DE3243716A1 - Laufflaechengummi mit plastisch-elastischen eigenschaften und mit hoher adhaesion zur fahrbahn - Google Patents

Laufflaechengummi mit plastisch-elastischen eigenschaften und mit hoher adhaesion zur fahrbahn

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DE3243716A1
DE3243716A1 DE19823243716 DE3243716A DE3243716A1 DE 3243716 A1 DE3243716 A1 DE 3243716A1 DE 19823243716 DE19823243716 DE 19823243716 DE 3243716 A DE3243716 A DE 3243716A DE 3243716 A1 DE3243716 A1 DE 3243716A1
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Zdeněk Otrokovice Bortl
Zdeněk Dipl.-Ing. Dohnalik
Miroslav Dipl.-Ing. Gottwaldov Jandík
Zdeněk Dipl.-Ing. Gottwaldov Smělý
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VYZK USTAV GUMARENSKE PLASTIK
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VYZK USTAV GUMARENSKE PLASTIK
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/02Elements
    • C08K3/04Carbon
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C1/00Tyres characterised by the chemical composition or the physical arrangement or mixture of the composition
    • B60C1/0016Compositions of the tread
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
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Description

  • Laufflächengummi mit plastisch-elastischen Eigenschaften
  • und mit hoher Adhäsion zur Fahrbahn Die Erfindung betrifft einen Laufflächengummi mbt hoher Adhäsion, namentlich zur nassen und vereisten Fahrbahn.
  • Die Adhäsion der Reifenlaurfläche zur vereisten, verschneiten und feuchten Fahrbahnoberfläche ist üblich wesentlich kleiner als zur trockenen Fahrbahn während der warmen Jahreszeit.
  • Schnee und Eis auf der Fahrbahn verringern in großem Maß die Sicherheit des Straßenverkehrs und führen zur Notwendigkeit, die Transportgeschwindigkeiten wesentlich herabzusetzen.
  • Oft entstehen Situationen, bei welchen der Straßenverkehr von Kraftwagen und anderen Fahrzeugen für eine kürzere oder auch längere Zeit unterbrochen oder auch ganz verhindert ist.
  • Alljährlich kommt es zu großen Schäden, und zwar sowohl zu direkten - an beschädigten Fahrzeugen, Straßeneinrichtungen u.a. - als auch zu indirekten, die aus einem wesentlichen Herabsetzen der Effektivität des Straßenverkehrs hervorgehen.
  • Deshalb wird den Fahreigenschaften des Kraftwagens und namentlich den Reifen eine große Aufmerksamkeit gewidmet. Die Konstruktion der Kraftwagen, deren Antriebs- und Steuersysteme, die Radhöhe und das Anbringen der Rinden asw., haben einen großen Einfluß auf die Fahreigenschaften der Fahrzeuge unter Winterbedingungen. Einen grundsätzlichen Einfluß auf die Fahreigenschaften der Kraftwagen hat jedoch der Reifen und sein Aufbau. Für den Betrieb unter Winterbedingungen sind die Reifen mit Spezialdessins, die den Eingriff und die Adhäsion an der mit Schnee bedeckten oder vereisten Fahrbahn erhohen, ausgerüstet. Hin und wieder werden bei komplizierten Bedingungen Ketten und chemische Oberflächenbehandlungen der Reifen angewandt. Versuche für Spezialkonstruktionen der Reifen sind keine Seltenheit. Eine Reihe ähnlicher Maßnahmen verbessern zwar ein wenig die Eingriffseigenschaften der Reifen für Winterbedingungen und verkürzen ein wenig den Bremsweg, die Bremseigenschaften bleiben jedoch noch völlig unbefriedigend, da der Bremsweg des Fahrzeuges mehrfach länger als auf trockener Fahrbahn ist, woraus eine Reihe negativer Polgen für die Fahrsicherheit hervorgeht.
