DE3243067C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Innenläuferzahnradölpumpe für Kraftfahr
zeugverbrennungsmotoren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des An
spruchs 1.
Eine derartige Ölpumpe ist der Anmelderin als Stand der Technik intern bekannt.
Derartige Pumpen setzen sich in letzter Zeit immer mehr für die Ölver
sorgung von Kraftfahrzeugverbrennungsmotoren, insbesondere von derar
tigen Kolbenmotoren durch. Die Verlängerung der Kurbelwelle, die, wie
dies vorzugsweise der Fall ist, vom freien Ende der Kurbelwelle gebil
det ist, aber auch ein gesondertes Teil sein kann, kann unmittelbar
das Ritzel antreiben. Das Ritzel kann dabei direkt auf der Kurbelwel
le sitzen. Bevorzugt sitzt es jedoch an einem gesonderten im Gehäuse
der Pumpe ausgebildeten Lagerkragen und wird von der diesen Kragen
durchsetzenden Kurbelwelle über Mitnehmer angetrieben. Die Strömungs
richtung im Zuführkanal verläuft angenähert tangential zur mittleren
Umfangsrichtung der Pumpenzahnräder im Saugnierenbereich. Genauer ge
sagt hat die Projektion der Strömungsrichtung im Zuführkanal am Beginn
des Bereichs, in dem dieser in die Saugnieren (Einlaßöffnung der Ar
beitskammer) übergeht, auf eine Normalebene zur Pumpenachse eine Rich
tung, die mit der Bewegungsrichtung der Zähne des Ritzels und des
Hohlrades in diesem Bereich etwa zusammenfällt.
Bei der bekannten Ölpumpe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, er
streckt sich der Zuführkanal, der am Anschluß des Ölsaugrohres den
gleichen Kreisquerschnitt wie das Ölsaugrohr aufweist, mit sich ver
jüngendem Kreisquerschnitt zum Beginn der Saugniere. Der Ölzuführka
nal verläuft von da ab zum Teil vor der Stirnwand der Arbeitskammer
und zum Teil über der Umfangsfläche der Arbeitskammer. So umfließt
der Ölstrom nicht nur die Stirnfläche des Hohlrades, sondern auch
einen Teil der Umfangsfläche des Hohlrades. Die Saugniere, also die
Öffnung der Arbeitskammer, erstreckt sich ebenfalls über Stirnwand und
Umfang der letzteren.
Die bekannten Ölpumpen haben sich bewährt. Bei ihnen tritt jedoch in
sofern eine gewisse Problematik auf, als sie beim Überschreiten einer
bestimmten Drehzahl, die in einem Fall etwa im Bereich von 3500 Upm
liegt, in ihrer Förderleistung (Fördermenge/Zeit) stark abfallen.
Oberhalb dieser Drehzahl tritt im Arbeitsraum der Pumpe, also im Be
reich zwischen den Verzahnungen von Hohlrad und Ritzel eine Schaumbil
dung auf, die wohl zum Teil darauf zurückzuführen ist, daß wegen des
im Ansaugbereich der Pumpe entstehenden Unterdruckes im Öl gelöste Ga
se wieder aus dem Öl austreten.
Die Förderleistung der Ölpumpe soll jedoch mit wachsender Drehzahl
ebenfalls wachsen, da der Ölbedarf des Motors im Betriebsbereich der
Drehzahl proportional ist.
