DE4338677A1 - Pumpe zum Fördern von Fluid, insbesondere als Kraftstoff-Förderaggregat für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Pumpe zum Fördern von Fluid, insbesondere als Kraftstoff-Förderaggregat für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Pumpe zum Fördern von Fluid,
insbesondere als Kraftstoff-Förderaggregat für Kraftfahrzeuge,
mit einem antreibbaren Rotor, der in angetriebenem Zustand das
Fluid von einem Einlaß der Pumpe zu einem Auslaß der Pumpe
fördert.
Die Erfindung betrifft dabei insbesondere eine als Gerotor oder
als Peripheralradpumpe ausgebildete Pumpe.
Ein Gerotor ist beispielsweise aus der DE 41 13 373 A1 bekannt.
Er weist einen zweiteiligen Rotor mit einem angetriebenen
Innenläufer und einem mit diesem kämmenden Außenläufer auf,
ferner ein den Außenläufer umgebendes Gehäuse, dessen beide
Stirnseiten mittels zweier Platten verschlossen sind, wobei eine
der Platten auf der Saugseite des Gerotors mit einem diese
Platte durchsetzenden Saugraum versehen ist, der in Strömungs
verbindung mit der Fluidzufuhr steht.
Bei einem Gerotor bilden der Innenläufer und der Außenläufer ein
Verdrängungsmechanismus. Die Zähnezahl des Innenläufers ist um
eins kleiner als die des Außenläufers und doch stehen zum
Zeitpunkt und bei jeder Drehstellung alle Zähne des Innenläufers
mit dem Außenläufer in Berührung, das heißt, Innenläufer und
Außenläufer bilden jeweils ein konjugiertes Paar. Bei Drehung
des Gerotors entstehen zwischen den Berührungspunkten an Innen-
und Außenläufer Verdrängungskammern, die durch Veränderung ihrer
Größe zu Änderungen im Volumen führen, die im wesentlichen
sinusförmig sind. Der Förderstrom ist dabei proportional zur
Drehzahl der Läufer.
Der bekannte Gerotor ist als Pumpenstufe Bestandteil einer
elektrisch angetriebenen Kraftstoffpumpe, wobei der Elektromotor
den Innenläufer antreibt. Der die eine der Platten des Gerotors
auf der Saugseite durchsetzende Saugraum ist als Saugniere
ausgebildet, die sich von etwa 10° nach Volleingriff der beiden
Läufer bis etwa 170° nach Volleingriff erstreckt.
Aus der DE 35 00 139 A1 ist ferner ein Aggregat zum Fördern von
Kraftstoff aus einem Vorratstank zu einer Brennkraftmaschine
bekannt, bei der eine zweite Pumpenstufe als Gerotorpumpe
ausgebildet ist. Dort ist zwischen den beiden Pumpenstufen eine
Entgasungsbohrung vorgesehen, die es ermöglicht, durch Kavita
tion entstehende Dampfblasen aus dem Ansaugbereich der Pumpe zu
fördern. Es wird damit entgaster Kraftstoff dem Saugbereich der
Gerotorpumpe zugeführt. Auch bei dieser erstreckt sich der
Saugraum über einen Winkel von etwa 10 bis 170° nach Vollein
griff der beiden Läufer.
In der Praxis hat es sich gezeigt, daß aufgrund des Spiels
zwischen den beiden Läufern ein Rest an Kraftstoff von der
Druckseite zur Saugseite des Gerotors befördert wird. Dieser
Kraftstoff ist unter hohem Druck, was dazu führt, daß der
Kraftstoff mit hoher Geschwindigkeit in den sich vergrößernden
Arbeitsraum des Gerotors strömt und dadurch zumindest teilweise
zum Ausgasen kommt. Dieses Gasvolumen reduziert wiederum die
geförderte Kraftstoffmenge, darüber hinaus entstehen durch die
Entspannung erhebliche Geräusche. Dies ist insbesondere bei der
Förderung von heißem Kraftstoff der Fall.
Entsprechende Probleme und Nachteile sind auch bei einer
bekannten Peripheralradpumpe zu verzeichnen. Bei dieser fördert
ein zwischen Pumpendeckel und Pumpengehäuse angeordnetes,
antreibbares Pumpenrad mit am Umfang angeordneten Lamellen das
Fluid über einen zwischen dem Gehäuse und dem Deckel gebildeten
Ringkanal vom Einlaß der Pumpe zu derem Auslaß.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einer Pumpe der
genannten Art verbesserte Ansaugeigenschaften, insbesondere bei
Förderung von heißem Kraftstoff, zu gewährleisten.
