DE3243105A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen extrahieren von fluessigkeitshaltigen stoffen - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen extrahieren von fluessigkeitshaltigen stoffen

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DE3243105A1
DE3243105A1 DE19823243105 DE3243105A DE3243105A1 DE 3243105 A1 DE3243105 A1 DE 3243105A1 DE 19823243105 DE19823243105 DE 19823243105 DE 3243105 A DE3243105 A DE 3243105A DE 3243105 A1 DE3243105 A1 DE 3243105A1
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DE19823243105
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Oskar 6140 Lindenfels Braun
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Josef Willmes GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/22Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using a flexible member, e.g. diaphragm, urged by fluid pressure

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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extraction Or Liquid Replacement (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum kontinuierlichen Extrahieren von flüsigkeitshaltigen Stoffen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Extrahieren von flüssigkeitshaltigen Stoffen, nämlich landwirtschaftlichen Produkten wie Gemüse- und Fruchtmaische mit einem Behälter, der eine Einfüll- und Entleeröffnung aufweist und daß im Inneren des Behälters eine aus flexiblem oder elastischem Material bestehende Preßmembrane angeordnet ist, die den Innenraum in einen Druckmittel- und Preßraum unterteilt.
  • Bei der Saftgewinnung aus Obstmaische ist es notwendig, insbesondere um die Saftgewinnung wirtschaftlicher zu gestalten, nach dem Auspressen den Trester auszuwaschen, d.h. dem Trester die Stoffe zu entziehen, die beim üblichen Pressen nicht gewonnen werden können. Dazu hat man beispielsweise ein Heißextrsktionsverfahren angewendet, bei dem als Extraktionsmittel warmes Wasser eingesetzt wird und damit der Extraktionssaft gewonnen werden kann. Dieses Verfahren ist jedoch unwirtschaftlich, weil es mit hohen Energiekosten verbunden ist. Auch der vorrichtungstechnische Aufwand ist erheblich. Man hat auch schon Kaltextraktionsverfahren eingesetzt, wobei eine solche Vorrichtung ein Transportband verwendet, auf dem der Trester gleichmäßig verteilt wird. Man läßt dann durch die Tresterschicht Wasser rieseln, das die vorhandenen Extrakte aus dem Trester löst und in die rammelwanne der Extraktionszone läuft. Der ausgewaschene Trester muß dann einer Nschpressung unterzogen werden, da die nasse Masse nur sehr ungünstig zu handhaben, bzw. nicht deponierfähig ist. Es eigt sich also, daß hier ein erheblicher vorrichtungstechnischer Aufwand getrieben werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die das Kaltextraktionsverfahren im kontinuierlichen Durchlauf ermöglicht, wirtschaftlich gestaltet und eine Nachpressung vermeidet, wobei ein geringer vorrichtungstechnischer Aufwand notwendig ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gemäß einer ersten Ausführungsform dadurch gelöst, daß a) im Inneren des feststehenden Behälters eine rotierende Förderschnecke angeordnet ist, daß b) die Förderschnecke mit der Preßmembrane druckmitteldicht abgedeckt ist, daß c) der zwischen den Schneckenflügeln und der Schneckenwelle befindliche Raum der Druckmittelraum ist, d) daß entlang des Behälters Flüssigkeitssammelwannen angeordnet sind und e) daß an jede Wanne eine die Flüssigkeit entgegen der Transportrichtung in den nächsten Preßbereich mit ztehöriger Sammelwanne leitende Fördereinrichtung angeschlossen ist.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform wird. die Aufgabe dadurch gelöst, a) daß der geschlossene und längliche Behälter in Rotation versetzbar ist, b) daß die der Behalterform angepaßte Preßmembrane mit ihrer Befestigungsebene in Behälterlängsrichtung verläuft, c) daß durch eine Schrägstellung des Preßbehälters oder durch Förderelemente der Trester kontinuierlich von der Einfüllöffnung zur Entleeröffnung gefördert wird.
  • d) daß eine oder mehrere Druckstufen vorgesehen sind, e) daß entlang des Behälters Flüssigkeitssarnmelwannen angeordnet sind und f) daß an jede Wanne eine die Flüssigkeit entgegen der Transportrichtung in den nächsten Preßbereicti mit zugehöriger Sammelwanne leitende Fördereinrichtung angeschlossen ist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß am Schneckenanfang ein Einfüllraum vorgesehen ist.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, daß der Behälter siebartig ausgebildet ist.
  • Es ist vorteilhaft, daß das Preßgut dem Preßbehalter mit Hilfe einer Förderschnecke zuführbar ist, wobei die Füllöffnung abdichtbar ist.