Die Erfindung löst die Aufgabe, den dargelegten Nachteil zu beseiti
gen; insbesondere läßt sie die Förderleistung der Pumpe ohne Erhöhung
von deren Abmessungen auch im höheren Drehzahlbereich, wo diese Lei
stung bisher stark abfiel, weiter, wenigstens stark angenähert propor
tional der Drehzahl, wachsen und vermeidet weitgehend eine Schaumbildung
auch bei höheren Drehzahlen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Weiterbildung gemäß dem
kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 1 gelöst. Bei dieser Ausbil
dung kommt also der Ölstrom mit der Umfangsfläche des Hohlrades nicht
mehr in Berührung. Trotz der damit fortfallenden Beschleunigung des
Ölstroms durch die Umfangsfläche des Hohlrades wird bei der Erfindung
überraschenderweise die oben dargelegte Verbesserung erzielt. Bei Ver
suchen, in welchen eine Pumpe nach der Erfindung mit einer Pumpe nach
dem Stande der Technik verglichen wurde, stellte sich heraus, daß die
bei der Pumpe nach dem Stande der Technik bereits bei 3500 Upm auf
tretende Schaumbildung bei einer Pumpe nach der Erfindung selbst bei
6000 Upm noch nicht auftrat. Ferner war über dem ganzen Drehzahlbe
reich die Förderleistung der Pumpe nach der Erfindung erhöht. Bei
3000 Umdrehungen betrug die Erhöhung der Fördermenge pro Minute etwa
5%, bei 4000 Umdrehungen etwa 7%, bei 5000 Umdrehungen etwa 10% und
bei 6000 Umdrehungen etwa 17%.
Die Anordnung der Saugniere nur in einer Stirnwand der Arbeitskammer
ist bei Pumpen mit den Merkmalen a) bis c) des Oberbegriffs des An
spruchs 1 z. B. aus der US-PS 24 08 716 und den DE-OSen 15 76 345,
29 16 666 und 30 22 419 bekannt. Dort verläuft der Zuführkanal jedoch
radial oder axial in hinter den Saugnieren vorgesehenen Mulden, so daß
nicht nur die Förderleistung wesentlich geringer ist als bei den durch
die Erfindung verbesserten Pumpen nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1, sondern auch der dargelegte Leistungsabfall schon bei relativ
niedriger Drehzahl auftritt.
Wenn auch die Erfindung bei unterschiedlichen Zahnausbildungen der
Pumpe und auch bei einer Pumpe mit und ohne Füllstück verwendet werden
kann, so wird die Pumpe gemäß der Erfindung vorzugweise mit einer
füllstücklosen Verzahnung gemäß der
DE-OS 30 26 222 ausgebildet.
Dem Grunde nach kann bei der Erfindung der querschnitt des Zuführka
nals so wie der des Ölsaugrohres kreisförmig sein, wenn sich auch der
Bereich über der Saugniere abflachen muß. Das hat jedoch den Nachteil,
daß unter Umständen die Baulänge der Pumpe in Richtung ihrer Drehachse
etwas erhöht werden muß, was im Kraftfahrzeugbau unerwünscht ist. Da
her wird bei der Erfindung eine Ausbildung gemäß Anspruch 4 bevorzugt.
Diese verbessert nicht nur die Strömungsverhältnisse, sondern kommt
auch mit einer geringen Erstreckung des Zuführkanalquerschnitts in
Richtung der Pumpenachse aus und erlaubt es dennoch, den Gesamtquer
schnitt des Zuführkanals fast oder ganz so groß zu halten wie den
freien Querschnitt des Ölsaugrohres. Läßt man das Ende des Ölsaugrohrs
bereits in den langgestreckten Querschnitt des Zuführkanaleinlasses
übergehen, kann ferner auch dann, wenn das Gehäuse, wie das bevorzugt
wird, aus einem Teil, welches die ganze Arbeitskammer aufnimmt, und
einem zweiten Teil, das nur aus einem flachen Deckel besteht, ausge
bildet ist, ein Metallkern für den Zuführkanal verwendet werden, der
nach dem Guß durch die Anschlußöffnung des Saugrohres aus dem Gehäuse
wieder herausgezogen werden kann, ohne daß der Strömungsquerschnitt im
Zuführkanal im Abstand von der Anschlußöffnung für das Saugrohr mehr
als aus strömungstechnischen Gründen im Bereich des Übergangs in die
Saugniere angezeigt, verringert werden muß. Will man zur Verbilligung
des Saugrohres dieses bis zum Anschluß an den Zuführkanal mit Kreis
querschnitt belassen, dann kann auch die Einlaßöffnung des Zuführka
nals kreisquerschnitt gehalten sein; in diesem Fall sind jedoch erheb
liche Querschnittsverringerungen im Zuführkanal erforderlich, wenn man
die Form des Kanalquerschnitts bis zum Beginn der Niere nicht oder nur
wenig ändern will. Es bedarf an sich keiner Erwähnung, daß der Quer
schnitt des Zuführkanals bis zum Beginn der Saugniere sich nur wenig
verringern sollte.
