DE602004012459T2 - Reifen mit stollen - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Spikereifen für ein Fahrzeugrad.
  • Ein Spikereifen soll insgesamt gesehen ein Reifen sein, der zum Fahren auf eis- oder schneebedeckten Flächen besonders geeignet ist. Er zeichnet sich durch ein Laufflächenband aus, das eine Vielzahl von Antirutschelementen (auf die nachstehend als "Spikes" Bezug genommen wird) enthält, die teilweise aus der radial äußeren Fläche des Laufflächenbandes vorstehen. Das Laufflächenband ist mit einem Laufflächenmuster versehen, das für den Einsatz auf schneebedecktem und/oder eisigem Boden geeignet ist und eine Vielzahl von Längs- und Quernuten aufweist, die eine entsprechende Vielzahl von Blöcken und/oder Rippen bilden, in welche die Spikes eingesetzt sind. Ein Spikereifen hat normalerweise etwa 200/400 Spikes.
  • Stand der Technik
  • Üblicherweise ist ein Spike ein starrer metallischer Körper, vorzugsweise aus Stahl, der eine zylindrische oder Doppelkonusstange mit einer an dem den Boden berührenden Ende vorgesehenen Spitze aus einem sehr harten Material, wie einer Legierung auf Wolframcarbidbasis, und mit einer vergrößerten Basis am anderen Ende zum Halten des Spikes in dem Laufflächenband aufweist.
  • Der Spike kann in dem Laufflächenband nach dem Vulkanisieren des Reifens dadurch befestigt werden, dass bestimmte Abschnitte des Reifens mit Hohlräumen zum Positionieren der Spikes versehen werden. Das optionale Vorhandensein eines Klebstoffs innerhalb eines jeden Hohlraums trägt dazu bei, den Spike während des Einsatzes in Position zu halten.
  • Neuerdings hat man Verfahren zur Herstellung von Spikereifen entwickelt, bei denen die Spikes an dem Laufflächenband während des Vulkanisierens befestigt werden. Gewöhnlich wer den die Spikes in Sitze eingeführt, die in der Vulkanisierform vorgesehen sind, bevor letztere mit dem Rohreifen beladen wird, so dass die Spikes in dem Laufflächenband während des Ausformens und Vulkanisierens des Reifens eingeschlossen und festgelegt werden.
  • Die Haftung des Spikes an dem Laufflächenband stellt einen der kritischen Aspekte dieser Technologie dar. Wenn die Spikestärken Antriebs- oder Bremsdrehmomenten oder der Wirkung hoher Querkräfte ausgesetzt werden, wie sie bei sportlichen Fahrbedingungen auftreten, insbesondere bei Wettkämpfen, werden sie aus dem Laufflächenband herausgedrückt, gehen auf der Straße verloren und beeinflussen dadurch die Leistung des Reifens nachteilig.
  • Kautschukmischungen, die für die Laufflächenbänder geeignet sind, zeigen gewöhnlich keine ausreichende Haftung an Metallmaterialien, die den Kern des Spikes bilden. Diesbezüglich kann der Spike, wie beispielsweise in der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden EP 1 055 509 angegeben ist, mit einer Chemikalie behandelt oder mit einer Überzugsschicht versehen werden, die als eine Trennfläche wirkt und eine Bindung zwischen dem Metall und der Kautschukmischung schafft. Andererseits können die Haftung begünstigende Zusatzstoffe als Bestandteile der Kautschukmischung verwendet werden, beispielsweise organometallische Komplexe basierend auf Bor und/oder Kobalt, ein Resorcin/Hexamethoxymethylmelaminsystem (HMMM) oder eine Kombination davon.
  • Das Laufflächenband für Spikereifen soll einen hohen Modul und insbesondere geringe Verformungen (10%-, 50%- oder 100%-Modul) kombiniert mit gutem Reißwiderstand haben, der auf hohe Bruchspannungswerte bezogen ist.
  • Zur Erhöhung des Moduls der Kautschukmischung des Laufflächenbandes ist es bekannt, der Kautschukmischung Polyaramid-Mikrofasern zuzusetzen (beispielsweise Kevlar®-Pulpe). Ein solcher Verstärkungsfüllstoff ist jedoch in der Lage, die Module zu verbessern, verringert jedoch die schlechten Brucheigenschaften und verschlechtert so das Halten der Spikes in der Lauffläche.
  • Zusätzlich beeinflusst das Vorhandensein des Füllstoffs die Verarbeitbarkeit der Kautschukmischungen negativ, da er eine ungünstig hohe Viskosität ergibt.
  • Deshalb besteht weiterhin das Bedürfnis nach einem Spikereifen, der ein Laufflächenband mit hohem Modul hat, das in der Lage ist, die Spikes auch unter starken Beanspruchungen in Position zu halten und das leicht behandelbar ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Anmelderin hat gefunden, dass ein Spikereifen mit einem Laufflächenband, das ein geschichtetes anorganisches Material in Nanogröße als verstärkenden Füllstoff aufweist, die Modul- und Reißwiderstandseigenschaften hat, die für diese Art von Reifen gesucht werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Reifen für ein Fahrzeugrad mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die vorliegende Erfindung erstreckt sich auch auf die Verwendung einer elastomeren Masse zur Verbesserung der Fähigkeit eines Laufflächenbands für einen Reifen mit den Merkmalen von Anspruch 40.
  • Vorzugsweise hat das geschichtete anorganische Material (b) in Nanogröße eine Einzelschichtdicke von 0,01 nm bis 30 nm, besonders bevorzugt von 0,1 nm bis 15 nm.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das geschichtete anorganische Material (b) in dem elastomeren Material eingelagert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das geschichtete anorganische Material (b) in der elastomeren Mischung in einer Menge von 1 phr bis 120 phr, vorzugsweise von 5 phr bis 80 phr vorhanden.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung und der Ansprüche bedeutet der Ausdruck "phr" die Gewichtsteile einer gegebenen Komponente der elastomeren Mischung pro 100 Gewichtsteilen der polymeren Komponenten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann das geschichtete anorganische Material (b), das bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ausgewählt werden, beispiels weise aus Phyllosilicaten, wie Smektite, beispielsweise Montmorillonit, Nontronit, Beidellit, Volkonskoit, Hectorit, Saponit, Sauconit, Vermiculit, Halloisit, Sericit oder Mischungen davon.
  • Montmorillonit ist besonders bevorzugt.
  • Ein Beispiel für ein geschichtetes anorganisches Material (b), das nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann und im Handel verfügbar ist, ist unter dem Namen Dellite® 67G von Laviosa Chimica Mineraria S. p. A. bekannt.
  • Um das geschichtete anorganische Material (b) mit dem elastomeren Dienpolymer (a) kompatibler zu machen, kann das geschichtete anorganische Material (b) mit wenigstens einem Kompatibilisierungsmittel oberflächenbehandelt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann das Kompatibilisierungsmittel beispielsweise aus quaternären Ammonium- oder Phosphoniumsalzen mit der allgemeinen Formel (1) ausgewählt werden:
    Figure 00040001
    wobei:
    • – Y für N oder P steht,
    • – R1, R2, R3 und R4, die gleich oder verschieden sein können, eine lineare oder verzweigte C1-C20-Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe; eine lineare oder verzweigte C1-C20-Alkenyl- oder Hydroxyalkenylgruppe; eine -R5-SH- oder -R5-NH-Gruppe, wenn R5 für eine lineare oder verzweigte C1-C20-Alkylengruppe steht; eine C6-C18-Arylgruppe, eine C7-C20-Arylalkyl- oder -Alkylarylgruppe oder eine C5-C18-Cycloalkylgruppe darstellen, wenn die Cycloalkylgruppe fakultativ ein Heteroatom, wie Sauerstoff, Stickstoff oder Schwefel enthält;
    • – Xn– ein Anion, wie ein Chlorion, Sulfation oder Phosphation darstellt, und
    • – n für 1, 2 oder 3 steht.
