DE3244643A1 - Sicherungshaltereinheit fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Sicherungshaltereinheit fuer kraftfahrzeuge

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DE3244643A1 DE19823244643 DE3244643A DE3244643A1 DE 3244643 A1 DE3244643 A1 DE 3244643A1 DE 19823244643 DE19823244643 DE 19823244643 DE 3244643 A DE3244643 A DE 3244643A DE 3244643 A1 DE3244643 A1 DE 3244643A1
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Fiat Auto SpA
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/2045Mounting means or insulating parts of the base, e.g. covers, casings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/18Disposition or arrangement of fuses
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    • Y10T292/0894Spring arm
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    • Y10T292/0899Flexible

Description

Sicherungshaltereinheit für Kraftfahrzeuge
Die■Erfindung betrifft eine Sicherungshaltereinheit für Kraftfahrzeuge mit einer Sicherungsdose und Befestigungsmitteln zur Befestigung der Sicherungsdose an der Fahrzeugkonstruktion, insbesondere an der den Fahrgastraum nach vorne begrenzenden Wandung» Diese Wandung besteht üblicherweise aus einem im wesentlichen senkrechten unteren Teil, der mit dem Boden des Fahrgastraums verbunden ist, und einem ebenfalls im wesentlichen senkrechten oberen Teil, der relativ zu dem unteren Teil gegen das Wageninnere versetzt ist und ein Armaturenbrett trägt.
Aus Gründen der praktischen Brauchbarkeit und Bequemlichkeit ist die Sicherungsdose üblicherweise so ausgebildet, daß sie sich an dem unteren Teil der genannten Wandung fest anbringen läßt. Die Mittel zur Verbindung der Sicherungsdose an dieser Wandung bestehen aus Schrauben oder • ähnlichen Halteelementen.
Aufgrund dieser Anordnung ist die Sicherungsdoöe einerseits leicht zugänglich, so daß die darin befindlichen Sicherungen ausgewechselt werden können, andererseits ist sie jedoch wegen der Sperrigkeit der Sicherungsdose mit einer Reihe von Nachteilen verbunden. Zudem ist die Gefahr einer versehentlichen Beschädigung der Sicherungsdose durch die Fahrzeuginsassen gegeben. Außerdem ist die beschriebene Position der Sicherungsdose vom ästhetischen Standpunkt her völlig unbefriedigend.
-ί-Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Sicherungshaltereinheit für Motorfahrzeuge zu schaffen, die so ausgebildet ist, daß sie die Anordnung der Sicherungsdose in einem Bereich der Vorderwand des Fahrgastraums ermöglicht, der sowohl aus Gründen der Platzersparnis als auch in bezug auf die Beschädigungsgefahr der Sicherungsdose selbst günstiger ist, ohne daß andererseits die bequeme Zugänglichkeit zu Wartungszwecken beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Sicherungshaltereinheit mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Er- IQ findung sind Gegenstand der Unteransprüche, auf die hiermit zur Verkürzung der Beschreibung ausdrücklich verwiesen wird.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Sicherungshaltereinheit für Kraftfahrzeuge gemäß der Erfindung,
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht entsprechend dem Pfeil II von
Fig.'1,
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung und veranschaulicht eine Einzelheit von Fig. 1
und 2 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung zur Veranschaulichung eines anderen Details von Fig· 1 und 2,
Fig. 5 zeigt eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung
eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung mit einer Einrichtung zur Fernauslösung,
Fig. 6 zeigt eine Aufsicht entsprechend dem Pfeil VI von Fig. 5, .
Fig. 7 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung
zur Veranschaulichung eines Details von Fig. 5 in ,λ vergrößertem Maßstab, ■ ·
Fig. 8 zeigt einen Schnitt entsprechend der Linie VIII-VIII von Fig. 7.
-^g Zunächst sei auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Der obere und untere Teil einer den Fahrgastraum eines Kraftfahrzeugs nach vorne begrenzenden Wandung sind mit A bzw. B bezeichnet. Die beiden Wandteile A und B verlaufen im wesentlichen vertikal. Dabei ist der obere Wandteil A gegenüber dem unte ren Wandteil B in Richtung auf den Fahrzeuginnenraum versetzt.
Eine mit 10 bezeichnete Sicherungsdose enthält eine Mehrzahl von Sicherungselementen, die in die verschiedenen elektrischen Stromkreise eingefügt sind, welche von einer elektrischen Stromquelle zu den einzelnen Teilen der in dem Fahrzeug installierten elektrischen Ausrüstung verlaufen.