Eine geringe Verringerung schon hier wird allerdings zweckmäßig in
Kauf genommen, um einen guten Übergang in den Bereich über der Saug
niere zu gewährleisten. Insofern ist eine Ausbildung gemäß dem An
spruch 2 besonders vorteilhaft.
Der Querschnitt des Zuführkanals soll sich natürlich nur stetig än
dern.
Vorteilhaft ist eine Ausbildung gemäß dem Anspruch 3. Diese erlaubt
es, mit relativ geringen Geschwindigkeits- und Richtungsänderungen der
Ölströmung im Bereich der Saugniere auszukommen.
Um die Saugniere zweckmäßig groß halten zu können, ist der Zuführka
nal vorzugsweise gemäß Anspruch 5 ausgebildet.
Eine strömungstechnisch vorteilhafte Ausbildung ist im Anspruch 6
gekennzeichnet.
Nachfolgend ist die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand
der beigefügten Zeichnungen als erläuterndes Beispiel beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Ansicht auf eine Pumpe gemäß der Erfindung von der
an den Motor anzuflanschenden Seite her mit abgenommenem Ar
beitskammerdeckel,
Fig. 2 zeigt die Ansicht von unten auf Fig. 1,
Fig. 3 zeigt den Schnitt III-III aus Fig. 1,
Fig. 4 zeigt einen Schnitt in einer Normalebene zur Pumpenachse
durch den mittleren Teil des Pumpengehäuses längs der Linie
IV-IV in Fig. 2.
Die Pumpe besitzt, wie aus den Zeichnungen ersichtlich, ein Gehäuse
1, einen in Fig. 1 nicht gezeigten Arbeitskammerdeckel 2, ein mit
seiner Umfangsfläche an der Umfangswand der Arbeitskammer 3 gelager
tes Hohlrad 4 und ein mit seiner Bohrung auf einem einstückig mit dem
Gehäuse 1 ausgebildeten Lagerkragen 5 drehbar gelagertes Ritzel 6,
das mit dem Hohlrad 4 kämmt und einen Zahn weniger besitzt als das
Hohlrad 4. Ferner besitzt die Pumpe noch ein in den Zeichnungen nicht
dargestelltes Sicherheitsventil, dessen Aufnahme bei 7 gezeigt ist.
Das Gehäuse 1 wird mit seiner in Fig. 1 dem Beschauer zugekehrten und
in Fig. 2 nach oben weisenden Seite derart an den Motor angeflanscht,
daß die Ölzuführung durch das in Fig. 1 strichpunktiert gezeigte
Saugrohr 9 von unten erfolgt. Nach unten besitzt das Pumpengehäuse 1
ebenfalls eine weitere Flanschfläche 10, mit der es an die Ölwanne
angeflanscht ist.
Die in Fig. 2 gezeigten Gewindelöcher 11 dienen der Befestigung des
Saugrohres 9. Die übrigen in Fig. 2 gezeigten Löcher 12 dienen der
Befestigung an der Ölwanne. Die in Fig. 1 ersichtlichen konzentrisch
um die Arbeitskammer 3 angeordneten Gewindelöcher 13 dienen der Befe
stigung des Arbeitskammerdeckels 2, während die übrigen in Fig. 1 ge
zeigten Durchgangslöcher der Befestigung des Pumpengehäuses am Motor
block dienen.