  • Die Oberflächenbehandlung des geschichteten anorganischen Materials (b) mit dem wenigstens einen Kompatibilisierungsmittel kann nach bekannten Verfahren ausgeführt werden, beispielsweise durch eine Ionenaustauschreaktion zwischen dem geschichteten anorganischen Material und dem Kompatibilisierungsmittel. Weitere Einzelheiten sind beispielsweise in den US-Patenten 4,136,103 , 5,747,560 oder 5,952,093 beschrieben.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann das elastomere Dienpolymer (a), das bei der vorliegenden Erfindung verwendet kann, aus denen ausgewählt werden, die üblicherweise bei mit Schwefel vernetzbaren elastomeren Mischungen verwendet werden, die für die Herstellung von Reifen besonders geeignet sind, d. h. aus elastomeren Polymeren oder Copolymeren mit einer ungesättigten Kette, die eine Glasübergangstemperatur (Tg) von insgesamt unter 20°C, vorzugsweise unter 10°C haben. Diese Polymere oder Copolymere können einen natürlichen Ursprung haben oder durch Lösungspolymerisation, Emulsionspolymerisation oder Gasphasenpolymerisation von einem oder mehreren konjugierten Diolefinen erhalten werden, die optional mit wenigstens einem Comonomer gemischt sind, das aus Monovinylarenen und/oder polaren Comonomeren in einer Menge von nicht mehr als 60 Gew.-% ausgewählt wird.
  • Die konjugierten Diolefine enthalten insgesamt 4 bis 12, vorzugsweise 4 bis 8 Kohlenstoffatome und können beispielsweise aus der Gruppe ausgewählt werden, die 1,3-Butadien; Isopren; 2,3-Dimethyl-1,3-butadien; 1,3-Pentadien; 1,3-Hexadien; 3-Butyl-1,3-octadien; 2-Phenyl-1,3-butadien oder Mischungen davon aufweist. Besonders bevorzugt sind 1,3-Butadien und Isopren.
  • Monovinylarene, die optional als Comonomere verwendet werden können, enthalten im Allgemeinen 8 bis 20, vorzugsweise 8 bis 12 Kohlenstoffatome und können beispielsweise aus Styrol; 1-Vinylnaphthalen; 2-Vinylnaphthalen; verschiedenen Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Alkylaryl- oder Arylalkylderivaten von Styrol, beispielsweise α-Methylstyrol; 3-Methylstyrol; 4-Propylstyrol; 4-Cyclohexylstyrol; 4-Dodecylstyrol; 2-Ethyl-4-benzylstyrol; 4-p-Tolylstyrol; 4-(4-Phenylbutyl)styrol oder Mischungen davon ausgewählt werden. Besonders bevorzugt wird Styrol.
  • Polare Comonomere, die optional verwendet werden können, können beispielsweise aus Vinylpyridin, Vinylchinolin, Acrylsäure und Alkylacrylsäureestern, Nitrilen oder Mischungen davon ausgewählt werden, wie Methylacrylat, Ethylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Acrylnitril oder Mischungen davon.
  • Vorzugsweise kann das elastomere Dienpolymer (a), das bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, aus cis-1,4-Polyisopren (natürlich oder synthetisch, vorzugsweise natürlicher Kautschuk); 3,4-Polyisopren, Polybutadien (insbesondere Polybutadien mit einem hohen 1,4-cis-Gehalt), optional halogeniert mit Isopren/Isobuten-Copolymeren; 1,3-Butadien/Acrylnitril-Copolymeren; Styrol/1,3-Butadien-Copolymeren; Styrol/Isopren/1,3-Butadien-Copolymeren; Styrol/1,3-Butadien-Acrylnitril-Copolymeren oder Mischungen davon ausgewählt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die elastomere Mischung wenigstens 10 Gew.-%, vorzugsweise 20 Gew.-% bis 90 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht des wenigstens einen elastomeren Dienpolymers (a) an natürlichem Kautschuk auf.
  • Es kann auch ein elastomeres Dienpolymer (a) verwendet werden, das durch Reaktion mit geeigneten Abbruchmitteln oder Haftmitteln funktionalisiert ist. Insbesondere können die elastomeren Dienpolymere, die durch anionische Polymerisation bei Vorhandensein eines organometallischen Initiators (insbesondere eines Organolithiuminitiators) dadurch funktionalisiert werden, dass die restlichen organometallischen, von dem Initiator abgeleiteten Gruppen mit geeigneten Abbruchmitteln oder Haftmitteln reagieren, beispielsweise Iminen, Carbodiimiden, Alkylzinnhaliden, substituierten Benzophenonen, Alkoxysilanen oder Aryloxysilanen (siehe beispielsweise EP-Patent 451 604 oder US-Patente 4,742,124 und 4,550,142 ).
  • Vorteilhafterweise weist die elastomere Mischung des Laufflächenbandes der Erfindung weiterhin wenigstens einen Ruß (c) als zusätzlichen Verstärkungsfüllstoff auf. Das optionale Vorhandensein von Ruß unterstützt die Bereitstellung des Spikereifens nach der Erfindung mit verbesserten ultimaten Eigenschaften, beispielsweise Reiß-, Bruch-, Verschleiß- und Ermüdungsfestigkeit.
  • Der wenigstens eine Ruß wird vorzugsweise von denjenigen ausgewählt, die eine spezifische Oberfläche von nicht weniger als 20 m2/g haben (bestimmt durch die CTAB-Absorption, wie sie in der ISO-Norm 6810 beschrieben ist).
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der wenigstens eine verstärkende Rußfüllstoff (c) in der elastomeren Mischung in einer Menge von 0,1 phr bis 120 phr, vorzugsweise von 20 phr bis 90 phr vorhanden.
  • Optional kann der elastomeren Mischung des Laufflächenbandes der Erfindung wenigstens ein weiterer zusätzlicher Verstärkungsfüllstoff in einer Menge insgesamt von 0,1 phr bis 120 phr, vorzugsweise von 20 phr bis 90 phr zugesetzt werden. Der weitere eine zusätzliche verstärkende Füllstoff kann aus denjenigen ausgewählt werden, die üblicherweise auf dem Reifengebiet verwendet werden, beispielsweise Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Aluminosilicate, Calciumcarbonat, Kaolin oder Mischungen davon.
  • Das bei der vorliegenden Erfindung verwendbare Siliciumdioxid kann insgesamt ein pyrogenes Siliciumdioxid oder vorzugsweise ein abgeschiedenes Siliciumdioxid mit einer spezifischen BET-Oberfläche (gemessen nach ISO-Norm 5794/1) von 50 m2/g bis 500 m2/g, und vorzugsweise von 70 m2/g bis 200 m2/g sein.
  • Die elastomere Mischung kann vorteilhafterweise ein Silan (d) einschließen. Neben der Fähigkeit des Silans, mit Siliciumdioxid, das optional in dem Laufflächenband der Erfindung als weiterer zusätzlicher Verstärkungsfüllstoff vorhanden ist, zusammenzuwirken und das Siliciumdioxid mit dem elastomeren Dienpolymer während der Vulkanisierung zu vernetzen, bietet Silan dem Laufflächenband des Spikereifens der Erfindung auch bei Abwesenheit von Siliciumdioxid den Vorteil, während des Reifeneinsatzes als Rückwandlungsschutzmittel zu wirken.