Die Sicherungsdose 10 hat Quaderform und'besitzt an ihren beiden Schmalseiten T-förmige Halterungsansätze 12 bzw. 14.
An dem unteren Ende des oberen Wandteils A ist ein als Kunststoffspritzteil hergestelltes Tragglied 18, das sich in Verlängerung dieses Wandteils nach unten erstreckt, mit Hilfe von Schrauben 16 befestigt. Das Tragglied 18
32U&43
besitzt Verstärkungsrippen 20 und ist an seinem unteren Ende mit einem federnden Flügel 22 versehen, der nach außen in Richtung auf den unteren Wandteil B ragt und zusammen mit dem übrigen Teil des Tragglieds 18 einen Scharniersitz 24 bildet. Ein Scharnierstift 26, der an einem Ende eines (in Fig. 3 im Detail dargestellten) Hebels 28 angeordnet ist, ist in den Scharniersitz 24 eingerastet. Der Hebel 28, der ebenfalls einstückig als Kunststoffspritzteil ausgebildet ist, besitzt in seinem
IQ dem Scharnierstift 26 gegenüberliegenden Endbereich zwei Querflansche 30, die jeweils eine durchgehende Bohrung 32 aufweisen. Durch diese Bohrungen 32 greifen zwei Halteschrauben 34, auf welche Spannmuttern 36 aufgeschraubt sind und die zwei zangenartige Klemmteile 38 halten. Durch
j_5 diese Klemmteile 28 wird der Halterungsansatz 12 der Sicherungsdose 10 an den beiden Querflanschen 30 fixiert, wie dies aus Fig. 2 klar hervorgeht. Auf diese Weise ist die Sicherungsdose 10 mit dem Tragglied 18 und über dieses mit dem oberen Wandteil A derart verbunden, daß sie um die Achse des Stiftes 26 verschwenkbar ist. Durch die Schnappmontage des letzteren in dem Scharniersitz 24 laßt sich der Hebel 28 und damit die Sicherungsdose 10 an dem Tragglied 18 leicht montieren und demontieren.
Ein als Kunststoffspritzteil ausgebildetes Halteglied 14 ist an dem unteren Wandteil B in einer Höhe befestigt, die etwas unterhalb des Tragglieds 18 liegt. Wie im einrzelnen aus Fig. 4 erkennbar ist, besitzt das Glied 40 in seinem Boden eine rechteckige Verriegelungsöffnung 42 sowie einen seitlichen Flügel 44 mit Bohrungen 46. Durch diese Bohrungen 46 greifen Schrauben 48, durch die das Halteglied 18 an der unteren Wandung B befestigbar ist.
Ein mit 50 bezeichnetes als Kunststoffspritzteil ausgebildetes Bedienungsorgan 50 besitzt an einem seiner Enden einen flachen konsolenartigen Ansatz 52 mit einer zentralen
Bohrung 53, durch welche eine Schraube 54 hindurchgreift, die zusammen mit einer Mutter 56 zur Befestigung eines zangenartigen Klemmteils 58 an dem Ansatz 52 dient. Die Ausbildung des Klemmteils 58 ist mit derjenigen der Klemmteile 38 identisch. Das Klemmteil 58 erfaßt den Halterurigsansatz 14 und befestigt damit das Bedienungsorgan 50 an der Sicherungsdose 10.
Wie im einzelnen in Fig. 4 dargestellt ist, besitzt das 2Q Bedienungsorgan 50 einen zentralen Rastzahn 60, der nach außen ragt und so angeordnet ist, daß er mit der öffnung 42 des Halteglieds 40 zusammenwirken kann. Das untere Ende des Bedienungsorgans 50 bildet eine gebogene Betätigungshandhabe 62. Über dieserbefindet sich ein federnder Arre- ^ 5 tierflügel 64.
Wenn die Sicherungsdose 10 sich in der in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellten installierten Position befindet, liegt das Bedienungsorgan 50 an dem Halteglied.
40 an, wobei der Verriegelungsvorsprung 60 mit der öffnung 42 in Eingriff steht. Die Arretierflosse 64 stützt sich gegen das untere Ende des Haltegliedes 40 und hält somit das Bedienungsorgan 50 fest in Position. Die Sicherungsdose 10 befindet sich daher in dem Bereich zwischen dem unteren Ende des oberen Wandteils A und dem unteren Wandteil B und ist in Richtung auf letztere leicht nach unten, geneigt. In dieser Position stellt die Sicherungsdose 10 keinerlei Hindernis im Fahrgastraum dar und ist praktisch für die Insassen unsichtbar. Sie ist außerdem wirksam gegen versehentliche Beschädigung geschützt.