  • 'kiterhin wird vorgeschlagen, daß auf der Preßraum-seite am Behälter über seine ganze Länge siebartig Deckelsegmente aufgesetzt sind.
  • Schließlich wird vorgeschlagen, daß die Fördereinrichtung eine vom tiefsten Punkt der Wanne die Flüssigkeit in den oberen Bereich des Preßraumes fördernde Leitung mit einer Sprüheinrichtung aufweist.
  • Die Erfindung bringt den wesentlichen Vorteil, daß das Extraktionsverfahren äußerst wirtschaftlich durchgeführt werden kann, weil auch während des Extrahierens gepreßt wird.
  • Der ausgelaugte Trester kommt am Ende des Durchlaufs nicht mit dem Saft in Kontakt und verläßt im abgepreßten Zustand die Vorrichtung. Der vorrichtungstechnische Aufwand ist erheblich geringer, wobei man in etwa bis zu den halben Kosten einer herkömmlichen Fxtraktionsvorrichtunz einsparen kann.
  • Die erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen, Figur 1 einen Langsschnitt durch eine derartige Vorrichtung gemaß einem ersten Ausführungsbeispiel und Figur 2 eine derartige Vorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Die in der Figur 1 dargestellte erste Ausführungsform einer solchen Vorrichtung besitzt ein Maschinengestell 1, an dem ein feststehender Behälter 2 montiert ist, wobei an einer Seite dieses Behälters 2 ein EinfUlltrichter 3 angeordnet ist. Innerhalb des Behälters 2 und des Einftilltrichters 3 befindet sich eine am Maschinengestell 1 gelagerte Förderschnecke 4, die eine Schneckenwelle 6 mit daran angeordneten spiralförmig verlaufenden Schneckenfltigeln 5 aufweist. Der Antrieb der Förderschnecke 4 erfolgt beispielsweise über einen Motor 7 mit Antrleb 8.
  • Im Bereich des Einflltrichters 3, d.h. des EinfEllraumes 9 mit der Einfüllöffnung 10 ist ein konisch sich vergrö ßerndrs Schneokenrohr 11 vorgesehen. Die einzelnen Schnekkenflügel 5 sind an ihrem Rand mit Hilfe von Befestigungselementen 12 vergrößert, wobei an dieser Befestigungsstelle eine Membrane 13 druckmitteldicht eingespannt ist.
  • Die Membrane 13 besteht hierbei aus einem Streifen, vorzugsweise aus einem gummielastischen Material, doch kann hierbei auch ein flexibles Kunststoffmaterial verwendet werden, das dann entsprechend bis zur Schneckenwelle 6 durchhängen muß bzw. sich bis zum Behälterrand 2 ausdehnen muß, wobei dieser Streifen spiralförmig zwischen benachbarten Schneckenflügeln 5 bis zum Ende der Förderschnecke 4 gewickelt ist. Am Austragsende der Förderschnecke 4 befindet sich die Entleeröffnung 14. Durch die Membrane 13 wird der Behälter 2 in einen Druckwittelraum 1 und einen Preßraum 16, in dem sich das auszupressende Gut befindet, geteilt. Zum Durchführen des Druckmittels ist der eine Schneckenwellenzapfen 17 mit einem entsprechenden Anschluß verstehen.
  • Unterhalb des Behälters 2 sind eine Anzahl von FlEssigkeitssammelwannen 18 vorgesehen, von deren tiefsten Punkt aus eine Leitung 19 nach oben geführt ist, die in den obersten Bereich des Preßraumes 16 geführt ist und sie ist dabei entgegen der Förderrichtung 20 bogenförmig herumgeführt, so daß die in einer vorderen Wanne 18' gesammelte Fluseigkeit ein Stück zurück in den Bereich der anschließenden Wanne 18 gepumpt wird. Der Ablauf des gewonnenen Saftes erfolgt an der Sammelwanne 18". An jeder Leitung 19 ist eine Pumpe 21 angeschlossen, wobei zur besseren Verteilung der Flüssigkeit am Fnde 22 der Leitung 19 eine Sprüheinrichtung angeordnet sein kann.
  • Die Funktion der kontinuierlich arbeitenden Vorrichtlng ergibt sich wie folgt. Die Vorrichtung wird dber den Einfülltrichter 3 mit dem Trester beschickt, wobei dieser Einfülltrichter 3 entsprechend groß ist und somit frir die kontinuierliche Verarbeitung einen Vorrataraum darstellt.