  • Das bei der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise verwendete Silan (d) kann von denjenigen ausgewählt werden, die wenigstens eine hydrolysierbare Silangruppe haben, die beispielsweise durch die folgende allgemeine Formel (II) angegeben werden kann: (R)3Si-CyH2y-Z (II) wobei die Gruppen R, die gleich oder unterschiedlich sein können, aus Alkyl-, Alkoxy- oder Aryloxygruppen oder aus Halogenatomen ausgewählt werden, unter der Voraussetzung, dass wenigstens eine der Gruppen R eine Alkoxy- oder Aryloxygruppe ist; n eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist, Z eine Gruppe ausgewählt aus einer Nitroso-, Mercapto-, Amino-, Epoxid-, Vinyl-, Imid-, Chlor- oder -(S)mCyH2y-Si-(R)-Gruppe ist, wenn m und y ganze Zahlen von 1 bis 6 sind und die Gruppe R wie vorstehend definiert ist.
  • Von den Silanen sind insbesondere bevorzugt Bis(3-triethoxysilyl-propyl)tetrasulfid und Bis(3-triethoxysilylpropyl)-disulfid. Diese Silane können als solche oder als geeignete Mischung mit einem Inertfüllstoff (beispielsweise Ruß) verwendet werden, um ihren Einschluss in die elastomere Mischung zu erleichtern.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist Silan (d) in der elastomeren Mischung in einer Menge von 0,01 phr bis 10 phr, vorzugsweise von 0,5 phr bis 5 phr vorhanden.
  • Die elastomere Zusammensetzung nach der vorliegenden Erfindung kann nach bekannten Techniken vulkanisiert werden, insbesondere mit Vulkanisiersystemen auf Schwefelbasis, die üblicherweise für elastomere Dienpolymere verwendet werden.
  • Das besonders vorteilhaft verwendete Vulkanisiermittel ist Schwefel oder sind Moleküle, die Schwefel (Schwefeldonatoren) enthalten, mit Beschleunigungsmitteln und Aktivatoren, die dem Fachmann bekannt sind.
  • Besonders wirksame Aktivatoren sind Zinkverbindungen, und insbesondere ZnO, ZnCO3, Zinksalze von gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren, die 8 bis 18 Kohlenstoffatome enthalten, beispielsweise Zinkstearat, die vorzugsweise in situ in der elastomeren Mischung aus ZnO und Fettsäure gebildet werden, sowie auch BiO, PbO, Pb3O4, PbO2 oder Mischungen davon.
  • Beschleuniger, die üblicherweise verwendet werden, können ausgewählt werden aus Dithiocarbamaten, Guanidin, Thiourea, Thiazolen, Sulphenamiden, Thiuramen, Aminen, Xanthogenaten oder Mischungen davon.
  • Optional weist die elastomere Mischung der vorliegenden Erfindung andere Zusatzstoffe auf. Beispielsweise können der Mischung die folgenden zugesetzt werden: Antioxidanzien, Witterungsschutzmittel, Haftstoffe, Antiozonmittel, modifizierende Harze oder Mischungen davon.
  • Für eine weitere Verbesserung der Verarbeitbarkeit kann beispielsweise ein Weichmacher, der insgesamt ausgewählt wird aus Mineralölen, Pflanzenölen, synthetischen Ölen oder Mischungen davon, beispielsweise aromatischem Öl, Naphthenöl, Phthalaten, Sojabohnenöl oder Mischungen davon der elastomeren Mischung nach der vorliegenden Erfindung zugesetzt werden. Die Menge des Weichmachers reicht im Allgemeinen von 1 phr bis 100 phr, vorzugsweise von 5 phr bis 50 phr.
  • Beispielsweise wird die elastomere Zusammensetzung nach der vorliegenden Erfindung dadurch hergestellt, dass elastomeres Dienpolymer (a) mit dem geschichteten anorganischen Material (b) in Nanogröße mit dem zusätzlich verstärkenden Füllstoff(en) und mit den anderen Zusatzstoffen, die optional vorhanden sind, nach bekannten Techniken gemischt werden. Das Mischen kann beispielsweise unter Verwendung eines offenen Mischers in Ko-Kneter-Bauweise (Buss) oder unter Verwendung von gleich- oder gegenrotierenden Doppelschneckenextrudern oder eines Einzelschneckenextruders ausgeführt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hat die elastomere Mischung weiterhin wenigstens einen Haftbegünstigungszusatzstoff (e).
  • Ein bevorzugter Haftbegünstigungszusatzstoff kann ein organometallischer Komplex auf der Basis von Bor und/oder Kobalt sein, wobei letzterer durch Sauerstoff gebunden ist. Insbesondere sind bevorzugte Komplexe Kobaltcarboxylate, wie Kobaltabietat, Kobaltresonat, Kobaltstearat, Kobaltnaphthenat, Kobaltneodecanoat, Kobaltboracrylat, wobei Kobaltnaphthenat besonders bevorzugt wird. Solche Komplexe sind im Handel unter dem Handelsnamen Manobond® bekannt und werden im Allgemeinen in Kombination mit einer großen Schwefelmenge verwendet.
  • Ein weiterer Haftbegünstigungszusatzstoff kann ein Resorcin/Hexa-Methoxy-Methyl-Melamin-System (HMMM) sein, das insgesamt in Kombination mit einer mittleren/geringen Schwefelmenge verwendet wird. Resorcin und HMMM reagieren zusammen und lassen eine zwischen der Kautschukmischung und dem Metallspike angeordnete Schicht entstehen, die die Haftung mit dem Kautschuk begünstigt und das Metall vor einem Altern, einem Angriff des Schwefels oder vor Feuchte schützt.
  • Darüber hinaus ist auch möglich, zusammen einen organometallischen Komplex basierend auf Bor und/oder Kobalt und ein Resorcin/HMMM-System insgesamt in Kombination mit einer großen Schwefelmenge zu verwenden.
  • Es kann auch Siliciumdioxid verwendet werden, da es bekannt ist, dass es im Allgemeinen die Haftung von Kautschuk an Metallen begünstigt.
  • Die Spikes des Spikereifens nach der Erfindung können chemisch mit einem Kautschuk-Metall-Bindemittel vor ihrem Einbringen in eine radial äußere Fläche des Laufflächenbandes behandelt werden. Insbesondere werden nach dem Reinigen, beispielsweise durch Sandstrahlen und/oder Phosphatieren, die Spikes mit einem Kautschuk-Metall-Bindemittel, vorzugsweise durch Eintauchen, behandelt. Beispiele für Kautschuk-Metall-Bindemittel der vorliegenden Erfindung sind Produkte, die von der Firma Henkel unter dem Markennamen Chemosil® vermarktet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung bestehen die Spikes insgesamt aus einem inneren Stahlkern, der mit einem oder mehreren Schichten eines anderen Metalls oder einer Metalllegierung überzogen ist, die in der Lage ist, die Haftung am Kautschuk zu verbessern und den Stahlkern vor Korrosion zu schützen.