  • Es ist ebenso bekannt, daß der Aufbau der für die Lauffläche angewandten Kautschukmischung einen Einfluß auf die Adhäsion des Reifens zur Fahrbahn hat und die daraus resultierenden Fahreigenschaften des Kraftwagens beeinflußt. Ebenso bekannt ist der Zusammenhang zwischen den Eigenschaften eines gebremsten und eines eingreifenden Reifens. Es zeigt sich, daß die erwähnten Bahreigenschaften etwa indirekt proportional zum Abrieb sind, d.h., je mehr sich der Laufflächengummi beim Bremsen abreibt, um so kürzer ist unter vergleichbaren Bedingungen der Bremsweg und um so größer sind die Eingriffseigenschaften beim Anfahren des Wagens. Für manche Rennwagen werden deshalb sehr weiche Kautschukmischungen angewandt, aus denen durch die Vulkanisation ein Laufflächengummi mit guten Adhäsionseigenschaften für vereiste und verschneite Fahrbahnen entsteht. Die Lebensdauer solcher Reifen sinkt jedoch sehr schnell und deren Anwendungs möglichkeit mit Ausnahme von Rennfahrten, wird als völlig unökonomisch betrachtet, und zwar mit Hinsicht auf die geringe Lebensdauer.
  • Der Versuch, die Adhäsionseigenschaften der Reifen frir ver schneite oder vereiste Fahrbahnen mit Hilfe von Spikes zu losen, brachte in welweitem Maßstab keine genügend befriedigenden Resultate. Die Fahreigenschaften der mit Spikes ausgestatteten Reifen sind zwar auf vereisten Oberflächen grundsätzlich besser, man verzichtete jedoch in fast allen Ländern auf sie, sie wurden sogar verboten.
  • Die mit Stahispikes ausgerüsteten Reifen beschädigen die Oberfläche der Fahrbahnen sehr stark, denn nur in wenigen Fällen ist die Fahrbahnoberfläche immer gleichzeitig mit Eis und Schnee bedeckt. Unter manchen Umständen können diese Reifen sogar gefährlich sein.
  • Die Erfindung vermindert diese Nachteile. Es ist die Aufgabe der Erfindung, durch Anwendung von bestimmten Eautschukkompositionen eine wesentliche Verbesserung der Haftung von Automobilreifen auf verschneiten und vereisten Fahrbahnen zu erzielen, ohne allzugroße Verluste an Lebensdauer zu haben und ohne Schäden an eis- und schneefreien Straßendecken hervorzurufen.
  • Die Erfindung besteht in einem Mischungsaufbau für die Reifenlaufflächen, der sich dadurch auszeichnet, daß auf loo Gewichtsteile von Smoked Sheets, hellem oder braunem Crepe-kautschuk oder einem durch 15 bis So Gewichtsteile eines aromatischen Öls gestreckten Natur- oder synthetisob Butadien-Styrenkautschuk oder von Butadien-Styrenkautschuk gestreckt durch 15 bis 40 Gewichtsteile eines.aromatischen Öls, von cis-Polybutadienkautschak oder cis-Polyisoprenkautschuk, auch direkt gestreckt durch 15 bis 40 Gewichtsteile eines aromatischen Öls, 70 bis loo Gewichtsteile von Ruß kommen mit: einem Größenbereich der Partikel von 175 bis 350 9 einer spezifischen Oberfläche von 62 bis 135 m2/g, einer polzahl von 120 bis 140 einem Wasserstoffinhalt von 0,20 bis o,34 Gewichtsprozenten einem Sauerstoffinhalt von 0,27 bis 1,45 Gewichtsprozenten, 30 bis 70 Gewichtsteilen eines aromatischen Öls mit einer relativen Dichte von 0,960 bis 1,o75 einer Viskosität bei 98,9°C von 14,10-6 bis 50,10-6 m²/s-1 einem Anilinpunkt von 10,00 bis 50,00°C und einem Vulkanisationssystem mit einem Inhalt von elementarem Schwefel bis 1,5 Gewichtsteilen, mit Vorteil von o,2 bis o,8 Gewichtsteilen und mit einem sulfamidischen, thiasolischen, guanidinischen oder thiuramischen Beschleunigertyp, als auch deren Kombination in einer Menge von höchstens 3 Gewichtsteilen, wobei eine Mischung fur die schwefellose Vulkanisation bis 6 Gewichtsteile eines thiuramischen Beschleunigertyps enthält.
