DE3243910C1 - Segelbrettkörper - Google Patents
SegelbrettkörperInfo
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- DE3243910C1 DE3243910C1 DE3243910A DE3243910A DE3243910C1 DE 3243910 C1 DE3243910 C1 DE 3243910C1 DE 3243910 A DE3243910 A DE 3243910A DE 3243910 A DE3243910 A DE 3243910A DE 3243910 C1 DE3243910 C1 DE 3243910C1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B32/00—Water sports boards; Accessories therefor
- B63B32/50—Boards characterised by their constructional features
- B63B32/53—Sectionalised boards, e.g. modular, dismountable or foldable boards
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B32/00—Water sports boards; Accessories therefor
- B63B32/40—Twintip boards; Wakeboards; Surfboards; Windsurfing boards; Paddle boards, e.g. SUP boards; Accessories specially adapted therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B63B32/00—Water sports boards; Accessories therefor
- B63B32/57—Boards characterised by the material, e.g. laminated materials
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B63B32/00—Water sports boards; Accessories therefor
- B63B32/60—Board appendages, e.g. fins, hydrofoils or centre boards
- B63B32/66—Arrangements for fixation to the board, e.g. fin boxes or foil boxes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
- Die in der Zeichnung dargestellten Segelbrettkörper weisen jeweils eine äußere Schale auf, die entweder aus einem Oberschalenteil 1 und einem Unterschalenteil 2 besteht oder auch einstückig hergestellt ist. Der Schalenkörper wird in den Ausführungen nach den F i g. 1 und 2 von einem Schwertkasten 3 durchsetzt, in das ein Schwert 4 eingesetzt ist. Die Ausführungsform nach Fig. 3 stellt ein Sprungsurfbrett dar, das statt eines Schwertes im Mittelbereich eine zusätzliche Finne 4' und im Heckbereich zusätzlich zwei weitere Finnen 5 aufweist. Die beiden Ausführungsformen nach den F i g. 1 und 2 weisen jeweils nur eine Finne im Heckbereich 5 auf. In allen Ausführungsformen ist im Mittelbereich des Segelbrettkörpers eine Mastfußbuchse 6- vorgesehen, die zum Einsetzen des Mastfußes dient. Die in Fig.2 dargestellte Ausführungsform hat zwei hintereinanderliegende Mastfußbuchsen 6, 6'.
- Bei allen drei dargestellten Ausführungsformen ist der durch die Schalenteile 1 und 2 umschlossene Raum in mehrere Kammern unterteilt. Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 stellt eine Zwei-Kammer-Ausführung da, während die Ausführungsbeispiele nach den F i g. 2 und 3 Drei-Kammer-Ausführungen zeigen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 1wiegt die Unterteilung 8 zwischen der bugseitigen Kammer 1f a und der heckseitigen Kammer 11c zwischen dem Schwertkasten 3 und der Mastfußbuchse 6, und zwar näher an der Mastfußbuchse 6 als am Schwertkasten 3. Bei den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 2 und 3 sind jeweils zwei Unterteilungen 9 und 10 vorgesehen, wodurch jeweils eine Bugkammer 11a, eine Mittelkammer llb und eine Heckkammer 11 c gebildet wird. Die Unterteilungen 8, 9, 10 können als Spanten, Einlegeteile aus Holz, Holzwerkstoffe, Verbundwerkstoffe, Metallteile wie Rohre, Kunststoffplatten oder Schaumstoffkörper ausgebildet sein, die vorzugsweise in das Unterschalenteil 2 fest eingefügt, beispielsweise eingeleimt sind. Sie können mit dem Unterschalenteil 2 auch einstückig hergestellt sein.
- Die Unterteilungen 8, 9, 10 dienen dazu, im Innenraum des Schalenkörpers Kammern auszubilden, die voneinander getrennt ausschäumbar sind. Durch das Ausschäumen relativ kleiner Kammern bilden sich für das Schäummaterial kurze Fiießwege, die die Gefahr verringern, daß sich Hohlräume oder Lunker bilden. Au-Derem wird damit die Möglichkeit geschaffen, den Schalenkörper bereichsweise mit Schaumstoff unterschiedlicher Eigenschaften zu füllen. Dabei ist es erstrebenswert, diejenigen Bereiche, wie den Trittbereich, die einer starken Druckbelastung ausgesetzt sind, mit Schaumstoff größerer Elastizität und/oder Dichte zu versehen als die anderen Bereiche. Bei dem Aufführungsbeispiel nach F i g. 2 ist deshalb die Mittelkammer lib mit einem Schaumstoff der Dichte 30-40 kg/m3 gefüllt, während die Bugkammer 1 1a und die Heckkammer 1 lc einen Schaumstoff der Dichte 25 kg/m3 aufweisen. Für die einer hohen Druckbeanspruchung ausgesetzte Mittelkammer 11 b (Trittbereich) bietet sich als Füllschaumstoff Polyurethan-Schaumstoff an, da er gute elastische Eigenschaften hat. Die Bugkammer lla und die Heckkammer lickönnen mit Polyurethan- oder Polyimid-Schaumstoff geringerer Dichte ausgeschäumt sein.