  • Das bevorzugte Beschichtungsmaterial ist Messing, obwohl auch andere Beschichtungsmaterialien, wie Legierungen, verwendet werden können, die Cu, Zn, Ni, Co oder Mn enthalten. In dem bevorzugten Fall der Verwendung einer Messingbeschichtung wird die Haftung besonders begünstigt durch die Bildung von Eisulfid-Brücken (-S-S-) während der Vulkanisierung zwischen der elastomeren Grundmasse des Laufflächenbandes und dem Kupfer, das eine Komponente von Messing ist. Verfahren, die zum Beschichten eines Spikes mit einer Messingschicht verwendet werden können, sind beispielsweise das Plattieren oder das Diffundieren. Ersteres umfasst das elektrolytische Plattieren von Kupfer und Zink, während die zweite Alternative ein Elektroplattieren von einer oder mehreren Schichten aus Kupfer auf dem Spike gefolgt von einer Elektroplattierung einer Schicht aus Zink oder durch eine thermische Behandlung aufweist, die das Zink in den Kupferschichten diffundiert und somit eine Messingschicht bildet. Die Spikes sind vorzugsweise mit einer Metallzusammensetzung beschichtet, die aus 30 bis 40 Gew.-% Zink und 70 bis 60 Gew.-% Kupfer besteht, um eine Messingschicht zu bilden, die 1 μm bis 2 μm, vorzugsweise 1,5 μm dick ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf die folgenden Beispiele und Figuren näher erläutert, in denen
  • 1 einen Querschnitt durch einen Spikereifen nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Ein Reifen 1 hat eine torusförmige Karkasse 2 mit wenigstens einer gummierten Gewebelage 4 (auf die nachstehend als "Karkassenlage" Bezug genommen wird). Die Karkassenlage 4 besteht insgesamt aus einer Vielzahl von Verstärkungskorden, die parallel zueinander angeordnet sind und wenigstens teilweise mit einer Schicht aus elastomerem Material überzogen sind. Diese Verstärkungskorde sind gewöhnlich aus Textilfasern, beispielsweise Rayon, Nylon oder Polyethylenterephthalat, oder aus Stahldrähten hergestellt, die miteinander verlitzt und mit einer Metalllegierung überzogen sind (beispielsweise Kupfer/Zink-, Zink/Mangan-, Zink/Molybdän/Kobalt-Legierungen und dergleichen).
  • Die Karkassenlage 4 hat üblicherweise eine Gürtelbauweise, d. h. sie schließt Verstärkungskorde ein, die in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung bezüglich einer Umfangsrichtung angeordnet sind.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Karkassenlage 4 mit ihren Enden 6 jeweils an einem metallischen ringförmigen Kern festgelegt, der als verstärkender Wulstkern 8 bekannt und auf den so nachstehend Bezug genommen wird. Der Wulstkern 8 ist auf seiner radial äußeren Fläche mit einem Kautschukfüllelement 12 versehen. Bekanntlich bildet die Zone des Reifens mit dem Wulstkern 8 und dem Füllelement 12 die Wulstanordnung 3, die zum Festlegen des Reifens 1 auf einer entsprechenden Montagefelge vorgesehen ist.
  • Die Verbindung zwischen der Karkassenlage 4 und den Wulstanordnungen 3 wird hier dadurch erreicht, dass die gegenüberliegenden Enden 6 der Karkassenlage 4 um die Wulstanordnungen 3 herumgefaltet werden, um so eine so genannte Karkassenumfaltung zu bilden, die in 1 gezeigt ist.
  • Alternativ können die herkömmlichen Wulstanordnungen 3 durch ein Paar von ringförmigen Einlagen ausgetauscht werden, die aus langgestreckten Komponenten gebildet werden, die in konzentrischen Windungen (in 1 nicht gezeigt) angeordnet sind (siehe beispielsweise EP-A-0 928 680 und EP-A-0 928 702 im Namen der Anmelderin). In diesem Fall ist die Karkassenlage 4 nicht um die ringförmigen Einlagen zurückgefaltet, vielmehr erfolgt die Verbindung durch eine zweite Karkassenlage (in 1 nicht gezeigt), die außen auf die erste aufgebracht ist.
  • Von einer Seite zur anderen Seite des Reifens, d. h. so breit wie das Laufflächenband 34, erstreckt sich im Wesentlichen ein Gurtaufbau 26, der in einer radial äußeren Position bezüglich der Krone der Karkasse 2 angeordnet ist. Nach der vorliegenden Erfindung hat der Gurtaufbau 26 wenigstens zwei gummierte Gewebestreifen 28 und 30, die radial aufeinandergelegt und mit textilen oder metallischen Verstärkungskorden versehen sind, die in jeder Schicht parallel zueinander sind, sich aber gegenseitig mit denen der benachbarten Schicht und bezüglich der Äquatorialebene des Reifens schneiden. Der Gurtaufbau 26 hat auch einen radial äußeren Streifen 32, der mit textilen oder metallischen Verstärkungskorden versehen ist, die mit 0° ausgerichtet sind, d. h. in Umfangsrichtung bezüglich des Reifens.
  • Auf die Karkassenlage 4 sind außen Seitenwände 10 angebracht, die sich in einer axial äußeren Position von den Wulstanordnungen 3 zum Ende des Gurtaufbaus 26 erstrecken.
  • Am Umfang ist in einer Position radial außerhalb des Gurtaufbaus 26 ein Laufflächenband 34 aufgebracht, dessen Seitenränder mit den Seitenwänden 10 verbunden sind. Das Laufflächenband 34 hat eine radial äußere Fläche für den Rollkontakt des Reifens auf dem Boden und ist in bekannter Weise angeordnet. Die Außenfläche ist mit Nuten 22 versehen, die in der Dicke des Laufflächenbandes 34 ausgebildet sind und eine Vielzahl von Blöcken und/oder Rippen 18 bilden. Die Kombination dieser Bauelemente erzeugt in verschiedenen Ausgestaltungen unterschiedliche Laufflächenmuster, die für ihre Leistungserbringung auf schneebedeckten und eisigen Böden geeignet sind.
  • Die Dicke des Laufflächenbandes bei den Spikereifen für Fahrzeuge mit vier Rädern beträgt normalerweise 14 mm bis 25 mm, besonders bevorzugt 15 mm bis 20 mm. Auf jeden Fall kann die Dicke des Laufflächenbandes auch nicht gleichförmig sein, sondern ist beispielsweise in der Nähe seiner äußeren Ränder und/oder seiner zentralen Zone größer.
  • In das Laufflächenband 34 ist eine Vielzahl von Spikes eingelegt, von denen einige in 1 mit dem Bezugszeichen 300 gezeigt sind und von denen nur der aus der Außenfläche des Laufflächenbandes 34 vorstehende Teil zu sehen ist. Es ist der ganze Körper von nur einem Spike gezeigt.
  • Zu erwähnen ist, dass wegen der Krümmung der Außenfläche des Laufflächenbandes die Spikes, die senkrecht zu dieser Fläche sind, nicht parallel zueinander, sondern längs Achsen y angeordnet sind, die radial zur Innenseite des Reifens hin konvergieren.
  • Beispiele für Spikes 300 sind beispielsweise in der auf den Namen der Anmelderin angemeldeten EP-A-1 055 509 gezeigt.
  • In der Verbindungszone zwischen den Seitenwänden 10 und dem Laufflächenband 34 kann optional ein Streifen aus elastomerem Material vorhanden sein, der gewöhnlich als "Mini-Seitenwand" (in 1 nicht gezeigt) bekannt ist, wobei diese Miniseitenwand im Allgemeinen durch Koextrusion mit dem Laufflächenband 34 erhalten wird und eine Verbesserung der mechanischen Interaktion zwischen dem Laufflächenband 34 und den Seitenwänden 10 ermöglicht. Alternativ deckt der Endabschnitt der Seitenwand 10 den Seitenrand des Laufflächenbandes 34 direkt ab.
  • Zwischen dem Laufflächenband 34 und dem Gurtaufbau 26 kann eine Schicht aus elastomerem Material (in 1 nicht gezeigt) angeordnet werden, die als Befestigungsbahn für eine Verbindung zwischen dem Laufflächenband 34 und dem Gurtaufbau 26 dient.
  • In einer radial inneren Position bezüglich der Karkassenlage 4 ist eine Kautschukschicht (in 1 nicht gezeigt) vorgesehen, die insgesamt als "Auskleidung" bezeichnet ist und die die nötige Undurchlässigkeit für die Aufpumpluft des Reifens gibt.