Gelöst wird die Aufgabe bei einer Pumpe der genannten Art
dadurch, daß die Pumpe in Drehrichtung des Rotors zwischen dem
Auslaß und dem Einlaß mit einem Trennbereich versehen ist, der
einen Sammelraum zum Abführen des Fluids aufweist. Unter Druck
stehende Restmenge an Fluid bzw. Kraftstoff kann infolgedessen
im Sammelraum ohne Geräuschentwicklung entspannen und ohne
Ausgasen im Flüssigzustand zur Saugseite der Pumpe weitergeför
dert werden.
Ist die Pumpe als Gerotor ausgebildet, ist vorteilhaft dessen
eine Platte, auf die Drehrichtung des Läufers bezogen, auf der
Saugseite vor dem Saugraum mit dem Sammelraum versehen. Es ist
dabei ausreichend, wenn sich der Sammelraum über einen wesent
lich geringeren Drehwinkel der beiden Läufer erstreckt als der
Saugraum. Eine vorteilhafte Dimensionierung sieht vor, daß sich
der Sammelraum von etwa 15° nach Volleingriff der beiden Läufer
bis etwa 48° nach Volleingriff und der Saugraum von etwa 53°
nach Volleingriff bis etwa 150° nach Volleingriff erstreckt.
Zweckmäßig weist die den Deckel des Gerotors bildende Platte den
Saugraum sowie den Sammelraum auf. Die den Boden des Gerotors
bildende Platte ist dann vorteilhaft mit den Elementen der
Druckseite des Gerotors versehen. Grundsätzlich wäre es aber
auch möglich, sowohl die Elemente der Saugseite als auch die der
Druckseite in einer Platte unterzubringen.
Vorstehende Ausführungen zum Gerotor gelten sinngemäß bei einer
Ausbildung der Pumpe als Peripheralradpumpe. Dort ist vorzugs
weise der Sammelraum als Bohrung ausgebildet, die den dem Einlaß
der Pumpe zugeordneten Deckel durchsetzt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der
Beschreibung der Figuren und in den Figuren selbst dargestellt,
wobei bemerkt wird, daß alle Merkmale sowie Kombinationen von
Merkmalen erfindungswesentlich sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand zweier Ausführungs
formen beispielsweise dargestellt, ohne auf diese beschränkt zu
sein. Es stellt dar:
Fig. 1 einen Gerotor im Schnitt, wobei der Schnitt durch die
Drehachse der Läufer und die beiden in Volleingriff
stehenden Zähne der Läufer verläuft,
Fig. 2 eine Ansicht X des in Fig. 1 dargestellten Gerotors,
Fig. 3 eine Außenansicht der den Deckel des Gerotors dar
stellenden Platte,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Deckel gemäß der Linie I-I in
Fig. 3,
Fig. 5 eine Innenansicht des Deckels,
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 3,
Fig. 7 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 5,
Fig. 8 eine Außenansicht der den Boden des Gerotors dar
stellenden Platte,
Fig. 9 einen Schnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 8,
Fig. 10 eine Innenansicht des Bodens,
Fig. 11 einen Schnitt gemäß der Linie B-B in Fig. 10 und
Fig. 12 einen Schnitt gemäß der Linie C-C in Fig. 10,
Fig. 13 eine Peripheralradpumpe im Schnitt, wobei der Schnitt
durch die Drehachse des Rades verläuft und
Fig. 14 eine Ansicht Y des in Fig. 13 gezeigten Deckels.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Gerotorpumpenstufe, die einen
Innenläufer 1, einen mit diesem kämmenden Außenläufer 2 und ein
den Außenläufer 2 umgebendes Gehäuse 3 aufweist, dessen eine
Stirnseite mittels eines Bodens 4 und dessen andere Stirnseite
mittels eines Deckels 5 verschlossen ist. Auf der dem Deckel 5
zugewandten Seite des Gerotors ist dessen Saugseite gebildet,
auf der Seite des Bodens 4 dessen Druckseite.
Der neun Zähne aufweisende Innenläufer 1 und der zehn Zähne
aufweisende Außenläufer 2 bestehen aus Keramik. Gehäuse 3, Boden
4 und Deckel 5 sind aus Metall.