Falls die Erneuerung eines Sicherungselements in der Sicherungsdose 10 notwendig ist, genügt es, den Verriegelungsvorsprung 60 aus der Öffnung 42 zu lösen, indem das Betätigungsorgan 50 mit Hilfe der Handhabe 62 in Richtung auf den Fahrgastraum gezogen wird, bis die Arretierflosse
■*: 40-
sich von dem Halteglied 40 löst und der Verriegelungsvorsprung 60 aus der Öffnung 42 heraustritt.
Nach dem Lösen des Verriegelungsvorsprungs 60 aus der öffnung 42 läßt sich die Sicherungsdose 10 um die Achse des ScharnierStiftes 26 nach unten verschwenken, bis sie sich in der in Fig. 1 in gestrichelten Linien dargestellten Position befindet. In dieser Position ragt die Sicherungsdose 10 mehr oder weniger senkrecht unter dem oberen Wandteil A und kann leicht vom Fahrgastraum aus erreicht werden. Falls kompliziertere Wartungsarbeiten oder der Ersatz der gesamten Sicherheitsdose 10 erforderlich sind, genügt es, den Scharnierstift 26 des Hebels 28 aus dem Scharniersitz 24 des Traggliedes 18 zu lösen. Dies laßt sich leicht und schnell ausführen und ermöglicht ein Herausnehmen der Sicherungsdose 10 aus dem Fahrzeuginnenraum.
Das Lösen der Sicherungsdose 10 von dem unteren Wandteil B kann statt durch das Betätigungsorgan 50 auch durch die in Fig. 5 bis 8. im einzelnen dargestellte Fernbetätigungsvorrichtung 66 erfolgen. Bei dem in Fig. 5 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel sind Teile, die denen des in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiels gleich oder ähnlich sind, mit denselben Bezugszeichen versehen wie dort. Im folgenden seien nur die Unterschiede beschrieben.
Die Sicherungsdose 10 ist mit dem an dem oberen Wandteil A befestigten Tragglied 18 mit Hilfe eines Hebels 6 8 verbunden,.der dem oben beschriebenen Hebel 28 gleicht und einen Scharnierstift 70 aufweist, der schwenkbar in zwei Scharniersitze 24 eingeschnappt ist. Wie aus Fig. 7 im einzelnen hervorgeht, sind sowohl das Tragglied 18 als auch der Hebel 68 geringfügig anders ausgebildet als die entsprechenden Elemente von Fig. 1 bis 4. Das dem Scharnierstift 70 abgewandte Ende des Hebels 68 besitzt statt
—/ΓΙ der beiden Querflansche 30 eine mittlere Bohrung 72, in welcher eine Schraube 74 zur Befestigung eines einzigen zangenartigen Klemmteils 76 eingesetzt ist. Das Klemmteil 76 ist in derselben Weise ausgebildet wie die Klemmen 38 und 58 und dient zur Erfassung des Halterungsansatzes 12 der Dose 10.
Das Tragglied 18, das auch in diesem Fall angespritzte Verstärkungsrippen 20 besitzt, hat einen seitlichen Ansatz 78, der in seinem oberen Bereich eine durchgehende Öffnung 80 und in seinem unteren Bereich einen Gelenksitz 82 aufweist, der von einem in Richtung auf- das Fahrzeuginnere ragenden federnden Flügel 84 begrenzt ist. In den Sitz 82 ist ein Zapfen 86 eingeschnappt, der sich an
IQ . einem als Kunststoffspritzteil ausgebildeten Betätigungshebel 88 befindet. Letzterer besitzt in seinem oberen Bereich zwei durchgehende Bohrungen 90, deren Funktion weiter unten erläutert wird.
°as mit 92 bezeichnete an dem unteren Wandteil B.befestigte Halteorgan besteht aus einem als Kunststoffspritzteil· ausgebildeten Körper mit einer oberen Querwandung 94, in der sich eine zentrale durchgehende Bohrung 96 befindet, und einem seitlichen Tragflansch 98. Mit dem oberen Teil des Körpers 92 ist ein Draht oder Metallstreifen 100 mit einem federelastischen Arm 102 verbunden. Dieser Arm 102, der ein Verriegelungselement darstellt, ist mittels eines Betätigungskabels 104, das Bestandteil der Fernbetätigungsvorrichtung 66 ist, zwischen einer in Fig. 6 in ausgezo- genen Linien dargestellten Ruheposition und einer in gestrichelten Linien dargestellten Auslenkungsposition bewegbar. In der Ruheposition übt er seine Verriegelungsfunktion aus, während er in der Auslenkposition inaktiv ist. Das mit einem Ende an dem Arm 102 verankerte Betätigungskabel 104 ist gleitbar in einem Mantel 106 angeordnet, dessen Enden sich gegen den seitlichen Flansch 98 bzw. den
Ansatz 78 des Tragglieds 18 im Bereich der Öffnung 80 abstützen. Das andere Ende des Kabels 104 verläuft durch diese öffnung 80 und bildet eine Schleife 108, die durch die beiden Bohrungen 90 an dem Hebel 88 befestigt ist.