  • Dieser Sinfulltrichter 3 befindet sich am Schneokeneingang, wobei die Förderschnecke 4 in Gang -gesetzt wird und das Preßgut eine bestimmte Strecke, z.B. eine halbe, eine oder eineinbalb Umdrehungen je nach dem, wie oft da,q Prengut auf dem Transport unter Druck gesetzt und wieder aufgelockert werden soll, gefördert wird. Während -dieses Transports ist die Membrane 13 zweckmäßigerweise an die Schneckenwelle 6 angelegt, insbesondere um BescWidigungen auszuschließen. Sobald die eingestellte Teilstrecke erreicht ist, bleibt die Förderschnecke 4 stehen, damit Druckmittel zwischen Förderschnecke 4 und Membrane 13 einstriemen kann und Druck auf das Preßgut ausgeübt wird. Je nach der Art des Preßgutes bleibt die Presse kürzer oder länger unter Druck stehen. Nach Ablassen des Druckes setzt sich die Förderschnecke 4 wieder in Bewegung bis zum weiteren Stillstand.
  • Zum Auswaschen des Tresters wird in den einzelnen Stufen gemäß den Fördereinrichtungen 19,21, die Flüssigkeit in das Preßgut eingebracht, die dann an der jeweiligen Stelle in der Vorrichtung nach unten in die betreffende Wanne 18, 18', 18" abläuft. Dabei erfolgt in Richtung des Einfüllraumes 9 eine Anreicherung der Flüssigkeit mit den auszuwaschenden Stoffen, die dann in der Wanne 18" in ihrer höchsten Konzentration gesammelt und abgezapft werden. Der ausgewchene und ausgepreßte Trester wird dann an der Entleeröffnung 14 ausgestoßen.
  • Die in Figur 2 dargestellte Vorrichtung weist einen Preßbehälter 24 auf, der eine sackförmige Preßmembrane 25 besitzt, deren Befestigungsebene parallel zu einer durch die Drehachse angeordneten Ebenegverläuft. Der entsprechende Befestigungsflansch ist mit dem Bezugszeichen 26 versehen.
  • Durch diese Membrane wird der Behälterraum in einen Druckmittelraum 27 und einen Preßraum 28 unterteilt. Bei dem Behälter 24 handelt es sich um einen langen, sich in Richtung der Drehachse erstreckenden Behälter, wobei zur Vermeidung von Beschädigungen an der Membrane während der Auflockerungsphas diese an die Behälterwandung mit Hilfe von Vakuum angelegt wird. Die Auswaschung des Tresters erfolgt im Preßbehälter 24, der mit einem Fülltrichter 33 versehen ist, an dessen Boden eine Förderschnecke 34 verläuft, die die Maische über eine Füllöffnung 35 aufnimmt.
  • Die Förderschnecke 34 ist deswegen erforderlich, weil die Konsistenz der Maische derart ist, daß ein Pumpen oft problematisch ist. Damit während des Preßvorganges die Maische bzw. der Saft nicht aus der Einfüllöffnung 35 austreten kann, ist eine Abdichteinrichtung vorgesehen.
  • Als zur Entleeröffnung 32 wirkende Fprderelemente können die verschiedensten Möglichkeiten vorgesehen sein. Eii mal erfolgt das Fördern des Tresters durch eine Förderschnecke 34, wobei der Transport dadurch gefördert werden kann, daß der Behälter 24 zur Entleeröffnung 32 hin geneigt ist. Als Förderleletnente können in an sich bekannter Weise in den Preßraum 28 ragende schneckenförmig zur Entleeröffnung 32 verlaufende Elemente angeordnet sein, wobei diese Elemente entweder im Druckmittelrauin hinter der Membrane angeordnet sind und sich dann bei angelegter Membrane in den Preßraum 28 hineinwöhben oder aber direkt im Preßraum 28 angeordnet sind. Derartige Austragselemente sind beispielsweise in der deutschen Gebrauchsmusterschrift 7 710 082 beschrieben.
  • Der Behälter 24 ist zur Entleeröffnung 32 hin geneigt, wodurch der Transport des Tresters innerhalb des PreB-behälters gefördert wird.
  • Der Preßbehalter 24 ist mit der Einrichtung zum Extrahieren ausgestattet, wobei unterhalb des Behalters -24 die einzelnen Sammelwannen 18,- 18' sowie die Wanne 18" für das fertige Produkt angeordnet sind und jede Wanne mit der Fördereinrichtung 19, 21 versehen ist.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung nach Figur 2 ist derart, daß zunächst bei Stillstand der Preßtrommel 24 eine gewisse Menge an Trester mittels der Schnecke 34 in den Preßbehalter 24 gedrückt wird. Die Trommel dreht sich jetzt in Preßstellung, wobei durch Öffnen des Einlaßventils für das Preqmedium der Trester unter Druck gesetzt wird. Nach einer gewissen Zeit wird der Druck entlastet und die Membrane durch Vakuum an die Trommelwand gelegt. Danach wird jeweils die Flüssigkeit von den einzelnen Wannen 1S' bei einer dafür bestimmten Trommelstellung in die mit Trester beschickte Preßtrommel eingegeben. Diese Trommel stellung ergibt sich dadurch, daß die Offnung 35 verschlossen wird und der Trester mit Flüssigkeit angereichert werden kann sowie die Membrane 25 den Preßdruck ausübt. Erreicht wird dies durch Drehen des Behälters 24 um etwa 900. -Durch Wiederholung dieser Vorgänge wird der Trester mehrmals ausgewaschen und gepreßt und wandert durch jeweiliges Drehen deF Preßbehälters zu der Auswurföffnung 32. Gleichzeitig wird eine Anreicherung der Flüssigkeit mit Extrakte in Richtung Einfüllraum erreicht und in ihrer höchsten Konzentration in der Wanne 18'' gesammelt und abgezapft.