  • Das Verfahren zur Herstellung des Spikereifens nach der vorliegenden Erfindung kann in Übereinstimmung mit Techniken und unter Verwendung von Vorrichtungen ausgeführt werden, die beispielsweise im Stand der Technik nach der EP-B-0 199 064 , der US 4,872,822 oder der US 4,768 937 beschrieben sind, wobei das Verfahren wenigstens ein Stadium der Herstellung des Rohreifens und wenigstens ein Stadium der Vulkanisierung dieses Reifens aufweist.
  • Insbesondere weist das Verfahren zur Herstellung des Reifens die Stufen auf, vorher und getrennt voneinander eine Reihe von Halbfabrikaten herzustellen, die den verschiedenen Bauelementen des Reifens (Karkassenlagen, Gurtaufbau, Wulstdrähte, Füller, Seitenwände und Laufflächenband) entsprechen, die dann unter Verwendung einer geeigneten Fertigungsmaschine zusammengefügt werden. Danach sorgt eine darauffolgende Vulkanisierstufe für das Verschweißen der vorstehend erwähnten Halbfabrikate miteinander zu einem monolithischen Block, d. h. dem fertigen Reifen.
  • Dem Schritt des Herstellens der vorstehend erwähnten Halbfabrikate geht ein Schritt der Herstellung und Formung verschiedener Mischungen, aus denen die Halbfabrikate hergestellt werden, nach herkömmlichen Techniken voraus.
  • Der so erhaltene Rohreifen wird dann den nachfolgenden Stufen des Ausformens und Vulkanisierens zugeführt. Für diesen Zweck wird eine Vulkanisierform verwendet, die so ausgelegt ist, dass sie den zu bearbeitenden Reifen in einem Formhohlraum aufnimmt, dessen Wände die Gegenform für die zu bildende Außenfläche des Reifens sind, wenn die Vulkanisierung abgeschlossen ist.
  • Alternative Prozesse zur Herstellung eines Reifens oder von Teilen eines Reifens ohne Verwendung von Halbfabrikaten sind beispielsweise in den vorstehend erwähnten EP-A-0 928 680 und EP-A-0 928 702 offenbart.
  • Der Rohreifen kann durch Einführen eines Druckfluids in den Raum ausgeformt werden, der von der Innenfläche des Reifens gebildet wird, um so die Außenfläche des Rohreifens gegen die Wände des Formhohlraums zu drücken. Bei einem der Ausformverfahren, das in großem Umfang verwendet wird, wird eine Vulkanisierkammer aus einem elastomeren Material, die mit Dampf und/oder einem anderen unter Druck stehenden Fluid gefüllt wird, innerhalb des Reifens aufgeblasen, der in dem Formhohlraum eingeschlossen ist. Auf diese Weise wird der Rohreifen gegen die Innenwände des Formhohlraums gedrückt, wodurch das gewünschte Ausformen erreicht wird. Alternativ kann das Ausformen ohne eine aufpumpbare Vulkanisierkammer dadurch ausgeführt werden, dass innerhalb des Reifens ein torusförmiger Metallträger vorgesehen wird, der entsprechend der Form der Innenfläche des herzustellenden Reifens geformt ist, wie es beispielsweise in der EP-B-0 242 840 beschrieben ist. Die Differenz im Wärmeausdehnungskoeffizienten zwischen dem metallischen torusförmigen Träger und dem elastomeren Rohmaterial wird dazu benutzt, einen adäquaten Ausformdruck zu erreichen.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird der Schritt des Vulkanisierens des elastomeren Rohmaterials, das in dem Reifen vorhanden ist, ausgeführt. Für diesen Zweck wird die Außenwand der Vulkanisierform in Kontakt mit einem Heizfluid (gewöhnlich Wasserdampf) so gebracht, dass die Außenwand im Allgemeinen eine Maximaltemperatur von 100°C bis 230°C erreicht. Gleichzeitig wird die Innenfläche des Reifens auf die Vulkanisiertemperatur unter Verwendung des gleichen Druckfluids erhitzt, das zum Drücken des Reifens gegen die Wände des Formhohlraums verwendet und auf eine Maximaltemperatur von 100°C bis 250°C erhitzt ist. Der Zeitraum, der erforderlich ist, um einen zufriedenstellenden Vulkanisiergrad über der ganzen Masse aus elastomerem Material zu erhalten, kann im Allgemeinen von 3 min bis 90 min variieren und hängt hauptsächlich von den Abmessungen des Reifens ab. Wenn die Vulkanisierung abgeschlossen ist, wird der Reifen aus der Vulkanisierform entfernt.
  • Die Spikes können in das Laufflächenband an zwei unterschiedlichen Schritten der Fertigung des Spikereifens eingeführt werden.
  • Bei einer Ausführungsform können die Spikes in dem Laufflächenband festgelegt werden, nachdem der Reifen vulkanisiert worden ist. Genauer gesagt, dieses Verfahren besteht darin, vorgegebene Abschnitte des Laufflächenbandes mit Hohlräumen zum Anordnen der Spikes zu versehen. Die Spikes werden gewöhnlich von Hand in diesen Hohlräumen so angeordnet, dass das für den Kontakt mit dem Boden vorgesehene Ende aus dem Laufflächenband bis zu einer vorgegebenen Entfernung vorsteht. Das optionale Vorhandensein eines Klebstoffs innerhalb eines jeden Hohlraums und die Form eines jeden Spikes, bei der der Durchmesser der Basis größer als des Stifts ist, trägt dazu bei, während des Einsatzes den Spike in Position zu halten.
  • Ein anderes Verfahren sorgt für das Befestigen der Spikes an dem Laufflächenband während des Vulkanisierens. Beispielsweise zeigt das im Namen der Anmelderin hinterlegte Dokument EP 1 055 509 ein Verfahren zum Herstellen eines Spikereifens mit den folgenden Schritten: Herstellen eines Rohreifens, Einführen und Befestigen der Spikes in speziellen Sitzen einer Vulkanisierform, Einführen des Rohreifens in die Form, Schließen der Form und Vulkanisieren, um den Spikereifen zu erhalten.
  • BEISPIELE 1 bis 4
  • Herstellung der elastomeren Zusammensetzungen
  • Die in Tabelle 1 angegebenen elastomeren Zusammensetzungen wurden wie folgt hergestellt (die Mengen der verschiedenen Bestandteile sind in phr angegeben).
  • Alle Bestandteile mit Ausnahme von Schwefel, Beschleuniger und Verzögerer wurden zusammen in einem Innenmischer (Modell Pomini PL 1.6) etwa 5 min lang (1. Schritt) gemischt. Sobald die Temperatur 145 ± 5°C erreichte, wurde die elastomere Mischung abgeführt. Dann wurden der Schwefel, der Beschleuniger und das Verzögerungsmittel zugegeben und ein Mischen in einem offenen Walzenmischer ausgeführt (2. Schritt). TABELLE 1
    BEISPIEL 1(*) 2(*) 3 4
    1. Schritt
    NR STR 20 66,5 66,5 70 70
    Buna CB-24 30 30 30 30
    Kevlar® Pulp Latex 4,35 4,35 - -
    Ruß N234 40 40 40 40
    Silica Utrasil® VN3 20 20 - -
    Silane DegussaX50S 3,2 3,2 3,2 3,2
    Resorcin 2,5 - 2,5 -
    Aromatisches Öl 6 6 6 6
    Kobaltnaphthenat 1 - 1
    Dellite® 67G - - 20 20
    2. Schritt
    TBBS 1 1 1 1
    Unlöslicher Schwefel 4,5 4,5 4,5 4,5
    6PPD 2 2 2 2
    Hexamethoxymethylmelamin 4 - 4
    (*): Vergleich NR: Naturkautschuk Buna CB-24: Butadienkautschuk Kevlar® Pulpe Latex: hochfibrilliertes Aramid dispergiert in Naturkautschuk (hergestellt von DuPont) Silica Ultrasil® VN3: amorph abgeschiedenes Siliciumdioxid von Degussa Silane Degussa X50S: Bis-(3-triethoxysilylpropyl)tetrasulfid dispergiert bei 50 Gew.-% in Ruß N330 Aromatisches Öl: Agip Esar-90 6PPD: N-(1,3-dimnethylbutyl)-N'-phenyl-p-phenylendiamin (Vulkanox® 4020 von Bayer) Dellite® 67G: organomodifizierter Montmorillonit, der zur Smektitfamilie gehört (Laviosa Chimica Mineraria S. p. A.)