- In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 sind die Seitenbereiche des Schalenkörpers im Bereich der Mittelkammer lib mit Verstärkungsleisten 13 versehen, die dem stark belasteten Mittelteil zusätzXiche Festigkeit verleihen.
- Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 ist die Bugkammer 11a mit einem Schaumstoff geringerer Dichte, aber größerer Elastizität ausgefüllt als der Heckraum llc Es eignen sich dafür dieselben Materialien wie im Ausführungsbeispiel nach F-i g. 2.
- Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 stellt insofern eine Besonderheit dar, als es sich bei diesem Segelbrettkörper um ein Sprungsegelbrett handelt. Bei einem solchen Sprungsegelbrett steht der Benützer nicht auf der Mittelkammer 11b, sondern auf der Heckkammer 11c, die deshalb auch den Schaumstoff höchster Dichte von 35 bis 40 kg/m3 aufweist, während die Mittelkammer 11 b mit einem Schaumstoff von 30 kg/m3 und die Bugkammer 11a mit einem solchen von 25 kg/m3 ausgeschäumt ist.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Segelbrettkörper, mit einem Schalenkörper aus schlagfestem Kunststoff und einem darin befindlichen Kern aus in den durch den Schalenkörper gebildeten Hohlraum in noch flüssigem Zustand eingeführtem und anschließend ausgehärtetem Kunstschaumstoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunstschaumstoff im ausgehärteten - Zustand eine Dichte von 15 bis 35 kg/cm3, vorzugsweise 25 kg/cm3 aufweist und der von dem Schalenkörper (1, 2) umschlossene Hohlraum quer zur Längserstreckung des Schalenkörpers wenigstens einmal unterteilt ist, und daß die dadurch gebildeten einzelnen Kammern (lla, 11b, llc) einzeln ausgeschäumt sind.
- 2. Segelbrettkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilung (8; 9) im Bereich der Mastfußbuchse (6) liegt.
- 3. Segelbrettkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Unterteilung (9) im Bereich der Mastfußbuchse (6) und eine zweite Unterteilung (10) im Bereich zwischen dem Schwertkasten (3) und dem H eck vorgesehen ist.
- 4. Segelbrettkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Trittbereich liegende Kammer mit Schaumstoff höherer Dichte, vorzugsweise 25 bis 40 kg/cm3, und vorzugsweise höherer Elastizität als die übrige(n) Kammer(n) belegt ist.Die Erfindung bezieht sich auf einen Segelbrettkörper der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.Segelbrettkörper werden üblicherweise in Hohlkörperbauweise oder Schalenbauweise hergestellt, wobei zwischen einem Unterschalenteil und einem damit verbundenen Oberschalenteil Kunstschaumstoff, meist Polyurethan-Schaumstoff eingeschäumt wird, um den durch das Oberschalenteil und das Unterschalenteil begrenzten Hohlraum vollständig und in einem Schäumvorgang auszufüllen. Zu diesem Zweck wird die vorgegebene Menge noch nicht aufgeschäumten Kunstschaumstoffs durch eine Öffnung im Heck oder Bug des Bretts eingespritzt, der dann in dem Hohlraum aufschäumt und sich mit dem Schalenkörper verbindet.Häufig treten bei nach diesem Verfahren hergestellten Surfbrettkörpern jedoch Ablöseerscheinungen zwischen dem ausgehärteten Kunstschaumstoff und -der Schale auf. Aus der DE-OS 2928 579 ist es bereits bekannt, vorgefertigte Schaumstoffteil in den Bug- und den Heckbereich einzulegen und den verbleibenden Hohlraum auszuschäumen. Hier tritt aber das Problem auf, daß die vorgefertigten Schaumstoffteile nur ungenügend oder gar nicht mit dem Schalenkörper verbunden werden, wodurch sich der Schalenkörper im Laufe der Zeit, insbesondere bei starker Sonneneinstrahlung, welt.Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. einen Segelbrettkörper der eingangs genannten Art bei Verwendung von Kunstschaumstoff geringer Dichte derart weiterzubilden, daß er den im Gebrauch auftretenden Belastungen besser Stand hält.Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Segelbrettkörper der eingangs genannten Art vorgeschlagen, der ge- mäß der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale aufweist.Durch die Unterteilung des durch die Schalenteile begrenzten Hohlraums in wenigstens-zwei Kammern ergeben sich geringe Fließstrecken für den Kunstschaumstoff. Bei Verwendung von Kunstschaumstoff geringer Dichte besteht bei längeren Fließstrecken die Gefahr, daß die relativ dünnen Wände der Blasen beim Kontakt mit den Schalenteilen platzen, wodurch die Haftung zwischen dem Kunstschaumstoff und dem Schalenteil herabgesetzt wird. Bei kurzen Fließstrecken wird jedoch erreicht, daß sich der aufquellende Kunstschaumstoff im wesentlichen senkrecht an die Schalenteile anlegt, wodurch die Blasenstruktur nicht gestört wird und die oben angesprochenen Ablöseerscheinungen nicht auftreten.Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.Beim Ausschäumvorgang sind solche Bereiche kritisch, in denen Querschnittsverengungen des auszuschäumenden Hohlraums liegen, wenn der Schaumkunststoff um solche Querschnittsverengungen herumfließen muß. Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 2 wird der kritische Bereich der Mastfußbuchse auf einfache Weise dadurch aufgelöst, daß die Unterteilung in den Bereich der Mastfußbuchse gelegt wird, so daß diese Querschnittsverengung nun an den Rand einer auszuschäumenden Kammer verlegt~wird.In der in Anspruch 3 angegebenen weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind zwei Unterteilungen und damit drei Kammern vorgesehen. Damit wird auch die weitere Querschnittsverengung im Hohlraum im Bereich des Schwertkastens an den Rand einer Kammer gelegt.Es ist zwar bei Segelbrettkörpern grundsätzlich erstrebenswert, ihr Gewicht so gering als möglich zu halten, was dazu führte, Kunstschaumstoffe mit möglichst geringer Dichte zur Anwendung gelangen zu lassen. Bei der Einkammerausführung mußte jedoch insofern ein Kompromiß geschlossen werden, als man einen Kunstschaumstoff zur Anwendung kommen ließ, der dem Trittbereich des Bretts eine ausreichende Stabilität verlieh und dadurch noch relativ hohe Dichte aufzuweisen hatte. Bei der Mehrkammerausführungsform hat man die einfache Möglichkeit, die Kammer unter dem Trittbereich mit einem Kunstschaumstoff höherer Dichte als in den anderen Kammern zu belegen. Eine derartige bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist in Anspruch 4 angegeben.Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung in folgendem näher erläutert. Es zeigt Fig. la eine Horizontalschnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Segelbrettkörpers in Zwei-Kammer-Ausführung; Fig. in eine Vertikalschnittansicht des Segelbrettkörpers nach Fig. la; F i g. 2a eine Horizontalschnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Segelbrettkörpers in Drei-Kammer-Ausführung; F i g. 2b eine Vertikalschnittansicht des Segelbrettkörpers nach Fi g. 2a; F i g. 3a eine Horizontalschnittansicht eines dritten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Segelbrettkörpers in- Drei-Kammer-Ausführung, und F i g. 3b eine Vertikalschnittansicht des Segelbrettkörpers nach F i g. 3a.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3243910A DE3243910C1 (de) | 1982-11-26 | 1982-11-26 | Segelbrettkörper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3243910A DE3243910C1 (de) | 1982-11-26 | 1982-11-26 | Segelbrettkörper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3243910C1 true DE3243910C1 (de) | 1984-05-24 |
Family
ID=6179195
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3243910A Expired DE3243910C1 (de) | 1982-11-26 | 1982-11-26 | Segelbrettkörper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3243910C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110171092A (zh) * | 2019-06-04 | 2019-08-27 | 深圳市苇渡智能科技有限公司 | 一种电动冲浪板制造工艺及电动冲浪板 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH597032A5 (en) * | 1975-09-19 | 1978-03-31 | Scobalit Ag | Wind surfer with centre board box, hard foam core and casing |
DE2928579A1 (de) * | 1979-07-14 | 1981-01-29 | Shark Wassersport | Surfbrettrumpf und verfahren zu seiner herstellung |
DE8129590U1 (de) * | 1980-10-17 | 1982-04-22 | Seal Marine Ltd., Liskeard, Cornwall | Surfbrett |
-
1982
- 1982-11-26 DE DE3243910A patent/DE3243910C1/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH597032A5 (en) * | 1975-09-19 | 1978-03-31 | Scobalit Ag | Wind surfer with centre board box, hard foam core and casing |
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Legal Events
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |