DE3224086C1 - Presse zum Auspressen von flüssigkeitshaltigen Stoffen - Google Patents

Presse zum Auspressen von flüssigkeitshaltigen Stoffen

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DE3224086C1
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Oskar 6140 Lindenfels Braun
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WILLMES JOSEF GmbH
Josef Willmes GmbH
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WILLMES JOSEF GmbH
Josef Willmes GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/22Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using a flexible member, e.g. diaphragm, urged by fluid pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/12Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using pressing worms or screws co-operating with a permeable casing
    • B30B9/121Screw constructions

Description

  • Die Erfindung bringt den wesentlichen Vorteil, daß ein rationelles Pressen eines landwirtschaftlichen oder chemischen Produktes möglich ist, wobei die Baugröße gegenüber den herkömmlichen derartigen diskontinuierlich arbeitenden Pressen erheblich vermindert werden kann. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß innerhalb der Presse verschiedene Druckstufen eingerichtet werden können, so daß auch eine exakte Anpassung der Presse an das jeweilige Preßgut ohne Schwierigkeiten möglich ist. Durch das schnellere Pressen unter Vermeidung von Auflockerungsvorrichtungen gibt es noch weniger Trubstoffe, wobei auch die Oxidationsgefahr vermindert ist. Außerdem sind nur kurze Saftwege durch die Maische gegeben, weil die Preßschicht beim kontinuierlichen Durchsatz innerhalb der Presse gering gehalten werden kann.
  • Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine derartige Presse gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, F i g. 2 die in F i g. 1 dargestellte Presse in der Preßstellung, F i g. 3 die Presse gemäß F i g. 1 während der Auflockerungsphase und vakuumgezogen, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie A-A in F i g. 1, F i g. 5 eine Ansicht der Einzelheit Bin F i g. 1, F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie C-Cin F i g. 5, Fig. 7 und 8 das verstärkte Endteil des Membranstreifens in Querschnitt und Grundriß, F i g. 9 eine erste Ausführungsform der Befestigung des Membranstreifens am Schneckenflügel im Schnitt, F i g. 10 eine weitere Ausführungsform dieser Befesfigung, F i g. 11 eine dritte Möglichkeit für diese Befestigung, F i g. 12 eine weitere Ausführungsform für die Anordnung einer Membrane in Verbindung mit der Förderschnecke in einer Teilansicht im Schnitt, Fig. 13 eine weitere Ausführungsform einer derartigen Presse, Fig. 14 die Presse gemäß Fig. 13 in der Preßstellung, Fig. 15 die Einzelheit D in Fig. 13 in vergrößerter Ansicht und im Schnitt, F i g. 16 eine Seitenansicht von Fig. 15 und F i g. 17 eine letzte Ausführungsform einer derartigen Presse in einer Teilansicht.
  • Die in den F i g. 1 bis 4 dargestellte erste Ausführungsform einer solchen Presse besitzt ein Maschinengestell 1, an dem ein feststehender Behälter 2 montiert ist, wobei an einer Seite dieses Behälters 2 ein Einfülltrichter 3 angeordnet ist. Innerhab des Behälters 2 und des Einfülltrichters 3 befindet sich eine am Maschinengestell 1 gelagerte Förderschnecke 4, die eine Schneckenwelle 6 mit daran angeordneten spiralförmig verlaufenden Schneckenflügeln 5 aufweist. Der Antrieb der Förderschnecke 4 erfolgt beispielsweise über einen Motor 7 mit Antrieb 8. Im Bereich des Einfülltrichters 3, d. h., des Einfüllraumes 9 mit der Einfüllöffnung 10, ist ein konisch sich vergrößerndes Schneckenrohr 11 vorgesehen. Die einzelnen Schneckenflügel 5 sind an ihrem Rand mit Hilfe von Befestigungselementen 12 vergrößert, wobei an dieser Befestigungsstelle eine Membrane 13 druckmitteldicht eingespannt ist. Die Membrane 13 besteht hierbei aus einem Streifen, vorzugsweise aus einem gummi-elastischen Material, doch kann hierbei auch ein flexibles Kunststoffmaterial verwendet werden, das dann entsprechend bis zur Schneckenwelle 6 durchhängen muß bzw. sich bis zum Behälterrand 2 ausdehnen muß, wobei dieser Streifen spiralförmig zwischen benachbarten Schneckenflügeln 5 bis zum Ende der Förderschnecke 4 gewickelt ist. Am Austragsende der Förderschnecke 4 befindet sich die Entleeröffnung 14.