  • Die nachstehende Tabelle 2 führt physikalische und dynamische Eigenschaften der vorstehenden Mischungen auf.
  • Die Mooney-Viskosität ML(1 + 4) bei 100°C wurde nach der ISO-Norm 289/1 an den nicht vernetzten Materialien gemessen, die wie oben beschrieben erhalten wurden.
  • Die statischen mechanischen Eigenschaften nach der ISO-Norm 37 wurden bei unterschiedlicher Dehnung (10%, 50%, 100% und 300%) sowohl in Walzrichtung als auch in einer dazu Senkrechten an Proben der elastomeren Mischungen gemessen, die bei 170°C über 10 Minuten vernetzt wurden.
  • Bruchspannungs- und Bruchdehnungsversuche wurden nach der ISO 37-2 an Normalstabproben ausgeführt.
  • Die Härte in IRHD-Graden bei 23°C wurde an Proben der elastomeren Mischungen, die bei 150°C über 30 Minuten vernetzt wurden, nach der ISO-Norm 48 gemessen. Die Shore-A-Härte wurde bei 23°C nach der ASTM-Norm D2240 gemessen.
  • Die dynamischen mechanischen Eigenschaften wurden unter Verwendung einer dynamischen Instron-Vorrichtung in dem Zug-Druck-Modus nach dem folgenden Verfahren gemessen. Ein Teststück aus vernetztem Material mit einer Zylinderform (Länge = 25 mm, Durchmesser = 14 mm) wurde unter einer Druckvorbelastung bis zu 10% Längsverformung bezogen auf die Ausgangslänge und gehalten auf der vorgegebenen Temperatur (23°C) für die gesamte Versuchsdauer, einer dynamischen sinusförmigen Beanspruchung mit einer Amplitude von ±3,33% bezogen auf die Länge unter Vorlast mit einer Frequenz von 100 Hz unterworfen. Die dynamischen mechanischen Eigenschaften sind ausgedrückt als dynamischer elastischer Modul (E') und tandelta-(Verlustfaktor-)Werte. Bekanntlich wird der tandelta-Wert als Verhältnis zwischen dem viskosen Modul (E') und dem Elastizitätsmodul (E') berechnet, wobei beide mit den vorstehenden dynamischen Messungen bestimmt werden. TABELLE 2
    BEISPIEL 1(*) 2(*) 3 4
    Viskosität ML (1 + 4) 64,3 77,4 48,2 56,4
    NORMALSTAB-SPANNUNG/DEHNUNG
    10% Modul (MPa) 50% Modul (MPa) 100% Modul (MPa) 300% Modul (MPa) Bruchspannung (MPa) Bruchdehnung (%) 1,78 4,06 6,28 17,84 19,97 352 0,82 1,63 3,13 13,83 18,77 53,4 1,83 4,18 7,17 20,25 22,50 345 1,70 3,92 6,95 17,04 19,95 420,2
    DYNAMISCHE MECHANISCHE EIGENSCHAFTEN
    E' (23°C) (MPa) 22,81 6,62 28,45 14,55
    Tan delta (23°C)) 0,218 0,170 0,221 0,1269
    HÄRTE
    IEHD bei 23°C 90,2 70,5 91,3 80,4
    Shore A bei 23°C 85,0 68,0 84,7 82
    (*) Vergleich
  • Die in Tabelle 2 angegebenen Resultate zeigen, dass die Mischung, die geschichtetes anorganisches Material in Nanogröße nach der vorliegenden Erfindung (Beispiele 3 und 4) aufweisen, der elastomeren Mischung eine Verstärkung geben, die wenigstens vergleichbar zu der ist, die durch Keviar® und Siliciumdioxid (Beispiele 1 und 2) bereitgestellt werden, während der Viskositätswert verringert wird, was die Bearbeitbarkeit des Materials verbessert.
  • BEISPIEL 5
  • Spike-Haltetest
  • Fahrzeug A und B (Subaru Impreza WRC Pkw) wurden mit Reifen (Pirelli P-Zero J1) ausgerüstet, die ein Laufflächenband haben, das eine elastomere Mischung von Beispiel 1 bzw. 3 aufweist. Jeder Reifen trug 384 Spikes, die in drei Umfangsreihen vorgesehen waren (außen, Mitte und innen bezogen auf die Fahrzeugseite, wobei die äußere aus drei Umfangsunterreihen zusammengesetzt war).
  • Die Fahrzeuge fuhren auf einem mit Eis bedecktem Rundkurs von 10 km.
  • Am Ende des Versuchs wurde die Anzahl der an den Vorderreifen fehlenden Spikes gezählt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 angegeben.
  • Wie nachstehende Tabelle 3 zeigt, hat das mit dem Reifen nach der Erfindung ausgerüstete Fahrzeug keine Spikes verloren. Außerdem hat das Fahrzeug den Rundkurs in einer nahezu 10-mal kürzeren Zeit als das mit den Bezugsreifen ausgerüstete Fahrzeug durchlaufen.
  • TABELLE 3
    A Hinzeit (Minuten) Rückzeit (Minuten) Verlorene Spikes
    03:55,29 03:51,85 03:54,10 03:53,23 Rechter Reifen Linker Reifen
    Äußere Reihe Mittlere Reihe Innere Reihe Insgesamt Innere Reihe Mittlere Reihe Äußere Reihe Insgesamt
    0 3 1 4 4 6 0 10
    0 0 0 0 0 0 0 0
    07:47,14 07:47,33 Verlorene Spikes insgesamt: 14
    B Hinzeit (Minuten) Rückzeit (Minuten) Verlorene Spikes
    03:48,23 03:45,48 03:48,73 03:47,27 Rechter Reifen Linker Reifen
    Äußere Reihe Mittlere Reihe Innere Reihe Insgesamt Innere Reihe Mittlere Reihe Äußere Reihe Insgesamt
    0 0 0 0 0 0 0 0
    0 0 0 0 0 0 0 0
    07:33,71 07:36,00 VerloreneSpikes insgesamt: 0

Claims (60)

  1. Reifen (1) für ein Fahrzeugrad – mit einem Karkassenaufbau (2), der wenigstens eine Karkassenlage (4) aufweist, die im Wesentlichen in eine Torusform gebracht ist und deren gegenüberliegende Seitenränder (6) entsprechenden rechten und linken Wulstdrähten (8) zugeordnet sind, von denen jeder in einen entsprechenden Wulst (3) eingeschlossen ist, – mit einem Gurtaufbau (26), der in einer am Umfang äußeren Position bezüglich des Karkassenaufbaus (2) aufgebracht ist, – mit einem Laufflächenband (34), das am Umfang auf den Gurtaufbau (26) aufgelegt ist und eine radial äußere Fläche mit einem Laufflächenmuster aufweist, das eine Vielzahl von Längs- und Quernuten (22) hat, die eine entsprechende Vielzahl von Blöcken und/oder Rippen (18) bilden, – mit einer Vielzahl von Spikes (300), die teilweise aus der radial äußeren Fläche des Laufflächenbandes (34) vorstehen, und – mit einem Paar von Seitenwänden (10), die seitlich auf gegenüberliegenden Seiten bezogen auf den Karkassenaufbau (2) aufgebracht sind, dadurch gekennzeichnet, – dass das Laufflächenband (34) eine vernetzte elastomere Mischung (a) mit wenigstens einem elastomeren Dienpolymer; und (b) mit wenigstens einem geschichteten anorganischen Material in Nanogröße als Verstärkungsfüllstoff aufweist.
