nach unten,, verlängert ist. Diese
Zunge 77 ist etwas nach außen gekrümmt, so daß, wenn der Druckknopf ganz nahe an der Oberwand 67, wie in
Figur 7 gezeigt, liegt, diese Zunge 77 in Anschlag mit •Ϊ5 der Seitenwand 64 der Kappe steht und eine Kraft auf
den Druckknopf 71 ausübt,.die diesen in der in Figur 7 gezeigten Position hält. Genauer gesagt ist die
Zunge 77 so weit nach außen gebogen, daß eine genügend große Kraft ausgeübt wird, um den Druckknopf immer in
der in Figur 7 gezeigten Position zu halten.
Wenn man die Abgabekappe nach Figur 7 montiert, so führt man den Druckknopf in den Kappenkbrper in Richtung auf
die Oberwand 67 ein, wobei die Zunge 77 den Druckknopf nach rechts (in Figur 7) schiebt. Wenn die Achsstummel
in Kontakt mit den Lappen 68 der Kappe sind, werden sie über eine divergierende öffnung in die Sitze 70 geführt,
bis die Zunge 77 fester gegen die Seitenwand 64 des Körpers 10a gedruckt wird. Wenn die Achsstummel 76 in
ou ihren Sitzen 70 eingeschnappt sind, ist die Montage der
Abgabekappe beendet.
Der Körper 72 des Druckknopfes 71 trägt an den Seiten
gekrümmte Platten 78, die die Auslenkungshöhe des Druckknopfes begrenzen, wenn sie in Anschlag mit der
Innenfläche der Lappen 68 gelangen, die dort eine Schulter 27c mit einem Bogen 27d haben.
ι · a ·
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Die oben beschriebene Zunge des Druckknopfes wird einstückig mit diesem im 6u& gefertigt. Bei der in
Figur 8 gezeigten Ausführungsform ist die Breite der Zunge 77 geringer als die der Verlängerung 75b, so daß
sich diese Zunge eher verformt. Man kann diese bevorzugte Verformung auch über eine größere Länge bei gleicher
Brei te errei chen .
■
Bei der hier gezeigten Ausführungsform bewirkt die Zunge
eine Rückstellkraft, durch welche der Druckknopf in
seiner hochgestellten Position gehalten wird, ohne daß
das Ventil hierfür irgend eine zusätzliche Kraft aufbringen muß. Wenn also die.hier gezeigte Kappe noch
nicht auf dem Behälter 60 montiert ist, so erstreckt sich die axiale Verlängerung 74 des Druckknopfes in der
Kappenachse, so daß man die Kappe gleich automatisch auf den Behälter aufsetzen kann, da die Verlängerung 74
genau gegenüber dem Ventilausgangsorgan 63 liegt.
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Claims (16)
- β β ■32Α4645Μ/23 277
Μ/23 278PatentansprücheAbgabekappe für einen Druckbehälter nach Art einer Aerosolbome, wobei die Kappe zwei Abschnitte aufweist, und zwar einen festen und einen beweglichen, wobei der feste Abschnitt aus einem Kappenkörper besteht, der über, einen Schnappmechanismus mit einem Druckbehälter verbunden ist, wobei der bewegliche Abschnitt aus einem Druckknopf besteht, der schwenkbar im Kappeninneren zwischen zwei Führungslappen angeordnet ist, die mit dem Kappenkörper verbunden sind und sich von dessen Oberwand ausgehend erstrecken, wobei der Druckknopf eine gekrümmte Leitung aufweist, deren axialer Zweig mit dem Auslaßorgan des Behälterventils zusammenwirkt und deren radialer Zweig an einer Ausstoßdüse in der Vorderwand des Druckknopfes endet, wobei der Druckknopf mindestens in dem Bereich, der dem radialen Leitungszweig gegenüberliegt eineBetätigungszunge aufweist, die im wesentlichen 30in der Normalebene zum radialen Leitungszweig liegt, wobei die Länge des Druckknopfes senkrecht zur Kappenachse im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des Kappenkörpers ist, und die Vorderwand des Druckknopfes, in der die Ausstoßdüse angeordnet ist, eine Verlängerung in Richtung auf denM/?3 27 7
M/23 278-2-Behälter und parallel zum axialen Leitungszweig aufweist, die an ihrem Fuß Vorrichtungen zum anlenken des Druckknopfes am Kappenkörper trägt, wobei die Gelenkachse im wesentlichen auf der Höhe des Ventilauslaßorganendes liegt und die Betätitungszungeim wesentlichen in Höhe der Kappenkörperoberwand angeordnet ist,dadurch gekennzeichnet ,daß die Gelenkverbindung zwischen Kappenkörper (10,1Oa) und dem Druckknopf (30,71) aus zwei koaxialen (39,76) Achselementen an der Basis der vorderen Verlängerung (38, 75b) des Druckknopfes (30,71) besteht und mit der Verlängerung (38,75b) verbunden ist, wobei die Achselemente (39,76) in Achslager (23,70) an den Basen der zwei Führungslappen (16,68) des Kappenkörpers (10,10a) einschnappen, und gegenüber, beim Fenster (13,13a) des Körpers die Ausstoßdüse (33,75a) des Druckknopfes (30,71) angeordnet ist, wobei die zwei Führungslappen (16,68) im wesentlichen in Anschlag mit dem ringförmigen Rastwulst (4,62) der Ventilkappe des Druckbehälters gelangen können, wenn die Abgabekappe auf dem Behäl.ter eingeschnappt ist. - 2. Abgabekappe nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungszunge (35,72) auf einer Höhe in der Nähe des radialen Leitungszweiges (32,73) liegt.