Der Boden 4 weist zwei diametrale Einbuchtungen 6 auf. Diese
durchsetzen zwei Schrauben 7, die durch das Gehäuse 3 und den
Deckel 5 durchgesteckt und mit nicht gezeigten Muttern, die
entsprechend den Muttern 8 gestaltet und angeordnet sind,
verschraubt sind. Um 90° versetzt zu den beiden Schrauben sind
zwei weitere Schrauben 9 durch Ausnehmungen im Boden 4, Gehäuse
3 und Deckel 5 gesteckt und mit den Muttern 8 verschraubt. Die
Montage des Gerotors erfolgt derart, daß zunächst die beiden
Läufer 1 und 2 in das Gehäuse 3 gesteckt und dieses mittels der
beiden Schrauben 7 und den dazugehörigen beiden Muttern mit dem
Deckel 5 verbunden und die Läufer 1 und 2 bezüglich der Vollein
griffsposition ausgerichtet werden. Anschließend wird der Boden
4 auf das Gehäuse 3 aufgelegt und mittels der beiden weiteren
Schrauben 9 sowie beiden Muttern 8 mit dem bereits montierten
Gerotorteil verbunden. Angetrieben wird der Gerotor mittels
eines nicht näher dargestellten Elektromotors, dessen Antriebs
welle die zentrale Lagerhülse 10 des Gerotors durchsetzt und in
kraftschlüssiger Verbindung mit dem Innenläufer 1 steht. Die
Gerotorpumpenstufe ist in ein nicht näher gezeigtes Gehäuse
eingebaut, das die Saugseite des Gerotors von dessen Druckseite
trennt.
In der oberen Stellung, das heißt der Stellung Y gemäß Fig. 2,
befinden sich die beiden korrespondierenden Zähne von Innenläu
fer 1 und Außenläufer 2 in ihrer Volleingriffstellung. Die
Drehung der beiden Läufer 1 und 2 erfolgt in Richtung der Pfeile
Z in Fig. 2, so daß der Saughub, ausgehend von Y, dem ersten
Halbkreis und der Ausschubhub dem zweiten Halbkreis zugeordnet
ist.
Die Fig. 2 verdeutlicht im Zusammenhang mit den Fig. 3 bis
11 die besondere Ausbildung des Gerotors:
Der Deckel 5 ist mit den vier Bohrungen 11 zur Aufnahme der
Schrauben 7 und 9 sowie auf seiner Außenseite 12 mit vier
Vertiefungen 13 zur Aufnahme der Muttern 8 versehen. Auf einem
konzentrischen Kreis zur Deckelbohrung 14, somit nierenförmig,
durchsetzt von etwa 53° nach Volleingriff von Innenläufer 1 und
Außenläufer 2 bis etwa 150° nach Volleingriff einen Saugraum 15
mit dem Deckel 5, der damit unmittelbar in Strömungsverbindung
mit der Fluidzufuhr zur Außenseite 12 des Deckels 5 steht. Auf
die Drehrichtung Z der beiden Läufer 1 und 2 bezogen vor dem
Saugraum 15 ist in einem Trennbereich 32 zur Druckseite hin ein
Sammelraum 16 angeordnet, der gleichfalls nierenförmig ausgebil
det ist, sich konzentrisch zur Drehachse der beiden Läufer 1 und
2 erstreckt, wobei er den Bogen von etwa 15° nach Volleingriff
der beiden Läufer 1 und 2 bis etwa 48° nach Volleingriff
einnimmt. Wie der Darstellung der Fig. 7 zu entnehmen ist,
stellt sich der Sammelraum 16 als Vertiefung in der Innenseite
17 des Deckels 5 dar, das heißt, er ist nur zu den beiden
Läufern 1 und 2 hin offen.
Die Fig. 8 bis 11 verdeutlichen die Gestaltung des Bodens 4.