  • Wie in der figur 2 angedeutet kann die Behälterseite des Preßraumes aus einzelnen aneinandergereihten Deckelsegmenten bestehen, beispielsweise in Form von Halbschalen, wobei diese Halbschalen zur Reinigung und Montage der Membrane 3 abnehmbar sind. Die Segmente können auch ganz -oder teilweise einen Flüssigkeitssblaut bilden, wobei man diese Teile 36 auch mit einem Filtermaterial abdecken kann.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprd¢he Vorrichtung zum kontinuerlichen Extrahieren vön flüssigkeitshaltigen Stoffen, nämlich landwirtschaftlichen Produkten wie Gemdee-und Rruchtmaische mit einem Behälter, der eine Einfiill-und Entleeröffnung aufweist und daß im Inneren des Behälters eine aus flexiblem oder elastischem Material bestehende Preßmembrane angeordnet ist, die den Innenraum in einen Druckmittel- und Preßraum unterteilt, dadurch gekennzeichnet, daß a) im Inneren des feststehenden Behälters (2) eine rotierende Förderschnecke (4) angeordnet ist, daß b) die Förderschnecke (4) mit der Preßmembrane (13,13') druckmitteldicht abgedeckt ist, daß c) der zwischen den Schneokenfliigeln (5) und der Schneckenwelle (6) befindliche Raum (15) der Druckmittelraum ist, d) daß entlang des Behälters (2) Fltissigkeitssammelwannen (18,18',18't) angeordnet sind und e) daß an jede Wanne (18,18') eine die Flüssigkeit entgegen der Transportrichtung (20) in den nächsten Preßbereich mit zugehöriger Sammelwanne (18) leitende Fördereinrichtung (19,21) angeschlossen ist.
  2. 2) Vorrichtung zum kontinuierlichen Extrshieren von flüssigkeitshaltigen Stoffen, namlich landwirtFchaftlichen Produkten wie Gemüse- und Fruchtmaische mit einem Behälter, der eine Einfüll- und Entleeröffnung aufweist und daß im Inneren des Behälters eine aus flexiblem oder elastischem Material bestehende Preßmembrane angeordnet ist, die den Innenraum in einen Druckmittel- und Preßraum unterteilt, dadurch gekennzeichnet, a) daß der geschlossene und längliche Behälter (24) in Rotation versetzbar ist, b) daß die der Behälterform angepaßte Preßmembrane (25) mit ihrer Befestigungsebene in Behälterlängsrichtung verläuft, c) daß durch eine Schrägstellung des Preßbehälters (24) oder durch Förderelemente der Trester kontinuierlich von der Einfüllöffnung (30) zur Entleeröffnung (32) gefördert wird, d) daß eine oder mehrere Druckstufen vorgesehen sind, e) daß entlang des Behälters (2) Flüssigkeitssammelwannen (18,18', 18'') angeordnet sind und f) daß an jede Wanne (18, 18') eine die Flüssigkeit entgegen der Transportrichtung (20) in den nächsten Preßbereich mit zugehöriger Sammelwanne (18) leitende Fördereinrichtung (19,21) angeschlossen ist.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Schneckenanfang (11) ein EinfUllraum (9, 33) vorgesehen ist.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicbnet, daß der Behälter (2) siebartig ausgebildet ist.
  5. 5) Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßgut dem Ireßbehälter (24) mit Hilfe einer Förderschnecke (34) zufahrbar ist, wobei die Filllöffnung (35) abdichtbar ist.
  6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Preßraumseite am Behälter (23,24) über seine ganze Zwänge siebartig neckelsegmente (36) aufgesetzt sind.
  7. 7) Vorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, de die Fördereinrichtung (19, 21) eine vom tiefsten Punkt der Wanne (18,18') die Flüssigkeit in den oberen Bereich des Preßraumes (28) fördernde Leitung (19), gegebenenfalls mit einer Sprüheinrichtung (22), aufweist
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