.
. Das der Sicherungsdose 10 zugeordnete Verriegelungsglied ist in diesem Fall ein zylindrischer Stift 110, an dem ein zangenartiges Klemmteil 112 befestigt ist, welches mit den Klemmteilen 38, 58 und 76 übereinstimmt und das den !0 Halterungsansatz 14 der Dose 10 ergreift. Der Stift 110 trägt an seinem dem Klemmteil 112 entgegengesetzten Ende einen im wesentlichen kegelstumpfförmigen Verriegelungskopf 114.
In der in Fig. 5 und 6 dargestellten Position dringt der Stift 110 durch die Bohrung 96 der Öffnung 94 und wird in dieser Position durch das Eingreifen des Arms 102 des Streifens 100 in der Nähe des Verriegelungskopfes 114 gehalten. Eine Schraubendruckfeder 116, die den Stift 110 umgibt und zwischen dem Klemmteil 112 und einer ringförmigen Platte 118 wirkt, drückt den Kopf 114 federnd gegen den Arm 102. Auf diese Weise ist die Sicherungsdose 10 relativ zu den Wandteilen A und B fixiert und erstreckt sich • zwischen diesen mit einer leichten Abwärtsneigung.·
Um die Dose 10 von dem unteren Wandteil B zu lösen und ihre Verschwenkung in die in Fig. 5 in gestrichelten Linien dargestellte Wartungsposition zu ermöglichen, genügt es, den Betätigungshebel 88 leicht um die Achse des Scharnier-Stiftes 86 zu verschwenken und dadurch einen Zug auf das Kabel 104 auszuüben. Aufgrund dieses Zuges wird der Arm 102 des Streifens 100 verformt und gelangt in die in Fig. 6 in gestrichelten Linien dargestellte Position, wodurch der Kopf 114 des Stiftes 110 freigegeben wird. Durch die Wirkung der Feder 116 löst sich der Stift 110 nach unten aus der Bohrung 96 und ermöglicht ein Verschwenken der
Dose 10. Auch in diesem Fall läßt sich die Dose 10 durch das Losen des Stiftes 70 aus den beiden Scharniersitzen 24 des Traggliedes 18 leicht entfernen.
c Um die Sicherungsdose in die Verriegelungsposition zurückzuführen, genügt es, sie aus der in Fig. 1 oder 5 in gestrichelten Linien dargestellten Position nach oben zu verschwenken und das betreffende Verriegelungsglied 16 bzw. 114 wieder mit dem zugeordneten Gegenstück 41 bzw. 102 in Eingriff zu bringen. Sowohl bei dem in Fig. 1 als auch bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführuhgsbeispiel erfolgt dieser Eingriff automatisch durch einen leichten nach oben gerichteten Druck auf die Sicherungsdose 10.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Sicherungshaltereinheit für Kraftfahrzeuge
    - mit einer Sicherungsdose
    - sowie mit Befestigungsmitteln zur Befestigung der Dose an einer. Wandung, die den Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs nach vorne begrenzt und die einen im wesentlichen senkrechten unteren sowie einen gegenüber diesem in Richtung auf den Innenraum versetzten oberen Wandteil umfaßt,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Sicherungsdose (10) an der Wandung derart befestigbar ist, daß sie sich in einer im wesentlichen horizontalen Position zwischen dem oberen Wandteil
    (A) und dem unteren Wanäteil (B) erstreckt, 15
    - und daß die Befestigungsmittel für die Sicherungsdose (10) Arretiermittel (42, 60; 102, 114) zur Halterung der Dose (10) in der im wesentlichen horizontalen Position sowie den Arretiermitteln zugeordnete Auslösemittel (50; 88, 104) beinhalten, aufgrund, derer die Dose (10) in eine im wesentlichen vertikale Position unter dem oberen Wandteil (A) bewegbar ist, in welcher eine Erneuerung der in der Dose (10) enthaltenen Sicherungselemente ermöglicht ist.