Dieser weist die beiden diametralen Bohrungen 11 für die
Schraube 9 sowie die beiden um 90° hierzu versetzten, diametra
len Einbuchtungen 6 auf. Mit der Bezugsziffer 18 ist die
Bodenbohrung bezeichnet. Auf dem genannten konzentrischen Kreis
um die Drehachse von Innenläufer 1 und Außenläufer 2 durchsetzt
den Boden 4 ein Auslaßraum 19 in Form einer Auslaßniere, der
damit in Strömungsverbindung mit dem Flüssigkeitsauslaß steht,
der der Außenseite 20 des Bodens 4 zugeordnet ist. Der Aus
laßraum 19 erstreckt sich von etwa 270° nach Volleingriff der
beiden Läufer 1 und 2 bis etwa 360° nach Volleingriff. Auf die
Drehrichtung der Läufer 1 und 2 bezogen, weist der Boden 4 auf
seiner Innenseite vor dem Auslaßraum 19 einen weiteren Aus
laßraum 22 auf. Dieser besitzt einen ersten Abschnitt 23, der
sich entlang des konzentrischen Kreises von etwa 215° nach
Volleingriff der beiden Läufer 1 und 2 bis etwa 255° nach
Volleingriff erstreckt und im Bereich seines dem Auslaßraum 19
benachbarten Endes in einen zweiten Abschnitt 24 mündet, der
radial nach außen zur zugeordneten Einbuchtung 6 führt. Der
Auslaßraum 22 weist damit gegenüber dem Auslaßraum 19 einen
separaten Flüssigkeitsauslaß auf. Die Fig. 11 und 12 ver
deutlichen, daß der Querschnitt des ersten Abschnittes 23 des
Auslaßraumes 22 größer ist als der Querschnitt des zweiten
Abschnittes 24 des Auslaßraumes 22.
Im Betrieb des Kraftstoff-Förderaggregates wird auf der Saugsei
te des Gerotors ein von der Druckseite zur Saugseite geförderter
Restkraftstoff, der gegebenenfalls gasförmig ist, vom Sammelraum
16 aufgenommen und dann vom sich öffnenden Gerotor im Flüssigzu
stand aufgesogen. Hierdurch wird ein Überströmen vom Druckbe
reich in den Saugraum 15 wesentlich verringert, der ausschließ
lich flüssigen Kraftstoff ansaugt. Durch diese Verringerung der
Rückströmung gelangen weniger Gasblasen in den Ansaugbereich und
das Entstehen von Turbulenzen im Saugraum 15 wird unterdrückt.
Der Auslaß des Deckels 4 teilt sich in zwei Bereiche. Der zuerst
öffnende Auslaßraum 22 ist als Druckentlastungsnut mit anfäng
lich geringem, dann größerem Querschnitt ausgebildet, die eine
Drossel bildet und zu einem separaten Auslaß führt. Durch die
Nut wird ein kontinuierlicher Druckaufbau erreicht. Die beiden
Läufer 1 und 2 werden hydraulisch bedämpft und die Entstehung
von Geräuschen bei Förderung von Gasblasen wird weitgehend
verhindert. Der zweite Auslaßraum 19 besteht aus einer Aus
laßniere, die so weit ausgebildet ist, daß eine vollständige
Entleerung der Zahnzwischenräume der beiden Läufer 1 und 2 im
Druckbereich möglich ist.
Bei der Ausführungsform der in den Fig. 13 und 14 dargestell
ten Peripheralradpumpe ist drehfest mit einem Kupplungsteil 25
das Rad 26 verbunden, das an seinem äußeren Umfang Lamellen 27
aufnimmt. In der Darstellung der Fig. 13 sind vier Lamellen 27
zu erkennen, wovon zwei geschnitten dargestellt sind. Dem
Lamellenbereich des Rades 26 ist zwischen dem Boden 4 und dem
Deckel 5 ein Ringkanal 28 zugeordnet, durch den das Fluid
gefördert wird. Der Ringkanal 28 erstreckt sich etwa über 7/8
eines Vollkreises, wie es der Darstellung der Fig. 14 zu
entnehmen ist, die eine Ansicht des Deckels 5, jedoch um 1/8
Vollkreis verdreht zur Schnittführung nach Fig. 13 zeigt.
Fig. 14 verdeutlicht eine den Deckel 5 durchsetzende Einlaßöff
nung 29, an die sich eine Nutöffnung vergrößerten Nutquer
schnitts im Deckel 5 anschließt, wobei diese, die deckelseitige
Begrenzung des Ringkanales 28 bildende Nut, sich hinsichtlich
ihres Querschnittes verjüngend im Kreisbogen bis zum Auslaßende
30 geführt ist, das etwa 30° vor dem Einlaß positioniert ist. In
entsprechender Art und Weise ist der Boden 4 mit einem sich über
einen Kreisbogen erstreckenden Ringabschnitt 28b versehen, wobei
dem Auslaßende 30 des Bodens 4 entsprechend der Einlaßöffnung 9
des Deckels 5 eine nicht gezeigte Auslaßöffnung zugeordnet ist.
Bei Rotation des Rades 26 der Peripheralradpumpe, im Sinne der
Drehrichtung Q relativ zum Deckel 5, wird das Fluid durch die
Einlaßöffnung 29 in den Ringkanal 28 eingesaugt und aufgrund des
sich verjüngenden Querschnittes des Ringkanales 28 verdichtet
zum Auslaßende 30 gefördert, von wo es durch die nicht gezeigte
Auslaßöffnung im Boden 4 austritt. Entsprechend der zuvor
beschriebenen Ausführungsform ist zwischen der sich durch das
Auslaßende 30 darstellenden Druckseite und der sich durch die
Einlaßöffnung 9 darstellenden Saugseite der Pumpe ein Trennbe
reich 32 mit Sammelraum 16 angeordnet, wobei der Sammelraum 16
als Durchgangsbohrung im Deckel 5 ausgebildet ist. Wie der
Darstellung der Fig. 13 und 14 schließlich zu entnehmen ist,
zentriert ein in Sacklöcher von Boden 4 und Deckel 5 eingesteck
ter Bolzen 31 die Position dieser beiden Teile zueinander.
Claims (8)
1. Pumpe zum Fördern von Fluid, insbesondere als Kraftstoff-
Förderaggregat für Kraftfahrzeuge, mit einem antreibbaren
Rotor, der in angetriebenem Zustand das Fluid von einem
Einlaß der Pumpe zu einem Auslaß der Pumpe fördert, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pumpe in Drehrichtung (Z; Q) des
Rotors (1, 2; 26) zwischen dem Auslaß (19; 30) und dem
Einlaß (15; 29) mit einem Trennbereich (32) versehen ist,
der einen Sammelraum (16) zum Abführen des Fluids aufweist.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als
Gerotor ausgebildet ist, der den durch einen Innenläufer
(1) und einen mit dem Innenläufer (1) kämmenden Außenläufer
(2) gebildeten Rotor (1, 2), sowie ein den Außenläufer (2)
umgebendes Gehäuse (3) aufweist, wobei die beiden Stirn
seiten des Gehäuses (3) mittels zweier Platten (4, 5)
verschlossen sind, eine der Platten (5) auf der Saugseite
des Gerotors mit einem diese Platte (5) durchsetzenden
Saugraum (15) versehen ist, der in Strömungsverbindung mit
einer Fluidzufuhr steht und die Platte (5), auf die
Drehrichtung (Z) der Läufer (1, 2) bezogen, auf der
Saugseite vor dem Saugraum (15) den Sammelraum (16)
aufweist.
3. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der
Sammelraum (16) von etwa 15° nach Volleingriff der beiden
Läufer (1, 2) bis etwa 48° nach Volleingriff und der
Saugraum (15) von etwa 53° nach Volleingriff bis etwa 150°
nach Volleingriff erstreckt.
4. Pumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die den Deckel (5) des Gerotors bildende Platte den
Saugraum (15) in Art einer Saugniere sowie den Sammelraum
(16) aufweist.
5. Pumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die den Boden (4) des Gerotors bildende
Platte die Elemente (19, 22) der Druckseite des Gerotors
aufweist.
6. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie
einen Ringkanal (28) aufweist, der den Einlaß (29) mit dem
Auslaß (30) verbindet.
7. Pumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie als
Peripheralradpumpe ausgebildet ist.
8. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sammelraum (16) als Bohrung ausgebildet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4338677A DE4338677C2 (de) | 1993-02-05 | 1993-11-12 | Pumpe zum Fördern von Fluid, insbesondere als Kraftstoff-Förderaggregat für Kraftfahrzeuge |
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DE4338677A DE4338677C2 (de) | 1993-02-05 | 1993-11-12 | Pumpe zum Fördern von Fluid, insbesondere als Kraftstoff-Förderaggregat für Kraftfahrzeuge |
Publications (2)
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DE4338677A1 true DE4338677A1 (de) | 1994-08-11 |
DE4338677C2 DE4338677C2 (de) | 1999-07-29 |
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ID=6479716
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4338677C2 (de) |
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