- 3. Abgabekappe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Führungslappen (16,68) im wesentlichen symmetrisch zu einer Ebene, axial zum Kappenkörper sind und in Richtung auf9 9 OO ο »ο ο β©Ο β QOO O Q C-3-M/23 278Μ/23 277 "3"das Fenster (13,13a) des Körpers konvergieren„_ bei dem die Ausstoßdüse des Druckknopfes (30,71) οangeordnet ist.
- 4. Abgabekappe nach einem der Ansprüche 1 bis 39 dadurch gekennzeichnet, daß die Führungslappen (16,68) zwei halbkreisförmige Ausnehmungen (18,69) aufweisen, in deren Inneren der Rastwulst (4,62) in Eingriff kommt.
- 5. Abgabekappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungszunge (35,72) des Druckknopfes mit zwei Halteplatten (40,50,78) verbunden ist, die mit den Basen der zwei Führungslappen (16,68) so zusammenwirken,, daß der Durchfederungsweg des Druckknopfes (30s71).2Q in der Richtung begrenzt wird, die entgegengesetzt zur Betätigungsrichtung des Ventilausgangsorganes (5,63) liegt.
- 6. Abgabekappe nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (40,50, 78) vom Äußeren der Betätigungszunge (35,72) des Druckknopfes hervorspringt und mit,dem Boden (17a, 27a, 27d) einer Schulter (17,27,27c) in Anschlag gelangt, die auf jedem Führunr>slappen (16,68) des Kappenkörpers (1OJOa) angeordnet ist.
- 7. Abgabekappe nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Halteplatte (50) ein Teil (51) aufweist, das ein Einklinken auf der anderen Wand (27b) der Schulter (27) in uer Nähe des Bodens (27a) der Schulter ermöglicht.M/23 277
M/23 278-4- - 8. Abgabekappe nach Anspruch 7, .dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (27b) der Schulter (27) abgeschrägt ist, wobei die Wand und die Achse des Kappenkörpers (10) in Richtung auf die Oberwand (20) des Kappenkörpers divergieren.
- 9. Abgabekappe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabekappe auf der Verlängerung der Vorderwand (75) des Druckknopfes (71) auf der Seite gegenüber der Ausstoßdüse (75a) und jenseits der Gelenkorgane (76) eine elastische Zunge (77) trägt, die in Richtung auf die Vorderwand ragt und sie vom axialen Leitungszweig wegdrückt, wobei die Zunge (77.) elastisch in Anschlag mit der Seitenwand des Kappenkörpers liegt und den Druckknopf (71) in eine Stellung drückt, in welcher die Betätigungszunge sehr nah an die Oberwand (67) der Kappe gedrückt wird.
- 10. Abgabekappe nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (77) einstückig mit dem Druckknopf (71) gegossen ist. 25
- 11. Abgabekappe nach einem der Ansprüche 9 oder 1.0, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (77) eine im wesentlichen gleiche Dicke aufweist, wie die Vorderwand (75), jedoch eine geringere Breite als diese Wand.
- 12. Abgabekappe nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (77) im wesentlichen die gleiche Breite wie die Vorderwand (75), jedoch eine geringere Dicke als diese Wand aufweist.Μ/23 277
Μ/23 278-5- - 13. Abgabekappe nach einem der Ansprüche 9 bis 12., dadurch gekennzeichnet, daß die Elastizität der Zunge (77) ausreicht, um die elastische Rückstellkraft des Druckknopfes (71) in einer Stellung zu gewährleisten, in welcher die Betätigungszunge sehr nah der Oberwand (67) der Kappe liegt, und zwar ohne Unterstützung der mit dem Ventilauslaß (63) verbundenen Federorgane.
- 14. Abgabekappe nach einem der Ansprüche 1 bi.s 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Druckknopfes (30) in der Oberwand (15) des Kappenkörpers (10) eine öffnung (19) zwischen den zwei Führungslappen (16) angebracht ist, die von einer Versiegelungsplatte (20) verschlossen ist, welche über Abreißlaschen (21), stammend vom Guß, mit der Oberwand (15) des Kappenkörpers verbunden ist.
- 15. Abgabekappe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Versiegelungsplatte (20) auf dem Abschnitt im Zentrum der Oberwand (15) des Kappenkörpers ein ausgeschnittenes deformierbares Plättchen (22) aufweist.
- 16. Abgabekappe nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (11,64)3^ des Kappenkörpers (10,1Oa) innen an ihrer Basis einen kontinuierlichenoder diskontinuierlichen Kranz (12,65) aufweist, der mit dem Inneren einer Umfangsnut (6,66) in Schnappverbindung kommt, die auf der Seitenwand des Druckbehälters angeordnet ist.
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