  2. 2. Sicherungshaltereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,
    - daß ein Ende (12) der Sicherungsdose (10) nach Art eines Scharniers an dem oberen Wandteil (A) befestig-
    ist' ■
    - und daß die Arretiermittel ein Verriegelungsglied
    (60; 114), das von dem entgegengesetzten Ende (14) der Sicherungsdose (10) getragen ist, sowie ein Verriegelungsglied (42; 102) beinhalten , das zum Zugfsammenwirken mit dem Arretierglied (60; 114) an dem unteren Wandteil (B) befestigbar ist.
  3. 3. Sicherungshaltereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel ein Tragglied (18), das an dem oberen Wandteil (A) b^festigbar ist, sowie einen Hebel (28, 68) beinhalten, der von dem
    r- dem Verriegelungsglied (60,. 114) ' gegenüberliegenden Ende (12) der Sicherungsdose (10) gehalten und gelenkig mit dem Tragglied (18) verbunden ist.
  4. 4. Sicherungshaltereinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied (18) Halteelemente
    (22) für eine lösbare Schnappverbindung mit dem gelenkigen Ende (26; 70) des Hebels (28, 68) besitzt.
  5. 5. Sicherungshaltereinheit nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsdose (10) an ihren
    beiden gegenüberliegenden Enden angeformte Halterungsansätze (12, 14) besitzt,und daß die Befestigungsmittel Fixierklemmteile (38, 58; 76, 112) beinhalten, welche die Halterungsansätze (12, 14) mit dem Hebel 2Q (28, 68) bzw. dem Verriegelungsglied (60, 114) verbinden .
  6. 6. Sicherungshaltereinheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösemittel ein Bedienungsorgan (50; 88) beinhalten,, das zur Auslösung des Verriegelungsgliedes (60; 114) aus dem Arretierglied (42, 102) manuell betätigbar ist.
  7. 7. Sicherungshaltereinheit nach Anspruch 6, dadurch ge- QQ kennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (60) direkt von dem Bedienungsorgan (50) getragen ist.
  8. 8. Sicherungshaltereinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,, daß das Bedienungsorgan von einem Hebel
    Q5 (50) gebildet ist, der einen das Verriegelungsglied bildenden festen Vorsprung (60) besitzt, welcher in
    eine das Verriegelungsglied bildende Öffnung (42) einbringbar ist, wobei diese Öffnung in einem Haltekörper (40) gebildet ist, der an dem unteren Wandteil (B) befestigbar ist, und daß der Hebel (50) ferner einen federnden Ansatz (64) aufweist, der mit dem Haltekörper (40) zusammenwirkt und den festen Vorsprung (60) mit der genannten öffnung (42) in Eingriff hält.
  9. 9. Sicherungshaltereinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsorgan eine Fernsteuerbetätigungsvorrichtung (66) umfaßt, die dem Arretierglied (102) zugeordnet ist«
  10. 10. Sicherungshaltereinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
    - daß das Verriegelungsglied von einem Stift (110) gebildet ist, der einen sich verbreiternden Kopf (114) besitzt und von einer Vorspannschraubenfeder (116) umgeben ist,
    - daß das Arretierglied einen Körper (92) umfaßt, der an dem unteren Wandteil (B) befestigbar ist und einen Ansatz (94) mit einer Öffnung (96) zur Einführung des Kopfes (114) des Stiftes (110) aufweist, wobei die genannte Feder (116) sich gegen diesen Ansatz (94) abstützt, daß das Arretierglied ferner einen dem genannten Ansatz (94) zugeordneten elastischen Arm (102) besitzt, der mit dem Kopf (114) in Eingriff bringbar ist und an welchem (102) ein Ende eines Betätigungskabels (104) verankert ist, das in einem zwischen dem Tragglied (18) und dem genannten Körper (92) angeordneten Mantel (106) gleitbar ist,
    - und daß an dem Tragglied (18) ein Betätigungshebel (88) angelenkt ist,.der mit dem anderen Ende des Kabels (104) verbunden ist und dessen Betätigung eine Entfernung des elastischen Arms (102) von dem Kopf (114) des Stiftes (110) und damit dessen.Loslösung
    aus der genannten öffnung (96) unter dem Einfluß der Vorspannfeder (116) bewirkt.
  11. 11. Sicherungshaltereinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet/ daß das Tragglied (18) ein Halteelement (84) für eine lösbare Schnappverbindung des Betätigungshebels (88) besitzt.
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