Der Arbeitskammerdeckel 2 sitzt auf der gegenüber der Flanschfläche
15 um etwas mehr als die Dicke des Arbeitskammerdeckels 2 zurückge
setzten Fläche 16 (Fig. 1) des gegossenen Pumpengehäuses 1 auf und
bildet so die zweite Stirnwand der Arbeitskammer 3.
In der zylinderringförmigen Arbeitskammer laufen die beiden Zahnrä
der 4 und 6 um. Der Antrieb erfolgt mittels des nicht gezeigten Endes
der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors, welches durch die Bohrung 18
des Lagerkragens 5 ragt und mittels einer nicht gezeigten Mitnehmer
einrichtung in die vier Durchbrechungen 20 eines vom Ritzel 6 axial
abragenden Kragens 21 eingreift und so das Ritzel 6 mitnimmt, welches
das Hohlrad 4 antreibt. Gemäß dem Prinzip der Innenzahnradpumpe ist
die Drehachse des Ritzels 6 gegenüber der Drehachse des Hohlrades 4
exzentrisch versetzt. Die Stelle tiefsten Zahneingriffs ist in Fig. 1
und Fig. 4 bei 24 angedeutet. Sie ist gegenüber der in Fig. 1 senk
recht nach unten auf die Flanschfläche 10 weisenden Normalebene durch
die Drehachse des Ritzels um einen Winkel von 36° im Sinne der Uhr
zeigerdrehung in Fig. 1 versetzt. Das erlaubt eine vorteilhafte Füh
rung des Zuführkanals, der ja von der Flanschfläche 10 ausgeht. Die
Drehrichtung der Pumpe ist durch den Pfeil 25 in Fig. 4 angedeutet.
In Fig. 4 und Fig. 1 erkennt man ferner eine Auslaßniere 26, die in
der dem Gehäuse 1 angehörenden Stirnwand der Arbeitskammer 3 ausge
spart ist und zu einem Hohlraum 27 über der Umfangswand der Arbeits
kammer führt. Von dem Hohlraum 27 erstreckt sich ein Auslaßkanal 28
zu einer Ringnut 29, die einen Teil der Pumpe umläuft und an ihrem in
Fig. 1 rechten Ende an einen weiterführenden Druckölkanal des Pumpen
gehäuses anschließt. Die Nut 29 wird durch das Anflanschen an das Mo
torgehäuse zu einem geschlossenen Kanal.
Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich, geht das Zuführrohr 9 ein kur
zes Stück vor dem Anschluß an die Flanschfläche 10 von seinem in
Fig. 4 unteren Bereich mit Kreisquerschnitt in ein sich in Fig. 4
senkrecht zur Zeichenebene verjüngendes und nach rechts und links
verbreiterndes Profil über, dessen Querschnitt am Ende gleich dem in
Fig. 2 ersichtlichen Querschnitt des Einlaßloches 30 ist. Wie aus
Fig. 2 ersichtlich, hat das Einlaßloch 30 in Axialrichtung der Pumpe
eine Erstreckung, die etwa gleich einem Drittel der Erstreckung die
ser Öffnung in Fig. 1 und 2 von rechts nach links ist. Die Einlaß
öffnung hat dementsprechend die Form eines Langloches. Sie ist also
von zwei parallelen Flanken begrenzt, die durch halbkreisförmige End
bereiche miteinander verbunden sind.
In der Ansicht gemäß Fig. 4 ist der Zuführkanal rechts und links
durch die Wandteile 31 und 32 begrenzt. Er erstreckt sich hinter die
Saugniere 33. Die mittlere Strömrichtung ist in Fig. 4 durch den
Pfeil 34 angedeutet. Die in der Ansicht gemäß Fig. 1 und 4 rechte Be
grenzung des Zuführkanals verläuft noch über eine erhebliche Länge
außerhalb der Umfangswand der Arbeitskammer 3 und geht erst bei 36 in
den Bereich radial innerhalb der Umfangswand der Arbeitskammer 3.
Ebenso geht die linke Begrenzungswand 32 in Fig. 4 des Zuführkanals
37, nachdem sie etwa radial nach innen geführt hat, in die innere Be
grenzungswand 45 des Kanals 37 und der Saugniere 33 über. Der Zuführ
kanal mit der Saugniere 33 weist eine verhältnismäßig große Erstrec
kung in Umfangsrichtung auf. Er erstreckt sich - am Ende allerdings
sehr flach werdend - bis auf einen Umfangswinkel von etwa 20° an die
der Stelle tiefsten Zahneingriffs gegenüberliegenden Stelle der Ar
beitskammer 3. Vor dem Übergang (in Fig. 4) hinter die Arbeitskammer
3 verlaufen die beiden Seitenwände 31 und 32 des Zuführkanals etwa
parallel zueinander und parallel zu der Ebene, die die Mitte des Rit
zels mit der Stelle tiefsten Zahneingriffs verbindet. Das wird durch
den oben erwähnten Winkel von 36° begünstigt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, liegt die Einlaßöffnung 30 so, daß sie
noch die Projektion der Arbeitskammer auf die Flanschfläche 10 in
Fig. 2 etwas überdeckt. Der Zuführkanal 37 verengt sich dann jedoch
geringfügig so, daß seine in Fig. 2 oben liegende Wand 40 jeweils in
die Kante zwischen der Umfangswand und der die Saug- und Druckniere
enthaltenden Stirnwand der Arbeitskammer 3 einläuft, wie dies aus
Fig. 2 ersichtlich ist. Die Umfangsfläche des Hohlrades 4 ragt so
nicht in den Weg des Ölstroms. Die Wand 40 schließt vielmehr stetig
an die in Fig. 2 untere Stirnwand der Arbeitskammer an.
Das Ende 44 des Zuführkanals und damit auch der Saugniere 33 ist
ebenfalls in Fig. 2 angedeutet. Der Anschaulichkeit halber ist der
Übergang 46 des Kanalwandteils 32 in den Kanal- und Saugnierenwand
teil 45 in Fig. 2 durch die Linie 47 angedeutet, obwohl dort, wie aus
Fig. 4 ersichtlich, ein gerundeter Übergang vorhanden ist.
Die der Seitenwand 40 des Zuführkanals 37 gegenüberliegende Seiten
wand 42 steigt in Fig. 2 mit weiterem Eindringen hinter die Zeichen
ebene leicht an, wie dies auch aus dem schräg ansteigenden Übergang
der Seitenwand 42 in die Wand 31 (gestrichelte Linie) ersichtlich
ist.
Wie insbesondere die Linie 34 erkennen läßt, strömt das Öl bei der
Konstruktion nach der Erfindung tangential in Bezug auf den Raum zwi
schen den beiden Zahnrädern in die Saugniere 33 ein und kann, da sich
die Tiefe des Zuführkanals in Fig. 4 senkrecht zur Zeichenebene ste
tig vom in Fig. 4 unteren Ende zum oberen Ende hin gegen Null verrin
gert, ohne wesentliche Verluste und Verwirbelungen in die Lücken zwi
schen den Zähnen der rotierenden Zahnräder eintreten, um von dort
weiter transportiert zu werden.
Die Druckniere ist hier nicht näher beschrieben. Auch sie bedarf na
türlich einer günstigen Auslegung. Die vorliegende Erfindung befaßt
sich jedoch mit der Ausbildung des Zuführkanals und der Saugniere.
Wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, erlaubt es die Erfindung trotz
geringer Erstreckung des Zuführkanals in Richtung der Pumpenachse,
mit sehr hohem Kanalquerschnitt und ohne die Strömung störende Unste
tigkeiten das Öl durch die Saugniere dem Raum zwischen den Zahnrädern
zuzuleiten.
Für die reine Funktion der Saugniere als Zuführöffnung für Öl in die
Zwischenräume zwischen den Zähnen würde es genügen, wenn der in Fig.