  • Aus diesen Kautschukkompositionen wird der Laufflächenteil des Reifens hergestellt, und zwar am besten mit der Ausnutzung eines geeigneten Winterdessins. In der Welt ist eine ganze Reihe von Wintermustern für Reifenlaufflächen bekannt und die Reifenentwicklung für die Fahrt in komplizierten Witterungs- und Winterbedingungen geht in weitem Maß weiter.
  • Die Kautschukkomposition gemäß der Erfindung hat plastischelastische Eigenschaften, die bisher für den Laufflächenteil des Reifens nicht typisch waren. Der Gummi dieser Erfindung hat einen hohen Friktionskoeffizient auf der Fahrbahn, wobei der angeführte hohe Adhäsionseffekt mit Hinsicht sowohl auf die hohen Friktionseigenschaften insbesondere auf nasser, schneebedeckter und vereister Fahrbahn als auch auf die guten Abriebeigenschaften des Laufflächengummis erreicht wird. Die erwähnten plastisch-elastischen Eigenschaftten, die die Reifenlaufflächen der Erfindung sehr günstig von den bisher bekannten Kautschukmischungen für Laufflächen unterscheiden, werden durch eine kombinierte gleichzeitige Anwendung mehrerer Faktoren erreicht.
  • Der optimale Aufbau der Mischung dieser Erfindung sichert ein gröberes Vulkanisationsnets des Gummis im Laufflächenteil des Reifens, als es bisher üblich ist, was zusammen mi dem hohen Weichmachergehalt und namentlich dem Rußinhalt plastisch-elastische Eigenschaften dieses Gummis bei Bewahrung einer hohen Festigkeit des Vulkanisates sichert.
  • Der Gummi dieser Erfindung verliert einen Teil seiner elastischen Eigenschaften ii Vergleich mit einem üblichen Laufflächengummi, und zwar zu Gunsten der durch die räumlich beschränkte Plastizität bestimmten Eigenschaften.
  • Solch ein Gummi ist in gewissem Maß verforibar, insbesondere bei niedrigen Spannungen. Die mit diesem Gummi versehene Oberfläche der Reifenlauffläche paßt sich während der Fahrt sehr wirksam und formgemäß bis auf kleinste Einzelheiten der Fahrbahnoberfläche an. Die hohe Festigkeit der Vulkanisationsstraktur verhindert aber gleichzeitig den außerordentlich erhöhten Abrieb des Gummis bei den erwähnten Rennwagenreifen, so daß der Reifen mit dem Laufflächengummi nach dieser Erfindung eine Lebensdauer in annehmbaren Grenzen hat, und zwar bei außerordentlich hohen Adhäsionseigenschaften auf vereisten, feuchten oder verschneiten Fahrbahnen.
  • Der Inhalt an gebundenem Schwefel ist relativ niedrig, doch sein verhältnismäßig weiter Bereich ermöglicht erfindungsgemäß Gummisorten mit einer ganzen Stufenfolge plastisch-elastischer Eigenschaften herzustellen. Die Auswahl des Aufbaus der Mischung wird dann vor allem von konkreten Einsatzbedingungen des Reifens abhängig sein.
  • Gummis mit einem ausdrucksvolleren Anteil des plastischen Bestandteiles werden wirkungsvoller bei Reifen für einen überwiegenden Gebirgebetrieb während des Winters sein, wo ein großer Anteil vereister und verschneiter Fahrbahnen zu erwarten ist. Die Verschleißbeständigkeit auf trockenen Straßen wird jedoch etwas niedriger sein. Der m;ig erhöhte Inhalt elementaren Schwefels in Kombination mit einer mäßig herabgesetzten Menge von Weichmachern ermöglicht es, die Lebensdauer der Reifen bei ihrem Einsatz im fiefland oder Gebirgavorland, wo Glatteis und verschneite Fahrbahnabschnitte auch in der Winterzeit weniger vorkommen und wo Abschnitte ohne Schnee und Eis überwiegen, zu steigern. Die plastisch-elastischen Eigenschaften werden in diesem Fall immer noch mehr als genügend sein, und zwar bei relativ höherer Abriebfestigkeit der Lauffläche.
  • Das Wesen dieser Erfindung wird anhand folgender Beispiele von Laufflächenmischungen näher erläutert: Beispiel 1 Gewichtsteile Smoked Sheets loo Zinkoxyd 3 Stearinsäure 1 Ruß / ASTM N-220, N-330/ 75 aromatischer Weichmacher 50 Herzextrakt 3 Phenylbetanaphthylamin 1,5 N-oxydiethylen Benzothiazol Sulfonamid 2,5 gemahlter Schwefel o,5 Beispiel 2 Gewichtsteile Naturkautschuk gestreckt durch 25 Gewichtsteile eines aromatischen Öls loo Zinkoxyd 3 Stearinsäure 1 Ruß/ ASTM-220 oder N 350/ 80 aromatischer Weichmacher 55 Herzextrakt 2 PhenYlb e t anaphthylamin 1 Merkaptobenzothiazol 1,2 Diphenylguanidin 0,2 gemahlter Schwefel 0,5 Beispiele 3 bis 5 Gewichtsteile Smoked Sheets 80 - 70 Naturkautschuk, gestreckt durch 25 Gewichtlsteile eines aromatischen Öls - 90 -cis-Polybutadien 20 lo -cis-Polybutadien, gestreckt durch 37,5 Gewichtsteile eines aromatischen Öls - - 30 Zinkoxyd 3 3 3 Stearinsäure 1 1 1 Ruß / ASTM N - 220 oder N-330 75 75 75 aromatischer Weichmacher (Triumf) 40 4o 4o Harzextrakt 2 2 2 Phenylbetanaphthylamin 1 1 1 N-oxydiethylen benzothiazol Sulfenmid 2,5 2,5 2,5 gemahlter Schwefel 0,7 0,7 0,7 Beispiel 6 Gewichsteile cis-polyizopren Kautschuk 100 Zinkoxyd 3 Stearinsäure 1 Ruß/ ASTM N-220 oder 330/ 75 aromatisher Weichmacher 50 Harzextrakt 3 Phenylbetanphtylamin 1,3 N-oxydiethylen benzothiazol Sulfenmid 2,5 gemahlter Schwenfel 0,66 Beispiel 7 Gewi chtsteile Sioked Sheets /RSS No. 2/ loo -Naturkautschuk, gestreckt durch 25 Gewichts.
  • teile eines aromatischen Öls - 100 Zinkoxyd 3 3 Stearinsäure 1 1 Ruß/ ASTM N-220 oder N-350/ 75 75 aromatischer Weichmacher 50 40 Harzextrakt 3 3 Phenylbetanaphthylamin 1,5 1 Tetramethylthiuramidisulfid 5 5 Zum Vergleich dieser Erfindung mit einer üblichen Laufflächenmischung fiihren wir typische Eigenschaften der Mischung nach Beispiel 2 an: Vergleichsmischung Gewichsteile Butadien-Styrenkautschuk 32 Butadien-Styrenkautschuk gestreckt durch 15 Gewichsteile eines aromatischen Öls 28 cis-Polybutadien 40 Zinkoxyd 3 stearinsäure 2 Ruß/ ASTM N-220/ 67 aromtaischer Weichmacher 15 Phenylbetanaphthylamin 1 N-izopropyl-N-phenyl-p-phenylendiamin 1 Parafin 1 N-cyklohexyl-2-benzothiazole Sulfenamid 1 Diphenylguanidin 0,16 gemahlter Schwefel 1,60 Vergleichs- Mischung mischung nach Beisp. 2 Vukanisationsoptimum 25'/150°C 30'/150°C Dichte, g/sm3 1,15 1,12 Festigkeit, NFa 17,17 14,40 Bruxhdehnung, % 520 610 Modul 200 %, MPa 4,84 1,95 300 %, MPa 9,10 4,24 Shorehärt e 62 42 Elastizität, % 21 18 Gleiten bei Nässe 45 52 Gleiten auf Trockenem 96 129 Abriebbeständigkeit Bussen-Schlobach 187 kann wegen dem plastisch-elastischen Charakter nicht bestimmt werden Werte eines Reifens mit einem Laufflächengummi für Winterverkehrsbedinungen.
  • Die Auswertung ist auf glattem Eis mit einer Temperatur von -2 bis 30 a durchgeführt worden.
  • Bedingungen: Belastung der Vorderachse - 58o kg Belastung der Hinterachse - 70Q kg Luftdruck im Reifen - 200 kPa Geschwindigkeit - 20 km/h Verzögerung Fahrt max 100 % Schlup im Kreis Slalom Wintermischung 119 117 1o8 105 übliche Produktionsmischung 100 100 100 100 Die Erfindung kann auch auf dem Fachgebiet der Runderneuerung von abgefahrenen Reifen ausgenutzt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Laufflächengummi mit plastisch-elastischen Eigenschaften von hoher Adhäsion, insbesondere zur nassen und verschneiten i?ahrbahn, dadurch gekennzeichnet; daB sie auf loo Gewichtsteile von Smoked Sheets, von hellem oder braunes Crepekautschuk oder von direkt durch 15 bis 50 Gewichtsteile eines aromatischen Öls gestrecktem Naturkautschuk, von synthetischem 3utadien-Styren-kautschuk (oder von diesem direkt durch 15 bis 40 Gewichtsteile eines aromatischen Öls gestreckt), von cis-Polybutadien-oder cis-Polyisopren-Kautschuk Caucb direkt durch 15 bis 40 Gewichtsteile eines aromatischen Öls gestreckt), 70 bis loo Gewichtsteile von Ruß folgender Spezifikation enthält: Größenbereich der Partikel von 175 bis 350 Å spezifische Oberfläche m2/g von 62 bis 135 Ölnummer von 120 bis 14o Wasserstoffgehalt, Gewichtsprozente von 0,20 bis o,34 Sauerstoffgehalt, Gewichtsprozente von o,27 bis 1,45 und 3o bis 70 Gewichtsteile eines aromatischen Öls mit relativer Dichtheit von 0,960 bis 1,o75 Viskosität, m2/s1, bei 98,90 a von 14,10-6 bis 50,10-6 Anilinpunkt, °C con 10,00 bis 50,00 und einem Vulkanisationssystem mit einem Gehalt von Elementarschwefel bis 1,5 Gewichtsteilen, mit Vorteil von o,2 bis o,8 Gewichtsteilen und mit einem Beschleuniger von Sulfenmid-, Thiasol-, $Guanidin-, oder Thiuramtyp, auch deren Kombination in Mengen bis 3 Gewichtsteilen, wobei die Mischung zur schwefellose Vulkanisation bis 6 Gewichtsteile eines Thiuramtyp-Beschleuniger enthält.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104927107A (zh) * 2015-06-05 2015-09-23 广西柳州高昭贸易有限公司 一种轮胎翻新用胶的配方
CN104927131A (zh) * 2015-06-05 2015-09-23 广西柳州高昭贸易有限公司 一种轮胎翻新用胶的调制方法
CN104927106A (zh) * 2015-06-05 2015-09-23 广西柳州高昭贸易有限公司 一种轮胎翻新用胶的加工方法

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