DE3243030A1 - Ruecksitzanordnung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Ruecksitzanordnung fuer kraftfahrzeuge

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DE3243030A1
DE3243030A1 DE19823243030 DE3243030A DE3243030A1 DE 3243030 A1 DE3243030 A1 DE 3243030A1 DE 19823243030 DE19823243030 DE 19823243030 DE 3243030 A DE3243030 A DE 3243030A DE 3243030 A1 DE3243030 A1 DE 3243030A1
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DE
Germany
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backrest
seat arrangement
rear seat
motor vehicles
front edge
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Application number
DE19823243030
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English (en)
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DE3243030C2 (de
Inventor
Rolf 6090 Rüsselsheim Horn
Bernhard Neumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adam Opel GmbH
Original Assignee
Adam Opel GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/2209Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by longitudinal displacement of the cushion, e.g. back-rest hinged on the bottom to the cushion and linked on the top to the vehicle frame

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Rücksitzanordnung für
  • Kraftfahrzeuge mit einer durch einen Schwenkpunkt im unteren Bereich in ihrer Neigung verstellbaren Rückenlehne, deren Oberkante mit der Vorderkante der Hut ablage o.dgl. einen ganz oder nahezu spaltfreien Übergang bildet.
  • Besitzt bei einer Rücksitzanordnung die in ihrer Neigung verstellbare Rückenlehne einen Drehpunkt im unteren Bereich, so ergibt sich in gewissen Stellungen der Rückenlehne zwischen deren Oberkante und der Vorderkante der Hutablage ein Spalt. Zur Vermeidung dieses Spaltes ist es bekannt, denselben mit einem Faltenbalg abzudecken.
  • Dieser Faltenbalg ergibt einen unschönen Anblick und ist im übrigen aufwendig in bezug auf Herstellung und Montage.
  • Es sind auch Rückenlehnen für Hintersitze bekannt, deren Neigung um einen oben liegenden Drehpunkt verstellt werden kann, wobei sich dann auch das Sitzkissen in Fahrzeugrichtung verschieben muß. Hier ergibt sich zwar kein Spalt zwischen Oberkante Rückenlehne und Hutablage, jedoch ist die Neigungsverstellung nur in einem begrenzten Maße möglich, da sich dabei auch das Sitzkissen nach vorne verschiebt, was natürlich nur bis zu einem gewissen Maße möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rücksitzanordnung für Kraftfahrzeuge mit verstellbarer Rückenlehne zu schaffen, bei der ein sauberes und gutes Aussehen in allen Stellungen der Rückenlehne ix Bereich ihrer Oberkante und der Hutablage erreicht wird. In jeder Stellung der Rückenlehne ist durch guten Anschluß der Hutablage an der Rückenlehne ein Durchfallen von Gegenständen zwischen Rückenlehne und Hutablage ausgeschlossen. Die Anordnung soll ferner kostengünstig sein, indem sich kein zusätzliches Teil zur Hutablage und Rückenlehne ergibt bzw.
  • erforderlich ist. Eine weitere wichtige Aufgabe besteht darin, daß die Rückenlehne auch ganz nach vorne geklappt werden kann, ohne daß ein Lösen irgendeines Teiles, z.B. eines Faltenbalges notwendig ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Oberkante der Rückenlehne von unten her gegen die Vorderkante der Hutablage anliegt und mit ihrer Oberfläche etwa der Form des bei ihrer Schwenkbewegung beschriebenen Bogens angepaßt und ihre Tiefe größer als der Weg ihrer größtmöglichen Schwenkbewegung ist. Auf diese Weise liegt die Oberkante der Rückenlehne in jeder Stellung an der Vorderkante der Hutablage an.
  • Die entsprechende Tiefe der Oberkante könnte z.B. dadurch erreicht werden, daß die Dicke der Rückenlehne von ihrem unteren Bereich bis zur Oberkante kontinuierlich zunimmt, so daß sich dadurch die entsprechende Tiefe ergibt. Dies würde aber zu aufwendig sein. Es wird daher nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, die Rückenlehne im Bereich ihrer oberen Stirnkante mit einem nach rückwärts verlaufenden Ansatz zu versehen, dessen hinterer Bereich bei aufrechter Lage der Rückenlehne an der Vorderkante der Hutablage anliegt. Der Ansatz kann in einfacher Weise von einem von einer Polsterung überzogenen Blech-oder Kunststoffteil gebildet sein. Es ergibt sich dadurch eine einfache und kostensparende Ausbildung.
  • Der Ansatz liegt bei schräggestellter Rückenlehne in einer von der Rückwand gebildeten Mulde. Bei einer Fahrzeugausbildung mit Heckklappe und nach vorne klappbarer Rückenlehne ist eine Rückwand als solche nicht vorhanden, da ja der Laderaum über der nach vorne geklappten Rückenlehne ausgenutzt werden soll. In diesem Falle ragt der Ansatz an der Rückenlehne je nach ihrer Lage mehr oder weniger weit in den Laderaum hinein, was jedoch unerheblich ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die in Seitenansicht gezeigte Rücksitzanordnung besteht aus dem Sitzkissen 2, das mittels zum Rahmen gehörender Schienen 4 in Führungsschienen 6 geführt ist, die am Fahrzeugboden 8 fest angebracht sind. An dem nach hinten und oben verlängerten Ende 10 der Schienen 4 ist in Punkt 12 die Rückenlehne 14 bzw. deren Rahmen 16 angelenift. Die den Kofferraum 18 nach vorne abschließende Rückwand ist mit 20 bezeichnet. Oberhalb des Kofferraume$ 18 befindet sich die Hutablage 22. Mit 24 ist das Heckfenster angedeutet.
  • Der Rahmen 16 der Rückenlehne ist mit einem Schlitz 26 versehen, in den ein mit der Karosserie fest verbundener Bolzen 28 eingreift. Durch diese Bolz und Schlitzan° ordnung 28, 26 wird erreicht, daß bei einem Verschieben des Sitzkissens 2 nach vorne in die strichpunktiert angedeutete Lage eine Neigungsverstellung der Rückenlehne 14 erfolgt, die für den gewünschten Zweck ausreichend ist.
  • Der Verschiebeweg des Sitzkissens 2 nach vorne ist dabei nur sehr gering.
  • Dia Rückenlehne 14 ist mit einem nach hinten vorstehenden Ansatz 30 versehen, der der Oberkante 34 der Rückenlehne 14 eine größere Tiefe gibt. Diese Tiefe ist so bemessen, daß in jeder Stellung der Rückenlehne 14 die Oberkante 34 mit der Vorderkante 36 der Hutablage 22 in Berührung steht. Die Oberkante 34 der Rückenlehne liegt dabei von unten her gegen die Vorderkante 36 an. In keiner Stellung der Rückenlehne 14 ergibt sich daher ein Spalt zwischen der Oberkante 34 und der Vorderkante 36 der Hutablage 22. Die Rückenlehne 14 ist in ihrer Normal lage mit ausgezogenen Linien gezeichnet. Die am weitestens nach hinten geneigte Stellung ist in strichpunktierten Linien dargestellt. Es ist ersichtlich, daß die Oberkante 34 der Rückenlehne etwa der Form des bei der Schwenkbewegung der Rückenlehne beschriebenen Bogens angepaßt ist. Der Ansatz 30 ist von einem mit einer Polsterung überzogenen Blechs oder Kunststoffteil 38 gebildet. Die Rückwand 20 bildet eine Mulde 40, in die der Ansatz 30 bei der nach hinten geneigten Lage der Rückenlehne 14 eintauchen kann.
  • Auf die Lagerung der Rückenlehne 14 kommt es, wie ersichtlich, natürlich nicht an. Die Lagerung kann, insbesondere bei Fahrzeugen, mit einer Heckklappe so getroffen werden, daß die Rückenlehne auch gänzlich nach vorne auf das Sitzkissen 2 geschwenkt werden kann. Eine solche Lage der Rückenlehne 14 ist in ebenfalls strichpunktierten Linien dargestellt. Wie ersichtlich kann das Nachvorneschwenken der Rückenlehne 14 erfolgen, ohne daß irgendwelche Verbindungsmittel zwischen Rückenlehne bzw. deren Oberkante 34 und der Hutablage 22 gelöst werden müssen. Das Lösen einer Verriegelung für das Nachvorneklappen der Rückenlehne 14 wird natürlich notwendig sein.