  2. Reifen (1) nach Anspruch 1, bei welchem das geschichtete anorganische Material (b) eine Einzelschichtdicke von 0,01 nm bis 30 nm hat.
  3. Reifen (1) nach Anspruch 2, bei welchem das geschichtete anorganische Material (b) eine Einzelschichtdicke von 0,1 nm bis 15 nm hat.
  4. Reifen (1) nach Anspruch 1, bei welchem das geschichtete anorganische Material (b) in der elastomeren Mischung in einer Menge von 1 phr bis 120 phr vorhanden ist.
  5. Reifen (1) nach Anspruch 4, bei welchem das geschichtete anorganische Material (b) in der elastomeren Mischung in einer Menge von 5 phr bis 80 phr vorhanden ist.
  6. Reifen (1) nach Anspruch 1, bei welchem das geschichtete anorganische Material (b) aus Phyllosilicaten, wie Smektiten, Vermiculit, Halloisit, Sericit oder Mischungen davon ausgewählt ist.
  7. Reifen (1) nach Anspruch 6, bei welchem das geschichtete anorganische Material (b) aus Smektiten, wie Montmorillonit, Nontronit, Beidellit, Volkonskoit, Hektorit, Saponit, Sauconit oder Mischungen davon ausgewählt ist.
  8. Reifen (1) nach Anspruch 7, bei welchem das geschichtete anorganische Material (b) Montmorillonit ist.
  9. Reifen (1) nach Anspruch 1, bei welchem das geschichtete anorganische Material (b) mit wenigstens einem Kompatibilisator oberflächenbehandelt ist.
  10. Reifen (1) nach Anspruch 9, bei welchem der Kompatibilisator aus den quaternären Ammonium- oder Phosphoniumsalzen mit der allgemeinen Formel (I) ausgewählt ist:
    Figure 00220001
    wobei – Y für N oder P steht, – R1, R2, R3 und R4, die gleich oder verschieden sein können, eine lineare oder verzweigte C1 bis C20-Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe; eine lineare oder verzweigte C1 bis C20-Alkenyl- oder Hydroxyalkenylgruppe; eine -R5-SH- oder -R5-NH-Gruppe, wobei R5 für eine lineare oder verzweigte C1 bis C20-Alkylengruppe steht; eine C6 bis C18-Arylgruppe; eine C7 bis C20-Arylalkyl- oder -Alkylarylgruppe; oder eine C5 bis C18-Cycloalkylgruppe darstellen, wobei die Cycloalkylgruppe fakultativ ein Heteroatom, wie Sauerstoff, Stickstoff oder Schwefel enthält; – Xn– ein Anion, wie ein Chlorion, Sulfation oder Phosphation darstellt und – n für 1, 2 oder 3 steht.
  11. Reifen (1) nach Anspruch 1, bei welchem das elastomere Dienpolymer (a) eine Glasübergangstemperatur (Tg) unter 20°C hat.
  12. Reifen (1) nach Anspruch 11, bei welchem das elastomere Dienpolymer (a) eine Glasübergangstemperatur (Tg) unter 10°C hat.
  13. Reifen (1) nach Anspruch 1, bei welchem das elastomere Dienpolymer (a) aus Cis-1,4-polyisopren (natürlicher oder synthetischer, vorzugsweise natürlicher Kautschuk), 3,4-Polyisopren, Polybutadien (insbesondere Polybutadien mit einem hohen 1,4-Cis-Gehalt), fakultativ halogenierte Isopren/Isobuten-Copolymere, 1,3-Butadien/Acrylnitril-Copolymere, Styrol-/1,3-Butadien-Copolymere, Styrol-/Isopren-/1,3-Butadien-Copolymere, Styrol-/1,3-Butadien-/Acrylnitril-Copolymere oder Mischungen davon ausgewählt ist.
  14. Reifen (1) nach Anspruch 1, bei welchem die elastomere Mischung bezogen auf das Gesamtgewicht des wenigstens einen elastomeren Dienpolymers (a) wenigstens 10 Gew.-% Naturkautschuk aufweist.
  15. Reifen (1) nach Anspruch 14, bei welchem die elastomere Mischung bezogen auf das Gesamtgewicht des wenigstens einen elastomeren Dienpolymers (a) 20 Gew.-% bis 90 Gew.-% Naturkautschuk aufweist.
  16. Reifen (1) nach Anspruch 1, bei welchem die elastomere Mischung wenigstens einen Ruß als zusätzlichen Verstärkungsfüllstoff (c) aufweist.
  17. Reifen (1) nach Anspruch 16, bei welchem der wenigstens eine Ruß-Verstärkungsfüllstoff (c) eine spezifische Oberfläche von nicht weniger als 20 m2/g (bestimmt durch CTAB-Absorption, wie in der Norm ISO 6810 beschrieben ist) hat.
  18. Reifen (1) nach Anspruch 16 oder 17, bei welchem der wenigstens eine Ruß-Verstärkungsfüllstoff (c) in der elastomeren Mischung in einer Menge von 0,1 phr bis 120 phr vorhanden ist.
  19. Reifen (1) nach Anspruch 18, bei welchem der wenigstens eine Ruß-Verstärkungsfüllstoff (c) in der elastomeren Mischung in einer Menge von 20 phr bis 90 phr vorhanden ist.
  20. Reifen (1) nach Anspruch 16, bei welchem wenigstens ein zusätzlicher Verstärkungsfüllstoff in einer Menge von 0,1 phr bis 120 phr vorhanden ist.
  21. Reifen (1) nach Anspruch 1 und 16, bei welchem die elastomere Mischung wenigstens einen weiteren zusätzlichen Verstärkungsfüllstoff in einer Menge von 20 phr bis 90 phr aufweist.
  22. Reifen (1) nach Anspruch 21, bei welchem der wenigstens eine weitere zusätzliche Füllstoff Siliciumdioxid ist.
  23. Reifen (1) nach Anspruch 1, bei welchem die elastomere Mischung wenigstens ein Silan (d) aufweist.
  24. Reifen (1) nach Anspruch 23, bei welchem das wenigstens eine Silan (d) aus denjenigen ausgewählt ist, die wenigstens eine hydrolysierbare Silangruppe haben, die durch die folgende allgemeine Formel (II) dargestellt werden kann: (R)3Si-CyH2y-Z (II), wobei die Gruppen R, die gleich oder verschieden sein können, aus Alkyl-, Alkoxy- oder Aryloxygruppen oder aus Halogenatomen unter der Bedingung ausgewählt sind, dass wenigstens eine der Gruppen R eine Alkoxy- oder Aryloxygruppe ist, n eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist und Z eine Gruppe ist, die aus Nitroso-, Mercapto-, Amino-, Epoxid-, Vinyl-Imid-, Chlor-, -(S)mCyH2y-Si-(R)3-Gruppe ausgewählt ist, bei denen m und y ganze Zahlen von 1 bis 6 und die Gruppen R wie vorstehend definiert sind.