  • Durch die Membrane 13 wird der Behälter 2 in einen Druckmittelraum 15 und einen Preßraum 16, in dem sich das auszupressende Gut befindet, geteilt. Zum Zuführen des Druckmittels ist der eine Schneckenwellenzapfen 17 mit einem entsprechenden Anschluß versehen.
  • Die Funktion der kontinuierlich arbeitenden Presse ergibt sich wie folgt. Die Presse wird über den Einfülltrichter 3 mit dem auszupressenden Stoff beschickt, wobei dieser Einfülltrichter 3 entsprechend groß ist und somit für die kontinuierliche Verarbeitung einen Vorratsraum darstellt. Dieser Einfülltrichter 3 befindet sich am Schneckeneingang, wobei die Förderschnecke 4 in Gang gesetzt wird und das Preßgut eine bestimmte Strecke, z. B. eine halbe, eine oder eineinhalb Umdrehungen, je nachdem, wie oft das Preßgut auf dem Transport unter Druck gesetzt und wieder aufgelockert werden soll, gefördert wird. Während dieses Transportes ist die Membrane 13 zweckmäßigerweise an die Schneckenwelle 6 angelegt, insbesondere, um Beschädigungen auszuschließen. Diese Position ist in Fig.3 dargestellt. Sobald die eingestellte Teilstrecke erreicht ist, bleibt die Förderschnecke 4 stehen, damit Druckmittel zwischen Förderschnecke 4 und Membrane 13 einströmen kann und Druck auf das Preßgut ausgeübt wird (F i g. 2). Je nach der Art des Preßgutes bleibt die Presse kürzer oder länger unter Druck stehen. Nach Ablassen des Druckes setzt sich die Förderschnecke 4 wieder in Bewegung bis zum weiteren Stillstand.
  • Je nach Preßgut kann die Preßarbeit in einem Durchgang erfolgen oder ein Durchgang dient nur als Vorpressung. Auch ist es möglich, in einem Schneckendurchgang mehrere Druckstufen einzurichten.
  • Fig.4 zeigt den Querschnitt durch eine derartige Presse, wobei der Behälter 2 aus zwei Behälterhälften 18, 19 zusammengesetzt ist, die seitlich versetzt Augen 20 aufweisen und eine einfache Verbindung der beiden Hälften dadurch erfolgen kann, daß Stangen durchgesteckt werden. Die Behälterhälften 18, 19 selbst können siebartig ausgebildet sein, so daß die ausgepreßte Flüssigkeit direkt abfließen kann. Durch diese Art der Ausbildung des Behältermantels 2 ergibt sich eine einfache Montage und auch Reinigungsmöglichkeit. Zur Verminderung der Oxidationsgefahr kann um diesen Behälter 2 ein weiterer feststehender, geschlossener Trommelmantel angeordnet werden.
  • Die F i g. 5 und 6 zeigen die Anordnung des Anfangs bzw. Endes des Membranstreifens 13, wobei an der Schneckenwelle 6 ein Steg 21 angebracht ist, der sich in einem abgewinkelten Flansch 22 fortsetzt, wobei das Ende der Membrane 13 mit Hilfe einer Druckleiste 23 am Flansch 22 druckmitteldicht befestigt ist. In diesem Endbereich 24 der Membrane ist diese derart verstärkt, daß ein Auswölben seitlich in den Einfüllraum 9 bzw. die Entleeröffnung 14 verhindert wird. Die Fig.7 und 8 zeigen diesen Endbereich der Membrane, wobei verschiedene Schichten 25 aufeinander gelegt und befestigt sind.
  • Die Fig. 9 bis 11 zeigen verschiedene Möglichkeiten der Befestigung des Randes 26 der Preßmembrane 13, wobei auch hier eine Verstärkung 25 vorhanden ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ist jeweils der Rand 26 der Membrane gegen den Rand des Schneckenflügels 5 einerseits mit Hilfe einer Druckleiste 27 und zum anderen mit Hilfe der Befestigungselemente 12 geschraubt. Bei der weiteren Ausführungsform gemäß Fig. 10 ist der Schneckenflügel 5 entsprechend verlängert, und die Ränder 26 der Preßmembrane 13 sind innerhalb des Schneckenflügels 5 mit Hilfe der Druckleisten 27 befestigt. Schließlich sind bei der Ausführungsform nach F i g. 11 die Druckleisten 27 jeweils an den Stirnseiten des Schneckenflügels 5 bzw.
  • des den Schneckenflügel vergrößernden Befestigungselementes 12 angebracht ist, wobei diese beiden Druc-kleisten 27, den Rand der Preßmembrane 13 einspannend, gegeneinander geschraubt sind. Bei dieser Art der Anordnung der Membrane (F i g. 1 bis 11) ergibt sich durch den überstehenden Schneckenrand ein besonderer Schutz für die Membrane 13, wobei außerdem dadurch die Schnecke vergrößert und damit der Förder- und Auflockerungseffekt verbessert wird.
  • An Stelle einer solchen streifenförmigen, entlang der Schnecke gewundenen Membrane 13 kann auch eine durchgehende Schlauchmembrane 13' verwendet werden, die über die Schnecke gezogen ist und jeweils am Ende der Schnecke druckmitteldicht befestigt ist (F i g. 12). Eine solche weitere Variante ist in den Fig. 13 und 14 gezeigt, wobei die Befestigung an stirnseitigen Flanschen 30 der Schneckenwelle 6 erfolgt Als Förderschnecke wird hier eine sogenannte Wendelschnecke 29 verwendet, die jeweils an den Enden der Schnecke, und zwar an den Flanschen 30 befestigt ist Die Membrane 13' liegt dann innerhalb dieser Wendelschnecke, wobei sie sich dann zwischen den einzelnen Flügeln dieser Schnecke 29 nach außen wölben kann, wie dies in Fig 14 angedeutet ist Die Befestigung dieser Wendelschnecke 29 ist auch noch in den Fig. 15 und 16 vergrößert gezeigt, wobei die Befestigung an den Flanschen 30 mit Hilfe von Endteilen 31 erfolgt. Weiterhin ist das verstärkte Ende der Schlauchmembrane 13' mit Hilfe eines Spannbandes 32 an dem jeweiligen Flansch 30 druckmitteldicht gehaltert.
  • Schließlich ist in F i g. 17 eine Ausführungsform einer solchen Presse angedeutet, bei der zwischen den Schneckenflügeln 5 der Schnecke ein Schlauch 33 angeordnet ist, wobei dieser Schlauch 33 sich über die gesamte Länge der Schnecke 4 bzw. des Behältermantels erstreckt Mit Hilfe eines Druckmittels kann der Schlauch derart aufgeblasen werden, daß er sich nach außen gegen die Behälterwandung 2 wölbt und somit der Preßeffekt herbeigeführt wird.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Presse zum Auspressen von flüssigkeitshaltigen Stoffen, nämlich landwirtschaftlichen und chemischen Produkten, mit einem Behälter, der eine Einfüll- und Entleeröffnung aufweist und daß im Inneren des Behälters eine aus flexiblem oder elastischem Material bestehende Preßmembrane angeordnet ist, die den Innenraum in einen Druckmittel- und Preßraum unterteilt, d a d u r c h gekennzeichnet, daß a) im Inneren des feststehenden Behälters (2) eine den Behälter (2) rotierende Förderschnecke (4) angeordnet ist, daß b) die Förderschnecke (4) mit der Preßmembrane (13, 13') druckmitteldicht abgedeckt ist und daß c) der zwischen den Schneckenflügeln (5) und der Schneckenwelle (6) befindliche Raum (15) der Druckmittelraum ist.
  2. 2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Schneckenanfang (11) ein Einfüllraum (9) vorgesehen ist.