Claims (4)

  1. Rücksitzanordnung für Kraftfahrzeuge Ansprüche Rücksitzanordnung für Kraftfahrzeuge mit einer durch einen Schwenkpunkt im unteren Bereich in ihrer Neigung verstellbaren Rückenlehne, deren Oberkante mit der Vorderkante der Hutablage o.dgl. einen ganz oder nahezu spaltfreien uebergang bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (34) der Rückenlehne (14) von unten her gegen die Vorderkante (36) der Hutablage (22) anliegt und mit ihrer Oberfläche etwa der Form des bei ihrer Schwenkbewegung beschriebenen Bogens angepaßt und ihre Tiefe größer als der Weg ihrer größtmöglichen Schwenkbewegung ist.
  2. 2. Rücksitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (14) im Bereich ihrer Oberkante (34) mit einem nach rückwärts verlaufenden Ansatz (30) versehen ist, dessen hinterer Bereich bei aufrechter Lage der Rückenlehne (14) an der Vorderkante (36) der Hutablage (22) anliegt.
  3. 3. Rücksitzanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (30) von einem von einer Polsterung überzogenen Blech- oder Kunststoffteil (38) gebildet ist.
  4. 4. Rücksitzanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (30) bei schräggestellter Rückenlehne (14) in einer von der Rückwand (20) gebildeten Mulde (40) liegt.
DE19823243030 1982-11-20 1982-11-20 Ruecksitzanordnung fuer kraftfahrzeuge Granted DE3243030A1 (de)

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DE3243030C2 DE3243030C2 (de) 1987-06-04

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