DE3242966A1

DE3242966A1 - Innenschwenktuer fuer fahrzeuge

Info

Publication number: DE3242966A1
Application number: DE19823242966
Authority: DE
Inventors: Manfred 3504 Kaufungen Horn
Original assignee: Gebrueder Bode GmbH and Co KG
Current assignee: Gebrueder Bode GmbH and Co KG
Priority date: 1982-11-20
Filing date: 1982-11-20
Publication date: 1984-05-24
Also published as: IT1172439B; IT8323749A1; DE3242966C2; IT8323749A0

Description

Innenschwenktür für Fahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Innenschwenktür für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge,. bei der der Türflügel mit Hilfe von Schwenkarmen, die oben und unten am Türflügel an seiner Unter- bzw.
an seiner Oberseite angreifen, zwischen den Schwenkarmen nach innen verschwenkt wird und wobei zwischen Türflügelunterkante und Trittfläche ein Spalt zur Unterbringung der Schwenkarmanlenkstelle vorgesehen ist, der durch eine Vorrichtung abgedeckt ist.
Bei den bekannten Innenschwenktüren dieser Art wird der Spalt mit Hilfe von Bürsten abgedeckt.
Dabei muß eine Bürste vorgesehen sein, die sich jenseits von dem Anlenkpunkt des Schwenkarmes bis zum Türpfosten erstreckt. Darüber hinaus müssen Bürsten oberhalb und unterhalb des Schwenkarmes vorgesehen sein, damit auch die dort befindlichen Spalte genügend abgedeckt sind. Diese Ausführungsform bedingt einen relativ großen Bauaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Innenschwenktür der oben beschriebenen Bauart zu schaffen, bei der die Abdeckung des Spaltes auf einfache Weise möglich ist. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Vorrichtung zur Abdeckung des Spaltes ein sich horizontal erstreckendes vertikal stehendes Band ist, das einerseits am Türrahmen und andererseits am Türflügel befestigt ist, und daß am Türflügel ein das Band erfassender Mitnehmer vorgesehen ist.
Der Mitnehmer ist an der Unterkante des Türflügels etwa in der Mitte im Bereiche des Anlenkpunktes des unteren Schwenkarmes angebracht.
Wird der Türflügel nach innen verschwenkt, dann wird durch den Mitnehmer das Band mitgenommen und faltet sich in der Offenstellung des Türflügels entsprechend zusammen. Der Mitnehmer sorgt demzufolge dafür, daß bei der Innenschwenkbewegung des Türflügels das Band eine halterung erfährt, mithin nicht lose und unkontrolliert zusammengefaltet wird.
Nach einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform ist das Band ein elastisches Band, vorzugsweise ein Gummiband.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
Fig. 1 zeigt von außen die Innenschwenktür mit zwei Türflügeln; Fig. 2 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II; Fig. 3 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie III-III; Fig. 4 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV.
Wie die Fig. 1 zeigt, besteht die Innenschwenktür aus dem Türflügel 1 und dem Türflügel 2. Jeder Türflügel, also beispielsweise der Türflügel 1, ist oben mit Hilfe des Schwenkarmes 3 und unten mit Hilfe des Schwenkarmes 4 verschwenkbar.
Die Schwenkarme 3 und 4 greifen bei 5 und 6 etwa in der Mitte des Türflügels jeweils an der Oberkante bzw. an der Unterkante des Türflügels an (vgl. F,§2 und auch Fig. 3).
Die Unterkante des Türflügels ist mit 7 bezeichnet.
Wie sich weiterhin aus der Fig. 2 ergibt, erfolgt die zweite Führung des Türflügels mit Hilfe einer ortsfesten Schiene 8, in der eine Rolle 9 läuft, die fest am Türflügel mit Hilfe des Armes 10 angebracht ist.
Die Fig. 3 zeigt strichpunktiert eine Mittelstellung des Türflügels in Richtung Offenstellung.
Wie sich insbesondere aus der Fig. 4 ergibt, befindet sich zwischen der Wagenkasteneingangstrittfläche 11 und der Türflügelunterkante 7 ein Spalt 12. Dieser Spalt ist durch ein horizontal sich erstreckendes vertikal stehendes Band, vorzugsweise ein Gummiband 13, abgedeckt, das einerseits am Türrahmen bei 14 befestigt ist und andererseits am Türflügel bei 15.
Darüber hinaus befindet sich an der Unterkante des Türflügels ein Mitnehmer 16 in Form eines Zapfens. Das Band befindet sich dabei an der nach innen gerichteten Seite des Mitnehmers, also zwischen dem Ende des Schwenkarmes 4 und dem Mitnehmer 16. Anstelle eines Zapfens kann auch eine Rolle oder Walze vorgesehen sein.
Wird der Türflügel nach innen verschwenkt (Fig. 3 strichpunktierte Mittelstellung), dann nimmt der Mitnehmer das Band 13 mit und sorgt sozusagen für ein ordnungsgemäßes Falten des Bandes in der Offenstellung des Türflügels. Wäre der.Mitnehmer nicht vorhanden, dann wäre eine unkontrollierte Lage des Bandes möglich.
Damit das Band in der Schließlage des Türflügels eine gewisse Anlage findet, ist an der Unterseite des Türflügels eine Anlagefläche 17 vorgesehen.
- Ansprüche -

Claims

Ansprüche 1. nnenschwenktür für Fahrzeuge, insbesondere t /Kraftfahrzeuge, bei der der Türflügel mit Hilfe von Schwenkarmen, die oben und unten am Türflügel an seiner Ober- bzw. an seiner Unterkante angreifen, zwischen den Schwenkarmen nach innen verschwenkt wird und wobei zwischen Türflügelunterkante und Trittfläche ein Spalt zur Unterbringung der Schwenkarmanlenkstelle vorgesehen ist, der durch eine Vorrichtung abgedeckt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorrichtung ein horizontal sich erstreckendes Band (43) ist, das einerseits am Türrahmen (41t) und andererseits am Türflügel ( q ) befestigt ist, und daß am Türflügel (d ) ein das Band erfassender Mitnehmer (dG ) vorgesehen ist.
2. Innenschwenktür nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Band aus elastisch-nachgiebigem Material, z.B. aus Gummi besteht.
3. Innenschwenktür nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Türflügelunterkante eine Anlagefläche (17) vorgesehen ist, an der das Band in der Schließlage des Türflügels anliegt.