  3. 3. Presse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine spiralförmige, entsprechend den Schneckenflügeln (5) verlaufende streifenförmige Preßmembrane (13) vorgesehen ist, die an den benachbarten Schneckenflügeln (5) druckmitteldicht befestigt ist
  4. 4. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Schneckenflügelrand nebeneinanderliegende, die Schneckenflügel (5) vergrößernde Befestigungselemente (12) angeordnet sind.
  5. 5. Presse nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (26) der Preßmembrane (13) druckmitteldicht an den Schneckenflügeln -(5) befestigt ist, z. B. mit Hilfe von Druckleisten (23, 27).
  6. 6. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsrand (24, 26) der Preßmembrane (13, 13') mit einer Verstärkung (25) versehen ist.
  7. 7. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die Schneckenflügel (5) eine durchgehende schlauchförmige Preßmembrane (13') gezogen ist, die jeweils am Anfang und Ende des Preßraumes auf der Förderschnecke (4) druckmitteldicht befestigt ist.
  8. 8. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an stirnseitigen Flanschen (30) der Schneckenwelle (6) - eine Wendelschnecke (29) befestigt ist und die schlauchförmige Membrane (13') zwischen der Schnecke (29) und der Welle (6) angeordnet ist. -
  9. 9. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten Schneckenflügeln (5) der Förderschnecke (4) ein Schlauch (33) als Membrane spiralförmig angeordnet ist.
  10. 10. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenrohr (11) im Bereich des Einfüllraumes (9) konisch ausgebildet und mit einem Druckmittelanschluß (17) versehen ist
  11. 11. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) siebartig ausgebildet ist.
  12. 12. Presse nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) längs einer durch die Schneckendrehachse (28) gelegten Ebene in zwei Halbschalen (18, 19) geteilt ist.
  13. 13. Presse nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß um den Behälter (2) ein zweiter geschlossener Mantel angeordnet ist.
    Die Erfindung betrifft eine Presse zum Auspressen von flüssigkeitshaltigen Stoffen, nämlich landwirtschaftlichen und chemischen Produkten mit einem Behälter, der eine Einfüll- und Entleeröffnung aufweist, und daß im Inneren des Behälters eine aus flexiblem oder elastischem Material bestehende Preßmembrane angeordnet ist, die den Innenraum in einen Druckmittel-und Preßraum unterteilt.
    Es sind die verschiedensten Ausführungsformen von Membranpressen bekannt, wobei beispielsweise schlauchförmige Membranen, ebenflächige Membranen, die senkrecht zur Drehachse eingespannt sind, sackförmige Membranen, deren Befestigungsebene parallel zur Drehachse liegt, u. dgl. zu nennen sind. Diese Pressen, die pneumatisch oder hydraulisch arbeiten, haben sich vor allen Dingen deswegen durchgesetzt, weil damit ein schonendes Auspressen des Preßgutes erreicht werden kann, wobei der eigentliche Preßvorgang diskontinuierlich erfolgt, d. h., die Presse wird mit dem Preßgut gefüllt, dieses wird vollständig ausgepreßt, und die Rückstände werden schließlich ausgetragen.
    Zum Auflockern des Preßgutes muß bei diesen bekannten Pressen der Behälter während der Auflockerungsphase rotieren. Diese nach dem diskontinuierlichen Verfahren arbeitenden Pressen haben den wesentlichen Nachteil, daß die Leistung, d. h., der Durchsatz an Preßgut, nicht ausreichend ist, wobei man Großraumtankpressen gebaut hat, um von der Baugröße her die Leistung zu verbessern. Damit ist aber ein besonders hoher Materialaufwand verbunden, die die Herstellung derartiger Pressen erheblich verteuert.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Presse der eingangs -genannten Art so auszubilden, daß unter Ausnutzung der Vorteile einer Membranpresse eine kontinuierliche Arbeitsweise im Preßverfahren ermöglicht wird.
    Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß a) im Inneren des feststehenden Behälters eine den Behälter rotierende Förderschnecke angeordnet ist, daß b) die Förderschnecke mit der Preßmembrane druckmitteldicht abgedeckt ist und daß c) der zwischen den Schneckenflügeln und der Schneckenwelle befindliche Raum der Druckmittelraum ist.
    Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 13.
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