4 radial äußere Rand der Saugniere mit dem Zahnfußkreis des Hohlra
des zusammenfiele. Um einen möglichst ungestörten Zustrom des Öls in
die Saugniere zu ermöglichen, ist wegen der großen Breite des Zuführ
kanals in Fig. 4 von rechts nach links der radial äußere Randteil 50
der Saugniere und des Zuführkanals so angeordnet, daß er lediglich im
in Umlaufrichtung letzten Teil der Saugniere radial innerhalb der Um
fangswand der Arbeitskammer liegt und sich dem genannten Fußkreis nä
hert. Über dem Großteil des Umfangs der Saugniere liegt die Außen
wand 31 des Zuführkanals 37 außerhalb der Umfangswand der Arbeitskam
mer. Dieser Nierenrand bzw. diese Zuführkanalwand verläuft also ste
tig gekrümmt stufenlos radial (in Bezug auf die Pumpenachse) von aus
sen nach innen in Richtung des Ölflusses gesehen.
Claims (7)
1. Innenläuferzahnradölpumpe für Kraftfahrzeugverbrennungsmotoren mit
folgenden Merkmalen
- a) Das das Hohlrad (4) und das Ritzel (6) der Pumpe in einer Arbeits kammer (3) aufnehmende Pumpengehäuse (1) ist an die Stirnseite des Motors anflanschbar und besitzt einen Durchtritt (18) für eine Verlängerung der Kurbelwelle, welche das koaxial zur Kurbelwelle angeordnete Ritzel (6) durchsetzt und antreibt.
- b) Im Gehäuse (1) verläuft ein an ein Ölsaugrohr (9) anschließbarer Zuführkanal (37), der durch eine die Wandung der Arbeitskammer (3) durchsetzende Saugniere (33) in die Arbeitskammer (3) mündet.
- c) Im Gehäuse (1) verläuft ferner ein Abführkanal (28, 29) für das ge förderte Öl von der Arbeitskammer (3) zu einem entsprechenden An schluß.
- d) Der Zuführkanal (37) verläuft zumindest in seinem arbeitskammerna hen Teil angenähert in einer Normalebene zur Rotationsachse der Pumpe.
- e) Die Strömungsrichtung im Zuführkanal (37) verläuft angenähert tan gential zur mittleren Umfangsrichtung der Pumpenzahnräder (4, 6) im Saugnierenbereich (33)
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des Zuführkanals (37) zum Ende der Saugniere (33)
hin stetig abnimmt, und daß die Saugniere (33) ausschließlich in einer
Stirnwand der Arbeitskammer (3) ausgespart ist.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Erstreckung des Zuführkanals (37) in Axialrichtung der Pumpe sich vom
Saugrohranschluß zum Beginn der Saugniere (33) hin verringert.
3. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des Zuführkanals (37) sicht stetig bis auf Null verringert.
4. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erstreckung des Querschnitts des Ölzuführkanals (37) in
Richtung der Pumpenachse ein Bruchteil der Erstreckung des Querschnitts
des Zuführkanals (37) senkrecht zu dieser Richtung, vorzugsweise
etwa ein Drittel bis ein Fünftel derselben ist.
5. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der radial äußere Rand (50) des Zuführkanals (37) auf dem Großteil der Länge
der Saugniere (33) im Bereich des äußeren Randes (50) der Arbeitskammer (3) verläuft.
6. Pumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der radial
(in Bezug auf die Pumpenachse) äußere Rand (31, 50) des Zuführkanals
(37) im Bereich des Anfangs der Saugniere (33) in radial er
heblichem Abstand außerhalb der Umfangswand der Arbeitskammer (3)
verläuft, sich dann stetig der Umfangswand nähert und schließlich in
seinem letzten Bereich (bei 36) radial innerhalb der Umfangswand verläuft und
in dem Bereich des Fußkreises des Hohlrades endet.
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| DE3243067C2 true DE3243067C2 (de) | 1991-12-05 |
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Family Applications (1)
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1982
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