  25. Reifen (1) nach Anspruch 24, bei welchem das wenigstens eine Silan (d) aus Bis(3-triethoxysilyl-propyl)tetrasulfid und Bis(3-triethoxysilylpropyl)-disulfid ausgewählt ist.
  26. Reifen (1) nach Anspruch 23, bei welchem das wenigstens eine Silan (d) in der elastomeren Mischung in einer Menge von 0,01 phr bis 10 phr vorhanden ist.
  27. Reifen (1) nach Anspruch 26, bei welchem das wenigstens eine Silan (d) in der elastomeren Mischung in einer Menge von 0,5 phr bis 5 phr vorhanden ist.
  28. Reifen (1) nach Anspruch 1, bei welchem die elastomere Mischung wenigstens einen die Haftung begünstigenden Zusatzstoff oder solche Zusatzstoffe aufweist.
  29. Reifen (1) nach Anspruch 28, bei welchem der die Haftung begünstigende Zusatzstoff aus organometallischen Komplexen basierend auf Bor, Kobalt oder beiden ausgewählt ist.
  30. Reifen (1) nach Anspruch 29, bei welchem in den auf Kobalt und Bor basierenden organometallischen Komplexen Kobalt und Bor durch Sauerstoff miteinander verbunden sind.
  31. Reifen (1) nach Anspruch 29, bei welchem die organometallischen Komplexe Kobaltcarboxylate sind.
  32. Reifen (1) nach Anspruch 31, bei welchem der organometallische Komplex Kobaltnaphthenat ist.
  33. Reifen (1) nach Anspruch 28, bei welchem der wenigstens eine die Haftung begünstigende Zusatzstoff bzw. solche Zusatzstoffe (e) ein Resorcin-/Hexamethoxymethylmelamin-(HMMM-)System ist/sind.
  34. Reifen (1) nach Anspruch 33, bei welchem das HMMM-System in Kombination mit einem mittleren/niedrigen Gehalt an Schwefel verwendet wird.
  35. Reifen (1) nach Anspruch 28, bei welchem der wenigstens eine die Haftung begünstigende Zusatzstoff eine Kombination des Zusatzstoffs nach Anspruch 29 und des Zusatzstoffs nach Anspruch 33 ist.
  36. Reifen (1) nach Anspruch 35, bei welchem die Kombination in einer Kombination mit einer hohen Menge von Schwefel vorliegt.
  37. Reifen (1) nach Anspruch 1, bei welchem die Spikes chemisch behandelt sind, bevor sie in die radial äußere Fläche des Laufflächenbandes eingesetzt werden.
  38. Reifen (1) nach Anspruch 37, bei welchem die Spikes mit wenigstens einer Schicht aus einem Material überzogen sind, das aus Messing und Legierungen ausgewählt ist, die Cu, Zn, Ni, Co oder Mn enthalten.
  39. Reifen (1) nach Anspruch 38, bei welchem die Spikes mit einer Metallzusammensetzung vermessingt sind, die aus 30 bis 40 Gew.-% Zink und 70 bis 60 Gew.-% Kupfer besteht, um eine Messingschicht mit einer Dicke von 1 μm bis 2 μm zu bilden.
  40. Verwendung einer elastomeren Masse mit (a) wenigstens einem elastomeren Dienpolymer und (b) wenigstens einem geschichteten anorganischen Material in Nanogröße als Verstärkungsfüllstoff zur Verbesserung der Fähigkeit eines Laufflächenbandes (34) für einen Reifen, der eine Vielzahl von Spikes (300) aufweist, die teilweise aus einer radial äußeren Fläche von ihm vorstehen, um die Spikes (300) in Position zu halten.
  41. Verwendung nach Anspruch 40, bei welchem das geschichtete anorganische Material (b) ein Material ist, wie es in einem der Ansprüche 2, 3 und 6 bis 10 definiert ist.
  42. Verwendung nach Anspruch 40, bei welchem das geschichtete anorganische Material (b) in der elastomeren Mischung in einer Menge von 1 phr bis 120 phr vorhanden ist.
  43. Verwendung nach Anspruch 40, bei welcher das geschichtete anorganische Material (b) in der elastomeren Mischung in einer Menge von 5 phr bis 80 phr vorhanden ist.
  44. Verwendung nach Anspruch 40, bei welcher das elastomere Dienpolymer (a) ein Polymer ist, wie es in einem der Ansprüche 11 bis 15 definiert ist.
  45. Verwendung nach Anspruch 40, bei welcher die elastomere Mischung wenigstens einen Ruß als zusätzlichen Verstärkungsfüllstoff (c) aufweist.
  46. Verwendung nach Anspruch 45, bei welcher der wenigstens eine Ruß-Verstärkungsfüllstoff (c) eine spezifische Oberfläche von nicht weniger als 20 m2/g (bestimmt durch CTAB-Absorption, wie es in der Norm ISO 6810 beschrieben ist) hat.
  47. Verwendung nach Anspruch 45 oder 46, bei welcher der wenigstens eine Ruß-Verstärkungsfüllstoff (c) in der elastomeren Mischung in einer Menge von 0,1 phr bis 120 phr vorhanden ist.
  48. Verwendung nach Anspruch 47, bei welcher der wenigstens eine Ruß-Verstärkungsfüllstoff (c) in der elastomeren Mischung in einer Menge von 20 phr bis 90 phr vorhanden ist.
  49. Verwendung nach Anspruch 40, bei welcher die elastomere Mischung wenigstens einen zusätzlichen Verstärkungsfüllstoff in einer Menge von 0,1 phr bis 120 phr aufweist.
  50. Verwendung nach Anspruch 49, bei welcher wenigstens ein weiterer zusätzlicher Verstärkungsfüllstoff in einer Menge von 20 phr bis 90 phr vorhanden ist.
  51. Verwendung nach Anspruch 49, bei welchem der wenigstens eine weitere zusätzliche Verstärkungsfüllstoff Siliciumdioxid ist.
  52. Verwendung nach Anspruch 40, bei welcher die elastomere Mischung wenigstens ein Silan (d) einschließt.
  53. Verwendung nach Anspruch 52, bei welchem das wenigstens eine Silan (d) ein Silan ist, wie es in Anspruch 24 oder 25 definiert ist.
  54. Verwendung nach Anspruch 52, bei welcher das wenigstens eine Silan (d) in der elastomeren Mischung in einer Menge von 0,01 phr bis 10 phr vorhanden ist.
  55. Verwendung nach Anspruch 54, bei welcher das wenigstens eine Silan (d) in der elastomeren Mischung in einer Menge von 0,5 phr bis 5 phr vorhanden ist.
  56. Verwendung nach Anspruch 40, bei welcher die elastomere Mischung wenigstens einen die Haftung begünstigenden Zusatzstoff (e) aufweist.
  57. Verwendung nach Anspruch 56, bei welchem der die Haftung begünstigende Zusatzstoff (e) ein Zusatzstoff ist, wie er in einem der Ansprüche 29 bis 36 definiert ist.
  58. Verwendung nach Anspruch 40, bei welcher die Spikes (300) chemisch behandelt sind, bevor sie in die radial äußere Fläche des Laufflächenbandes (34) eingesetzt werden.
  59. Verwendung nach Anspruch 58, bei welchem die Spikes (300) mit wenigstens einer Schicht aus einem Material überzogen sind, das aus Messing und Legierungen ausgewählt wird, die Cu, Zn, Ni, Co oder Mn enthalten.
  60. Verwendung nach Anspruch 59, bei welcher die Spikes mit einer Metallzusammensetzung vermessingt sind, die aus 30 bis 40 Gew.-% Zink und 70 bis 60 Gew.-% Kupfer besteht, um eine Messingschicht mit einer Dicke von 1 μm bis 2 μm zu bilden.
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